Fachtagung - Zur Treue gehören immer zwei Fachtagung „Zur Treue gehören immer zwei“ Anmeldung Veranstaltungsdaten Gemeinschaftliche Therapieverantwortung in der Arzt-Patientenbeziehung bis zum 11. Mai 2016 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Haus der Ärzteschaft Tersteegenstr. 9 | 40474 Düsseldorf per Fax | 0211 5970 8082 per E-Mail | [email protected] im Netz | www.kvno.de } Termine Hiermit melde ich mich verbindlich zum Kongress am 25. Mai 2016 in Düsseldorf an. 25. Mai 2016 von 15 bis 18:45 Uhr Kooperationspartner Mittwoch | 25. Mai 2016 Haus der Ärzteschaft | Düsseldorf Titel, Vorname, Name Straße PLZ, Ort Telefon LANR 4 Ze rti fi Pu zier nk t m te it n E-Mail Fachtagung - Zur Treue gehören immer zwei Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, wussten Sie, dass rund 30 % der Patienten – selbst lebensbedrohlich Erkrankte - ihre Medikamente nicht nehmen? Viele Ärzte können kaum glauben, dass dies auch für ihre Patienten gilt. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein ist zusammen mit Selbsthilfe- und Patientenvertretern dem Thema nachgegangen und hat im Rahmen von Gruppendiskussionen die gefragt, die es betrifft: Patienten und Ärzte in Nordrhein. Dabei wurde deutlich, dass Vieles in der Arzt-Patienten-Kommunikation unausgesprochen bleibt. Belastende Nebenwirkungen, Krankheitsverdrängung oder zum Beispiel Unstimmigkeiten in der Arzt-PatientenBeziehung kommen selten zur Sprache. Unklare Informationen aus dem Internet tragen zur Verunsicherung bei. Dies alles kann dazu führen, dass die Behandlung unbefriedigend verläuft. Außerdem entstehen dadurch unnötig Kosten. In unserer Fachtagung „Zur Treue gehören immer Zwei! - Gemeinschaftliche Therapieverantwortung im Arzt-Patienten-Verhältnis“ werden wir die Ergebnisse der Gruppendiskussionen vorstellen. Wir laden Sie ein, die verschiedenen Sichtweisen kennenzulernen und Ihre eigenen Erkenntnisse mit den Untersuchungsergebnissen zu vergleichen. Patentlösungen wird es keine geben, aber aus den Erfahrungen der anderen lassen sich oft Anregungen ableiten. Wir wollen uns mit der Frage der „Ehrlichkeit“ beschäftigen und zu mehr Offenheit in der Sprechstunde motivieren. Sowohl Ärzte wie auch Patienten haben für ihr Tun oder Lassen verständliche Gründe. Wenn man in einer wertschätzenden Haltung miteinander darüber redet, ist der Weg frei für Entscheidungen, die von beiden Seiten getragen werden. Wir laden Sie herzlich ein, Ihre individuellen Fragen und Anregungen einzubringen und gemeinsam mit unseren Experten zu besprechen. Mit freundlichen Grüßen Programm Mittwoch | 25. Mai 2016 | Haus der Ärzteschaft | Düsseldorf Moderation: Dr. phil. Winfried Kösters | freier Journalist und Moderator 14:30 Uhr Stehcafé und Anmeldung 15 Uhr Begegnung der vierten Art � Patienten schweigen, Ärzte antworten Podiumsdiskussion „Es hilft nur, was klug genommen wird – Was können wir dafür tun?“ Micki Wohlfahrt | Kabarettist ¡¡ Lutz Engelen Präsident der Landesapothekerkammer Nordrhein Über 30 % der Patienten nehmen ihre Medikamente nicht – meine auch nicht? ¡¡ Klaus-Werner Mahlfeld Vorstand Plasmozytom/Multiples Myelom Selbsthilfegruppe NRW e.V. Dr. med. Peter Potthoff | Vorsitzender KV Nordrhein Wirkt Medizin erst, wenn sie vom Patienten auch gewollt wird? Rita Januschewski und Dr. phil. Volker Runge Gesundheitsselbsthilfe NRW Dr. Google, Beipackzettel und Bekannte – die richtigen Berater? Ergebnisse aus den Fokusgruppen mit ÄrztInnen Stephanie Theiß | KV Nordrhein „Was kann helfen?“ Ergebnisse aus den Fokusgruppen mit Patientinnen und Patienten Petra Belke | KOSKON NRW Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten stärken Dirk Meyer | Der Patientenbeauftragte der Landesregierung NRW 16:30 Uhr Pause Dr. med. Peter Potthoff, Mag. iur. Vorsitzender 17 Uhr ¡¡ Hildegard Mang Mitglied des Vorstands der Deutschen Rheuma-Liga NRW ¡¡ Dr. med. Peter-Johann May M.A. Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ¡¡ Dr. med. Ralf Raßmann Facharzt für Allgemeinmedizin Zu juristischen Fragen und zum Medikationscheck der KV Nordrhein stehen Ihnen Ansprechpartner zur Verfügung. 18:30 Uhr Zusammenfassung Ende der Veranstaltung