Wir wollen Zeichen setzen

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Ein starkes Team
Rainer Heidrich, Betreiber von FunWays und
Cramer Spielautomaten, und Ulrike Königsmann, zurzeit seine Stellvertreterin, sind beruflich und privat ein starkes Team. Gemeinsam
mit seinem Vater eröffnete Rainer Heidrich
1977 die erste Spielstätte in Remscheid. Der gelernte Bankkaufmann half als 19-Jähriger bereits aktiv mit. FunWays und Cramer
Automaten betreiben heute fünf Spielstätten im sauerländischen Plettenberg. Rainer Heidrich ist seit mehr als 25 Jahren im Vorstand des Deutschen AutomatenVerbands und Mitglied im Merkur Beirat. Ulrike Königsmann kam 2005 zum Unternehmen FunWays und arbeitete als Personalleiterin. Die gelernte Dekorations- und
Polsternäherin ist auch für die Inneneinrichtung der Spielstätten verantwortlich.
Machen sich für ihre Gäste
stark: Ulrike Königsmann (oben
rechts), Sandra Tillmann (unten
rechts) und Nicole Antalicz (unten links); unterstützt von Sonja
Wilhelmy (oben links) und Niederlassungsleiter Chris­tian Thele, beide Schneider Automaten.
Spielstätten Das Eleven in Plettenberg
»Wir wollen
Zeichen setzen«
Direkt neben dem Hauptbahnhof im nordrhein-westfälischen Plettenberg liegt die Spielstätte „Eleven“
von FunWays Automaten. Die Betreiber setzen auf die
Zukunft der Branche und investieren besonders in
ihre Mitarbeiter.
A
lle Spielstätten von FunWays heißen anders, das „Eleven“ wurde
nach seiner Hausnummer so benannt.
Das „Eleven“ ist erst am 31. August in
neue Räumlichkeiten umgezogen. „Wir
waren vorher ein Stück weiter die Straße rauf, sodass uns unsere Stammkunden jetzt problemlos wiederfinden können“, sagt Ulrike Königsmann, die den
Betreiber Rainer Heidrich vertritt. „Hier
in der Brauckstraße haben wir die
außen laufenden Rohre einfach in die
Gestaltung miteinbezogen, sodass die
Spielstätte im Industriestil umgebaut
und renoviert wurde“, erklärt Ulrike
Königsmann weiter. Die Gäste sollen
sich in der familiären Atmosphäre wohlfühlen.
Vorbild sein
„Stirn zeigen“ und „Zeichen setzen“ ist
Rainer Heidrich und Ulrike Königsmann
sehr wichtig: „Wir wollen auch weiterhin in die Zukunft investieren und haben daher 2015 einen Auszubildenden
eingestellt“, sagt Ulrike Königsmann.
Auch das Zutrittsalter von 21 Jahren in
allen FunWays-Spielstätten zeige die
Verantwortung der Betreiber: „Wir wollen Vorbild sein. Für uns ist der Jugendschutz neben dem Spielerschutz extrem
wichtig, daher das höhere Zutrittsalter“,
sagt Königsmann.
Die insgesamt 30 Mitarbeiterinnen
nehmen einen hohen Stellenwert im
Unternehmen ein. Sandra Tillmann ist
seit 2008 bei FunWays und heute Personalleiterin, seit Neuestem auch Sozialkonzeptbeauftragte: „Unsere Mitarbeiter
sind teamfähig und arbeiten eigenver-
Hier ist Platz: Die Gäste des „Eleven“ können sich für unterschiedliche Geräte entscheiden und genießen dabei familiäre Atmosphäre.
Vorbildlich ins neue Jahr
antwortlich. Uns ist wichtig, dass sie ein
kommunikatives und freundliches Auftreten haben.“ Natürlich werden alle
Voll- und Teilzeitkräfte einmal im Jahr
geschult. „Unsere Mitarbeiterinnen sind
ja seit Jahren daran gewöhnt, ein Auge
auf problematische Spieler zu haben.
Die Schulungen bestätigen uns eigentlich darin, was uns im Umgang mit den
Gästen immer schon wichtig war.“
ServicePlus von Schneider
Eleven
Adresse: Brauckstraße 11,
58840 Plettenberg
Betreiber: FunWays Spielautomaten GmbH
Fläche: ca. 280 qm
Unterhaltungsangebote: 21 Geldspielgeräte,
1 Internet-Terminal, 1 Fun4four,
Massagestuhl
Dezember 2015
Das „Eleven“ nimmt am ServicePlusProgramm von Schneider Automaten
teil. Hierzu gehören die Spielgast-Informationsboards, die wichtige Infos wie
die Hausordnung, das Jugendschutzgesetz, die spielrelevanten Informationen,
Hinweise zu lokalen Beratungsstellen
und Spielerschutzbroschüren vorhalten.
Dezember 2015
Außerdem gehören verdeckte Spielstättentests zum Schneider ServicePlusProgramm. Sogenannte Scouts überprüfen die Leistung der Spielstätte nach
vorgegebenen Kriterien und Qualitätsmerkmalen: Gesetze, Mitarbeiter, Ambiente und Sauberkeit. Bei hundertprozentiger Zielerfüllung der Kategorie
„Gesetze“ bescheinigt Schneider, dass die
geforderten Maßnahmen zur Umsetzung
des Spieler- und Jugendschutzes eingehalten wurden. „Das ServicePlus-Programm hilft den Betreibern dabei, ein
Qualitätsmanagement in ihrer Spielstätte durchzusetzen“, erklärt Sonja Wilhelmy von Schneider ServicePlus.
| he |
Noch mehr zu diesem Thema:
www.gamesundbusiness.de
Sonja Wilhelmy und Ulrike Königsmann arbeiten im Trainernetzwerk
von ServicePlus zusammen. Ulrike
Königsmann hat sich vor 1,5 Jahren
mit dem Unternehmen Aktiv
Coaching
selbst­ständig
gemacht. Sie
hat in diesem
Zusammenhang das „Betriebshandbuch Sicherheit“ für die
Automatenbranche entwickelt. Darin enthalten ist die von der Berufsgenossenschaft vorgeschriebene Betriebsunterweisung für Mitarbeiter
sowie u.a. Anweisungen zur Verwahrung von Bargeldbeständen, Verhalten bei Überfall, Brandschutz, erste
Hilfe, Gefahrenstoffe und Hygiene.