Vom Bundesverwaltungsrichter Philippe Weissenberger gibt es immer noch kein Bild. Er versteckt sich nach wie vor hinter Ihnen und der Justitia. Der Alte (Alt-Professor, Alt-Bundesrichter, Alt-Liberaler) hat den Unzufriedenen erneut heimgesucht. Hans Peter Walter, RAB-Präsident Hans Peter: Und? Philippe: Was und? Hans Peter: Warum haben Sie die Beschwerde von diesem Würstchen aus seichten Gefilden noch immer nicht abgeschmettert? Philippe: Ich kann nicht. Seine Beschwerde ist hieb und stichfest - in allen Punkten. Mir fehlen die Argumente. Hans Peter: Das gibt es doch nicht. Als ich noch FDP-Bundesrichter war, habe ich immer etwas gefunden, das ist eine Frage der Fantasie. Recht ist Macht und nicht exakte Wissenschaft. Philippe: Ich bin SP-Richter. Für mich ist Recht wie eine Religion, etwa Heiliges. Deshalb habe ich ja auch eine Anzeige gegen die UBS eingereicht. Hans Peter: Das war nicht besonders geschickt als Richter. Wo bleibt da die Gewaltentrennung. Philippe: Und wo bleibt sie, wenn Sie als Behördenvertreter und Partei dauernd bei mir als Richter intervenieren? Hans Peter: Das ist etwas anderes. Als Freisinniger habe ich sozusagen die Gewaltentrennung erfunden, so dass diese für mich nicht gilt. La loi - c’est moi. Philippe: Darum verdienen Sie an einem Tag gleichviel wie ich in einer Woche. Und das erst noch neben der Rente als Professor. Echt freisinniger Geldsack! Hans Peter: Typischer SP-Neider. Aber machen Sie jetzt endlich Ihren Job und geben Sie diesem Würstchen Saures. Philippe: Das Einzige, was ich jetzt aus rechtsstaatlicher Sicht noch machen kann, ist warten. Hans Peter: Notfalls eine gute Taktik. Philippe: Wenn ich genügend lange mit dem Urteil warte, dreht der Kobi vielleicht durch, wird krank oder pensioniert. Hans Peter: Dann erübrigt sich ein Urteil. Wir haben ihn übrigens vom libyschen Geheindienst überwachen lassen. Philippe: Von denen? Hans Peter: Ja. Die waren der Schweiz noch etwas schuldig, weil sie von der VBS-Geisel-Befreiungsaktion erfuhren. Philippe: Und warum hat es mit dem Einsatzkommando nicht geklappt?’ Hans Peter: Weil das Emanzen-Grosi in der Funktion als Aussenministerin darauf beharrte, dass der Trupp gleich viele weibliche wie männliche Mitglieder hat. Philippe: Der Gaddafi hat nur Frauen in der Leibgarde. Ist der nun Frauen-Freund oder doch Weiber-Held? Was haben die Libyer übrigens über Kobi berichtet? Hans Peter: Sie haben empfohlen, ihn unter irgend einem Vorwand vier Monate einzubuchten. Philippe: Weshalb denn? Hans Peter: Er hat mehrere offene Briefe gegen mich verfasst. Das ist frech. Ausserdem hat er eine total negative Einstellung: Bei der zentralen RAB-Frage „Dokumentation vorhanden“ hat er ein NEIN angekreuzt. Philippe: Einbuchten könnte gehen. Max Göldi hatte schliesslich auch keine gültigen Dokumente - vier Monate? Hans Peter: Bravo! Ich sehe, Sie lernen. Lassen Sie sich Zeit, dann kommt es gut. Hallo Frau Ober-Ober-Krähe. Im Kanton Bern gibt es jetzt wieder Gemeinden, die den Abschluss von Raben erlauben wollen. Da laufen Sie aber in ein gewaltiges Problem hinein. Herzlichst, Ihr Kobi Kavou, Galgenhubel bei Kontenwyl © Ernst J. Schneiter, Publizist. Kobi Kavou ist eine Figur von www.steinheiter.ch / Doc 35 / Disput 2
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