Inklusion ist schön 10./11. Dezember 2015 Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Tagungsbeitrag 140 € / 90 € ermäßigt * * Studierende, Teilnehmer_innen des Bundesfreiwilligendienstes, Arbeitslose und Schwerbehinderte (mindestens 50 % MdE), gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises Anmeldung Bitte melden Sie sich online an: www.smb.museum/bildung-und-vermittlung/inklusion.html Begrenzte Teilnehmerzahl. Sie erhalten eine Bestätigung über den Eingang Ihrer Anmeldung. Sollten Sie die Online-Anmeldung nicht bedienen können, unterstützen wir Sie gern. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Kontakt Staatliche Museen zu Berlin Bildung, Vermittlung, Besucherdienste Genthiner Straße 38 10785 Berlin Tel. 030 266 42 22 01 [email protected] Inklusion ist schön 10. /11. Dezember 2015 Eine Arbeitstagung des Referats Bildung, Vermittlung, Besucherdienste der Staatlichen Museen zu Berlin, im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Inklusive Bildung ist ein herausragendes Thema der musealen Arbeit. Ausgehend von den Künsten stellt die Tagung das kreative und gestalterische Potential inklusiver Bildungsprozesse in den Mittelpunkt. In der Auseinandersetzung mit Best-Practice-Beispielen aus internationalen Museen diskutieren die Teilnehmer_innen Möglichkeiten, die künstlerische Ausdrucks-, Handlungsund Arbeitsformen für die Kunst- und Kulturvermittlung bieten. In Workshops erproben sie Organisationsformen, Formate und Methoden inklusiver Bildungsarbeit. Welche Chancen bieten sich für inklusive Bildung, wenn kreativ-künstlerische Prozesse initiiert und verstärkt werden? Was entsteht, wenn Diversität und Heterogenität als Potentiale und „Motoren“ begriffen werden. Welche Strategien lassen sich aus der bildenden und darstellenden Kunst sowie aus der Musik ableiten? Was passiert, wenn sich alle Akteure_innen auf Bildungsprozesse mit „unbestimmtem Ausgang“ einlassen? Welche Einstellungen und Rollenmuster müssen hinterfragt werden? Veranstaltungsort Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Invalidenstraße 50 – 51 10557 Berlin Informationen zur Anfahrt finden Sie unter http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/ hamburger-bahnhof/home.html Hinweis zur Barrierefreiheit: vollständig rollstuhlgeeignet Die Vorträge und ausgewählte Workshops werden in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt. Kurzfassungen der Vorträge stehen in leichter Sprache sowie in Großdruck zur Verfügung. Die englischsprachigen Bei träge liegen als Kurztexte in deutscher Sprache vor. Der Tagungsablauf wird in Braille zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf stellen wir persönliche Begleitungen für die Orientierung am Veranstaltungsort. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt zu uns auf. Wir weisen darauf hin, dass während der Tagung im Auftrag der Staatlichen Museen zu Berlin Fotoaufnahmen für nichtkommerzielle Zwecke gemacht werden. Mit „Inklusion ist schön“ möchten sich die Staatlichen Museen zu Berlin auf den Weg machen. Das T hema Inklusion erhält innerhalb der Bildungs- und Vermittlungs arbeit eine Schlüsselposition. Geplant ist eine langfristige, institutionsübergreifende Zusammenarbeit von Experten_ innen verschiedener Professionen. In kreativer Zusammenarbeit sollen Handlungsräume und -formen inklusiver Kulturarbeit für die Museen entwickelt werden. Die Tagung richtet sich an Akteure_innen mit und ohne Behinderung. gefördert durch: Staatliche Museen zu Berlin Bildung, Vermittlung, Besucherdienste in Kooperation mit: unterstützt durch: Genthiner Straße 38 10785 Berlin Tel 030 266 42 42 42 Fax 030 266 42 22 90 [email protected] www.smb.museum Die Tagung wird von der Beauftragten der Bundes regierung für Kultur und Medien gefördert und von dem Verein der Freunde der Nationalgalerie e. V. unterstützt. Abb.: Franz Erhard Walther, Handlungsbuch für Körper, 1969, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof / Reinhard Friedrich, © VG Bild-Kunst Bonn, 2015 We Forgot the Lot! (in englischer Sprache) Leanne Turvey und Alice Walton, Tate M odern und Tate Britain Donnerstag, 10. Dezember 2015 13.30 Uhr Registrierung 14 Uhr Begrüßung · Christina Haak, stellverstretende General direktorin, Staatliche Museen zu Berlin · Udo Kittelmann, Direktor der National galerie, Staatliche Museen zu Berlin · Anja Schaluschke, Deutscher Museums bund e. V. · Klemens Kruse, Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit e. V. 14.15 Uhr Einführung: Inklusion ist schön … Heike Kropff, Staatliche Museen zu Berlin 14.30 Uhr Werkzeug Wahrnehmung – Satellitenprojekte, 6. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst Jovana Komnenić und Dirk Sorge, Künstler_in Experiences from MoMA and Jewish Museum, New York (in englischer Sprache) Kirstin Broussard, Künstlerin und Kunst vermittlerin Vorstellung der Workshops 18 Uhr 18.30 Uhr Möglichkeit zur Besichtigung des H amburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin 19.30 Uhr Get-together mit Live-Musik eynote: Künstlerische Kunstvermittlung K und Inklusion Workshops In sechs Workshops erproben Künstler_innen, Kunstund Kulturvermittler_innen mit und ohne Behinderung gemeinsam mit den Tagungsteilnehmer_innen Organisationsformen, Formate und Methoden inklusiver Bildungsarbeit. Dabei gehen sie von den Künsten aus und dem Potential, das künstlerische Ausdrucks-, Handlungs- und Arbeitsformen in Bezug auf Kunst- und Kulturvermittlung bieten. Wie lassen sich Handlungsräume für multisensorisches Lernen kreieren? Welche Zugangsmöglichkeiten bieten sich von der Materialität der Kunst aus? Welche können von künstlerischen Methoden abgeleitet werden? Welche ausgehend von den Teilnehmer_innen? Wie können durch diese Überlegungen Angebote für heterogene Gruppen entwickelt werden, die nicht die Behinderung in den Fokus rücken. Freitag, 11. Dezember 2015 WS 1 Zeichnen – Erzählen Sabina Leßmann, Kunstmuseum Bonn Tanja Geiss und Jutta Pöstges, Kunsthaus KAT18 Warum Kunst und Inklusion? Siegfried Saerberg, Blinde und Kunst e. V. 9 Uhr Treffpunkt im Eingangsbereich WS 2 Körper – Raum – Bewegung (in englischer Sprache) Stine Nilsen und Annie Hanauer, Candoco Dance Company, London 15.30 Uhr Kaffeepause 9.15 Uhr Workshops Teil I 16.15 Uhr Best Practice – Beispiele aus der Praxis 12 Uhr Mittagspause „ Die Geister, die ich rief …“ – Vermittlungs- Tandems zur „Geisterbahn“ von Tanja Geiß im Kunstmuseum Bonn Sabina Leßmann, Kunstmuseum Bonn 13 Uhr Workshops Teil II Warum von Kunst aus? Eva Sturm, Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis ALL INCLUSIVE – Kunstvermittlung in der GfZK, Leipzig Alexandra Friedrich und Kristin Meyer, GfZK für Dich 14.30 UhrAustausch der Erfahrungen aus den Workshops 15.30 Uhr Kaffeepause 16.15 Uhr… macht aber viel Arbeit Heike Kropff, Staatliche Museen zu Berlin 16.45 Uhr Tagungsende WS 3 Musik – Sound Gebrüder Teichmann, Künstlerduo Jan Haufe aka. DJ Eltron, Musiker WS 4 Theater – Körpersprache Michaela Caspar und Eyk Kauly, Possible World e. V. Ursula Döbereiner, Künstlerin und Kunstvermittlerin WS 5 Wahrnehmung Dirk Sorge, Künstler Constanze Thielecke, Künstlerin und Kunstvermittlerin WS 6 Multisensorik Katja Sudec und Karmen Bajec, Creative Bureau Cooperate, Ljubljana Evgen Bavčar, Fotograf und Philosoph
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