IT M 03.06.-10.06.15 04.02.-10.02.16 jahrgang jahrgang 20 19 P22236C VORWÄRTS EDENKOBEN s.S. 7 Foto: Kraus Für alle Haushalte in 19 Gemeinden an der kw 05 23 02 Prot. Frauentreff EDITORIAL Irland – Sehnsuchtsland Gommersheim -dnb- Der Prot. Frauentreff Gommersheim lädt am Donnerstag, 11. Februar um 14.30 Uhr zu seinem nächsten Treffen ins Prot. Gemeindehaus Gommersheim, Gartenstraße 1, ein. Ulrike Steinberger aus Altdorf wird zum Thema „Irland – Sehnsuchtsland, Bilder und Anekdoten von einer außergewöhnlichen Reise“ berichten und informieren. Kirchenchor Venningen Faschingstreiben Deutschland geht es gut: die Arbeitslosenzahlen sinken, die Steuereinnahmen steigen, die Schulden sinken ebenfalls. Kein Wunder, dass viele zu uns wollen. Deutschland muss vielen Menschen auf der Erde als ein wahres Paradies erscheinen. Und jeder von uns kann, wenn er ehrlich ist, ja auch etwas abgeben. Dennoch ist in den letzten Monaten eine grosse Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen entbrannt. Wahrscheinlich ist niemand dagegen, jemandem zu helfen, der in Not ist. Doch bestehen Befürchtungen, dass der bei uns nicht gerade wenig ausgebaute Sozialstaat noch verstärkt wird und immer weniger Menschen für immer mehr andere Menschen arbeiten müssen. Es ist schwierig, die richtige Balance zu finden und wahrscheinlich wäre es die naheliegende Lösung, das in Deutschland sehr starre Arbeitsrecht zu flexibilisieren, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Flüchtlingen eine Chance zu bieten. Denn wer selbst für seinen Lebensunterhalt in einem fremden Land sorgen kann, wird schneller integriert als jemand, der nur soziale Unterstützung eines Staates erhält. Venningen -dnb- Am Faschingsdienstag, 9. Februar, laden die Aktiven des Kirchenchors Venningen, ab 14 Uhr zum Faschingstreiben ins Pfarrzentrum St. Georg alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ein. kfd Venningen Filzkurs mit Julia Dargel Venningen -dnb- Die kfd Venningen bietet einen Filzkurs mit Julia Dargel (www.juliasfilzwerkstatt.de) an. Es stehen drei Termine zur Auswahl: Montag, 22. Februar (Häschen – Nadelfilzen) im Rathaus, Montag, 7. März (Eierwärmer – Nassfilzen) im Pfarrzentrum oder Montag, 14. März (Ostereier – Nadelfilzen) im Pfarrzentrum. Die Kurse beginnen immer um 19 Uhr. Pro Abend können je acht Personen teilnehmen. Die Kosten pro Abend betragen12 Euro, das Material wird gestellt. Die Teilnehmerinnen werden gebeten, für das Nassfilzen ein Handtuch und ein Tablett mitzubringen. Wer bereits eigene Filznadeln hat, kann diese zum Nadelfilzen mitbringen. Anmeldungen werden bis spätestens 15. Februar von Irmgard Jung, Tel. 06323 4238, oder Christine Hund, Tel. 06323 7707, entgegen genommen. Prot. Kirchengemeinde Gommersheim-FreisbachGeinsheim Gommersheimer Sonntagscafé Gommersheim -dnb- Am Sonntag, 7. Februar, lädt die Prot. Kirchengemeinde Gommersheim-Freisbach-Geinsheim ab 14 Uhr zum beliebten „Gommersheimer Sonntagscafé“ bei Kaffee und Kuchen, Tee und Kaltgetränken ins Prot. Gemeindehaus Gommersheim, Gartenstraße 1, ein. Die Besucher erwartet gemütliches Beisammensein, Geselligkeit und gute Gespräche. Frauen lesen die Bibel mit Frauenaugen Freisbach -dnb- Am Dienstag, 9. Februar, lädt die Prot. Kirchengemeinde Gommersheim-Freisbach-Geinsheim alle interessierten Frauen zur Veranstaltung Frauen lesen die Bibel mit Frauenaugen um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal, Hauptstraße 36, in Freisbach ein Florum: Führung in der Ausstellung mit Kurt von Nida Kleinfischlingen -dnb- „Ganz nah kennenlernen - Vogelwelt der hiesigen Feuchtgebiete“ Am Sonntag, 14. Februar findet um 11 Uhr im Florum, Niedergasse 3, in Kleinfischlingen, eine Führung in der Ausstellung durch Kurt von Nida statt. Das Thema dazu lautet: „Vogelwelt der hiesigen Feuchtgebiete Führung in der Ausstellung“. Von 11 bis 14 Uhr ist gleichzeitig sonntags regelmäßig die Ausstellung „Merowinger/ Kleinfischlinger“ sowie die Forschungen über die Kleinfischlinger Häuser- und Familiengeschichte geöffnet, ebenso auf 250 Quadratmetern die Ausstellung „Modenbach Exkurs“. Der Eintritt ist frei - entsprechend dem Slogan „Sunndags immer... ...uff ...fer Jedes ...fer umme zum Hocke, Babble, Gucke“ Prot. Pfarramt Im Gäu der Prot. Kirchengemeinden Altdorf-Böbingen-Duttweiler-Venningen sowie Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen Anmeldung zur Konfirmation 2017 Beilagenhinweis -red- Unserer heutigen Ausgabe des „...BOULEVARD weinstrasse!“ sind ein Flyer des „Förderverein der freiw. Feuerwehr Weyher“ (in Weyher) und ein Flyer der Firma „HINGUCKER“ Roschbach, beigegeben. Wir bitten unsere Leser um Beachtung! (Nicht im Postversand) Freimersheim -dnb- Am Dienstag, 16. Februar um 19 Uhr werden im Prot. Gemeindehaus Freimersheim, Hauptstraße 36, für die Kinder der Prot. Kirchengemeinden Altdorf-Böbingen-Duttweiler-Venningen sowie Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen, die 2002/2003 geboren wurden, die Anmeldungen entgegen genommen. Eingeladen sind auch Kinder, die nicht getauft sind und gerne am Konfirmandenjahr teilnehmen wollen. Die Taufe kann im Konfirmandenjahr gefeiert werden. Der Konfirmationskurs erstreckt sich über ein ganzes Jahr. Dabei findet einmal monatlich ein Studientag statt, der von einem Team aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Teamern geleitet wird. Darüber hinaus gibt es Praktika in der Gemeinde, um die verschiedenen Bereiche des Gemeindelebens kennen zu lernen. Die Konfirmation findet im Mai 2017 statt. ...BOULEVARD weinstrasse! Venningen -red- Die Theatergruppe des Venninger Heimatvereins, die „Worschdezibbel“ bereiten z. Zt. ein neues Lustspiel vor, das an folgenden Terminen im Pfarrzentrum St. Georg in Venningen aufgeführt wird: 5., 6., 11., 12., 13., 16., 18., 19. und 20. März 2016. Die Vorstellungen beginnen sonntags um 19.00 Uhr, alle übrigen um 20.00 Uhr. Karten für die Ereignisse um den „TSV Wadenkrampf im Showfieber“, einer Komödie in drei Akten, gibt es am kommenden Sonntag, 7. Februar 2016, von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr im Pfarrzentrum in der Dalbergstraße. Kinderkino in Maikammer Maikammer -jk- Am Freitag, den 5. Februar 2016, von 15.30-17.30 Uhr findet im Prot. Gemeindehaus Maikammer wieder ein Kinderkino statt. Gezeigt wird „Das Geheimnis des Magiers“. Der Unkostenbeitrag beträgt 2,50 Euro. Für jedes Kind gibt es einen Becher Popcorn und Tee! Kindern unter 6 Jahren ist der Besuch nur in Begleitung eines Erwachsenen möglich! Projektaufruf: Fördermittel für Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus Berlin -red- Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) teilt mit, dass der Bund auch im Jahr 2016 Mittel zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus bereitstellt. Mit diesem Investitionsprogramm sollen Projekte mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Nationale Projekte sind Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Kommune, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt, wie beispielsweise die Konversion von Militärflächen oder ein demographiegerechter Umbau der Gemeinden. Kommunen, in deren Gebiet sich geeignete Projekte befinden, werden aufgerufen, sich bis spätestens 19. April 2016 beim zuständigen Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zu bewerben. Die Fördermittel sind im aktuellen Haushaltsjahr zu binden und werden - vergleichbar der Städtebauförderung - in fünf Jahresraten zur Verfügung gestellt. Bundeskanzlerin in Landau Landau -red- Am Montag, den 22.02.2016, um 16:00 Uhr kommt die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammen mit der CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner in die Festhalle nach Landau. Um 15:00 Uhr ist Einlass; Beginn um 16:00 Uhr. Es ist freie Platzwahl. Der Eintritt ist frei! Mitgliederversammlung beim Förderverein Heimatmuseum St Martin e.V. St. Martin -red- Einladung zur Mitgliederversammlung am Freitag, dem 12. Februar 2016 um 19:00 bei Franz-Josef Ziegler, St. Martin, Emserstr. 10 Tagesordnung: 1. Tätigkeitsbericht und Rückblick auf das Jahr 2015 2. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer 3. Entlastung des Vorstandes 4. Bericht von Franz-Josef Ziegler über den Stand der Arbeiten im Haus Bergstraße 35 5. Planung 2016 5.1 Ihre Anregungen und Vorschläge für die Belebung des Heimatmuseums 5.2 Vorstellung der Pläne für eine Ausstellung des St. Martiner Graphikers und Malers Richard Platz durch Franz-Josef Ziegler 6. Wahl des Vorstandes und Wahl der Kassenprüfer. 7. Verschiedenes. Mitglieder und alle, die sich interessieren sind herzlich eingeladen Lesung mit Germann Jossé, dem Erfinder des Weinstraßenmeters: Geschichten um die Weinstraße und die Rätselhafte Pfalz - zum Zuhören und Mitraten Maikammer -red- Germann Jossé ist gebürtiger Speyerer und Pfalzbuchautor mit Herz. 2015 hat er den Weinstraßenmeter herausgebracht, der nicht nur der Weinstraße ein Denkmal setzt, sondern auch den Erfindern des Klappmeters, den Gebrüder Ullrich aus Maikammer. Seine Lesungen führten ihn u.a. nach Speyer, Neustadt, Pirmasens, Kaiserslautern, Worms und Ludwigshafen, aktuell in die Knittelsheimer Mühle und nach Bockenheim. Zuvor hatten einige Tageszeitungen über den Pfälzer Autor berichtet (u.a. Rheinpfalz, Mannheimer Morgen, Rhein-Main-Presse), außerdem war er in der Landesschau Rheinland-Pfalz zu Gast und 2013 einer der „Menschen der Woche“ bei Frank Elstner im SWR3. Jedes Mal unterstrich Jossé sein breites Wissen über die Pfalz, wusste Erstaunliches und Kurioses über seine Heimat zu berichten, seine Auftritte gerieten zu einer Liebeserklärung an diesen Landstrich, die den Zuhörern Lust bescherte, die Pfalz neu zu entdecken. Und genau das ist das Anliegen des Autors – und wird er bei seiner Lesung in Maikammer wieder schwungvoll und unterhaltsam unter Beweis stellen: Er liest aus seinen mittlerweile drei Pfalzbüchern, hauptsächlich aus dem 2. Band seiner „Rätselhaften Pfalz: „Geschichten zum Mitraten“ – den Untertitel nimmt er wörtlich und bezieht die Zuhörer auf wunderbare und vergnügliche Weise ein. Dazwischen erzählt er interessante und verrückte Geschichten und erklärt Hintergründe. Die Lesung ist am Donnerstag, 25. Februar 2016, in der Ortsvinothek „Weinkammer“ (Marktstraße 8). Beginn um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Eintritt 7,00 (inklusive ein Glas Secco zur Begrüßung) Kartenvorverkauf: Schreibwaren Pfeiffer, 67487 Maikammer, Weinstraße Nord 35, Tel.: 06321-5442; Büro für Tourismus, 67487 Maikammer, Johannes-Damm-Straße 11, Tel.: 06321-95 27 68 Prot. Kirchengemeinde Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen Kunterbunte Kinderkirche Freimersheim -dnb- Am Samstag, 6. Februar, lädt die Prot. Kirchengemeinde Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen von 9.30 bis 11.30 Uhr alle Kinder zwischen vier und zwölf Jahren zur Kunterbunten Kinderkirche ins Prot. Gemeindehaus Freimersheim, Hauptstraße 36, ein. Gemeinsam mit dem Kinderkirchenteam wird gespielt, gesungen und gebastelt. ...AKTUELLES „Worschdezibbel-Theater“ in Venningen 04. FEBRUAR 2016 03 04 04. FEBRUAR 2016 ...BOULEVARD weinstrasse! Die Pizzeria-Ristorante „Da Rosario“ im Sportheim Venningen bietet am Wochenende immer wechselnde Tagesgerichte, wie z. B. Rumpsteak, Fisch oder Ravioli. LBS-Kunden sichern sich historisch niedrige Zinsen LBS-Chef Aigner mit Vertriebsergebnis 2015 zufrieden Max Aigner, Vorstandsvorsitzender der LBS RheinlandPfalz, zeigt sich mit dem Bausparjahrgang 2015 zufrieden: „Unsere Kunden sichern sich die weiterhin sehr niedrigen Zinsen für die gesamte Laufzeit der Finanzierung“. Mit 2,079 Milliarden Euro Bausparsumme konnte die LBS Rheinland-Pfalz ihr Neugeschäft in 2015 auf dem Niveau des Vorjahres (2,065 Milliarden Euro) trotz Nullzinspolitik der EZB stabil halten. Bei der Fleißkomponente, der Anzahl der vermittelten Bausparverträge, konnten die Mainzer sogar um rund zwölf Prozent zulegen. Bedauerlich findet der LBS-Vorstandschef den Rückgang im Wohn-Riester-Anteil von rund 2,5 Prozent (von 286 auf 279 Millionen Euro in 2015 abgeschlossener Bausparsumme): „Die unsäglichen Rendite- und Zweckdiskussionen verunsichern die Kunden.“ Viele ließen sich deswegen Gesamtvorteile einer Wohn-Riester-Finanzierung von bis zu 50.000 Euro entgehen. Wohneigentum als Altersvorsorge beliebt in Ruhestand ohne staatlich geförderte Zusatzversorgung hingegen werde bittere Realität. Zumal das selbstgenutzte Wohneigentum weiterhin die beliebteste Form der Altersvorsorge der Deutschen sei. Hinzu käme neben dem Wohnwert der eigenen vier Wände die Renditeentwicklung der Immobilie, deren Werterhalt zudem durch gezielte Maßnahmen der Modernisierung abgesichert werden könne. Dazu Vertriebsvorstand Uwe Wöhlert: „So wie das Bausparen in der Mini-Zins-Phase nicht aus der Mode kommt, sollte man sich auch nicht vom aktuellen Preiskampf der Ölförderländer blenden lassen. Die Energiepreise steigen im langfristigen Mittel jährlich um sechs Prozent. Wohl dem, der seine Immobilie beizeiten energetisch und altersgerecht modernisiert“. Die historisch günstigen Finanzierungskosten solle man dafür lieber heute als morgen nutzen. Deutliches Plus im Jugendmarkt Im strategisch wichtigen Jugendmarkt habe man einen besonderen Akzent setzen können: So stieg der Anteil an Kunden unter 24 Jahren am Gesamtergebnis von knapp einem Viertel mit rund 37 Prozent auf deutlich über ein Drittel. „Junge Leute setzen mehr denn je auf die spätere Bausparfinanzierung und schließen dazu auch die entsprechenden Tarife ab“, so Wöhlert weiter. Mit neuerlich rund 80 Prozent Vermittlungsanteil steuerten die rheinland-pfälzischen Sparkassen den Löwenanteil der Vertriebsleistung bei. Die Sparkassen sind nicht nur der wichtigste Vertriebspartner der LBS sondern auch ihr Eigentümer. „Der Vertriebserfolg ist ein gemeinsamer“, stellt Vertriebschef Wöhlert klar. Die LBS unterstütze die Sparkassen von der Fernsehwerbung bis zur Schulung. Fast eine Milliarde Finanzierungsgeschäft Gekennzeichnet sei das Sparkassengeschäft von dem Finanzierungswunsch der Kunden. Dieses gelte sowohl für die Vermittlung von Finanzierungstarifen als auch für das bausparunterlegte Kreditgeschäft. Dabei konnte das Volumen der sog. „Tilgungsbausparverträge“ um fast 100 Millionen Euro Bausparsumme auf 703 Millionen Euro gesteigert werden. Aigner: „Dieser Zuwachs von über 15 Prozent dokumentiert die konsequente Finanzierungsausrichtung unseres Produktangebotes. Nur mit der Bausparfinanzierung können sich die Kunden Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit der Finanzierung sichern. Unsere Kunden wissen, dass die Zinsen auch wieder steigen können“, ist der Vorstandschef überzeugt. Das Finanzierungsvolumen der LBS Rheinland-Pfalz summierte sich in 2015 damit auf insgesamt 995 Millionen Euro. Marktführer LBS I Eine große Stärke beider Vertriebsschienen war in 2015 auch wieder das Immobiliengeschäft. Die Maklertochter der LBS, die LBS Immobilien GmbH (LBS I), ist als Marktführer in Rheinland-Pfalz unangefochten und rangiert sogar im bundesweiten Makler-Ranking auf einer Top Ten-Platzierung, obwohl ihr Geschäftsgebiet anders als bei ihren Mitbewerbern auf Rheinland-Pfalz beschränkt ist. Insgesamt konnten wiederum über 3.000 (3.111) Objekte vermittelt werden. Deren Objektwert von 477 Millionen Euro stieg gegenüber dem Vorjahr (424 Millionen Euro) deutlich an. „Hier zeigt sich“, so Aigner, „das weiter steigende Preisniveau, weil viele Selbstnutzer und Investoren in der Nullzinsphase auf Betongold setzen“. Ausblick 2016 Mit dem neuen Tarifangebot „Besser Wohnen“ ist die LBS mit Schwung in das Bausparjahr 2016 gestartet. Mit Bauspardarlehenszinsen ab 1,5 Prozent konnte in den ersten Wochen des Jahres ein Plus im Neugeschäft von rund 13 Prozent generiert werden. „Wir gehen davon aus, dass sich dieser positive Trend im weiteren Jahresverlauf fortsetzt“, blickt Aigner zuversichtlich in die Zukunft. Mit dem Markt im Rücken ließen sich auch die vielfältigen Herausforderungen für die Bausparbranche meistern. ...BOULEVARD weinstrasse! Prunksitzung in St. Martin St. Martin -arg- Die beiden Prunksitzungen in St. Martin am 16. und 23. Januar 2016 waren volle Erfolge. In jeweils ausverkauftem und neugegestaltetem Pfarrzentrum war vom ersten bis zum letzten Programmpunkt eine abwechslungsreiche Show geboten. Die verschiedenen Büttenreden von der geplagten Haus- und Ehefrau alias Renate Weber, dem unter seinem „närrischen Vater“ leidenden Sohn (Dominik Ziegler), der scharfen Beobachterin des Dorf- und Verbandsgemeindegeschehens (Ruth Kienle) und der lustigen Nachtschwärmerin mit „Botschamber“ (Gilda Moll) ließen das Publikum von Herzen lachen, laut applaudieren, nickend zustimmen. Die jüngsten Turnerinnen des TUS St. Martin verzauberten das Publikum als „Zirkus Halligalli“. Bunte Tänze unterschiedlichster Gruppen wie der Prinzengarde, den TUSCowgirls, der well-activ-Gruppe und der KJG rissen mit fetziger Musik das Publikum mit. Zwei Schunkelrunden der „Riesling-Rocker“ animierten den Saal zu lautem Mitsingen und brachten tolle Stimmung. Die „Sitzung der FDP“ - mit Sepp Platter an der Spitze - zeigte dem Publikum, was bei hochrangigen Politikern und Funktionären intern so besprochen und unter der Hand ausgehandelt wird. Die über die St. Martiner Grenzen hinaus bekannten „Daachlöhner“ bewiesen einmal mehr ihr Geschick, das Leben der Einwohnerschaft provokant in ihre Liedtexte zu verpacken. Nicht zuletzt die „Klageweiber“ (Carmen Ziegler und Uli Anslinger) hatten viele Lacher hinter sich. Musikalisch untermalt wurde der Abend von der „Hausband“ KAB unter der Leitung von „Cheri“ - Markus Scherr. Hervorzuheben sind auch Uwe Rieth, der neue Sitzungspräsident und sein Vize, Jürgen Ziegler. Mit viel Witz, Charme und Moderationstalent haben sie die Sitzung geleitet. 04. FEBRUAR 2016 05 04. FEBRUAR 2016 ...BOULEVARD weinstrasse! FARBE BEKENNEN Oberbürgermeister Thomas Hirsch und LandrätinTheresia Riedmaier unterstützen „Eine bunte Schleife am Revers“ Foto: Stadt Landau in der Pfalz Landau -Stadtverwaltung Landau/Kreisverwaltung SÜWOberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrätin Theresia Riedmaier unterstützen die Initiative „Eine bunte Schleife am Revers“ von Sonja und Dirk Lampe (Architekten LAMPEvier, Landau) und den „Herxheimer Stichlerinnen“. Die aktuelle Flüchtlingssituation ist eine große Herausforderung für die Landkreise, Städte und Gemeinden in Deutschland. So sind auch in der Südpfalz die Auswirkungen zu spüren. Sehr viele ehrenamtlich engagierte Menschen helfen in Landau und der Südlichen Weinstraße, um die großen Aufgaben zu bewältigen und die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Leider mischt sich unter die Hilfsbereitschaft aber auch Angst, Ratlosigkeit und Aggression. Spätestens mit dem Brandanschlag auf die geplante Erstaufnahmeeinrichtung in Herxheim, ist das auch in der Südpfalz sichtbar geworden. „Die Initiative „Eine bunte Schleife am Revers“ ist ein besonderes Signal, in dem öffentlich ein Zeichen für einen menschlichen Umgang mit den Geflüchteten gesetzt wird.“, so Landrätin Theresia Riedmaier und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Riedmaier und Hirsch unterstützen sehr gerne diese Kampagne und werden den Verkauf der bunten Schleifen im Rathaus der Stadt Landau als auch im Kreishaus des Landkreises Südliche Weinstraße ermöglichen. „Ganz nach dem Motto des Projektes, bekennen wir mit den Schleifen Farbe für eine weltoffene, hilfsbereite und tolerante Südpfalz.“, erklären Hirsch und Riedmaier. ...SPORTLICHES 06 Tennis Freimersheim Mitgliederversammlung des FSV Tennisförderverein Freimersheim -ro- Am Freitag, den 26. Februar, lädt der FSV Tennisförderverein Freimersheim um 20:00 Uhr alle Mitglieder und Interessierten zur ordentlichen Mitgliederversammlung im FSV-Sportheim ein. Neben den Bereichten der Vorstandschaft stehen die üblichen Regulairen an. Initiator Dirk Lampe erklärt, die bunte Schleife symbolisiere, dass man in der jetzigen Situation als erstes die Menschen sehen muss, die zu uns kommen – die schlichtweg Hilfe brauchen und die zum Teil Schreckliches erlebt haben. „Die bunte Schleife soll aber auch zeigen, dass man keine Angst vor den Fremden hat, dass man ihnen vorurteilsfrei begegnet, dass man Ihnen die Chance gibt, sich bei uns zu bewähren und zu integrieren. Die Schleife ist auch ein Zeichen der Solidarität mit den institutionellen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.“, so Lampe. Dem können der Oberbürgermeister und die Landrätin nur zustimmen und wünschen, dass mit dieser Aktion den menschenverachtenden Parolen ein menschenfreundliches Zeichen entgegen gesetzt wird. „Denn wenn uns in der Südpfalz eines ausmacht, dann ist es unsere Hilfsbereitschaft und Toleranz, die wir immer wieder aufs Neue auch in den vielfachen ehrenamtlichen Initiativen der Flüchtlingshilfe und im Alltag der Städte und Gemeinden zeigt.“, sind sich Riedmaier und Hirsch einig. Die bunten Schleifen gibt es für 2,00 Euro im Bürgerbüro des Landauer Rathauses, in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, Kreuzmühle 2 in Landau sowie im Landauer Architekturbüro „LampeVier“, Ostring 23, zu kaufen. Außerdem sind die Schleifen in Herxheim im Rathaus, in der Alten Apotheke sowie im katholischen und evangelischen Pfarramt und der Bücherei erhältlich. Auch die Verbandsgemeindeverwaltung Offenbach bietet die Schleifen zum Verkauf an. Sportlerehrung in Edenkoben mit Ehrengast Nathalie Weinzierl Edenkoben -red- Bei der traditionellen Ehrung von über 120 erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Bereich der Stadt Edenkoben, die am Donnerstag, den 11. Februar um 18:00 Uhr im Kurpfalzsaal Edenkoben statt findet, kann Stadtbürgermeister Werner Kastner mit der Deutschen Eiskunstläuferin im Einzellauf, Nathalie Weinzierl eine überaus erfolgreiche und gleichermaßen populäre Sportlerin begrüßen. Die Deutsche Meisterin 2013/14 belegte in ihrer bisherigen Laufbahn hervorragende Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften und war Olympiateilnehmerin in Sotschi. Vor wenigen Tagen belegte sie bei den Europameisterschaften in Bratislava den 7. Platz und gehört somit aktuell zu den Top Ten der europäischen Eiskunstläuferinnen. 04.02.- 10.02. 2016 Jahrgang 98 kw 05/16 Vorwärts Edenkoben! „Innenstadtoffensive“ soll das Stadtzentrum zu einem Besuchermagneten werden lassen -hk- Das Interesse ist groß an der geplanten Edenkobener „Innenstadtoffensive“, zu deren Start am Dienstag letzter Woche Stadtbürgermeister Werner Kastner, der Werbekreis Edenkoben aktiv e. V., sowie Dr. Peter Markert und Elias Henrich, von der „imakomm“ Akademie Aalen in den Kurpfalzsaal eingeladen hatten. Rund 120 Interessierte aus Politik, Wirtschaft, Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungsunternehmen, sowie Winzer- und Bürgerschaft waren gekommen, um der Auftaktveranstaltung beizuwohnen. 2004 hatte es bereits die ähnlichen, sogenannten „Edenkobener Stadtgespräche“ gegeben. Damals wie heute lautete das Ziel der Initiative die Innenstadt mit ihrer Geschäftswelt neu zu beleben. Und damals wie heute hatte man sich zur Umsetzung externe Hilfe an Bord geholt. 2004 war dies die „TL KommunalDialog“ aus Borken-Weseke, im Norden der Republik, diesmal die bereits angesprochene „imakomm“ Akademie aus Aaalen, also südlich von Edenkoben gelegen. Die Arbeitsweise beider Unternehmen ist, wie sich im Kurpfalzsaal sehr schnell feststellen ließ, die gleiche: Aus Edenkobener Bürgern gebildete ehrenamtliche Arbeitskreise sollen sich unter Anleitung von Mitarbeitern der Beratungsunternehmen selbstständig um Lösungen bei der strategischen Kommunalentwicklung bemühen und diese innerhalb der nahen Zukunft auch umsetzen. Vor zwölf Jahren entstanden so die sieben folgenden Gruppen: „Übergreifenden Zielaussagen“, „Wirtschaft/Einzelhandel“, „Leerstandsmanagement“, „Baustellenmanagement“ „Verkehr“, „Tourismus/Kultur“ und „Stadtbild/Verschönerung“. Aktiv übrig geblieben ist davon leider nur die Gruppe „Leerstandsmanagement“, die heute mehr oder weniger nur noch aus Johannes Benken besteht, der in den letzten Jahren wirklich sehr viel für seine Stadt getan hat und auch mit 75 noch unermüdlich daran arbeitet neue Geschäfte hier anzusiedeln. Um das Engagement aller wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken, haben Markert und Henrich, deren Einsatz der Stadt 12000 Euro wert ist, nun die Bildung von vier neuen AKs (Arbeitskreisen) vorgeschlagen: „Branchenmix/Leerstandsmanagement“, „Qualitätsoffensive der Betriebe“, „Allgemeine Aktionen Innenstadt“ und „Raum und Verkehr“. Dazu soll es künftig einen für seinen Aufwand zu entschädigenden Innenstadtkoordinator geben, der als „Pate“ der Aks fungiert, und deren Vorschläge an einen Runden Tisch, besetzt von der Stadt Edenkoben und Vertretern der Innenstadtakteuren weitergibt. Werner Kastner, der die Veranstaltung mit einer kurzen Rede einleitete, stellte fest, dass Edenkoben Potential genug hat, das es zu fördern gilt. Er bedauerte die Ladenleerstände in der Innenstadt. „Wenn das Zentrum nicht funktioniert, gibt es keinen Grund nach Edenkoben zu kommen. Wir müssen deshalb alle an einem Strang ziehen, aber alle in die gleiche Richtung“, so Kastner. Auch Dr. Markert gab den Motivator. Er versuchte die Anwesenden mit markigen Sprüchen aufzurütteln. „Lasst uns aufhören mit Detaildiskussionen und Vergangenheitsbewältigung. Lasst uns das große Ganze sehen. Lasst uns gemeinsam was probieren, Fehler beheben, Tolles angehen. Dann können wir nicht anders als erfolgreich sein“, sagte er. Natürlich erhielten auch die Besucher der Veranstaltung Gelegenheit ihre Meinung zu äußern. Hier gab es jede Menge unterschiedliche Ansichten, von Lob bis Tadel. In einem waren sich aber alle einig: Es muss etwas geschehen, um die momentan noch nicht befriedigende Situation in der Stadt zu verbessern. Zwar hat sich in den letzten Jahres vieles positiv verändert, aber es muss noch mehr getan werden. Oder, um es mit Kastner´s Worten auszudrücken: „Vielen Worten sollen viele Taten folgen.“ Man kann gespannt sein, wie es weitergeht und ob sich die viel beschworene „Innenstadtoffensive“ zu einem erfolgreichen Maßnahmensturm entwickelt, oder ob sie als laues Lüftchen sehr schnell wieder verpufft. „Innenstadtoffensive Edenkoben“ Öffentliche Auftaktveranstaltung zur Umsetzung Sonderausstellung „Ansichten“ eröffnet -vg- Bürgermeister Olaf Gouase hat am Sonntag die Sonderausstellung „Ansichten“ der Foto-AG Edenkoben im Rathaus der Verbandsgemeinde eröffnet. Vor rd. 100 Besuchern präsentierte die Foto-Arbeitsgemeinschaft der VHS Edenkoben 44 Aufnahmen, alle im Format 50 x 65 cm, mit den unterschiedlichsten Sichtweisen der Fotografen. Aufnahmen aus der Highspeed-, Landschafts-, Reise-, Tier- und Makrofotografie zeigen die unterschiedlichen Arbeitsund Themenbereiche auf, mit der sich die Mitglieder der Foto-AG beschäftigen. Diese treffen sich jeden zweiten Freitag im Monat im Haus der VHS Edenkoben, um sich mit vorgegebenen Themen in ihrem Hobby fortzubilden. Gerhard Pulg stellte als Vorsitzender der VHS Edenkoben die Foto-AG kurz vor und porträtierte die 15 anwesenden Fotografen nach ihren fotografischen Schwerpunkten. Pulg bedankte sich bei den Bürgermeistern Olaf Gouasè und Werner Kastner sowie bei der Geschäftsführerin der VHS ,Helga Vogelgesang, für die Unterstützung bei Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung. Die Ausstellung kann während den Öffnungszeiten der Verwaltung bis zum 26.2. 2016 besichtigt werden. Nähere Informationen zur Arbeit der Foto-AG erteilt gerne Karl-Heinz Döringer, Telefon: 06323 3995 . Noch bis zum 26. Februar findet im Foyer der VG Edenkoben eine Ausstellung der Hobbyfotografen der VHS–Foto-AG statt. Die Eröffnung fand am vergangenen Sonntag statt. Foto: Döringer 08 Edenkobener Rundschau PWV Edenkoben Über die Weinberge zur Klausentalhütte und zurück Am Mittwoch, den 17. Februar geht es vom Friedhof durch die Weinberge zur Klausentalhütte. Einkehr ca. 12 Uhr. Anmeldung bis 14. Februar bei Michael Horn-Pfeil, Tel. 06323-9492964. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Friedhof Edenkoben beim Haupteingang Friedhofstraße. Die Wegstrecke beträgt ca. 10 km. Wanderführung: Monika Jenczelewski und Michael Horn-Pfeil. Stammtisch: Am Mittwoch, 24. Februar findet ein „Stammtisch“ ab18 Uhr im Restaurant La Piazza, Weinstraße 61 in Edenkoben statt. Förderverein Städt. Kindertagesstätte Basar rund ums Kind -ns- Am Samstag, den 5. März, findet von 10.00-12.30 Uhr wieder der traditionelle „Basar rund um das Kind“ im Kurpfalzsaal in Edenkoben statt. Der Erlös kommt über den Förderverein den Kindern der städtischen Kindertagesstätte „KiTa Kugelstern“ in Edenkoben zugute. Standvergabe erfolgt bei Frau Schomber unter Tel.: 06323-7203. Evang. Frauenbund Edenkoben Senioren ab 60 -cf- Am Mittwoch den 10. Februar um 14.30 Uhr: Senioren ab 60 - Ein gemütlicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen für alle Gemeindemitglieder und Interessierten im protestantischen Gemeindehaus. Wer abgeholt werden möchte, wendet sich bitte an Frau Klein erreichbar unter der Rufnummer 6944. Termine der kfd Edenkoben -gr- Strickkreis: Dienstag, 9. Februar, 14 Uhr im kath. Pfarrheim, Informationen bei Marianne Treichel, Tel.: 1438 und Otti Vonderlin, Tel.: 4583. Krabbelgruppe Kneppelscher: Mittwoch, 10. Februar, 10 Uhr im Jugendheim, Luitpoldstraße hinter der kath. Kirche Edenkoben. Informationen bei: Charmaine Beyer, Tel.: 980510, und Lisanne Arzheimer, Tel. 017698180158. Balsam für Leib und Seele: Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr. Leitung: Gisela Kopetschny, Etanger Str. 3, Tel.: 2053. Theaterkreis: Samstag , 13. Februar, 18.15 Uhr Abfahrt am Gymnasium (Ortsausgang Edenkoben Richtung Maikammer) Edenkoben zur Operettengala „Die ganze Welt ist himmelblau“ (konzertante Aufführung) im Nationaltheater Mannheim. Informationen und Karten bei: Anke Fischer, Tel.: 1430. | 04. Februar 2016 Kulturverein Edenkoben e.V. Jahresprogramm 2016 -vg- Das Veranstaltungsjahr des Kulturvereins Edenkoben beginnt gleich mit einem besonderen Bonbon: Annette Postel kommt mit „die POSTEL jubiliert“ in ihre Heimatstadt Edenkoben. Am 30. Januar ist sie mit „Best of“ aus 20 Jahren Bühne, samt Nabelschau und Kurzgeschichten im Kurpfalzsaal zu hören und zu sehen; am Piano begleitet von Sebastian Matz. Weitere Termine im Jahresprogramm des sich seit 15 Jahren in Sachen Kultur stark machenden Vereins mit seinem Vorsitzenden Torsten Materna lassen aufmerken. Mit Frauenpower geht es am 4. Februar zur Weiberfastnacht weiter. Das Comedy Theater Sturmvogel ist mit der zum Anlass passenden Show „Frauen an die Macht“ zu Gast und mischt sich in den Geschlechterkampf ein. Ein Konzert der besonderen Art wird am 4. März mit SONSUAVE geboten. Christiane Schalk (Gesang, Flöten, Whistles) und Frank Reifenstahl (Gesang, Gitarren), interpretieren mit diversen Flöten und Gitarren und singen in fünf verschiedenen Sprachen Werke aus vielen Ländern und Genres. Ein einmaliges Erlebnis im Speicher des Museums für Weinbau und Stadtgeschichte. Mitgliedern des Kulturvereins werden besondere Leckerbissen serviert und so wird es zur jährlichen Mitgliederversammlung am 22. April ein kulturelles Überraschungs-Rahmenprogramm gratis geben. Gleiches gilt für die traditionellen Kellergespräche, in diesem Jahr am 11. November, zu denen Gäste und Mitglieder eingeladen sind. Am 10., 12., 17. und 19. Mai wird im Speicher des Museums für Weinbau und Stadt-geschichte die zweite Schreibwerkstatt mit der Künstlerin Vera Korell, dem Kalligrafen Alber Weindel und Mitorganisatorin Rita Heil durchgeführt. Kreative und Schreibfreunde sind herzlich eingeladen. Fester Bestandteil im Kulturvereinsprogramm ist der Lesesommer Rheinland-Pfalz in den Sommerferien. Die Termine und das Programm stehen noch nicht fest, werden aber zu gegebener Zeit bekannt gemacht. Einheimische und Gäste können sich in diesem Jahr wieder auf die WinestreetDixie-Company freuen. Die traditionelle Open-Air-Jazz-Veranstaltung am Lederstrumpfbrunnen findet am Sonntag, 4. September von 11 bis 14 Uhr statt. Erfrischender Jazz, der es mit der stilistischen Unterscheidung zwischen New Orleans Jazz, Chicago-Style, Swing oder Dixieland nicht so genau nimmt. Mit von der Partie sind erneut die Edenkobener Winzer mit ihren Weinen. Die Künstlerin und Vorstandsmitglied Vera Korell erfreut uns mit einer eigenen Ausstellung ihrer Malerei in ihrem Atelier im alten Gutsgebäude des Dreihofs in Essingen. Vernissage mit Hörnerklang ist am 16. September; die Ausstellung läuft für eine Woche. Wo wäre Lyrik besser untergebracht als im Künstlerhaus Bergelmühle? Die Kombination Jazz von den „New Orleans Shakers“ (mit Schlagzeuger Torsten Zwingenberger) aus Hamburg und Lyrik der Stipendiaten in Edenkoben wird ein Ohrenschmaus der Sonderklasse. Wie jedes Jahr sind auch Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche vorgesehen, deren Themen und Termine zeitnah bekannt gegeben werden. Buchpräsentation mit Lesung Der Scout vom Mohawk ein pfälzisches Auswandererschicksal -red- Am 19. Februar 2016 findet um 19 Uhr (Eintritt frei) im Museum für Weinbau- und Stadtgeschichte, Weinstr. 107 in Edenkoben eine Buchpräsentation mit Lesung „Der Scout vom Mohawk - ein pfälzisches Auswandererschicksal“ statt. 1764: Nach der Tragödie bleibt Hans Adam Hartmann nur die Flucht. Durch Frankreich - zwischen Liebe und Hass - und dann im Bauch eines Auswandererschiffes, gelangt er nach Amerika. Als Hafenarbeiter in New York erkauft er sich die Freiheit, schließt mit dem Farbigen Tom und dem Indianer Deganawida Brüderschaft. 1783: Aus der Schlacht bei Oriskany geht Hartmann als Held hervor. Dann trifft James Fenimore Cooper den pfälzischen Scout. 1816: das „Jahr ohne Sommer“. In Hartmanns pfälzischer Heimat fragt man sich, was aus dem Auswanderer geworden ist. Und während Cooper durch die Pfalz reist, trachtet man am Mohawk River Hartmann nach dem Leben. Hat es mit dem Indianermord zu tun, den man ihm unterstellt? Verlag Regionalkultur, Roman, 160 Seiten. Edenkobener Rundschau | 04. Februar 2016 09 In memoriam Dr. Ludwig Urschbach zum 100. Geburtstag -vg- Der Ehrenbürger der Stadt Edenkoben, Dr. Ludwig Urschbach, wäre am 8. Februar d.J. 100 Jahre alt geworden. Der im Mai 2007 verstorbene Studiendirektor war Motor zahlreicher Aktivitäten in der Stadt Edenkoben und der gesamten Region. Er von 1964 bis 1969 Mitglied des Stadtrates von Edenkoben und lange Jahre Mitglied mehrerer städtischer Ausschüsse, wobei ihm die Mitarbeit im Ausschuss für Kultur- und Heimatpflege soDr. Ludwig Urschbach wie im Beirat für StadtgestalFoto: KV Frohsinn tung und Stadtsanierung besonders am Herzen lagen. Im Jahre 1949 war Dr. Urschbach Mitbegründer des Verkehrsvereins Edenkoben, bis 1956 geschäftsführender Vorsitzender von 1963 bis 1981 dessen 2. Vorsitzender. In dieser Funktion war er lange Jahre Mitorganisator des früheren Oberhaardter Weinfestes und der bei dieser Gelegenheit stattgefundenen Umzüge. Er hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich 1951 die Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben ansiedelte und er war Mitinitiator und Erbauer der 1. und bisher einzigen pfälzischen Sesselbahn. Darüber hinaus war er über 20 Jahre Präsident des Karnevalverein „Frohsinn“, dessen Ehrenpräsident er bis zu seinem Tode war. Die größten Verdienste hat sich Dr. Urschbach auf dem Gebiet der Heimatpflege erworben. Wenige Jahre nach dem 2. Weltkrieg hat er den Heimatbund Edenkoben aufgebaut, dessen langjähriger 1. Vorsitzender er war. Dank seines unermüdlichen Einsatzes ist es ihm gelungen, den Heimatbund Edenkoben zum größten heimatkundlichen und heimatgeschichtlichen Ortsverein mit nahezu 500 Mitgliedern zu machen und ganz entscheidend dazu bei zu tragen, dass die Kontakte zu ehemaligen Edenkobenern, die außerhalb unserer Stadt leben, nicht abgerissen sind. Diese Verbindungen wurden aufrecht erhalten durch die von ihm organisierten Heimattreffen hier in Edenkoben sowie die jährlich erscheinenden Edenkobener Heimatbriefe, deren Schriftleiter er seit 1955 bis wenige Jahre vor seinem Tod gewesen ist. Auf seine Initiative ging die Eröffnung des Edenkobener Bürgerinitiative „Verkehrssichere Luitpoldstraße“ -mr- Die Bürgerinitiative „Verkehrssichere Luitpoldstraße“ freut sich, daß der Stadtrat Edenkoben und die Verwaltung grünes Licht für Tempo 30 vom Goldenen Eck bis nach Einmündung Bismarkstraße gegeben haben. Dies freut aber vor allem auch diejenigen, die schon Gefährdungen erlebt haben, die Eltern der Kindergartenkinder, die Kirchenbesucher, die Schüler und Studenten, die Fahrradfahrer, die Fußgänger, die nun hoffentlich gefahrloser den engen Gehweg und die Straße nutzen können. Die Anwohner der Luitpoldstraße freuen sich ebenfalls über ein Tempolimit aus Lärmschutzgründen. Zu hoffen bleibt, daß auch die Bedarfsampel zum Kurbrunnenweg durch ein zusätzliches Warnblinklicht sicherer gemacht wird. Heimatmuseums im Jahre 1960 zurück und auch unser jetziges Museum für Weinbau- und Stadtgeschichte hat die Stadt Edenkoben zu einem großen Teil seinem Engagement zu verdanken. Dr. Urschbach war der Begründer des weithin bekannten Edenkobener Weinlehrpfades, der nach wie vor wegen seiner Originalität begeistert. Da ihm der Weinbau und seine Geschichte, überhaupt das Kulturgut „Wein“ immer besonders am Herzen lagen, stellte sich Dr. Urschbach bereits 1956 als aktives Mitglied der Weinbruderschaft der Pfalz in den Dienst der Weinwerbung und diente „seinen“ Weinbrüdern über 30 Jahre als Kapitelmeister. Dr. Urschbach war ein Freund der Jugend, deren Aus- und Weiterbildung ihm besonders am Herzen lagen. So war sein verantwortungsvoller Beruf als Lehrer für ihn gleichzeitig Berufung. Ab November 1948 unterrichtete er als Diplom-Handelslehrer an der Berufsschule Edenkoben, an deren Aufbau er ganz wesentlich beteiligt war und als deren stellvertretender Leiter er viel für den guten Ruf dieses Lehrinstituts tat. Neben seiner Unterrichtstätigkeit hielt er 25 Jahre lang Abendkurse an der Berufsschule ab und war ebenso lange ständiges Mitglied der Prüfungskommission der Industrie- und Handelskammer. Für sein langjähriges, engagiertes und vielseitiges Wirken durfte Dr. Urschbach viele Ehrungen erfahren.. Zahlreiche Vereine und Institutionen würdigten ihre „Triebfeder“ Dr. Urschbach mit Ehrenmitgliedschaften und der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. In Anerkennung und Würdigung seiner großen Verdienste bedankte sich die Stadt Edenkoben mit der Verleihung der Bronzenen und Silbernen Ehrennadel, dem Ehrenring der Stadt Edenkoben und schließlich, im Jahre 1996 mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Dr. Urschbach war 1978 der erste Träger der Goldenen Ehrennadel des Landkreises Südliche Weinstraße und erhielt - für sein berufliches Wirken - die Silberne Verdienstmedaille der IHK Pfalz. Als höchste Auszeichnung für seinen selbstlosen und unermüdlichen Einsatz zugunsten unserer Stadt und der gesamten Region wurde Dr. Urschbach im Jahre 1985 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die Stadt Edenkoben gedenkt ihrem Ehrenbürger zu seinem 100. Geburtstag voller Dankbarkeit für all das, was er für Edenkoben und seine Bürgerinnen und Bürger geleistet und erreicht hat. Werner Kastner Bürgermeister der Stadt Edenkoben 10 Edenkobener Rundschau | 04. Februar 2016 SPD Ortsverein Edenkoben wählt neuen Vorstand und Delegierte -hv- Am Freitag, den 28.01.16 wählte die Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Edenkoben einen neuen Vorstand. Unter der Sitzungsleitung des Gemeindeverbandsvorsitzenden Holger Beger wurden die Wahlen durchgeführt. Es wurden gewählt: Vorsitzende: Heike Ressemann Stellvertreter: Birthe Kuntze-Bergs und Hans Voss Kassierer: Thomas Niebrügge Schriftführer: Holger Beger Seniorenbeauftragte: Edith Tessarzik Beisitzer: Gabriele Paulus-Mayer, Edith Tessarzik, Klaus Bopp, Stefan Paulus, Roland Hanewald und Otto Wind, Co-optiert Laura Herrmann für Juso Angelegenheiten Revisoren: Klaus Mayer, Sadi Bozkurt und Hans Acker Delegierte für den Gemeindeverband, den Kreisverband und den Unterbezirk: Roland Hanewald, Heike Ressemann, Thomas Niebrügge, Gabriele Paulus-Mayer, Klaus Bopp sowie 5 Ersatzdelegierte. Im Anschluss wurden aktuelle Themen des Ortsvereins und die Vorbereitung auf die Landtagswahl erörtert. Für die konstituierende Vorstandssitzung wurde der 24.02.16 fest gelegt. Stefanie Dinies Foto: Vis a Vis Tag der offenen Tür in Lauterbourg -red- Der Tourismusverband ‚Pamina vis a vis‘ mit Sitz in Lauterbourg, hat am letzten Wochenende seine Mitglieder eingeladen, sich im Rahmen eines‚ Tages der offenen Tür‘, den Gästen und Bürgern vorzustellen. Der Verein SÜW Edenkoben ist nicht nur Mitglied in diesem grenzübergreifenden Tourismusprojekt, sondern auch im Fachbeirat vertreten. Dieses Jahr wird die Stadt Edenkoben und der Verein SÜW Edenkoben zusammen mit anderen Sponsoren die große (Rad) -Tour de Pamina, austragen. Die Urlaubsregion mit ihren Sehenswürdigkeiten und regionalen Produkten präsentierte Frau Stefanie Dinies vom Tourismusbüro, mit Unterstützung verschiedener Hersteller regionaler Produkte. Etwa 350 Besucher fanden den Weg in das Büro direkt an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. VHS Edenkoben - Auszug aus dem Kursangebot: Stressbewältigung im Alltag: Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson Kursleiterin: Elisabeth Hatzenbühler. Die Teilnehmer lernen muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie das möchten. Einsetzen können Sie das Erlernte bei Nervosität, Stress im Alltag, Beruf, Schule, Prüfungsangst, Einschlafstörungen u.v.m. G471: Beginn: Freitag, 12. Februar, 10 bis 11.30 Uhr, Edenkoben, VHS-Gebäude, 5 Termine. G472: Beginn: Montag, 15. Februar, 20 bis 21.30 Uhr, Edenkoben, VHS-Gebäude, 5 Termine. C454: Mein elektronisches Büro: MS-Office effektiv nutzen Kursleiterin: Sabine Baumann. In diesem Kurs lernen Sie Tipps und Tricks, die Ihnen Ihr Arbeitsleben erleichtern werden. Eigener Laptop kann mitgebracht werden. Word: der Geschäftsbrief als Dokumentenvorlage, Serienbriefe, Tabellen, Gliederungen, Formatieren; Outlook: EMails schreiben und beantworten, Kontakte anlegen und Termine in den Kalender eintragen; Excel: Tabellen erstellen und formatieren, einfache Formeln und Funktionen; PowerPoint: mit einfachen Handgriffen eine Präsentation erstellen; sinnvoller Datenaustausch zwischen den Office-Programmen. Vorkenntnisse: Windows und Office Kenntnisse. Beginn: Dienstag, 16. Februar, 18 bis 20.15 Uhr, Paul-Gillet-Realschule, Raum 120, 5 Termine. K410: Moderne Acrylmalerei für Anfänger und Fortgeschrittene Kursleiter: Eugen Kocher. Wenn sie Lust haben, selbst mehr kreativ zu sein, es Ihnen aber an Anleitung fehlt wie z.B. ein Bild in Spachtelmasse schrittweise aufgebaut werden kann, kommen Sie zu einem Malkurs der VHS Beginn: Montag, 15. Februar, 18.30 bis 21.30 Uhr, PaulGillet-Realschule, Luitpoldstraße 74, Raum 122, 3 Termine. N400: Nähen für Anfänger und Fortgeschrittene Kursleiterin: Christine Kelly. Bei einer erfahrenen Schneidermeisterin lernen Sie Ihre Modewünsche zu erfüllen. Dieser Kurs ist für Anfänger und Teilnehmer mit Vorkenntnissen sowie für Jugendliche geeignet. Die Kursteilnehmer können eigene Wünsche und Ideen einfließen lassen. Die eigene Nähmaschine ist mitzubringen. Beginn: Montag, 15. Februar, 18 bis 20.15 Uhr, Paul-Gillet-Realschule, Raum 212, 5 Termine. Anmeldungen und weitere Informationen: Weitere Informationen erhält man vormittags bei der VHS Edenkoben, Weinstr. 86, 67480 Edenkoben, Telefon: 06323 5585, Fax: 06323 936736, E-Mail: [email protected]. Im Internet ist das VHS-Programm unter www.vhs-suew.de einzusehen. ...BOULEVARD weinstrasse! 04. FEBRUAR 2016 Julia Klöckner lädt zur dritten digitalen Sprechstunde ein Edenkoben -red- Julia Klöckner, die Spitzenkandidatin der CDU-Rheinland-Pfalz bei der Landtagswahl im März, bietet in wenigen Tagen erneut eine digitale Bürgersprechstunde an. Dazu startet Julia Klöckner am Freitag, 12. Februar, um 16.30 Uhr einen Livechat per Video auf ihrer Facebook-Seite unter facebook.com/juliakloeckner. Nutzer können der CDU-Landesvorsitzenden dann ganz einfach Fragen stellen und ihre Anmerkungen und Ideen übermitteln, indem sie einen Kommentar zu dem Video schreiben. „Auch die sozialen Netzwerke sind für die CDU Rheinland-Pfalz und für mich wichtige Dialogmedien - der Austausch mit den Menschen dort ist für uns ebenso ein Anliegen wie die klassische Bürgersprechstunde oder das Gespräch am Infostand in der Fußgängerzone“, erklärt Julia Klöckner und ergänzt: „An den ersten Auflagen dieses neuen Formats hat mir besonders gut gefallen, auch im Netz ganz unmittelbar und spontan mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Auch deshalb gehören diese Sprechstunden für mich inzwischen fest dazu.“ Die Videosprechstunden werden regelmäßig wiederholt. Die weiteren Termine kündigen Julia Klöckner und die CDU Rheinland-Pfalz rechtzeitig auf ihren Facebook-Seiten an. Der sichere Zugang zu jeder Zeit Elektronisches Türschloss sorgt für Komfort und Sicherheit -djd- Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein hohes Gut - erst recht seitdem die Einbruchzahlen in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigen. Vor allem ältere Menschen, die oft alleine oder nur zu zweit in einem großen Eigenheim leben, fragen sich, wie sie sich und ihr Zuhause besser vor Ganoven schützen können. „An der Haustür fängt die Sicherheit an. Veraltete Schlösser lassen sich bisweilen in wenigen Sekunden knacken“, berichtet Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Eine Alternative dazu könnten elektronische Türschlösser sein, die den Schlüssel sogar komplett überflüssig machen. Denn schnell einmal geht ein Schlüssel verloren oder wird beispielsweise beim Einkaufen entwendet. Ist er womöglich in falsche Hände geraten? Diese Frage stellt sich bei elektronischen Zugangssystemen wie etwa „secuENTRY“ von Burg-Wächter nicht mehr. Und auch das Hantieren am Schloss, das älteren Bewohnern oft schwer fällt, gehört der Vergangenheit an. Stattdessen genügt es, sich einfach mit dem Fingerabdruck zu identifizieren oder die persönliche Geheimnummer einzutippen. Solche „Schlüssel“ können weder entwendet noch manipuliert werden. Der Einstieg in das intelligente Zuhause ist einfach. Das elektronische Schloss lässt sich an nahezu jeder Haustür nachrüsten. Neben dem Eingang wird das Tastenfeld - wahlweise mit integriertem Fingerabdruck-Scanner - montiert. Da das Gerät batteriebetrieben arbeitet, ist nicht einmal das Verlegen einer Stromleitung notwendig. Die Montage ist somit auch in Eigenregie möglich, ansonsten übernehmen Fachhändler, bei denen die Technik erhältlich ist, die Installation. Unter www.burg.biz gibt es Adressen aus der Nähe und viele weitere Informationen. Gerade für die ältere Generation bietet das smarte Schloss also viele Vorteile: Es erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Bequemlichkeit. Zudem lässt sich das Schloss für viele weitere Benutzer programmieren. „Die Kinder erhalten bei- spielsweise ihre persönliche PIN, um im Fall der Fälle jederzeit Zugang zum Haus der Eltern oder Großeltern zu haben“, erklärt Technikberater Sebastian Pollok von Burg-Wächter. „Auch auf diese Weise können sich ältere Menschen rundum sicher in ihren vertrauten vier Wänden fühlen.“ Das elektronische Türschloss lässt sich für die meisten Haustüren nachrüsten. Das Tastenfeld wird einfach neben dem Eingang montiert und benötigt - da batteriebetrieben - nicht einmal eine Stromleitung. Foto: djd/Burg-Wächter 11 12 04. FEBRUAR 2016 ...BOULEVARD weinstrasse! De Kruch is zerdebbert... Wer war´s? Foto: Becht „De zerdebberde Kruch“ Mundarttheater von Gerd Becht Edenkoben -hk- Gerd Becht ist in der Pfalz längst kein Unbekannter mehr. Der Autor von Geschichten, Gedichten und Theaterstücken, die er sowohl in Pfälzisch, als auch in Hochdeutsch zu Papier und auf die Bühne bringt, hat sich jetzt Heinrich von Kleists berühmten zerbrochenen Krug vorgenommen, die Handlung in die Region Mußbach verlegt und in einer Zeit angesiedelt, als Neustadt und seine Heimatstadt Edenkoben noch Teil der Kurpfalz waren. Aufgeführt wird das durch den Bezirksverband-Pfalz geförderte Stück, das jetzt „De zerdebberde Kruch“ heißt, vom „volxtheater pfalz“ im Mußbacher Herrenhof, in den Gymnasien von Edenkoben und Neustadt und im Landauer „Haus am Westbahnhof“. Das Theaterensemble ist ein neu gegründetes Projekt, das sich das klassische Theater der deutschen Kulturlandschaft vorknöpft, entstaubt, im Sinne einer augenzwinkernden Zeitgeistanalyse aufmöbelt und in erdigem Pfälzisch in der hiesigen vertrauten Lebenswelt präsentiert. Mit dabei sind Profis, wie z.B. die durch den SWR bekannt gewordene Moderatorin Judith Kaufmann (nach wie vor Mitglied der Neustadter Schauspielgruppe), eine Schauspielschülerin der Mannheimer Theaterschule und talentierte Amateurmimen aus verschiedenen Theatergruppen der Region. Regie führt Juliane Sommer, Theaterwissenschaftlerin und Regisseurin, unter deren Leitung zunächst in der Pfalz, seit 2002 dann in Bayern, zahlreiche originelle Projekte und spannende Inszenierungen entstanden sind. Die Handlung des Kleist-Klassikers ist hinlänglich bekannt: Der wertvolle Krug der Frau Rull ist nachts im Zimmer ihrer Tochter Eve zerbrochen worden. Voller Ingrimm bezichtigt sie deren Bräutigam Ruprecht der Tat, denn der befand sich mitten in der Nacht in Eves Zimmer. Mit dem Krug fühlt sie auch die Ehre ihrer Tochter „zerdebbert“. Richter Adam will kurzen Prozess machen, doch Ruprecht bestreitet die Tat. Ein unbekannter Rivale soll mit im Spiel sein. War es der Lebrecht? Doch Eve beschwört ihre Treue. Jemand lügt hier haarsträubend. War es vielleicht sogar ein Dritter? Und woher rühren des Richters Kopfverletzungen? Das Publikum erlebt live die Gerichtsverhandlung mit und hat seinen Spaß am allzu Menschlichen: an Fehltritten, Peinlichkeiten, Missverständnissen, Lügen, Vertrauensbruch, aber auch an Tapferkeit, Gerechtigkeit und Liebe. Becht´s gekonnte Übertragung des „Krugs“ ins Pfälzische (die Rhythmik der Kleistschen Sprache wie die Reime wurden auch in der Dialektfassung bewahrt) und Sommers leichtfüßige Inszenierung ergeben eine moderne, frische und zeitgemäße Fassung des Stücks, das so Mundart- und Klassikfans gleichermaßen begeistert. Lustige Wortgefechte und Gezänk, eine Schlägerei, viel Wein, rätselhaft geheimnisvolle Momente, sowie eine Liebesgeschichte und ein Happy End erzeugen eine Szenerie wie sie eben der lebendigen Atmosphäre eines pfälzischen Dorfes entspricht. Die Premiere von „De zerdebberde Kruch“ findet am Samstag, 20. Februar um 20 Uhr im Herrenhof Mußbach statt. Weitere Aufführungen dort: Freitag, 26.02., Samstag, 27.02. und Sonntag, 28.02. Karten gibt es im Vorverkauf bei Tabak Weiss, Neustadt und Papierschatulle, Mußbach. Der Eintritt kostet: 15 Euro, ermäßigt 13 Euro. Schulinterne Aufführungen: Donnerstag, 10. März, um 10.45 im Gymnasium in Edenkoben und Donnerstag 17. März um 9.30 Uhr im Leibniz-Gymnasium in Neustadt. Aufführungen im „Haus am Westbahnhof“ in Landau: Samstag, 12. März und Freitag, 18. März jeweils 20 Uhr. ...BOULEVARD weinstrasse! 04. FEBRUAR 2016 WER SIND WIR... „UNSERE GENE UNSER GESCHMACK (Teil 1)“ Von Dr. Robert Koesters, Edenkoben „Soviel Häuser, soviel Dächer. Soviel Mäuler, soviel Holländisches Sprichwort Geschmäcker.“ Unser Geschmack erlaubt es uns, insgesamt fünf verschiedene Qualitäten wahrzunehmen, nämlich süss und sauer, salzig und bitter sowie umami, was soviel bedeutet wie vollmundig, herzhaft oder fleischig. Geschmack ist die stoffliche Interaktion von Nahrung mit spezialisierten Zellen auf der Zunge, den Geschmackszellen. Zumeist werden diese Interaktionen über Rezeptoren vermittelt, spezialisierten Proteinen, die von Genen kodiert werden, die nur in den Geschmackszellen aktiv sind. Geschmack ist wichtig für eine gesunde Nahrungsaufnahme, er bildet quasi das Prüflabor für unsere Nahrung, bevor wir sie zu uns nehmen. So weist uns der Geschmack einerseits auf wichtige Nahrungsquellen hin (süss -> Zucker und Kohlenhydrate; salzig -> Salz; umami -> proteinreiche Nahrung wie Fleisch), oder aber er warnt uns vor ungeeigneter Nahrung (sauer -> unreifes oder verdorbenes; bitter -> giftiges). Unser Geschmack ist das Resultat einer millionenjahrelangen Evolution, ist das Ergebnis der steten Verbesserung von Genen, deren Genprodukte (die Geschmacksrezeptoren) mit bestimmten Nahrungsbestandteilen zu interagieren vermögen. Interessant dabei ist, dass die Rezeptoren mancher Geschmacksqualitäten bei allen Menschen recht einheitlich sind (salzig oder sauer), es bei den anderen hingegen eine grosse individuelle und genetische Vielfalt des Geschmackes gibt, wie bei süss oder bitter. Eine versalzene Suppe ist eine versalzene Suppe, ist eine versalzene Suppe und ist keine Delikatesse. Darüber sind wir uns alle einig (ausser mit dem Koch vielleicht). Und sauer ist gleich sauer, denken Sie an Essig oder Zitronensaft, bei fast allen Menschen. Oder haben Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis, der einen Essig jemals als „zu sauer“ empfunden hat? Nein, gibt es auch nicht, weil die Wahrnehmung für saures erstaunlich einheitlich ist. Die Rezeptoren sind invariant, d.h. sie unterscheiden sich von Mensch zu Mensch überhaupt nicht. Die Geschmacksrichtung süss weist auf Nahrung als reiche und leicht zu verwertende Energiequelle hin. Süss hatte daher eine Schlüsselbedeutung für die Evolution des Menschen seit je her (süss = gut). Die Süsse von Kuchen, von Schokolade oder Eis empfinden schon nicht mehr alle Menschen als gleich. Hierfür sind Varianten des Gens TAS1R3 verantwortlich, das einen wichtigen Teil des menschlichen Süssrezeptors bildet. Europäer, insbesondere Nordeuropäer, sind doppelt so empfindlich fuer Süsses wie bspw. viele Amerikaner, Afrikaner oder Asiaten. Die dafür typischen Genvarianten im Süssrezeptor Gen TAS1R3 heissen rs307355 and rs35744813. Jeweils ein einziges C anstelle eines Ts bedeuten eine um 25% höhere Empfindlichkeit für Süsses. Diese beiden Stellen habe ich in meinen eigenen Genen wiedergefunden, und ich selber trage dort jeweils ein doppeltes C während das menschliche Referenzgenom dort ein doppeltes T besitzt. Das ist schon krass und bedeutet mindestens zweierlei. Erstens, ich bin ein Süssmaul, dass Zucker als doppelt so süss wahrnimmt wie viele andere Menschen. Zweitens, das menschliche Referenzgenom stammt wahrscheinlich von einem Afroamerikaner. Ersteres ist sicher, letzteres dagegen nur eine Vermutung, denn der freiwillige Spender des menschlichen Referenzgenoms ist natürlich anonym, stammt aber nachweislich aus Buffalo (New York). Ich bin also das Paradexemplar eines nordeuropäischen Süssmauls, und manche, die mich kennen, würden mich vielleicht sogar als Naschkatze bezeichnen. Geschenkt. Sie sollten aber bedenken, dass Katzen unter allen Säugetieren die einzigen sind, die gar kein süss schmecken können. Ihr Gen für den Süssrezeptor ist nämlich defekt und gar nicht nicht funktionsfähig. Ganz im Gegensatz zu meinem. Fünf Tipps für die offene Wohnküche -djd- Offene Wohnküchen sind beliebt, erfordern aber eine gute Planung. Hier sind fünf wichtige Tipps: Leistungsstarke Belüftung für Kochdüfte und -dämpfe einplanen. Bei Spülmaschine & Co. auf geringe Geräuschentwicklung achten. Viel Stauraum schaffen, etwa mit Vollauszügen. Ideen gibt es bei Tischlern vor Ort, Adressen unter www.topateam.com. Genügend Sitzgelegenheiten rund um die Kochinsel schaffen, etwa mit Barhockern. Die Beleuchtung individuell planen, von hellem Licht über der Arbeitsfläche bis zu dimmbaren Leuchten über dem Esstisch. Die Ansprüche an die Kücheneinrichtung steigen: Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der Arbeitsplatz des Hobbykochs. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus 13 14 04. FEBRUAR 2016 ...BOULEVARD weinstrasse! ...KIRCHLICHES ...ÄRZTLICHES Sonntags- und Feiertagsgottesdienste im Bereich der katholischen Pfarrgemeinschaft Edenkoben In den Orten Burrweiler Edenkoben Edesheim Flemlingen Hainfeld Roschbach St. Martin Weyher 06.02. 18.30 07.02. 10.30 10.30 9.00 9.00 18.00 9.00 10.30 Sonntags- und Feiertagsgottesdienste im Bereich der katholischen Pfarreiengemeinschaft Maikammer In den Orten Böbingen Großfischlingen Kirrweiler Maikammer Venningen 06.02. 18.00 18.30 07.02. 9.00 10.30 9.00 Sonntags- und Feiertagsgottesdienste im Bereich der Prot. Kirchengemeinde Edenkoben und Maikammer In den Orten Edenkoben 07.02. 10.00 Maikammer 10.00 Gottesdienst im Prot. Gemeindehaus zeitgleich Kindergottesdienst im Sälchen Gottesdienst, anschl. Kirchencafé Kath. Pfarreiengemeinschaft Maikammer-Kirrweiler-BöbingenGroßfischlingen-Venningen Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes Venningen/Böbingen -dnb- Am Donnerstag, 11. Februar lädt die Pfarreiengemeinschaft Maikammer-KirrweilerBöbingen-Großfischlingen-Venningen, zusammengefasst in der Großpfarrei „Hl. Maria, Mutter der Kirche“, alle Gläubigen zur Mitfeier des Lourdesfestes ein. Um 15 Uhr beginnen die Feierlichkeiten in der Kirche St. Georg in Venningen mit einer Sakramentsandacht im Geiste von Lourdes, bei der Einzelsegen erteilt werden. Abschluss ist an der Lourdesgrotte vor der Kirche. Um 17.30 Uhr sind die Gläubigen in die Kirche St. Sebastian in Böbingen zum Lourdes-Rosenkranz eingeladen, dem um 18 Uhr die Festmesse mit anschließender Lichterprozession durch die Straße zur dortigen Lourdesgrotte folgt. Sternsingererlöse: Über 265 Sternsinger aus der Pfarreiengemeinschaft waren unterwegs um den Segen Gottes in die Häuser der zehn Ortschaften zu bringen. Die Kinder und Jugendlichen haben wieder viel Geld für Kinder gesammelt: Maikammer 7.755 Euro (Erlös für Pfarrer Wilhelm und Schwester Lukaris), Kirrweiler 6.400 Euro (Erlös für Casa Esperanza in Chile und Bruder Oden in Chile), Altdorf 1.157 Euro, Böbingen 1.542 Euro, Freimersheim 1.255 Euro, Freisbach 1.457 Euro, Groß- und Kleinfischlingen 2.155 Euro und Venningen 2.357 Euro. Ärztliche Notfalldienst-Zentrale Landau/SÜW Cornichonstraße 4, 76829 Landau, Tel.: 06341-19292 Mo ab 19 Uhr; Di ab 19 Uhr; Mi ab 14 Uhr; Do ab 19 Uhr; Fr 16 Uhr - Mo 07 Uhr Für die Orte Altdorf, Böbingen, Gommersheim und Bereich Verbandsgemeinde Maikammer/Diedesfeld: Ärztliche Notfalldienst-Zentrale Neustadt, Stiftstraße 10, Tel.: 06321-19292 Mi 14 Uhr - Do 07 Uhr, Fr 16 - Mo 07 Uhr, alle Feiertage Kinderärztliche Notfallsprechstunde Ärztliche Notfalldienstzentrale Landau/SÜW Cornichonstraße 4, 76829 Landau, Tel.: 06341-19292 Jeweils samstags, sonntags u. feiertags von 9 - 11 Uhr und 17 - 19 Uhr Wochenenddienst der ökumenischen Sozialstation Edenkoben - Herxheim - Offenbach AHZ (Ambulante-Hilfe-Zentrum), Anrufbeantworter: Tel.: 07276-98900. In dringenden Notfällen am Wochenende: Tel.: 0171-3326268 Apotheken-Dienst 06. Feb.: Farma Plus, Landau, Dammühlstraße 11, Telefon: 06341-556430 07. Feb.: Elfenau-Apotheke, Landau, Danziger Platz 11, Telefon: 06341-959559 08. Feb: Bahnhof-Apotheke, Landau, Ostbahnstraße 18, Telefon: 06341-87162 -87442 09. Feb.: Apoth. im Med-Zen, Landau, Max-PlanckStraße 1, Telefon: 06341-14660 Ritter Apotheke, Speyrer Strasse 4, 67483 Edesheim, Tel.: 06323/2946 10. Feb.: Schwanen-Apotheke, Landau, Rathausplatz 12-14, Telefon: 06341-87001 Brunnen-Apotheke, Edenkoben, Weinstraße 68, Telefon: 06323-6016 11. Feb.: Adler-Apotheke, Landau, Rathausplatz 2, Telefon: 06341-86654 Franziskus-Apotheke, Edesheim, Speyerer Straße 10, Telefon: 06323-3503r 12. Feb.: Engel-Apotheke, Landau, Marktstraße 90, Telefon: 06341-86661 Ansage des Apothekennotdienstes über landeseinheitche Rufnummern: deutsches Festnetz: 0180-5-258825-PLZ (0,14 Euro/Minute), Mobilfunknetz: 0180-5-258825-PLZ (max. 0,42 Euro/Minute), Anzeige der notdienstbereiten Apotheken im Internet unter www.lak-rlp.de Zahnärztlicher Notfalldienst Samstags von 09-12 Uhr, sonn- und feiertags von 11-12 Uhr Kreis Neustadt: 06.02. und 07.02.2016: ZÄ Simf-Struschka, Weinstrasse 115, 67434 Neustadt Kreis Landau: 06.02. und 07.02.2016: ZA Dr. Paul, Westbahnstrasse 3, 76829 Landau, Tel.: 06341/4470 Ärztliche Notfalldienstzentrale Landau/SÜW Cornichonstraße 4, 76829 Landau, Tel.: 06341-85199. Augen-Dienst: 06.02.; 07.02. und 10.02.2016: Dr. Pauling, Bahnhofstrasse 21, 76855 Annweiler, Tel.: 06346/300253 Dienstbereiter Augenarzt, außerhalb der Sprechzeiten, über Anrufbeantworter jeder Augenarztpraxis zu erfahren. Die Notfallsprechstunde findet in der jeweiligen Praxis statt. Rettungsdienst Krankentransport, Rettungsdienst, Notarztwagen: Tel.: 112 ...BOULEVARD weinstrasse! 04. FEBRUAR 2016 Mitgliederversammlung des MGV 1862 Altdorf Gemischter Chor Chorleiterin Andrea Knoll verlässt den MGV Altdorf - Verabschiedung Altdorf -ikl- Es war eine außergewöhnliche Mitgliederversammlung beim MGV 1862 Altdorf Gemischter Chor, galt es doch, von Chorleiterin Andrea Knoll nach nahezu 24 Jahren Abschied zu nehmen. Größere familiäre und berufliche Verpflichtungen hätten zu dieser Entscheidung geführt, die ihr nicht leicht gefallen sei, so die Chorleiterin, die für sich und ihren Chor an diesem Abend noch einmal ein kleines „Wunschkonzert“ zusammengestellt hatte. Vorsitzender Mario Althen zollte einer talentierten Chorleiterin, die es seit über zwei Jahrzehnten verstanden habe, dem Altdorfer Chor ein hohes Niveau zu bewahren, großes Lob. Sie habe es immer wieder verstanden, die Aktiven davon zu überzeugen, dass nur gute Leistungen auch einem Traditionschor zum Fortbestehen förderlich seien. Keinem falle der Abschied leicht, doch müsse man die Entscheidung respektieren und zuversichtlich in die Zukunft schauen, so Vorsitzender Althen, der, selbst erfahrener Chorleiter und Vizechorleiter beim MGV Altdorf, die Chorleitung für die nächste Zeit übernimmt. Im Jahresrückblick erinnerten Vorsitzender und Chorleiterin an zwei chormusikalische Glanzpunkte. Zum einen war es das Frühlingskonzert im Mai, unter dem Motto „Melodien zum Verlieben“, bei dem sich viele Erwartungen erfüllten, und zum anderen die eindrucksvolle a capella-Aufführung der „Deutschen Messe“ von Franz Schubert, im November in der Altdorfer Kirche, zu der ein Projektchor gebildet wurde. Auch musikalische Umrahmungen traditioneller Veranstaltungen der Gemeinde seien engagiert angegangen worden. Noch 21 Aktive, mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren, und 89 fördernde Mitglieder zählt der Verein. Kassenwart Kurt Stumpf listete einen intakten Kassenstand auf, bedingt durch die Präsenz bei der Altdorfer Weinkerwe, beim Adventsmarkt und durch Spenden. Spendenübergabe aus Versteigerung von Bienenskulpturen an Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Bad Bergzabern -dnb- Am 27. Januar überreichten die Präsidentin des LandFrauenverbands Pfalz, Ilse Wambsganß, Kreisvorsitzende Birgitta Kuntz und die Kreisgeschäftsführerin des Kreisverbands Südpfalz, Gerda Winkelmann, einen großen Scheck über 600 Euro an den Stadtbürgermeister von Bad Bergzabern, Dr. Fred-Holger Ludwig, der zugleich Mitbegründer und Ehrenmitglied der Frauenselbsthilfe nach Krebs Rheinland-Pfalz ist. Anlässlich der Landesgartenschau 2015 in Landau waren durch den LandFrauenverband 80 prächtige Bienenskulpturen, überwiegend gestaltet durch zahlreiche Ortsvereine, ausgestellt worden, die sich schnell zum Besuchermagnet entwickelten. Diese wurden im Oktober im Beisein vieler Besucher versteigert. Der Erlös von knapp 8.000 Euro aus der Versteigerung wurde in zwei Bereiche aufgeteilt: für die Nachwuchsarbeit der Jungen LandFrauen und für soziale Projekte. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs soll nach dem Willen des LandFrauen Kreisverbandes Südpfalz den Betrag von 600 Euro erhalten. Unter dem Motto „Von Frauen für Frauen“ werde damit die verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit unterstützt bekräftigten Ilse Wambsganß, Birgitta Kuntz und Gerda Winkelmann. Dr. Fred-Holger Ludwig bedankte sich als Ehrenmitglied der Frauenselbsthilfe nach Krebs für die großzügige Spende und lobte die langjährige Unterstützung durch die LandFrauen. Spaß auf der Eisbahn Schlittschuh-Tag an der Gebrüder-Ullrich Realschule plus Maikammer-Hambach Maikammer/Hambach -ew- Am Donnerstag, den 28.01.2016, stand traditionell kurz vor Ausgabe der Halbjahreszeugnisse Schlittschuhlaufen auf dem Stundenplan der Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach. 222 Schülerinnen und Schüler aus Maikammer fuhren in Begleitung ihrer Klassenlehrer mit 5 Bussen zur Eissporthalle Eppelheim, wo sie zu fetziger Musik ihre Runden drehten. Die Schülerinnen und Schüler aus Hambach hingegen machten sich von Neustadt aus mit dem Zug zur Schlittschuhbahn nach Ludwigshafen auf den Weg. Friedlich konnte sich jeder Einzelne entsprechend seiner Fähigkeiten austoben. Schön war auch zu beobachten, dass gute Schlittschuhläufer immer wieder anderen halfen, deren Fahreigenschaften zu verbessern. So konnten auch einige Schüler, die noch nie auf dem Eis gestanden haben, nach einiger Zeit schon ganz akzeptabel fahren. Ohne große Blessuren kehrten alle Schüler und Lehrer wieder zurück nach Maikammer beziehungsweise Hambach. Weitere Informationen unter www.rspmaikammer-hambach.de 15 LandFrauen Freimersheim Heringsessen Freimersheim -dnb- Auch in diesem Jahr wird nach guter Tradition der Landfrauen die Bevölkerung am Aschermittwoch, 10.02., 19 Uhr zum Heringsessen in die Frimarhalle eingeladen. Thomas Gebhart: Ausgezeichnete Orte im „Land der Ideen“ gesucht Landau -red- Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart (CDU) ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Deutschland - Land der Ideen 2016“ auf. „Gesucht werden 100 zukunftsweisende Projekte, die die Potenziale von Nachbarschaft im Sinne von Gemeinschaft, Kooperation und Vernetzung nutzen und so einen gesellschaftlichen Mehrwert zur Lösung von gegenwärtigen oder künftigen Herausforderungen schaffen“, erklärt Gebhart. „Das diesjährige Motto lautet „NachbarschafftInnovation - Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. Unternehmen, Forschungsinstitute, Start-ups, Projektentwickler, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Genossenschaften sowie private Initiatoren können am Wettbewerb teilnehmen“, so Gebhart weiter. „Eine Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern wählt die 100 innovativsten Ideen aus. Bewerbungen können bis zum 3. März 2016 eingereicht werden“, so Gebhart abschließend. Weitere Informationen unter: https://www.ausgezeichneteorte.de ��������� ��������������������� ������������������������� �������������������������������������������������� ���������������������������������������������� ����������������������������������� ������� ����� ���������� ��� ��������� ���������� ������������ ����������� ���������� �������� ����� �������������� ������������� �������� ������ ���������������� ���������� ������������ ����������������� ����������� ������� ������ ��������������������������������������� ����������������� ����������������������������������� ���������� �� ����� ����������� �� ����� �� ������������������������������������������ �������������������������� ���� ������ ����� ���������� ���������������� �������� ��������������������������������������������������� ������������������������������������������������������ ������������������������������������������������� ����� ���� ���������� ������� ����� ���������� ����� ���� �������������������������������������������������������� ������������������������������ ���� ������ ���������������� ����� ������ ������������ ������ ������������������������������������������������������ �������������������������������������������������������� ���� ���������������� ���� �������� ��� ������� �������� �������������������������������������������� Prot. Pfarramt „Im Gäu“ Dekan Armin Jung predigt am 7.2. Freimersheim -dnb- Dekan Armin Jung predigt am So., 7.2. in den Prot. Kirchengem. Altdorf-Böbingen-DuttweilerVenningen sowie Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen. Die Gottesdienste finden um 9.30 Uhr in der Schlosskirche Altdorf sowie um 10.30 Uhr in der prot. Kirche Freimersheim (nicht Kleinfischlingen) statt. KISS PFALZ Edesheim -cz- Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe informiert zu Treffen im Selbsthilfetreff, Speyerer Str. 10, Edesheim, Tel. 06323-989924, www.kiss-pfalz.de: Depression 2: Montag, 08. Februar, 19.00 Uhr Frauenselbsthilfe nach Krebs - Sportgruppe: Mittwoch, 10. Februar, 8.15 Uhr Männergruppe: Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
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