Abrafaxe auf den Spuren Luthers und

19. Februar 2016
Pressestelle
Abrafaxe auf den Spuren Luthers und Melanchthons
Kultusminister Dorgerloh freut sich über die neueste Zeitreise der
Helden aus dem Mosaik-Heft
Die Abrafaxe machen neuerdings in Mitteldeutschland Station. Im aktuellen Mosaik-Heft reisen die drei Helden Abrax, Brabax und Califax nach
Wimmelburg ins Mansfelder Land im Jahr 1517. „Die Abrafaxe sind eine
Institution für Kinder und Familien in unserem Land. Seit inzwischen 40
Jahren lernen junge wie ältere Leser durch ihre Augen Weltgeschichte
kennen. Es freut mich deshalb außerordentlich, dass wir als Kultusministerium in enger Kooperation mit der Staatlichen Geschäftsstelle Luther 2017
in Wittenberg den Mosaik-Verlag bei der Vorbereitung der ReformationsReihe unterstützen konnten, weil wir hier auch neue Zielgruppen erreichen“, erklärte Kultusminister Stephan Dorgerloh zum Erscheinen des
Heftes.
Rechtzeitig vor dem großen Reformationsjubiläum 2017 würden sich die
Abrafaxe an die Spuren Luthers und Melanchthons, Spalatins und Tetzels
heften. Auf diese Weise werde das Geschehen vor 500 Jahren auf ganz
neue Weise erzählt und so auch für die Leser verständlich, die sich bislang nicht mit dieser Zeit und den Auswirkungen der Reformation beschäftigt hätten. „Alle gespannten Leser sind natürlich auch zum Besuch der
originalen Reformationsstätten im Land eingeladen, die die UNESCO
schon 1996 als Erbe der Welt ausgezeichnet hat“, so Dorgerloh.
In dieser Woche ist das neue Mosaik-Heft für März aus der inzwischen 40
Jahre dauernden Reise der Abrafaxe durch die Weltgeschichte erschienen. Es ist damit der längste Fortsetzungscomic der Welt. Noch immer
werden die Figuren mit Tinte und Tusche gemalt und der Verlag kann auf
eine eingeschworene Leserschaft bauen; mehr als hunderttausend Hefte
werden Monat für Monat verkauft, vor allem in Mitteldeutschland.
Inzwischen waren die Abrafaxe nahezu überall – im alten Ägypten wie im
Spanischen Erbfolgekrieg, in Eldorado der spanischen Conquista ebenso
wie im Japan zur Zeit der Samurai. Im Mai 2014 entstand die Idee, eine
der prägendsten Epochen der europäischen Geschichte in den Blick zu
nehmen – die Reformationszeit.
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