Ausführliche Vita Sebastian Fitzek – Stand 12‘2015 Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren. Nach einem Hörfunk-Volontariat und dem Jurastudium schrieb Fitzek seine Doktorarbeit im Urheberrecht. Der promovierte Jurist arbeitete mehrere Jahre als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen bis er Anfang 2000 damit begann, eine Geschichte aufzuschreiben, die ihm schon seit längerer Zeit durch den Kopf ging. Dabei heraus kam sein Debüt, das erste Buch, das er veröffentlichte: „Die Therapie“ wurde trotz einer Kleinstauflage und ohne jegliches Marketing ausschließlich durch Mundpropaganda zu dem Überraschungserfolg des Jahres auf dem Buchmarkt. Seitdem wuchs die Leser- und Fangemeinde von Fitzeks Thrillern schnell und stetig. Ausnahmslos wurden alle seine Bücher zu Bestsellern. Mit „Der Nachtwandler“ gelang ihm 2013 erstmals der Sprung auf Platz 1 der Spiegel-Taschenbuch-Liste. Mit „Passagier 23“ hielt er sich in den Jahren 2014 und 2015 mehrere Monate auf dem Spitzenplatz der HardcoverListe. Im Herbst 2015 gelang es ihm als erstem deutschen Thrillerautor Deutschlands gleich drei seiner Werke auf den ersten drei Plätzen zu platzieren: „Die Blutschule“ (unter dem Pseudonym Max Rhode, #3 Spiegel-Paperback), „Passagier 23“ (#2 Spiegel-Taschenbuch) und „Das Joshua-Profil“ (#1 Spiegel-Hardcover). Seine Werke sind inzwischen in einer Gesamtauflage in Deutschland von sechs Millionen Büchern erschienen und wurden bisher in 24 Sprachen übersetzt. „Das Kind“ war die Vorlage für eine internationale Independent-Kinoproduktion (mit Ben Becker, Dieter Hallervorden und Eric Roberts). „Der Seelenbrecher“ (2013), „Die Therapie“ und "Passagier 23“ (2016) waren Gegenstand mehrerer Theateradaptionen. Derzeit arbeiten mehrere namhafte Produktionsfirmen an weiteren Verfilmungen von Fitzeks Büchern, wie zum Beispiel Ziegler-Film („Abgeschnitten“ für einen Kinofilm) und die UFA („Das Joshua-Profil“ für eine mehrteilige TV-Serie). Fitzek geht jährlich auf Lesereise. Dabei liest er gerne in Buchhandlungen, wo er den direkten Kontakt zu seinen Leserinnen und Lesern sucht. Bekannt ist er aber auch für seine MultimediaEvents, wie die „Soundtrack-Shows“, bei denen eine Live-Band einen extra für das Buch komponierten Soundtrack aufführt während er liest. Zu der Veröffentlichung von „Noah“ startete er einen Rekordversuch, der glückte: Er hielt 51Lesungen in einer Woche, zu denen ihn Privatpersonen einluden; teils zu sich nach Hause, teils an ihren Arbeitsplatz. So las Fitzek in dieser Woche in Zahnarztpraxen, Friseurläden, in einem Fitnessstudio, einem Hospiz, bei einer Jugend-WG in einem Plattenbau, einer ausgebauten Windmühle und sogar in der Trauerhalle eines Bestattungsunternehmens. Inhaltlich greift Fitzek in seinen Werken immer wieder Themen wie Kindesmisshandlung und Missbrauch auf, die ihn als Vater dreier Kinder besonders erschüttern und so sehr bewegen, dass er sich seine „eigenen Ängste von der Seele schreiben muss“. Laut eigener Aussage sind alle seine Bücher Familiengeschichten, „da das Böse wie das Gute seinen Ursprung in eben jener Familie hat“. Dabei interessiert Sebastian Fitzek weniger die Schilderung expliziter Gewalt als die Darstellung der psychologischen Folgen, die körperliche wie seelische Grausamkeit auf den Menschen hat. Sebastian Fitzek: „Wir werden im realen Leben oft mit unerklärlichen Gewalttaten konfrontiert. In meinen Werken versuche ich sie zu verstehen, begebe mich auf Ursachen- und Motivforschung.“ 1 Ausführliche Vita Sebastian Fitzek – Stand 12‘2015 Fitzek wurde zweimal für den Glauserpreis nominiert und gewann mehrere Jahre lang in Folge für seine Thriller den ersten Platz beim Lovelybooks-Leserpreis. Privat engagiert Fitzek sich als Botschafter des Deutschen Kindervereins sowie nach der Frühgeburt seines dritten Kindes auch als Schirmherr des Vereins „Das frühgeborene Kind e.V.“ Fitzek spielt gerne Tennis, Schlagzeug und liest jede Woche ein Buch, nicht ausschließlich Thriller. 2
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