kma freut sich über Vernetzung mit 600 jungen Gesundheitsökonomen

NACHRICHTEN
NACHRICHTEN
sagt der Verlagsbereichsleiter der kma medien, Christoph
Hirschfeld.
Die Gesundheitsökonomie ist eine Wissenschaft, die vor Ideen, Studien und Diskussionen sprudelt. Ohne
Vernetzung und Dialoge findet sich hier niemand zurecht. Umso mehr freut sich die kma-Redaktion, den
Arbeitskreis für Gesundheitsökonomie und -management als Kooperationspartner gewonnen zu haben.
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Das Studium ist praxisorientiert, doch
der AKGM ermöglicht seinen Mitgliedern, noch näher an Akteure und Organisationen heranzurücken. Es gibt
Exkursionen zu Unternehmen und
Institutionen, Workshops und Vor-
WIRTSCHAFT 16. September 2015
HELIOS-AUFSICHTSRAT
1 Gericht setzt Arbeitnehmervertreter vor die Tür
Das Kammergericht Berlin hat die Mitbestimmung von Arbeitnehmern im Aufsichtsrat von Helios gekippt. Deutschlands größter
Klinikkonzern (68.000 Mitarbeiter) unterliegt danach nicht mehr
der Mitbestimmung. Der Aufsichtsrat wird nun aufgelöst. weiter …
träge von Unternehmensvertretern
aus Unternehmensberatung, Medizintechnik, Pharmaindustrie, Krankenhaus und Krankenversicherung.
Der AKGM hat bereits mit namhaften Firmen wie KPMG, Medtronic,
Oberender & Partner, Pfizer, Sana
Kliniken, Siemens Healthcare und der
Techniker Krankenkasse zusammengearbeitet. „Insbesondere diese Verknüpfung zwischen Ausbildung und
Praxis ist eine Bereicherung für uns“,
Oktober 2015 | 20. Jg.
KLINIK-NEWS 9. September 2015
PAUL GERHARDT DIAKONIE UND JOHANNESSTIFT
2 Elefantenhochzeit in Berlin?
Die Paul Gerhardt Diakonie und das Evangelische Johannesstift
werden möglicherweise fusionieren. Dies erfuhr kma aus gut unterrichteten Kreisen. Die beiden konfessionellen Gesundheitsunternehmen sind Träger von neun Krankenhäusern, vor allem in Berlin
und Umgebung. weiter …
Geschäftsbereichsleiterin Finanzen und Controlling an der
Uniklinik Freiburg. Weitere erfolgreiche Absolventen sind
Claudia Linke, Director Service Programs EMEA bei Zimmer Biomet Deutschland, und Christian Wehner, Referatsleiter Stationäre Versorgung im AOK-Bundesverband. Die
Alumni machen 40 Prozent der AKGM-Mitglieder aus.
Das erstaunt nicht: Der Bayreuther ist der erste universitäre Studiengang der Gesundheitsökonomie in Deutschland.
Der kürzlich verstorbene Peter Oberender gründete ihn
gemeinsam mit Jörg Schlüchtermann bereits 1998.
An der kma schätzt Antonia Rollwage die Vielseitigkeit
des Magazins. „Die aktuellen News sowie die fachlichen
Infos über die deutsche Gesundheitswirtschaft machen die
kma zu einer interessanten Lektüre mit hohem Nutzwert
für unsere Mitglieder.“
Kirsten Gaede
20. Jg. | Oktober 2015
KLINIK-NEWS 9. September 2015
UNIKLINIK GÖTTINGEN
3 UKM kündigt 20 Lehrkrankenhausverträge
Die Uniklinik Göttingen reduziert die Zahl ihrer Lehrkrankenhäuser.
Betroffen davon sind auch vier Geno-Häuser in Bremen. weiter …
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Fotos: Koberg
kma freut sich über Vernetzung mit
600 jungen Gesundheitsökonomen
an Laurenz Waider, Stellvertreter von
Antonia Rollwage: Er absolviert gerade ein viermonatiges Praktikum bei
der National Health Insurance Company – Daman in Abu Dhabi.
Am häufigsten geklickt
Der AKGM hat bereits mit namhaften
Firmen wie KPMG, Medtronic, Oberender & Partner, Pfizer, Sana Kliniken,
Siemens Healthcare und der Techniker
Krankenkasse zusammengearbeitet.
AKGM UND KMA GRÜNDEN KOOPERATION
er Arbeitskreis wurde 2001 von
Studenten der Universität Bayreuth gegründet. Heute zählt er
rund 600 Mitglieder, darunter Absolventen und viele Studenten – wie die
Vorsitzende Antonia Rollwage. Die
23-Jährige hat gerade ihre BachelorArbeit eingereicht, Titel: „Auswirkungen der Mindestmengenregelung
auf die Ergebnisqualität in der KnieEndoprothetik“. Die Bayreuther mögen es alltagsnah – das zeigt sich auch
DIE TOP 3 IM SEPTEMBER
Illustration: Wiedenroth
Der Vorstand (v.l.): Eva-Maria Wohlfahrt
(Schatzmeisterin), Laura Veigl (Fachschaftsvertreterin), Janis Koberg (Leiter Unternehmenskontakte), Jennifer Dose (Koordinatorin für Veranstaltungen), Laurenz Waider
(stellvertretender Vorsitzender), Antonia
Rollwage (Vorsitzende), Marius Lauer
(Schriftführer, Social-Media-Beauftragter).
„Die Workshops sind auf 20 Teilnehmer beschränkt und
kommen sehr gut an, weil sie ein echtes Netzwerk-Instrument sind: Wir erfahren etwa, welche Möglichkeiten
es gibt, in ein Pharmaunternehmen einzusteigen. Auf der
anderen Seite nutzen die Unternehmensvertreter die Gelegenheit, um gut ausgebildetes Personal zu rekrutieren.
Erfreulicherweise kommen viele Unternehmen inzwischen
von sich aus auf uns zu“, erzählt Laurenz Waider. Gelegentlich wird sogar ein Unternehmer oder auch ein Professor Mitglied im AKGM, um den Verband zu unterstützen.
Die Netzwerkarbeit gelingt dem AKGM so gut, weil viele
Mitglieder Uni-Absolventen sind. „Beim jährlich durch
den AKGM organisierten Homecoming an der Universität
kommt es immer zu interessanten Gesprächen von Studierenden und Absolventen. Unser Verein setzt sich speziell
für die Belange der Alumni ein“, erzählt Antonia Rollwage. Die Absolventen freuen sich, über den Arbeitskreis
den Kontakt zu anderen Ehemaligen und zu Studenten zu
halten – die Jüngeren wiederum profitieren, weil manche
Alumnis zentrale, einflussreiche Positionen besetzen. So ist
Gerald Tomenendal heute Kaufmännischer Direktor des
Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart und Marya Verdel
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