geist - licht - leben du gibst mir flügel

PFARRBLATT
STATIONSKAPLANEI M E S S E N D O R F
COMBONI MISSIONARE
AUSGABE
02/2015
JUNI – SEP.
8042 GRAZ, AUTALERSTRASSE 3
GEIST - LICHT - LEBEN
DU GIBST MIR FLÜGEL
SR. GEORGIA ANDRZEJEWSKI
TEXT THEO SCHMIDKONZ SJ – BILD: SR. GEORGIA ANDRZEJEWSKI
ZUM TITELBILD
GEIST - LICHT - LEBEN
WORT DES PFARRERS
Georgia Andrzejewski, geboren 1930. Ausbildung zur Krankenschwester.Seit
1959 Franziskanerin von Waldbreitbach, 1976-1991 Generalsekretärin der Ordensgemeinschaft.Ausgebildet in Freiem Zeichnen und Malen bei der Darmstädter Studiengemeinschaft mit erfolgreichem Abschluss.
Der Malerin gelang mit diesem Bild
ein fast mystischer Glaubensentwurf.
Im Zentrum die Taube, Attribut altorientalischer Liebesgöttinnen – Bild
für Zuwendung und Zärtlichkeit.
Sie kommt über Israel in die Bibel
als Botin der Liebe, des Friedens. Im
Neuen Testament ist die Taube Symbol für den Geist des Herrn. In der
Taufe am Jordan schwebt dieser wie
eine Taube auf Jesus herab, Zeichen
der Liebe Gottes zu seinem Sohn.
Die Taube über Maria (in der Kunst)
bedeutet, dass Gott um ihre Zusage
wirbt. Die herrlichen Regenbogenfarben in den mächtigen Flügeln
der Taube erinnern an Gottes Wort
nach der Flut: „Ich werde nie mehr
vernichten.“ Unser Gott – ein sich
erbarmender Gott!
Der Mandelblütenzweig kündet
in Israel nach kaltem Winter den
Frühling an, ein Bild für Auferstehung und Leben. Unvergesslich ist
das Lied von Schalom Ben Chorim
„Freunde, dass der Mandelzweig sich
in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.“
In Farbe, Form, Symbolkraft des
Bildes spüren wir den Atem und den
Hauch Gottes, erahnen das Wunder
von Pfingsten:
Gottes Geist richtet uns auf. Gottes
Geist treibt uns voran. Gottes Geist
schenkt uns Flügel. Wir brauchen
den Geist Gottes heute mehr denn
je. Manches erschüttert mich, wenn
ich die täglichen Nachrichten beobachte oder – wie gerade erfahren
– unser P. General bei uns weilt und
uns von manchen Einsatzorten unserer Gemeinschaft so Niederschmetterndes erzählt: von Krieg, Terror,
Verfolgung und so viel Gewalt. Was
für eine geist-lose Unkultur umgibt
uns in unserer Sprache, schreckliche
Leserbriefe in der Zeitung, im Internet werden andere niedergemacht.
Was für eine Menschenverachtung,
2
Rücksichtslosigkeit, Zerstörung der
Schöpfung, was für eine ausbeuterische Gier umgibt uns und die heutige
Welt. Meine Teilnahme am Weltsozialforum in Tunis kurz vor Ostern
hat mir das alles in schrecklichster
Weise vor Augen geführt.
Wie sehnen sich die Menschen doch
gerade heute nach Gerechtigkeit,
nach Frieden, nach neuen Perspektiven in schwierigen Lebenssituationen. Sie sehnen sich nach einer besseren Welt, nach tieferem Sinn. Jesus
könnte doch so ein Hoffnungsträger
sein. Gerade haben wir Ostern gefeiert. Doch davor wurde dem Aufbruch, den er bringen wollte ein jähes
Ende bereitet. Er endete am Kreuz.
Seine Freunde zogen sich verängstigt
zurück. Man hat den Eindruck, dass
der Geist des Hasses, der Geist der
Zerstörung ein weiteres Mal gesiegt
hat. Solche Erfahrungen machen wir
auch heute. Manche Aufbrüche enden kläglich, ja bekommen gar keine
Chance.
Es gibt die Versuchung zur Mutlosigkeit. Gier und Gewinnsucht
zerstören die Erde. Hoffnungsvolle
Aufbrüche werden zunichte gemacht. Der arabische Frühling ist zu
einem arabischen Winter geworden.
Wie verängstigt habe ich viele Menschen in Tunis erlebt! Für Christen
gibt es dort fast keine Chance. Und
doch habe ich am Palmsonntag die
Kathedrale voller junger Menschen
angetroffen. In einer so feindlichen
Umgebung so eine überwältigende
Überraschung zu erleben macht mich
bis heute fast sprachlos! Um die 500
junge Menschen zwischen 20 und 30
Jahren bekennen ihren christlichen
Glauben in einem moslemischen
Umfeld, in dem es keinem Christen
erlaubt ist, seinen Glauben außerhalb
der Kirchenmauern zu bekennen.
So habe ich erlebt, dass der Geist
Gottes auch heute eine großartige
Dynamik hat. Aus verängstigten
Menschen werden solche, die sich
einsetzen für die Ausgegrenzten, für
die Liebe, für Gerechtigkeit, für die
gequälte Schöpfung, für Versöhnung.
Wir hatten einen Stand auf dem
Weltsozialforum mit der Überschrift
„Comboni-Netzwerk für Frieden,
Gerechtigkeit und Versöhnung“. Ein
junger Lybier fragte uns, was das sei
„Versöhnung“. Er sagte: „Bei uns gibt
es nur zwei Sprachen: Arabisch und
Hass.“
Wir gehen auf Pfingsten zu. Wir feiern an Christi Himmelfahrt das Fest
der Firmung mit unseren Jugendlichen. Am Sonntag danach die Erstkommunion. Wir können den Geist
Gottes nicht messen mit physikalischen Methoden, aber seine Wirkungen sind erkennbar. Sie setzen sich
durch. Ich bin überzeugt, dass das
Gute siegen wird. Der Geist Gottes
ist dort, wo Menschen leben wie der
barmherzige Samariter, wo sie anderen Menschen die Menschenfreundlichkeit Gottes sichtbar machen.
Der Geist Gottes ist dort, wo Menschen anderen zuhören, ihre Lebensgeschichten ernst nehmen und entdecken, dass in jedem Leben auch die
Geschichte mit Gott enthalten ist.
Er ist dort, wo Menschen mit anderen teilen, wo die nicht leer ausgehen,
denen das Nötigste zum Leben fehlt.
Er ist dort, wo Menschen andere besuchen, in unseren Alten- und Pflegeheimen, Einsame oder solche, die
heute dem Druck nicht standhalten.
Der Geist Gottes ist in unseren Gottesdiensten und Gebeten, dort, wo
Menschen für andere beten und sie
so hineinnehmen in die große Zuwendung Gottes.
Gottes Geist ist zu spüren, wo unsere Kinder und Jugendlichen zu den
Sakramenten der Erstkommunion
und Firmung begleitet werden, wo
junge Paare ihre Kinder zur Taufe
bringen…
Gottes Geist ist da, wo wir eine gemeinsame Wallfahrt miteinander
machen wie z.B. nach Altötting oder
bei der Pfarrfahrt, die Autal durchführte…
Neulich las ich einen Artikel von Bischof Elbs aus Feldkirch. Er sitzt im
Zug und beobachtet Jugendliche. Er
sieht wie sie mit ihrem Handy spielen und hört das typische Geräusch
eingehender SMS-Botschaften. Und
ihm kommt ein Gedanke: So ist es
mit Gott. Hunderte von SMS sendet er täglich aus. Wir müssen sie
nur empfangen. Und er beschließt
in den nächsten Tagen Protokoll zu
führen, die Augen zu öffnen für die
unzähligen Zeichen und Botschaften, mit denen Gott unter uns, in
der Welt heute seine Geschichten
schreibt. Ostern/Pfingsten ist dort,
wo sich der Geist Gottes durchsetzt.
Im Galaterbrief heißt es: „Die Frucht
des Geistes aber ist Liebe, Freude,
Friede, Langmut, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung“ (Gal 5,22ff). Wenn
dieser Geist unsere Herzen berührt,
wird sich das Angesicht der Erde erneuern. Ich wünsche Euch/uns allen
diese Aufmerksamkeit auf Gottes
SMS. Es sind so viele, auch hier bei
uns. Einige habe ich oben erwähnt.
Oft nehmen wir sie nicht wahr.
Der Friede Gottes, der uns mit dem
Himmel beschenkt, bewahre unsere
Herzen und Sinne, in Christus Jesus,
unserem Herrn.
Herzlich grüßt Sie alle Euer Pfarrer Pater
Sepp Altenburger
SO ERREICHEN SIE UNS:
Stationskaplanei
Messendorf
Comboni Missionare
Autalerstraße 3, 8042 Graz
Telefon: 0316 40 28 35
Fax
0316 40 28 35-20
Pater Josef Altenburger
Telefon: 0316 40 28 35
Handy: 0676 874 262 07
Pater Josef Pfanner
Telefon: 0316 40 28 35-13
[email protected]
www.messendorf.at
Hausbesuche für Kommunionspende oder Krankensalbung
nach telefonischer Vereinbarung
und Beichtgelegenheit auf Anfrage jederzeit möglich.
INHALT
Seite 2
Wort des Pfarrers
Seite 3
Homepage
Seite 4
Comboni Wallfahrt Altötting
Seite 5
Ostern mit Kindern feiern
Kinderkreuzweg
Seite 6
Erstkommunion
Seite 7
Firmung
Seite 8
Gedanken zum Jahr des
geweihten Lebens
Seite 9
Bischof Wilhelm Krautwaschl
Seite 10
Pfarrausflug
Seite 11
Für EINE Welt
Weltforum
Seite 12
Afrikahaus
Seite 13
Missio Haus
Besuch aus Indien
Seite 14
Geburtstage, Pflegeheim
Seite 15
Vorschau, Ankündigungen
Seite 16
Pfarrkalender
www.messendorf.at
PGR NACHRICHTEN
Wir feierten an Christi Himmelfahrt das Fest der Firmung mit
unseren Jugendlichen. Am Sonntag danach die Erstkommunion.
Und wir feierten Pfingsten. Wir
können den Geist Gottes nicht
messen mit physikalischen Methoden, aber seine Wirkungen
sind erkennbar. Sie setzen sich
durch. Ich bin überzeugt, dass
das Gute siegen wird. Der Geist
Gottes ist dort, wo Menschen le-
ben wie der barmherzige Samariter, wo sie anderen Menschen die
Menschenfreundlichkeit Gottes
sichtbar machen.
HOMEPAGE
Nutzen Sie unsere
Homepage über aktuelle
Informationen, Fotokollagen, aktuelle Artikel
und …
Als einer der wichtigsten Teile
dieser Homepage (oder frei übersetzt: „zu-Hause-Seite“) erscheint
mir der Pfarrkalender, auf den Sie
direkt von der Startseite zugreifen
können.
Neben allen wichtigen Kontaktadressen finden Sie auf
www.messendorf.at z. B. die
Gottesdienstordnung, aber auch
Informationen über die einzelnen
Gruppen der Pfarre wie den Besuchsdienst oder den Chor. Natürlich informieren wir auch über
aktuelle Veranstaltungen.
Die schönste Belohnung für die
Verantwortlichen der Seite ist,
dass sie gut angenommen und genutzt wird. Ich lade Sie ein, sich
die Seite anzusehen und unsere
Services zu nutzen. Kommen Sie
bei Fragen oder Anregungen zur
Seite bitte jederzeit auf uns zu.
Die Seite soll leben, das wäre unser Wunsch!
WWW.MESSENDORF.AT
3
GRETE BRUGGER
COMBONI-WALLFAHRT NACH ALTÖTTING VOM
25. – 26.4.2015
Die Comboni-Missionare hatten zu einer Provinzwallfahrt
nach Altötting eingeladen. Anlass
gab das vom Papst ausgerufene
„Jahr des geweihten Lebens“ und
das Gedenken an den „Plan zur
Wiedergeburt Afrikas“, den der
Gründer der Comboni-Missionare Daniel Comboni vor 150
Jahren verfasste.
Wenn das Wort Wallfahrt fällt, denke
ich zu allererst an ein Kreuz und einen
Zug betender Menschen.
Es geht auch anders: Gemeinschaft mit
Gleichgesinnten erfahren, Beten, Singen, Lachen, Essen und Trinken – und
mit dem Hl. Daniel Comboni und seinen Nachfolgern P Sepp Altenburger, P.
Alfred Putz und Br. Eduard Nagler und
vielen anderen Comboni-Missionaren
aus den Gemeinschaften der deutschsprachigen Provinz zum oben genannten Anlass zu feiern. Aus allen Gemeinschaften waren dazu Freunde/Innen und
Förderer/Innen eingeladen. Für uns hatte
die PGR-Vorsitzende Sandra Baptist die
Reise aufs Beste organisiert. Eine bunte Gruppe von über 300 Menschen von
überall aus Europa war eingetroffen; man
konnte sie an einem gelben Halstuch mit
dem Konterfei des Gründers erkennen.
Altötting ist der bekannteste Wallfahrtsort Deutschlands. Über eine Million
Menschen kommen jedes Jahr dorthin.
In herrlichstem Bayrisch wurden wir
vom Wirt des Hotels Gangl empfangen.
Es gab verlockende Angebote für die
4
Nacht (mit ein wenig Zuschlag), - Außergewöhnliches zu verlockenden Preisen: „Träume in der Doppelwiege“, „Kutschenfahrt ins Traumland“, Himmelbett,
Wasserbett, orientalische Zimmer, usw.“
Am Nachmittag gab es nach dem Mittagessen eine schöne Feier im Begegnungszentrum des Wallfahrtsortes mit
mehr als 300 Gästen. Jede Gruppe stellte
sich vor. P. Roberto Turyamureeba aus
Uganda und P. Dr. Franz Weber versuchten in einem spannenden Dialog darzustellen, was heute Mission hier in Europa
und in der Arbeit der Comboni-Missionare bedeutet. Der Festgottesdienst in
der Basilika wurde von einer Chorgruppe
mit wunderschönen Gesängen begleitet
und wir wurden ermutigt alle mitzusingen. Zur Überraschung aller war der
P. General der Comboni-Missionare,
P. Henrique Sanchez (Mexikaner), anwesend. Er ließ seine Predigt in einer Übersetzung vortragen. Zur Gabenbereitung
brachten die verschiedenen Gruppen ihre
typischen Gaben. Wir aus der Steiermark
hatten einen Korb mit Kernöl, Bohnen,
typischem Wein (Schilcher) und anderen
Gaben vorbereitet. Nach der Hl. Messe
fand eine Agape mit Brezeln, Bier und
sonstigen Getränken statt. Genug Gelegenheit mit den anderen Teilnehmer/
Innen in Kontakt zu kommen. Danach
lösten sich die Gruppen auf. Wir blieben
ja über Nacht. Eine eindrucksvolle Lichterprozession beschloss den Abend. Ein
Hotel mit eigener Hauskapelle hatten wir
noch nicht erlebt. Am Sonntagmorgen
durften wir hier mit P. Sepp unkompliziert auf gedrängtem Raum eine „Hausmesse“ (wie in der Anfangszeit der Kir-
che) mit dem Thema des „Guten Hirten“
feiern. Nach dem Frühstück erfuhren
wir durch eine nette bayrische Führerin
viel Interessantes über den Wallfahrtsort und seine Geschichte. Besonders die
Gnadenkapelle „Unserer Lieben Frau“
mit der Schwarzen Madonna und mit
den vielen Herzurnen des bayrischen
Adels sowie den vielen Votivtafeln (über
2000) ließen uns Anteil nehmen an den
Geschicken der bayrisch/österreichischen
Geschichte und so vieler Menschen. Gegen 11.00 Uhr war Abfahrt nach Burghausen. Die wunderschöne Kleinstadt
liegt an der Salzach und wurde durch
den Salztransport aus den Bergen reich.
Im „Hotel zur Post“ speisten wir gut, und
einige machten sich danach auf den Weg
hinauf zur Burg. Die weniger Mutigen
fuhren mit dem Bus. Nach einer langen,
interessanten Führung waren wir schon
etwas müde und froh uns auf der Heimfahrt ausruhen zu können. Über Eben im
Pongau, wo wir nochmals Halt machten
und uns stärken konnten, ging es durch
die engen Schluchten der Salzach nach
Bischofshofen und dann weiter durchs
Ennstal. P. Sepp erzählte noch ein paar
nachdenkliche und lustige Geschichten
und in seinem schwäbischen Heimatdialekt trug er ein paar Gedichte vor. Eine
Abschlussandacht nahm noch einmal die
Gedanken des Tagesevangeliums vom
„Guten Hirten“ auf. Mit Dankesworten an die MitgestalterInnen und alle
Teilnehmenden beschlossen PGR-Vorsitzende Sandra und P. Sepp das schöne
Wochenende mit großem Dank und dem
Segen Gottes. Gott war mit uns, Gott ist
mit uns. Danke für alles.
VERENA HOLLENSTEINER
…VOM DUNKEL INS LICHT…,
KINDERKREUZWEG AM KARFREITAG
Am Karfreitag trafen sich Kinder und
Erwachsene zur Todesstunde Jesu, um
daran zu denken, dass Jesus für die Menschen gestorben ist und um seinen Kreuzweg gemeinsam zu gehen und zu beten.
Wir dachten aber auch an alle Menschen,
die heute ihr Kreuz tragen müssen; an
Erwachsene und Kinder, die Schlimmes
in ihrem Leben erleiden. Solche Kreuze können Angst, Sorgen, Krankheit,
Stress, Streit oder Einsamkeit sein.
Am Ende des Kreuzweges haben wir
vom Dunkel ins Licht geschaut. Weil
wir wissen, dass der Tod nicht gesiegt
hat; weil wir wissen, dass Gott Jesus auferweckt hat; weil wir wissen, dass Jesus
von den Toten auferstanden ist, dürfen
wir uns unbändig freuen. Eine Freude die
sich darin ausdrückt, dass nach all dem
Dunkel wieder neues Licht scheint – das
Osterlicht – das Licht Gottes.
Mit dem Wissen um dieses besondere Osterlicht, haben die Kinder zum
Abschluss aus dem dunklen Kreuz ein
Strahlendes gelegt.
JOHANNA ACHMÜLLER, SUSANNE WEBER
NEUES VOM ZWERGERLTREFF
NICHT MEHR LANGE UND DIE SOMMERFERIEN BEGINNEN.
Bis dahin konnten wir noch einige
gemütliche Stunden miteinander
verbringen: Wir trafen uns wie gewohnt jeden Donnerstag von 9:30
– 11:00 Uhr im Pfarrsaal in Messendorf. Am Donnerstag, 18. Juni war
die letzte Stunde vor den Ferien.
EINLADUNG ZUM SOMMERFEST
Zum Sommerfest am 21.6. waren
auch einige „Alte Zwergerl“ ge-
kommen. Und von einigen, die im
Herbst in den Kindergarten kommen, mussten wir uns verabschieden.
NEUSTART IM HERBST
Nach den Ferien freuen wir uns
schon auf Donnerstag, den 17. September
Von 9:30 – 11:00 Uhr hoffen wir
wieder viele neue Zwergerl mit ihren Mamas oder Papas begrüßen zu
dürfen.
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DIE WELT MIT KINDERAUGEN SEHEN
Dies lehrten mich immer wieder
unsere Erstkommunionkinder.
Kinder sind neugierig, lebenshungrig und
begeisterungsfähig. Sie staunen und erleben jeden Tag neu. Zeit und Raum sind
für sie unendlich. Mit dem Erwachsenwerden geht uns ein Stück dieser Leichtigkeit verloren. Manchmal, wenn wir
mit Kindern zusammen sind, gelingt es,
uns von ihrer Freude anstecken zu lassen.
IM LEUCHTEN IHRER AUGEN SPIEGELT SICH
DIE WELT.
Während der Vorbereitungszeit gab es
immer wieder Momente, wo wir Erwachsene loslassen konnten, in die Welt der
Kinder eingetaucht sind und das Leuchten ihrer Augen gesehen haben. Ein
herzliches Dankeschön an alle Kinder,
Jugendlichen und Erwachsenen, die die
liturgischen Feiern der Heiligen Messen
und gemeinsame Nachmittage auf dem
Weg zur Erstkommunion organisiert und
DIE ERSTKOMMUNIONKINDER:
Bessiak Lara Köck Selina Huber Lucas
Konrad Florian
FIRMVORBEREITUNG IDENTITÄTSFINDUNG
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mit gestaltet haben.
Gott an mich glaubt.“
Wenn ich unsere EK Kinder gefragt
habe:
„Ich freue mich, dass ich zu Jesu Gemeinschaft gehöre und dass wir zusammen sind.“
„Worauf freust du dich bei der Erstkommunion?“ Dann kamen viel Antworten:
„Ich freue mich auf ALLES.“
„Weil ich eine Kette von meiner Mama bekomme.“
„Ich freue mich auf den Kuchen und die vielen Erstkommunionkinder.“
„Ich freue mich, dass ich den Leib Christi
empfangen darf, auf die vielen Leute und die
vielen Geschenke.“
„Ich freue mich, weil ich dann das heilige
Brot essen kann.“
„Ich habe mich über die Gruppenstunden mit
Felix, Maxi und Nik gefreut.“
„Ich freue mich, dass wir ein großes Fest mit
Jesus feiern.“
„Ich freue mich, dass ich ein schönes Kleid anziehen darf, die Lieder singen kann und dass
Krottmaier Kristina Pretterhofer Antonia Zieserl Anna Flaßer Sophie Luttenberger Timo
Topar Raphael
Egger Lisa
Feldhofer Nikolaus
„Ich freue mich, dass wir die Kerzen selber
gemacht haben.“
DIE KINDER FEIERTEN MIT VIEL FREUDE DIE
ERSTKOMMUNION.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle,
die mit viel Engagement mitgeholfen
haben, die Kinder auf das Sakrament
vorzubereiten. Die Erstkommunion war
ein großes Fest. Doch es ist mehr als ein
Fest, es ist der Beginn eines lebenslangen
Weges mit Jesus. Erstkommunion ist nie
„Letztkommunion“. Das Fest der Eucharistie ist, anders als Taufe oder Firmung,
auf Wiederholung hin angelegt. Jesus will
uns Wegzehrung werden.
So bleibt Er unser aller Wegbegleiter!
Dipl. Päd. Edith Fellner, VS Raaba
Fridum Ciara Toth Johannes Spari Maximilian Steinberger Fabian Hödl Manuel
Seebacher Felix
Staubmann Angelina
Weitacher Denise
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DER WIND WEHT, WO ER WILL; DU HÖRST SEIN BRAUSEN, WEISST ABER
NICHT, WOHER ER KOMMT UND WOHIN ER GEHT. SO IST ES MIT JEDEM,
DER AUS DEM GEIST GEBOREN IST. (JOH 3,8)
KARL
SCHÖNBERGER
„Ja“ zu sagen. Dabei wurden
viele Gespräche geführt und
diskutiert. •Die
Firmlinge geSchlächterei
Fleischerei
stalteten einen Gottesdienst,
halfen
beim Pfarrkaffee, beIMBISS
suchten die Spiri Night und
machten eine Wanderung mit
Lagerfeuer.
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12
der eigenen Firmkerze mit
den christlichen Symbolen –
dem Kreuz, der Hostie und
der Taube – machte allen beA-8074 Raaba
sondere
Freude.
Josef Krainer Straße 5
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle
am gleichen Ort. Da kam
plötzlich vom Himmel her
ein Brausen, wie wenn ein
heftiger Sturm daher fährt,
und erfüllte das ganze Haus,
in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie
von Feuer, die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich A-8200 Gleisdorf,Grazerstraße 7
DIE
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Himmelfahrtstag 21 FirmStefan Herker
lingen das Sakrament der FirBenjamin Hofer
mung – den Heiligen Geist.
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Der Heilige Geist wird in der
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Bibel oft als Feuer dargestellt;
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so soll jeder gefirmte Christ
Manuela Marterer
ein Mensch sein, in dessen InSerena Pucher
nerstem Lebensfeuer brennt.
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der Gemeinschaft, in kleiLeonie Schalomon
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bis 3.August 2015
Ab Dienstag,
4.8.2015,
sind wir wieder
für Sie da!
7
GEDANKEN ZUM „JAHR DES
GEWEIHTEN LEBENS“
Gedanken zum „Jahr des getrag in der Kirche. Durch das
Gelübde der Armut verzichweihten Lebens“
Auf Wunsch von Papst Franten sie auf privates Eigentum.
Sie leben in Gütergemeinziskus wird dieses Jahr in der
gesamten Kirche als Jahr der
schaft und wählen einen einOrden begangen. Wir nehfachen Lebensstil.
Über Jahrhunderte hat diese
men sie viel zu wenig wahr,
besondere Lebensform viedie vielen Frauen und Männer, die ihr Leben in einer
le Menschen angesprochen.
Ordensgemeinschaft ganz in
Die verschiedenen Ordensden Dienst des Evangeliums
gemeinschaften hatten regen
stellen. Jede Christin und jeZulauf und konnten viele
Aufgaben in Kirche und Geder Christ ist durch Taufe und
Firmung in die Nachfolge
sellschaft übernehmen. Es ist
Jesu berufen. Jede und jeder
noch nicht so lange her, dass
hat den Heiligen Geist empes für eine Familie als große
Ehre galt, wenn ein Sohn oder
fangen und folgt einer allgeeine Tochter in einen Orden
meinen geistlichen Berufung,
eingetreten ist. Gegenwärtig
in der Familie, im Beruf, in
können und
sich bei
uns in Mittelder Pfarrgemeinde,
im Gemüsepflanzen
alltägdiv. Salat-,
Kräuter
Frühlingsblumen
undeuropa
Zwiebelgewächse
lichen Dasein
füreinander.
nur mehr sehr wenige
Beet- und Balkonpflanzen
Es gibt
auch Menschen,
jungeund
Menschen
zum OrSträucher,
Stauden,die
Koniferen
Gehölze u.v.m.
Jesus in einem besonderen
densleben entschließen. Der
geistlichen Beruf nachfolgen.
Rückgang und das Ausbleiben
Sie fühlen sich zu einem Leder Ordensberufe wird zur
Folge haben, dass es immer
ben in einer Ordensfamilie
weniger Schulen, Krankenberufen und sind bereit, auf
Ehe und Familie zu verzichhäuser, soziale Einrichtungen
in Trägerschaft eines Ordens
ten, um ganz frei zu sein für
geben wird: ein großer spiriden Gottesdienst und für den
Dienst an ihren Mitmentueller und sozialer Verlust,
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–18.00 Uhr, Sa 8.30–13.00 Uhr, ab 15. 10.: 8.30–17.00 Uhr
den wir immer mehr zu spüschen. Sie legen das Gelübde
der Ehelosigkeit ab und verren bekommen! In der Steipflichten sich im Gelübde des
ermark haben bis heute viele
Gehorsams dazu, ganz verOrden (besonders auch Fraufügbar zu sein für ihren Aufenorden) ihre Wirkungsstätte.
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frei & flott
Manche Mitglieder sind auch
in die Mission gegangen und
haben das Evangelium in anderen Ländern und Erdteilen
verkündet. Ein großer Segen
geht in unserem Land von den
Klöstern aus.
Wir
Comboni-Missionare
sind eine internationale Missionsgemeinschaft. Wir Ordensleute sind zum Leben
berufen. Wir betrachten es
als unsere Aufgabe, den Gott
des Lebens und der Freude zu
verkünden und zu bezeugen
und unser Leben als Dienst
am Leben unserer Mitmenschen zu sehen. Papst Franziskus hat uns Ordensleute
in einem eigenen Schreiben
dazu aufgefordert, die „Gegenwart mit Leidenschaft zu
leben“ und uns Mut gemacht
auf das zu hören, „was der
Geist heute der Kirche sagt“.
Wer in einem Orden lebt, ist
kein verstaubter und überholter Typ von gestern, sondern
ein Mensch für heute und
morgen.
„Seid also Frauen und Männer der Gemeinschaft, seid
mutig zugegen, wo es Uneinigkeiten und Spannungen
gibt, und seid ein glaubwürdiges Zeichen der Gegenwart
des Geistes!“ Das schreibt uns
Papst Franziskus ins Stammbuch. Wir gehören zu einer
Ordensfamilie, sind aber auch
hineingenommen in eure
Pfarrfamilie, wo wir unsere
Berufung mitgetragen wissen,
wo ihr mit uns und für uns
betet, wo wir in unseren verschiedenen Berufungen dem
Reiche Gottes dienen.
P. Sepp Altenburger,
Comboni-Missionar
GERD NEUHOLD, MEDIENKISTE
KATH. KIRCHE STEIERMARK
EIN FEST FÜR BISCHOF
KRAUTWASCHL
Am 14. Juni wurde
Wilhelm Krautwaschl
im Grazer Dom zum
58. Bischof der Diözese
Graz-Seckau geweiht.
Rund 3.000 Menschen feierten in der Grazer Stadtkrone
mit dem neu geweihten Bischof. Wilhelm Krautwaschl
zog mit Ministranten, Diakonen, Priestern, Äbten und
Bischöfen in den Grazer Dom
ein. An seiner Seite waren
zwei steirische Priester, die
ihn bereits ein Stück seines
Lebensweges begleitet haben:
P. August Janisch OCist (er
war Pfarrer der ersten Kaplanstelle von Wilhelm Krautwaschl in Hartberg) und
Markus Madl (er ist Pfarrer
von Graz-Graben, zu dessen
Pfarrgebiet auch das Augustinum gehört). Zum Schluss
folgten die drei Konsekratoren: Erzbischof Franz Lackner OFM und die emeritierten Diözesanbischöfe Johann
Weber und Egon Kapellari.
Der Notar des Domkapitels,
Bernhard Körner, verlas das
päpstliche Schreiben der Er-
nennung von Wilhelm Krautwaschl zum Diözesanbischof.
DIE WEIHE
Die Weihehandlung begann mit dem Versprechen
Krautwaschls, der Kirche zu
dienen, das Evangelium zu
verkünden, den Glauben weiterzugeben, die weltkirchliche Einheit zu wahren, dem
Papst gehorsam zu sein, für
die Diözese zu sorgen, barmherzig zu sein, den Verirrten
nachzugehen sowie für das
Heil der ihm Anvertrauten
zu beten. Während des Weihegebetes wurde das geöffnete Evangelienbuch über das
Haupt des Bischofs gehalten,
um so den Ursprung des Bischofsdienstes aus dem Wort
Gottes zu verdeutlichen.
Es folgten die Salbung mit
Chrisam, die Übergabe des
Evangelienbuchs sowie die
Übergabe von Ring, Mitra
und Bischofsstab. Die Insignien verweisen auf die Verbundenheit zur Kirche, auf
Würde und Bemühen um
Heiligkeit, auf das „Hirtenamt“ des neuen Bischofs als
nunmehrigen Leiter einer Di-
özese und auf die Nachfolge
Christi.
Anschließend wurde Bischof
Wilhelm zum Bischofsstuhl der „Kathedra“ - begleitet. Die
Aufnahme ins Bischofskollegium wurde in der Umarmung durch die anwesenden
Bischöfe beim Friedensgruß
bekundet.
„LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE
DICH SELBST“
Der neugeweihte Bischof begann seine Ansprache mit
Dankesworten. Zunächst galt
sein Dank Gott, der ihm in
der Berufung in die Schar der
Nachfolger der Apostel erneut
entgegen tritt und fragt: „Bist
du bereit, das Evangelium hinauszutragen?“ Dank sagte er
auch seiner Familie und deren
andauernder Wegbegleitung,
dem Nuntius für die Übermittlung dieser Botschaft,
Erzbischof Franz Lackner für
die Predigt, seinen Vorgängern Johann Weber und Egon
Kapellari für die deutlichen
und segensreichen Spuren, die
sie in der Diözese hinterlassen haben, zuletzt noch allen
Priestern, Diakonen, Pasto-
ralassistenten und Religionslehrern sowie jenen, die an
den vielfältigsten Orten ihren
Beruf in unserer Kirche leben.
Zum Programm für seinen
Dienst sagte er „Ich habe kein
anderes als das Evangelium“.
Christ zu sein – und damit
auch Bischof zu sein - heiße
einander im Namen Christi
zu begegnen. „Wir sind dazu
berufen, diese frohmachende
Botschaft unserer Welt, in
der wir leben und wirken, zu
schenken“, so Krautwaschl,
„und das geht eigentlich recht
einfach: Liebe den Nächsten
wie dich selbst! - unabhängig
von Hautfarbe, Religionsbekenntnis und Geschlecht“.
Die Freude des von uns allen
gelebten Evangeliums strahle
aus, sie könne auch den Suchenden in und außerhalb
unserer Kirche Licht und
Wegweisung sein, so der Geweihte. Und weiter: „Daher,
liebe Brüder und Schwestern:
Suchen wir IHN, das Fundament dieser Freude, und
schenken wir sie weiter!“
9
PFARRAUSFLUG
AUTAL-MESSENDORF
10
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder am 1. Mai ein
gemeinsamer Pfarrausflug der Autaler und Messendorfer am 1. Mai statt.
Diesmal führte er unter der Leitung von Pater Alfred
Putz an den Wolfgangsee ins schöne Salzkammergut. Ein Erlebnis für Körper und Seele, noch dazu,
wo der vorhergesagte Regen bei jedem Stopp aufhörte und alle im Trockenen wandeln konnten.
(alle Fotos: K. Müller)
TAGESMÜTTER STEIERMARK
Tagesmütter/-väter gesucht!
Tagesmütter/-väter
gesucht!
Die nächste
nächste berufsbegleitende
berufsbegleitende
Die
Ausbildung startet
startet in
in Kalsdorf:
Kalsdorf:
Ausbildung
6. Oktober
Oktober 2015
2015
6.
Infos:
Barbara Brinner
Informationen:
Barbara Brinner
Tel.
Tel. 03135
03135 // 554
554 84-23
84-23
[email protected]
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www.tagesmuetter.co.at
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DAS WELTSOZIALFORUM IN TUNIS –
WIE EIN VERWUNDETES TUNESIEN
WIEDER ERWACHTE
Das Weltsozialforum
fand in diesem Jahr zum
zweiten Mal in Folge in
Tunis statt.
Die Koordination machte von
Anfang an klar, dass man
nach dem Motto "Jetzt erst
recht!" trotz des Terroranschlages auf das Bardo-Museum mit über 20 Toten am
Programm festhalten würde.
Das Weltsozialforum ist zunächst einmal ein Protestereignis, bei dem Kritiker einer
vorwiegend von wirtschaftlichen Interessen gesteuerten
Politik zusammenkommen.
Dieses Thema war Anfang
der 2000er Jahre brandaktuell und ist es meiner Meinung nach auch heute noch.
Faszinierend ist, dass der
scheinbaren Alternativlosigkeit des Neoliberalismus mit
all seinen Sachzwängen auch
etwas entgegen gesetzt wird.
Eine andere Welt ist eben
doch möglich. Diese simple
Idee, dass es eben auch anders
geht, scheint eine solche Mobilisierungskraft zu entfalten,
dass sich trotz mannigfacher
kultureller, sprachlicher, ökonomischer und politischer
Barrieren zehntausende Menschen auf den Weg machen,
um miteinander ins Gespräch
zu kommen. Das Weltsozialforum hat anscheinend ein einendes Band geschaffen, das
seit der Jahrtausendwende bis
heute hält.
Die Auftaktdemonstration
führte unter anderem zum
Ort des Anschlages. In So-
lidarität mit den Opfern und
ihren Angehörigen spürte
man während der Demonstration zu diesem Ort eine
Reaktion, die der Welt zeigte, dass ein anderes Tunesien
auch möglich ist: Nicht das
der Islamisten und der Terroristen, sondern das von Menschen mit dem Willen, mit
Vertrauen und ohne Furcht
vorwärts zu gehen. „Wie traurig! Es tut uns wirklich leid“,
so konnte man ständig von
den Tunesiern hören, die man
in den Straßen traf, im Taxi
oder auf dem Universitätscampus El Manar am hügeligen Stadtrand, wo das Forum
stattfand.
Insgesamt trafen sich mehr
als 1000 Organisationen und
mehr als 1000 Veranstaltun-
Das Weltsozialforum in Tunis – wie ein verwund
Geborgenheit. Freunde. Entwicklung.
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gen, Seminare, Vorträge und
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ohne Furcht vorwärts zu gehen. „Wie traurig! Es tut uns
Befreiung hineinzubringen.
von den Tunesiern hören, die man in den Stra
Universitätscampus
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Insgesamt
trafen sich
mehr als 1000 Organisationen
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Zivilgesellschaft.
Seminare, Vorträge und Demos usw. fanden auf dem U
Deswegen
haben wir uns
je-Rosa-Luxem
S
PD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung
und die
jeweils
mit einem
guten
und umfangreichen
den Tag
Zeit
genommen
für Veranstal
verschiedenen Seminaren mit Themen wie „Protestbe
gemeinschaftliche Entscheiengagierten
dungsfindung, Gebet und
Feier. Wir glauben daran,
Es war nicht gerade ein „Welt“sozialforum, eher
dass Mission
heute
vor Menge
allemWorkshops
basisorientiert.
Drei Tage
mit einer
auch ein Teilen unserer Spiritualität ist, die unsere Aktion
nährt und belebt.
11
AFRIKA KOCHT
Es gibt sie nicht: „die afrikanische Küche“ So wie in Europa
hat jedes Land, jedes Gebiet
– auch je nach Verfügbarkeit
der Lebensmittel – seine eigenständige Küche mit ihren Sonderheiten. Eines ist (fast allen)
gemeinsam: die Konsistenz der
Zubereitung ist so, dass man
die Speisen mit der Hand essen
kann.
DIE 4 KOCHZEITEN
„Frühlingserwachen“ ist der
erste Band der vierteiligen Megaphon-Kochbuch-Serie „Die 4
Kochzeiten mit Lorenz Kumpusch“ Die Kochbuch-Serie erschien 2014 in vier Teilen – jede
Jahreszeit hat ihre eigene Ausgabe. Band 1 widmet sich dem
„Frühlingserwachen“ – auf das
sich Landhaus-Keller-Chefkoch
und Autor Lorenz Kumpusch
auch bei der Auswahl seiner
Rezepte konzentrierte. Frei
nach seiner Kochphilosophie
der regionalen, saisonalen Küche. Als besonderes Highlight
steuerte in jeder Ausgabe auch
ein Megaphon-Verkäufer oder
eine Megaphon-Verkäuferin ein
Rezept aus seiner Heimat bei –
im Frühling der Nigerianer Cletus Adozie. Er selbst sagt dazu:
„Dieses Kochbuch macht mich
sehr glücklich, weil es noch
mehr als die früheren Kochbücher des Megaphons zu unserer
Straßenzeitung passt. Regionale
und saisonale Rezepte werden
von internationalen, afrikanischen Gerichten ergänzt. Damit trägt dieses Buch dazu bei,
dass unsere Kunden ein Stück
unserer Heimat bei sich zu Hause auf den Tisch bringen können und sich unsere Kulturen
annähern.“Die weiteren Bände
„Sommerfrische,
Herbstern-
te und Der Winter verzaubert“
folgten. Zu unserem Leidwesen
ist Band 1 leider vergriffen. Aber
auf einige „Kostproben“ der afrikanischen Küche möchten wir
nicht verzichten.
FRITTIERTE KOCHBANANEN
(PLANTANS)
Die Kochbanane (Gemüsebanane, Mehlbanane oder
Pisangfeige) ist in vielen tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, Afrikas und
Asiens ein Grundnahrungs-
mittel (ähnlich wichtig wie die
Kartoffel in Europa) und ist als
Austauschmehl für Zöliakiepatienten (da glutenfrei) geeignet.
Im Gegensatz zur Dessertbanane ist sie erst im vollreifen
Zustand, erkennbar an der
(fast) vollständig schwarz verfärbten Schale und weiches
Fruchtfleisch, roh genießbar.
In der Regel wird sie halbreif
(leicht braune Schale) gekocht
oder in Streifen oder Scheiben
geschnitten und frittiert oder
gebraten.
FRITTIERTE KOCHBANANEN MIT PIKANTER SOS
2 Koc hba nan en
Pfla nzenöl
2 EL Hon ig
Salz
1 Zwiebel
SE:
1 Gem üsepaprika
2-3 Tom aten
1 - 2 Chi llischoten
Gem üsebrüh e
Koc hba nan en schä len und in
Ca. 1 cm dick e Scheiben
schn eiden. Mit Hon ig und Sal
z verm isch en und kur z
zieh en lassen. Dan n port ionsweise
in sehr heißem Pfla nzen öl frit tieren. Für die Soße
Zwiebeln fein hac ken ,
anbrat en. Kleingesch nit ten e Tom
aten, Chi llies und Paprik a zugeben und mit schm oren
. Mit Gem üsebrüh e abschm eck en.
B E R A T U N G von 8.00 bis 20.00 Uhr
nach Vereinbarung unter 0316/ 46 99-201
Raiffeisenbank Graz-St. Peter
Bankstelle Raaba
Josef-Krainer-Straße 47, 8074 Raaba
www.meinebank.at
v.l. Bankstellenleiter P. Janisch, K. Hausleitner, C. Hütter
12
ERNST ZERCHE
NAMASTE INDIEN
Hausfest von Missio und den Comboni Missionaren
am 05. Mai 2015 in Graz-Messendorf.
Namaste – Willkommen!
„Ich ehre in dir den göttlichen
Geist“ Mit einem bunten
„Rangoli“, einem traditionellen bunten Streubild aus dem
indischen Alltag, wurden die
Gäste zum Missio und Comboni Hausfest vor dem Missionshaus in Graz-Messendorf
willkommen geheißen. Diözesandirektor Prälat Mag.
Helmut Burkard begrüßte die
zahlreichen Missio Freunde,
unseren Diözesanadministrator Dr. Heinrich Schnuderl
und die Gäste aus Indien.
Der Rektor der Comboni
Missionare, P. Sepp Altenburger, erinnerte an die aktuellen Lesungen der Apostelgeschichte, in der die
Missionstätigkeit der noch
jungen Gemeinden „Türen
zum Glauben“ öffneten. Die
offenen Türen bei diesem
Hausfest, die Begegnung mit
den Gästen aus Indien und
der wechselseitige Austausch
sind für ihn eine Ermutigung
im Glauben heute.
Was begeistert, ist ein glaubwürdiges Zeugnis.
Die jungen Filmemacher aus
Graz, Roland Horvath (am
4. Mai in der Kleinen Zeitung Steirer des Tages) und
Carmen Zimmermann sind
zufällig auf die indische Organisation MAHER und ihre
Gründerin Sr. Lucy Kurien
aufmerksam geworden. Daraus entwickelte sich ein engagiertes Filmprojekt, das die
Situation von Frauen in Indien thematisiert, die unter Gewalt und extremer Benachteiligung leiden müssen. Dieser
Film „Schwesternherz“ hatte
am 4. Mai vor ausverkauftem
Haus im Grazer Rechbauerkino Premiere. Protagonistin
dieses Films ist Sr. Lucy Kurien, eine indische Ordensschwester, die nach einem
dramatischen Erlebnis beschloss, eben diesen Frauen zu
helfen. Eine Frau, die von ihrem Mann misshandelt wurde
und der sie nicht gleich helfen
konnte, wurde unmittelbar
danach auf offener Straße von
ihrem Peiniger verbrannt. Sr.
Lucy verließ die geschützten
Klostermauern, aber nicht ihren Orden (Schwestern vom
Heiligen Kreuz) um misshandelten Frauen zukünftig zu
helfen. Heute gibt es in ganz
Indien Frauen– und Waisenhäuser, die von ihrer Organisation MAHER (Haus
der Mutter) betreut werden.
Ein Ausschnitt des Filmes
„Schwesternherz“ wurde an
diesem Abend gezeigt. Im
Herbst soll der Film ins Programmkino kommen.
Komal Kasabe, eine junge
Frau, die von Sr. Lucy aufgenommen wurde und jetzt
ihre Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen
hat, verzauberte die Gäste
des Hausfestes mit einem
traditionellen Tanz aus Maharastra. Zwischen indischem Buffet und einem Basar mit Kunsthandwerk, das
von Frauengruppen gefertigt
wurde, konnte man sich von
Frau Kasabe ein traditionelles
„Mehndi“ (Hennatattoo) auf
die Hand malen lassen.
Die Arbeit von Sr. Lucy Kurien ist von großem Respekt gegenüber den Armen getragen.
Wie sie in einer Geschichte
selbst erzählt hat, rührt dieser
Respekt vom Beispiel ihrer
Eltern. Sr. Lucy ist mit acht
Geschwistern in Kerala als
katholische Thomaschristin
aufgewachsen. Ihre Eltern,
selbst einfache Bauern, hatten
immer etwas mehr Essen bereitet, um mit Hungernden zu
teilen, wenn diese an die Tür
klopften. Dieses Kindheitserlebnis sollte ihre Einstellung den Armen gegenüber
prägen. Die Mutter hatte sie
beim Spielen gerufen, um einer armen Frau eine Handvoll
Reis aus der Küche zu holen.
Geld war im Haushalt rar.
Lucy unterbrach widerwillig
ihr Spiel, rannte in die Küche,
brachte den Reis und warf ihn
unachtsam in die Hände der
Frau so dass er zu Boden fiel.
Ihre Mutter rief sie zurück,
sie musste noch einmal Reis
holen, sich bei der Frau entschuldigen und achtsam mit
beiden Händen, wie in Indien
üblich, die Gabe überreichen
und der Frau dabei in die Augen schauen. „Damals war ich
trotzig und wollte mich auf
keinen Fall entschuldigen. Ich
spürte aber, dass meine Mutter wegen meines Verhaltens
traurig und gekränkt war. Sie
sagte, Jesus ist in dieser armen
Frau. Ja und Jesus gegenüber,
wollte ich auch als kleines
Kind schon nicht unachtsam
sein.“ Es überrascht nicht,
dass Mt. 25,40 ihre Lieblingsstelle in der Bibel ist: „Was
ihr den geringsten Brüdern
und Schwestern getan habt,
das habt ihr mir getan.“ Dieses authentische Zeugnis hat
nicht nur an diesem Abend
berührt – es berührt in Indien
über religiöse Grenzen hinweg und findet internationale
Anerkennung. 2011 wurde
ihre Arbeit mit dem Global
Women’s Leadership Award
ausgezeichnet.
13
14
Der Empfang des Leibes
Christi in der Hl. Kommunion ließ die trostvolle Verheißung spürbar werden:
„ Herr, du bist da, wenn sich
unser Tag neigt und es in unserm Leben Abend wird.“
Nach der Stärkung für die
Seele freuten wir uns bei der
anschließenden Agape über
das von Rosemarie frisch ge-
backene Osterbrot, und wer
sich traute, über einen Schluck
Wein. Und siehe da, bei der
Rückkehr auf die Zimmer fiel
auch das Warten auf den Lift
gleich leichter.
70 JAHRE:
Ketterl Sigrid
Meitz Franziska
Schönbacher Rudolfine
Steiner Emil
75 JAHRE:
Choc Karl
Kales Erika
Konrad Gertrude
Krenn Siegfried
APRIL APRIL APRIL APRIL APRIL
WIR GRATULIEREN
HERZLICH!
85 JAHRE:
Geißelbacher Günther
Spari Rosa
90 JAHRE:
Mussger Maria
Siegl Franz
91 JAHRE:
Weihser Franziska
97 JAHRE:
Kolland Barbara
70 JAHRE:
Cmyral Ludmilla
Krisper Josef
Reiter Rudolf
Wratschgo Sigmut
75 JAHRE:
Kos Erika
80 JAHRE:
Unterhuber Franz
85 JAHRE:
Sauer Josefine
Ledinegg Maria
Schaude Gerhard DI
80 JAHRE:
Jammernegg Maria
Kremser Maria
Scheucher Josefa
Sulzer Franz
Marterer Gertrude
Stranz Gerlinde
Winter Ingeborg
Zötsch Anna
90 JAHRE:
93 JAHRE:
Pucher Franz
MAI MAI MAI MAI MAI MAI MAI MAI
„Die alten Palmbuschen
durften nicht weggeworfen werden, sondern wurden
verbrannt, denn der Rauch
bringt Segen, ein paar Zweige
im Herd angezündet schützen
vor Gewitter und vor Krankheit, “ wusste eine Obersteirerin zu erzählen. Sie hatte in
jungen Jahren noch als Bauermagd ihr Brot verdient. Eine
andere Dame sagte: „Ih hätt
gern a klans Pålmbüscherl,
dås håt bei meim Kreuz gråd
Plåtz, des brauch ih, auf dås
schau ih!“ Auch auf den Bericht aus der Hl. Schrift vom
Einzug Jesu am Palmsonntag
in Jerusalem wurde andächtig hingehört und das „Hoch,
hoch, Hosanna, Jesus unser
König kommt“, wird freudig
mitgesungen. Und so vergaß
man beim Erzählen und Singen seine vielen kleinen und
großen Schmerzen und fühlte sich wie ehedem. Die Zeit
war viel zu schnell vergangen.
Alle Zweigerln und Asterln
waren zu kleinen Büscheln
gebunden und konnten beim
Palmsonntaggottesdienst geweiht werden.
Ostern, das Fest der Auferstehung, wurde am Dienstag
nach dem Weißen Sonntag
nachgefeiert. Dazu hatte Frau
Weiß, die Heimleiterin, mit
schön gestalteten Plakaten
eingeladen. Dass der Gottesdienst musikalisch begleitet
wurde, stimmte besonders
froh. Umso freudiger erklang
das Lied „Der Heiland ist
erstanden“! Das Evangelium
von der Begegnung der Jünger
mit Jesus auf dem Weg nach
Emmaus und das Erkennen
des auferstandenen Herrn
im Brotbrechen berührte die
Herzen. In die Tiefe und
Ausdruckskraft dieser frohen
Botschaft fühlten sich alle
mithineingenommen.
MÄRZ MÄRZ MÄRZ MÄRZ MÄRZ MÄRZ
Tage wie alle anderen auch?
Mitnichten, denn Rosemarie
und ihre guten Geister sagten sich, warum sollten unsere Bewohner, wenn sie am
Palmsonntag schon nicht wie
die Kinder und jung gebliebenen Erwachsenen mit „Palmbuschen“ in die Kirche einziehen können, sich nicht genau
so freuen können? Und so trafen sich Grete, Martha, Rita
und Rosemarie mit etlichen
noch fingerfertigen Seniorinnen des Hauses zum Palmbüschelbinden. Palmkatzerln
und Buchsbaum brachte man
mit und alles Übrige ergab
sich von selbst. Erinnerungen
wurden ausgetauscht, man
dachte an frühere Zeiten, an
das strenge Fasten in der Karwoche, an die Anbetungsstunden, das Aufstellen des
heiligen Grabes, an das Ratschen und die dabei aufgesagten Sprüche, natürlich auch
an die Fleischweihe und dass
das Osterfleisch erst nach der
Auferstehungsfeier gegessen
werden durfte.
APRIL APRIL APRIL APRIL
FRITZ KRENN
ÖSTERLICHE TAGE IM PFLEGEZENTRUM
70 JAHRE:
Zieserl Wilhelm
75 JAHRE:
Brandstätter Theodor Ing.
Gombocz Martha
Hackl Johann
Soukup Friederike
80 JAHRE:
Brodtrager Maria
Lienbacher Erich
Paar Johann
85 JAHRE:
Korittnig Magdalena
Lauk Ingeborg
90 JAHRE:
Veit Barbara
93 JAHRE:
Pichler Edeltraud
ANKÜNDIGUNGEN
FRONLEICHNAM
Der Fronleichnamstag war
ein richtiges Geschenk des
Himmels, die Sonne strahlte
schon um 9.00 Uhr früh mit
ihrer ganzen Kraft.
Dieses Fest war ein Glaubenszeugnis nicht in Mitten
der Kirche, sondern in Mitten
der Marktgemeinde Raaba.
Von vielen Helfern sorgfältig vorbereitet, auch ein Pro-
KRÄUTERSEGNUNG
IN AUTAL
Freitag 15.8.2015,
Beginn 9:00 Uhr
PFARRWALLFAHRT NACH
MARIAZELL
grammheft mit den Liedern
wurde ausgeteilt, wurden die
Messe und die anschließende
Prozession ein schönes Bekenntnis zum Volksglauben.
Aus Freude, dass er die Hitze
gut überstanden hat, lud Pater Sepp zum Abschluss alle
in den Raabahof zu einer Erfrischung ein.
FOTOS. BR. EDUARD NAGLER
vom DO 20.8. bis SO 23.8.
Unsere Fuß-Wallfahrer sind
wieder unterwegs
Buswallfahrt Abfahrt am 23.8.
um 9.00 Uhr in Messendorf
Die Gottesdienste in Messendorf: 8.00 und 9:30 Uhr. Der Gottesdienst in Mariazell ist für 15:00 Uhr vorgesehen.
Information und Anmeldung:
Fam. Heidenbauer, Tel. 0316/49 29 75 oder in der Pfarre
HERZLICHE EINLADUNG ZUM
PFARRFEST MESSENDORF
Sonntag, 6. September 2015
Gottesdienst um 9:30 Uhr
Der integrative Zirkus „Kunterbunt“ der Barmherzigen
Brüder in Kainbach bei Graz
unterhält uns mit seinem
Programm. „Die Birkfelder Fünf “ spielen zum Volkstanzen
und am Nachmittag auf. Glückshafen, Schätzspiel und Kinderprogramm sind weitere Attraktionen.
Wir bitten um Spenden für den Glückshafen!
Mehlspeisspenden bitten wir am Samstag, 5.9., bis spätestens
14:00 Uhr abzugeben
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Reinhard ZIESERL
Geschäftsführung
Photovoltaik
Wärmepumpe
Kalkschutz
8042 Graz, St. Peter-Hauptstraße 114
Tel.: 0316/48 38 20 • Fax: -3 • 0664/92 80 000
E-Mail: [email protected]
15
ZYKLISCH
Autalerstraße 3, 8042 Graz
Telefon: 0316 40 28 35
Fax
0316 40 28 35-20
Pater Josef Altenburger
Telefon: 0316 40 28 35
Handy: 0676 874 262 07
Pater Josef Pfanner
Telefon: 0316 40 28 35-13
[email protected]
www.messendorf.at
PFARRKALENDER
AUGUST
Inhaber, Herausgeber,
Redaktion:
Stationskaplanei Messendorf
Autalerstraße 3, 8042 Graz,
Tel. 0316 /40 28 35
Diese Ausgabe 2/2015
Erscheinungtermin:
Juni 2015
Nächste Ausgabe 3/2015:
Redaktionsschluss:
15.9. 2015
Erscheinungstermin: KW 39
16
SEPTEMBER
Layout & Produktion:
Thomas Baumgartner
Druck:
Druckerei Niegelhell
www.niegelhell.net
Gütesiegel für Papier aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung.
Druck auf chlorfrei gebleichtem
Papier mit Druckfarben auf rein pflanzlicher Basis hergestellt.
ab 2.5. – 24.10. Raaba oder Dürwagersbach
7:00 Uhr
19:00 Uhr
ab 3.5. – 27.9 Marienkirche
SA
27.6.
SO
28.6.
SA
4.7.
SO
5.7.
SA
11.7.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
SA
18.7.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
SA
25.7.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
SA
1.8.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
SA
8.8.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
SA
15.8.
DO - SO
20.8. - 23.8.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
9:30 Uhr Familien Gottesdienst
9:00 Uhr GD in Autal mit Kräutersegnung
9:00 Uhr Fußwallfahrt nach Mariazell
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
SO
23.8.
15:00 Uhr Bus-Wallfahrt nach Mariazell
SA
29.8.
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
SA
5.9.
SA
29.8.
SA
5.9.
SO
6.9.
SA
12.9.
SO
13.9.
DO
17.9.
SA
19.9.
26.9.
SO
4.10.
Jeden Donnerstag
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
9:30 Uhr Pfarrfest Messendorf
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
9:00 Uhr Pfarrfest Autal
9:30 - 11:00 Uhr 1. Zwergerltreffen im Pfarrsaal nach den Ferien
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
SO 20.9. - DO 24.9. Romreise
SA
Jeden Mittwoch
19:00 Uhr Vorabendmesse in Dürwagersbach
9:30 Uhr GD Erntedank
15:00 Uhr GD im Pflegeheim, Anton Jandlweg 21
ab 14:00 Uhr Besuchsdienst im Pflegeheim
9:30 - 11:00 Uhr Zwergerltreff außer an Feiertagen oder Ferien
16:00 - 18:00 Uhr Meditation mit Dieter Kurz im Missio Haus
Jeden 3. Freitag
9:30 Uhr
9:30 Uhr Pfarrfest in St. Peter
22.8.
Jeden 2. + 4. DI im
Monat
8:00 Uhr
19:00 Uhr Vorabendmesse in Raaba
SA
SO -DO
OKTOBER
Redaktionskontakt:
Senta Holasek,
Arnikaweg 14, 8042 Graz
Tel.: 0316 40 63 00
Tel.: 0664 50 58 456
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SA
Hauskapelle
Gottesdienstraum
Gelegenheit zur Aussprache und
Hausbesuche für Krankensalbung
und Kommunion auf Anfrage.
IMPRESSUM:
MO, DI, MI, DO, FR
SO u. Feiertag
JUNI
Stationskaplanei
Messendorf
Comboni Missionare
JULI
SO ERREICHEN SIE UNS:
19:00 Uhr Gottesdienst in Pachern