vorwärts edenkoben - Peterdruck GmbH & Co KG

IT
M
03.06.-10.06.15
04.02.-10.02.16
jahrgang
jahrgang 20
19
P22236C
VORWÄRTS
EDENKOBEN
s.S. 7
Foto: Kraus
Für alle Haushalte in 19 Gemeinden an der
kw 05
23
02
Prot. Frauentreff
EDITORIAL
Irland – Sehnsuchtsland
Gommersheim -dnb- Der Prot. Frauentreff Gommersheim lädt am Donnerstag, 11. Februar um 14.30 Uhr
zu seinem nächsten Treffen ins Prot.
Gemeindehaus Gommersheim, Gartenstraße 1, ein. Ulrike Steinberger
aus Altdorf wird zum Thema „Irland –
Sehnsuchtsland, Bilder und Anekdoten
von einer außergewöhnlichen Reise“
berichten und informieren.
Kirchenchor Venningen
Faschingstreiben
Deutschland geht es gut: die Arbeitslosenzahlen sinken, die Steuereinnahmen steigen, die Schulden
sinken ebenfalls. Kein Wunder, dass
viele zu uns wollen. Deutschland
muss vielen Menschen auf der Erde
als ein wahres Paradies erscheinen.
Und jeder von uns kann, wenn er
ehrlich ist, ja auch etwas abgeben.
Dennoch ist in den letzten Monaten
eine grosse Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen entbrannt.
Wahrscheinlich ist niemand dagegen, jemandem zu helfen, der in
Not ist. Doch bestehen Befürchtungen, dass der bei uns nicht gerade
wenig ausgebaute Sozialstaat noch
verstärkt wird und immer weniger
Menschen für immer mehr andere
Menschen arbeiten müssen. Es ist
schwierig, die richtige Balance zu
finden und wahrscheinlich wäre es
die naheliegende Lösung, das in
Deutschland sehr starre Arbeitsrecht
zu flexibilisieren, um Unternehmen
die Möglichkeit zu geben, Flüchtlingen eine Chance zu bieten. Denn
wer selbst für seinen Lebensunterhalt
in einem fremden Land sorgen kann,
wird schneller integriert als jemand,
der nur soziale Unterstützung eines
Staates erhält.
Venningen -dnb- Am Faschingsdienstag, 9. Februar, laden die Aktiven des
Kirchenchors Venningen, ab 14 Uhr
zum Faschingstreiben ins Pfarrzentrum
St. Georg alle Kinder, Jugendlichen
und Erwachsenen ein.
kfd Venningen
Filzkurs mit Julia Dargel
Venningen -dnb- Die kfd Venningen
bietet einen Filzkurs mit Julia Dargel
(www.juliasfilzwerkstatt.de) an. Es
stehen drei Termine zur Auswahl:
Montag, 22. Februar (Häschen –
Nadelfilzen) im Rathaus, Montag, 7.
März (Eierwärmer – Nassfilzen) im
Pfarrzentrum oder Montag, 14. März
(Ostereier – Nadelfilzen) im Pfarrzentrum. Die Kurse beginnen immer um 19
Uhr. Pro Abend können je acht Personen teilnehmen. Die Kosten pro Abend
betragen12 Euro, das Material wird
gestellt. Die Teilnehmerinnen werden
gebeten, für das Nassfilzen ein Handtuch und ein Tablett mitzubringen.
Wer bereits eigene Filznadeln hat,
kann diese zum Nadelfilzen mitbringen. Anmeldungen werden bis spätestens 15. Februar von Irmgard Jung, Tel.
06323 4238, oder Christine Hund, Tel.
06323 7707, entgegen genommen.
Prot. Kirchengemeinde
Gommersheim-FreisbachGeinsheim
Gommersheimer Sonntagscafé
Gommersheim -dnb- Am Sonntag, 7.
Februar, lädt die Prot. Kirchengemeinde Gommersheim-Freisbach-Geinsheim
ab 14 Uhr zum beliebten „Gommersheimer Sonntagscafé“ bei Kaffee und
Kuchen, Tee und Kaltgetränken ins Prot.
Gemeindehaus Gommersheim, Gartenstraße 1, ein. Die Besucher erwartet gemütliches Beisammensein, Geselligkeit
und gute Gespräche.
Frauen lesen die Bibel mit Frauenaugen
Freisbach -dnb- Am Dienstag, 9. Februar, lädt die Prot. Kirchengemeinde
Gommersheim-Freisbach-Geinsheim alle
interessierten Frauen zur Veranstaltung
Frauen lesen die Bibel mit Frauenaugen
um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal,
Hauptstraße 36, in Freisbach ein
Florum:
Führung in der Ausstellung
mit Kurt von Nida
Kleinfischlingen -dnb- „Ganz nah kennenlernen - Vogelwelt der hiesigen
Feuchtgebiete“ Am Sonntag, 14. Februar findet um 11 Uhr im Florum, Niedergasse 3, in Kleinfischlingen, eine
Führung in der Ausstellung durch Kurt
von Nida statt. Das Thema dazu lautet:
„Vogelwelt der hiesigen Feuchtgebiete Führung in der Ausstellung“. Von 11 bis
14 Uhr ist gleichzeitig sonntags regelmäßig die Ausstellung „Merowinger/
Kleinfischlinger“ sowie die Forschungen
über die Kleinfischlinger Häuser- und
Familiengeschichte geöffnet, ebenso
auf 250 Quadratmetern die Ausstellung
„Modenbach Exkurs“. Der Eintritt ist frei
- entsprechend dem Slogan „Sunndags
immer... ...uff ...fer Jedes ...fer umme zum Hocke, Babble, Gucke“
Prot. Pfarramt Im Gäu der Prot. Kirchengemeinden
Altdorf-Böbingen-Duttweiler-Venningen
sowie Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen
Anmeldung zur Konfirmation 2017
Beilagenhinweis
-red- Unserer heutigen Ausgabe des
„...BOULEVARD weinstrasse!“ sind ein
Flyer des „Förderverein der freiw. Feuerwehr Weyher“ (in Weyher) und ein
Flyer der Firma „HINGUCKER“ Roschbach, beigegeben.
Wir bitten unsere Leser um Beachtung!
(Nicht im Postversand)
Freimersheim -dnb- Am Dienstag, 16. Februar um 19 Uhr werden im Prot.
Gemeindehaus Freimersheim, Hauptstraße 36, für die Kinder der Prot. Kirchengemeinden Altdorf-Böbingen-Duttweiler-Venningen sowie Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen, die 2002/2003 geboren wurden, die Anmeldungen
entgegen genommen. Eingeladen sind auch Kinder, die nicht getauft sind und
gerne am Konfirmandenjahr teilnehmen wollen. Die Taufe kann im Konfirmandenjahr gefeiert werden. Der Konfirmationskurs erstreckt sich über ein ganzes
Jahr. Dabei findet einmal monatlich ein Studientag statt, der von einem Team aus
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Teamern geleitet wird. Darüber hinaus gibt
es Praktika in der Gemeinde, um die verschiedenen Bereiche des Gemeindelebens kennen zu lernen. Die Konfirmation findet im Mai 2017 statt.
...BOULEVARD weinstrasse!
Venningen -red- Die Theatergruppe
des Venninger Heimatvereins, die
„Worschdezibbel“ bereiten z. Zt. ein
neues Lustspiel vor, das an folgenden
Terminen im Pfarrzentrum St. Georg
in Venningen aufgeführt wird: 5., 6.,
11., 12., 13., 16., 18., 19. und 20.
März 2016. Die Vorstellungen beginnen sonntags um 19.00 Uhr, alle übrigen um 20.00 Uhr. Karten für die Ereignisse um den „TSV Wadenkrampf
im Showfieber“, einer Komödie in drei
Akten, gibt es am kommenden Sonntag, 7. Februar 2016, von 11.00 Uhr
bis 12.30 Uhr im Pfarrzentrum in der
Dalbergstraße.
Kinderkino in Maikammer
Maikammer -jk- Am Freitag, den 5. Februar 2016, von 15.30-17.30 Uhr findet
im Prot. Gemeindehaus Maikammer
wieder ein Kinderkino statt. Gezeigt
wird „Das Geheimnis des Magiers“. Der
Unkostenbeitrag beträgt 2,50 Euro. Für
jedes Kind gibt es einen Becher Popcorn
und Tee! Kindern unter 6 Jahren ist der
Besuch nur in Begleitung eines Erwachsenen möglich!
Projektaufruf:
Fördermittel für
Investitionen in nationale
Projekte des Städtebaus
Berlin -red- Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart
(CDU) teilt mit, dass der Bund auch im
Jahr 2016 Mittel zur Förderung von
Investitionen in nationale Projekte des
Städtebaus bereitstellt. Mit diesem Investitionsprogramm sollen Projekte mit
besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher
fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Nationale Projekte sind Projekte
mit deutlichen Impulsen für die jeweilige
Kommune, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt, wie beispielsweise die Konversion
von Militärflächen oder ein demographiegerechter Umbau der Gemeinden.
Kommunen, in deren Gebiet sich geeignete Projekte befinden, werden aufgerufen, sich bis spätestens 19. April
2016 beim zuständigen Bundesinstitut
für Bau-, Stadt- und Raumforschung
(BBSR) zu bewerben. Die Fördermittel sind im aktuellen Haushaltsjahr zu
binden und werden - vergleichbar der
Städtebauförderung - in fünf Jahresraten zur Verfügung gestellt.
Bundeskanzlerin in Landau
Landau -red- Am Montag, den 22.02.2016, um 16:00 Uhr kommt die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammen mit der CDU-Spitzenkandidatin
Julia Klöckner in die Festhalle nach Landau. Um 15:00 Uhr ist Einlass; Beginn um 16:00 Uhr. Es ist freie Platzwahl. Der Eintritt ist frei!
Mitgliederversammlung beim
Förderverein Heimatmuseum St Martin e.V.
St. Martin -red- Einladung zur Mitgliederversammlung am Freitag, dem 12.
Februar 2016 um 19:00 bei Franz-Josef Ziegler, St. Martin, Emserstr. 10
Tagesordnung:
1. Tätigkeitsbericht und Rückblick auf das Jahr 2015
2. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Bericht von Franz-Josef Ziegler über den Stand der Arbeiten im Haus
Bergstraße 35
5. Planung 2016
5.1 Ihre Anregungen und Vorschläge für die Belebung des Heimatmuseums
5.2 Vorstellung der Pläne für eine Ausstellung des St. Martiner Graphikers
und Malers Richard Platz durch Franz-Josef Ziegler
6. Wahl des Vorstandes und Wahl der Kassenprüfer.
7. Verschiedenes.
Mitglieder und alle, die sich interessieren sind herzlich eingeladen
Lesung mit Germann Jossé, dem Erfinder des Weinstraßenmeters:
Geschichten um die Weinstraße und die
Rätselhafte Pfalz - zum Zuhören und Mitraten
Maikammer -red- Germann Jossé ist gebürtiger Speyerer und Pfalzbuchautor
mit Herz. 2015 hat er den Weinstraßenmeter herausgebracht, der nicht nur
der Weinstraße ein Denkmal setzt, sondern auch den Erfindern des Klappmeters, den Gebrüder Ullrich aus Maikammer.
Seine Lesungen führten ihn u.a. nach Speyer, Neustadt, Pirmasens, Kaiserslautern, Worms und Ludwigshafen, aktuell in die Knittelsheimer Mühle und
nach Bockenheim. Zuvor hatten einige Tageszeitungen über den Pfälzer Autor berichtet (u.a. Rheinpfalz, Mannheimer Morgen, Rhein-Main-Presse), außerdem war er in der Landesschau Rheinland-Pfalz zu Gast und 2013 einer
der „Menschen der Woche“ bei Frank Elstner im SWR3.
Jedes Mal unterstrich Jossé sein breites Wissen über die Pfalz, wusste Erstaunliches und Kurioses über seine Heimat zu berichten, seine Auftritte gerieten zu einer Liebeserklärung an diesen Landstrich, die den Zuhörern Lust
bescherte, die Pfalz neu zu entdecken. Und genau das ist das Anliegen des
Autors – und wird er bei seiner Lesung in Maikammer wieder schwungvoll
und unterhaltsam unter Beweis stellen: Er liest aus seinen mittlerweile drei
Pfalzbüchern, hauptsächlich aus dem 2. Band seiner „Rätselhaften Pfalz:
„Geschichten zum Mitraten“ – den Untertitel nimmt er wörtlich und bezieht
die Zuhörer auf wunderbare und vergnügliche Weise ein. Dazwischen erzählt er interessante und verrückte Geschichten und erklärt Hintergründe.
Die Lesung ist am Donnerstag, 25. Februar 2016, in der Ortsvinothek „Weinkammer“ (Marktstraße 8). Beginn um 19 Uhr, Einlass ab
18.30 Uhr. Eintritt 7,00 (inklusive ein Glas Secco zur Begrüßung)
Kartenvorverkauf: Schreibwaren Pfeiffer, 67487 Maikammer, Weinstraße Nord 35, Tel.: 06321-5442; Büro für Tourismus, 67487 Maikammer, Johannes-Damm-Straße 11, Tel.: 06321-95 27 68
Prot. Kirchengemeinde Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen
Kunterbunte Kinderkirche
Freimersheim -dnb- Am Samstag, 6. Februar, lädt die Prot. Kirchengemeinde Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen von
9.30 bis 11.30 Uhr alle Kinder zwischen vier und zwölf Jahren zur
Kunterbunten Kinderkirche ins Prot. Gemeindehaus Freimersheim,
Hauptstraße 36, ein. Gemeinsam mit dem Kinderkirchenteam wird
gespielt, gesungen und gebastelt.
...AKTUELLES
„Worschdezibbel-Theater“
in Venningen
04. FEBRUAR 2016
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04. FEBRUAR 2016
...BOULEVARD weinstrasse!
Die Pizzeria-Ristorante „Da Rosario“ im Sportheim Venningen bietet am Wochenende immer wechselnde Tagesgerichte, wie z. B. Rumpsteak, Fisch oder Ravioli.
LBS-Kunden sichern sich historisch niedrige Zinsen
LBS-Chef Aigner mit Vertriebsergebnis 2015 zufrieden
Max Aigner, Vorstandsvorsitzender der LBS RheinlandPfalz, zeigt sich mit dem Bausparjahrgang 2015 zufrieden:
„Unsere Kunden sichern sich die weiterhin sehr niedrigen
Zinsen für die gesamte Laufzeit der Finanzierung“.
Mit 2,079 Milliarden Euro Bausparsumme konnte die LBS
Rheinland-Pfalz ihr Neugeschäft in 2015 auf dem Niveau
des Vorjahres (2,065 Milliarden Euro) trotz Nullzinspolitik
der EZB stabil halten. Bei der Fleißkomponente, der Anzahl
der vermittelten Bausparverträge, konnten die Mainzer sogar um rund zwölf Prozent zulegen.
Bedauerlich findet der LBS-Vorstandschef den Rückgang im
Wohn-Riester-Anteil von rund 2,5 Prozent (von 286 auf 279
Millionen Euro in 2015 abgeschlossener Bausparsumme):
„Die unsäglichen Rendite- und Zweckdiskussionen verunsichern die Kunden.“ Viele ließen sich deswegen Gesamtvorteile einer Wohn-Riester-Finanzierung von bis zu 50.000
Euro entgehen.
Wohneigentum als Altersvorsorge beliebt
in Ruhestand ohne staatlich geförderte Zusatzversorgung
hingegen werde bittere Realität. Zumal das selbstgenutzte Wohneigentum weiterhin die beliebteste Form der
Altersvorsorge der Deutschen sei. Hinzu käme neben
dem Wohnwert der eigenen vier Wände die Renditeentwicklung der Immobilie, deren Werterhalt zudem durch
gezielte Maßnahmen der Modernisierung abgesichert
werden könne.
Dazu Vertriebsvorstand Uwe Wöhlert: „So wie das Bausparen in der Mini-Zins-Phase nicht aus der Mode kommt,
sollte man sich auch nicht vom aktuellen Preiskampf der Ölförderländer blenden lassen. Die Energiepreise steigen im
langfristigen Mittel jährlich um sechs Prozent. Wohl dem,
der seine Immobilie beizeiten energetisch und altersgerecht
modernisiert“. Die historisch günstigen Finanzierungskosten
solle man dafür lieber heute als morgen nutzen.
Deutliches Plus im Jugendmarkt
Im strategisch wichtigen Jugendmarkt habe man einen besonderen Akzent setzen können: So stieg der Anteil an Kunden unter 24 Jahren am Gesamtergebnis von knapp einem
Viertel mit rund 37 Prozent auf deutlich über ein Drittel.
„Junge Leute setzen mehr denn je auf die spätere Bausparfinanzierung und schließen dazu auch die entsprechenden
Tarife ab“, so Wöhlert weiter.
Mit neuerlich rund 80 Prozent Vermittlungsanteil steuerten
die rheinland-pfälzischen Sparkassen den Löwenanteil der
Vertriebsleistung bei. Die Sparkassen sind nicht nur der
wichtigste Vertriebspartner der LBS sondern auch ihr Eigentümer. „Der Vertriebserfolg ist ein gemeinsamer“, stellt Vertriebschef Wöhlert klar. Die LBS unterstütze die Sparkassen
von der Fernsehwerbung bis zur Schulung.
Fast eine Milliarde Finanzierungsgeschäft
Gekennzeichnet sei das Sparkassengeschäft von dem Finanzierungswunsch der Kunden. Dieses gelte sowohl für
die Vermittlung von Finanzierungstarifen als auch für das
bausparunterlegte Kreditgeschäft. Dabei konnte das Volumen der sog. „Tilgungsbausparverträge“ um fast 100 Millionen Euro Bausparsumme auf 703 Millionen Euro gesteigert werden. Aigner: „Dieser Zuwachs von über 15 Prozent
dokumentiert die konsequente Finanzierungsausrichtung unseres Produktangebotes. Nur mit der Bausparfinanzierung
können sich die Kunden Zinssicherheit über die gesamte
Laufzeit der Finanzierung sichern. Unsere Kunden wissen,
dass die Zinsen auch wieder steigen können“, ist der Vorstandschef überzeugt. Das Finanzierungsvolumen der LBS
Rheinland-Pfalz summierte sich in 2015 damit auf insgesamt 995 Millionen Euro.
Marktführer LBS I
Eine große Stärke beider Vertriebsschienen war in 2015
auch wieder das Immobiliengeschäft. Die Maklertochter
der LBS, die LBS Immobilien GmbH (LBS I), ist als Marktführer in Rheinland-Pfalz unangefochten und rangiert sogar
im bundesweiten Makler-Ranking auf einer Top Ten-Platzierung, obwohl ihr Geschäftsgebiet anders als bei ihren Mitbewerbern auf Rheinland-Pfalz beschränkt ist.
Insgesamt konnten wiederum über 3.000 (3.111) Objekte vermittelt werden. Deren Objektwert von 477 Millionen
Euro stieg gegenüber dem Vorjahr (424 Millionen Euro)
deutlich an. „Hier zeigt sich“, so Aigner, „das weiter steigende Preisniveau, weil viele Selbstnutzer und Investoren in
der Nullzinsphase auf Betongold setzen“.
Ausblick 2016
Mit dem neuen Tarifangebot „Besser Wohnen“ ist die LBS
mit Schwung in das Bausparjahr 2016 gestartet. Mit Bauspardarlehenszinsen ab 1,5 Prozent konnte in den ersten
Wochen des Jahres ein Plus im Neugeschäft von rund 13
Prozent generiert werden. „Wir gehen davon aus, dass sich
dieser positive Trend im weiteren Jahresverlauf fortsetzt“,
blickt Aigner zuversichtlich in die Zukunft. Mit dem Markt
im Rücken ließen sich auch die vielfältigen Herausforderungen für die Bausparbranche meistern.
...BOULEVARD weinstrasse!
Prunksitzung in St. Martin
St. Martin -arg- Die beiden Prunksitzungen in St. Martin am 16. und 23.
Januar 2016 waren volle Erfolge. In jeweils ausverkauftem und neugegestaltetem Pfarrzentrum war vom ersten bis zum letzten Programmpunkt eine
abwechslungsreiche Show geboten.
Die verschiedenen Büttenreden von der geplagten Haus- und Ehefrau alias Renate Weber, dem unter seinem „närrischen Vater“ leidenden Sohn
(Dominik Ziegler), der scharfen Beobachterin des Dorf- und Verbandsgemeindegeschehens (Ruth Kienle) und der lustigen Nachtschwärmerin mit
„Botschamber“ (Gilda Moll) ließen das Publikum von Herzen lachen, laut
applaudieren, nickend zustimmen.
Die jüngsten Turnerinnen des TUS St. Martin verzauberten das Publikum als
„Zirkus Halligalli“.
Bunte Tänze unterschiedlichster Gruppen wie der Prinzengarde, den TUSCowgirls, der well-activ-Gruppe und der KJG rissen mit fetziger Musik das
Publikum mit.
Zwei Schunkelrunden der „Riesling-Rocker“ animierten den Saal zu lautem Mitsingen und brachten tolle Stimmung. Die „Sitzung der FDP“ - mit
Sepp Platter an der Spitze - zeigte dem Publikum, was bei hochrangigen
Politikern und Funktionären intern so besprochen und unter der Hand ausgehandelt wird.
Die über die St. Martiner Grenzen hinaus bekannten „Daachlöhner“ bewiesen einmal mehr ihr Geschick, das Leben der Einwohnerschaft provokant in
ihre Liedtexte zu verpacken.
Nicht zuletzt die „Klageweiber“ (Carmen Ziegler und Uli Anslinger) hatten
viele Lacher hinter sich.
Musikalisch untermalt wurde der Abend von der „Hausband“ KAB unter
der Leitung von „Cheri“ - Markus Scherr.
Hervorzuheben sind auch Uwe Rieth, der neue Sitzungspräsident und sein
Vize, Jürgen Ziegler. Mit viel Witz, Charme und Moderationstalent haben
sie die Sitzung geleitet.
04. FEBRUAR 2016
05
04. FEBRUAR 2016
...BOULEVARD weinstrasse!
FARBE
BEKENNEN
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
LandrätinTheresia Riedmaier unterstützen „Eine bunte Schleife am Revers“
Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Landau -Stadtverwaltung Landau/Kreisverwaltung SÜWOberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrätin Theresia
Riedmaier unterstützen die Initiative „Eine bunte Schleife
am Revers“ von Sonja und Dirk Lampe (Architekten LAMPEvier, Landau) und den „Herxheimer Stichlerinnen“.
Die aktuelle Flüchtlingssituation ist eine große Herausforderung für die Landkreise, Städte und Gemeinden in Deutschland. So sind auch in der Südpfalz die Auswirkungen zu
spüren. Sehr viele ehrenamtlich engagierte Menschen
helfen in Landau und der Südlichen Weinstraße, um die
großen Aufgaben zu bewältigen und die hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Leider mischt sich unter die Hilfsbereitschaft aber auch
Angst, Ratlosigkeit und Aggression. Spätestens mit
dem Brandanschlag auf die geplante Erstaufnahmeeinrichtung in Herxheim, ist das auch in der Südpfalz
sichtbar geworden.
„Die Initiative „Eine bunte Schleife am Revers“ ist ein besonderes Signal, in dem öffentlich ein Zeichen für einen
menschlichen Umgang mit den Geflüchteten gesetzt wird.“,
so Landrätin Theresia Riedmaier und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. Riedmaier und Hirsch unterstützen sehr gerne diese Kampagne und werden den Verkauf der bunten
Schleifen im Rathaus der Stadt Landau als auch im Kreishaus des Landkreises Südliche Weinstraße ermöglichen.
„Ganz nach dem Motto des Projektes, bekennen wir mit
den Schleifen Farbe für eine weltoffene, hilfsbereite und tolerante Südpfalz.“, erklären Hirsch und Riedmaier.
...SPORTLICHES
06
Tennis Freimersheim
Mitgliederversammlung des FSV
Tennisförderverein
Freimersheim -ro- Am Freitag,
den 26. Februar, lädt der FSV
Tennisförderverein Freimersheim um 20:00 Uhr alle Mitglieder und Interessierten zur
ordentlichen Mitgliederversammlung im FSV-Sportheim
ein. Neben den Bereichten
der Vorstandschaft stehen die
üblichen Regulairen an.
Initiator Dirk Lampe erklärt, die bunte Schleife symbolisiere,
dass man in der jetzigen Situation als erstes die Menschen
sehen muss, die zu uns kommen – die schlichtweg Hilfe
brauchen und die zum Teil Schreckliches erlebt haben.
„Die bunte Schleife soll aber auch zeigen, dass man keine
Angst vor den Fremden hat, dass man ihnen vorurteilsfrei
begegnet, dass man Ihnen die Chance gibt, sich bei uns
zu bewähren und zu integrieren. Die Schleife ist auch ein
Zeichen der Solidarität mit den institutionellen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.“, so Lampe.
Dem können der Oberbürgermeister und die Landrätin
nur zustimmen und wünschen, dass mit dieser Aktion den
menschenverachtenden Parolen ein menschenfreundliches
Zeichen entgegen gesetzt wird. „Denn wenn uns in der Südpfalz eines ausmacht, dann ist es unsere Hilfsbereitschaft
und Toleranz, die wir immer wieder aufs Neue auch in den
vielfachen ehrenamtlichen Initiativen der Flüchtlingshilfe
und im Alltag der Städte und Gemeinden zeigt.“, sind sich
Riedmaier und Hirsch einig.
Die bunten Schleifen gibt es für 2,00 Euro im Bürgerbüro
des Landauer Rathauses, in der Kreisverwaltung Südliche
Weinstraße, Kreuzmühle 2 in Landau sowie im Landauer
Architekturbüro „LampeVier“, Ostring 23, zu kaufen.
Außerdem sind die Schleifen in Herxheim im Rathaus, in
der Alten Apotheke sowie im katholischen und evangelischen Pfarramt und der Bücherei erhältlich. Auch die Verbandsgemeindeverwaltung Offenbach bietet die Schleifen
zum Verkauf an.
Sportlerehrung in Edenkoben
mit Ehrengast Nathalie Weinzierl
Edenkoben -red- Bei der traditionellen Ehrung von über 120 erfolgreichen
Sportlerinnen und Sportlern aus dem Bereich der Stadt Edenkoben, die am
Donnerstag, den 11. Februar um 18:00 Uhr im Kurpfalzsaal Edenkoben
statt findet, kann Stadtbürgermeister Werner Kastner mit der Deutschen Eiskunstläuferin im Einzellauf, Nathalie Weinzierl eine überaus erfolgreiche und
gleichermaßen populäre Sportlerin begrüßen.
Die Deutsche Meisterin 2013/14 belegte in ihrer bisherigen Laufbahn hervorragende Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften und war
Olympiateilnehmerin in Sotschi.
Vor wenigen Tagen belegte sie bei den Europameisterschaften in Bratislava
den 7. Platz und gehört somit aktuell zu den Top Ten der europäischen Eiskunstläuferinnen.
04.02.- 10.02. 2016
Jahrgang 98
kw 05/16
Vorwärts Edenkoben!
„Innenstadtoffensive“ soll das Stadtzentrum
zu einem Besuchermagneten werden lassen
-hk- Das Interesse ist groß an der geplanten Edenkobener „Innenstadtoffensive“,
zu deren Start am Dienstag letzter Woche Stadtbürgermeister Werner Kastner, der
Werbekreis Edenkoben aktiv e. V., sowie Dr. Peter Markert und Elias Henrich, von
der „imakomm“ Akademie Aalen in den Kurpfalzsaal eingeladen hatten. Rund 120
Interessierte aus Politik, Wirtschaft, Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungsunternehmen, sowie Winzer- und Bürgerschaft waren gekommen, um der Auftaktveranstaltung beizuwohnen. 2004 hatte es bereits die ähnlichen, sogenannten „Edenkobener Stadtgespräche“ gegeben. Damals wie heute lautete das Ziel der Initiative
die Innenstadt mit ihrer Geschäftswelt neu zu beleben. Und damals wie heute hatte
man sich zur Umsetzung externe Hilfe an Bord geholt. 2004 war dies die „TL KommunalDialog“ aus Borken-Weseke, im Norden der Republik, diesmal die bereits
angesprochene „imakomm“ Akademie aus Aaalen, also südlich von Edenkoben
gelegen. Die Arbeitsweise beider Unternehmen ist, wie sich im Kurpfalzsaal sehr
schnell feststellen ließ, die gleiche: Aus Edenkobener Bürgern gebildete ehrenamtliche Arbeitskreise sollen sich unter Anleitung von Mitarbeitern der Beratungsunternehmen selbstständig um Lösungen bei der strategischen Kommunalentwicklung
bemühen und diese innerhalb der nahen Zukunft auch umsetzen. Vor zwölf Jahren
entstanden so die sieben folgenden Gruppen: „Übergreifenden Zielaussagen“,
„Wirtschaft/Einzelhandel“, „Leerstandsmanagement“, „Baustellenmanagement“
„Verkehr“, „Tourismus/Kultur“ und „Stadtbild/Verschönerung“. Aktiv übrig geblieben ist davon leider nur die Gruppe „Leerstandsmanagement“, die heute mehr
oder weniger nur noch aus Johannes Benken besteht, der in den letzten Jahren
wirklich sehr viel für seine Stadt getan hat und auch mit 75 noch unermüdlich daran arbeitet neue Geschäfte hier anzusiedeln. Um das Engagement aller wieder aus
dem Dornröschenschlaf zu erwecken, haben Markert und Henrich, deren Einsatz
der Stadt 12000 Euro wert ist, nun die Bildung von vier neuen AKs (Arbeitskreisen)
vorgeschlagen: „Branchenmix/Leerstandsmanagement“, „Qualitätsoffensive der
Betriebe“, „Allgemeine Aktionen Innenstadt“ und „Raum und Verkehr“. Dazu soll
es künftig einen für seinen Aufwand zu entschädigenden Innenstadtkoordinator geben, der als „Pate“ der Aks fungiert, und deren Vorschläge an einen Runden Tisch,
besetzt von der Stadt Edenkoben und Vertretern der Innenstadtakteuren weitergibt.
Werner Kastner, der die Veranstaltung mit einer kurzen Rede einleitete, stellte fest,
dass Edenkoben Potential genug hat, das es zu fördern gilt. Er bedauerte die
Ladenleerstände in der Innenstadt. „Wenn das Zentrum nicht funktioniert, gibt es
keinen Grund nach Edenkoben zu kommen. Wir müssen deshalb alle an einem
Strang ziehen, aber alle in die gleiche Richtung“, so Kastner. Auch Dr. Markert
gab den Motivator. Er versuchte die Anwesenden mit markigen Sprüchen aufzurütteln. „Lasst uns aufhören mit Detaildiskussionen und Vergangenheitsbewältigung.
Lasst uns das große Ganze sehen. Lasst uns gemeinsam was probieren, Fehler
beheben, Tolles angehen. Dann können wir nicht anders als erfolgreich sein“,
sagte er. Natürlich erhielten auch die Besucher der Veranstaltung Gelegenheit ihre
Meinung zu äußern. Hier gab es jede Menge unterschiedliche Ansichten, von Lob
bis Tadel. In einem waren sich aber alle einig: Es muss etwas geschehen, um die
momentan noch nicht befriedigende Situation in der Stadt zu verbessern. Zwar hat
sich in den letzten Jahres vieles positiv verändert, aber es muss noch mehr getan
werden. Oder, um es mit Kastner´s Worten auszudrücken: „Vielen Worten sollen
viele Taten folgen.“ Man kann gespannt sein, wie es weitergeht und ob sich die
viel beschworene „Innenstadtoffensive“ zu einem erfolgreichen Maßnahmensturm
entwickelt, oder ob sie als laues Lüftchen sehr schnell wieder verpufft.
„Innenstadtoffensive Edenkoben“
Öffentliche Auftaktveranstaltung zur Umsetzung
Sonderausstellung
„Ansichten“ eröffnet
-vg- Bürgermeister Olaf Gouase hat am
Sonntag die Sonderausstellung „Ansichten“ der Foto-AG Edenkoben im Rathaus der Verbandsgemeinde eröffnet.
Vor rd. 100 Besuchern präsentierte die
Foto-Arbeitsgemeinschaft der VHS Edenkoben 44 Aufnahmen, alle im Format
50 x 65 cm, mit den unterschiedlichsten
Sichtweisen der Fotografen.
Aufnahmen aus der Highspeed-, Landschafts-, Reise-, Tier- und Makrofotografie zeigen die unterschiedlichen Arbeitsund Themenbereiche auf, mit der sich
die Mitglieder der Foto-AG beschäftigen. Diese treffen sich jeden zweiten
Freitag im Monat im Haus der VHS
Edenkoben, um sich mit vorgegebenen
Themen in ihrem Hobby fortzubilden.
Gerhard Pulg stellte als Vorsitzender der
VHS Edenkoben die Foto-AG kurz vor
und porträtierte die 15 anwesenden
Fotografen nach ihren fotografischen
Schwerpunkten. Pulg bedankte sich
bei den Bürgermeistern Olaf Gouasè
und Werner Kastner sowie bei der Geschäftsführerin der VHS ,Helga Vogelgesang, für die Unterstützung bei Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung.
Die Ausstellung kann während den Öffnungszeiten der Verwaltung bis zum
26.2. 2016 besichtigt werden. Nähere
Informationen zur Arbeit der Foto-AG
erteilt gerne Karl-Heinz Döringer, Telefon: 06323 3995 .
Noch bis zum 26. Februar findet im Foyer der VG Edenkoben eine Ausstellung
der Hobbyfotografen der VHS–Foto-AG
statt. Die Eröffnung fand am vergangenen Sonntag statt.
Foto: Döringer
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Edenkobener Rundschau
PWV Edenkoben
Über die Weinberge
zur Klausentalhütte und zurück
Am Mittwoch, den 17. Februar geht es
vom Friedhof durch die Weinberge zur
Klausentalhütte. Einkehr ca. 12 Uhr.
Anmeldung bis 14. Februar bei Michael Horn-Pfeil, Tel. 06323-9492964.
Treffpunkt ist um 10 Uhr am Friedhof
Edenkoben beim Haupteingang Friedhofstraße. Die Wegstrecke beträgt ca.
10 km. Wanderführung: Monika Jenczelewski und Michael Horn-Pfeil.
Stammtisch: Am Mittwoch, 24. Februar findet ein „Stammtisch“ ab18 Uhr
im Restaurant La Piazza, Weinstraße
61 in Edenkoben statt.
Förderverein Städt. Kindertagesstätte
Basar rund ums Kind
-ns- Am Samstag, den 5. März, findet
von 10.00-12.30 Uhr wieder der traditionelle „Basar rund um das Kind“ im Kurpfalzsaal in Edenkoben statt. Der Erlös
kommt über den Förderverein den Kindern der städtischen Kindertagesstätte
„KiTa Kugelstern“ in Edenkoben zugute.
Standvergabe erfolgt bei Frau Schomber unter Tel.: 06323-7203.
Evang. Frauenbund Edenkoben
Senioren ab 60
-cf- Am Mittwoch den 10. Februar um
14.30 Uhr: Senioren ab 60 - Ein gemütlicher Nachmittag bei Kaffee und
Kuchen für alle Gemeindemitglieder
und Interessierten im protestantischen
Gemeindehaus. Wer abgeholt werden
möchte, wendet sich bitte an Frau Klein
erreichbar unter der Rufnummer 6944.
Termine der kfd Edenkoben
-gr- Strickkreis: Dienstag, 9. Februar,
14 Uhr im kath. Pfarrheim, Informationen bei Marianne Treichel, Tel.: 1438
und Otti Vonderlin, Tel.: 4583. Krabbelgruppe Kneppelscher: Mittwoch,
10. Februar, 10 Uhr im Jugendheim,
Luitpoldstraße hinter der kath. Kirche
Edenkoben. Informationen bei: Charmaine Beyer, Tel.: 980510, und Lisanne Arzheimer, Tel. 017698180158.
Balsam für Leib und Seele: Mittwoch,
10. Februar, 19.30 Uhr. Leitung: Gisela
Kopetschny, Etanger Str. 3, Tel.: 2053.
Theaterkreis: Samstag , 13. Februar,
18.15 Uhr Abfahrt am Gymnasium
(Ortsausgang Edenkoben Richtung Maikammer) Edenkoben zur Operettengala
„Die ganze Welt ist himmelblau“ (konzertante Aufführung) im Nationaltheater
Mannheim. Informationen und Karten
bei: Anke Fischer, Tel.: 1430.
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04. Februar 2016
Kulturverein Edenkoben e.V.
Jahresprogramm 2016
-vg- Das Veranstaltungsjahr des Kulturvereins Edenkoben beginnt gleich mit einem besonderen Bonbon: Annette Postel kommt mit „die POSTEL jubiliert“ in
ihre Heimatstadt Edenkoben. Am 30. Januar ist sie mit „Best of“ aus 20 Jahren
Bühne, samt Nabelschau und Kurzgeschichten im Kurpfalzsaal zu hören und zu
sehen; am Piano begleitet von Sebastian Matz.
Weitere Termine im Jahresprogramm des sich seit 15 Jahren in Sachen Kultur
stark machenden Vereins mit seinem Vorsitzenden Torsten Materna lassen aufmerken. Mit Frauenpower geht es am 4. Februar zur Weiberfastnacht weiter.
Das Comedy Theater Sturmvogel ist mit der zum Anlass passenden Show „Frauen an die Macht“ zu Gast und mischt sich in den Geschlechterkampf ein.
Ein Konzert der besonderen Art wird am 4. März mit SONSUAVE geboten.
Christiane Schalk (Gesang, Flöten, Whistles) und Frank Reifenstahl (Gesang,
Gitarren), interpretieren mit diversen Flöten und Gitarren und singen in fünf
verschiedenen Sprachen Werke aus vielen Ländern und Genres. Ein einmaliges
Erlebnis im Speicher des Museums für Weinbau und Stadtgeschichte.
Mitgliedern des Kulturvereins werden besondere Leckerbissen serviert und so
wird es zur jährlichen Mitgliederversammlung am 22. April ein kulturelles Überraschungs-Rahmenprogramm gratis geben. Gleiches gilt für die traditionellen
Kellergespräche, in diesem Jahr am 11. November, zu denen Gäste und Mitglieder eingeladen sind.
Am 10., 12., 17. und 19. Mai wird im Speicher des Museums für Weinbau
und Stadt-geschichte die zweite Schreibwerkstatt mit der Künstlerin Vera Korell,
dem Kalligrafen Alber Weindel und Mitorganisatorin Rita Heil durchgeführt.
Kreative und Schreibfreunde sind herzlich eingeladen.
Fester Bestandteil im Kulturvereinsprogramm ist der Lesesommer Rheinland-Pfalz
in den Sommerferien. Die Termine und das Programm stehen noch nicht fest,
werden aber zu gegebener Zeit bekannt gemacht.
Einheimische und Gäste können sich in diesem Jahr wieder auf die WinestreetDixie-Company freuen. Die traditionelle Open-Air-Jazz-Veranstaltung am Lederstrumpfbrunnen findet am Sonntag, 4. September von 11 bis 14 Uhr statt.
Erfrischender Jazz, der es mit der stilistischen Unterscheidung zwischen New
Orleans Jazz, Chicago-Style, Swing oder Dixieland nicht so genau nimmt. Mit
von der Partie sind erneut die Edenkobener Winzer mit ihren Weinen.
Die Künstlerin und Vorstandsmitglied Vera Korell erfreut uns mit einer eigenen Ausstellung ihrer Malerei in ihrem Atelier im alten Gutsgebäude des Dreihofs in Essingen. Vernissage mit Hörnerklang ist am 16. September; die Ausstellung läuft für eine Woche.
Wo wäre Lyrik besser untergebracht als im Künstlerhaus Bergelmühle? Die
Kombination Jazz von den „New Orleans Shakers“ (mit Schlagzeuger Torsten
Zwingenberger) aus Hamburg und Lyrik der Stipendiaten in Edenkoben wird
ein Ohrenschmaus der Sonderklasse.
Wie jedes Jahr sind auch Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche vorgesehen, deren Themen und Termine zeitnah bekannt gegeben werden.
Buchpräsentation mit Lesung
Der Scout vom Mohawk ein pfälzisches Auswandererschicksal
-red- Am 19. Februar 2016 findet um 19 Uhr (Eintritt frei) im Museum für Weinbau- und Stadtgeschichte, Weinstr. 107 in Edenkoben eine Buchpräsentation mit
Lesung „Der Scout vom Mohawk - ein pfälzisches Auswandererschicksal“ statt.
1764: Nach der Tragödie bleibt Hans Adam Hartmann nur die Flucht. Durch Frankreich - zwischen Liebe und Hass - und dann im Bauch eines Auswandererschiffes,
gelangt er nach Amerika. Als Hafenarbeiter in New York erkauft er sich die Freiheit, schließt mit dem Farbigen Tom und dem Indianer Deganawida Brüderschaft.
1783: Aus der Schlacht bei Oriskany geht Hartmann als Held hervor. Dann
trifft James Fenimore Cooper den pfälzischen Scout.
1816: das „Jahr ohne Sommer“. In Hartmanns pfälzischer Heimat fragt man
sich, was aus dem Auswanderer geworden ist. Und während Cooper durch die
Pfalz reist, trachtet man am Mohawk River Hartmann nach dem Leben. Hat es
mit dem Indianermord zu tun, den man ihm unterstellt?
Verlag Regionalkultur, Roman, 160 Seiten.
Edenkobener Rundschau
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04. Februar 2016
09
In memoriam Dr. Ludwig Urschbach zum 100. Geburtstag
-vg- Der Ehrenbürger der
Stadt Edenkoben, Dr. Ludwig
Urschbach, wäre am 8. Februar d.J. 100 Jahre alt geworden. Der im Mai 2007
verstorbene Studiendirektor
war Motor zahlreicher Aktivitäten in der Stadt Edenkoben
und der gesamten Region.
Er von 1964 bis 1969 Mitglied des Stadtrates von
Edenkoben und lange Jahre
Mitglied mehrerer städtischer
Ausschüsse, wobei ihm die
Mitarbeit im Ausschuss für
Kultur- und Heimatpflege soDr. Ludwig Urschbach
wie im Beirat für StadtgestalFoto: KV Frohsinn tung und Stadtsanierung besonders am Herzen lagen.
Im Jahre 1949 war Dr. Urschbach Mitbegründer des Verkehrsvereins Edenkoben, bis 1956 geschäftsführender
Vorsitzender von 1963 bis 1981 dessen 2. Vorsitzender.
In dieser Funktion war er lange Jahre Mitorganisator des
früheren Oberhaardter Weinfestes und der bei dieser Gelegenheit stattgefundenen Umzüge. Er hat entscheidend dazu
beigetragen, dass sich 1951 die Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben ansiedelte und
er war Mitinitiator und Erbauer der 1. und bisher einzigen
pfälzischen Sesselbahn. Darüber hinaus war er über 20
Jahre Präsident des Karnevalverein „Frohsinn“, dessen Ehrenpräsident er bis zu seinem Tode war.
Die größten Verdienste hat sich Dr. Urschbach auf dem Gebiet der Heimatpflege erworben. Wenige Jahre nach dem
2. Weltkrieg hat er den Heimatbund Edenkoben aufgebaut,
dessen langjähriger 1. Vorsitzender er war. Dank seines
unermüdlichen Einsatzes ist es ihm gelungen, den Heimatbund Edenkoben zum größten heimatkundlichen und heimatgeschichtlichen Ortsverein mit nahezu 500 Mitgliedern
zu machen und ganz entscheidend dazu bei zu tragen, dass
die Kontakte zu ehemaligen Edenkobenern, die außerhalb
unserer Stadt leben, nicht abgerissen sind. Diese Verbindungen wurden aufrecht erhalten durch die von ihm organisierten Heimattreffen hier in Edenkoben sowie die jährlich
erscheinenden Edenkobener Heimatbriefe, deren Schriftleiter er seit 1955 bis wenige Jahre vor seinem Tod gewesen
ist. Auf seine Initiative ging die Eröffnung des Edenkobener
Bürgerinitiative
„Verkehrssichere Luitpoldstraße“
-mr- Die Bürgerinitiative „Verkehrssichere Luitpoldstraße“ freut
sich, daß der Stadtrat Edenkoben und die Verwaltung grünes
Licht für Tempo 30 vom Goldenen Eck bis nach Einmündung
Bismarkstraße gegeben haben. Dies freut aber vor allem
auch diejenigen, die schon Gefährdungen erlebt haben, die
Eltern der Kindergartenkinder, die Kirchenbesucher, die Schüler und Studenten, die Fahrradfahrer, die Fußgänger, die nun
hoffentlich gefahrloser den engen Gehweg und die Straße
nutzen können. Die Anwohner der Luitpoldstraße freuen sich
ebenfalls über ein Tempolimit aus Lärmschutzgründen. Zu hoffen bleibt, daß auch die Bedarfsampel zum Kurbrunnenweg
durch ein zusätzliches Warnblinklicht sicherer gemacht wird.
Heimatmuseums im Jahre 1960 zurück und auch unser jetziges Museum für Weinbau- und Stadtgeschichte hat die
Stadt Edenkoben zu einem großen Teil seinem Engagement
zu verdanken.
Dr. Urschbach war der Begründer des weithin bekannten
Edenkobener Weinlehrpfades, der nach wie vor wegen seiner Originalität begeistert. Da ihm der Weinbau und seine
Geschichte, überhaupt das Kulturgut „Wein“ immer besonders am Herzen lagen, stellte sich Dr. Urschbach bereits
1956 als aktives Mitglied der Weinbruderschaft der Pfalz
in den Dienst der Weinwerbung und diente „seinen“ Weinbrüdern über 30 Jahre als Kapitelmeister.
Dr. Urschbach war ein Freund der Jugend, deren Aus- und Weiterbildung ihm besonders am Herzen lagen. So war sein verantwortungsvoller Beruf als Lehrer für ihn gleichzeitig Berufung. Ab
November 1948 unterrichtete er als Diplom-Handelslehrer an
der Berufsschule Edenkoben, an deren Aufbau er ganz wesentlich beteiligt war und als deren stellvertretender Leiter er viel für
den guten Ruf dieses Lehrinstituts tat. Neben seiner Unterrichtstätigkeit hielt er 25 Jahre lang Abendkurse an der Berufsschule
ab und war ebenso lange ständiges Mitglied der Prüfungskommission der Industrie- und Handelskammer. Für sein langjähriges, engagiertes und vielseitiges Wirken durfte Dr. Urschbach
viele Ehrungen erfahren..
Zahlreiche Vereine und Institutionen würdigten ihre „Triebfeder“ Dr. Urschbach mit Ehrenmitgliedschaften und der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden.
In Anerkennung und Würdigung seiner großen Verdienste
bedankte sich die Stadt Edenkoben mit der Verleihung der
Bronzenen und Silbernen Ehrennadel, dem Ehrenring der
Stadt Edenkoben und schließlich, im Jahre 1996 mit der
Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Dr. Urschbach war 1978
der erste Träger der Goldenen Ehrennadel des Landkreises
Südliche Weinstraße und erhielt - für sein berufliches Wirken
- die Silberne Verdienstmedaille der IHK Pfalz.
Als höchste Auszeichnung für seinen selbstlosen und unermüdlichen Einsatz zugunsten unserer Stadt und der gesamten Region wurde Dr. Urschbach im Jahre 1985 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Die Stadt Edenkoben gedenkt ihrem Ehrenbürger zu seinem
100. Geburtstag voller Dankbarkeit für all das, was er für
Edenkoben und seine Bürgerinnen und Bürger geleistet und
erreicht hat.
Werner Kastner
Bürgermeister der Stadt Edenkoben
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Edenkobener Rundschau
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04. Februar 2016
SPD Ortsverein Edenkoben
wählt neuen Vorstand
und Delegierte
-hv- Am Freitag, den 28.01.16 wählte
die Mitgliederversammlung des SPD
Ortsvereins Edenkoben einen neuen Vorstand. Unter der Sitzungsleitung des Gemeindeverbandsvorsitzenden Holger Beger wurden die Wahlen durchgeführt.
Es wurden gewählt:
Vorsitzende: Heike Ressemann
Stellvertreter: Birthe Kuntze-Bergs und
Hans Voss
Kassierer: Thomas Niebrügge
Schriftführer: Holger Beger
Seniorenbeauftragte: Edith Tessarzik
Beisitzer: Gabriele Paulus-Mayer,
Edith Tessarzik, Klaus Bopp, Stefan
Paulus, Roland Hanewald und Otto
Wind, Co-optiert Laura Herrmann für
Juso Angelegenheiten
Revisoren: Klaus Mayer, Sadi Bozkurt
und Hans Acker
Delegierte für den Gemeindeverband,
den Kreisverband und den Unterbezirk: Roland Hanewald, Heike Ressemann, Thomas Niebrügge, Gabriele
Paulus-Mayer, Klaus Bopp sowie 5
Ersatzdelegierte.
Im Anschluss wurden aktuelle Themen
des Ortsvereins und die Vorbereitung
auf die Landtagswahl erörtert. Für die
konstituierende Vorstandssitzung wurde der 24.02.16 fest gelegt.
Stefanie Dinies
Foto: Vis a Vis
Tag der offenen Tür in Lauterbourg
-red- Der Tourismusverband ‚Pamina vis a vis‘ mit Sitz in Lauterbourg, hat am
letzten Wochenende seine Mitglieder eingeladen, sich im Rahmen eines‚ Tages
der offenen Tür‘, den Gästen und Bürgern vorzustellen. Der Verein SÜW Edenkoben ist nicht nur Mitglied in diesem grenzübergreifenden Tourismusprojekt,
sondern auch im Fachbeirat vertreten. Dieses Jahr wird die Stadt Edenkoben
und der Verein SÜW Edenkoben zusammen mit anderen Sponsoren die große
(Rad) -Tour de Pamina, austragen.
Die Urlaubsregion mit ihren Sehenswürdigkeiten und regionalen Produkten präsentierte Frau Stefanie Dinies vom Tourismusbüro, mit Unterstützung verschiedener Hersteller regionaler Produkte. Etwa 350 Besucher fanden den Weg in das
Büro direkt an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich.
VHS Edenkoben - Auszug aus dem Kursangebot:
Stressbewältigung im Alltag:
Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson
Kursleiterin: Elisabeth Hatzenbühler. Die Teilnehmer lernen
muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie
das möchten. Einsetzen können Sie das Erlernte bei Nervosität, Stress im Alltag, Beruf, Schule, Prüfungsangst, Einschlafstörungen u.v.m.
G471: Beginn: Freitag, 12. Februar, 10 bis 11.30 Uhr,
Edenkoben, VHS-Gebäude, 5 Termine.
G472: Beginn: Montag, 15. Februar, 20 bis 21.30 Uhr,
Edenkoben, VHS-Gebäude, 5 Termine.
C454: Mein elektronisches Büro: MS-Office effektiv nutzen
Kursleiterin: Sabine Baumann. In diesem Kurs lernen Sie
Tipps und Tricks, die Ihnen Ihr Arbeitsleben erleichtern werden. Eigener Laptop kann mitgebracht werden.
Word: der Geschäftsbrief als Dokumentenvorlage, Serienbriefe, Tabellen, Gliederungen, Formatieren; Outlook: EMails schreiben und beantworten, Kontakte anlegen und Termine in den Kalender eintragen; Excel: Tabellen erstellen und
formatieren, einfache Formeln und Funktionen; PowerPoint:
mit einfachen Handgriffen eine Präsentation erstellen; sinnvoller Datenaustausch zwischen den Office-Programmen.
Vorkenntnisse: Windows und Office Kenntnisse.
Beginn: Dienstag, 16. Februar, 18 bis 20.15 Uhr, Paul-Gillet-Realschule, Raum 120, 5 Termine.
K410: Moderne Acrylmalerei
für Anfänger und Fortgeschrittene
Kursleiter: Eugen Kocher. Wenn sie Lust haben, selbst mehr
kreativ zu sein, es Ihnen aber an Anleitung fehlt wie z.B. ein
Bild in Spachtelmasse schrittweise aufgebaut werden kann,
kommen Sie zu einem Malkurs der VHS
Beginn: Montag, 15. Februar, 18.30 bis 21.30 Uhr, PaulGillet-Realschule, Luitpoldstraße 74, Raum 122, 3 Termine.
N400: Nähen für Anfänger und Fortgeschrittene
Kursleiterin: Christine Kelly. Bei einer erfahrenen Schneidermeisterin lernen Sie Ihre Modewünsche zu erfüllen.
Dieser Kurs ist für Anfänger und Teilnehmer mit Vorkenntnissen sowie für Jugendliche geeignet. Die Kursteilnehmer
können eigene Wünsche und Ideen einfließen lassen.
Die eigene Nähmaschine ist mitzubringen.
Beginn: Montag, 15. Februar, 18 bis 20.15 Uhr, Paul-Gillet-Realschule, Raum 212, 5 Termine.
Anmeldungen und weitere Informationen:
Weitere Informationen erhält man vormittags bei der
VHS Edenkoben, Weinstr. 86, 67480 Edenkoben, Telefon: 06323 5585, Fax: 06323 936736, E-Mail: [email protected].
Im Internet ist das VHS-Programm unter www.vhs-suew.de
einzusehen.
...BOULEVARD weinstrasse!
04. FEBRUAR 2016
Julia Klöckner lädt zur dritten digitalen Sprechstunde ein
Edenkoben -red- Julia Klöckner, die Spitzenkandidatin der CDU-Rheinland-Pfalz bei der Landtagswahl im März, bietet in
wenigen Tagen erneut eine digitale Bürgersprechstunde an. Dazu startet Julia Klöckner am Freitag, 12. Februar, um 16.30
Uhr einen Livechat per Video auf ihrer Facebook-Seite unter facebook.com/juliakloeckner. Nutzer können der CDU-Landesvorsitzenden dann ganz einfach Fragen stellen und ihre Anmerkungen und Ideen übermitteln, indem sie einen Kommentar
zu dem Video schreiben. „Auch die sozialen Netzwerke sind für die CDU Rheinland-Pfalz und für mich wichtige Dialogmedien - der Austausch mit den Menschen dort ist für uns ebenso ein Anliegen wie die klassische Bürgersprechstunde
oder das Gespräch am Infostand in der Fußgängerzone“, erklärt Julia Klöckner und ergänzt: „An den ersten Auflagen
dieses neuen Formats hat mir besonders gut gefallen, auch im Netz ganz unmittelbar und spontan mit den Menschen ins
Gespräch zu kommen. Auch deshalb gehören diese Sprechstunden für mich inzwischen fest dazu.“
Die Videosprechstunden werden regelmäßig wiederholt. Die weiteren Termine kündigen Julia Klöckner und die CDU Rheinland-Pfalz rechtzeitig auf ihren Facebook-Seiten an.
Der sichere Zugang zu jeder Zeit
Elektronisches Türschloss sorgt für Komfort und Sicherheit
-djd- Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein hohes
Gut - erst recht seitdem die Einbruchzahlen in Deutschland
in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigen. Vor allem ältere Menschen, die oft alleine oder nur zu zweit in einem
großen Eigenheim leben, fragen sich, wie sie sich und ihr
Zuhause besser vor Ganoven schützen können. „An der
Haustür fängt die Sicherheit an. Veraltete Schlösser lassen
sich bisweilen in wenigen Sekunden knacken“, berichtet
Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Eine Alternative dazu könnten elektronische Türschlösser sein, die den Schlüssel sogar komplett
überflüssig machen.
Denn schnell einmal geht ein Schlüssel verloren oder wird
beispielsweise beim Einkaufen entwendet. Ist er womöglich in falsche Hände geraten? Diese Frage stellt sich bei
elektronischen Zugangssystemen wie etwa „secuENTRY“
von Burg-Wächter nicht mehr. Und auch das Hantieren am
Schloss, das älteren Bewohnern oft schwer fällt, gehört der
Vergangenheit an. Stattdessen genügt es, sich einfach mit
dem Fingerabdruck zu identifizieren oder die persönliche
Geheimnummer einzutippen. Solche „Schlüssel“ können
weder entwendet noch manipuliert werden.
Der Einstieg in das intelligente Zuhause ist einfach. Das elektronische Schloss lässt sich an nahezu jeder Haustür nachrüsten. Neben dem Eingang wird das Tastenfeld - wahlweise mit integriertem Fingerabdruck-Scanner - montiert. Da
das Gerät batteriebetrieben arbeitet, ist nicht einmal das
Verlegen einer Stromleitung notwendig. Die Montage ist
somit auch in Eigenregie möglich, ansonsten übernehmen
Fachhändler, bei denen die Technik erhältlich ist, die Installation. Unter www.burg.biz gibt es Adressen aus der Nähe
und viele weitere Informationen.
Gerade für die ältere Generation bietet das smarte Schloss
also viele Vorteile: Es erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern
auch die Bequemlichkeit. Zudem lässt sich das Schloss für viele weitere Benutzer programmieren. „Die Kinder erhalten bei-
spielsweise ihre persönliche PIN, um im Fall der Fälle jederzeit Zugang zum Haus der Eltern oder Großeltern zu haben“,
erklärt Technikberater Sebastian Pollok von Burg-Wächter.
„Auch auf diese Weise können sich ältere Menschen rundum
sicher in ihren vertrauten vier Wänden fühlen.“
Das elektronische Türschloss lässt sich für die meisten Haustüren nachrüsten. Das Tastenfeld wird einfach neben dem
Eingang montiert und benötigt - da batteriebetrieben - nicht
einmal eine Stromleitung.
Foto: djd/Burg-Wächter
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04. FEBRUAR 2016
...BOULEVARD weinstrasse!
De Kruch is zerdebbert...
Wer war´s?
Foto: Becht
„De
zerdebberde
Kruch“
Mundarttheater
von Gerd Becht
Edenkoben -hk- Gerd Becht ist in der Pfalz längst kein Unbekannter mehr. Der Autor von Geschichten, Gedichten
und Theaterstücken, die er sowohl in Pfälzisch, als auch in
Hochdeutsch zu Papier und auf die Bühne bringt, hat sich
jetzt Heinrich von Kleists berühmten zerbrochenen Krug vorgenommen, die Handlung in die Region Mußbach verlegt
und in einer Zeit angesiedelt, als Neustadt und seine Heimatstadt Edenkoben noch Teil der Kurpfalz waren.
Aufgeführt wird das durch den Bezirksverband-Pfalz geförderte Stück, das jetzt „De zerdebberde Kruch“ heißt,
vom „volxtheater pfalz“ im Mußbacher Herrenhof, in den
Gymnasien von Edenkoben und Neustadt und im Landauer
„Haus am Westbahnhof“. Das Theaterensemble ist ein neu
gegründetes Projekt, das sich das klassische Theater der
deutschen Kulturlandschaft vorknöpft, entstaubt, im Sinne
einer augenzwinkernden Zeitgeistanalyse aufmöbelt und
in erdigem Pfälzisch in der hiesigen vertrauten Lebenswelt
präsentiert.
Mit dabei sind Profis, wie z.B. die durch den SWR bekannt
gewordene Moderatorin Judith Kaufmann (nach wie vor
Mitglied der Neustadter Schauspielgruppe), eine Schauspielschülerin der Mannheimer Theaterschule und talentierte Amateurmimen aus verschiedenen Theatergruppen der
Region.
Regie führt Juliane Sommer, Theaterwissenschaftlerin und
Regisseurin, unter deren Leitung zunächst in der Pfalz, seit
2002 dann in Bayern, zahlreiche originelle Projekte und
spannende Inszenierungen entstanden sind.
Die Handlung des Kleist-Klassikers ist hinlänglich bekannt:
Der wertvolle Krug der Frau Rull ist nachts im Zimmer ihrer
Tochter Eve zerbrochen worden. Voller Ingrimm bezichtigt
sie deren Bräutigam Ruprecht der Tat, denn der befand sich
mitten in der Nacht in Eves Zimmer. Mit dem Krug fühlt
sie auch die Ehre ihrer Tochter „zerdebbert“. Richter Adam
will kurzen Prozess machen, doch Ruprecht bestreitet die
Tat. Ein unbekannter Rivale soll mit im Spiel sein. War es
der Lebrecht? Doch Eve beschwört ihre Treue. Jemand lügt
hier haarsträubend. War es vielleicht sogar ein Dritter? Und
woher rühren des Richters Kopfverletzungen? Das Publikum
erlebt live die Gerichtsverhandlung mit und hat seinen
Spaß am allzu Menschlichen: an Fehltritten, Peinlichkeiten,
Missverständnissen, Lügen, Vertrauensbruch, aber auch an
Tapferkeit, Gerechtigkeit und Liebe. Becht´s gekonnte Übertragung des „Krugs“ ins Pfälzische (die Rhythmik der Kleistschen Sprache wie die Reime wurden auch in der Dialektfassung bewahrt) und Sommers leichtfüßige Inszenierung
ergeben eine moderne, frische und zeitgemäße Fassung
des Stücks, das so Mundart- und Klassikfans gleichermaßen
begeistert. Lustige Wortgefechte und Gezänk, eine Schlägerei, viel Wein, rätselhaft geheimnisvolle Momente, sowie
eine Liebesgeschichte und ein Happy End erzeugen eine
Szenerie wie sie eben der lebendigen Atmosphäre eines
pfälzischen Dorfes entspricht.
Die Premiere von „De zerdebberde Kruch“ findet am Samstag, 20. Februar um 20 Uhr im Herrenhof Mußbach statt.
Weitere Aufführungen dort: Freitag, 26.02., Samstag,
27.02. und Sonntag, 28.02.
Karten gibt es im Vorverkauf bei Tabak Weiss, Neustadt
und Papierschatulle, Mußbach. Der Eintritt kostet: 15 Euro,
ermäßigt 13 Euro.
Schulinterne Aufführungen: Donnerstag, 10. März, um
10.45 im Gymnasium in Edenkoben und Donnerstag 17.
März um 9.30 Uhr im Leibniz-Gymnasium in Neustadt. Aufführungen im „Haus am Westbahnhof“ in Landau: Samstag,
12. März und Freitag, 18. März jeweils 20 Uhr.
...BOULEVARD weinstrasse!
04. FEBRUAR 2016
WER SIND WIR...
„UNSERE GENE UNSER GESCHMACK (Teil 1)“
Von Dr. Robert Koesters, Edenkoben
„Soviel Häuser, soviel Dächer. Soviel Mäuler, soviel
Holländisches Sprichwort
Geschmäcker.“
Unser Geschmack erlaubt es uns, insgesamt fünf verschiedene Qualitäten wahrzunehmen, nämlich süss und
sauer, salzig und bitter sowie umami, was soviel bedeutet wie vollmundig, herzhaft oder fleischig.
Geschmack ist die stoffliche Interaktion von Nahrung mit
spezialisierten Zellen auf der Zunge, den Geschmackszellen. Zumeist werden diese Interaktionen über Rezeptoren vermittelt, spezialisierten Proteinen, die von Genen
kodiert werden, die nur in den Geschmackszellen aktiv
sind.
Geschmack ist wichtig für eine gesunde Nahrungsaufnahme, er bildet quasi das Prüflabor für unsere Nahrung, bevor wir sie zu uns nehmen. So weist uns der
Geschmack einerseits auf wichtige Nahrungsquellen hin
(süss -> Zucker und Kohlenhydrate; salzig -> Salz; umami -> proteinreiche Nahrung wie Fleisch), oder aber er
warnt uns vor ungeeigneter Nahrung (sauer -> unreifes
oder verdorbenes; bitter -> giftiges). Unser Geschmack
ist das Resultat einer millionenjahrelangen Evolution, ist
das Ergebnis der steten Verbesserung von Genen, deren
Genprodukte (die Geschmacksrezeptoren) mit bestimmten Nahrungsbestandteilen zu interagieren vermögen.
Interessant dabei ist, dass die Rezeptoren mancher Geschmacksqualitäten bei allen Menschen recht einheitlich
sind (salzig oder sauer), es bei den anderen hingegen
eine grosse individuelle und genetische Vielfalt des Geschmackes gibt, wie bei süss oder bitter. Eine versalzene Suppe ist eine versalzene Suppe, ist eine versalzene
Suppe und ist keine Delikatesse. Darüber sind wir uns
alle einig (ausser mit dem Koch vielleicht). Und sauer ist
gleich sauer, denken Sie an Essig oder Zitronensaft, bei
fast allen Menschen. Oder haben Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis, der einen Essig jemals als „zu sauer“ empfunden hat? Nein, gibt es auch nicht, weil die
Wahrnehmung für saures erstaunlich einheitlich ist. Die
Rezeptoren sind invariant, d.h. sie unterscheiden sich
von Mensch zu Mensch überhaupt nicht.
Die Geschmacksrichtung süss weist auf Nahrung als reiche und leicht zu verwertende Energiequelle hin. Süss
hatte daher eine Schlüsselbedeutung für die Evolution
des Menschen seit je her (süss = gut). Die Süsse von
Kuchen, von Schokolade oder Eis empfinden schon
nicht mehr alle Menschen als gleich. Hierfür sind Varianten des Gens TAS1R3 verantwortlich, das einen
wichtigen Teil des menschlichen Süssrezeptors bildet.
Europäer, insbesondere Nordeuropäer, sind doppelt
so empfindlich fuer Süsses wie bspw. viele Amerikaner,
Afrikaner oder Asiaten. Die dafür typischen Genvarianten im Süssrezeptor Gen TAS1R3 heissen rs307355
and rs35744813. Jeweils ein einziges C anstelle eines Ts bedeuten eine um 25% höhere Empfindlichkeit
für Süsses. Diese beiden Stellen habe ich in meinen
eigenen Genen wiedergefunden, und ich selber trage
dort jeweils ein doppeltes C während das menschliche
Referenzgenom dort ein doppeltes T besitzt. Das ist
schon krass und bedeutet mindestens zweierlei. Erstens,
ich bin ein Süssmaul, dass Zucker als doppelt so süss
wahrnimmt wie viele andere Menschen. Zweitens, das
menschliche Referenzgenom stammt wahrscheinlich von
einem Afroamerikaner. Ersteres ist sicher, letzteres dagegen nur eine Vermutung, denn der freiwillige Spender
des menschlichen Referenzgenoms ist natürlich anonym,
stammt aber nachweislich aus Buffalo (New York).
Ich bin also das Paradexemplar eines nordeuropäischen
Süssmauls, und manche, die mich kennen, würden mich
vielleicht sogar als Naschkatze bezeichnen. Geschenkt. Sie
sollten aber bedenken, dass Katzen unter allen Säugetieren
die einzigen sind, die gar kein süss schmecken können. Ihr
Gen für den Süssrezeptor ist nämlich defekt und gar nicht
nicht funktionsfähig. Ganz im Gegensatz zu meinem.
Fünf Tipps für die offene Wohnküche
-djd- Offene Wohnküchen sind beliebt, erfordern aber eine gute
Planung. Hier sind fünf wichtige Tipps: Leistungsstarke Belüftung
für Kochdüfte und -dämpfe einplanen. Bei Spülmaschine & Co.
auf geringe Geräuschentwicklung achten. Viel Stauraum schaffen, etwa mit Vollauszügen. Ideen gibt es bei Tischlern vor Ort,
Adressen unter www.topateam.com. Genügend Sitzgelegenheiten rund um die Kochinsel schaffen, etwa mit Barhockern.
Die Beleuchtung individuell planen, von hellem Licht über der
Arbeitsfläche bis zu dimmbaren Leuchten über dem Esstisch.
Die Ansprüche an die Kücheneinrichtung steigen: Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der
Arbeitsplatz des Hobbykochs. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus
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04. FEBRUAR 2016
...BOULEVARD weinstrasse!
...KIRCHLICHES
...ÄRZTLICHES
Sonntags- und Feiertagsgottesdienste
im Bereich der
katholischen Pfarrgemeinschaft Edenkoben
In den Orten
Burrweiler
Edenkoben
Edesheim
Flemlingen
Hainfeld
Roschbach
St. Martin
Weyher
06.02.
18.30
07.02.
10.30
10.30
9.00
9.00
18.00
9.00
10.30
Sonntags- und Feiertagsgottesdienste
im Bereich der katholischen
Pfarreiengemeinschaft Maikammer
In den Orten
Böbingen
Großfischlingen
Kirrweiler
Maikammer
Venningen
06.02.
18.00
18.30
07.02.
9.00
10.30
9.00
Sonntags- und Feiertagsgottesdienste
im Bereich der Prot. Kirchengemeinde
Edenkoben und Maikammer
In den Orten
Edenkoben
07.02.
10.00
Maikammer
10.00
Gottesdienst im Prot. Gemeindehaus
zeitgleich Kindergottesdienst im Sälchen
Gottesdienst, anschl. Kirchencafé
Kath. Pfarreiengemeinschaft
Maikammer-Kirrweiler-BöbingenGroßfischlingen-Venningen
Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes
Venningen/Böbingen -dnb- Am Donnerstag, 11. Februar
lädt die Pfarreiengemeinschaft Maikammer-KirrweilerBöbingen-Großfischlingen-Venningen, zusammengefasst in
der Großpfarrei „Hl. Maria, Mutter der Kirche“, alle Gläubigen zur Mitfeier des Lourdesfestes ein. Um 15 Uhr beginnen
die Feierlichkeiten in der Kirche St. Georg in Venningen mit
einer Sakramentsandacht im Geiste von Lourdes, bei der
Einzelsegen erteilt werden. Abschluss ist an der Lourdesgrotte vor der Kirche.
Um 17.30 Uhr sind die Gläubigen in die Kirche St. Sebastian in Böbingen zum Lourdes-Rosenkranz eingeladen, dem
um 18 Uhr die Festmesse mit anschließender Lichterprozession durch die Straße zur dortigen Lourdesgrotte folgt.
Sternsingererlöse: Über 265 Sternsinger aus der Pfarreiengemeinschaft waren unterwegs um den Segen Gottes in die
Häuser der zehn Ortschaften zu bringen. Die Kinder und Jugendlichen haben wieder viel Geld für Kinder gesammelt:
Maikammer 7.755 Euro (Erlös für Pfarrer Wilhelm und
Schwester Lukaris), Kirrweiler 6.400 Euro (Erlös für Casa
Esperanza in Chile und Bruder Oden in Chile), Altdorf
1.157 Euro, Böbingen 1.542 Euro, Freimersheim 1.255
Euro, Freisbach 1.457 Euro, Groß- und Kleinfischlingen
2.155 Euro und Venningen 2.357 Euro.
Ärztliche Notfalldienst-Zentrale Landau/SÜW
Cornichonstraße 4, 76829 Landau, Tel.: 06341-19292
Mo ab 19 Uhr; Di ab 19 Uhr; Mi ab 14 Uhr; Do ab 19
Uhr; Fr 16 Uhr - Mo 07 Uhr
Für die Orte Altdorf, Böbingen, Gommersheim
und Bereich Verbandsgemeinde Maikammer/Diedesfeld:
Ärztliche Notfalldienst-Zentrale Neustadt,
Stiftstraße 10, Tel.: 06321-19292
Mi 14 Uhr - Do 07 Uhr, Fr 16 - Mo 07 Uhr, alle Feiertage
Kinderärztliche Notfallsprechstunde
Ärztliche Notfalldienstzentrale Landau/SÜW
Cornichonstraße 4, 76829 Landau, Tel.: 06341-19292
Jeweils samstags, sonntags u. feiertags von 9 - 11 Uhr und
17 - 19 Uhr
Wochenenddienst der ökumenischen Sozialstation
Edenkoben - Herxheim - Offenbach
AHZ (Ambulante-Hilfe-Zentrum), Anrufbeantworter: Tel.:
07276-98900. In dringenden Notfällen am Wochenende:
Tel.: 0171-3326268
Apotheken-Dienst
06. Feb.: Farma Plus, Landau, Dammühlstraße 11,
Telefon: 06341-556430
07. Feb.: Elfenau-Apotheke, Landau, Danziger Platz 11,
Telefon: 06341-959559
08. Feb: Bahnhof-Apotheke, Landau, Ostbahnstraße 18,
Telefon: 06341-87162 -87442
09. Feb.: Apoth. im Med-Zen, Landau, Max-PlanckStraße 1, Telefon: 06341-14660
Ritter Apotheke, Speyrer Strasse 4,
67483 Edesheim, Tel.: 06323/2946
10. Feb.: Schwanen-Apotheke, Landau, Rathausplatz 12-14, Telefon: 06341-87001
Brunnen-Apotheke, Edenkoben, Weinstraße 68,
Telefon: 06323-6016
11. Feb.: Adler-Apotheke, Landau, Rathausplatz 2,
Telefon: 06341-86654
Franziskus-Apotheke, Edesheim, Speyerer
Straße 10, Telefon: 06323-3503r
12. Feb.: Engel-Apotheke, Landau, Marktstraße 90,
Telefon: 06341-86661
Ansage des Apothekennotdienstes über landeseinheitche
Rufnummern: deutsches Festnetz: 0180-5-258825-PLZ
(0,14 Euro/Minute), Mobilfunknetz: 0180-5-258825-PLZ
(max. 0,42 Euro/Minute), Anzeige der notdienstbereiten
Apotheken im Internet unter www.lak-rlp.de
Zahnärztlicher Notfalldienst
Samstags von 09-12 Uhr, sonn- und feiertags von 11-12 Uhr
Kreis Neustadt: 06.02. und 07.02.2016:
ZÄ Simf-Struschka, Weinstrasse 115, 67434 Neustadt
Kreis Landau: 06.02. und 07.02.2016: ZA Dr. Paul, Westbahnstrasse 3, 76829 Landau, Tel.: 06341/4470
Ärztliche Notfalldienstzentrale Landau/SÜW
Cornichonstraße 4, 76829 Landau, Tel.: 06341-85199.
Augen-Dienst: 06.02.; 07.02. und 10.02.2016:
Dr. Pauling, Bahnhofstrasse 21, 76855 Annweiler,
Tel.: 06346/300253
Dienstbereiter Augenarzt, außerhalb der Sprechzeiten,
über Anrufbeantworter jeder Augenarztpraxis zu erfahren.
Die Notfallsprechstunde findet in der jeweiligen Praxis statt.
Rettungsdienst
Krankentransport, Rettungsdienst, Notarztwagen: Tel.: 112
...BOULEVARD weinstrasse!
04. FEBRUAR 2016
Mitgliederversammlung des MGV 1862 Altdorf Gemischter Chor
Chorleiterin Andrea Knoll verlässt den
MGV Altdorf - Verabschiedung
Altdorf -ikl- Es war eine außergewöhnliche Mitgliederversammlung beim MGV
1862 Altdorf Gemischter Chor, galt es doch, von Chorleiterin Andrea Knoll
nach nahezu 24 Jahren Abschied zu nehmen. Größere familiäre und berufliche Verpflichtungen hätten zu dieser Entscheidung geführt, die ihr nicht leicht
gefallen sei, so die Chorleiterin, die für sich und ihren Chor an diesem Abend
noch einmal ein kleines „Wunschkonzert“ zusammengestellt hatte. Vorsitzender
Mario Althen zollte einer talentierten Chorleiterin, die es seit über zwei Jahrzehnten verstanden habe, dem Altdorfer Chor ein hohes Niveau zu bewahren, großes Lob. Sie habe es immer wieder verstanden, die Aktiven davon zu
überzeugen, dass nur gute Leistungen auch einem Traditionschor zum Fortbestehen förderlich seien. Keinem falle der Abschied leicht, doch müsse man die
Entscheidung respektieren und zuversichtlich in die Zukunft schauen, so Vorsitzender Althen, der, selbst erfahrener Chorleiter und Vizechorleiter beim MGV
Altdorf, die Chorleitung für die nächste Zeit übernimmt.
Im Jahresrückblick erinnerten Vorsitzender und Chorleiterin an zwei chormusikalische Glanzpunkte. Zum einen war es das Frühlingskonzert im Mai, unter
dem Motto „Melodien zum Verlieben“, bei dem sich viele Erwartungen erfüllten, und zum anderen die eindrucksvolle a capella-Aufführung der „Deutschen
Messe“ von Franz Schubert, im November in der Altdorfer Kirche, zu der ein
Projektchor gebildet wurde. Auch musikalische Umrahmungen traditioneller Veranstaltungen der Gemeinde seien engagiert angegangen worden.
Noch 21 Aktive, mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren, und 89 fördernde
Mitglieder zählt der Verein. Kassenwart Kurt Stumpf listete einen intakten Kassenstand auf, bedingt durch die Präsenz bei der Altdorfer Weinkerwe, beim
Adventsmarkt und durch Spenden.
Spendenübergabe aus Versteigerung von
Bienenskulpturen an Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs
Bad Bergzabern -dnb- Am 27. Januar überreichten die Präsidentin des LandFrauenverbands Pfalz, Ilse Wambsganß, Kreisvorsitzende Birgitta Kuntz und
die Kreisgeschäftsführerin des Kreisverbands Südpfalz, Gerda Winkelmann,
einen großen Scheck über 600 Euro an den Stadtbürgermeister von Bad
Bergzabern, Dr. Fred-Holger Ludwig, der zugleich Mitbegründer und Ehrenmitglied der Frauenselbsthilfe nach Krebs Rheinland-Pfalz ist. Anlässlich der
Landesgartenschau 2015 in Landau waren durch den LandFrauenverband 80
prächtige Bienenskulpturen, überwiegend gestaltet durch zahlreiche Ortsvereine, ausgestellt worden, die sich schnell zum Besuchermagnet entwickelten.
Diese wurden im Oktober im Beisein vieler Besucher versteigert. Der Erlös von
knapp 8.000 Euro aus der Versteigerung wurde in zwei Bereiche aufgeteilt:
für die Nachwuchsarbeit der Jungen LandFrauen und für soziale Projekte. Die
Frauenselbsthilfe nach Krebs soll nach dem Willen des LandFrauen Kreisverbandes Südpfalz den Betrag von 600 Euro erhalten. Unter dem Motto „Von
Frauen für Frauen“ werde damit die verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit unterstützt bekräftigten Ilse Wambsganß, Birgitta Kuntz und Gerda Winkelmann.
Dr. Fred-Holger Ludwig bedankte sich als Ehrenmitglied der Frauenselbsthilfe
nach Krebs für die großzügige Spende und lobte die langjährige Unterstützung durch die LandFrauen.
Spaß auf der Eisbahn
Schlittschuh-Tag
an der Gebrüder-Ullrich
Realschule plus
Maikammer-Hambach
Maikammer/Hambach -ew- Am Donnerstag, den 28.01.2016, stand traditionell kurz vor Ausgabe der Halbjahreszeugnisse Schlittschuhlaufen auf
dem Stundenplan der Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach. 222 Schülerinnen und Schüler
aus Maikammer fuhren in Begleitung
ihrer Klassenlehrer mit 5 Bussen zur
Eissporthalle Eppelheim, wo sie zu
fetziger Musik ihre Runden drehten.
Die Schülerinnen und Schüler aus
Hambach hingegen machten sich von
Neustadt aus mit dem Zug zur Schlittschuhbahn nach Ludwigshafen auf
den Weg. Friedlich konnte sich jeder
Einzelne entsprechend seiner Fähigkeiten austoben. Schön war auch zu
beobachten, dass gute Schlittschuhläufer immer wieder anderen halfen,
deren Fahreigenschaften zu verbessern. So konnten auch einige Schüler,
die noch nie auf dem Eis gestanden
haben, nach einiger Zeit schon ganz
akzeptabel fahren. Ohne große Blessuren kehrten alle Schüler und Lehrer
wieder zurück nach Maikammer beziehungsweise Hambach.
Weitere Informationen unter www.rspmaikammer-hambach.de
15
LandFrauen Freimersheim
Heringsessen
Freimersheim -dnb- Auch in
diesem Jahr wird nach guter
Tradition der Landfrauen die
Bevölkerung am Aschermittwoch, 10.02., 19 Uhr zum
Heringsessen in die Frimarhalle eingeladen.
Thomas Gebhart:
Ausgezeichnete Orte im
„Land der Ideen“ gesucht
Landau -red- Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete
Thomas Gebhart (CDU) ruft zur Teilnahme am Wettbewerb
„Deutschland - Land der Ideen 2016“ auf.
„Gesucht werden 100 zukunftsweisende Projekte, die
die Potenziale von Nachbarschaft im Sinne von Gemeinschaft, Kooperation und Vernetzung nutzen und so einen
gesellschaftlichen Mehrwert zur Lösung von gegenwärtigen oder künftigen Herausforderungen schaffen“, erklärt
Gebhart.
„Das diesjährige Motto lautet „NachbarschafftInnovation - Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. Unternehmen, Forschungsinstitute, Start-ups, Projektentwickler, Kunst- und
Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche
Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Genossenschaften sowie private Initiatoren können am Wettbewerb
teilnehmen“, so Gebhart weiter.
„Eine Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern wählt die 100 innovativsten Ideen aus. Bewerbungen können bis zum 3. März
2016 eingereicht werden“, so Gebhart abschließend.
Weitere Informationen unter: https://www.ausgezeichneteorte.de
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Prot. Pfarramt „Im Gäu“
Dekan Armin Jung
predigt am 7.2.
Freimersheim -dnb- Dekan
Armin Jung predigt am So.,
7.2. in den Prot. Kirchengem.
Altdorf-Böbingen-DuttweilerVenningen sowie Freimersheim-Kleinfischlingen-Großfischlingen. Die Gottesdienste
finden um 9.30 Uhr in der
Schlosskirche Altdorf sowie
um 10.30 Uhr in der prot.
Kirche Freimersheim (nicht
Kleinfischlingen) statt.
KISS PFALZ
Edesheim -cz- Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe informiert zu Treffen im Selbsthilfetreff, Speyerer Str. 10, Edesheim,
Tel. 06323-989924, www.kiss-pfalz.de:
Depression 2: Montag, 08. Februar, 19.00 Uhr
Frauenselbsthilfe nach Krebs - Sportgruppe: Mittwoch, 10. Februar, 8.15 Uhr
Männergruppe: Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr