GL Reformiert Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus AZB 8750 Glarus Nr. 9 / September 2015 ElKi Znüni: Treffpunkt zum Austauschen und Spielen Seit bald einem Jahr öffnet sich an jedem Donnerstag ausserhalb der Ferien die Tür zum Pfarrhaussaal in Obstalden, um die Kleinsten in der Gemeinde mit ihren Eltern zu begrüssen. Süsses Früchtchen Der Apfel ist nicht nur saisonal aktuell. Er taucht in Religionen, Mythen und Märchen auf. Und ist eines der wertvollsten Markenzeichen der Welt. Von Pfarrerin Dagmar Doll Esther Trautmann, die Initiatorin des ElKi Znünis und selbst Mami zweier Kleinkinder, hat den Tisch liebevoll gedeckt, Kaffee gekocht, Obst und Gipfeli hergestellt, damit sich alle direkt an den Tisch Kinder und Eltern geniessen den Austausch und das Spiel. Bild zvg setzen können, um zu geniessen und zu plaudern. An diesem ter Atmophäre unterhalten könn- braucht es für diesen Austausch Morgen sind es vier Mütter und ten, aber auch den Kindern, die nicht, und es fällt auf, dass es geein Vater mit ihren Kindern, die mit Gleichaltrigen zusammen nau das ist, was diesen Morgen so schön macht. nach und nach eintrudeln. Es ist spielen könnten. zu merken, dass sich alle sehr Für die Kinder sei es zudem ein wohl fühlen. Die Kinder hocken tolles Gefühl, Mami einmal für Eine Chance für junge Familien bei Mami auf dem Schoss oder sich zu haben. Und so komme es Auf dem Kerenzerberg hat es viele erkunden schon einmal die vor- durchaus vor, dass die Kinder ger- junge Familien, und hier sieht Esbereiteten Spiele am Boden. Alles ne und lange bei Mami auf dem ther Trautmann auch eine ChanSchoss bleiben und einfach ge- ce. Denn gerade Neuzuzüger läuft gelockert ab. niessen würden. möchte sie ansprechen und willkommen heissen. Um am ElKi Ein einfaches Angebot Znüni teilzunehmen, braucht es Das gehört zum Konzept des ElKi Vielfältige Gesprächsthemen Znünis, wie Esther Trautmann Bei den Gesprächen unter den keine Voraussetzung. Auch Menerzählt. Als sie auf den Kerenzer- Frauen gehe es im Übrigen nicht schen ohne Kinder, Grossmütter berg kam, vermisste sie ein wenig nur um Kindererziehung, son- und natürlich Väter sind herzlich den Austausch mit anderen jun- dern um alles Mögliche, um willkommen. Das ElKi Znüni fingen Müttern. Selbst im Kirchen- Klatsch und Tratsch, um Haustie- det immer am Donnerstag von rat von Obstalden aktiv, ent- re, Politik und Gesellschaft, eben 8.30 bis 10.30 Uhr statt. wickelte sie die Idee des gemein- alles, was es zu erzählen gibt. samen Frühstücks. Sie wollte «et- Die Kinder unterhalten sich derwas Einfaches für die Mütter» ins weil in ihrer eigenen Sache und Leben rufen. Das tue den Müt- haben sichtlich Spass miteinantern gut, da sie sich in entspann- der. Ein grossartiges Konzept 8 Rockmusik in Kirche Dass auch Rockmusik in der Kirche Platz hat, zeigt das Konzert «Rock it!» von Heidi Blumer and friends. «The Wall» von Pink Floyd – ein gelungenes Experiment. 3 Time to say goodbye Mit dem Thema «Aufhören» befassen sich unsere jungen Mitarbeiterinnen Marina Knobel und Laura Zentner. Hinter jeder verschlossenen Tür warten neue Projekte. 4 Rubriken Standpunkt2 Glauben heute 2 Veranstaltungen 5 Nachgedacht6 National/International7 Gemeindekalender10 Schlusspunkt16 2 Standpunkt GL Reformiert Glauben heute Alles Leben ist Bewegung… Von Andrea Rhyner-Funk, Pfarrerin für Menschen mit Behinderung «Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin…» (Ps 139,14a) Liebe Leserin, lieber Leser Haben Sie die ruhige und vom Wetter her schöne Sommerzeit auch für Ihre Erholung genutzt, oder haben Sie etwas unternommen, wozu Sie sonst keine Zeit haben? Dazu gibt es immer verschiedene Möglichkeiten: Man kann in die Badi, an den See oder an den Strand gehen, um auszuruhen, zu schwimmen, zu lesen und so weiter. Andere nutzen diese Zeit für Kulturelles und erkunden andere Länder und Städte. Wiederum andere nutzen diese Zeit für Sport und Bewegung. Vor geraumer Zeit sahen wir – meine Frau und ich als Hobby-Radfahrer im Schwarzwald – einen Velo-Wegweiser «Basel – Rotterdam, dem Rhein entlang». Wie aus einer Kanone kam von meiner Frau der Wunsch: «Das möchte ich einmal machen!» Bereits im nächsten Frühsommer war es soweit. Anhand einer Velokarte legten wir die Etappenziele fest und suchten im Internet geeignete Hotels. In Basel starteten wir mit unsern Bikes dem Rhein entlang bis zu unserem fernen Ziel – Rotterdam. Mit kleinen Etappen und Durchhaltewillen ein fernes und grosses Ziel zu erreichen, diese befriedigende Schon beim Beginn des Lebens kommt etwas in Bewegung. Unvorstellbare Bewegungsketten und Abläufe kommen in Gang, bis die ersten Herztöne zu hören sind, ein kleines «Menschenkind» seine Turnübungen macht. Eltern, Grosseltern, Freunde, Verwandte kommen in Bewegung, wenn der Mensch dann geboren wird und mit grossen Augen in die sich bewegende und bewegte Welt blickt. Auch hier wird mit Bewegung reagiert: Augen, Hände, Beine, Zunge und Mund werden koordiniert, Bewegungsabläufe eingeübt: stündlich, täglich, bis alles läuft. Bis der Mensch in den Kindergarten, in die Schule, zur Arbeit, nach Hause, in die Kirche (?), ins Leben geht. In der Bewegung liegt aber auch die Erinnerung: Vielleicht erinnern Sie sich an R. Lemkes Rate- Show, wo die Kandidaten mittels einer Hand-Bewegung ihren Beruf zeigen sollten. Was für ein Erinnerungs-Freiraum, Spielraum wird hier durch eine Bewegung eröffnet und doch gleichzeitig festgelegt. Ohne Worte wurde hier etwas gesagt. In meinem Alltag stellt sich mir immer wieder die Frage: Was tun, wenn die Worte fehlen? Was tun, wenn mein Gegenüber Worte nicht verstehen kann? Bewegung, Gebärden, Zeichen... können hierzu Schlüssel sein. In einer Gruppe des glarnerstegs haben wir mittels Gebärden von A. Portmann Psalm 23 in Bewegung gebracht – und wir haben erlebt, wie diese Worte in Gebärden sich plötzlich ganz anders anfühlen, wie man in Bewegung kommt, nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit den Gedanken, und man sich Worte mittels Gebärden endlich merken kann. Denn der Mensch hat ein Körpergedächtnis, einen Speicher voll mit Gebärden und Bewegungen, welche – erst mal eingeübt und mit dem Körper gemerkt – Worte ersetzen können oder zu Wort bringen. Erfahrung haben wir gemacht und obendrein viel Schönes und Neues gesehen. Seit den Sommerferien gehen die Kinder wieder zur Schule und werden in kleinen Schritten ihr Ziel für das Schuljahr erreichen. Stufe für Stufe dem Ziel näherkommen, Widerstände überwinden und «ankommen»: Das wünsche ich Ihnen allen von Herzen. Otto Wyss, Luchsingen Kantonaler Kirchenrat Impressum Reformiert GL: Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus. Herausgegeben vom kantonalen Kirchenrat. Erscheint elfmal pro Jahr. Redaktion Kantonalseiten und Gemeindekalender: Madeleine Kuhn-Baer, Wiesli 7, 8750 Glarus, T 055 640 26 09, F 055 640 67 02, [email protected]. Redaktion Allgemeiner Teil (Seiten 7–9): Reformierte Presse, 8005 Zürich, T 044 299 33 21, [email protected]. Redaktionskommission: Gret Menzi (Vorsitz), Ulrich Knoepfel, Andrea Trümpy, Irène Hunold, Dagmar Doll, Madeleine Kuhn-Baer, Robert Laubacher. Auflage: 8501 Exemplare. Adressänderungen: Gemeindepfarramt. Druck: Südostschweiz Print AG, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 055 645 28 28. Anregungen sind willkommen. Weitere Infos: www.ref.ch/gl GL Reformiert Thema 3 Pink Floyd in der Stadtkirche: «Ein gelungenes Experiment» Im Rahmen der Konzerte «Rock it!» präsentierten Heidi Blumer, Stefan Mächler, Franky Zweifel und Beni Hauser Mitte August das Doppelalbum «The Wall» von Pink Floyd in der Stadtkirche Glarus. Sie bewiesen einmal mehr, dass auch Rockmusik in der Kirche Platz hat. Von Madeleine Kuhn-Baer Ganz im Sinne der Generationenkirche lasse Organistin Heidi Blumer mit ihren Jungs Mauern fallen, heisst es in der Ankündigung des Konzertes «Rock it!» in der Stadtkirche: «Lassen wir Wände niederreissen, damit Neues beginnen kann.» Gespannt warten denn auch rund 200 Besucherinnen und Besucher – vom kleinen Mädchen bis zum älteren Grossvater – am Sonntagnachmittag auf die Präsentation des Doppelalbums «The Wall», welches die britische Rockband Pink Floyd 1979 veröffentlicht hat. Das weltweit meistverkaufte Doppelalbum erzählt die Geschichte von Pink, einem jungen, erfolgreichen Musiker, der eine imaginäre Mauer um sich errichtet. Weil sie ihn von sozialen Kontakten weitgehend abschirmt, verzweifelt er jedoch an seiner Existenz. Am Ende seines Wahns klagt er sich selbst vor einem imaginären Gericht an. Als Strafe soll er vor seinesgleichen zur Schau gestellt werden – die Mauer wird eingerissen. Ein neues Leben scheint sich anzubahnen. Ob Pink es schafft, bleibt offen. In Musik eingetaucht Heidi Blumer, Orgel, Stefan Mächler, Saxophon, Franky Zwei- fel, Schlagzeug, und Beni Hauser, Spezialeffekte, schaffen es, dass das Publikum gleich mit den ersten Takten in die Musik von Pink Floyd eintaucht. Die Stimmung hat etwas Meditatives, Magisches an sich. Kein Geräusch ist in der Kirche zu hören, nur die Musik. Die vielen Besucherinnen und Besucher hören konzentriert zu, teils mit geschlossenen Augen, wippen zuerst mit den Köpfen, dann auch mit Händen und Füssen im Takt, leiden mit Pink, erleben seine Höhen und Tiefen hautnah mit. Zweimal gibt es einen Zwischenapplaus – und am Schluss eine Standing Ovation für die hervorragende Besetzung. «Dass wir Pink Floyd so nahe gekommen sind, erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit. Wir haben das Original gut nachempfunden mit unseren im Verhältnis bescheidenen Mitteln», sagt Heidi Blumer im Rückblick. «Ein besonderer Ort» Die Organistin gab am 28. Juni 2009 ihr erstes Konzert «Rock it!» in der Stadtkirche: «Im Raum stand die Frage: Wie viel Rock erträgt die Orgel und kann ich die Orgel überhaupt als Rockinstrument zur Geltung bringen? Die Antwort: Die Orgel kann über die Klassik hinaus jeder Musikrichtung standhalten.» Seither wurde jedes Jahr ein solches Konzert in der Stadtkirche durchgeführt, letztes Jahr sogar deren zwei. Immer waren zwischen 100 und 200 Besucherinnen und Besucher im Alter zwischen vier und 90 Jahren anwesend – auch Leute, «die vor 20 Jahren das letzte Mal in einer Kir- che zu Gast waren». Die Stadtkirche ist für Heidi Blumer ein besonderer Ort: «Ihre Ausstrahlung, die Akustik, das alles beeindruckt schon. Nicht zuletzt ist aber bei einem Orgelkonzert die Orgel selbst ausschlaggebend bei der Wahl, wo ein Konzert stattfinden soll.» Kein Zweifel: Auch das diesjährige Konzert hat gezeigt, dass Rockmusik in der Kirche Platz hat. Eine Frau sagt beim Hinausgehen: «Ich finde es super, dass so etwas in der Kirche geboten wird. Früher wäre das nicht möglich gewesen.» Einem Mann war es sogar noch etwas zu brav. Was sagt Synodepräsident Hans Thomann zum Konzert? «Das Album mit der Orgel, dem Schlagzeug, dem Saxophon und den gut platzierten Spezialeffekten zu interpretieren, war ein gelungenes Experiment. Heidi Blumer beherrschte ihre Orgel perfekt für die nahen, lautstarken Passagen und die fernen, verhaltenen Melodien und Töne. Es war eine Superleistung der Musiker.» Auch er ist überzeugt, dass ein solches Konzert mit Rockmusik durchaus in der Kirche stattfinden dürfe: «Es war ein Hörgenuss», so das Fazit des Synodepräsidenten. Heidi Blumer führte mit Stefan Mächler, Franky Zweifel und Beni Hauser (von links) «The Wall» von Pink Floyd in der Stadtkirche Glarus auf. Bild mb. 4 GL Reformiert Die junge Seite Time to say goodbye Von Marina Knobel (24) und Laura Zentner (24) Diese Seite füllen wir nun schon seit über sieben Jahren. Oha. Ja, Sie haben richtig gelesen. SIEBEN. Oder sogar mehr. Unsere Texte entgegengenommen hat immer Madeleine. Sie hat uns stets unterstützt und uns doch die Freiheit gelassen, zu schreiben, was wir wirklich denken. Ihre Art, mit uns zu arbeiten, hat uns immer zu neuen Themen beflügelt. So auch bei diesem Text. Madeleines Entscheid, ihr Engagement für «Reformiert GL» zu beenden, bewog uns dazu, diesen Text zu schreiben und uns mit dem Thema «Aufhören» zu befassen. Warum mache ich das noch? Wenn sich die Wege trennen, heisst es, Abschied zu nehmen. Bild mb. Begonnen ist eine Sache schnell einmal. Jahrelang tut man es gerne. Man ist bereit, viel dafür zu geben, ohne entschädigt zu werden. Wir sprechen von Tätigkeiten in Vereinen oder anderen freiwilligen Engagements. Doch ir- gendwann, früher oder später, erreicht man den Punkt, an dem es keinen Sinn mehr ergibt. Die Frage, «Warum tue ich das überhaupt noch?», ist allgegenwärtig. Es fehlt an der Wertschätzung der anderen oder an der Zeit, die man selber aufbringen kann oder will. Die Bereitschaft der anderen fehlt, oder man ist sich in der Gruppe nicht mehr einig. Viele Gründe führen zum bedrückenden Gefühl, das man verspürt, wenn man nicht weiss, ob, wie und wann man etwas beenden soll. Entscheidung ist schwierig Für uns ist die Frage nach dem «Ob», also die Entscheidung an sich, das Schwierigste. Unser Herzblut, unsere Energie und Jahre unseres Lebens stecken in dem bereits Geleisteten. Ich mache das nur noch ein Jahr, eine Saison oder bis eine Nachfolgerin gefunden ist. Solche Sätze reden wir uns ein, um die Entscheidung hinauszuzögern. Manchmal vergeht das schlechte Gefühl wieder, nach einigen schönen Erlebnissen. Ungern trennen wir uns von Gewohntem. Es fällt schwer. Doch manchmal kommt das Unvermeidliche: Die Grenze ist überschritten. Man will es sagen: «Mir langets!» Lange versteckt man diese Worte. Redet sich alles Mögliche ein, wieso es sich so anfühlt. Aufgeben kommt schliesslich nicht in Frage. Die Angst vor dem Danach breitet sich aus. Wie ein Gewitter lädt sich die Luft auf, auf dem Höhepunkt der Spannung gibt es eine Entladung, und danach knallts. Wie auch beim Gewitter beruhigt sich die Lage wieder. Die Wolken schwinden, und der Horizont zeigt sich wieder. Ein Horizont voller neuer Wege. Es erscheinen neue Aufgaben, Projekte oder Vereine, denen man zuvor keine Beachtung schenken wollte oder konnte. Will man das Gewitter verhindern, muss man frühzeitig eine Entscheidung treffen. Von uns hat dieser Schritt jeweils viel Mut abverlangt. Das bewusste Schliessen einer Tür, ohne bereits eine nächste geöffnet zu haben, kann beängstigend sein. Sobald sich die anfängliche Unsicherheit gelegt hat, verspüren wir ein Gefühl der Erleichterung, ja sogar der Freiheit, und mit der neuen Energie können wieder andere Türen geöffnet werden. Hinter jeder noch verschlossenen Tür warten neue Möglichkeiten und Projekte auf uns. Der Mut wird belohnt. In diesem Sinne gratulieren wir dir, Madeleine, zum Mut, die eine Türe zu schliessen, und wünschen dir viele Türen, die du noch öffnen kannst. Danke für mehr als sieben tolle Jahre. Oder sogar mehr. GL Reformiert Veranstaltungen Letzte Berggottesdienste Freitag, 4. September «Faszination Orgel» in Glarus mit Lara Schaffner Auch diesen Sommer bieten die Glarner Kirchgemeinden wieder beson- 19 Uhr, Stadtkirche 5 dere Gottesdienste in der freien Natur an. Viele haben bereits stattgefunden. Nutzen Sie die letzten Möglichkeiten, einen Berggottesdienst zu besuchen. Details entnehmen Sie bitte den Seiten 10 bis 15. Samstag, 5. September Konzert «Le Mystère des Voix Bulgares» in Obstalden 19.30 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr), reformierte Kirche 30. August Mit dem weltberühmten bulgarischen Chor. Siehe Seite 11 Mollis: 11 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst bei der FamilienfeuerBettina Gartmann. Sonntag, 6. und 20. September Öffentliche Gottesdienste im Spital Elm: 11.30 Uhr, Berggottesdienst auf Obererbs, bei der Skihütte 9.45 Uhr, Giebelzimmer Haus 1, 3. Stock, Kantonsspital Glarus Obererbs. Dorfmusikanten Elm und Alphorntrio. Mit Spitalseelsorger Daniel Zubler und am Bettag, 20. September, stelle «Im Brunner», Brunnersberg. Handorgel: Kuno Ott. Violine: zusätzlich mit Pater Fidelis. Gäste sind herzlich willkommen. 6. September Murg/SG: 10 Uhr, ökumenischer Walensee-Gottesdienst beim Strandbad Sonntag, 6. September in Murg. Ref. Kirchenchor Walenstadt-Murg-Quarten und kath. Kirchen- Nepalesische Musik in Mühlehorn chor Murg. 17 Uhr, reformierte Kirche Mit der Gruppe «Prana Mundi». Eintritt frei, Kollekte 20. September, Bettag Braunwald: 11 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst auf Grotzenbüel, anschliessend Apéro und Platzkonzert der Harmoniemusik Schwanden. Sonntag, 6. September Orgelkonzert in Niederurnen 17 Uhr, reformierte Kirche Bettag: Marianne Lienhard predigt «Heitere Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten» mit B. Reich. Siehe S. 10 In Glarus wird die Tradition, wonach ein Mitglied des Regierungsrates am Bettag predigt, auch dieses Jahr fortgeführt: Regierungsrätin Marianne 11. bis 13. September Pilgern auf dem Felix-und-Regula-Pilgerweg nach Zürich Lienhard gestaltet mit einem ökumenischen Pfarrteam und dem Männer- Start um 9 Uhr an der Quelle im Tierfehd Linthal chor Glarus den Gottesdienst vom 20. September in der Stadtkirche. Bitte sofort anmelden. Infos: www.felix-und-regula.ch Bettag, 20. September, 9.30 Uhr, Stadtkirche Glarus OeME-Konferenz am 23. September Montag, 14. September Engelweihe-Fest in Einsiedeln 15.30 Uhr, Abfahrt mit Bus auf dem Turnhallenplatz in Näfels Die Kommission für Oekumene, Mission und Entwicklungszusammen- Pontifikalvesper in der Klosterkirche, Nachtessen und Gottesdienst mit arbeit lädt am 23. September zur kantonalen OeME-Konferenz in Netstal Eucharistischer Prozession. Auskunft und Anmeldung bis 1. September ein. Judith Gysi aus Möriken AG, Beauftragte Kirchgemeinden von an Vreni Fischli, Tel. 055 612 20 16, E-Mail: [email protected] Mission 21, wird zum Thema «Mission heute» referieren. Nach dem Mittwoch, 23. September, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 16. September Vortrag «Depressionen bei Kindern und Jugendlichen» Netstal 19.30 bis 21.30 Uhr, Mehrzweckraum Landesbibliothek Glarus Vortrag bleibt genügend Zeit für Fragen und Diskussionen. Mit Dr. J. Leeners MBA, Chefarzt und Geschäftsführer KJPD Schwyz Neu an Bord! Am Samstag, 7. November, lädt die Reformierte Landeskirche neue Mitar- Sonntag, 20. September Anton Bruckners Messe Nr. 3 in f-moll in Glarus beiterinnen und Mitarbeiter, Freiwillige sowie Behördenmitglieder der 17 Uhr, Stadtkirche Glarner Kirchgemeinden zu einem Einführungstag in Glarus ein. Es gibt Kantorei der Stadtkirche Winterthur, Glarner Singverein, Musikkollegium Referate und Workshops zu kirchlichen Handlungsfeldern, Öffentlich- Winterthur, Solisten. Vorverkauf: Buchhandlung Baeschlin Glarus keitsarbeit (PR) und Behördentätigkeit mit Andreas Hefti (Jurist), Valéria Kirchenrat Peter Hofmann und Vizepräsidentin Andrea R. Trümpy. Samstag, 26. September und 31. Oktober Kommunikationskurs nach Gordon Samstag, 7. November, 9.30 bis 16.30 Uhr (Eintreffen bei Kaffee 9.30 bis 17 Uhr, Mehrzweckraum Landesbibliothek Glarus und Gipfeli ab 9 Uhr, Stehlunch in der Mittagspause), ref. Kirch- Mit Theresa Bütler. Anmeldung bis 15. September an Paula Moro, gemeindehaus Glarus. Anmeldung bis 28. September an das Tel. 055 640 60 51 oder Email: [email protected] Sekretariat der Reformierten Landeskirche, Wiesli 7, 8750 Glarus Weitere Termine unter www.ref.ch/gl (Aktuell, Aktuelle Veranstaltungen) Zubler (Journalistin) und Eric Senz (Marketingleiter). Durch den Tag führen 6 GL Reformiert Nachgedacht «...nicht so viel mit Religion...» Von Pfarrerin Christina Brüll Beck Eine häufige Rückmeldung in der Abschlussrunde des Konflagers war die Aussage: «Ich bin froh, dass wir nicht so viel ‹mit Religion› gemacht haben.» Mich hat das nachdenklich gestimmt. Meiner Meinung nach haben wir ganz viel «mit Religion» gemacht. Auch wenn wir nicht ständig biblische Geschichten erzählt oder von Gott gesprochen haben. «Ich bin ein wertvolles Kind Gottes» Gemeinsamer Tagesschluss in der Mitte und Selbstverteidigung: Auch dies hat durchaus mit Religion zu tun. Bilder Christina Brüll Beck In einem der Ateliers ging es zum Beispiel um Grundtechniken der Selbstverteidigung. Klar: Dabei wurde nicht von Gott geredet. Aber für mich steckt hinter diesem Angebot die christliche Grundhaltung: Ich bin ein geliebtes Kind Gottes! Niemand hat das Recht, mich anzugreifen und zu verletzen. Mich selbstbewusst zu wehren und geschickt zu verteidigen, ist auch Ausdruck dessen, dass ich ein wertvolles Geschöpf bin. Jeden Abend haben wir einen gemeinsamen Tagesschluss gemacht. Dabei gab es jeweils eine Sache (Kerze, Stein, Glasstein, Kiefernzapfen), die jede und jeder in die Mitte legte, verbunden mit einem Satz über Dank, Freude oder Bitte. So kamen in der grossen Runde alle einmal zu Wort, wurden wahrgenommen, gesehen und gehört. Auch diejenigen aus der grossen Gruppe, mit denen ich vielleicht an diesem Tag noch nicht gesprochen hatte. Auch dahinter steckt eine christliche Grundhaltung: Wir alle gehören zur Gemeinschaft Jesu Christi! Alle! Auch die, mit denen ich es vielleicht nicht so gut kann. Wir alle haben etwas zu sagen und unsere Meinung ist wichtig. Und ganz nebenbei war das auch eine Einübung in die Grundformen des Betens. Das sind nur zwei kleine Beispiele, die für mich ganz viel «mit Re- ligion» zu tun haben. Nämlich mit meinem Glauben, ein wertvolles, geliebtes Kind Gottes zu sein, das Teil der grossen christlichen Gemeinschaft ist, in der alle wichtig sind. Zur Religion gehören für mich nicht nur die Bibel und das ausdrückliche Reden über Gott, sondern auch die Frage, wie sehe/ präsentiere ich mich selbst und wie nehme ich die anderen wahr. Darüber nachdenken Die Aussage der Konfis hat mich zum Nachdenken gebracht. Es gibt eine Menge Dinge in meinem Leben, die mit meiner religiösen Einstellung und Prägung zu tun haben. Auch wenn mir das nicht immer bewusst ist und manchmal erst entdeckt werden muss. Glauben hat eben auch mit Nachdenken zu tun. Vielleicht ist das ja mal ein guter Impuls für die nächsten Tage: Mich und mein eigenes Leben beobachten und mich immer wieder fragen: Hat das was «mit Religion» zu tun? Und wenn ja: Ist das eigentlich so schlimm? GL Reformiert National / International Sola Scriptura im wahrsten Sinne des Wortes Abschreiben erlaubt: Mit alter Schreibkunst entsteht die erste handschriftliche Ausgabe der neuen Zürcher Bibel. Von Susanne Leuenberger/RP «Kein Jota soll verloren gehen.» Unter diesem Motto erlebt die mönchische Tradition der Kalligrafie im Kloster Kappel ein Revival. Nun liegt das Neue Testament in gebundener Form vor. Seit 2012 haben rund 30 Kalligrafinnen und Kalligrafen an der Abschrift der neuen Zürcher Bibel von 2007 mitgewirkt. Das Neue Testament ist inzwischen fertig und wird am 23. August im Kloster Kappel anlässlich der dritten Zusammenkunft der am Projekt beteiligten Kalligrafinnen und Kalligrafen enthüllt. Rechtzeitig zum Reformationsjubiläum 2019 soll das einzigartige Bibelschreibprojekt mit der Abschrift des gesamten Bibeltex- Oliver Demont/RP – Der Film der 1970 in Bagdad geborenen Regisseurin Aida Schlaepfer Al Kurzfilme informieren über Theologiestudium RP – Was hat es mit «Homiletik» auf sich und was ist «Systematische Theologie»? Zwei Theologiestudierende machten sich an den Theologischen Fakultäten Basel, Bern und Zürich auf die Suche nach Antworten. Entstanden sind neun kurzweilige Interviews mit Professorinnen und Dozenten. Die Filme sind im Wochenrhythmus auf www.theologiestudium.ch abrufbar. Cranach-Gottesdienst im Fernsehen miterleben Die Kalligrafinnen und Kalligrafen verwenden für die Bibelabschrift die «humanistische Kursive», eine zur Reformationszeit verbreitete Schreibweise.Bild zvg tes seine Vollendung finden. Das Projekt steht ganz im Geiste Zwinglis: Dieser begann nach seinem Amtsantritt 1519 im Chor des Zürcher Grossmünsters mit der sogenannten Prophezei, der Übersetzung und Auslegung des Bibeltextes aus den Ursprachen Hebräisch und Griechisch in die Volkssprache. Der Buchdruck vereinfachte den Zugang zur Bibel. Gleichzeitig verschwanden die handschriftlichen Bibelexemplare, die zuvor in den Klöstern geschaffen wurden. Und mit ihnen die Kunst der Kalligrafie. Film über verfolgte Christen irritiert Eklat am Filmfestival Locarno: Die Festivalleitung lehnte es aus Qualitätsgründen ab, einen Film über verfolgte Christen im Irak zu zeigen. Das Kirchenblatt «Giornale del Popolo» kritisierte diesen Entscheid. Nun gelangte der Film «Noun» doch noch auf eine Leinwand in Locarno. 7 Hassani macht auf das Unglück der Christen aufmerksam. Die Filmerin ist selber schiitische Muslima: «Ich hätte genauso gut auch einen Film machen können über Juden im Irak, wenn die Situation vergleichbar wäre.» Es sei nun aber ein Fakt, dass Christen im Irak, vergleichbar mit den Jesiden, systematisch vertrieben, gefoltert, versklavt und ermordet würden. Das von der katholischen Diözese herausgegebene Tagesblatt «Giornale del Popolo» kritisierte die Absage. Das Medienecho sorgte dennoch dafür, dass «Noun» nun doch noch den Weg auf eine Leinwand in Locarno schaffte. Im Rahmen des Alternativprogramms «L’Altra Faccia del Pardo» («Das andere Gesicht des Leoparden») wurde in der Kunstgalerie «Il Rivellino» der Film vor rund 120 Zuschauern gezeigt. epd – Das ZDF überträgt am 13. September einen reformierten Gottesdienst aus der Stadtkirche in Wittenberg. Die Predigt hält die Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Kässmann. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes zu Ehren des 500. Geburtstags von Lucas Cranach dem Jüngeren sollen die Darstellungen auf Cranachs weltberühmtem Altar stehen. Besucherrekord im Eisenacher Lutherhaus epd – Trotz der Schliessung wegen Bauarbeiten hat das Lutherhaus in Eisenach im Vorjahr einen Besucherrekord erzielt. Das Übergangsquartier im benachbarten Creutznacher Haus ist zwischen März 2014 und Juli 2015 von mehr als 72'000 Gästen besucht worden. Nach umfassender Sanierung und Erweiterung soll es am 26. September wiedereröffnet werden. Das Lutherhaus ist Europäische Kulturerbe-Stätte. 8 GL Reformiert Schwerpunkt Von Adam bis Apple: Der Apfel als verführerisches Symbol away.» Bereits im 8. Jahrhundert vor Christus soll er als Heilpflanze entdeckt worden sein. Seine Wetterfestigkeit und Haltbarkeit, die ihn in allen Weltteilen wachsen und Winter überdauern lassen, kennzeichnen ihn als botanisches Kraftpaket. Verbotene Frucht Eva, Lucas Cranach der Aeltere, um 1528 Picture Alliance akg-images Der Apfel ist nicht nur saisonal aktuell. Die kugelförmige, vielfarbige, heilkräftige und langlebige Frucht taucht seit Menschengedenken in Religionen, Mythen und Märchen auf. Inzwischen ist sie eines der wertvollsten Markenzeichen der Welt. Von Fabian Kramer/RP Nein, der Mensch wurde im Garten Eden nicht mit einem Apfel verführt. Jedenfalls lässt sich dies aus der Bibel nicht belegen. Darin ist lediglich von einer «Frucht» die Rede. Wie das Kernobst in die christlichen Kunstdarstellungen des Sündenfalls gelangte, ist umstritten. Vermutlich liegt es daran, dass der lateinische Name des Apfels «Malus» der Bezeichnung «Malum» für das Böse ähnelt. Dennoch soll es sie gegeben haben, die Paradiesäpfel, wenn auch nicht in Österreich, wo die Tomaten so heissen. Dort, wo sie wuchsen, steht heute nur noch ein halb zerfallener Kirchturm: In Glastonbury im Südwesten Englands befand sich einst die Toteninsel Avalon, das keltische Paradies, dessen Name wohl «Apfelland» bedeutet. Hier wurde der Sage nach König Artus begraben. Botanisches Kraftpaket Der Apfel als Sinnbild ewigen Lebens kommt freilich nicht nur bei den Kelten vor, sondern in vielen alten Kulturen. Durch seine Kugelgestalt wirkt er wie ein kosmisches Symbol, erklärt das Lexikon. Im Glauben der Germanen verliehen die magischen Äpfel der Göttin Idun Unsterblichkeit, für die antiken Griechen waren es die goldenen Äpfel der Hesperiden, von einer Schlange bewacht wie der biblische Baum der Erkenntnis in der christlichen Kunst. Vielleicht spielten bei diesen Vorstellungen die gesundheitsfördernden Wirkungen des Apfels mit eine Rolle, die im Englischen sprichwörtlich geworden sind: «An apple a day keeps the doctor Oft wurde der Apfel auch mit Liebe, Sexualität und Verführung in Zusammenhang gebracht. Daher war er der griechischen Göttin Aphrodite zugeordnet, ebenso der babylonischen Ischtar. Vielleicht weil er in Form und Grösse der weiblichen Brust gleicht, wie moderne Deutungen mutmassen? Oder weil sein Kerngehäuse im Querschnitt einen fünfzackigen Stern, ein Pentagramm zeigt, uraltes Symbol okkulter Traditionen und der Göttin Venus? Als verbotene Frucht erscheint er gleichermassen in antiken Mythen wie in modernen Märchen. Man denke nur an Schneewittchen, das von seiner Stiefmutter mit einem vergifteten Apfel getötet werden sollte. Armenische Märchen schliessen oft mit dem vielsagenden Satz: «Drei Äpfel fielen vom Himmel: der erste für den, der erzählt, der zweite für den, der zugehört, der dritte für den, der verstanden hat.» Erotik und Mystik Nur in der Schöpfungsgeschichte der Genesis, wo man ihn eigentlich erwartet, taucht der Apfel nirgends auf. Trotzdem hat die symbolträchtige Frucht aus der Familie der Rosengewächse in der Überlieferung der Israeliten eine zentrale Bedeutung erhalten, wovon die mystischen Texte des Tal- GL Reformiert muds und der Kabbala zeugen. Dort wurde der Begriff des «heiligen Apfelfelds» früh zu einem Ausdruck für die Einwohnung Gottes in der Welt, für das Wesen der göttlichen «Schechina». Wohl in diesem Sinn feiern die Juden bis heute ihr Neujahrsfest, indem sie Apfelstücke in Honig tunken, und auf keinem Sabbatteller darf eine Süssspeise fehlen, die hauptsächlich aus geriebenen Äpfeln besteht. Theologie und Pomologie Weniger mystisch, dafür etwas praktischer haben sich christliche Theologen mit dem Apfel auseinandergesetzt. In einer Zeit, da der Klerus vielerorts die einzige gebildete Schicht der Bevölkerung stellte, widmeten sie sich der wissenschaftlichen Erforschung der Obstzucht und der systematischen Erfassung ihrer Sorten, der sogenannten Pomologie. Anfang des 19. Jahrhunderts veröffentlichte der lutherische «Obstpfarrer» Johann Ludwig Christ erste Standardwerke auf diesem Gebiet, und nach Pfarrer Johann Georg Conrad Oberdieck ist sogar ein jährlicher Preis des deutschen Pomologen-Vereins benannt. Er war einer der wichtigsten Obstkundler des 19. Jahrhunderts und züchtete über 4000 Sorten in seiner Baumschule. Am bekanntesten dürfte der bayerische «Apfelpfarrer» Korbinian Aigner (1885-1966) geworden sein. Während des Zweiten Weltkriegs als politischer Gefangener im Konzentrationslager von Dachau interniert, pflanzte der katholische Priester zwischen zwei Baracken Apfelbäume. Selbst unter diesen widrigen Umständen Schwerpunkt gelang es ihm, neue Sorten zu züchten. Die langlebigste davon, KZ-3, wurde ihm zu Ehren später offiziell in «Korbiniansapfel» umgetauft. Aigner machte somit Martin Luthers angeblichen Ausspruch wahr: «Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.» Neuigkeiten aus dem Himmel Geradezu Legendenstatus hat ein frommer Apfelpflanzer in den USA erreicht: «Johnny Appleseed» Chapman (1774-1847) wirkte als Missionar und ökologischer Pionier im Mittleren Westen und setzte überall, wo er hinkam, Apfelkerne. Daneben verbreitete er die Lehren des schwedischen Visionärs Emanuel Swedenborg, die er als «Fresh news from heaven» anpries. Barfuss und allein mit einem Kochtopf als Kopfbedeckung soll er durch die Wildnis gewandert sein und Freundschaft mit Indianern und wilden Tieren geschlossen haben. In vielen Gegenden der Vereinigten Staaten gibt es einen Gedenktag für ihn. Walt Disney hat seine Geschichte verfilmt. Mit Statuen, Museen, einem Festival und einer eigenen Briefmarke wurde er geehrt. Rückkehr ins Paradies Computerfreaks kennen Johnny Appleseed dagegen eher als fiktiven Nutzer von Geräten der Firma Apple bei Produktdemonstrationen. Das Unternehmen aus Kalifornien hat die Symbolkraft des Apfels geschickt erkannt. Schon das erste Prunkstück von Apple Inc., der Macintosh, war nach einer kanadischen Obstsor- te benannt. Inzwischen steht der angebissene Apfel für eine der wertvollsten Marken der globalen Wirtschaft, ja mehr noch, für eine Verheissung der schönen neuen Konsumwelt. In gebürsteten Stahl graviert, ist er vielleicht kein religiöses Symbol mehr, aber ein Fetisch allemal. Der Kult darum geht so weit, dass er von theologischem Interesse ist. In einer Studienarbeit am Zürcher Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie sinnierte kürzlich der Autor Benjamin Wenger: «Seit Apple steht der unperfekte, da angebissene, Apfel nicht mehr für die Verdammnis aus dem Garten Eden, sondern gegenteilig für die glücksbringende Teilhabe am Paradies.» Der fromme, amerikanische Apfelpflanzer und Missionar Johnny Appleseed Chapman wurde mit einer eigenen Briefmarke geehrt. Bild PaperSponge.com 9 10 GL Reformiert Gemeindekalender Bilten-Schänis Gottesdienste Sonntag, 6. September, 9.30 Uhr, Kirche Bilten, Gottesdienst mit Taufe, Pfr. Jens Liedtke und Pfrn. Christiane Siems. Samstag, 12. September, 19 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis, Gottesdienst, Pfr. Jens Liedtke. Sonntag, 20. September, 10 Uhr, Kapellenzentrum St. Katharina Bilten, ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke und Gebhard Jörger. Anschliessend Apéro. Sonntag, 27. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zu Erntedank mit Pfr. Jens Liedtke und Kaplan Joseph Antipassado auf dem Hof von Heiri und Trudi Schmid-Oswald, Wiesenstrasse 11 in Bilten. Es wird ein kostenloser Fahrdienst ab Schänis angeboten. Neu ab September in Bilten: Kinderkirche 9.30 bis 11 Uhr im Pfarrhausstübli Bilten, immer am 1. Samstag im Monat (5. September). Wir treffen uns zunächst in der Kirche und erleben dann einen abwechslungsreichen Morgen miteinander im Pfarrhaus. Jedes Treffen steht unter dem Monatsmotto der Kinderkirche. Wir hören eine biblische Geschichte und basteln dazu etwas. Alle Kinder von vier bis zwölf Jahren sind herzlich eingeladen. Weitere Infos bei Pfarrer Jens Liedtke unter 055 615 22 43. Im September haben wir das Motto «Wir loben Gott mit Musik», dazu wollen wir eigene Musikinstrumente basteln. Andacht im Kreuzstift Schänis Mittwoch, 9. September, 15.15 Uhr, Pfr. Jens Liedtke. Jugendgottesdienst Montag, 21. September, 17.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Schänis mit Pfr. Jens Liedke. Niederurnen Cevi Hirzli Gottesdienste Samstag, 12. September, normales Sonntag, 13. September, 9.30 Uhr, Programm. Familiengottesdienst mit Taufe Auskunft erteilt Christian Isaak, zum Erntedank mit Religions079 576 84 88. schülern von Liselotte Heussi, Bianca Jakober und Jutta Stuck, Ökumenischer Seniorentreff Pfr. Matthias Peters. Beginnt wieder im Oktober. Sonntag, Bettag, 20. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Herzliche Einladung zu einem Abendmahl. Mitwirkende: Abend über Leben und Werk Alphorntrio Dreiholz, Pfarrer von Albert Schweitzer Matthias Peters. Am Mittwoch, 23. September, Sonntag, 27. September, ökum. laden die reformierte KirchGemeindereise: Es findet kein gemeinde Bilten-Schänis und die Gottesdienst statt! katholische Pfarrei NiederurnenBilten ab 19 Uhr zu einem Abend Gottesdienst in der Kapelle über Albert Schweitzer im Oberurnen Kapellenzentrum St. Katharina Sonntag, Bettag, 20. September, in Bilten ein. 19 Uhr, Gottesdienst mit Abend19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mahl, Pfr. Matthias Peters, über Leben und Wirken von anschliessend Stubete. Schweitzer. 19.30 Uhr: Orgelkonzert mit Wer- Gottesdienste im ken von Johann Sebastian Bach, Seniorenzentrum im Feld es musiziert Susanne Brenner. Mittwoch, 9. September, 10 Uhr, 20 Uhr: Vortrag über Leben und Pfr. Matthias Peters. Werk von Albert Schweitzer. Mittwoch, 23. September, 10 Uhr, Referent: Fritz von Gunten, mit Abendmahl, Pfr. M. Peters. Präsident des Schweizer Hilfsvereins für das AlbertOrgelkonzert Schweitzer-Spital in Lambarene. Bruno Reich spielt ein eher ungewöhnliches Programm unter Abdankungen dem Titel «Heitere Orgelmusik Am Freitag, 10. Juli, haben wir aus fünf Jahrhunderten» von von Verena Heussi-Freiburghaus der Renaissance bis zur Kleinen unter Gottes Wort Abschied Niederdorfoper: Chilbisonntag, genommen. Sie war am 7. Juli im 6. September, 17 Uhr, ref. Kirche Alter von 89 Jahren verstorben. Niederurnen. Eintritt frei – KolAm Montag, 3. August, haben wir lekte zugunsten: Stiftung Zigervon Rosa Heussi-Aebli unter stöggli Hätzingen und Verein Gottes Wort Abschied genomKleinwohngruppe Oberurnen. men. Sie war am 21. Juli im Alter von 89 Jahren verstorben. Jugendgottesdienste Jesus Christus spricht: «Ich bin die Montag, 14. und 28. September, Auferstehung und das Leben. 18 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und Konfirmandenunterricht wer da lebt und glaubt an mich, Im Pfarrhaussaal in der Rüti: der wird nimmermehr sterben.» Mittwoch, 9. September, 17 bis (Johannes 11, 26) 18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Mittwoch, 23. September, 17 bis 18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters. Voranzeige: «Pfiffikus» Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. Oktober, 9.30 bis 15.30 Uhr: Kinderlager in Niederurnen für Kinder von 1. bis 4. Klasse, gemäss sep. Einladung. Mittagstisch für Alleinstehende Mittwoch, 30. September, 11.45 Uhr, ref. Pfarrhaussaal in der Rüti. Anmeldung bis Dienstagmittag an B. Rhyner, Poststr. 13, Niederurnen, 055 610 14 42. Taufen Mara Lena Küng, Tochter von Markus und Andrea KüngSchwendeler, Oberurnen. Mike Hendrik van Toorn, Sohn von Simon und Carolin van ToornKoller, Schänis. Wir wünschen den Eltern viel Freude und Gottes Segen. Trauungen Marc Menzi und Nadja Menzi, geb. Gubser, Mollis. Wir wünschen dem Paar viel Glück und Gottes Segen auf dem gemeinsamen Weg. Wir gedenken Fritz Stüssi, 71 Jahre, Niederurnen. Richard Schrader, 71 Jahre, Niederurnen. Salome Mina Lienhard-Marti, 89 Jahre, Niederurnen. Gun-Britt Svensson-Johansson, 75 Jahre, Oberurnen. Heinrich Kaspar ZimmermannWeber, 74 Jahre, Niederurnen. Annamarie Muggli-Baitella, 82 Jahre, Niederurnen. Gertrud Hediger-Stauffacher, 72 Jahre, Oberurnen. Alfred Schlittler-Zopfi, 83 Jahre, Niederurnen. Margrith Stüssi-Waldvogel, 87 Jahre, Muralto. Willy Knoll-Hertach, 88 Jahre, Niederurnen. Ida Farkas-Brunner, 91 Jahre, Niederurnen. Wir wünschen den Angehörigen Trost, Kraft und Gottes Segen. www.ref-niederurnen.ch GL Reformiert Gemeindekalender Mollis-Näfels Kerenzen Gottesdienste Gottesdienste Kirchentaxi: Tel. 055 614 18 93. Sonntag, 6. September, 10 Uhr, ökum. Walensee-Gottesdienst beim Strandbad in Murg. Mitwirkende aus verschiedenen See-Gemeinden, ref. Kirchenchor Walenstadt-Murg-Quarten und kath. Kirchenchor Murg. Bei schlechtem Wetter Gottesdienst in der kath. Kirche Murg. Sonntag, 13. September, 9 Uhr, Kirche Mühlehorn, Gottesdienst mit Pfr. Jens Liedtke. Sonntag, 20. September, 10.50 Uhr, Kirche Obstalden, Bettagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Ulrich Knoepfel. Orgel: Fredi Grossmann. Violine: Barbara Hübner. Bus ab Mühlehorn Dorf 10.39 Uhr. Sonntag, 27. September, 10.50 Uhr, Chilbi-Gelände Filzbach: ökumenischer Chilbi-Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Knoepfel und Harald Eichhorn mit der Musikgesellschaft Mollis. Bus ab Mühlehorn Dorf 10.39 Uhr. Kerenzer Kirchentaxi Bitte melden Sie sich bis am Vorabend bei Doris Höllinger, Mühlehorn, 055 614 18 93. Chorkonzert Samstag, 5. September, 19.30 Uhr, Kirche Obstalden, Le Mystère des Voix Bulgares – «einzigartig, festlich, geheimnisvoll». Konzert des weltberühmten bulgarischen Chors mit wunderschönen Klangfarben und unregelmässigen Rhythmen. Eintritt frei – Kollekte. Kirchgemeindeversammlung Obstalden-Filzbach Dienstag, 22. September, 20 Uhr, Pfarrhaussaal Obstalden, Rechnung und Fusion der Kirchgemeinden Obstalden-Filzbach und Mühlehorn. Der Kirchenrat freut sich, wenn Sie diesen Termin reservieren und an der Versammlung teilnehmen. 11 Kirchgemeindeversammlung Mühlehorn Mittwoch, 23. September, 20 Uhr, Saal des Rest. Mühle, Mühlehorn: Rechnung und Fusion der Kirchgemeinden Mühlehorn und Obstalden-Filzbach. ElKi Znüni Pfarrhaussaal Obstalden, von 8.30 bis 10.30 Uhr: 3., 10., 17. und 24. August. Für alle Eltern mit Kleinkindern von 0–3 Jahren. Leitung: Esther Trautmann, 079 336 62 84. Jugendgottesdienst Mittwoch, 30. September, 17.15 Uhr, Pfarrhaussaal Obstalden, Pfrn. Christina Brüll. Gottesdienste Sonntag, 6. September, 10 Uhr, ökumenischer Walensee-Gottesdienst beim Strandbad in Murg. Mitwirkende aus verschiedenen See-Gemeinden, ref. Kirchenchor Walenstadt-Murg-Quarten und kath. Kirchenchor Murg. Bei schlechtem Wetter feiern wir in der kath. Kirche Murg. Sonntag, 13. September, 10.45 Uhr, mit Pfr. Jens Liedtke. Sonntag, 20. September, 9 Uhr, Bettagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Ulrich Knoepfel. Saxofon: Stefan Mächler. Orgel: Heidi Blumer. Sonntag, 27. September, 9 Uhr, mit Pfr. Ulrich Knoepfel. Chrabbelfiir Am Sonntag, 20. September, Seniorenzmittag 11 Uhr, sind Familien mit KleinFreitag, 4. September, 12.15 Uhr, kindern und Babies herzlich zur Restaurant Brauerei, Mühlehorn. Chrabbelfiir eingeladen. «Wir Freitag, 25. September, 12.15 Uhr, lernen die Schnecke Mirabel Restaurant Talalpsee, Filzbach. kennen.» Leitung und Auskunft: Bus ab Mühlehorn Dorf 11.39 Beatrice Scherer, 055 612 16 53. Uhr, ab Obstalden Post 11.48 Uhr. Gratis Bus 11.55 Uhr ab Jugendgottesdienste Filzbach Post. Dienstag, 1. September, 17 Uhr, Gruppe B, KGH Mollis, Altersnachmittag Pfr. Jens Liedtke. Donnerstag, 10. September, Halbtagesausflug nach Seelisberg UR Montag, 28. September, 17 Uhr, Gruppe B, KGH Mollis, gemäss separatem Programm. Pfrn. Christina Brüll. Dienstag, 29. September, 17 Uhr, Input Abend Gruppe A, KGH Mollis, Mittwoch, 2. September, 19 Uhr, Pfrn. Christina Brüll. Familie Sturzenegger, Obstalden. Am 1. August wurden getauft: In Mühlehorn: Loris Märchy, Sohn von Reto und Mirjam Märchy-Böhler, Mollis. Elli Eberle, Tochter von Roger und Cornelia Eberle-Stump, Mels SG. In Obstalden: Leandra Ackermann, Tochter von Daniel und Sandra AckermannHosang, Filzbach. Wir haben Abschied genommen: Am 25. August in Obstalden von Jakob Kamm-Luchsinger (Grueben), 9.4.1946 – 17.8.2015. Andacht im Alters- und Pflegeheim Hof Mittwoch, 2. September, 18.15 Uhr, Pfrn. Christina Brüll. Andachten im Altersheim Letz in Näfels Freitag, 11. September, 10.15 Uhr, Pfr. Jens Liedtke. Freitag, 25. September, 10.15 Uhr, Pfr. Ulrich Knoepfel. Frauengruppe Mittwoch, 16. September, 15 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Thema: «Antonie Nopitsch und das Geschenk des Weltgebetstags.» Gespräche, Kultur und Literatur Montag, 14. September, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Wir schauen den Film «Das Wochenende» nach dem Buch von Bernhard Schlink. VolksTanzMusik Dienstag, 1. September, 19 bis 21 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Volkstänze aus aller Welt mit der Gruppe Müsiaque. Spielnachmittag Mittwoch, 30. September, 14 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Für grosse und kleine Menschen, die gerne miteinander spielen. Seniorenzmittag Mittwoch, 9. September, 11.30 Uhr, im Restaurant Bären. Anmeldung bis am Vortag im Restaurant, 055 612 11 83. Donnerstag, 17. September, ab 11 Uhr, im Restaurant National, Näfels. Anmeldung bis am Vortag direkt im Restaurant, 055 612 10 30. Altersausflug für unsere Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren Mittwoch, 9. September, gemäss Einladung. Seniorentreff Freitag, 2. Oktober, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Wer einen Transport braucht, melde sich beim Pfarramt: 055 612 12 15. Getauft wurde Fabio Zingg, Sohn der Mirjam und des Samuel Zingg, Mollis. Bestattet wurden Arlette Gygli, geb. 1945, Näfels. Verena Heussi-Freiburghaus, geb. 1925, Näfels. Kurt Schoop, geb. 1929, Näfels. Babett Lüziger, geb. 1932, Mollis. Rosa Müller-Schindler, geb. 1922, Mollis. GL Reformiert 12 Gemeindekalender Netstal Glarus-Riedern Gottesdienste Sonntag, 6. September, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Ennenda, ökumenischer Chilbi-Gottesdienst mit Pfarrer Peter Hofmann und Diakon Markus Niggli. Musikalische Gestaltung durch die Harmoniemusik Glarus. Fahrdienst mit Anmeldung bis Samstag, 20 Uhr, bei 055 644 10 76. Sonntag, 13. September, 17 Uhr, Chinderfiir für Gross und Klein zum Thema Feuer mit Pfarrer Edi Aerni. Musikalische Begleitung: Philipp Attinger, Orgel; Yanis Dirnberger, Gitarre. Anschliessend Möglichkeit zum Grillieren der selbst mitgebrachten Würste… Sonntag, 20. September, 10 Uhr, reformierte Kirche, ökumenischer Gottesdienst zum eidg. Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl mit den Pfarrpersonen Edi Aerni und Ljubo Leko. Musikalische Begleitung durch den Cäcilienchor Netstal. Anschliessend Apéro und Platzkonzert der Harmoniemusik Netstal. Sonntag, 27. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Edi Aerni. Anschliessend Kafi im Chilchestübli. Gottesdienste Sonntag, 6. September: Gottesdienst mit dem Glarner Madrigalchor, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Sebastian Doll; anschliessend Kirchenkaffee. Bruggli-Gottesdienst Donnerstag, 17. September, 10 Uhr, Gottesdienst im Alterswohnheim Bruggli mit Abendmahl mit Pfarrer Edi Aerni. Gäste von auswärts sind ebenfalls herzlich willkommen! Bibel im Leben Dienstag, 22. September, 19.30 Uhr, im Chilchestübli, mit Pfarrer Edi Aerni. Jugendangebote Samstag, 12. September, ab 18 Uhr: Grillplausch bei der Stadtkirche Glarus. 20 Uhr: FEG Ennenda, Hohlensteinstrasse 7, Jugendgottesdienst «Freedom» mit Pfarrerin Dagmar Doll (Predigt). Anschliessend Film. Samstag, 12. September: Jugendgottesdienst «FREEDOM», ab 18 Uhr Grillplausch bei der Stadtkirche. Der zweite Teil des Abends fängt um 20 Uhr in der FEG Ennenda an. Anschliessend unterhaltsamer Film inklusive Popcorn. Sonntag, 13. September: Gottesdienst, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfrn. Dagmar Doll. Sonntag, 20. September: Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag mit dem Männerchor Glarus unter der Leitung von Richi Bertini, 9.30 Uhr, Stadtkirche. Predigt: Regierungsrätin Marianne Lienhard, ökumenisches Pfarrteam. Anschliessend Apéro. Sonntag, 27. September: Familienfrühstück, 8.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfrn. Dagmar Doll und Sozialdiakon Lukas Dettwiler. Anschliessend Glockenspiel bei der Fridolinskirche anlässlich des 50-Jahr-Glockenjubiläums. Jugendgottesdienste bzw. für Jugendliche geeignete Gottesdienste Samstag, 12. September: Jugendgottesdienst «FREEDOM», ab 18 Uhr Grillplausch bei der Stadtkirche. Der zweite Teil des Abends fängt um 20 Uhr in der FEG Ennenda an. Anschliessend unterhaltsamer Film inklusive Popcorn. Sonntag, 27. September: Familienfrühstück, 8.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfrn. Dagmar Doll und Sozialdiakon Lukas Dettwiler. Anschliessend Glockenspiel bei der Fridolinskirche anlässlich des 50-Jahr-Glockenjubiläums. Angebote für Kinder und Jugendliche Dino-Treff 5. Klasse: Donnerstag, 3. September, 11.45 Uhr, Jugendkeller. Dino-Treff 6. Klasse:, Donnerstag, 10. und 24. September, 11.45 Uhr, Jugendkeller. Muki-Treff für Mütter mit kleinen Kindern: Donnerstag, 3. September, in der evang.meth. Kirche und Donnerstag, 17. September, im Kirchgemeindehaus, jeweils um 9. 30 Uhr. Filmvorführung – Kinder–Treff– Nachmittag: Mittwoch, 2. und 30. September, 14 bis 16.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Gruppen Morgenbesinnung: Dienstag, 1., 15. und 29. September, 9.30 Uhr, Saal Pfrundhaus. Spielnachmittag: Donnerstag, 17. September, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kreative Bastelstube für Frauen: Montag, 7. und 21. September, ab 19 Uhr, AtelierKirche. Konzerte und Veranstaltungen Freitag, 4 . September: Faszination Orgel, Lara Schaffner, Glarus, 19 Uhr, Stadtkirche. Sonntag, 20. September: Glarner Singverein: «Bruckner f-moll Messe», 17 Uhr, Stadtkirche. Sonntag, 27. September: Familienfrühstück, 8.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Erntedankfest mit Frühstück Zu einem «beweglichen» Erntedanktag laden wir am 27. September alle ein, die Lust auf Gemeinschaft haben. Um 8.30 Uhr dürfen wir uns mit einem gemeinsamen Familienfrühstück im Kirchgemeindehaus an den Gaben Gottes auf unserem Tisch erfreuen. Im Anschluss findet ein Gottesdienst für grosse und kleine Menschen mit Feier des Abendmahles statt. So körperlich und geistig gestärkt, nehmen wir gerne die Einladung der katholischen Geschwister wahr und feiern direkt gegenüber in St. Fridolin das 50-JahrJubiläum der Glocken im Turm der Kirche. Mit einem besonderen Glockenspiel und weiteren Angeboten darf hier weiter gefeiert werden. Herzliche Einladung zu einem oder auch zu allen dieser Angebote. Pfrn. Dagmar Doll Weitere Informationen unter www.reformiert-glarus.ch GL Reformiert Gemeindekalender Ennenda Gottesdienste Sonntag, 6. September, 9.30 Uhr, ökumenischer Chilbi-Gottesdienst mit der Harmoniemusik Glarus, Pfr. P. Hofmann und Diakon M. Niggli. Sonntag, 13. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst in der Stadtkirche Glarus mit Pfrn. Dagmar Doll. Abfahrt 9.15 Uhr bei der Kirche Ennenda. Sonntag, 20. September, 9.30 Uhr, regionaler ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche Glarus. Abfahrt 9.15 Uhr bei der Kirche Ennenda. Samstag, 26. September, 17 Uhr, Familiengottesdienst mit Jahreszeitfeier zum Herbstanfang, mit dem Pfarrehepaar HofmannLustenberger. Gottesdienste in den Heimen Donnerstag, 10. September, 9.30 Uhr, Altersheim Bühli, mit Pfrn. Iris Lustenberger. Donnerstag, 10. September, 14.45 Uhr, Altersheim Salem, mit Pfrn. Iris Lustenberger. Mitlödi Kirchlicher Arbeitskreis Dienstag, 1. und 15. September, 20 Uhr, Chilcheträff. Mittagstisch für Ältere Donnerstag, 24. September, 12 Uhr, im Chilcheträff. An-/Abmeldungen bis Mittwoch, 23. September, 10 Uhr, beim Sekretariat: 055 640 13 52. Wir gedenken Wir haben Abschied genommen von Josef Lagler, Netstal (48. Lebensjahr). Nachher Nach dem Tod? Wenn Gott will, dass nach dem Tode nichts ist, ist «nichts» gut. Wenn er will, dass etwas ist, ist «etwas» gut. (Mögliche Antwort) Kurt Marti JuKi (Jugendkirche) Samstag, 12. September, 18 Uhr: Grillplausch bei der Stadtkirche. 20 Uhr: Tankstellengottesdienst «Freedom» in der FEG-Kapelle Ennenda, Predigt Pfrn. Dagmar Doll. Ein gemeinsames Projekt der Evang. Allianz Glarnerland mit den ref. Kirchgemeinden Glarus-Riedern und Ennenda. Chilbi Ennenda Feiern Sie mit uns das 111-JahrJubiläum unserer Kirchenglocken. An unserem Chilbistand haben Sie die Gelegenheit, am Samstagnachmittag (5. September) Spannendes rund um unsere Kirchenglocken zu erfahren und den Trailer zu unserem neuen Film über die Kirchenglocken zu sehen. Für Jung und Alt steht unsere Kirchturm-Chügelibahn zum Spiel bereit. Vielleicht möchten Sie von unserer feinen Glockenschokolade probieren? An unserem Stand kann diese gekauft werden. Am Sonntag findet der ökumenische Chilbi-Gottesdienst mit der Harmoniemusik Glarus statt. Lassen Sie sich vom Gottesdienst, begleitet von wunderschöner Filmmusik, verzaubern. Auch nach dem Gottesdienst begrüssen wir Sie gerne nochmals am Chilbistand. Kirchenchor Proben jeden Donnerstag, 20 Uhr, im Chilcheträff. «Potzmusig» 12. September Eine neue Nationalhymne soll die zentralen Werte und das Staats- Fiire mit de Chliine Samstag, 26. September, 10.30 Uhr, mit Pfr. Peter Hofmann. Chinderträff Freitag, 4. September, 16.30 bis 18 Uhr, im Chilcheträff. Thema: Kirche. Freitag, 18. September, 16.30 bis 18 Uhr, im Chilcheträff. Thema: Taube (Arche Noah). 13 verständnis der Schweiz wiedergeben. Darum hat die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft einen Künstlerwettbewerb zur Schaffung einer neuen Schweizer Nationalhymne lanciert. Am 12. September findet das Finale im Rahmen des Eidgenössischen Volksmusikfestes in Aarau statt. Dieses wird live in der Sendung «Potzmusig» auf SRF 1 übertragen. Während der Sendung kann per SMS und Anruf abgestimmt werden. Der Siegerbeitrag wird der zuständigen Bundesbehörde anschliessend als neue Nationalhymne vorgeschlagen. Eine Predigt zu «Trittst im Morgenrot daher» kann bestellt werden bei Pfr. Hofmann. Weitere Informationen im Internet: www.chymne.ch. Abschied von Beatrice Etter Gall Nach einem Jahr intensiver Zusammenarbeit verlässt uns unsere geschätzte Sekretärin. Liebe Beatrice: Du hast dich sehr schnell in die Gepflogenheiten unserer Kirchgemeinde eingearbeitet. Mit deiner Initiative, deinem zupackenden Geist und deiner Einsatzbereitschaft hast du viele Ideen umgesetzt und einiges bewegt. Dafür sind wir dir sehr dankbar. Nun heisst es, Ende September Abschied zu nehmen. Und so wünschen wir dir für deinen neuen Arbeitsort, das Sekretariat der Pfarrei St. Fridolin, alles erdenkliche Glück: Zufriedenheit und Gottes reichen Segen. Peter Hofmann & Iris Lustenberger Nachfolgeregelung Sekretariat Die neue Sekretärin wird sich in der November-Nummer an dieser Stelle kurz vorstellen. Unser Pfarramtssekretariat ist besetzt am Mi/Do/Fr von 8 bis 11 Uhr. Tel. 055 640 13 52. www.ref.ch/ennenda Gottesdienste Sonntag, 6. September, Spätgottesdienst, 10.30 Uhr, Pfrn. Almut Neumann. Sonntag, 13. September, Besuchsgottesdienst in Schwanden, 9.30 Uhr. Sonntag, 20. September, Dank-, Buss- und Bettag: Erntedankgottesdienst mit Tischabendmahl «SchöpfungsZeit – Sanfte Hügel, raue Gipfel: Lebensraum Berge», 9.30 Uhr, Pfrn. A. Neumann, Gemischter Chor Mitlödi. Anschliessend: Ernteznüni im Pfarrhaus. Sonntag, 27. September, Gottesdienst, 9.30 Uhr, Pfrn. Almut Neumann. Jugendgottesdienst in der Kirche Mitlödi Samstag, 5. September, Jugendgottesdienst, 18 Uhr (7.- 9. Schuljahr), Pfrn. Almut Neumann; Martin Zimmermann, Orgel. Konfirmandenunterricht und weitere Jugendgottesdienste Termine nach Vereinbarung. Seniorenmittagstisch Donnerstag, 10. September, Seniorenmittagstisch im Restaurant Horgenberg. Fahrdienst: ab Bäckerei Mitlödi 11.30 Uhr. KU-Elternabend Mittwoch, 16. September, Konfirmanden-Elternabend, 19.30 Uhr, Pfarrhaus Mitlödi. GL Reformiert 14 Gemeindekalender Schwanden Matt-Engi Elm Gottesdienste Sonntag, 6. September, 19.30 Uhr, in Matt, Abendgottesdienst mit B. E. Wüthrich und Chor 1666. Sonntag, 13. September, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich. Sonntag, 20. September, 9 Uhr, in Matt, Bettagsgottesdienst mit Abendmahl, mit den Landfrauen Matt-Engi und Matterdorfmusik. Leitung: B. E. Wüthrich. Sonntag, 27. September, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B. E.Wüthrich. Gottesdienste Sonntag, 6. September, 19.30 Uhr, in Matt, Abendgottesdienst mit B. E. Wüthrich und Chor 1666. Sonntag, 13. September, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich. Sonntag, 20. September, 10 Uhr, in Elm, Bettagsgottesdienst mit Abendmahl. Taufe von Mika Amelio Kaiser. Leitung: Pfr. E. Raster. Mitwirkung des Frauenchores Elm. Sonntag, 27. September, 10 Uhr, in Elm, Gottesdienst mit B. E. Wüthrich. Gottesdienste Sonntag, 6. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Almut Neumann. Sonntag, 13. September, 9.30 Uhr, Erntedankgottesdienst mit Taufe und Begegnung mit ehemaligen Pfarrpersonen der Kirchgemeinde Schwanden, Mitwirkung Frybergchor. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem Apéro eingeladen und zum Kontakt mit den Pfarrpersonen. Sonntag, 20. September, 9.30 Uhr, Bettagsgottesdienst, Pfarrer Hans-Walter Hoppensack. Sonntag, 27. September, ca. 11 Uhr, Besinnung mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack auf dem Chilbiplatz im Rahmen des Frühschoppenkonzerts der Harmoniemusik Schwanden. Sofern es ihre Gesundheit zulässt, werden wir Hans Bühler (1957 – 1962), Martin Eichrodt (19631970), Jürg Unholz (1970-1974), Jakob Schildknecht (19771984), Tobias Bieder (19922000) und Dietlinde Mus (20022008) als Gäste begrüssen dürfen. Am anschliessenden Apéro bietet sich Ihnen die Gelegenheit, mit unseren Gästen in Erinnerungen zu schwelgen. Gottesdienste im Altersheim Mittwoch, 2. September, 9.30 Uhr, mit Pfrn. Almut Neumann. Mittwoch, 16. September, 9.30 Uhr, mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Mittwoch, 30. September, 9.30 Uhr, mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Seniorenangebot Dienstag, 8. September, 12 Uhr, Mittagstisch im Gasthof Adler. Konfirmanden Freitag, 17.30 Uhr, oder nach laufenden Informationen. Jassnachmittag Mittwoch, 2. September, 13.30 Uhr, Pfarrhaus Post. Zum gemütlichen Jassnachmittag sind alle eingeladen – der Jasskönig oder die Jasskönigin ebenso wie die Plauschjasserin oder der Plauschjasser. Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen: fünf Franken. Jugendgottesdienst Samstag, 26. September, 18 Uhr, in der Kirche Elm. Leid Im Juni/Juli 2015 haben wir Abschied genommen von Fritz Stüssi, wohnhaft gewesen in Schwanden; von Thomas Hefti-Rothenbacher, wohnhaft gewesen in Schwanden; und von Arnold Bissig, wohnhaft gewesen in Schwanden. Leid Wir mussten Abschied nehmen von: Helen Rhyner (Sändli Leni), 1933. Jugendgottesdienste Freitag, 4. September, 18 Uhr, für die 6. Klässer mit Pfrn. Almut Neumann. Freitag, 11. September, 18 Uhr, für die Oberstufe mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Chilchemüüs – gottesdienstliche Feier für die Kleinsten Samstag, 5. September, 16 Uhr in der reformierten Kirche. Thema: Angst. Besonderes Am Sonntag, 13. September, feiern wir den diesjährigen Erntedankgottesdienst. Zu diesem Gottesdienst haben wir alle noch lebenden Pfarrpersonen eingeladen, die in Schwanden ein Pfarramt inne hatten. Gesprächskreis über Gott und die Welt im Pfarrhaus Post Donnerstag, 10. September, 16.15 Uhr, mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Donnerstag, 24. September, 16.15 Uhr, mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack. Gottesdienste im Alters- und Pflegeheim in Elm Dienstag, 15. September, 9.30 Uhr, mit B. E. Wüthrich. Dienstag, 29. September, 9.30 Uhr, mit Pfr. E. Raster. Freude Wir haben getauft: Mia Huser. Wir haben getraut: Ursula und Hansjürg Elmer-Wey. Gottesdienste im Alters- und Pflegeheim in Elm Dienstag, 15. September, 9.30 Uhr, mit B. E. Wüthrich. Dienstag, 29. September, 9.30 Uhr, mit Pfr. E. Raster. Konfirmanden Freitag, 17.30 Uhr, oder nach laufenden Informationen. Jugendgottesdienst Samstag, 26. September, 18 Uhr, in der Kirche Elm. Freude Wir haben getauft: Leonie Elmer. Elisa Mariella Cornelli, und wir haben ihre Eltern, Ruth und Cyrill, zur Ehe gesegnet. Paula Steiner. Wir haben getraut: Patrizia und Andi De Boni. Anita und Sandro Wild. www.ref.ch/matt-engi-elm Leid Wir mussten Abschied nehmen von: Karl Rhyner, «Grosshuus Kari», 1923. www.ref.ch/matt-engi-elm GL Reformiert Gemeindekalender 15 Grosstal Gottesdienste Freitag, 4. September: 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 6. September: 9.30 Uhr, reformierte Kirche Linthal, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Sonntag, 13. September: 9.30 Uhr, reformierte Kirche Luchsingen, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Freitag, 18. September: 10.15 Uhr, Haus zur Heimat, Linthal, Mehrzweckraum, Wochen-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. Samstag, 19. September: 18 Uhr, Kirche Betschwanden, Abendgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Christoph Schneider. Musikalische Mitwirkung der Glarner Inspirational Singers. Anschliessend Apéro. Sonntag, 20. September, Bettag: 11 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst auf Grotzenbüel, Braunwald, Pfr. Christoph Schneider und Pfr. Josef Kohler, Schwanden. Musikalische Begleitung durch die Harmoniemusik Schwanden. Anschliessend Apéro und Platzkonzert der Harmoniemusik Schwanden. Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst im Restaurant Chämistube statt. Sonntag, 27. September: 9.30 Uhr, reformierte Kirche Linthal, Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider. 17 Uhr, Kirche Betschwanden, Pfarrinstallation von Christoph Schneider, Pfrn. Almut Neumann, Dekanin, Mitlödi. Anschliessend Apéro. Kollekten 6. und 13. September: Heks Katastrophenhilfe. 19. und 20. September: Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt. 27. September: Spendengut der Kirchgemeinde. Kirchentaxi in Braunwald Bis zum Vorabend können Sie sich unter 055 643 27 72 oder 079 236 33 59 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden. Kirchentaxi in Linthal und Betschwanden Bis zum Vorabend können Sie sich unter 055 643 31 13 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden. Kirchenkaffee Im Anschluss an unsere Gottesdienste laden wir in der Regel zum Kirchenkaffee ein. Jugendgottesdienst Freitag, 4. September, 18.30 Uhr, Kirchenzentrum Betschwanden, Pfr. Christoph Schneider. Vorlesenachmittag Freitag, 11. September, 14.30 Uhr, Bastel- und Freizeitraum im Haus zur Heimat, Linthal. Kurze Geschichten, Zuhören in einer gemütlichen Runde für alle Interessierten. Frauennachmittag in Braunwald Mittwoch, 23. September, 15 Uhr, Frauennachmittag im Kirchenzentrum Braunwald. Seniorenzmittag Mittwoch, 9. September, 12 Uhr, Bergrestaurant Gumen, Braunwald. Anmeldungen bis am Vorabend, 17 Uhr, unter 055 643 13 24. Fahrt zum Gumen kostet 19 Franken (Gruppentarif) oder mit der SommerSaisonkarte. Donnerstag, 17. September, 11.30 Uhr, Pfarrhaussaal Luchsingen. An- und Abmeldungen bis Dienstag an Ruth Kubli, 055 644 23 73 oder 079 581 86 07. Donnerstag, 17. September, 11.30 Uhr, Gasthaus Obbort, Linthal. Anmeldung unter 055 653 13 63. Jass- und Spielnachmittag Mittwoch, 16. September, 13.30 bis ca. 16.30 Uhr, Kirchenzentrum Betschwanden. Gemütlicher Jass- und Spielnachmittag mit Zvieri. Unkostenbeitrag fünf Franken. Weitere Informationen bei Marlene Dürst, Betschwanden, 055 643 32 03, oder Liliane Sprüngli, Luchsingen, 055 643 30 24. Das Kirchenzentrum Betschwanden ist für diejenigen, die mit dem Zug anreisen, in wenigen Minuten und zu Fuss gut erreichbar. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Konfirmandenunterricht Samstag, 26. September, 9.30 bis 12.30 Uhr, «Glasraum» Turnhalle Linthal, Unterricht, Pfr. Christoph Schneider. Leid Wir haben Abschied genommen von: Emmy Stutz-Zweifel, geb. 1919, wohnhaft gewesen in Linthal. Beat Hegner, geb. 1962, wohnhaft gewesen in Hätzingen. Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung hat am 18. Juni im Kirchenzentrum Betschwanden stattgefunden. In das Protokoll kann im Sekretariat in Betschwanden während der Öffnungszeit Einsicht genommen werden. «Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen...» Wohin schauen wir? Die Werbung leitet unsere Augen geschickt auf ein Produkt. Verpackt in schöne Bilder, garniert mit etlichen Schlagworten, die uns zum Kauf animieren sollen. Die Anleger schauen auf die Berge und Täler ihrer Kurse, wie sie steigen und fallen. Andere sehen nur noch die Schuldenberge, die sich auftürmen und den Blick verstellen. Wohin schauen wir? Wonach halten wir Ausblick? Nach den Bergen schauen klingt für uns eher romantisch. Nichts ist schöner als ein Berggottesdienst vor eindrücklicher Kulisse! Aber der Psalm meint etwas anderes: Es geht um die Entscheidung, wem ich vertraue. «Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt.» Die alte Übersetzung trügt. Denn nicht von den Bergen kommt die Hilfe. Erst recht nicht, wenn denn die Berge und Hügel Heiligtümer anderer Götter sind. Deswegen muss die Frage bleiben: Woher kommt mir Hilfe? «Meine Hilfe kommt von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.» Ihr Christoph Schneider, Pfarrer im Grosstal Amtswochen Pfr. Christoph Schneider, Betschwanden, 055 643 14 52 oder 079 435 85 47. Weitere Informationen: www.grosstal.ch 16 Schlusspunkt GL Reformiert Zum Schmunzeln Fritz ist immer gut und grosszügig mit allen. Da erscheint ihm ein Engel und sagt, er sei gekommen, um ihn zu belohnen. Gott lasse ihn unter drei Gaben wählen: Reichtum, Weisheit oder Schönheit. Ohne mit der Wimper zu zucken, wählt Fritz die Weisheit. «Hallelujah!», sagt der Engel und verschwindet mit einem Lichtblitz. Am nächsten Tag erzählt Fritz im Freundeskreis von seinem Erlebnis. «Phantastisch! Sag uns doch etwas...!», bittet einer von ihnen, der gerne wissen möchte, was es heisst, weise zu sein. Fritz seufzt und sagt: «Ich hätte das Geld nehmen sollen...» Ein Christ und ein Atheist treffen einander. Der Christ fragt: «Was bedeutet dir Jesus?» Der Atheist antwortet: «Ach, der ist für mich gestorben.» Darauf der Christ: «Komisch, für mich auch.» Die herrlichen Spätsommertage und natürlich der Herbst laden zum Wandern in unserer wunderschönen Natur ein. Unser Bild zeigt eine aufgestellte Gruppe, die sich bei einem Halt vor einer kleinen Hütte in den Glarner Bergen stärkt. Allfällige Alltagssorgen sind in weite Ferne gerückt, und ein Erinnerungsbild hält den kostbaren Moment fest. Bild Urs Heer Eine Ordensschwester fährt mit einem Krankenwagen über Land. Fünfhundert Meter vor der nächsten Tankstelle ist kein Tropfen Benzin mehr im Tank. Die Schwester, eingedenk des Grundsatzes «Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott», greift nach einer im Wagen vorhandenen Urinflasche und läuft zur Tankstelle. Mit der Flasche voll Benzin, dessen Farbe fatal an das erinnert, was sich normalerweise in der Flasche befindet, kommt sie zu ihrem Wagen zurück und füllt ein. Da stoppt neben ihr ein Auto. Der Fahrer kurbelt das Fenster herunter und meint kopfschüttelnd: «Ihren Glauben müsste man haben!»
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