Das Berliner Brain-Computer Interface Projekt

Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Das Berliner Brain-Computer Interface
Projekt
Thorsten Dickhaus
Fachbereich Maschinelles Lernen
Technische Universität Berlin
(für die ganze BBCI-Gruppe)
Maiseminar der CJD-Studentenschaft, Geldern-Walbeck
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
Übersicht
Allgemeines: BCI und BBCI
Maschinelles Lernen für BCI
Aktuelle BBCI-Projekte
Anwendungen
BBCI-Projekte
Anwendungen
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Was ist ein Brain-Computer Interface (BCI)?
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Gehirnareale
O
tor
mo ry
o
ns
se
P
F
T
Gehirnlappen: Frontal, Parietal, Temporal, Okzipital.
Anwendungen
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Topographische Zuordnung
right
T7
C5
C3
left
C1
hand
left hemisphere
Cz
C2
C4
C6
T8
hand
right hemisphere
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Elektroenzephalogramm (EEG)
Anwendungen
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Evozierte Potentiale
Visuelle Stimuli von konstanter Blinkfrequenz erzeugen
Steady-State Visual Evoked Potentials (SSVEP) im visuellen
Kortex falls fokussiert:
16 Hz
Oz
16 Hz
Oz
Ein außergewöhnlicher Stimulus in einer Folge von StandardStimuli erzeugt eine P300-Komponente in zentraler SkalpPosition falls darauf konzentriert wird:
Cz
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Evozierte Potentiale
Visuelle Stimuli von konstanter Blinkfrequenz erzeugen
Steady-State Visual Evoked Potentials (SSVEP) im visuellen
Kortex falls fokussiert:
16 Hz
Oz
16 Hz
Oz
Ein außergewöhnlicher Stimulus in einer Folge von StandardStimuli erzeugt eine P300-Komponente in zentraler SkalpPosition falls darauf konzentriert wird:
Cz
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Evozierte Potentiale (P300) für BCI
Ein erwarteter, außergewöhnlicher Stimulus
(Deviant) in einer Folge von Standard-Stimuli
bewirkt eine P300-Komponente in zentraler
Skalp-Position.
Donchin: VP konzentriert
sich auf einen Buchstaben in
der 6×6-Matrix. Zeilen und
Spalten blinken in zufälliger
Reihenfolge.
P300-Komponenten werden
im EEG sichtbar, falls Zeile
bzw. Spalte des gewählten
Buchstabens blinken.
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Evozierte Potentiale (P300) für BCI
Ein erwarteter, außergewöhnlicher Stimulus
(Deviant) in einer Folge von Standard-Stimuli
bewirkt eine P300-Komponente in zentraler
Skalp-Position.
Donchin: VP konzentriert
sich auf einen Buchstaben in
der 6×6-Matrix. Zeilen und
Spalten blinken in zufälliger
Reihenfolge.
P300-Komponenten werden
im EEG sichtbar, falls Zeile
bzw. Spalte des gewählten
Buchstabens blinken.
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Maschinelles Lernen für BCI
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Anwendungen
Rhythmen im EEG
Spectral Power [dB]
θ
α
~ 1/f
β
γ
10
20
30
Frequency [Hz]
40
50
• Abbildung zeigt ein idealisiertes Spektrum.
• Einige Gehirnrhythmen sind nach ihrem Ursprung
benannt, z.B. µ, σ, τ .
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ereignis-korrelierte (De-)Synchronisation
Bewegungsvorstellung einer Extremität bewirkt eine lokale
Blockade sensori-motorischer Rhythmen (SMR).
SMR oder µ-Rhythmus (∼ 10 Hz) in Motor- und sensor. Kortex:
arm at rest
arm moves
C4
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ereignis-korrelierte (De-)Synchronisation
Bewegungsvorstellung einer Extremität bewirkt eine lokale
Blockade sensori-motorischer Rhythmen (SMR).
SMR oder µ-Rhythmus (∼ 10 Hz) in Motor- und sensor. Kortex:
arm at rest
arm moves
C4
C3 lap
left
C4 lap
right
15
15
10
5
5
0
0
−5
−5
10
20
30
[Hz]
40
−3
−2
−1
0
[dB]
1
2
3
10
20
30
[Hz]
−10
40
[dB]
[dB]
10
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Maschinelles Lernen für BCI
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Das Berliner BCI-Team
TU Berlin
Klaus-Robert Müller
Benjamin Blankertz
Carmen Vidaurre
Michael Tangermann
Siamac Fazli
Claudia Sannelli
Stefan Haufe
Bastian Venthur
Martijn Schreuder
Marton Donaczy
Charité
Gabriel Curio
Vadim Nikulin
Jan Conradi
Florian Losch
Volker Kunzmann
Friederike Hohlefeld
Fraunhofer FIRST
Motoaki Kanawabe
Andreas Ziehe
Florin Popescu
Alumni
Guido Dornhege
Matthias Krauledat
Kooperationspartner: Uni Tübingen, Uni Glasgow, TU Graz,
EPFL Lausanne, BCCN-Berlin, Siemens,
Daimler, Picoimaging
Drittmittel: EU, BMBF und DFG
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Variabilität zwischen Versuchspersonen
• Die Neurophysiologie der für BCI verwendeten mentalen
Zustände ist bekannt - wofür Maschinelles Lernen?
• Exp.: 6 VPen, linke vs. rechte Hand Fingertippen
• Obschon die Aufgabe eine sehr gut erlernte Motorkompetenz darstellt, zeigen die gemittelten
Gehirnmuster starke Unterschiede zwischen den VPen.
2
3
4
5
6
right
left
1
ä Ein optimales System adaptiert sich an jeden Benutzer!
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Variabilität zwischen Versuchspersonen
• Die Neurophysiologie der für BCI verwendeten mentalen
Zustände ist bekannt - wofür Maschinelles Lernen?
• Exp.: 6 VPen, linke vs. rechte Hand Fingertippen
• Obschon die Aufgabe eine sehr gut erlernte Motorkompetenz darstellt, zeigen die gemittelten
Gehirnmuster starke Unterschiede zwischen den VPen.
2
3
4
5
6
right
left
1
ä Ein optimales System adaptiert sich an jeden Benutzer!
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Variabilität zwischen Sitzungen
• Experiment: Eine VP imaginierte Bewegungen von
linker vs. rechter Hand an verschiedenen Tagen.
right
left
• Jede ERD-Graphik stellt Durchschnitt über 140
Versuche dar; dennoch zeigen sie offensichtliche
Unterschiede.
ä Ein optimales System adaptiert sich neu für jede Sitzung!
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Variabilität zwischen einzelnen Versuchen
• Experiment: Eine VP imaginierte Bewegungen von
linker vs. rechter Hand.
• Topographien zeigen Energie im α-Band während
Durchgängen von 3.5 s Länge.
• Es offenbaren sich extreme Unterschiede, obschon die
Daten von einer VP an einem Tag stammen.
linke Hand
rechte Hand
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Viele simultan aktive Areale
Anwendungen
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Maschinelles Lernen
Maschinelles Lernen befasst sich damit, eine Funktion
f :D → W
f (x)
=
y
automatisch anhand von Trainingsbeispielen (x1 , y1 ), . . . , (xn , yn )
zu “erlernen”. Dabei ist typischerweise D ⊆ Rp , p ∈ N.
W ⊆ R : Regressionsaufgabe
W ⊆ N : Klassifikationsaufgabe
Genauer wird diejenige Funktion f ∈ M gesucht, die ein
vorgegebenes Fehlermaß (z.B. die Missklassifikationsrate)
minimiert.
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Maschinelles Lernen für BCI
• Klassische Ansätze brauchen extens. Nutzertraining
• BBCI-Ziel: Transfer des Lernaufwands auf die Maschinen!
• Benutzung von definierten mentalen Aufgaben
• Erkennung von zugehörigen Mustern in den
Gehirnsignalen (Klassifikation)
imagine
left hand
movements
A
...
K
L
...
Z
A
...
K
L
...
Z
Fz
Cz
Pz
Oz
imagine
right hand
movements
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Maschinelles Lernen für BCI
• Klassische Ansätze brauchen extens. Nutzertraining
• BBCI-Ziel: Transfer des Lernaufwands auf die Maschinen!
• Benutzung von definierten mentalen Aufgaben
• Erkennung von zugehörigen Mustern in den
Gehirnsignalen (Klassifikation)
imagine
left hand
movements
A
...
K
L
...
Z
A
...
K
L
...
Z
Fz
Cz
Pz
Oz
imagine
right hand
movements
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Common Spatial Pattern (CSP) Analyse
Wichtiger Schritt für SMR-basierte BCIs:
Räumliche Filter zur opt. Erkennung der SMR-Modulation
Seien dazu Σ1 , Σ2 die Kovarianzmatrizen der Bandpassgefilterten Signale unter den Bedingungen 1 und 2.
Ein CSP-Filter w ist die Lösung der Optimierungsaufgabe
arg max
w∈RC
w> (Σ1 − Σ2 ) w
w> (Σ1 + Σ2 ) w
diskriminative Aktivität
gemeinsame Aktivität
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Common Spatial Pattern (CSP) Analyse
Wichtiger Schritt für SMR-basierte BCIs:
Räumliche Filter zur opt. Erkennung der SMR-Modulation
Seien dazu Σ1 , Σ2 die Kovarianzmatrizen der Bandpassgefilterten Signale unter den Bedingungen 1 und 2.
Ein CSP-Filter w ist die Lösung der Optimierungsaufgabe
arg max
w∈RC
w> (Σ1 − Σ2 ) w
w> (Σ1 + Σ2 ) w
right
left
diskriminative Aktivität
gemeinsame Aktivität
right
csp:R
csp:L
2425
2430
2435
[s]
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Common Spatial Pattern (CSP) Analyse
Wichtiger Schritt für SMR-basierte BCIs:
Räumliche Filter zur opt. Erkennung der SMR-Modulation
Seien dazu Σ1 , Σ2 die Kovarianzmatrizen der Bandpassgefilterten Signale unter den Bedingungen 1 und 2.
Ein CSP-Filter w ist die Lösung der Optimierungsaufgabe
arg max
w∈RC
w> (Σ1 − Σ2 ) w
w> (Σ1 + Σ2 ) w
diskriminative Aktivität
gemeinsame Aktivität
Rein Daten-basierter Ansatz,
kein statistisches Modell!
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Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Common Spatial Pattern (CSP) Analyse
Wichtiger Schritt für SMR-basierte BCIs:
Räumliche Filter zur opt. Erkennung der SMR-Modulation
Seien dazu Σ1 , Σ2 die Kovarianzmatrizen der Bandpassgefilterten Signale unter den Bedingungen 1 und 2.
Ein CSP-Filter w ist die Lösung der Optimierungsaufgabe
arg max
w∈RC
CSP
filter
’left’
w> (Σ1 − Σ2 ) w
w> (Σ1 + Σ2 ) w
diskriminative Aktivität
gemeinsame Aktivität
CSP
filter
’right’
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Invariantes CSP
Daten-basierte Ansätze lassen sich verfeinern durch
Verwendung von a-priori Wissen. Beispielsweise können
Robustheitseigenschaften in CSP gefordert werden:
arg max
w∈RC
w> (Σ1 − Σ2 ) w
,
w> (Σ1 + Σ2 + Ξ) w
Ξ: Cov. von Störsignalen
Diese Optimierung kann in zwei verallgemeinerte
Eigenwertprobleme zerlegt werden:
V1> Σ1 V1 = D1
∧ V1> (Σ1 + Σ2 + Ξ)V1 = I
V2> Σ2 V2 = D2
∧ V2> (Σ1 + Σ2 + Ξ)V2 = I
und
Effektivität in Störanalysen gezeigt (Blankertz et al., 2008).
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Übersicht über aktuelle BBCI-Projekte
• Tools for Brain-Computer Interaction
(TOBI, EU-gefördert)
• FaSor - Fahrer als Sensor
(Kooperation mit Daimler, BMBF-gefördert)
• BFNT - Bernstein Fokus Neurotechnologie
• brain@work (Mensch-Maschine Interaktion für
Industrieanwendungen)
• Verbesserung interaktiven Lernens für BCI (Vital-BCI)
Anwendungen
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
brain@work: Teil C
Teil C befasst sich mit Verbesserungen der BCI-Technologie
Stichwörter sind
• Methoden der biomedizinischen Datenanalyse
• Neurophysiologie von Gehirn-Computer Interaktion
• Sensortechnologie
• Das “BCI-Analphabetismus”-Problem
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Das “BCI-Analphabetismus”-Problem
(Vital-BCI)
“BCI-Analphabetismus”
Für einen geschätzten Anteil von 15% bis 30% an Benutzern
ist die erreichte BCI-Performanz nicht gut genug, um
Endanwendungen zu kontrollieren.
In unserer großen Screening-Studie (N = 80) ergaben sich die
folgenden Leistungskategorien:
Kat. I: Gute Kalibrationsdaten, gute Feedbackleistung
Kat. II: Gute Kalibration, aber Feedbackrate < 70%
Kat. III: Vorstellungsklassen in der Kalibrationsphase
nicht trennbar
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ko-adaptives Lernen gegen “BCI-Analphabetismus”
Runs
Klassifikation
Ê
Ë
Ì
gener.
Filter
– Klassifikator auf großer Datenbank vortrainiert
– Laplace-gefilterte Kanäle C3, Cz, C4
– log. Bandenergie in (8-15) Hz und (16-32) Hz
– überwachte Parameter-Adaptation
Í
Î
Ï
CSP +
ausg.
Laps
– auf Daten der Runs 1-3: trainiere CSP,
wähle sechs Laplace-Kanäle
– Benutzer-spezifisches Frequenzband
– überwachte Adaptation: neue Kanalwahl
und neues Klassifikatortraining
Ð
Ñ
reines
CSP
– auf Daten der Runs 4-6 trainiertes CSP
– Benutzer-spezifisches Frequenzband
– unüberwachte Parameter-Adaptation
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ko-adaptives Lernen gegen “BCI-Analphabetismus”
Runs
Klassifikation
Ê
Ë
Ì
gener.
Filter
– Klassifikator auf großer Datenbank vortrainiert
– Laplace-gefilterte Kanäle C3, Cz, C4
– log. Bandenergie in (8-15) Hz und (16-32) Hz
– überwachte Parameter-Adaptation
Í
Î
Ï
CSP +
ausg.
Laps
– auf Daten der Runs 1-3: trainiere CSP,
wähle sechs Laplace-Kanäle
– Benutzer-spezifisches Frequenzband
– überwachte Adaptation: neue Kanalwahl
und neues Klassifikatortraining
Ð
Ñ
reines
CSP
– auf Daten der Runs 4-6 trainiertes CSP
– Benutzer-spezifisches Frequenzband
– unüberwachte Parameter-Adaptation
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ko-adaptives Lernen gegen “BCI-Analphabetismus”
Runs
Klassifikation
Ê
Ë
Ì
gener.
Filter
– Klassifikator auf großer Datenbank vortrainiert
– Laplace-gefilterte Kanäle C3, Cz, C4
– log. Bandenergie in (8-15) Hz und (16-32) Hz
– überwachte Parameter-Adaptation
Í
Î
Ï
CSP +
ausg.
Laps
– auf Daten der Runs 1-3: trainiere CSP,
wähle sechs Laplace-Kanäle
– Benutzer-spezifisches Frequenzband
– überwachte Adaptation: neue Kanalwahl
und neues Klassifikatortraining
Ð
Ñ
reines
CSP
– auf Daten der Runs 4-6 trainiertes CSP
– Benutzer-spezifisches Frequenzband
– unüberwachte Parameter-Adaptation
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ergebnisse der ko-adaptiven Kalibration
Gemittelte Werte von Versuchspersonen nach Kategorie
BCI feedback accuracy [%]
Cat. I (N=6)
Cat. II (N=2)
Cat. III (N=3)
100
90
80
70
60
2 3
50 1fixed
40
Lap
• Kat.I: Gute Kontrolle schon nach 20 bis 40 Versuchen
• Keine Kontrolle in Runs 1-3 für Kat. II und III
• Kat. II: Plötzlicher Sprung von Run 3 zu Run 4
• Kat. III: Stetige Verbesserung in Runs 4 und 5
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Ergebnisse der ko-adaptiven Kalibration
Gemittelte Werte von Versuchspersonen nach Kategorie
BCI feedback accuracy [%]
Cat. I (N=6)
Cat. II (N=2)
Cat. III (N=3)
100
90
80
70
60
2 3 4 5 6 7 8
50 1fixed
CSP+ CSP
40
Lap
sel Lap
• Kat.I: Gute Kontrolle schon nach 20 bis 40 Versuchen
• Keine Kontrolle in Runs 1-3 für Kat. II und III
• Kat. II: Plötzlicher Sprung von Run 3 zu Run 4
• Kat. III: Stetige Verbesserung in Runs 4 und 5
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Effekt der Ko-Adaptation bei einer
Versuchsperson aus Kat. III
runs 7+8
runs 1+2
10
15
20
[Hz]
10
0.02
15
20
[Hz]
[−+ r 2 ]
0.02
0.01
0.01
0
0
−0.01
−0.01
−0.02
−0.02
aus Vidaurre und Blankertz, 2009
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Effekt der Ko-Adaptation bei einer
Versuchsperson aus Kat. III
runs 7+8
runs 1+2
idle SMR
developed
within one
session
10
15
20
[Hz]
10
0.02
15
20
[Hz]
[−+ r 2 ]
0.02
0.01
0.01
0
0
−0.01
−0.01
−0.02
−0.02
aus Vidaurre und Blankertz, 2009
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
BCI-Anwendungen
Exemplarische BCI-Anwendungen:
• Cursor-Kontrolle (Datenübertragungsrate)
• “Brain-Pong”
• Virtuelle Schreibmaschine “Hex-o-Spell”
• Flippern mit BCI
• Torhüter-Applikation (schnelle Reaktion)
• Kommunikation für körperlich beeinträchtigte Patienten
Anwendungen
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Virtuelle Schreibmaschine “Hex-o-Spell”
Anwendungen
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Hex-o-Spell: Kontrolle
Zwei mentale Zustände (z.B. rechte Hand- und FußVorstellung) werden zur Kontrolle von Hex-o-Spell gebraucht:
foot
right
hand
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Hex-o-Spell: Kontrolle
Zwei mentale Zustände (z.B. rechte Hand- und FußVorstellung) werden zur Kontrolle von Hex-o-Spell gebraucht:
right hand imagery: turn arrow
BERLI
<
?
W
U
Z
B
C
DH J G
_A
.
V
X
foot
E
F
L
YP
S
T
I
O
RK M N
Q
right
hand
Allgemeines
Maschinelles Lernen für BCI
BBCI-Projekte
Anwendungen
Hex-o-Spell: Kontrolle
Zwei mentale Zustände (z.B. rechte Hand- und FußVorstellung) werden zur Kontrolle von Hex-o-Spell gebraucht:
right hand imagery: turn arrow
foot imagery: extend arrow
BERLI
<
?
W
U
Z
B
C
_A
.
V
X
BERLI
E
DH J G
<
I
?
O
W
F
L
YP
S
T
RK M N
Q
right
hand
U
Z
B
C
DH J G
_A
.
V
X
foot
E
F
L
YP
S
T
I
O
RK M N
Q