Wo Kinder Spass haben

MIGROS-WELT | MM05, 1.2.2016 | 79
Produkt der Woche
Mio-Star-Raclette/Grill-Gerät
Das Mio Star Raclette & Grill
4+680 Gerät von Melectronics
verfügt neben vier Plätzen für
Raclettepfännchen auch
über eine Grillplatte. So kann
man beim Racletteplausch
gleich noch grillieren. Für eine
grös­­­sere Runde kann ein zusätz­
liches Gerät separat gekauft
und zu einem praktischen
Achterraclette zusammen­
geschlossen werden.
Erhältlich in allen Melectronics
­Fachmärkten und ausgewählten MM­Supermarktfilialen der Migros Luzern
sowie auf www.melectronics.ch
Ihre Region
Neues aus der
Genossenschaft
Migros Luzern
Klubschultipp
Leiden­
schaftlicher
Samstag
Sich in Gedanken ver­
lieren, die Zeit vorbei­
ziehen lassen. Einfach
wieder einmal ab­
schalten und etwas
Sinnvolles tun. Das ist
«Samedi Passion» –
die neue Kursreihe
der Klubschule
Migros Luzern. An
verschiedenen Sams­
tagen im Monat laden
spannende Angebote
dazu ein, sich einer
Leidenschaft hinzu­
geben. Einer Passion,
die vielleicht schon
immer in uns ge­
schlummert und nur
darauf gewartet hat,
entdeckt zu werden.
Lieber herumtollen als sich beim Shoppen mit Mami und Papi langweilen.
Kinderfreundlich
Wo Kinder Spass haben
In den Einkaufscentern und den Migros-Restaurants der Migros Luzern werden mithilfe
einer professionellen Kinderbetreuung die Besuche auch für die Kleinen zum Erlebnis.
Text: Antonia Reinhard
M
ami stöbert in der
Buchhandlung, Papi
probiert eine Skijacke
im Sportgeschäft aus;
da kann es den Kindern schon mal
langweilig werden. Damit die
­Eltern in Ruhe einkaufen können
und die Kinder ihren Spass haben,
bieten die Einkaufscenter Surseepark, Länderpark Stans und Zugerland Steinhausen eine professionelle Kinderbetreuung. Ein kompetentes Team von Betreuerinnen
verschafft den Kindern eine erlebnisreiche Zeit. Für die kleinen
­ äste im Alter von drei bis sieben
G
Jahren gibts im Kinderparadies ein
vielseitiges, pädagogisch wertvolles
Spielangebot: basteln, malen, sich
verkleiden, was das Herz begehrt.
Wichtig: Beim ersten Mal muss
zur Registrierung ein Ausweis des
Kindes mitgebracht werden.
Lilibiggs-Menü und lustige
Geburtstags­partys
Auch die Migros-Restaurants sind
für die Bedürfnisse der Kinder bestens ausgerüstet: Vom frisch
­zu­bereiteten Büffet können die
Kinder ihr eigenes Lilibiggs-Menü
zusammenstellen. Dazu gibt es
­kostenlos ein Lilibiggs-Getränk
­sowie eine Spielzeugüberraschung.
Die grösseren Restaurants bieten
eine ­Spiel­ecke zum Toben an, und
für die Kleinsten stehen in jedem
Restaurant Hochstühle zur Ver­
fügung. Auch für Geburtstagspartys
sind die Migros-Restaurants
­bestens eingerichtet. So können
hier selber Pizzas gebacken werden. Natürlich gibt es auch Kuchen,
Erinnerungsfotos und einen
­Wettbewerb. MM
Schmuck aus altem
Silberbesteck her­
stellen zum Beispiel
oder ein farbenfrohes
Ostergesteck für den
Balkon kreieren. Aber
auch Koch- und
Musikkurse werden
angeboten. Die
­Kreativkurse dauern
nicht länger als 1 Tag
und erfordern keine
handwerklichen
­Vorkenntnisse. Die
­erschaffenen Krea­
tionen können direkt
nach Hause mit­
genommen werden.
Mehr Infos unter:
www.klubschule.ch, Such­
begriff: ­samedi passion
80 | MM05, 1.2.2016 | MIGROS-WELT
Familienbetrieb
Ablösung im
Familienbetrieb
Öffnungszeiten
Schmutziger
Donnerstag
Donnerstag,
4. Februar
bis 18.30 Uhr
Luzern
Bruchstrasse
Luzern Schönbühl
Luzern
Schweizerhof
Luzern Waldstätter
Surseepark
bis 19 Uhr
Zug Metalli
Geschlossen
Stans MigrosPartner
Weggis
Migros-Partner
(Nachmittag)
Bitte beachten Sie
die Plakatierung in Ihrer
­Migros-Filiale oder
­unsere Homepage
www.migrosluzern.ch.
Drei Generationen arbeiten auf dem Hof der Familie
Boog in Hünenberg. Die AdR-Produzenten erzählen,
was es bedeutet als Familie zusammenzuarbeiten.
Text: Antonia Reinhard Bild: Laura Roth
Die ersten Erdbeeren und Himbeeren
lieferte die Familie Boog vor 22 Jahren
an die Migros Luzern. Mittlerweile sind
es nicht nur Beeren sondern auch Nüsslisalat, Karotten oder (...), die für die
Migros Luzern unter dem Label «Aus
der Region. Für die Region.» (AdR) im
zugerischen Hünenberg produziert
werden. Vater Edgar Boog übernahm
den Betrieb von seinem Vater und nun
sind seine Söhne an der Reihe. Zukünftig soll der Familienbetrieb von Jonas
und Kilian Boog geführt werden.
Administration für die Mitarbeitenden,
den Verkauf und die Buchhaltung.
Tritt man sich manchmal auch
gegenseitig auf die Füsse?
Ja, wir treten uns schon mal auf die
Zehen. Wir kennen einander und wissen, wo jeder seine Stärken und Schwächen hat. Wenn man sich versteht, hat
man ein riesiges Potenzial und das
Schöne ist ja: Wir stehen nie alleine da.
Fällt es Ihnen, Bernadette und Edgar
schwer, den Betrieb langsam an die
Söhne zu übergeben?
Die Übergabe ist ein laufender Prozess.
Zurzeit arbeiten wir in einer Genera­
tionengemeinschaft. Für uns als Eltern
ist es besonders schön zu sehen, dass
unsere Philosophie mit dem Anbau und
dem Verkauf von Früchten und Gemüse
weitergeführt aber auch weiterent­
wickelt wird.
Jonas Boog, wollten Sie schon immer
Früchte- und Gemüsebauer werden?
Ich habe in verschiedene Berufen hinein geschnuppert, aber Obstbauer
machte mir am meisten Spass. Natürlich hat sich die Freude und Begeisterung unserer Eltern auch auf mich
übertragen. Ich habe dann jedes meiner
insgesamt drei Lehrjahre auf einem
anderen Lehrbetrieb gemacht. So hatte
ich einen Einblick in andere Betriebe
und konnte viele Erfahrungen mit
nach Hause bringen.
Sind denn die Aufgaben klar verteilt?
Wir unterstützen uns gegenseitig und
grundsätzlich kann jeder jede Arbeit
ausführen. Doch gerade im Sommer mit
der Beerenernte braucht es eine gute
Organisation: Jonas ist für den Beerenanbau verantwortlich und Kilian für
das Gemüse. Edgar für die Infrastruktur und die Logistik und ich mache die
Sie, Kilian, übernehmen im Frühling
den Hof von der AdR-Produzentin
Franziska Müller in Udligenswil?
Ich freue mich auf diese grosse Herausforderung und viel Neues zu lernen.
Bestimmt arbeite ich noch eng mit der
Familie zusammen, denn es ergeben
sich gewisse Symbiosen welche beide
Betriebe stärken. MM
MIGROS-WELT | MM05, 1.2.2016 | 81
Orangen filetieren für den Zitrusfrüchtesalat. Da kann sogar Papi noch
etwas lernen!
Kochspass mit den Lilibiggs
Zaubern mit
dem Kochlöffel
Kochen mit Kindern ist ein Fest für die Sinne und ein
tolles Erlebnis für Gross und Klein.
Text und Bild: Jacqueline Achermann
M
Die Familie Boog
vor der eigenen
Haustür. Von unten
nach oben: Jonas,
Bernadette, Kilian
und Vater Edgar.
ami, es ist mega
fein!», hört man es
aus der Küche rufen.
Fünf Erwachsene
und ihre Kinder zwischen sechs
und zehn Jahren haben sich in
der Klubschule Luzern getroffen, um gemeinsam den Kochlöffel zu schwingen.
Nach einem kinderfreund­
lichen Apéro, einigen Erläuterungen zur Ernährungspyra­
mide und dem beliebten Schoggitest werden die Kleinen mit
Schürzen und Kochmützen ausgestattet. «Wir sehen aus wie
richtige Köche!», stellt ein
Mädchen begeistert fest. Nun
heisst es: Nüsslisalat waschen,
Gemüse schnippeln und Orangen filetieren. Kursleiterin
Marlies erklärt, wie es geht.
Die Kinder schauen aufmerksam zu und greifen danach
selber zum Messer. Gekonnt
schneiden sie die Zutaten für
die Gemüsebolognese und
halten dabei die Finger wie eine
Tigerpfote parallel zur Messerkante, so wie es Marlies gezeigt
hat. Auch Mami und Papi helfen
mit und beobachten sichtlich
stolz, wie die kleinen Köche die
grossen Töpfe zum Dampfen
bringen. Es riecht gut, und
ebenso scheint es auch zu
schmecken. Die Teller sind
ratzfatz leer, die Bäuche voll.
Und aufs Neue bestätigt sich
die alte Weisheit: Selbstgemacht schmeckt es einfach
am besten. MM
Kochspass mit den Lilibiggs:
Mittwoch-Kurse: 24. Februar und
6. April, jeweils 13.30 bis 16.30 Uhr,
Samstag-Kurse: 23 April und 21. Mai,
jeweils 10.30 bis 13.30 Uhr
Anmeldung: Tel. 041 418 66 66 oder
www.klubschule.ch, Suchwort: Lilibiggs