2015 04 30 Meister von morgen Programm

»Meister von Morgen«
Harriet Krijgh
&
Magda Amara
20 UHR /KULTURZENTRUM SAALBAU HOMBURG/ WWW.HOMBURGER-MEISTERKONZERTE.DE
alles... fließt
Johannes Brahms:
Sonate für Violoncello und Klavier
Nr.1 e-Moll, op. 38
Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts
„Die Zauberflöte“ WoO 46
***
Sergej Rachmaninoff:
Sonate für Violoncello und Klavier in
g-Moll op.19
© Nancy Horowitz
Einführung
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
Sieben Variationen Es-Dur für Violoncello und Klavier über „Bei Männern,
welche Liebe fühlen“ aus Mozarts „Zauberflöte“; WoO 46 (1801)
Das Duett Pamina-Papageno aus dem 1. Aufzug von Mozarts „Zauberflöte“ ist
nach Kurt Pahlen „rein musikalisch eines der edelsten Stücke der Partitur“. Zur
Situation in der Oper: Der Vogelhändler Papageno entdeckt Pamina als Gefangene
bei Sarastro und seinem Schergen Monostatos. Er verrät ihr, dass Prinz Tamino in
liebevoller Sehnsucht nach ihr suche. Darauf stimmen beide ihr Hohelied der Liebe
an und vereinigen ihre Stimmen im Bekenntnis: „Ihr hoher Zweck zeigt deutlich an,
nichts Edlers sei als Weib und Mann. Mann und Weib, und Weib und Mann, reichen
an die Gottheit an.“
Das Göttliche im Menschen, der „schöne Götterfunke“ in menschlicher Freude und
Liebe verrät eine ideale Ethik, in der sich Beethoven Mozart eng verbunden fühlte.
Er erkannte 1801, zehn Jahre nach der Uraufführung der Oper, natürlich das reizvolle Spannungsverhältnis zwischen der einfachen, volkstümlichen Melodie im modalen 6/8-Takt und der überhöhten Lyrik im Libretto von Emanuel Schikaneder. Die
volkstümliche Ebene entspricht dem einfachen Gemüt des guten Papageno, das
hohe Ethos in den beiden Strophen des Duetts spiegelt die Sarastro-Sphäre wider,
der ja Pamina angehört, ohne es im Moment zu wissen. Daher experimentierte
Beethoven behutsam mit Mozarts duettierendem Prinzip. Während im Opernduett zunächst Pamina von den „Männern“ singt und dann Papageno von den „Weibern“, bevor beide am Ende der 1. Strophe zusammen die „Liebe“ besingen, ließ im
Gegensatz dazu Beethoven die Hauptmelodie jeweils von einer Gegenstimme begleiten, zuerst im Cello, dann in der rechten Hand des Klaviers. Keine Frage, Beethoven bereicherte den dramaturgischen Moment durch neue Dimensionen und
entwickelte das in der Oper recht begrenzte Einzelszenario zu moralischer Weite, in
der sich die Menschen wiederfinden sollten.
Als Beethoven 1802 das Werk mit den Variationen op. 34 und 35 dem Verlag Breitkopf & Härtel in Leipzig anbot, schrieb er in seinem Begleitbrief, sie seien „auf eine
wirklich ganz neue Manier bearbeitet, jedes auf eine andere verschiedene Art“. Diese „ganz neue Manier“ bestand nach Carl Dahlhaus in der „Auflösung des thematischen Komplexes – Bass, Melodie und Gerüst – in Teilstrukturen und der Teilstrukturen in Teilelemente“. Obwohl die Mozartsche Melodie in den Abänderungen und
Paraphrasen deutlich zu erkennen ist, stehen die „Sieben Variationen“ doch schon
am Beginn einer neuen Variationskunst, wie sie in den „Variationen“ op. 35 für Klavier begründet wurde. So entstanden durch die Begegnung Mozarts mit Beethoven
auf höchstem ästhetischen Niveau sieben überaus reizvolle Charakterstücke mit
immer neuen Überraschungen im kammermusikalischen Konzertieren von Cello
und Klavier, dem Ausgangsthema mal näher und mal ferner, mal im heiteren Dur,
mal im melancholischen Moll, mal liebesselig wiegend, mal optimistisch voranschreitend.
JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Sonate Nr. 1 für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38 (1865)
3 Sätze. 1. Allegro non troppo; 2. Allegretto quasi Menuetto – Trio; 3. Allegro
Im Entstehungsjahr seiner ersten Cellosonate (1865) konnte Brahms bereits auf
wertvolle Erfahrungen in der Kammermusik zurückgreifen. Als rund dreißigjähriger Komponist musste er sich nicht mehr beweisen; er war über Wien hinaus
anerkannt und hoch geschätzt.
Die beiden ersten Sätze der Sonate entstanden in Wien 1862 zusammen mit
einem geplanten Adagio-Satz, den er danach jedoch verwarf. Selbst auf inständiges Bitten des Widmungsträgers Josef Gänsbacher, der ihm eine Schubert-Handschrift vom Lied „Der Wanderer“ besorgt hatte, und der eng befreundeten Clara Schumann war er nicht zu bewegen, das Adagio wieder ins
Sonatenformular aufzunehmen. So brauchte es drei Jahre, bis er sich an den
Finalsatz machte, und wieder weitere sechs Jahre, bis das Werk von Friedrich
Hegar (Violoncello) und Carl Reinecke (Klavier) im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt wurde. Aber auch ohne langsamen Satz nimmt dieser Erstling einen
Lieblingsplatz im Repertoire aller Cellisten ein.
Der erste Satz „Allegro non troppo“ besticht mit einem weit gespannten Thema, wie es Brahms liebte. Die Überleitung zitiert dessen fallende Oktav als Initial
des Fugato-Themas im Finalsatz. Durch die komplementäre Rhythmik in beiden
Instrumenten wirkt das Seitenthema wesentlich unruhiger. Die sich steigernde
Durchführung wird vom Klavier bestimmt, während die Reprise lyrisch verhalten
und zum E-Dur gewendet in einer Coda verklingt.
Der leichtfüßig-tänzerische Charakter des zweiten Satzes „Allegretto quasi
Menuetto“ wird durch den Lagenwechsel im Cello von der bisher bevorzugten
tiefen zur mittleren und hohen Lage noch unterstrichen. Das eingeschobene
„Trio“ erklingt im mediantischen fis-Moll und greift ein 4-töniges Achtel-Motiv
aus dem Hauptteil auf.
Mag die Ähnlichkeit des Kopfthemas im ersten Satz mit dem Contrapunctus 3
aus Bachs „Kunst der Fuge“ eher Zufall sein, so ist der Finalsatz „Allegro“ mit
seiner Fugentechnik und seiner bewussten Anleihe an den Contrapunctus 13 aus
dem gleichen Werk eine humorvoll spielerische Homage an den über alles verehrten Thomaskantor. Brahms wurde für seine Anleihen hier und da gerügt, nie
aber dafür, dass ihm in fugierter Satztechnik ein Finale mit emphatischem Charakter gelungen ist.
SERGEJ RACHMANINOFF (1873-1943)
Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19 (1901)
4 Sätze: 1. Lento – Allegro moderato; 2. Allegro scherzando; 3. Andante;
4. Allegro mosso
Wie kaum ein zweiter Komponist seiner Zeit war Rachmaninoff von ständigen, manchmal krankhaften Skrupeln über den Wert seiner Kompositionen
geplagt. Die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert brachte für ihn jedoch den
endgültigen Durchbruch: Sowohl das großartige 2. Klavierkonzert c-Moll op.
18 als auch die wesensverwandte Suite für zwei Klaviere op. 17 fanden bei
ihren Uraufführungen begeisterten Zuspruch und traten bald ihren Siegeszug
um die Welt an.
Rachmaninoff befand sich also im Zenit seines Schaffens, als er gleich nach
Beendigung des 2. Klavierkonzertes an seine einzige Cellosonate heranging.
Der befreundete Cellist Anatoli Brandukow hatte sie sich gewünscht und
brachte sie im Dezember 1901 mit dem Komponisten selbst als Klavierpartner
in St. Petersburg zur Uraufführung. Kein Wunder, dass Rachmaninoff auch in
seiner Cello-Sonate auf die erfolgreichen Rezepte aus op. 17 und op. 18 setzte: Auf ausdrucksbetonte Gesanglichkeit seiner „unendlichen Melodik“, auf
rhythmische Energetik und auf eine weitgespannte dynamische Entwicklung.
Wie im nachmaligen „Elefantenkonzert“ - wie sein 3. Klavierkonzert gerne
bezeichnet wird, weil es offensichtlich nur den Schwergewichtlern unter den
Spitzenvirtuosen zugänglich ist - so wird auch im 1. Satz der Cello-Sonate
„Lento – Allegro moderato“ der Anapäst zur rhythmisch-motivischen Leitfigur,
aus der heraus sich die weite Satzanlage entwickelt.
Der 2. Satz ist ein „Allegro scherzando“ und folgt der romantischen Scherzo-Tradition insofern, als unruhig düstere Stimmungsbilder mit lyrischen Episoden abwechseln. Entgegen dem klassischen Sonatenformular folgt jetzt
erst an dritter Stelle der langsame lyrische Satz, worin der Komponist aus
zwei Tönen im Quintabstand eine beruhigende Melodie entwickelt, die nach
der dreiteiligen Liedform gegliedert ist.
Im Seitenthema des Finalsatzes zitiert Rachmaninoff eine russische Volksweise und verbeugt sich damit nach gutem russischen Brauch vor der folkloristischen Tradition seiner Heimat wie vor ihm Tschaikowky, Mussorgsky oder
Rimskij-Korsakow.
Liebe Konzertbesucher und Konzertbesucherinnen, nicht wenige Interpreten
wie Pablo Casals, Mstislaw Rostropowitsch, Heinrich Schiff oder Gustav Rivinius rühmen den geradezu überbordenden Ideenreichtum in Rachmaninoffs
Cellosonate und stellen ihn sogar noch über jenen im 2. Klavierkonzert c-Moll.
Aber auch die beiden anderen Duowerke für Cello und Klavier von Brahms
und Beethoven stellen an unsere jungen „Meisterinnen von Morgen“ hohe
Anforderungen. Bei allem ungetrübten Hörvergnügen, das ich Ihnen heute
Abend wieder wünsche, sollten wir dennoch nicht unseren aufmunternden
Beifall vergessen, den junge, aufstrebende Künstler so sehr brauchen wie junge Pflanzen das Gießwasser,
Ihr Paul O. Krick
Viten
Magda Amara, Klavier
Magda Amara wurde in Moskau geboren, wo sie ihre Studien mit Auszeichnung in
der Klasse von M. Khokhlov an der Gnessin Spezialmusikschule sowie am berühmten Konservatorium bei S. Dorensky abschloss, aus dessen Klasse mehr als 160
Preisträger internationaler Wettbewerbe hervorgegangen sind.
Magda selbst wurde bei elf nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, darunter erste Preise bei „Jeunesse Musicales“ und „Ennio Porrino“ und einem 3. Preis beim Internationalen Vladimir Horowitz Klavierwettbewerb.
Mit ihrem Ensemble, dem Cesar Quintett, gewann sie den ersten Preis und den
Grand Prix für Kammermusik in Kaluga und Magnitogorsk. Noch in ihrer Studienzeit
wurde ihr ein Stipendium der Vladimir Spivakov Stiftung zuerkannt.
Konzertreisen führten sie neben Russland unter anderem auch in Länder wie Ukraine, Weißrussland, Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Italien, Holland.
2009 vervollständigte sie ihre Studien an der Wiener Musikuniversität, wo sie einen
postgradualen Lehrgang bei Stefan Vladar absolvierte. Seither lebt und arbeitet
Magda Amara in Wien.
Sie wirkte bei renommierten Festivals wie „Dvorakova Praha“, „Le Sion Festival“,
„Best of NRW“, „Neubürger Kulturtage“, Attergauer Kultursommer“, „Oberösterreichische Stiftskonzerte“ mit und trat in berühmten Konzertsälen wie dem Moskauer
Konservatorium, dem Musikverein und dem Konzerthaus in Wien, dem Mozarteum Salzburg sowie in vielen Städten Österreichs, Deutschlands, Hollands und der
Schweiz auf.
Dabei arbeitete sie erfolgreich mit Orchestern wie dem Wiener KammerOrchester,
dem Noord Niederlande Orkest, dem Cairo Symphony Orchestra oder der Tschechischen Philharmonie Brünn.
Magda Amara hat sich intensiv der Kammermusik verschrieben.
Neben dem von ihr mitbegründeten Cesar Quintett zählen außergewöhnliche Musiker wie Julian Rachlin, Dora Schwarzberg, Stefan Vladar, Pavel Vernikov und Boris
Andrianov, diverse Ensembles und Solisten der Wiener und Berliner Philharmoniker
und des Wiener KammerOrchesters sowie zahlreiche junge Talente zu ihren musikalischen Partnern.
Mit der Cellistin Harriet Krijgh verbindet sie eine intensive musikalische Zusammenarbeit. Mit ihr veröffentlichte sie 2013 eine bestens rezensierte Aufnahme der Cellosonaten von Johannes Brahms beim Label Capriccio.
Mit Harriet Krijgh wird Magda Amara in der Saison 2015/16 in führenden Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, dem
Festspielhaus Baden-Baden, der Tonhalle Zürich, sowie in Köln, Hamburg, Porto,
Paris, London, Birmingham auftreten.
Seit September 2014 unterrichtet Magda Amara an der Wiener Musikakademie.
Harriet Krijgh, Cello
Die 23-jährige Niederländerin Harriet Krijgh ist eine der aufregendsten und vielversprechendsten jungen Cellistinnen der Gegenwart. Ihr kantables und ausdrucksstarkes Spiel
berührt und begeistert Publikum wie Presse gleichermaßen. Von der European Concert
Hall Organisation (ECHO) wurde sie als „Rising Star“ für die Saison 2015/16 ausgewählt.
Ihre Nominierung erfolgte durch den Musikverein und das Konzerthaus Wien.
Konzerte führten die junge Künstlerin in so renommierte Säle wie den Musikverein Wien,
das Concertgebouw Amsterdam, die Philharmonie Essen und das Konzerthaus Dortmund. Sie war unter anderem zu Gast bei den Schwetzinger Festspielen, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und bei den Haydn Festspielen Eisenstadt, und debütierte
erfolgreich mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem NDR Sinfonieorchester Hamburg.
In der Spielzeit 2014/15 gibt Harriet ihre Debüts im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins mit dem Radio-Symphonieorchester Wien und im Großen Saal des Wiener Konzerthauses mit dem Wiener Jeunesse Orchester. Weiters spielt sie Konzerte mit den
Bamberger Sinfonikern, dem Sinfonieorchester Aachen, dem Het Gelders Orkest und der
Kammerakademie Potsdam, und folgt Einladungen zum Rheingau Musik Festival, zum
Moritzburg Festival und zum Mozartfest Würzburg.
Zahlreiche Konzertreisen führen sie zu wichtigen Konzertdestinationen Europas, wie dem
Concertgebouw Amsterdam, dem Concertgebouw de Doelen Rotterdam, dem Carinthischen Sommer, der Tonhalle Zürich, dem MDR Musiksommer und den Radebergkonzerten
Köln. Im Herbst 2015 geht sie mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville
Marriner auf Tournee.
Die Cellistin ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. So gewann sie zwischen 2008 und
2010 1. Preise beim „Prinses Christina Concours“ in den Niederlanden, beim Österreichischen Bundeswettbewerb „Prima la Musica“, beim Fidelio-Wettbewerb in Wien, sowie
den „Nicole Janigro Preis“ beim internationalen „Antonio Janigro Cello Competition“ in
Kroatien. Ein großer Erfolg war der 1. Preis und der Publikumspreis bei der Cello Biennale
Amsterdam im November 2012. 2013 wurde sie mit dem WEMAG Solistenpreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.
Seit 2011 ist Harriet Krijgh Exklusivkünstlerin des Labels CAPRICCIO. Auf CD erschienen
bisher die Cellokonzerte von Joseph Haydn, französische Werke für Cello und Klavier sowie die Sonaten von Johannes Brahms. Alle Aufnahmen erhielten ausgezeichnete Kritiken.
Eine CD mit romantischen Werken für Cello und Orchester, eingespielt mit der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Gustavo Gimeno wird im Herbst 2014 veröffentlicht.
Auf Burg Feistritz in Österreich hat die Cellistin ein eigenes Festival „Harriet & Friends“
initiiert, bei dem sie alljährlich im Juni mit befreundeten Musikern aus aller Welt Kammermusik spielt.
Harriet Krijgh erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Cellounterricht. Im Jahr 2000
wurde sie in die Klasse junger Talente an der Hochschule für Musik Utrecht aufgenommen, wo sie von Lenian Benjamins unterrichtet wurde. 2004 verließ sie die Niederlande
und zog nach Wien, um bei Lilia Schulz-Bayrova und Jontscho Bayrov an der Konservatorium Wien Privatuniversität Cello zu studieren. Seit September 2013 arbeitet sie zudem
mit Frans Helmerson an der renommierten Kronberg Academy, dieses Studium wird durch
das Casals-Stipendium ermöglicht.
Die Künstlerin spielt auf einem Violoncello von Giovanni Paolo Maggini aus dem Jahre
1620, das ihr von einem privaten Sammler zur Verfügung gestellt wird.
Vorschau
Foto: Veranstalter
Peter Sadlo and friends
28.05.2015 - 20 Uhr - Kulturzentrum Saalbau - Homburg
“Percussion Pure”
Famadi Sako
Iannis Xenakis
Mark Glentworth
John Cage
----------------------Thierry de Mey
Steve Reich
Minoru Miki
Claudio Estay
„African Sketches“ für Perkussionensemble
„Rebonds“ Teil B Set-up für Perkussion solo
„Blues for Gilbert“
„Third Construction“ für Perkussionensemble
„Musique de table“ für Perkussionensemble
„Music for pieces of wood“ für Perkussionensemble
„Marimba Spiritual“ für Solo-Marimba und Perkussionensemble
„Improvisation Latino“ für Perkussionensemble
Infos und Kartenvorverkauf:
Homburger Kulturgesellschaft gGmbH—Rathaus—Am Forum 5—66424 Homburg—06841-101168—homburg.de—
ticket-regional.de—homburger-meisterkonzerte.de
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