Ständchen zum 50. Geburtstag

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L ANDKREIS
Rotary-Club engagiert
sich gegen Kinderlähmung
Sammelaktion soll Spendenerlös bringen
Lilienthal
Am vergangenen
Donnerstag
überreichte Dittmar Schreyer eine
Sammeltonne für Kunststoffflaschendeckel an Bürgermeister Willy Hollatz. Der Präsident des Rotary Club Osterholz
stellte damit eine Rotary-Initiative vor, die von der Osterholzer Untergliederung tatkräftig unterstützt werden soll. Die
gesammelten Deckel werden
an Recyclingbetriebe verkauft
und der Erlös kommt der Kampagne „End Polio Now“ zugute.
Schon seit Anfang der
1980er Jahre engagiert sich
Rotary erfolgreich für PolioImpfungen in Ländern der so
genannten Dritten Welt. Rotary verfolgt dabei das Ziel,
die Kinderlähmung weltweit
auszurotten. „Mit der DeckelDrauf-Aktion möchten wir
den Fokus auf das Thema
lenken und hoffen, dass viele
Menschen mitmachen“, so
Schreyer. Willy Hollatz war dafür sofort zu begeistern. Die
ihm ausgehändigte Tonne soll
publikumswirksam im Rathaus aufgestellt werden.
Auch Schulen, andere öffentliche Einrichtungen oder
auch Firmen mit Kantinen
können die gute Sache unterstützen. „Die Tonne ist ein
Design von mir selbst, wir haben bis jetzt drei Exemplare
positioniert und organisieren
mit unserem Club auch die
Abholung der gesammelten
Deckel“, so Schreyer.
■ Wer sich für die RotaryInitiative
interessiert,
bekommt nähere Informationen
per E-Mail an d.schreyer@
moehler-gruppe.de
(eb)
Rotary Osterholz-Präsident Dittmar Schreyer (r.) gewann Bürgermeister Willy Hollatz, die Aktion „Deckel-Drauf“ zu unterstützen.
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Ständchen zum 50. Geburtstag
Ehemalige Schüler der Kreismusikschule Osterholz spielten Sonntag auf Gut Sandbeck
BERIT BÖHME
Mit einem Konzert zum Abschluss ihres Jubiläumsjahrs
führte die Kreismusikschule
Profimusiker, die einst ihre
Karriere in Osterholz starteten, und ihre damaligen
Ausbilder zusammen.
Osterholz-Scharmbeck „Die
Musizierstunden sind mir besonders gut in Erinnerung geblieben“, sagt Linda Schinkel. Die Singer-Songwriterin
gerät ins Schwärmen, wenn
sie an ihre Zeit an der Kreismusikschule Osterholz denkt.
Schinkel war eine von neun
„Ehemaligen“, die beim Jubiläumskonzert auf der Bühne
standen. Das Jubiläumskonzert stand unter dem Motto
„Profischmiede“ und bildete
den Abschluss der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der
Kreismusikschule.
Utz Weißenfels arbeitet seit
25 Jahren an der Kreismusikschule und hat das Ehemaligen-Konzert organisiert. „Wir
haben sehr schnell viele positive Rückmeldungen von den
Musikern gehabt.“ Am Ende
standen neun Musiker auf
der Bühne des gut gefüllten
Guts Sandbeck. „Ich habe hier
eine tolle Bandbreite an Mu-
Johanna Borchert, Ina Knoth, Daniel Hartwig, Jürgen Meyer, Matthias Hartwig, Bastian Kahrs,
Linda Schinkel, Jan Braach und Jasmin Kandt (von links) verzauberten das Publikum beim Jubiläumskonzert der Kreismusikschule Osterholz.
Foto: Böhme
sik kennengelernt“, sagte der
Perkussionist Jürgen Meyer. Er
studiert heute Jazzschlagzeug
in Berlin. „An der Kreismusikschule kann sich jeder Schüler so entwickeln, wie er es
wünscht“, meinte die Osterholz-Scharmbeckerin Schinkel. Sie studierte Schulmusik
in Oldenburg, entschied sich
dann aber für die Laufbahn
als Singer-Songwriterin. „Es
ist gar nicht so einfach, sich
als Singer-Songwriter durchzuschlagen“, gestand sie. Sie
spielte auf Gut Sandbeck unter anderem den Song „The
Game“, der sich um ihre bisherigen Erfahrungen in der
Branche dreht.
„Die Lehrer waren voll Begeisterung. Und konnten auch
in anderen Begeisterung auslösen“, sagte Jan Braach. Das
helfe ihm bis heute bei seiner
Arbeit als Schulmusiklehrer in
Bremerhaven.
Matthias Hartwig lernte wie
sein Bruder Daniel Gitarre an
der Kreismusikschule. „Wir
haben auch schräge Sachen
gemacht“, meinte Daniel
Hartwig. Heute sind die beiden unter anderem mit ihrer
Band „Käpt‘n Ahabs linkes
Bein“ und eigenen Songs unterwegs.
Die preisgekrönte Jazzavantgardistin Johanna Borchert,
die
Musikwissenschaftlerin
Ina Knoth, der Jazzpianist
Bastian Kahrs und die Schulmusiklehrerin Jasmin Kandt
verzauberten das Publikum
ebenfalls.
ritterhude.
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Die Ruhe nach dem Sturm
Bäcker, Bau- und Supermärkte öffnen am 27. Dezember ihre Türen
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letzten verkaufsoffenen
Sonntag, 27. Dezember, in
diesem Jahr in Ritterhude
und Ihlpohl ihre Türen.
Ritterhude
Selten macht
ein verkaufsoffener Sonntag
wohl soviel Sinn, wie am ersten Sonntag nach den Weihnachtsfeiertagen. Ist die vorweihnachtliche Zeit doch meist
von überfüllten Kaufhäusern,
wildem Gedränge und Parkplatzmangel geprägt, wird es
am Sonntag, 27. Dezember, in
Ritterhude ruhiger und wesentlich entspannter zugehen.
kommenden Sonntag 10 Prozent auf alle Waren. „Freiraum
Einrichtungen“ (Böcklerallee
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sondern bietet als besonderes
Extra Ausstellungsstücke zu
Sonderpreisen an.
Und bei wem nach den Feiertagen der Kühlschrank schon
wieder leer sein sollte, der
kann sich auf den Weg zum
„real“ (Rosenhügel 5) machen.
Neben einem kulinarischen Angebot und dem obligatorischen Glücksrad wartet „real“ mit einer Versteigerung
auf. „Nespresso Kaffeemaschinen oder i-Pods werden versteigert, die Einnahmen
werden für einen guten
Zweck gespendet“,
teilt das Unter-
chen Gebäude untergebracht.
Auch hier wird am Sonntag geöffnet sein, allerdings stehen
die Sonderaktionen noch nicht
fest. Zu guter Letzt, wenn der
Einkauf getan ist, bietet sich
ein Abstecher zu „Beckmanns
Bäckerland“ (an der B6) an,
um dort eine Kaffeepause einzulegen. Für die Frühaufsteher
bietet das Café B von Beckmann allerdings auch ein Frühstück an.
(red)
Einkaufen,
verweilen
und genießen: Verkaufsoffener Sonntag am 27. Dezember in Ritterhude.
Foto: Bilderbox
Deutsch-italienisches Restaurant
Wir bedanken uns bei
unseren Gästen, Freunden
und Bekannten für das tolle
Jahr und wünschen
auf diesem Wege
frohe
Weihnachten
und einen
guten Rutsch!
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