2|2016 click Aktuelles aus der SWL Energie AG Die H.U.B.I. Gebäudereinigungen AG fährt ein Erdgasauto Sauber unterwegs Nicht nur bei ihrer Arbeit achtet die H.U.B.I. Gebäudereinigungen AG aus Möriken-Wildegg auf perfekte Sauberkeit. Auch eine saubere Umwelt ist ihr wichtig. Darum hat sie vor einigen Monaten ihr erstes Erdgasauto angeschafft. Ist von ihrem Erdgasauto begeistert: Reinigungsfachfrau Maria Fernanda Hernandez. Geschätzte Leserinnen und Leser Bald glänzen sie wieder um die Wette – die Autos auf den Frühlingsausstellungen. Erfüllen auch Sie sich dieses Jahr den Traum von einem neuen Auto? Dann erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach Erdgasfahrzeugen. Diese stossen gegenüber vergleichbaren Benzin- und Dieselmodellen viel weniger CO2 und Luftschadstoffe aus. Als Kaufanreiz erhalten Sie von den Autoimporteuren und uns einen Förderbeitrag. Kritische Stimmen werden nun fragen, warum die Gasbranche solche Kaufprämien bezahlt. Allein schon die Umweltbilanz wäre ein guter Grund: Jedes Erdgasauto, das einen Benziner ersetzt, entlastet das Klima deutlich, weil dem Erdgas als Treibstoff in der Schweiz durchschnittlich rund 20 % Biogas beigemischt sind. Doch natürlich denken wir bei den Förderbeiträgen auch ans Geschäft. Ein Erdgasauto verbraucht im Jahr rund 10’000 Kilowattstunden Energie. Das entspricht etwa dem Erdgasbedarf zum Beheizen einer kleinen Wohnung. Wenn die Zahl der Erdgasautos weiterhin zunimmt, bedeutet das für uns also einen willkommenen Zusatzertrag. Da lohnt es sich, die Nachfrage zu Beginn anzukurbeln. Umso besser, dass dabei auch die Kunden und die Umwelt profitieren. Markus Blättler Geschäftsführer SWL Energie AG Ein Besuch bei seinem Autohändler machte Otto Fischer neugierig. Dort entdeckte der Geschäftsführer der H.U.B.I. Gebäudereinigungen AG ein Auto, das mit grünen Erdgasblättern beklebt war. Er liess sich von seinem Autoverkäufer über Erdgasfahrzeuge informieren und entschied wenig später, einen VW eco up zu kaufen. Der Kleinwagen mit Erdgasmotor gehört zu den umweltschonendsten Autos. Erdgas verursacht etwa 20 % weniger CO2 als Benzin. In der Schweiz sind es sogar rund 40%, weil dem Treibstoff CO2-neutrales Biogas aus organischen Abfällen und Klärschlamm beigemischt wird. Mit gutem Beispiel voran Diese vorbildliche Ökobilanz überzeugte Otto Fischer. Ihm ist es wichtig, als Unternehmer mit gutem Beispiel voranzugehen: «Bei neuen, umweltschonenden Technologien braucht es immer Firmen, die sich als erste engagieren. So werden andere darauf aufmerksam und Die Vorteile von Erdgasautos •40 % tieferer CO2-Ausstoss als bei vergleichbaren Benzinern • Sehr geringer Ausstoss von Schadstoffen wie Stickoxid und Feinstaub • 30 % geringere Treibstoffkosten tun das Gleiche.» Deshalb setzt die H.U.B.I. Gebäudereinigungen AG mit einer Wärmepumpe auch beim Heizen auf eine ökologische Lösung. Ausserdem prüft Otto Fischer zurzeit, Sonnenkollektoren fürs Warmwasser auf dem Firmendach installieren zu lassen. Dass sich umweltschonende Technologien sogar finanziell lohnen können, beweist der VW eco up im Alltag. Weil Erdgas rund 30% günstiger ist als Benzin, spart die H.U.B.I. Gebäudereinigungen AG viel Geld bei den Treibstoffkosten. Der Anschaffungspreis des eco up lag zwar etwa 2000 Franken höher als bei einem vergleichbaren Benzinmodell. Doch der Förderbeitrag der SWL Energie AG glich die Differenz aus. So machte sich das Erdgasauto vom ersten Kilometer an bezahlt. Von Bedenken zu Begeisterung Einige Mitarbeitende zeigten sich gegenüber der ungewohnten Technologie zunächst skeptisch. Doch Reinigungsfachfrau Maria Fernanda Hernandez, die das Auto für ihre Kundeneinsätze nutzt, belehrte sie rasch eines Besseren. Sie ist vom umweltschonenden Flitzer begeistert. Auch Otto Fischer weiss nur Gutes zu berichten: «Mir fällt neben den tiefen Kosten vor allem auf, dass das Erdgasmodell leiser ist als die Benziner in unserer Flotte.» Bei derart positiven Erfahrungen liegt es nahe, dass die H.U.B.I. Gebäudereinigungen AG wei- tere Erdgasfahrzeuge anschaffen will. Wie der VW eco up werden sie mit einem Erdgaskleber beschriftet. So kann das Unternehmen die Kunden auf sein ökologisches Engagement aufmerksam machen. Denn nach 33 Jahren in der Branche weiss Otto Fischer: «Eine Reinigungsfirma lebt von ihrem guten Ruf.» Dazu gehört längst auch eine umweltschonende Mobilität. Weitere Infos: Förderbeiträge der SWL Energie AG: www.swl.ch/erdgasfahren Technologie und Modellübersicht: www.erdgasfahren.ch Lenzburger Trinkwasser erfüllt sämtliche Qualitätsanforderungen Zu den wichtigsten Aufgaben der SWL Energie AG gehört, die Qualität des Lenzburger Wassers laufend zu kontrollieren. Ergänzend führen amtliche Stellen regelmässige Inspektionen durch. Die letzte periodische Qualitätskontrolle bestätigt ein weiteres Mal, dass das Trinkwasser in Lenzburg von bester Qualität ist und allen hygienischen Anforderungen des schweizerischen Lebensmittelgesetzes entspricht. Das in Lenzburg abgegebene Trinkwasser stammt zu etwa 85 % aus Grundwasservorkommen und zu rund 15 % aus Quellen. Das Grundwasser ist so rein, dass es ohne Aufbereitung direkt ins Netz eingespeist werden kann. Beim Quellwasser führt die SWL Energie AG eine UV-Bestrahlung durch, um allfällige Keime zu entfernen. Die Gesamthärte des Wassers liegt zwischen 27 und 37 °fH (französische Härtegrade): Es ist ziemlich hart bis hart. Vor allem beim Dosieren von Waschmittel lohnt es sich, die Wasserhärte zu beachten. Der Nitratgehalt beträgt zwischen 8 und 26 mg/l. Somit erfüllt er meist das angestrebte Qualitätsziel von 25 mg/l und bleibt deutlich unter dem Toleranzwert von 40 mg/l. Weitere Auskünfte: Maykel Hanna, Leiter Anlagen Gas Wasser Fernwärme 062 885 75 75 Fasziniert von Technik Schulterblick bei Anita Urech, technische Sachbearbeiterin Ein Elektroschema zeichnen? Eine Steuerung programmieren? Kein Problem für Anita Urech. Sie erkannte früh ihr Flair für Technik und nutzt es seit vergangenem Sommer bei der SWL Energie AG. Dort arbeitet die gelernte Automatikerin eng mit Projektleitern und Monteuren zusammen. Wer bei seinen Elektroinstallationen einen Defekt feststellt, ruft einfach die SWL Energie AG an. Anita Urech betreut gemeinsam mit einem Kollegen das Servicetelefon. Dadurch ist sie täglich im Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Oft kann sie schon am Telefon den richtigen Rat geben, sodass sich das technische Problem sofort lösen lässt. Braucht es einen Fachmann vor Ort, koordiniert sie die Serviceeinsätze. Mehr als Schema F Der Störungsdienst macht nur einen Teil von Anita Urechs Arbeitspensum aus. Die meiste Zeit wirkt sie in Kundenprojekten mit. Ihr Team sorgt zum Beispiel dafür, dass in Neubauten die Elektroinstallationen zuverlässig und sicher funktionieren. Als technische Sachbearbeiterin unterstützt Anita Urech dabei die Projektleiter, erstellt Dokumentationen und zeichnet Elektroschemata. Sie schätzt die Abwechslung ihrer Stelle: «Kein Arbeitstag ist gleich, jedes Projekt verläuft anders.» Dazu gehört sogar, dass Anita Urech direkt in Gebäuden Steuerungen programmiert. Was für Laien kompliziert klingt, lernte die Fachfrau bereits bei ihrer Ausbildung zur Automatikerin. Genau wie ihr Vater und ihr Bruder entschied sie sich für einen technischen Beruf. «Ich besuchte verschiedene Schnupperlehren und merkte schnell: Technik fasziniert mich am meisten.» Nach der Ausbildung arbeitete sie zunächst als Elektroplanerin für Trafostationen, später bei einem Energieversorger. Dass sie als Frau in einer Männerdomäne tätig ist, gehört für Anita Urech längst zum Alltag – auch bei der SWL Energie AG. Durch ihre Arbeit im Servicedienst sind hier neben spezifischem technischem Wissen vor allem Kundenorientierung und eine schnelle Auffassungsgabe gefragt: «Mein Ziel ist, den Kundinnen und Kunden möglichst rasch zu helfen.» Servicedienst bei Störungen Bei Defekten an der Elektroinstallation hilft Ihnen der 24-Stunden-Pikettdienst der SWL Energie AG: 062 885 75 75 Auf einen click Aktuelle Baustelle Von April bis Oktober 2016 erneuert die SWL Energie AG an der Bachstrasse in Lenzburg die Werkleitungen. SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 | 5600 Lenzburg Tel. 062 885 75 75 | www.swl.ch
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