Gemeindebote 2016 Februar/März

Februar/März 2016
Gemeindebote
Der Kirchengemeinden Dennheritz/Niederschindmaas
und Glauchau-Gesau
Gott ist Liebe
Es gibt kaum etwas, wonach sich einmal nach den Liebeserklärungen
jeder Mensch welchen Alters auch Gottes umsehen. Die Schöpfung ruft
immer - so sehr sehnt wie danach, uns sein „Like“ in unzähligen Variangeliebt zu werden. Nichts scheint ten zu. Er hat Postboten seiner Lieso leicht zu sein, wie einen Men- besbriefe (das sollten wir Christen
schen zu lieben, aber zugleich sein). Und dies sagt er uns im dicksscheint nichts so schwer zu sein, ten Liebesbrief, der je geschrieben
wie einen Menschen zu lieben. Je- wurde, der Bibel. Alle großen kirchlider Tag ist voller Chancen, andere chen Feiertage sind Zeichen und Botschaften dieser Liebe Gotzu lieben, aber wohl kaum
tes.
jemand nimmt alle ChanWie sehr uns Gott liebt, das
cen wahr.
zeigen die Feiertage in unBei fast allen Problemen
seren Monaten:
dieser Welt wäre die Liebe
Gründonnerstag - Jesus
eine Antwort, nicht die einmacht sich für die Seinen
zige, aber eine, die Menzum Diener.
schen in die richtige RichKarfreitag - Jesus nimmt altung bringen könnte; die
helfen würde, andere bes- Pfarrer Matthias les auf sich, was Menschen
und ihre Beziehungen zerser zu verstehen, eine AntFranke
stört.
wort, die das KonfliktpotenOstern - Jesus triumphiert
tial mindern würde. Man kann sich
über
den
Tod, öffnet den Himmel und
das im Kleinen wie im Großen vorzeigt
den
Menschen, dass er sie für
stellen: diesem Konflikt ..... mit Liebe
begegnen, diesen Konflikt .... ohne immer, für alle Ewigkeit bei sich haLiebe lösen. Die Liebe wird immer ben will.
dazu beitragen, den anderen besser Wenn dies keine Zeichen einer ganz
zu verstehen. Wo die Liebe aufhört, großen Liebe sind, was sollte dann
hört das Verstehen auf, im Kleinen Liebe sein?
wie im Großen. Nichts tut so gut, wie, Es ist nicht immer leicht, andere zu
geliebt zu werden. Aber auch: Nichts lieben. Alle Welt lässt sich oft leichter
erleichtert mehr, als geliebt zu haben. lieben als die Menschen, mit denen
Vieles, was Menschen tun, ist entwe- man unter einem Dach lebt oder mit
der Ersatz für verweigerte Liebe, o- denen man die Arbeitsstelle oder die
der es ist der Schrei nach Liebe in Nachbarschaft teilt. Es gibt eine grounendlich vielen Varianten. Die mög- ße Hilfe, andere zu lieben: Selbst gelichst ständige Präsenz in den digita- liebt zu werden. Wer geliebt wird,
len Räumen ist einer, und viele war- dem fällt es oft leichter, auch andere
ten auf ihre täglichen „Likes“. Wer ge- zu lieben. Dass dies in einer Kirchgeliebt werden möchte, der sollte sich meinde möglich sein sollte, das zeigt
Seite 2
der Monatsspruch vom März:
Jesus Christus spricht: Wie mich
der Vater geliebt hat, so habe auch
ich euch geliebt. Bleibt in meiner
Liebe. (Johannesevangelium 15,9)
Der Apostel Johannes gibt an anderer Stelle die kürzeste Definition dafür, wer und wie Gott ist. Er schreibt:
Gott ist Liebe.
Um in der Liebe Gottes zu bleiben,
hat Gott uns in eine große Herausforderung gestellt: seine Gemeinde. Die
Gemeinde Jesu soll nach Gottes Vorstellungen das Alternativprogramm
zu einer egozentrischen Welt sein.
Seine Gemeinde soll eine Gruppe
von Liebenden sein. Wer zu einer
Gemeinde gehört, weiß, wie hoch die
Latte hängt und wie schwer es ist,
dies konkret zu leben. Aber welche
Alternativen haben wir?
Die gemeinsame Feier des Abendmahles ist jedes Mal ein gemeinsamer Neuanfang. Gott gibt uns die
Chance, mit ihm neu anzufangen,
und er gibt uns die Chance, miteinander neu anzufangen.
Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern die Zeichen der Liebe Gottes zu uns.
Der gedeckte Tisch mit den Ostereiern ist schön, aber der gedeckte
Tisch zum Abendmahl ist die größere
Einladung, weil sie Gottes Einladung
ist. Martin Luther hat dieses Gottesbild in einem schönen Satz zusammengefasst. „Gott ist ein glühender
Backofen voller Liebe.“ Wer darin
sein Brot bäckt, wird satt und kann
anderen davon abgeben. Lassen Sie
sich einladen an den reich gedeckten
Tisch Gottes!
Matthias Franke
Monatsspruch Februar:
„Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.“ Markus 11,25
Monatsspruch März:
„Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“
Johannes 15,9
Seite 3
Eine Heimkehr
Begegnungen bei der Adventsfreizeit
Kann man bereits von Heimkehr
sprechen, wenn man als NichtGesauer nun bereits zum dritten
Mal in Folge mit auf der Adventsfreizeit war? Jedenfalls fühlt es
sich so an: Der 3. Advent und die
Familienfreizeit - das gehört schon
irgendwie zusammen.
Als wir im Herbst 2013 nach Glauchau gezogen sind, da war das auch
eine Heimkehr. Nach zwölf Jahren im
baden-württembergischen Exil wurden wir - anders als Jesus bei seiner
Ankunft in dieser Welt - herzlich empfangen und aufgenommen, sowohl
bei unseren Familien, als auch beruflich, in Kindergarten und Schule - und
auch in der Elim Gemeinde Glauchau.
Auf herzliche Einladung unserer
(Schwieger- /Groß- ) Eltern fuhren wir
8 Wochen nach dem Umzug mit aufs
CVJM-Schiff nach Dresden und erlebten eine wunderbar adventliche
Auszeit aus all dem Heimkehrstress.
Seite 4
Wir wurden von euch Gesauern herzlich auf- und mit reingenommen, und
am Ende der drei Tage fühlte es sich
so an, als wären wir schon immer dabei gewesen.
Seitdem haben wir dieses Heimkehrgefühl, wenn wir diese speziellen Tage im Advent mit euch verbringen,
uns um nichts Alltägliches
kümmern, und es bewusst
Advent werden lassen. Es ist
eine wunderbare Erfahrung,
überall dort heimkehren zu
können, wo Christen sich
treffen und erleben zu dürfen, dass diese Heimkehr über alle Konfessions- und
Denominationsgrenzen hinweg geschehen kann.
So auch dieses Jahr in Burkhardtsgrün. 50 Leute, alte
wie junge, kleine wie große,
bereits bekannte und neu kennengelernte kehrten zusammen heim in die
Gemeinschaft der Christen, in gemeinsames Essen und Trinken, Spielen und Singen und über Gottes Wort
Nachsinnen. Wir beschäftigten uns
mit der Heimkehr Jesu, damals zu
seiner Geburt und heute in unser Leben, und mit unserer Heimkehr hin zu
Jesus, schon jetzt und am Ende unserer Tage. Dabei wurde es in der
Kürze der Zeit erstaunlich persönlich
und tiefgängig, auf alle Fälle empfehlens- und wiederholenswert.
Danke für die bereichernden Adventstage, wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Familie Priber
„Bin ich schon drin?“ fragte vor Jahren Boris Becker im Werbespot eines großen Internetanbieters. Unsere Kirchengemeinden jedenfalls sind es schon
seit Jahren. Und seit Kurzem präsentiert sich die Seite www.kirche-gesau.de
in neuem Antlitz - überarbeitet von Sebastian Severin. DennheritzNiederschindmaas hat keine eigene Homepage, ist dafür aber im sozialen
Netzwerk Facebook aktiv (s.u.). Gemein ist beiden Angeboten, dass dort
nicht nur aktuelle Termine, sondern auch Berichte und Bilder aus dem Gemeindeleben zu finden sind, die im Gemeindeboten keinen Platz haben.
Schauen Sie doch mal vorbei! Sind Sie schon drin?
Andreas Hummel
Seite 5
Großes Herz!
Fastenaktion: Sieben Wochen ohne Enge
Wenn etwas von Herzen kommt,
dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von
ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache
sein... Das Herz ist als Organ der
Kleinlichkeit nicht geeignet,
es lebt die Fülle und die Weite! Und es gibt der Barmherzigkeit ihren Namen.
Unser Herz bleibe der offene
Ort des Mitmenschlichen. Wenn
es sich nicht verhärtet und verschließt, hat es viel Platz für
andere. So können wir einander
ins Herz schließen, können teilen, gönnen und verzeihen.
Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit
unsere Aufmerksamkeit widmen: „Großes Herz! Sieben
Wochen ohne Enge“ - unter
diesem Motto laden wir Sie ein
zu entdecken, was Ihr Herz weit
macht.
Einfach mal jemanden einladen, den
wir noch nicht kennen. Und einander
mit Neugier und ohne Vorbehalte
begegnen. Teilen, was da ist, und
erleben, dass es für alle reicht. Dass
da immer noch Platz ist, wenn jemand hinzukommt. „Sieh das mal
nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt
den Versuch. Sich über das Glück
der anderen freuen – und lachen
können über den eigenen Neid. Nicht
mehr aufrechnen, was war – und
Vergebung schenken.
Diese innere Weite öffnet den Blick
Seite 7
nicht nur für den Nachbarn jenseits
des Gartenzauns, sondern auch für
den Flüchtling, der von weit her
kommt. Wir können Wohnraum, Arbeit und sogar Heimat teilen. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber
und Dolmetscher, der enge Grenzen
überwindet.
Wir können dabei aus der Fülle
schöpfen, denn unser großes Herz ist
gehalten in Gott. Wir müssen nicht
immer sorgen und rechnen, denn:
„Gott kann machen, dass alle Gnade
unter euch reichlich sei, damit ihr in
allen Dingen allezeit volle Genüge
habt und noch reich seid zu jedem
guten Werk“ (2. Korinther 9,8).
Ich wünsche Ihnen erfüllende Begegnungen in der Weite Ihres Herzens
und eine gesegnete Fastenzeit.
Arnd Brummer (Geschäftsführer der
Aktion „7 Wochen Ohne“)
Neue Worte aus alter Zeit
Bibelwoche vom 28. Februar bis 13. März
In der Bibelwoche geht es dieses
Jahr um eines der unbekannten
Bücher der Bibel. Sacharja gehört
zu den sogenannten „kleinen Propheten“ und die Zeit seines Wirkens war vermutlich zwischen 522515 v. Chr. Wie alle biblischen
Texte sind es zwar alte Texte, die
aber, wenn man versucht, ihre
Schätze zu heben, von ungeahnter
Aktualität sind. So wollen wir uns
in der Zeit zwischen dem 28. Februar und dem 13. März mit diesem
eher unbekannten Propheten und
seiner Botschaft auseinandersetzen.
Wir wollen es wie in den vergangenen Jahren halten. Die Gottesdienste
werden jeweils Sacharjatexte im Blick
haben und in den Wochen wollen wir
uns an zwei Abenden treffen. Und
doch ist etwas neu. Wir wollen auch
die neuen Gemeinden mit in den
Blick nehmen. Bei dieser Gelegenheit
lernen wir nicht nur einen unbekannten Propheten kennen, sondern uns
gegenseitig in den Gemeinden des
Schwesternkirchverhältnisses. Die
Bibelwoche steht unter dem Thema:
Neue Worte aus alter Zeit
Sonntag, 28. Februar - Thema I:
Wenn etwas in Bewegung kommt
- 9.00 Uhr, Gottesdienst im Jugendheim Dennheritz
- 10.30 Uhr Gesau Gemeindezentrum
Montag, 29. Februar - Thema II:
Wenn man sich öffnen kann
- 19.30 Uhr im Pfarrhaus Niederschindmaas
Freitag, 4. März - Thema III: Wenn
Gott die Kleider wechselt
- 19.30 Uhr Pfarrhaus Jerisau
Sonntag, 6. März - Thema IV: Wenn
Friede greifbar wird
- 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in der Kirche Gesau
Dienstag, 8. März - Thema V: Wenn
Siege wehtun
- 19.30 Uhr Gemeindezentrum Gesau
Donnerstag, 10. März - Thema VI:
Wenn der Hirte stirbt
- 19.30 Uhr Jugendheim Dennheritz
Sonntag, 13. März - Thema VII:
Wenn man gemeinsam schweigen
lernt
- 9:00 Uhr Gottesdienst in Friedhofshalle Dennheritz
- 10.30 Uhr Gottesdienst in Kirche
Remse
- jeweils mit Vorstellung der Konfirmanden
Matthias Franke
Seite 8
Veranstaltungen in Gesau:
Bibelgesprächskreis:
Dienstag, 23. Februar, 19.30 Uhr im Gemeindezentrum
Dienstag, 22. März, 19.30 Uhr im Gemeindezentrum
Seniorenkreis:
Dienstag, 16. Februar, 14.30 Uhr im Gemeindezentrum
Dienstag, 15. März, 14.30 Uhr im Gemeindezentrum
Frauenkreis:
Dienstag, 9. Februar, 19.30 Uhr im Gemeindezentrum
Freitag, 4. März, 19.30 Uhr in der Luthergemeinde
Kirchenvorstand:
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr im Gemeindezentrum
Samstag, 27. Februar, 9.00 - 15.00 Uhr KV-Tag
Mittwoch, 9. März, 19.00 Uhr im Gemeindezentrum
Gebetskreis:
Mittwochs 18.00 Uhr in der Kirche
Samstags 8.00 Uhr in der Kirche
Hauskreise:
Montags 19.30 Uhr (jd. 2. & 4. Montag im Monat); Ansprechpartner: Tom Ludwig (03763/489436)
Dienstags 19.30 Uhr; Ansprechpartner: Christian Richter
0176-66656110
Freitags 19.30 Uhr; Ansprechpartner: Christoph Ebersbach 0176-22786166
Seite 10
Veranstaltungen in Dennheritz/Niederschindmaas:
Frauengebetskreis:
Montags 18.00 Uhr im Pfarrhaus Dennheritz
Chor:
Montags 20.00 Uhr im Jugendheim Dennheritz
Kirchenvorstand:
Dienstag, 9. Feb., 19.30 Uhr im Pfarrhaus Niederschind.
Dienstag, 29. März, 19.30 Uhr im Jugendheim Dennheritz
Frauenkreis:
Dienstag, 9. Feb., 14.30 Uhr im Jugendheim Dennheritz
Dienstag, 8. März, 14.30 Uhr im Jugendheim Dennheritz
Frauendienst:
Dienstag, 2. Feb., 15.00 Uhr im Pfarrhaus Niederschind.
Dienstag, 1. März, 15.00 Uhr im Pfarrhaus Niederschind.
Gitarrenkreis:
Dienstags 17.30 Uhr im Pfarrhaus Dennheritz
Hauskreise:
Donnerstags 19.00 Uhr (aller 2 Wochen); Ansprechpartnerin: Christine Kästner 03764/3010
Flötenkreis:
Kinder, die Interesse haben, Flöte spielen zu lernen, können sich bei Johanna Franke melden.
Seite 11
Angebote für Kinder & Jugendliche
Christenlehre im Jugendkeller Gesau:
Dienstags 16.00 Uhr 1. bis 3. Klasse
Donnerstags 16.00 Uhr 4. bis 6. Klasse
Sonstige Angebote für Kinder:
- Sportgruppe dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr in der Turnhalle bzw. auf dem Sportplatz in Gesau
- Bastelgruppe dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr im Jugendkeller des Gemeindezentrums Gesau
- Werkeln bzw. Spielen donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr
im Jugendkeller des Gemeindezentrums
Konfirmandenunterricht:
7. & 8. Klasse mittwochs 16.15 Uhr im Gemeindezentrum
Gesau
Junge Gemeinde:
Dienstags 19.00 Uhr im Jugendkeller Gesau
Volleyball für Jugendliche:
Montags 20.00 Uhr in der Sachsenlandhalle
*** sonstige Veranstaltungen *** sonstige Veranstaltungen *** sonstige
Karfreitag, 19.30 Uhr: Andreas Hornung liest aus den Passionsvisionen der
Anna Katharina Emmerick von Clemens Brentano. Im Bio-Laden Jerisau
(ehemals Blumen-Bahr), Remser Weg 8.
Bildnachweis:
• Seite 1: Altar in der Dennheritzer Kirche in einer Aufnahme am 19. September 2015 - Foto: A. Hummel
• Seite 4: Blick in den Gruppenraum zur
Adventsfreizeit in einer Aufnahme
vom 13. Dezember - Foto: T. Ludwig
• Seite 5: Screenshot des neuen Inter-
netauftritts der Kirchengemeinde Gesau sowie der Facebookseite der Kirchengemeinde
DennheritzNiederschindmaas Ende Dezember
2015
• Seite 7: Symbolbild der Aktion
„Sieben Wochen ohne“ - Quelle:
www.7-wochen-ohne.de
Freud & Leid in den Gemeinden
Christlich bestattet wurde in Niederschindmaas:
Gudrun Wängler (geb. Röhnert) im Alter von 94 Jahren
Neuer Ausschuss „Kinder und Familie“
Jesus sagt: Lasst die Kinder zu
mir kommen und haltet sie nicht
zurück, denn für Menschen wie sie
ist Gottes neue Welt bestimmt
(Matthäus 19,14).
Welche Rolle spielen Kinder und Familien in unseren Gemeinden? Sind
unsere Gottesdienste und Veranstaltungen familienfreundlich? Wo sollten
wir sie noch mehr in den Blick nehmen? Und was können wir tun, damit
sich Familien in unseren Gemeinden
wohlfühlen?
Zurzeit haben wir in Gesau etwa 20
Kinder, die mehr oder weniger regelmäßig die Christenlehre und die anderen Kindergruppen (Sport, Basteln,
Werkeln) besuchen. In Jerisau sind
es circa 15, die zur Christenlehre
kommen und in Remse momentan
vier Kinder. Zudem hat Johanna
Franke zurzeit elf Kinder, die Gitarre
oder Flöte bei ihr lernen. Und zu den
Krippenspielen an Heiligabend beteiligen sich jedes Jahr viele Kinder.
Für Familien bieten wir einmal im
Jahr in jeder unserer Kirchen einen
Familiengottesdienst an. Der Kindergottesdienst wurde in der Vergangenheit leider eingestellt, weil er nur auf
geringe Resonanz gestoßen ist.
Dieses Jahr wollen wir den Gottesdienst 10.30 Uhr in Gesau familienfreundlicher gestalten, so dass wir
immer ein Angebot für Kinder haben
(Kindergottesdienst bzw. Kinderpredigt, Kinderlied, Krabbelecke, ...)
Außerdem wurde ein Ausschuss
„Kinder und Familie“ gegründet, wo
jeder mitarbeiten kann. Dort geht es
darum, wie wir Kinder und Familien
mehr in unsere Gemeinden integrieren können und welche Angebote wir
stärken bzw. ins Leben rufen wollen.
Der Ausschuss hat sich Ende Januar
zum ersten Mal getroffen - wer in der
Kinder- und Familienarbeit in unseren
Schwesterkirchengemeinden mitarbeiten, mitdenken und planen will
und beim ersten Treffen noch nicht
dabei war, kann sich gern an Diakon
Tom Ludwig wenden.
Tom Ludwig
Seite 13
Spiel
und Spaß beim Gemeindefest
Ansprechpartner
& Kontakt
Impressum:
Pfarrer Matthias Franke
Glauchauer Straße 9
08393 Dennheritz
(03764) 3169
[email protected]
Herausgeber:
Kirchengemeinden Dennheritz/Niederschindmaas und
St. Andreas GlauchauGesau
Sprechzeiten:
Montags 16.30-18.00 Uhr im Pfarramt Gesau
Dienstags 16.30-18.00 Uhr im Pfarrhaus Dennh.
Redaktion:
Andreas Hummel
(0176-24742508)
Kontakt:
[email protected]
Diakon & Kantor Tom Ludwig
Pfarrweg 1
08371 Glauchau-Gesau
(03763) 489436
[email protected]
Auflage: 500
Redaktionsschluss für kommende Ausgabe:
13. März
Druck: Büka Glauchau
St. Andreas Kirchengemeinde
Gesau:
Kirchengemeinde
Niederschindmaas:
Adresse: Pfarrweg 1
08371 Glauchau-Gesau
(03763) 78206
Adresse: Glauchauer Str. 9
08393 Dennheritz
Öffnungszeiten der Kanzlei:
Mo 9.00-11.00 Uhr
Di 15.00-17.00 Uhr
Mi 9.00-11.00 Uhr
Do 15.00-17.00 Uhr
Bankverbindung:
Sparkasse Chemnitz
IBAN: DE69 8705 0000 3625 0002 44
BIC: CHEKDE81XXX
Vorsitzende des Kirchenvorstandes:
Christiane Scheurer (0177 7422066)
www.kirche-gesau.de
Dennheritz/
Öffnungszeiten Gemeindebüro:
Di 9.00-12.00 Uhr
Do 15.00-18.00 Uhr
Tel: (03764) 7962080
Bankverbindung:
Sparkasse Zwickau
IBAN: DE40 8705 5000 2264 0000 93
BIC: WELADED1ZWI
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Friedbert Weise (03764/49354)
www.tinyurl.com/DennheritzNiederschindmaas