SPD-Kandidat für die Landtagswahl 2016 Ehinger SPD im Schwert

SPD-NEWS
NEWS 22
1. Juni 2015
MAIL-Adresse: [email protected]
Aus dem Inhalt: Kandidaten für die Landtagswahl,
Dienstag-Treff, Fischerkreuzung: Beschilderung
der Verkehrsführung, Manfred Tries 80, Inklusion
und Baden-Württemberg-Konferenz der SPD sowie
Jugendforum im Jugendhaus Ehingen und SPDLandtagsfraktion im Ulmer Stadthaus.
Hier die Adresse der Redaktion und Herausgebers:
Lutz Deckwitz Im Wiesental 41 89584 Ehingen 1
Mühlen. Tel. 0 73 95 257
In diesem Sinne
Euer Lutz Deckwitz
Alex Kübek: Kandidiert für die SPD zum zweiten
Dienstag-Treff im Juni
Mal im Wahlkreis Ehingen.
Alex Kübek und Stephanie Bernickel
SPD-Kandidat für die
Landtagswahl 2016
Bekannt gegeben wurde, dass für die
Landtagswahl 2016 im Wahlkreis Ehingen
wieder Alex Kübek als Kandidat zur
Verfügung steht. Als Zweit-Kandidatin wird
sich Stephanie Bernickel
aus Ehingen zur Verfügung
stellen. Für den Wahlkreis
Ulm/Alb-Donau kandidiert
der Ulmer
Landtagsabgeordnete
Martin Rivoir. Als
Delegierter für die
"Arbeitsgemeinschaft für
Arbeitnehmerfragen in der
Stephanie
SPD" (AfA) wurde Bernhard
Bernickel
Gärtner gewählt, in die
"Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Frauen (ASF)" Elke Kneer aus Blaubeuren. Die
Nominierung für die Landtagskandidatur in
unserem Wahlkreis findet am 19. September
2015 statt. D,er Versammlungsort ist noch
nicht bekannt, wird aber rechtzeitig
mitgeteilt.
Ehinger SPD im
Schwert
Am 2. Juni, 20.00 Uhr: Monatlicher Treff der
SPD Ehingen im Schwert. Der Dienstag-Treff
ist ein wichtiger Termin im Parteileben der
Ehinger SPD. Es ergeht daher an alle
Mitglieder herzliche Einladung.
TOP 1 Aktuelles
TOP 2 Aktuelles aus dem Gemeinderat inkl.
Rückblick "Jugendforum"
TOP 3 Aktuelles aus dem Kreistag
TOP 4 Mitgliederwerbung
TOP 5 Weitere Planung 2015
TOP 6 Verschiedenes
auf der rechten Spur in Richtung Münsingen
führt.
Beschilderung Fischerkreuzung
Er erfährt auch, dass die B311 auf der linken
Spur geradeaus weiter Richtung
Donaueschingen führt.
Das ist beides richtig.
Was er NICHT erfährt, dass die B 465 auch auf
Stephanie Bernickel nahm in dieser Sache mit der linken Spur in Richtung Donaueschingen
Herrn Griener von der Stadt Ehingen Kontakt und dann Biberach ausgeschildert sein
müsste.
auf. Dieser leitete die Beschwerde an das
Landratsamt in Ulm weiter. Jetzt kam die
Antwort:
Über eine Antwort zu den genannten
Problemen würde ich mich freuen.
Antwort vom
Landratsamt
Sehr geehrte Frau Bernickel,
die im Schreiben angesprochenen
Unstimmigkeiten wurden zwischenzeitlich durch
Markierung und Wegweisung bereinigt. Zur Zeit
sind uns keine Beschwerde bezüglich
Verkehrsführung bekannt. Es ist tatsächlich
gewöhnungsbedürftige Geometrie des
Knotenpunktes für unser Region wird aber bei
der sehr hohe Verkehrsbelastung Belastung
zwischenzeitlich gut angenommen.
Freundliche Grüße
Roman Ebel
Landratsamt Alb-Donau-Kreis
Fachdienst Straßen
Schillerstraße 30, 89077 Ulm
Freundliche Grüße
Stephanie Bernickel
Vorsitzende SPD Ortsverein Ehingen
Junges Forum
Diskussion im
Jugendhaus Ehingen
Die Erweiterung des Jugendzentrums
Richtung Groggensee, Basketballturnier,
Festival oder eine Toilette am Skateplatz - das
sind wichtige Themen, die Ehinger
Jugendliche beim Jungen Podium formuliert
haben.
Stephanie Bernickel antwortet auf das
Schreiben von Herrn Ebel:
Was wünschen sich Jugendliche für Ehingen?
Sehr geehrter Herr Ebel,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Allerdings
möchte ich vorab loswerden, dass es sich bei
unserer Anfrage um eine "Beschwerde"
handelt.
Ich möchte Ihnen gerne die Problematik aus
unserer Sicht nochmals kurz
zusammengefasst mitteilen:
An einem Diskussionsabend im Jugendhaus,
den der Stadtjugendring organisiert hat,
beteiligten sich 59 junge Ehinger mit
fundierten und zielführenden
Meinungsbeiträgen. Die diskutierten Themen
werden dem Gemeinderat vorgelegt und
geben ein Bild davon, was den Jugendlichen
am Herzen liegt.
Wer aus Richtung BC kommt und in die B311
Richtung Ulm/Münsingen einfährt, erfährt
mangels rechtzeitig erkennbarer
Beschilderung erst sehr spät, dass er sich in
Richtung Ulm (und Blaubeuren) links
einordnen muss.
Unter der Moderation von
Tobias Götz ging es
zunächst um die
Themenfindung. Darauf
hatten sich die jungen
Menschen mit
Präsentationen gut
vorbereitet: Man sah einen
Wer auf der B311 aus Richtung Ulm
Juri Mangold
(Blaubeuren) kommt, sieht nur, dass die B465
Plan, wie das Jugendhaus Richtung
Groggensee geöffnet werden könnte und
bekam anhand von Fotos einen Einblick in
den Zustand des Basketballplatzes am
Festplatz. Die Hitliste der zu diskutierenden
Themen führte der Skatepark an, gefolgt von:
Räumen für Jugendliche, dem Wunsch nach
einem Festival, der Umgestaltung des
Jugendhausparkplatzes mit Öffnung zum
Groggensee und die Verbesserung des
Streetball-Platzes am Stadion. Auf dem
Podium saßen mit Georg Mangold (SPD),
Benedikt Maier (Grüne), Stefan Engst (Junges
Ehingen), Peter Bausenhart (CDU) und Peter
Lutz (Freie) Vertreter des Gemeinderates, die
jeweils Stellung bezogen. Ganz am Schluss
des Abends, als nach 20 Uhr einige
Jugendliche die Veranstaltung bereits
verlassen hatten, kam das Top-Thema zur
Diskussion. Konstantin Konstantinidis, der
bereits 2014 ein Basketballturnier mit 120
Zuschauern auf dem Platz am Stadion
organisiert hatte, regte an, drei zusätzliche
Körbe zu installieren und auch den Belag des
Bodens zu erneuern. 21 Mannschaften hatten
bei dem Turnier damals teilgenommen.
Dieses Jahr soll wieder gespielt werden. Das
Anliegen stieß bei den Gemeinderäten auf
offene Ohren, weil es finanzierbar ist, der
Sportstadt Ehingen gut zu Gesicht steht und
die Streetballer bereits über eine Truppe
verfügen, die Eigeninitiative entwickelt.
außen als sehr verschlossen. Das sei ein
Eindruck, der durch das meist geschlossene
Tor noch verstärkt werde. Die Öffnung wurde
auch von den Gemeinderäten als
faszinierende und charmante Lösung, aber
vermutlich viel zu teure Idee empfunden.
Auch die Festival-Idee fand Anklang. Dazu
brauche es jedoch eine Gruppe engagierter
Freaks, die das durchzieht. Ausführlich
diskutiert wurde auch ein Toilettenhäuschen
mit angegliedertem Geräteschuppen am
Skatepark. Da vor allem der Anteil an
Mädchen aus der Skater-Szene steigen soll,
bräuchte es vor Ort eine Toilette. Die
Gemeinderäte gaben zu bedenken, dass die
Toilette auch geputzt werden muss und
Vandalismus ausgesetzt wäre. Die
erwachsenen Skater bemühen sich schon
jetzt um die Reinigung der Anlage; "jeder hat
einen Besen im Auto", meinte Christoph
Schlegel. Beim Wunsch nach Räumen für
Jugendliche verwiesen die Gemeinderäte auf
das neue Bürgerhaus in der Oberschaffnei,
das auch für Jugendliche offenstehen werde.
Wesentlich teurer würde ein Projekt werden,
das das Jugendhaus mit dem Groggensee
verbindet. Die Jugendlichen wünschen sich
eine Art in den Hang hinein gebaute
Sitzmöglichkeit auf Steinen. Der Parkplatz
soll geöffnet und umgebaut werden. Legale
Wände für Sprayer würden den Platz nach
oben zur Straße hin abgrenzen. Die Idee hat
inzwischen auch die Stadtkapelle erreicht, die
ebenfalls in der Alten Post ihr Domizil hat
und um ihre Parkplätze fürchtet. Manuel
Zehrer, Musiker bei der Stadtkapelle und
Kassierer im Stadtjugendring, gab zu
bedenken, dass die Musiker teilweise sehr
schwere Instrumente haben, die nicht weit
getragen werden können. Dem setzte eine
Jugendliche entgegen, dass es auch leichte
Instrumente wie Flöten gebe. Julia Fischer
aus Ehingen empfindet das Jugendhaus von
Die Landtagsfraktion der SPD-BadenWürttemberg hatte am Montag, 4. Mai, ins
Stadthaus eingeladen und es kamen sehr
viele Besucher. Auffallend, viele NichtMitglieder der SPD, Honoratioren und
SPD-Landtagsfraktion in Ulm
Nils Schmid
Claus Schmiedel
und Ivo Gönner
Impressum
NEWS versteht sich als Diskussionsplattform des
SPD-Ortsvereins Ehingen.
V.i.d.S.: Lutz Deckwitz, Ehingen-Mühlen.
Alle Artikel mit Autorenhinweis sind Meinungen
des jeweiligen Verfassers. Der Bezug findet digital
statt und ist kostenlos. Zuschriften oder
Leserbriefe sind ebenfalls digital erwünscht an die
MAIL-Adresse:
[email protected]
Bürgermeister aus der Region waren
anwesend. Mit Nils Schmid referierte der
stellvertretende Ministerpräsident des
Landes Baden-Württemberg.
Hilde Mattheis
2 Millionen Euro für
Städtebauförderung
„Die Städtebauförderung des Bundes kommt
in Ulm und dem Alb-Donau-Kreis an“,
berichtet die Bundestagsabgeordnete Hilde
Mattheis. Von den 700 Millionen Euro, mit
denen im Jahr 2014 bundesweit 2.088
städtebauliche Maßnahmen gefördert
wurden, flossen knapp 2 Millionen Euro nach
Ulm und in den Alb-Donau-Kreis.
Großes Interesse: Genossen beim Empfang der
SPD-Landtagsfraktion im Ulmer Stadthaus.
Auch aus Ehingen und Schelklingen wurden
Genossen gesichtet. Sie lauschten den
eindeutigen Aussagen von Nils Schmid, der
klare Worte in Sachen Politik und ihre
Finanzierung vortrug. Besonders stellte er
den Unterschied zur Vorgänger-Regierung
dar und stellte fest: ,,Wir haben eindeutige
Prioritäten in Sachen Bildung und
Frühförderung von Kleinkindern gesetzt und
das wird sich in Zukunft auszahlen!''
Den größten Einzelposten mit knapp 500.000
Euro stellte der Stadtumbau im Bereich
Stadelwiesen in Blaustein dar. Nach Ulm
flossen für Denkmalschutz, Stadtumbau und
aktive Ortsteilzentren im Bereich
Dichterviertel, Wengenviertel, Oberer
Kuhberg und Weststadt insgesamt 922.000
Euro.
Ehingen auch gefördert
In Ehingen wurden der
Denkmalschutz im
Franziskanerkloster und
das Ortsteilzentrum
Zur Infrastruktur in Baden-Württemberg
Untere Stadt mit
meinte der Minister, diese momentane
insgesamt gut 190.000
Regierung tue alles, um die heimische
Euro gefördert. Im
Wirtschaft in diesem Falle zu unterstützen.
Programm Kleinere Städte
Dabei erwähnte er auch das Erbschaftsrecht.
und Gemeinden erhielten
Er sagte, die SPD ist in dieser Sache auf Seiten MdB Hilde
Beimerstetten fast
der Familienbetriebe und ist auch der
280.000 Euro für den
Mattheis mach
Meinung, das dies Form der Firmen
Ortskern und Langenau für
sich für
unbedingt erhalten werden müsse. ,,Diese
Kommunen stark. den Bahnhof gut 20.000
Familienbetriebe sind der Motor unserer
Euro.
Wirtschaft, weil sie nicht in Dekaden denken,
sondern in Generationen!''
„Mit der Städtebauförderung unterstützen
wir die Kommunen beim demografischen,
Claus Schmiedel, Fraktionsvorsitzender im
sozialen und ökonomischen Wandel sowie
Landtag für die SPD rundete die Themen
beim Klimaschutz. Ich bin froh, dass die von
noch ab und lud die Besucher zum Imbiss ein. uns durchgesetzte Erhöhung der
Dabei stellten sich die Politiker zum
Städtebauförderung hier in der Region solche
persönlichen Gespräch mit den Besuchern
Erfolge zeigt“, so Mattheis. Insgesamt flossen
zur Verfügung, was auch rege in Anspruch
in den letzten zehn Jahren 37,8 Millionen
genommen wurde.
Euro nach Ulm und den Alb-Donau-Kreis.
Meine Meinung:
CDU und CSU:
Ist das noch normal?
Was in letzter Zeit in Berlin oder deutlicher
ausgedrückt in München
abspielt, ist offen gesagt,
nicht ok. Demokratie muss
sein und muss auch viel,
manchmal sehr viel
ertragen. Aber was Horst
zur Zeit der Nation
zumutet, ist nicht ok. Die
CSU ist auf Grund ihrer
Regionalität ausschließlich
in Bayern vertreten und
die CDU braucht die CSU unbedingt im
Bund., um die Mehrheit zu bewahren. Nun
ist ,,Mutti '' nicht immer amüsiert, was Horst
ihr manchmal Prügel in den Weg wirft. Erst
sagt Horst in Koalitions-Besprechungen Ja
und hinterher ist er wieder dagegen. In
München braust er auf und verlangt
entweder Nachbesserungen oder gar ganz
etwas anderes. Ist das verlässliche Politik?
Natürlich ist es legitim, auf den Putz zu
hauen. Ich frage mich dennoch, ist so eine
Regionalität, wie sie im Falle CSU
gehandhabt wird, überhaupt Gesetzeskonform. Der normale Bürger in Bayern kann
nämlich die CDU nicht wählen. Ob er nicht
darf, ist mir unbekannt.
Bundestag bilden (Kreuther Beschluss).
Immer drohen die Spezies. Genauso wie 1982
wollten sie bundesweit agieren. Wieder blieb
es bei der Drohung.
Vergessen sollte man nicht, dass die CSU das
heutige Grundgesetz zunächst einmal
ablehnte. So sind's halt die Bayern.
Immer dagegen und immer laut. Fast könnte
man meinen , dass sich dieses Phänomen
schon auf große Teile unserer Gesellschaft
ausgebreitet hat. Egoismus und ,,Mir sand
mir''. Da gehen die Stillen im Land unter
oder werden überhaupt nicht mehr gehört.
Die Liste der CSU-Politiker, die mit Skandalen
belastet sind, ist lang: Strauß (dös is a
Hund!), Tandler, Stoiber, Wiesheu,
Hohlmeier, Guttenberg, Heubel, Streibel,
Hadertauer, Zimmermann und natürlich
Schmid mit seiner Verwandten-Affaire (Hat
den Staat betrogen). Wen das nicht berührt,
der sagt dann: ,,Hund sand's scho!'' Und alles
lacht.
Das mit der Maut ist auch so ein Witz. EURegelungen wären insgesamt hilfreicher,
aber die Bayern brauchen wieder eine ExtraWurst, wenn auch die jetzt geplante Lösung
noch nicht durch ist. ,Abwarten, Brüssel wird
sich noch melden.
Mir ist da zum Kotzen zumute. Ich hoffe
doch, dass sich endlich einmal eine
Bewegung gründet, die solche Situationen,
wie das Verhältnis der CSU zu unserem Staat,
Tatsache ist, der 1. Ministerpräsident nach
dem Krieg war ein Sozialdemokrat, zwar von in der breiten Öffentlichkeit bekannt macht.
Unsere Bürger müssen wissen, wie sich die
den Amerikanern eingesetzt. Wilhelm
Politiker in Bayern sich das Land Bayern
Hoegner hieß der Mann. 1950 war die SPD
mit 28 % die stärkste Fraktion im bayerischen zur ,,Beute'' machen. Das muss unterbunden
werden, auch wenn es so mancher
Landtag, doch die Koalition unter Hoegner
Stammtischler als Kavaliersdelikt betrachtet.
mit der Bayern-Partei, FDP und BHE
Der Souverän in Bayern hat es in der Hand, er
scheiterte.
Und der politische Aschermittwoch ist keine kann wählen.
Erfindung der CSU. Der bayerische
Bauernverband hat 1919 an diesem Tag seine Politische Meinungen, auch gegensätzliche
zu der eigenen, ist erlaubt und gewünscht.
erste Veranstaltung dieser Art gemanagt.
Das ist Demokratie. Es kann aber nicht sein,
Auch ist belegt, dass es im Saarland ohne
dass die CSU schon fast Staatsreligion in
Genehmigung der Bayern den Versuch gab,
eine Saarland-CSU zu etablieren. Es blieb nur Bayern ist und das auch noch auslebt bis zum
Exzess. Horst Seehofer sollte mal die ,,Rote
kurze Zeit eine Splitterpartei. Und 1976
Karte'' bekommen.
LUTZ DECKWITZ
wollte die CSU eine eigene Fraktion im
Kompetenz über Hydraulik an der
SPD-Treff im Mai
Hochschule Ulm. Hydraulik ist auch sein
Lebensthema. Seit 1964 konstruiert er und
Mitarbeiter Hydrauliksysteme, die
mittlerweile weltweit im Einsatz sind. Ob
bei PERI-Schalungen oder KässbohrerPistenbullys, LIEBHERR-Kranen oder FluggastBeim Dienstag-Treff am 4. Mai 2015 hatte der Brücken, Tries ist immer mit seinen
Ortsverein Frau Gudrun Reuther von der
Produkten vor Ort.
Bruderhaus Diakonie Reutlingen (Sprecherin
des Gemeinde-psychiatrischen
Auch für unseren Ortsverein leistet Herr Tries
Gemeindezentrums Ehingen) und Frau
jedes Jahr in Form einer finanziellen
Simone Führle als Referentin eingeladen, um Unterstützung einen Beitrag, unsere Arbeit
zum Thema Inklusion zu reden.
für die Demokratie zu tun.
Inklusives
Gemeinwesen
Die erste Überraschung war, es kamen mehr
Besucher als erwartet und die ganze
Versammlung zog in den Saal um. Stephanie
Bernickel änderte spontan die Tagesordnung
und der ganze Abend war dem Thema
Inklusion gewidmet.
Deshalb gratuliert der Ortsverein der SPD
Ehingen Herrn Tries ganz herzlich zu seiner
Lebensleistung und bedankt sich für sein
Engagement zu Gunsten unserer Vereins.
LUTZ DECKWITZ
Südwürttemberg-Konferenz in Reutlingen:
Schnell zeigte sich, wie kompliziert und
schwierig dieses Thema ist. Frau Reuther
stellte die Angebote vor, die das
Gerichtspsychiatrische Zentrum Ehingen
bietet: Beratung, ambulante Behandlung,
Tagesgestaltung, Betreuung.
Außerdem stellte Frau Reuther die Kampagne
,,Ich – Du – Wir'' vor.
Klare Worte und
Aufmunterung
Da war dann der Abend am 4. Mai im
Schwert schon sehr anspruchsvoll. Betroffene
kamen und Leute, die nicht betroffen waren,
aber interessiert.
Manfred Tries 80 Jahre
Herr Manfred Tries, Chef der
gleichnamigen HydraulikFirma, wurde in den
vergangenen Tagen 80
Jahre alt. Herr Tries
kümmert sich immer noch
um seine Firma, wenn auch
der Nachfolger, sein Sohn
Matthias, schon in den Startlöchern steht
und seinen Vater tatkräftig unterstützt.
Die Delegation aus Ehingen: Kläre Dorner,
Stephanie Bernickel, Julius Bernickel und Lutz
Deckwitz. Ganz Links noch Jürgen Haas aus
Schelklingen.
Am 2. Mai fand in Reutlingen eine Konferenz
der Südwürttemberg-SPD statt. Hilde
Mattheis hatte eingeladen. Ca. 60 Teilnehmer
aus der ganzen Region waren gekommen um
Rita Schwarzelühr-Sutter (Staatssekretärin im
Manfred Tries ist nebenher in vielen anderen Bundesministerium für Umwelt,
Feldern der Gesellschaft tätig. Unter anderem Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit) zu
stiftete er eine Stiftungsprofessur für
hören, die sich mit der Endlager-Frage von
Atommüll beschäftigte. Die Standortsuche
ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
Geologische und r regionale Interessen
spielen eine große Rolle. Jeder ist für eine
sichere Endlagerung, aber nicht bei ihm vor
der Tür. Sicher ist, wer den Atommüll
verursacht hat soll ihn auch im eigenen Land
entsorgen. Als Standort im Gespräch sind
momentan der Raum Konstanz und das
Gebiet zwischen Riedlingen und
Herbertingen.Im anschließenden Vortrag von
Katrin Altpeter (Ministerin für Arbeit und
Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren)
wurden von der Genossin Altpeter die
Leistungen der SPD in der derzeitigen
Landesregierung dargestellt. Ihre Kernsätze
wie: ,,Unsere Gesellschaft hat sich verändert,
also müssen wir auch die Politik verändern
und nicht nur Bewahrer sein, wie die CDU!''
Ute Häußler (Hospizgruppe Ehingen) und
Matthias Wonschik (Fachanwalt Medizinrecht).
Klärle Dorner begrüßte die Besucher und
Referenten. In der sehr gut besuchten
Veranstaltung trugen diese Redner ihre Sicht
des Themas vor, wobei sich alle einig waren,
dass hier eine sehr schwierige Materie
vorliegt. Hilde Mattheis betonte, das
Geschäft mit dem Tod darf nicht die Regel
werden: Palliativmedizin am Lebensende und
Hospizarbeit müssen gestärkt werden.
Birgit Schmucker trug vor, der Freitod und die
Entscheidung dürfe nicht auf die Ärzte
abgeschoben werden. Sie forderte, im Leben
schon eine Willenserklärung zu hinterlegen.
Die Einsatzleiterin der Hospizgruppe Ehingen
Ute Häußler stellte die Arbeit der
Hospizbewegung vor. Entscheidend sei, dass
der Patient in seinen letzten Tagen nicht
Folgend stellten sich noch die Lantagsallein gelassen werde. Rechtsanwalt
Abgeordeneten der SPD Florian Wahl
Matthias Wonschik beleuchtete das
(Mitglied im Sozialausschuss), der sehr
engagiert die Landespolitik der SPD darstellte rechtliche Umfeld in solch einer Situation
und erklärte auch, wann sich jemand
und Hidir Gürakar, der die ArbeitsMarktpolitik erläuterte. Dr. Stefan Fulst-Blei, straffällig macht, bei der Unterstützung zum
Freitod.
der über Bildungspolitik referierte und die
Genossen aufforderte , sich auf jeden Fall
einen aufrechten Gang in Sachen SPD
zuzulegen. Die SPD in Baden-Württemberg
braucht sich seiner Meinung nach nicht mit
ihren Leistungen zu verstecken. Im
Gegenteil, so meinte er, die CDU hat im
Moment keine Alternativen. Das solle sich
man merken.
In der Abschlussdiskussion merkte man, dass
es den Genossen gut tat, einmal ordentlich
aufgemuntert zu werden.
Vortrag zur Sterbehilfe
Sachliche Information
ohne Parteilichkeit
Am 8. Mai 2015 organisierte die SPD eine
Informationsveranstaltung zum Thema
Sterbehilfe. Als Fachleute zu diesem Thema
kamen Hilde Mattheis (MdB), Birgit
Schmucker (Fachärztin Allgemeinmedizin
und Zusatzqualifikation Palliativmedizin),
Gut besuchte Veranstaltung: InformationsBedürfnis ist eindeutig und frei von Politik.