Selbstbestimmtes Wohnen - Jugend am Werk Steiermark

s
e
t
m
m
i
t
s
e
b
t
s
b
l
Se
n
e
n
h
o
W
Ein
er ung
d
in
h
e
B
it
m
M enschen
r
ü
f
n
e
b
e
L
s
e
eigenständig
Alle Menschen sind anders Vision einer inklusiven Gesellschaft • Willkommen in meiner
Wohnung! Selbstständiges Wohnen ist möglich • Wie wir leben wollen Selbstbestimmt
und eigenständig • In der Mitte der Gesellschaft Inklusion wird selbstverständlich
Alle Menschen
sind anders
Vision einer inklusiven Gesellschaft
Inklusion – Weil es normal ist, verschieden zu sein
In einer inklusiven Gesellschaft werden alle Menschen als gleichberechtigt anerkannt und in ihrer individuellen Persönlichkeit wertgeschätzt. Das was uns voneinander unterscheidet ist gleichzeitig das,
was uns bereichert. So haben auch Menschen mit Behinderung das
Recht, ihr Leben als vollwertiger Teil der Gesellschaft nach ihren Wünschen zu gestalten. Dazu gehört, dass sie ihre Wohnsituation aktiv mitbestimmen können.
Deinstitutionalisierung – Eigene Wohnungen statt Heimplätze
„In den letzten zwei Jahrzehnten hat hier, verstärkt durch die UN-Behindertenrechtskonvention*, eine enorme Entwicklung stattgefunden“, sagt Walter Perl, Geschäftsbereichsleiter von Jugend am Werk im
Bereich Betreuung, Freizeit und Wohnen. „In der Vergangenheit wurden Menschen mit Behinderung in der Regel in großen Einrichtungen
wie Heimen oder Psychiatrien untergebracht.“ Schritt für Schritt begann eine Deinstitutionalisierung und Enthospitalisierung. Die Idee
dahinter ist, dass Menschen mit Behinderung nicht mehr in Heimen
oder größeren Wohngemeinschaften, sondern in ihren eigenen Wohnungen leben.
Die eigenen vier Wände
Jugend am Werk stellt im Rahmen der LEVO** solche Wohnmöglichkeiten und die dazugehörige individuelle Begleitung zur Verfügung.
Die BewohnerInnen bekommen dadurch mehr Respekt für ihre Privatsphäre sowie auch mehr Eigenverantwortung. Das stärkt nicht nur das
Selbstbewusstsein, sondern fördert auch Potenziale und Kompetenzen,
meint Walter Perl: „Die äußeren Strukturen haben einen großen Einfluss.
Auf das Leben jedes Menschen.“
* Die UN-Behindertenrechtskonvention beinhaltet eine Vielzahl spezieller,
auf die Lebenssituation behinderter Menschen abgestimmter Regelungen.
**Leistungs- und Entgeltverordnung des Steiermärkischen Behindertengesetzes
2
Recht
so!
Menschen mit Behinderung haben das
Recht, ihren Aufenthaltsort zu wählen und
zu entscheiden, wo und mit wem sie leben,
und sind nicht verpflichtet, in besonderen
Wohnformen zu leben.
Stolpersteine
12,6 %
Quelle: Artikel 19 / UN-Behindertenrechtskonvention
der in Österreich lebenden
Menschen mit Behinderung
haben häufig Probleme in
Wohnungen oder Häusern
Quelle: Erhebung der Statistik Austria (Mikrozensus-Zusatzfragen 2007)
ca.
1500
Menschen mit Behinderung wohnen
in der Steiermark in einer stationär
betreuten Einrichtung
Quelle: Sozialbericht 2011–2012 / Amt der Steiermärkischen Landesregierung, A 11 – Soziales
Exklusion
Integration
Inklusion
3
Willkommen in
meiner Wohnung!
Selbstständiges Wohnen ist möglich
Der langgezogene Hauptplatz ist nicht nur der geografische Mittelpunkt von
Mureck, hier spielt sich auch ein Großteil des öffentlichen Lebens ab. Unter
den BewohnerInnen, die nachmittags ins Kaffeehaus oder in den Friseursalon
gehen, sind ganz selbstverständlich auch Menschen mit Behinderung.
Seit rund 60 Jahren bietet Jugend am Werk in Mureck
verschiedene Leistungen für Menschen mit Behinderung an. Diese leben heute so eigenständig wie
möglich und mit soviel Begleitung wie nötig rund
um das Murecker Stadtzentrum. Manche von ihnen
sind aufgrund ihrer körperlichen oder geistigen Verfassung rund um die Uhr auf Begleitung angewiesen (Vollzeitbetreutes Wohnen). Andere sind sehr
selbstständig und brauchen bloß fallweise Unterstützung (Teilzeitbetreutes Wohnen). Gemeinsam
ist ihnen jedoch, dass seit Ende 2014 alle in eigenen Wohnungen leben. Mit den selbst gewählten
MitbewohnerInnen, der persönlichen Einrichtung
und ihrer privaten Küche. Diese von Jugend am Werk
angemieteten Wohnungen umfassen Einzelwohnungen und Wohngemeinschaften bis zu drei Personen.
Das Besondere in Mureck ist, dass auch Menschen
die rund um die Uhr Unterstützung benötigen nicht
in heimähnlichen Strukturen untergebracht sind.
Hier leben sie wie selbstverständlich in ihrer eigenen Wohnung. „Die BewohnerInnen haben so viel
mehr Privatsphäre“, sagt Mariana Hödl, Mitarbeiterin von Jugend am Werk. „Dadurch gibt es auch
weniger Konflikte untereinander.“ Die Begleitung
ist individuell nach den einzelnen Wohnungen aus-
4
gerichtet, erklärt Walter Lanzinger, Zweigstellenleiter von Jugend am Werk in Mureck: „Menschen mit
höherem Hilfebedarf sind näher am Stützpunkt der
MitarbeiterInnen.“ Falls diese Unterstützung, beim
Duschen oder Anziehen beispielsweise, benötigen,
können sie die MitarbeiterInnen jederzeit über ein
Rufsystem erreichen.
Einen weiteren Schritt zu mehr Eigenständigkeit
gingen auch die Menschen aus dem Teilzeitbetreuten Wohnen. Diese leben grundsätzlich bereits sehr
eigenständig. Sie verfügen über ihre Finanzen, gehen alleine einkaufen und sind für die Reinigung
der Wohnung selbst verantwortlich. Neu ist jedoch,
dass Jugend am Werk diese Wohnungen nicht mehr
in einem gemeinsamen Haus, sondern verteilt im
Stadtgebiet in Gemeindesiedlungen angemietet hat.
So wohnen nun in Mureck Menschen mit und ohne
Behinderung Tür an Tür. „Die Individualisierung der
BewohnerInnen hat somit weiter zugenommen“,
meint Jugend am Werk-Mitarbeiter Andreas Kügerl.
Die Arbeit von Jugend am Werk in Mureck zeigt, dass
es sich lohnt, neue Wege und Möglichkeiten auszuprobieren. „Man muss kreativ sein und Mut zur Veränderung haben“, bestätigt Walter Lanzinger.
Am liebsten zu zweit – Kornelia Held und Reinhold Potzinger
3 Fragen an Walter Lanzinger
Zweigstellenleiter Wohnverbund Mureck
Was ist das Besondere an der
Arbeit von Jugend am Werk
hier in Mureck?
Was hat sich durch das Leben
in eigenen Wohnungen
verändert?
Wie könnte sich das Wohnen
von Menschen mit Behinderung
in Zukunft weiterentwickeln?
»Bei uns stehen schon immer
die Interessen der Menschen
mit Behinderung im Vordergrund. Gemeinsam wollen wir
ein selbstbestimmtes Leben
ermöglichen.«
»Mir fällt eine Steigerung im
Selbstwert der Bewohner­Innen
auf. Sie sind um einiges selbst­
sicherer. Außerdem sind verlorengeglaubte Kompetenzen wieder
zum Vorschein gekommen.«
»Es sollte generell über neue
Betreuungsformen nachgedacht
werden, da die Bewohner­
Innen natürlich älter werden
und dadurch eine Reihe neuer
Bedürfnisse entstehen.«
„
„
„
„
„
„
5
6
Fest im Sattel – Daniela Schuster mit ihrem flotten Fahrrad
Soviel Freiraum
wie möglich
Und soviel Begleitung wie nötig
Welche Arten von Begleitung gibt es im Bereich Wohnen bei Jugend am Werk?
Die Leistung Vollzeitbetreutes Wohnen nehmen Menschen in Anspruch, die rund um die Uhr
Begleitung benötigen. Das auf zwei Jahre befristete Trainingswohnen ist eine Mischung aus
Voll- und Teilzeitbetreutem Wohnen. Ziel ist, anschließend ins Teilzeitbetreute Wohnen überzugehen. Diese Möglichkeit ist für Menschen gedacht, die zwar sehr selbstständig sind, aber
in gewissen Bereichen des Alltags Unterstützung brauchen. Die Wohnassistenz schließlich
richtet sich an Personen, die ihre Wohnung selbst mieten und weiterhin mobil betreut werden.
Fragen zum
Vollzeitbetreuten Wohnen
Fragen zum
Teilzeitbetreuten Wohnen
Kann ich die Wohnungen auch mit
einem Rollstuhl befahren?
Alle Wohnungen sind barrierefrei und
behindertengerecht.
Ich komme schon gut alleine zurecht,
brauche aber manchmal Hilfe.
Welche Unterstützung bekomme ich?
Die Begleitung ist passgenau auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abgestimmt.
Die Unterstützung reicht von Hilfe bei
Einkauf oder Hygiene bis zur Organisation verschiedener Aktivitäten.
Ich brauche Hilfe – wie mache ich
mich bemerkbar?
Es gibt ein stationäres Telefonsystem in
jeder Wohnung. Das MitarbeiterInnenteam ist 24 Stunden vor Ort anwesend.
Was ist, wenn ich meine Zimmertüre
nicht aufsperren kann?
BewohnerInnen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen keinen Schlüssel
bedienen können, benutzen ein Transpondersystem. Sie tragen eine Chipkarte
bei sich und sobald sie die Türklinke
berühren, öffnet sich ihre Zimmertür.
Darf ich meine Wohnung jederzeit
verlassen?
Selbstverständlich! Als Information für
die MitarbeiterInnen erscheint ab 22 Uhr
ein Signal, sobald BewohnerInnen ihre
Wohnungen verlassen.
Kann ich die MitarbeiterInnen von
Jugend am Werk jederzeit erreichen?
Alle BewohnerInnen verfügen über ein
Mobiltelefon. Die MitarbeiterInnen sind
vor Ort anwesend und/oder über Rufbereitschaft erreichbar.
Kann ich mir aussuchen mit wem
ich zusammenlebe?
Die Auswahl der MitbewohnerInnen geschieht individuell in Abklärung mit den
MitarbeiterInnen. Im Teilzeitbetreuten
Wohnen gibt es Einzelwohnungen oder
2er-WGs, im Vollzeitbetreuten Wohnen
Einzelwohnungen, 2er- oder 3er-WGs.
7
Gute Freunde – Regina Gartner und ihr Kater Burli
8
Wie wir leben
wollen
Selbstbestimmt & eigenständig
Regina Gartner und Daniela Schuster zeigen, dass ein selbstbestimmtes
Leben und Wohnen möglich ist. Egal ob Vollzeit- oder Teilzeitbetreut.
„D
as ist der Burli, 7 Jahre ist er schon alt“, sagt Regina Gartner und
krault den schnurrenden Tigerkater sanft am Kopf. Gemeinsam
mit ihm lebt sie seit Ende 2014 in einer neuen 3er-WG von Jugend
am Werk. Da die 64-jährige eine Gehhilfe benötigt, hat sie sich eine
Wohnung im Erdgeschoß gewünscht: „Im Parterre ist es besser, weil
Stiegen kann ich nicht mehr steigen.“ So kann natürlich auch ihr Burli
jederzeit nach Draußen.
Mit dem großen Telefonapparat in der Küche ist es für Regina möglich, direkt in Kontakt mit den Jugend am Werk-MitarbeiterInnen vor
Ort zu treten. „Ich rufe an und sage �Bitte duschen!� oder �Tabletten
bitte!�.“ Da Regina und ihre Mitbewohner mehr Unterstützung benötigen, werden sie vollzeitbetreut, können aber trotzdem in einer eigenen Wohnung leben. Wie überall ist auch hier die Küche der Ort, wo
sich am meisten abspielt, erzählt Regina: „Da essen wir am Abend oft
gemeinsam eine Suppe.“
„W
enn mein Freund Alois am Wochenende kommt, essen wir
meistens zusammen“, erzählt Daniela Schuster. Die 35-jährige lebt alleine in einer 3-Zimmer-Wohnung. Über ihren Freiraum ist
sie sehr glücklich, ein Leben in einer Wohngemeinschaft kann sie sich
nicht mehr vorstellen. Zwischen der gemütlichen Einrichtung fällt sofort ein Hometrainer ins Auge. Die sportliche junge Frau fährt gern Rad
und nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil – oft mit Erfolg.
Daniela ist teilzeitbetreut und bekommt passgenaue Unterstützung –
in genau den Lebensbereichen, wo sie diese benötigt. „Die Mitarbeiter­
Innen von Jugend am Werk fragen nach, ob alles in Ordnung ist“, erklärt
Daniela, „und ich kann jederzeit anrufen, sollte ich etwas brauchen.“
Zum Beispiel wenn Daniela eine Zugkarte besorgen muss. Neben ihrer
Arbeit in der Küche des Kompetenz- und Ausbildungszentrums Mureck
absolviert sie zusätzlich ein Praktikum in einem Kindergarten. Und
dorthin fährt sie mit dem Zug. Allein, selbstverständlich.
9
In der Mitte
der Gesellschaft
Inklusion wird selbstverständlich
Empowerment – Wir entscheiden selbst!
Die Möglichkeit in einer eigenen Wohnung leben zu
können, bedeutet für Menschen mit Behinderung
vor allem, dass sie auf dem Weg zu einem selbstbestimmten, inklusiven Leben einen Schritt weitergekommen sind. Ein Leben mit mehr Rechten, freien
Entscheidungen und Verantwortungen. Die Grundidee ist das Empowerment. „Es ist wichtig, Menschen
mit Behinderung ein eigenverantwortliches Leben
zuzutrauen und sie auch dahingehend zu ermutigen“,
sagt Walter Perl. In der Gesellschaft muss der Umgang mit Menschen mit Behinderung vor allem von
Respekt geprägt sein und auf Augenhöhe geschehen.
Unterstützung im Sozialraum
Das Wo und Wie man lebt ist prägend für unsere
Persönlichkeit, unsere Möglichkeiten und unseren
individuellen Lebensweg. Und genau dasselbe gilt
auch für Menschen mit Behinderung. Deshalb muss
eine selbstbestimmte Entscheidung über die Wohnform ermöglicht werden. Im Sinne der Inklusion
Melitta
Fritz
geht es darüber hinaus nicht nur um eine eigene
Wohnung, sondern auch um die soziale Einbindung
in dem jeweiligen Stadtviertel oder der Gemeinde.
„Unser Ziel ist, dass Menschen mit Behinderung in
einer Gemeinschaft leben“, ergänzt Perl, „und aus
diesem Sozialraum Unterstützung bekommen.“
Den Weg weitergehen
Im Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung
hat in den vergangenen Jahrzehnten bereits ein
Umdenken und eine Entwicklung begonnen. Neben Dienstleistern wie Jugend am Werk ist auch die
Gesellschaft gefordert, den eingeschlagenen Weg
mit Mut und Neugierde weiterzugehen. Die Art der
Begleitung soll sich auch in Zukunft noch mehr an
die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung anpassen und nicht umgekehrt. Dazu gehört auch, auf
Wünsche bezüglich Wohnen und Arbeiten individuell einzugehen. Damit ein selbstbestimmtes Leben
möglich ist. Weil es möglich sein muss.
Referatsleiterin – Planung und Qualitätsentwicklung
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 11 – Soziales
„
Die Entwicklung zum selbstständigen Wohnen entspricht dem Interesse
und den Bedürfnissen der Betroffenen sowie der UN-Behindertenrechtskonvention und wird von der Sozialabteilung des Landes Steiermark
begrüßt. Der Versuch, von betreuten Wohngemeinschaften zur eigenen
Wohnung zu gelangen, zeigt vom anspruchsvollen und zeitgemäßen
Umgang des Trägers Jugend am Werk mit dem Thema Inklusion.
10
„
Nachgefragt bei ...
Monika Köhldorfer
Haarmode Monika
Sabine Semlitsch
Murecker Stüberl
Mariana Hödl
Mitarbeiterin von
Jugend am Werk
Viele BewohnerInnen
von Mureck kommen in
meinen Friseursalon,
natürlich auch Menschen
mit Behinderung. Oft
zeigen sie mir Fotos von
Promis in der Zeitung
und wollen genauso
fesch aussehen. Wir
machen uns dann aus
was sich mit ihrem Geld
ausgeht. Es hat schließlich jede/r das Recht auf
eine flotte Frisur!
Die Menschen mit Behinderung aus Mureck
sind schon seit langem
Stammgäste bei uns. Ich
finde es toll, dass sie nun
in eigenen Wohnungen
leben. Ich denke, dass sie
vieles auch alleine gut
bewältigen können. Es
ist oft sogar unkomplizierter, wenn sie selbstständig und ohne eine
Begleitung bei uns ein
Eis kaufen.
Es sollte nichts besonderes sein, dass Menschen
mit Behinderung in ihren
eigenen Wohnungen
leben. Es funktioniert,
man muss sich nur trauen. Die BewohnerInnen
haben sich sehr schnell
in der neuen Umgebung
zurechtgefunden und
sind den Weg der Veränderung mit viel weniger
Sorgen als ihr Umfeld
mitgegangen.
„
„
„
„
„
„
11
Jugend am Werk Steiermark GmbH
www.jaw.or.at
Das Leistungsangebot von Jugend am Werk
richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene
mit Unterstützungsbedarf in beruflichen, sozialen
und persönlichen Lebensfragen. Chancengleichheit
und Inklusion stehen dabei im Vordergrund.
Ob rund um die Uhr oder mobil betreut – Menschen
mit Behinderung können bei Jugend am Werk
in ihren eigenen Wohnungen leben. So ermöglicht
Jugend am Werk Menschen mit Behinderung ein
selbstbestimmtes Leben.
Kontakt und Information
Dr. Walter Perl
Geschäftsbereichsleiter
Lendplatz 35, 8020 Graz
Tel. 050/7900-0
Impressum
Die Jugend am Werk Steiermark GmbH ist gemäß der Europäischen Norm ISO 9001:2008 zertifiziert.
Die Geschäftsbereiche Ausbildung/Arbeit/Beschäftigung sind mit dem Ö-Cert,
dem Qualitätsrahmen für Erwachsenenbildung in Österreich, ausgezeichnet.
Medieninhaber und Herausgeber: Jugend am Werk Steiermark GmbH, Lendplatz 35, 8020 Graz,
Tel 050/7900-0, [email protected], www.jaw.or.at
Für den Inhalt verantwortlich: Jugend am Werk Steiermark GmbH
Fotos: KoCo, www.koco.at
Gestaltung, Konzeption & Text: KoCo, www.koco.at
Druck: Druckerei Bachernegg, Kapfenberg
© 2015 Jugend am Werk Steiermark GmbH