18 U -25 Darf der Chef das oder nicht? Muss ich Überstunden leisten oder nicht? Wer hat Recht? Wer nicht? Solche Fragen sind der Alltag von Roger Lang. Saison-Tipps Sie sind sich nicht sicher, welches Gemüse der Saison entspricht? Oder ob das Label auf der Verpackung wirklich hält, was es verspricht? Die App «WWF Ratgeber» weiss Bescheid! Download im App-Store fürs iPhone und für Android-Geräte. Mehr Informationen unter: www.hotelgastrounion.ch Musik-Tipp Das feine Menü steht, in der Küche brutzelt es in den Pfannen und die Tische in Ihrem Lokal sind gedeckt – aber Ihnen fehlt die passende Musik fürs Dinner? Die Lifestyle-Berater von Stilpalast.ch wissen, mit einer Playlist voller Soundtipps für den gelungenen Abend zu helfen. Und wenn Coldplay, Janet Jackson und Nancy Sinatra beim Znacht dabei sind, wird jeder Abend perfekt. www.stilpalast.ch Luzern, den 19. November 2015 Nicht verzagen – Roger fragen! APP der Woche Klänge zum Znacht HGZ No 37 «Nun erklären Sie mir das Problem bitte ganz ruhig», verlangt Roger Lang mit beschwichtigender Stimme. «Alles der Reihe nach. Hat Ihr Arbeitgeber die Kündigung unterschrieben? Wieso haben Sie mich nicht früher kontaktiert?» Die Beratung am Telefon klingt, als hätte er bestimmt schon zwanzig Jahre Berufserfahrung. Dabei ist Roger Lang Zahlreiche Probleme löst Roger Lang mit Coaching am Telefon. LU K A B ELU H A N selbst erst 24-jährig und kann sich sehr gut in die Hilfesuchenden am anderen Ende der Leitung hineinversetzen. Der Luzerner ist bei der Hotel & Gastro Union Be- schicken. Ich bin nicht einfach nicht rechtzeitig bezahlt werde, auftragter für Lernende. Junge, da, um mit ihrem Chef zu schimp- mal jammert einer über die vielen die in der Gastronomie, der Ho- fen, sondern auch, um die Lernen- Schichten am Wochenende. «Bei tellerie oder im Tourismus arbei- den anzuspornen sich durchzu- Letzterem mache ich die Lernenten, wenden sich mit ihren Sorgen, beissen oder ihnen Tipps zu geben, den nur darauf aufmerksam, dass Fragen und Problemen an ihn. wie sie selbst am besten das Ge- sie bei der Berufswahl wussten, Zumal Roger Lang schon seine spräch mit dem Vorgesetzten su- worauf sie sich einlassen würden.» Lehre bei der Hotel & Gastro chen sollten.» Ohnehin enden nur zehn Prozent der Fälle vor dem Arbeitsgericht, Union absolviert hat und dem Vervierzig Prozent kommen vor die band mittlerweile seit acht Jahren Mitglieder profitieren zusätzlich Schlichtungsbehörde. Der skurtreu ist, konnte er bereits viel Er- vom Rechtsschutz fahrung sammeln. «Die Hälfte alrilste Fall: eine fristlose Kündiler Fälle löse ich bereits mit dem Täglich gelangen neue Probleme gung für eine Mitarbeiterin, die Coaching-Gespräch am Telefon», an Roger Lang, zurzeit seien rund Rüstabfälle aus der Küche für ihre erklärt er. «Oft geht es darum, die dreissig Fälle offen. Mal rekla- Meerschweinchen nach Hause Jungen auf den richtigen Weg zu miert ein Anrufer, weil der Lohn nahm – Diebstahl! Roger Lang lacht: «Damit kam der Arbeitgeber natürlich nicht durch.» Ehe Roger Lang gegen einen Arbeitgeber vorgeht, wartet er das Ende der Ausbildungszeit des Lernenden ab. «Schliesslich ist die Ausbildung das Wichtigste und die wollen wir auf keinen Fall kaputt machen oder das Arbeitsklima zerstören. Im Unterschied zur Gewerkschaft, die Konflikte sucht, sind wir auf der Suche nach Lösungen.» Nicht nur Mitglieder der Hotel & Gastro Union dürfen sich an Roger Lang wenden, sondern alle Lernende aus der Branche. Das Mitglied profitiert allerdings vollumfänglichen vom Rechtsschutz, falls der Fall weitergezogen werden muss. «Spätestens dann erkennen viele, wie wertvoll es ist, dass sich die Union für ihre Interessen einsetzt. Nicht nur für ihren spezifischen Fall, sondern generell für die Rechte des Arbeitnehmers.» B EN N Y EP S T EI N Zum Thema Roger Lang ist telefonisch unter 041 418 23 38 oder unter der Mail-Adresse roger.lang@ hotelgastrounion.ch erreichbar. Übrigens: Als Lernender lohnt sich die Mitgliedschaft bei der Hotel & Gastro Union umso mehr. Nicht nur der Rechtsschutz ist gratis, auch die Mitgliedschaft gibt es im ersten Halbjahr umsonst. A N Z E I G E t s a G hr I t i m Da . t s s i r e sich Ihre Gäste wollen mit gutem Gewissen geniessen. Sie verlangen nach sicheren und nachhaltigen Produkten und wollen vermehrt wissen, wo und wie Nahrungsmittel hergestellt werden. Mit Schweizer Fleisch sind Sie als Gastronom auf der sicheren Seite: Sie erhalten ein sicheres, hygienisch einwandfreies und qualitativ hochstehendes Produkt aus tierund umweltgerechter Produktion. Das schätzen Ihre Gäste. Mehr zu den hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards von Schweizer Fleisch unter schweizerfleisch.ch/gastronomie
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