Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge „Wie köstlich ist deine Güte

Ausgabe Oktober 201 5 Aktuelles auch unter: www.boxhagen-stralau.de
Zur aktuellen Situation der Flüchtlinge
Eine Erklärung der Leitenden Geistlichen der evangelischen Landeskirchen
Deutschlands
„Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinderunterdem Schatten
deinerFlügel Zuflucht haben!“ (Psalm 36,8)
1 . Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und
Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Gaben
Gottes Millionen von Menschen verwehrt sind. Hunger, Verfolgung und Gewalt
bedrücken sie. Viele von ihnen befinden sich auf der Flucht. So stehen sie auch
vor den Toren Europas und Deutschlands. Sie willkommen zu heißen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu lassen, was Gott allen Menschen
zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christlicher
Verantwortung.
2. Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Viele Menschen sind
weltweit auf der Flucht. Die große Herausforderung besteht darin, jedem Einzelnen gerecht zu werden.
In ihrer Not begeben sich Menschen auf der Flucht in Lebensgefahr. Es ist humanitäre Pflicht, alles zu tun, um Menschen aus Seenot und vor anderen Gefahren zu retten. Gegen menschenverachtende Schlepperbanden und mafiöse
Strukturen innerhalb und außerhalb Europas muss mit polizeilichen Mitteln
vorgegangen werden.
Die wirksamsten Maßnahmen gegen die Gefahren auf der Flucht bestehen in
legalen Zugangswegen nach Europa. Wir fordern deshalb legale Wege für
Schutzsuchende und begrüßen Diskussionen über ein Einwanderungsgesetz,
das neue Zuwanderungsmöglichkeiten für Menschen auf der Suche nach Arbeit
und einem besseren Leben eröffnet.
3. Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch un-
Zur aktuellen Situation der
Flüchtlinge
sere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich oder beruflich, aus Kirche, Zivilgesellschaft, Staat und
Politik helfen, eine Willkommenskultur zu leben und mit einem beispiellosen
Einsatz für die schnelle und menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung
von Flüchtlingen zu sorgen, danken wir von ganzem Herzen!
Mit Entschiedenheit wenden wir uns gegen alle Formen von Fremdenfeindlichkeit, Hass oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche
Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforderung müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche Stimmungen missbraucht werden.
4. Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit. Daher
treten wir dafür ein, gelebte Willkommenskultur und die damit verbundene Integration zu einer zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu
machen.
5. Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsbewegungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlicher
Gewalt, extreme Armut. In diese Fluchtursachen ist auch unsere Gesellschaft
vielfältig durch globale Handelsbeziehungen, Waffenlieferungen und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der die Ressourcen der Erde verbraucht, zutiefst
verwickelt. Eine Umkehr von diesen ungerechten Verhältnissen ist an der Zeit.
6. Uns in Deutschland ist aufgrund unserer Geschichte in besonderer Weise
bewusst, welches Geschenk es ist, Hilfe in der Not und offene Türen zu finden.
Ohne die Hilfe, die uns selber zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in
der Lage, mit unseren Kräften anderen zu helfen.
Wir als Leitende Geistliche wollen uns dafür einsetzen, dass Europa jetzt gemeinsam handelt und seinen humanitären Verpflichtungen gemeinschaftlich
nachkommt.
Nachrichten
im Oktober 201 5
In der Gewissheit, dass Menschen unter Gottes Flügeln Zuflucht haben, bringen wir die Not aller Menschen in unseren Gebeten vor Gott und bitten ihn um
Kraft für die vor uns liegenden Aufgaben.
Natürliche Gemeindeentwicklung
Mit dem Reich Gottes ist es so, wie
wenn ein Mensch Samen aufs Land
wirft und schläft und aufsteht, Nacht
und Tag; und derSame geht aufund
wächst - erweiß nicht wie. Denn von
selbst bringt die Erde Frucht, zuerst
den Halm, danach die Ähre, danach
den vollen Weizen in derÄhre.
(Markus 4,26-28)
Wo sehen wir unsere Gemeinde in 5
Jahren? In 1 0 Jahren? In 20 Jahren?
Wie sehen wir unsere Gemeinde?
Welche Stärken und Schwächen
haben wir als Gemeinde? Was tun
wir als Gemeinde, damit wir uns –
und andere Menschen sich auch – in
unserer Gemeinde wohlfühlen?
Viele Fragen, mit denen wir uns auf
der Rüste des Gemeindekirchenrates
im Frühjahr ausführlich befasst
haben. Und viele Ideen, in welche
Richtung unsere Gemeinde gehen
kann, hatten wir auch. Gleichzeitig
haben wir gemerkt, wie schwierig es
ist, so viele verschiedene Ideen und
Nachrichten
im Oktober 201 5
Meinungen unter einen Hut zu bringen. Deshalb haben wir uns dazu
entschieden, die perspektivische
Arbeit in unserer Gemeinde in einem
strukturierten Prozess anzugehen.
Nach einem Vortrag und ausführlicher Diskussion war klar: Die „natürliche Gemeindeentwicklung“ (NGE)
soll die Struktur sein, die uns helfen
soll, unsere Gemeinde weiter
lebenswert zu erhalten, Stärken und
Schwächen zu entdecken und sie so
zu reichem Wachstum zu bringen.
Worum geht es genau? So wie im
Gleichnis von der selbstwachsenden
Saat geht die NGE davon aus, dass es
zuerst Gott ist, der unsere Gemeinde
ins Leben gerufen hat und auch
lebendig erhält. Wir Gemeindeglieder
sind von Gott mit unseren Gaben
ausgestattet und bringen diese an
vielen Stellen in Gottes Gemeinde
ein. Manchmal hakt es aber daran,
die richtigen Gaben auch an der
richtigen Stelle einzusetzen und wie
auf dem Bild oben sieht man nicht,
dass man "nur" die richtigen Räder
an die richtigen STellen bringen
muss. Und hier kommt die NGE ins
Spiel.
Ein mit ca. 30 Personen recht eng
gefasster Kreis an haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern wird einen Fragebogen
mit rund 200 Fragen ausfüllen. Aus
diesen Fragebögen wird ein Gemeindeprofil erstellt.
Die Fragen werden in 8 verschiedenen Kategorien ausgewertet. Diese
lauten:
- Bevollmächtigende Leitung: Sind
die Leiter darauf ausgerichtet, andere
Christen zum Dienst zu befähigen?
- Gabenorientierte Mitarbeiterschaft: Werden Aufgaben nach dem
Kriterium der geistlichen Begabung
vergeben?
- Leidenschaftliche Spiritualität: Ist
das geistliche Leben der Gemeindeglieder von Leidenschaft geprägt?
- Zweckmäßige Strukturen: Tragen
die gemeindlichen Strukturen zum
gemeindlichen Wachstum bei?
- Inspirierender Gottesdienst: Ist der
Gottesdienst für die Gemeindeglieder
eine inspirierende Erfahrung?
- Ganzheitliche Kleingruppen: Gehen die Kleingruppen auf die wirklichen Fragen der Teilnehmer ein?
- Bedürfnisorientierte Evangelisation: Sprechen die Aktivitäten in der
Nachrichten
im Oktober 201 5
Verkündigung die Bedürfnisse derer
an, die gewonnen werden sollen?
- Liebevolle Beziehungen: Sind die
Beziehungen der Gemeindemitglieder
von Liebe geprägt?
Die Auswertung dieser Kategorien
wird zeigen, wo unsere Gemeinde im
Verhältnis zu allen teilnehmenden
Gemeinden weltweit stark ist, und
wo wir noch Nachholbedarf haben.
Und an dieser Stelle lohnt es sich
dann, genau hinzuschauen und
diesen Bereich zu entwickeln. So wie
bei einem Fass die kürzeste Daube
die Füllmenge bestimmt, so bestimmt
der schwächste Faktor auch die Gesamtentwicklung einer Gemeinde.
Natürlich gehört zur Natürlichen Gemeindeentwicklung mehr, als sich
hier in den Gemeindenachrichten
schreiben lässt. Deshalb werden wir
im November zur Auswertung unseres ersten Profils alle Interessierten
herzlich einladen. Dann wird auch
das Prinzip der Natürlichen Gemeindeentwicklung noch ausführlicher erklärt werden können.
Das Ziel des Gemeindekirchenrates
ist es, unsere Gemeinde zu stärken
und wachsen zu sehen – mit den
Gaben, die Gott uns geschenkt hat.
Es geht nicht darum, das Rad neu zu
erfinden, oder in blinden Aktionismus
zu verfallen – es geht vielmehr darum, genau hin zu schauen, ob wir
unsere Gaben Gott gemäß einsetzen
– oder um es im Bild zu sagen: Ob
wir verstehen, dass die wir manchmal
nur die runden Räder an die Achsen
setzen müssen, um leichter,
beschwingter, fröhlicher vorwärts zu
kommen.
Der Gemeindekirchenrat wünscht
sich rege Diskussion und Unterstützung bei diesem Projekt. Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an und
kommen zu dem Infoabend im
November. Der Termin wird
rechtzeitig bekannt gegeben.
Gottesdienste und Veranstaltungen
im Oktober 201 5
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober
1 0.30 Uhr, Zwinglikirche
Erntedank- und Familiengottesdienst
Pfarrerin Krötke u. Kita Sonnenblume
Sonntag, 11 . Oktober
1 0.00 Uhr, Samariterkirche
Regionalgottesdienst m. Abendmahl
zur Wiedereröffnung der
Samariterkirche
Sonntag, 11 . Oktober
1 7.00 Uhr, Zwinglikirche
Junger Gottesdienst mit Liedern aus
Taizé
Pfarrer Stets u. Team
Sonntag, 1 8. Oktober
1 0.30 Uhr, Offenbarungskirche
Gottesdienst
Pfarrerin Krötke
Sonntag, 25. Oktober
1 0.30 Uhr, Offenbarungskirche
Gottesdienst m. Abendmahl
Pfarrer Stets
Freitag, 30. Oktober
1 6.00 Uhr, Haus an der Spree
Gottesdienst
Pfarrer Stets
Kirchenmusik
Stralauer Kirchenmusik,
25. Oktober, 1 7 Uhr
Flöte, Orgel und Lyrik zum Herbst
Flöte, Martin Fehlandt
Orgel, Christine Zgoll
Texte, Wolfgang Prietsch
Chorproben:
jeden Mittwoch um 1 9.30 Uhr in der
Offenbarungskirche
Flötenkreis:
jeden Montag um 1 8.30 Uhr in der
Offenbarungskirche
Kindersingen in der
Offenbarungskirche:
Kinderchor II (3.und 4. Klasse),
montags, 1 7.00 Uhr
Spatzenchor (4-5 Jahre),
mittwochs, 1 6.30 Uhr
Gemeindeleben
im Oktober 201 5
Kinderchor I (1 . und 2. Klasse),
mittwochs, 1 7.1 5 Uhr
Bibelstunde
donnerstags, 1 0.00 Uhr
Frau Preisler
KubuKiki (kunterbunte Kinderkirche)
(1 . - 6. Klasse, mit Mittagessen)
Samstag, 1 0. Oktober
1 0.00-1 3.00 Uhr,
Offenbarungskirche
Gesprächskreis
mit Marianne Birthler
Dienstag, 1 3. Oktober
1 9.30 Uhr Offenbarungskirche
Gemeindefrühstück
Donnerstag, 1 5.1 0., 9.30
Offenbarungskirche
Anmeldung im Gemeindebüro
Besuchskreis
Montag, 26.1 0., 11 Uhr
Offenbarungskirche
Geburtstagsrunde
im dritten Quartal
Donnerstag, 22.1 0., 1 4 Uhr
Offenbarungskirche
Seniorencafé
dienstags, ab 1 4 Uhr
Offenbarungskirche
Konfirmanden
A-Teamer
mittwochs, 1 7.00 – 1 8.30 Uhr,
Offenbarungskirche
Junge Gemeinde
B-Teamer
donnerstags, 1 7.30 – 1 9.30 Uhr,
Offenbarungskirche
Kirchenhauskreis
Freitag, 9.+23. Oktober,
1 9.30 Uhr
Offenbarungskirche
Monatsspruch Oktober
Haben wir Gutes empfangen
von Gott und sollten das Böse
nicht auch annehmen?
Hiob 2,1 0
25 Jahre Friedenseiche
Im November 1 989
veränderte sich die Welt. Die
evangelische
Kirchengemeinde ZwingliStralau war nicht mehr „am
Rande Ost-Berlins“, nahe
dem Grenzübergang
Oberbaumbrücke. Die Grenze
nach Kreuzberg war
durchlässig geworden. Friede
schien in Sicht, weil die
Blöcke bröckelten und das
Gespräch zwischen den
Welten war offen.
Vorher – in der DDR – waren
solche offenen und
vertrauensvollen Gespräche
durch sogenannte
Partnerschaften zwischen
Ost- und West-Gemeinden
möglich, indem wir im Osten
Besuch „aus dem Westen“ erhielten. So hatte auch Zwingli-Stralau
Partnergemeinden in Berlin (West), in der Bundesrepublik und in Holland. In
den Partnergemeinden Zwingli-Stralau; Hephatha in Berlin-Britz und in
Wolfsburg wurde der Gedanke geboren, einen „Friedensbaum“ in unserer
Gemeinde zu pflanzen.
Am 23. April 1 990, nach der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR war
gerade ein Ministerpräsident gewählt worden, der praktizierender Christ ist,
fuhren Frau Preisler vom GKR Zwingli-Stralau und Pf. Gutjahr von der
25 Jahre Friedenseiche
Partnergemeinde Hephatha in Britz
nach Wolfsburg, um mit Frau
Hörning, der Initiatorin der Pflanzung
von Friedensbäumen, aus der
Wolfsburger Gemeinde dieses
Vorhaben zu besprechen. In einem
Gottesdienst mit
Gemeindemitgliedern aus ZwingliStralau wurde dieser Plan als Zeichen
von Dankbarkeit und Erinnerung
beschlossen. Die Wolfsburger hatten
Erfahrung, denn es sollte der 387ste
Baum in einer Reihe von
Friedensbäumen sein, die seit 1 984 in
vielen Städten als Zeichen des
Friedens gepflanzt wurden. Sie
stehen in Israel, Russland,
Griechenland, Holland, Italien und in
Deutschland u.a. in Halberstadt und
im Britzer Garten. Eine Tafel erinnert
dort an die Aktion. Die DDR-Führung
hat 1 986 eine solche Pflanzung in
der „Hauptstadt der DDR“ nicht
genehmigt. Man pflanze ja selbst
viele Friedensbäume. Diese Aussage
spricht Bände!
Und welche Art von Baum sollte es
jetzt sein? Natürlich eine Eiche, die
ist standhaft und wird sehr alt. Frau
Nübel beantragte im Auftrag der
Zwingli-Stralau-Gemeinde beim
Grünflächenamt in Friedrichshain die
Pflanzgenehmigung, was sich als
nicht so einfach herausstellte. Der
Wunschort war die Verkehrsinsel –
die heute keine Insel mehr ist –
Persiusstraße Ecke Corinthstraße.
Und es klappte. Die nächste
Pflanzperiode war der Herbst, so
wurde für die Pflanzung der 6.
Oktober 1 990 bestimmt.
Die politische Geschwindigkeit
überholte unser Anliegen, einen
Baum als friedensstiftende
Verbindung zwischen Ost und West
zu pflanzen. Die Wiedervereinigung
fand bereits am 3. Oktober 1 990
statt. Und so wurde der am 6.
Oktober 1 990 um 1 4 Uhr von einer
kleinen Gruppe aus verschiedenen
Gemeinden nach einer Andacht von
Pf. Klose gepflanzte Baum nicht nur
ein „Friedensbaum“ sondern auch ein
„Vereinigungsbaum“!
Und er wächst und gedeiht, wie jeder
sich überzeugen kann.
Dr.-Ing. Uwe Nübel
Kinderkirche
Krippenspiel und KubuKiki
Krippenspieler und
Krippenspieler*innen gesucht
KubuKiKi – unsere
kunterbunte Kinderkirche
Ja, das neue Schuljahr ist erst 4
Wochen alt, aber meine
Werbetrommel für das Krippenspiel
rühre ich trotzdem schon;-)
ich suche Euch, die Ihr Lust habt auf
ein recht (b)engelhaftes Krippenspiel
mit vielen Sprechrollen, mal ganz
ohne Kinderchor.
Geprobt wird immer donnerstags um
1 7 Uhr, los geht's am 1 2. November
in Offenbarung.
Generalprobe am 23.1 2.201 5 von 1 01 2 Uhr!
Bitte meldet Euch bei mir, wenn Ihr
mitmachen möchtet,
[email protected]
Ich freue mich auch über Eltern, die
Lust und Zeit haben, Proben,
Aufführung und Kulissengestaltung
zu unterstützen.
geht weiter und zwar immer am 2.
Sonnabend im Monat von 1 0-1 3 Uhr
für Grundschulkinder der 1 . bis 6.
Klasse, inklusive Nudelessen.
Erzählen, spielen, beten, basteln,
singen, Gemeinschaft erleben, sich
gemeinsam über unseren Glauben
und unser Leben austauschen
Am 1 0.1 0.201 5 planen wir einen
Besuch in einer Moschee, wir hoffen
es klappt (dann mit Picknick), darum
bitte rechtzeitig kommen!
Das kubuKiKi -Team freut sich auf
Euch.
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl am 4.1 0.201 5, 1 0.30 in
Zwingli
Erntedank - Lebensernte
Wir laden Sie herzlich zum Erntedankgottesdienst nach Zwingli ein , der in
diesem Jahr mit dem Seniorencafe, Gemeindepflegerin Brigitte Herold und
Pfarrerin Krötke gestaltet wird. Es singt der Chor der Gemeinde.
Benedictos
Werde ein Segen
„Werde du ein Segen“
Diese moderne Übersetzung (1 . Buch
Mose1 2. Kapitel), einer Gruppe von
Theologinnen und Theologen zum
ökumenischen Kirchtag steht als Pate
für das Projekt Benedictos (Segen),
mit dem die Gemeinde im Oktober
startet.
etwa beim Sortieren von Bildern,
Schreiben von Briefen oder im
Umgang mit Behörden und Einrichtungen. Sie spielen, backen oder
kochen gemeinsam oder lesen vor. So
wird Ihre Tätigkeit für andere zum
Segen, konkret und ganz nah am anderen.
Zum Hintergrund
Menschen mit einer Pflegestufe oder
Menschen mit psychischen
Erkrankungen benötigen häufig Begleitung und Unterstützung im Alltag.
Dabei geht es nicht um Pflege oder
hauswirtschaftliche Leistungen. Das
Projekt bietet in allgemeinen Lebenssituationen notwendige Unterstützung und Begleitung. Ganz
unterschiedlich und individuell, auf
die jeweilige Situation der Betroffenen bezogen können Sie helfen und so
zum Segen für andere werden.
Ihre Begleitung ermöglicht es Seniorinnen und Senioren wieder mehr
am Leben teilzunehmen, z.B. durch
gemeinsames Einkaufen, oder Begleitung zum Arzt oder um frische Luft
beim Spaziergang zu genießen. Sie
geben Unterstützung bei Dingen, die
allein nicht mehr zu bewältigen sind,
Dieses niedrigschwellige Angebot
wird nur mit Ihnen möglich.
Wir laden Sie ein, als ehrenamtliche
Mitarbeiterin oder ehrenamtlicher
Mitarbeiter das Projekt „Benedicto“
zu unterstützen. Es steht allen Interessierten, unabhängig von religiösen Überzeugungen, Alter oder
Hautfarbe offen
Wir erwarten:
- Bereitschaft, Zeit zu geben,
- verbindliche Mitarbeit
- Bereitschaft, sich auf andere einzulassen
- Freude an Begegnung auf gleicher
Augenhöhe
- Bereitschaft zu einem Grundkurs
zur Begleitung von Menschen mit
Unterstützungsbedarf (ca. 30 Stunden)
Nachrichten
im Oktober 201 5
Wir bieten:
- die Möglichkeit zur Qualifizierung
Begleitung und Unterstützung ihrer
Tätigkeit
- Versicherungsschutz
- Zusammenarbeit im Team
- Aufwandsentschädigung (6 € pro
Stunde)
Ihre Ansprechpartner sind:
Schwester Brigitte über das Gemeindebüro
Fachkrankenpfleger Burkhard Batze
über das Gemeindebüro
Wie kann man von Gott reden?
Woher komme ich? Was wird aus
mir? Was prägt mich? Was ist mir
wichtig? Nehmen Sie sich die Zeit, an
fünf Abenden mit Anderen über diese
Fragen ins Gespräch zu kommen. Ein
Vorwissen ist nicht nötig! Die Termine und die Themen sind:
8. Oktober: Das Wort (Bibel und
Glaube)
1 5. Oktober: Die Werte (1 0 Gebote)
5. November: Das Gebet (Vaterunser)
1 9. November: Die Sakramente I
(Taufe)
3. Dezember: Die Sakramente II
(Abendmahl)
Wir treffen uns jeweils donnerstags,
20.00-21 .30 Uhr in der Offenbarungskirche. Mitmachen kann jede(r).
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro oder bei Pfarrer Stets
([email protected]) an. Eine
Teilnahme an allen Abenden ist erwünscht. Für diejenigen Erwachsenen, die noch nicht getauft sind, dient
dieser Kurs als Taufvorbereitung. Der
zugehörige Taufgottesdienst ist am
Sonntag, 6. Dezember, 1 0.30 Uhr in
der Offenbarungskirche.
Ev. Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau
Simplonstraße 31 -3 7
11 0245 Berlin
Telefon: 030-291 09 67
Fax: 030 – 294 1 5 34
Bürozeiten: Dienstag: 1 6-1 8 Uhr,
Donnerstag+Freitag: 9-11 Uhr
Bankverbindung:
Evangelische Bank eG
E-Mail: [email protected]
IBAN: DE88 5206 041 0 71 03 9955 69
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