Handwerk in Brandenburg: Wir suchen Ihre Fotos und Erinnerungen

Handwerk in Brandenburg:
Wir suchen Ihre
Fotos und Erinnerungen
Die drei am häufigsten gestellten Fragen
Auf welchen Zeitraum bezieht sich das Vorhaben?
Die frühesten Fotografien aus Brandenburg stammen
aus der Zeit um 1840. Die Spanne von der Mitte des
19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts
markiert den Zeitraum, auf den sich das Vorhaben in
Bild und Text bezieht.
Wo werden die Fotos und Aufzeichnungen veröffentlicht?
Eine Auswahl der Bilder wird in einer Ausstellung im
Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg
im Herbst 2016 gezeigt. Vollständig werden die Bilder
und Aufzeichnungen auf dem Portal www.zeitstimmen.de
präsentiert. Sie werden dort die schon vorhandenen
Tagebuchaufzeichnungen und Kindheitsbilder
aus Brandenburg ergänzen und auf gleiche Weise
recherchierbar sein.
In welcher Form können die Fotos und Aufzeichnungen
eingesandt werden?
Frankfurt (Oder) 1929 | Foto: Rolf Haak
Gestaltung: freybeuter | Groß Kreutz
Werneuchen 1917 | Foto: Renate Hellwig
Fotos in jeder Form, ob als Papierabzug, als Teil eines
Albums, als Dia, Negativ oder Fotoplatte, sind willkommen.
Sie müssen sich aber nicht von Ihren Familienerinnerungen
trennen, da wir die Bilder bzw. Filme, Ihr Einverständnis
vorausgesetzt, digitalisieren und Ihnen die Originale
zurücksenden. Gern können Sie uns Fotos und Texte auch
per E-Mail zusenden oder uns in unserem Büro in Potsdam
besuchen.
Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn
Sie uns Fotos oder Aufzeichnungen zur
Verfügung stellen möchten oder Fragen haben:
Brandenburgisches Literaturbüro
Dr. Peter Walther
Große Weinmeisterstraße 46/47
14469 Potsdam
Telefon 0331.23700258
E-Mail [email protected]
Brandenburg/Havel 1912 | Foto: Hartmut Lange
Handwerk prägt bis heute den Alltag der Menschen in der
Region. Doch in keiner anderen Zeit haben sich die sozialen
Umstände und die technischen Grundlagen handwerklicher
Produktion so rasant verändert wie im vergangenen
Jahrhundert.
Eine Vorstellung von diesem Wandel geben vor allem
Fotografien und persönliche Erinnerungen: Wie sah es in
den Werkstätten aus, in denen produziert wurde? Welche
Werkzeuge und Arbeitsweisen wurden genutzt? Welche
Rolle spielten Materialknappheit und Tauschgeschäfte?
Wir suchen Ihre Fotos und Erinnerungen!
Eine Auswahl davon wird in einer gemeinsamen Ausstellung
des Brandenburgischen Literaturbüros und des Kurt
Tucholsky Literaturmuseums 2016 im Schloss Rheinsberg
gezeigt. Die Bilder und Aufzeichnungen werden zugleich
auf dem Portal www.zeitstimmen.de präsentiert. Sie sollen
dazu beitragen, die Geschichte des Handwerks im Land
Brandenburg zu illustrieren.
Handwerk in Brandenburg ist ein Vorhaben des Brandenburgischen
Literaturbüros und des Kurt Tucholsky Literaturmuseums im Rahmen des
Kulturland-Themenjahres „Kulturgut Handwerk – Handwerk zwischen
Tradition und Innovation“. Das Brandenburgische Literaturbüro wird
gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg.