Nachrichten Sommer 2015

Editorial
HUMANUSHAUSNACHRICHTEN
Johanni 2015
Kulturprogramm
Schertenlaib und Jegerlehner, Zunder
Benefizkonzert
Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr
Olgas Bagasch
Gipsy, Klezmer, Chansons
– Russischer Salat aus Bern
Freitag, 16. Oktober, 19.30 Uhr
Vortrag von Dr. med. Hartwig Volbehr
Der älter werdende Mensch und sein
Ätherleib
Mittwoch, 4. November, 19.30 Uhr
Furioso Romantica
Familienmusik vielseitig und einzigartig
Freitag, 13. November, 19.30 Uhr
Winterbazar
Samstag, 28. November, 9.00 – 17.00 Uhr
Mutabor
Geschichten, Märchen und Musik
Mittwoch, 9. Dezember, 19.30 Uhr
Alle Veranstaltungen: Kollekte am Ausgang
oder Humanushaus-Kulturpass.
Laden & Café geöffnet bis 19.30 Uhr
Humihackers im Trainingslager
Die Fussball-Mannschaft vom Humanushaus
verbrachte ihr Trainingslager am Gardasee in
Italien. Vom 23. bis 26. April wurde Ballgefühl,
Technik und Zusammenspiel geübt. Auch die
Erholung kam nicht zu kurz.
1. Tag: Anreise
Am Donnerstag, 23. April 2015 trafen sich
die Humihackers zur Abfahrt Richtung
Gardasee in Italien. Alle waren motiviert,
aufgeregt und neugierig auf dieses Erlebnis,
so dass die sechsstündige Fahrt mit kurzen
Pausen wie im Flug verging. Singend, lachend, jeder auf seine Art und Weise. Um
19 Uhr erfolgte das Check-in und das Beziehen der Zimmer mit anschliessender kurzer Pause. Das dreigängige Abendessen um
20 Uhr wartete mit Pasta, «Schnipo» und
Glace bereits auf uns. Das Abendprogramm
verbrachten die Hackers mit spazieren und
sitzen am See, gemütlichem Aufenthalt in der
Hotellounge bei einem Glas Mineralwasser
und lustigen Gesprächen. Die Müdigkeit der
Anreise stand vielen ins Gesicht geschrieben,
so dass schon bald darauf die ersten schlafen
gingen.
2. Tag: Vollgastraining
Nach dem Frühstück sind wir um 10.20
Uhr zum Trainingsplatz gefahren, wo wir
eineinhalb Stunden trainierten. Nach dem
Aufwärmen und Dehnen wurden Pässe untereinander und aufs Tor gespielt. Hierbei
wurde viel Wert auf das Zusammenspiel und
das Erlangen des nötigen Ballgefühls gelegt.
Danach konnten die Fussballer/-innen ihre
Kräfte beim Torschuss zeigen und zum Abrunden ein Match spielen. Verschwitzt aber
glücklich über diese erste Trainingseinheit,
ging es zurück ins Hotel und ab unter die
Dusche. Nach einer kurzen Mittagspause
gingen wir um 15.15 Uhr wieder Richtung
Rasenplatz. Die Trainer holten alles aus den
Spielerinnen und Spielern heraus. Es war ein
super Training. Anschliessend waren alle
k. o., da kam es gerade recht, dass wir mit
den Bussen ins Hotel zurück fahren konnten.
Im Hotel gab es die zweite Dusche des Tages
(für viele ungewohnt) und endlich eine lange
Pause bis zum Abendessen, die so mancher
1
mit einem kurzen Powernapping verbrachte. Nach dem Essen mit Pasta, Salat, Fisch,
Fruchtsalat und Tiramisu war viel Zeit für
ein individuelles Abendprogramm. Diese
Freizeit genossen alle auf unterschiedliche
Weise zu zweit oder in kleinen Gruppen.
Voller Einsatz im Zweikampf.
3. Tag: Abschlusstraining und Ausgang
in Verona
Nach dem feinen Frühstück gab es eine
letzte eineinhalbstündige Trainingseinheit.
Bei dieser wurden alle Wünsche der Sportler/-innen erfüllt, welche sie noch offen hatten. Disziplin, viel Freude, Ausdauer und
Motivation begleiteten uns durch dieses
spannende Abschlusstraining. Die Übungen
im Training wurden immer anspruchsvoller
und alle gaben ihre letzten Kraftreserven. Es
war ein gelungenes Training und eine tolle
Erfahrungen. Nach dem Mittagessen und
einer kurzen Pause fuhren wir nach Verona, wo wir den Nachmittag mit Shopping
(Postkarten, T-Shirts), Apéro (Kaffee und
Mineralwasser) und der Besichtigung von
kulturellen Sehenswürdigkeiten (Balkon
von Romeo und Julia) verbrachten. Mit der
Aufteilung in drei kleine Gruppen, konnte
jeder nach seinem Bedarf aussuchen, wie er
den Nachmittag verbringen wollte. Verona
bot uns viele Möglichkeiten, damit wir
nach dem harten Training den Tag verdient
ausklingen lassen konnten. Zum Abendessen hatte jeder seine Lieblingspizza im
Restaurant Mama Mia, direkt mit Blick auf
das Kolosseum von Verona, bestellt. Die
Rückfahrt traten wir um ca. 22 Uhr an.
Sozialdienst
4. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück wurden die letzten
Postkarten geschrieben und die Zimmer
geräumt. Pünktlich um 11 Uhr sassen wir
abfahrtbereit in den Bussen auf dem Weg
zurück in die Schweiz. Nach zwei Boxenstopps und 1052 km Gesamtstrecke trafen
wir überpünktlich um 16.30 Uhr im Humanushaus ein. Müde, erschöpft und glücklich
konnten wir die Sportlerinnen und Sportler
in den Sonntagabend und den Alltag des
Humanushaus entlassen.
Fazit
Der bewölkte Himmel war gerade richtig
für ein intensives Trainingslager. Die Sportler/-innen genossen das Rundumprogramm
mit Essen, Pause, Training und Ausflug in
vollen Zügen. Es ist eine Gruppendynamik
zu beobachten, die als freundschaftlich und
kollegial bezeichnet werden kann. In diesem
Lager gab es sehr viele Momente, die den
Zusammenhalt gestärkt und bei dem sich
neue Freundschaften entwickelt bzw. gefestigt haben. Die feine italienische Küche
traf genau unsere Geschmacksnerven und
sorgte dafür, dass wir wie die Könige speisen konnten. Einige Sportler/-innen machten
Erfahrungen mit Muskeln im Körper, die sie
vorher gar nicht kannten.
Christoph Arms
Trainer
Der Trainer zeigt, wo's lang geht.
Ballbeherrschung ist alles.
Darshi Krishnanatham
Sekretariat Sozialaldienst
Annina Streit
Sozialarbeiterin in Ausbildung
Der interne Sozialdienst hat im Humanushaus eine lange Tradition und erfüllt ganz
wichtige Aufgaben. Es ist die erste Kontaktstelle für Interessierte an einem Platz im
Humanushaus. Bis zum Eintritt fällt einiges
an administrativer Arbeit an.
Was da alles zu erledigen ist, wurde
nochmals sehr deutlich, als Katrin Lüthi,
unsere Sachbearbeiterin im Sekretariat, ausschied und Darshi Krishnanatham die Aufgabe übernahm. Fünf Jahre hatte Katrin Lüthi
das Sekretariat souverän und kompetent
geführt, was für uns in der Gesamtleitung
sehr entlastend war. Es blieb nicht bei dieser personellen Veränderung, sondern Peter
Danzeisen hat sich entschieden nach Schottland auszuwandern. Mit dieser personellen
Veränderung eröffnet sich die Chance, zu
prüfen, ob die Aufgaben noch zeitgemäss am
richtigen Ort angesiedelt sind.
Veränderungen der Aufgabengebiete
In den zurückliegenden Jahren hat die fachliche Kompetenz der Mitarbeitenden in den
Wohngruppen und Werkstätten sehr zugenommen. Viele Aufgaben, die in zurückliegenden Jahren vom Sozialdienst als Service
für die Betreuung und Begleitung geleistet
wurden, können jetzt direkt vor Ort erbracht
werden. Die Umstellung auf die Begleitung
durch Bezugspersonen macht es möglich.
Für den Sozialdienst bleibt die Kernaufgabe die Betreuung der Ein- und Austritte.
Mit der auf uns zukommenden Umstellung
der Finanzierung des Aufenthaltes und des
weiteren Lebensunterhalts durch die Subjektfinanzierung braucht es weiterhin fachliche
Unterstützung bei Fragen, die das Sozialrecht
betreffen. Annina Streit befasst sich mit dieser
Thematik und behandelt diese gemeinsam mit
den Angehörigen, der gesetzlichen Vertretung
und den Behörden. Sie ist Sozialarbeiterin in
Ausbildung und arbeitet seit August 2014 im
Sozialdienst mit. Neu ist auch die Mitarbeit
von Franziska Scheidegger.
Persönliche Anliegen der Bewohnerinnen
und Bewohner
Soweit wie möglich nehmen bereits heute
die Bezugspersonen die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner auf und helfen
mit, diese zu befriedigen. Die Chance, die
alltägliche Beziehungsarbeit mit Fachleuten
2
Franziska Scheidegger
Sozialarbeiterin in Ausbildung
zu reflektieren, gibt Sicherheit und verbessert die Qualität der Begleitung. Der Sozial­
dienst organisiert dafür Fallsupervisionen
und bietet Fallbesprechungen an.
Es gibt aber auch Themen, die besser
mit unabhängigeren Personen besprochen
werden sollten. Die Fachstelle Beziehung und
Sexualität nimmt sich solchen Themen seit
mehreren Jahren an und hat sich zwischenzeitlich zu einer externen Beratungsstelle für
Bewohnerinnen und Bewohner des Humanushauses entwickelt. Sharon Hollenstein ist
die Beraterin, die an dieser Stelle seit dem
Bestehen mitarbeitet und die Beratungen
durchführt. Die Nachfrage nach Beratung
ist stetig am Wachsen.
Gewaltfreies Zusammenleben
Eine andere Baustelle ist das Gewaltkonzept. Seit mehr als zehn Jahren ist im Huma­
nushaus das vom Verband für anthroposophische Heil- und Sozialpädagogik (vahs)
entwickelte Konzept für ein gewaltfreies
Zusammenleben eingeführt. Es hat die Sensibilisierung für den Schutz der Integrität
der hier lebenden und arbeitenden Menschen erhöht und die Umgangsformen im
Zusammenleben verbessert. Die Kultur des
«Hinschauens» hat sich im Humanushaus
tragfähig ausgebildet und hilft mit, Gewalttätigkeiten frühzeitig zu mindern. Bisher hat
bei Vorkommnissen, die gegen diese Kultur
verstiessen, die Meldestelle die Bearbeitung
übernommen. In Zukunft wird auch hier
eine Neuverteilung der Bearbeitungskompetenz zwischen den Bezugspersonen und
den Fachleuten der Meldestelle sinnvoll sein.
Der Sozialdienst und seine Aufgaben
werden sich auch weiterhin mit der zeitgemässen Entwicklung des Humanushauses
verändern. So hoffen wir, die Anforderungen
der Zeit aufzunehmen und für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden des Humanushauses attraktiv umzusetzen. Zu tun bleibt für die kommende Zeit
ge­nügend.
Wolfgang Huber
Gesamtleitung Wohnen
Jahresbericht 2014
Vertrauen als Voraussetzung für gelingendes Leben
Auf dem unbefestigten Schotterweg zum
Nemrud-Dagi (2150 m), einem wilden und
steinigen Berg im Südosten der Türkei unweit
des Oberlaufs des Euphrat, passierte es. Eine
Rad-Aufhängung unseres alten dreigängigen
Renault 4 zerbrach an einem grossen Stein.
Vorher hatten uns Einheimische den Weg zum
Heiligtum erklärt, ein siebenstündiger Fussmarsch – mit Packesel. Wir, zwei Freunde mit
einer grossen Portion Mut und Abenteuerlust,
und zu faul zum Laufen, sassen nun in dieser
Steinwüste fest, mit einigen Büchsen Ravioli, Benzin und ein paar Flaschen Wasser. Wir
waren weit entfernt von jeglicher Zivilisation.
Elektrizität war in dieser Region noch unbekannt, Natels wurden erst 20 Jahre später
entwickelt. Wie sollte es nun weitergehen,
wie kommen wir wieder den Berg hinunter?
In dieser wolkenlosen Vollmondnacht,
die mir eindrücklich in Erinnerung geblieben
ist, lagen wir zwischen Felsbrocken in unseren Schlafsäcken. Wir schauten zum unendlich grossen Himmel hinauf und unterhielten
uns über Angst, Furcht und Vertrauen.
Lange diskutierten wir über die Frage,
was wir eigentlich alles können und wer uns
das beigebracht hat. Wer und was hat dazu
beigetragen, dass wir zu dem geworden waren, was wir sind? Fast alles verdankten wir
unseren Mitmenschen; klein und bescheiden
fühlte sich das in dieser endlosen Weite an.
Wie kann das Vertrauen umschrieben werden? Machen wir uns nicht meist über das
Vertrauen erst Gedanken, wenn wir uns einer
Sache nicht mehr sicher sind, oder wenn wir
befürchten, etwas zu verlieren?
Das Vertrauen richtet sich auf Zukünftiges, hat aber seinen Ursprung in der Vergangenheit und äussert sich in der Gegenwart.
Selbstvertrauen
Selbstvertrauen hat mit Mut zu tun. Ich
fühle mich fähig, etwas zu wagen, und mit
Unsicherheit und Gefahren umzugehen. Bei
richtiger Selbsteinschätzung kann es auch
mutig sein, «Nein» zu sagen. Insbesondere, wenn ein gewisser Gruppenzwang besteht und Erwartungen nicht erfüllt werden
können. Es braucht dann Mut zum «Nein»
sagen. Überschätzt man seine Fähigkeiten,
besteht die Gefahr, übermütig zu werden.
Das Gefühl der Angst ist dann ein guter
Ratgeber. Vertrauensverlust kann aber auch
den Zweifel stärken oder das Bedürfnis nach
Kontrolle aufkommen lassen.
«Der Zweifel ist ein Schmerz, der zu einsam
ist, um zu wissen, dass das Vertrauen sein
Zwillingsbruder ist.»
Khalil Gibran
Gegenseitiges Vertrauen
Wenn ich einem Menschen vertraue, gehe
ich das Risiko ein mich verletzlich zu machen. Ich traue dem anderen zu, mich in einer schwierigen Situation, die ich nicht kontrollieren kann zu unterstützen. Ich fordere
unbewusst und unausgesprochen diese Unterstützung von ihm, weil ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht habe, dass er
dies tut. Vertrauen schenken bedeutet, dass
ich erwarte, dass mein Freund sich für mich
und mein Wohl interessiert und sich auch
dafür einsetzt, meist unabhängig davon, ob
er dies dann auch wirklich kann.
Dem Bergsteigerkollegen oder dem Chirurgen wird oft blindes Vertrauen geschenkt,
aus der Überzeugung heraus, dass er seine
Sache beherrscht.
«Vertrauen ist der Wille, sich verletzlich
zu zeigen.»
Autor unbekannt
Vertrauen in das Leben und in die Welt
Kleine Kinder haben meist ein absolutes
Vertrauen in ihre Umwelt. Wenn sich jedoch
niemand verlässlich und liebevoll um sie
sorgt, wenn sie benötigte Hilfe nicht erhalten, wenn ein Versprechen nicht eingehalten
wird oder auch, wenn sie überbehütet werden und keine eigenen Erfahrungen machen
können, kann sich das Ur-Vertrauen in ihre
Umgebung und ihre Mitmenschen nicht weiterentwickeln.
Vertrauen setzt die gegenseitige Sympathie und zuverlässige emotionale Bindung voraus, aber auch eine transparente
Kommunikation und Identifikation mit den
Werten, Zielen und Bedürfnissen des Partners. Die geteilten Normen und Werte, die
Lebensbedingungen (Gerechtigkeit, Gesetz,
Polizei, Gemeinschaftsregeln, Sicherheit im
Verkehr) – sind sie denn überschaubar und
zuverlässig – unterstützen das Vertrauen in
die Lebenswelt.
Von mutigen Menschen, die etwas
gewagt haben sagt man, sie hätten ein
«Gott-Vertrauen». Sie schildern dann nachträglich, dass sie intuitiv, in sich hinein horchend – oder spontan aus sich heraus die
Entscheidung zu einer Handlung getroffen
haben.
3
Gelingendes Leben
Vertrauen ist Voraussetzung für ein gelingendes Leben, für die Teilhabe an der Gesellschaft und für die eigene Entwicklung.
Nur eine vertrauensvolle Umgebung ermöglicht eine kreative und selbstbestimmte Entwicklung. Ich brauche Mut um mich etwas
zu «ge-trauen», und die Gemeinschaft muss
mir dies auch «zu-trauen», auch wenn das
Ziel, das Resultat ungewiss ist. Sie kann
dies, indem sie mir hilft, Hindernisse zu
überwinden oder aus dem Weg zu räumen
und mich aktiv unterstützt, falls ich stolpere
und Hilfe brauche.
Das Humanushaus als Gemeinschaft
bietet die Möglichkeit, aus der Fülle des Lebens zu schöpfen. Jeder Einzelne kann, seinen Möglichkeiten entsprechend, zu seinen
ureigensten Quellen finden, um seine individuellen Ausdrucksformen im gegenseitigen
Vertrauen zu erproben. Für die Entfaltung
von Kreativität, Innovation und Flexibilität
braucht es einen eigenen Handlungsspielraum und Vertrauen.
Die Aufgabe des Stiftungsrates und der
Gesamtleitung ist es, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, damit dieser gegenseitige vertrauensvolle Umgang gelingen kann.
«Nichts kann den Menschen mehr stärken
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.»
Adolf von Harnack
Und hier noch die Auflösung der einleitenden Geschichte: Ein Schäfer montierte uns
am nächsten Tag mit einem Hanfseil einen
Baumstamm unter die zerbrochene Radaufhängung. So schafften wir es bis zur nächsten
grösseren Ortschaft. Von dort aus fuhr ein
Mechaniker nach Istanbul und brachte uns
nach einer dreitägigen Busreise die erforderlichen Ersatzteile.
Thomas Spalinger
Präsident des Stiftungsrates
Tätigkeitsbericht 2014
Auftakt ins neue Jahr war die Gesamtorgan-Tagung (alle Mitarbeitenden des Humanushauses), in der es um die Aufarbeitung
der Sparmassnahmen ging. Zum übergeordneten Thema «Handlungsfähigkeit
in der Unsicherheit» leistete Stiftungsrat
Dr. Andreas Fischer einen wichtigen Beitrag
zum Thema Salutogenese.
Wichtige und erfreuliche Anlässe des Jahres
waren, um nur einige Highlights zu erwähnen:
–– die Abschluss-Tagung «Am Puls der
Zeit» zu den 40-Jahr-Feierlichkeiten des
Humanushaus
–– der Tag der Offenen Tür bzw. Herstellermesse der neu gegründeten Produktions- und Vertriebs GmbH Kitaland
–– das gelungene Sommerfest bei strahlendem
Wetter
–– das Freundeskreis-Treffen mit 80 Angehörigen (heute 600 Mitglieder) zum
40-Jahr-Jubiläum mit dem Thema «Zusammenarbeit»
–– das farbenfrohe Fest «25 Jahre Hof Brunnmatt»
–– das «50 Jahre Choroi-Jubiläum» in den
erweiterten Werkstätten in Langenthal
–– der erfolgreiche und gut besuchte Winterbazar
Sitzungsthemen
In vier Sitzungen und vielen Einzelbesprechungen haben sich die Stiftungsräte im
Geschäftsjahr 2014 getroffen. Gross war die
Freude, dass die angekündigten besorgniserregenden Sparmassnahmen des Grossen
Rates des Kantons Bern nicht in diesem Ausmass umgesetzt wurden. Die angespannte
Finanzlage im Kanton Bern besteht aber
weiterhin und wir müssen in Zukunft mit
vielen Unsicherheiten umgehen können. An
den aus dieser Spar-Situation heraus entwickelten Projekten wurde weiter gearbeitet.
Insbesondere die «Kooperation Gemüseanbau» mit dem eigenen Landwirtschaftsbetrieb Hof Brunnmatt in Vielbringen wurde
konkret.
Um möglichst viele Sichtweisen und
Stimmen bei unseren Entscheidungen mit
einbeziehen zu können, haben wir die 2012
eingeführten «Fachgespräche» weitergeführt.
Diese ermöglichen es dem Stiftungsrat, zu
den jeweils aktuellen Themen Beteiligte und
Betroffene in die Stiftungsratssitzungen einzuladen. In diesen gemeinsamen Gesprächen
ging es 2014 um das Bezugspersonensystem,
um die Gesamtplanung, um die Instrumentenwerkstatt Choroi in Langenthal und um
das Bauvorhaben zur Erweiterung des Gemüseanbaus in der Brunnmatt.
Die Jahresrechnung 2013 und das
Budget 2014 konnte dankend verabschiedet werden. Die vierteljährlich vorgelegten,
ausführlichen Gesamtleiterberichte erleichtern es dem Stiftungsrat, wichtige Veränderungen und Probleme wahrzunehmen und
bei Bedarf zu besprechen. Das Leitbild, die
Stiftungs-Statuten und das Personalreglement
wurden einer Revision unterzogen, um sie
den heutigen Erfordernissen anzupassen. Der
in Umbruch stehende Sozialdienst war immer
wieder Thema von Beratungen. Ausserdem
haben wir uns Gedanken gemacht über Zusammensetzung des Stiftungsrates. Es wurden
zwei Frauen angefragt, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten.
Verabschiedung
Kathy Hänni hat nach sieben Jahren aktiver Mitarbeit den Stiftungsrat auf eigenen Wunsch verlassen. Auf ihrem grossen
Biohof in Kirchlindach bei Bern, den sie
gemeinsam mit ihrem Mann leitet, stehen
grössere Veränderungen bevor. Die zeitaufwendigen Sitzungen wurden zunehmend
eine Doppelbelastung. Ich erlebte Kathy als
interessierte und aktive Stiftungsrätin. Aus
ihrer Erfahrung als Politikerin konnte sie
uns immer wieder «Aussen-Ansichten» aufzeigen. Auch ihre wertvollen Kenntnisse als
Bio-Fachfrau erweiterten unsere Sichtweise
auf spezifische Themen und Probleme. An
dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich
bedanken für ihre ehrenamtliche Arbeit im
Stiftungsrat und für die Humanushaus Gemeinschaft. Du warst uns eine liebenswürdige und fröhliche Kollegin!
4
Dank
Ein grosser Dank geht an meine Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat für die
geleistete Arbeit. Ich bedanke mich, auch in
ihrem Namen, ganz herzlich bei Wolfgang
Huber, Ralf Mathesius und Rainer Menzel,
den Mitgliedern der Gesamtleitung. Sie haben uns in der Arbeit durch ihre sorgfältige
Vorbereitung und ausführliche Berichterstattung unterstützt.
Allen, die mit ihrer Arbeit und ihren
guten Gedanken zur erfolgreichen Entwicklung des Humanushaus beigetragen haben,
möchte ich an dieser Stelle im Namen des
Stiftungsrates meinen herzlichen Dank aussprechen.
Thomas Spalinger
Präsident des Stiftungsrates
Jahresrechnung
Bilanz
Erfolgsrechnung
31.12.2014
31.12.2013
CHF
CHF
Flüssige Mittel
2 617 647
2 756 906
Forderungen
1 183 401
1 408 337
600 661
628 884
1 258 530
313 558
5 660 239
5 107 685
20 002
225 001
2 709 943
2 809 242
440 603
309 256
3 170 548
3 343 499
8 830 787
8 451 184
Aktiven
Warenvorräte
Aktive Rechnungsabgrenzung 1*
Total Umlaufvermögen
Wertschriften, Darlehen, Beteiligungen 2*
Immobilien
Mobilien
Total Anlagevermögen
Total Aktiven
31.12.2014
31.12.2013
CHF
CHF
Leistungsabgeltungen, Kanton Bern
8 852 446
8 666 637
Leistungsabgeltungen, ausserkantonal
4 259 738
4 315 280
388 416
597 205
Ertrag
IV-Massnahmen
Dienstleistung, Handel, Produktion 7*
940 439
1 118 944
384 234
392 623
14 825 273
15 090 689
Leistungen an Personal und Dritte
Total Ertrag
Aufwand
Materialaufwand
Passiven
439 941
476 414
Mitarbeitendenbezüge
9 444 422
9 428 031
Sozialleistungen
1 639 662
1 671 480
236 034
220 387
Personalnebenaufwand
Kurzfristige Verbindlichkeiten
379 999
315 599
Passive Rechnungsabgrenzung
299 300
213 412
679 299
529 011
Langfristige Verbindlichkeiten
281 263
297 013
Rücklagen aus Leistungsvereinbarung 3*
491 473
—
Kurzfristiges Fremdkapital
Langfristiges Fremdkapital
Honorare Leistungen Dritter
Personalaufwand
Medizinischer Bedarf
Lebensmittel und Getränke 772 736
297 013
Unterhalt und Reparaturen
4*
584 441
525 426
Mieten 350 000
350 000
Freiwillige Reserven 5*
2 981 262
3 015 579
Schulung, Ausbildung und Freizeit
Freies Fondskapital 6*
3 277 579
3 276 999
185 469
457 156
6 794 311
7 099 735
8 830 787
8 451 184
Gebundenes Fondskapital Stiftungskapital
Jahresergebnis
Organisationskapital
Total Passiven
7*
Haushalt
147 393
172 045
11 467 512
11 491 943
10 722
16 715
385 770
617 970
135 307
139 927
645 591
438 692
204 939
152 183
296 847
322 452
27 613
39 781
Büro und Verwaltung
422 459
392 860
Übriger Sachaufwand
308 507
290 426
2 437 756
2 411 006
298 293
261 757
14 643 501
14 641 120
Betriebsergebnis
Finanzergebnis
181 772
3 697
449 570
7 587
Ordentliches Ergebnis
185 469
457 156
87 128
- 27 534
- 59 015
138 655
- 91 020
- 88 949
186 050
415 842
- 580
­—
­—
41 315
185 469
457 156
8*
Energie und Wasser
Betrieblicher Aufwand
Abschreibungen auf Anlagevermögen
Total Betriebsaufwand
Spendeneinnahmen Spendenverwendung Veränderung geb. Fondskapital 4*
4*
4*
Jahresergebnis (vor Zuweisungen)
Einlage Freies Fondskapital
Entnahme Freies Fondskapital
Jahresergebnis (nach Zuweisungen)
Mit dem Jahr 2014 stellen wir auf die Vorschriften der neuen Rechnungslegung nach
OR um. Das Vorjahr wude zur besseren Vergleichbarkeit ebenfalls angepasst. Die Kommentare berücksichtigen die wichtigsten Änderungen.
1* Aktive Rechnungsabgrenzung Der Betrag beinhaltet die erwartete Zahlung des
Kantonsbeitrags vom letzten Quartal 2014.
6* Freies Fondskapital Die bisherigen «allgemeinen Spenden» werden unter dieser
Bezeichnung im Organisationskapital geführt.
2* Wertschriften, Darlehen, Beteiligungen Im 2014 wurden Obligationen fällig und
sind den flüssigen Mitteln zugeflossen.
7* Interne Verrechnungen Im 2014 sind die internen Verrechnungen sowohl aus den
Erträgen, als auch aus dem Aufwand eliminiert. Dadurch ist hier ein Vergleich mit 2013
nicht möglich.
3* Rücklagen aus Leistungsvereinbarung Die Position beinhaltet die zweckgebundenen Rücklagen aus dem Leistungsvertrag Kanton Bern.
4* Gebundenes Fondskapital Mit diesen Positionen werden neu die bisherigen «Spendenfonds» bezeichnet.
Gebundenes Fondskapital
Personalfonds
Sozialfonds Dauersiedler
Seminarfonds
Spenden Freundeskreis
Spenden Langenthal
Baufonds
Kulturfonds
Total Fonds
8* Mieten Die Zunahme resultiert unter anderem durch die Erweiterung der Nutzfläche für Choroi in Langenthal.
Leistungsdaten in Aufenthaltstage
1.1.14 Zuweisung Verwendung Transfer 31.12.14
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
27 506
118 199
25 209
1 158
7 856
285 906
59 593
–
11 555
–
22 030
–
45 328
–
2 650
6 900
–
500
–
–
9 849
25 209
7 500
-25 209
-21 500
–
9 000
5 000
50 065
130 354
–
1 188
7 856
340 234
54 744
525 426
78 913
19 899
–
584 441
Die Spalte «Transfer» zeigt Umbuchungen innerhalb der Fonds (Aufteilung Spenden
Freundeskreis, Überführung Seminarfonds in Personalfonds)
5* Freiwillige Reserven Dieser Ausdruck ersetzt die bisherige Bezeichnung «Betriebskapital».
Wohnheim mit Beschäftigung, Kanton Bern
Wohnheim mit Beschäftigung, ausserkantonal
Tagesstätte, Kanton Bern
Tagesstätte, ausserkantonal
Geschützte Werkstatt, Kanton Bern (Tage à 6 Std.)
IV-Eingliederung / berufl. Ausbildung, Kanton Bern
IV-Eingliederung / berufl. Ausbildung, ausserkantonal
Total Betreuungstage
2014
Tage
2013
Tage
19 287
9 710
3 159
334
2 653
1 004
179
18 441
9 516
5 029
313
–
1 456
402
36 326
35 157
Der Revisionstellenbericht 2014 der REDI AG, Treuhandbüro für Heime, für eine freiwillige ordentliche Revision liegt ohne Einschränkungen vor und bestätigt den Gesetzesund Statutenkonformen Abschluss. Der Stiftungsrat hat die Jahresrechnung in seiner
Sitzung vom 29.6.2015 genehmigt.
5
Sommerfest
Am 20./21. Juni fand das
Sommerfest unter dem Motto
«quer u schreg» statt.
6
International
Disco
Domino im Humanushaus
Kongress macht Pause.
6. Europäischer Kongress für Menschen mit Behinderungen
Zwölf Personen aus dem Humanushaus nahmen vom 6. bis 9. Mai 2015 am Kongress in
Brüssel teil, um gemeinsam mit 600 Mitwirkenden «soziale Kunst zu schaffen».
Anreise
Am 6. Mai frühmorgens um 6.00 Uhr fanden wir uns zusammen um die lange Autofahrt nach Brüssel anzutreten. Für einige
der zwölf Tagungsteilnehmer/-innen würde
es das erste Mal sein, an einem der europä­
ischen Kongresse «In der Begegnung Leben»
teilzunehmen, andere waren schon in Dornach, Berlin, Prag, Wien oder Den Haag mit
dabei. Nach einer Fahrt von 700 Kilometern
in der «Hauptstadt Europas» angekommen,
mussten wir zuerst den Weg zu unserer Unterkunft finden, was uns mit Stadtkarte, Hinweisen durch hilfreiche Passanten und einem
Navi dann auch gelang. Das «Sleep Well
Youth Hostel» in dem wir in Sechser-Unter­
künften untergebracht waren, befand sich
15 Gehminuten vom Jugendstilpalast der
schönen Künste entfernt, in dem der Kongress stattfand.
Kongress
Über 600 Mitwirkende aus vielen Ländern
Europas, Russland, Brasilien, USA und
Thailand waren zusammengekommen, um
gemeinsam «soziale Kunst zu schaffen» so
das Motto des Kongresses. Wir konnten aus
rund 30 Arbeitsgruppen und Workshops
auswählen, in denen wir uns während den
kommenden Tagen in vielfältiger künstlerischer Weise oder im gemeinsamen Gespräch
zu verschiedenen Themen betätigen konnten. Auch gab es die Möglichkeit an Exkursionen teilzunehmen wie zum Beispiel an
einer Stadtrundfahrt im offenen Doppel­
decker durch das faszinierende Brüssel oder
einem Besuch im Europaparlament. Natürlich war auch Zeit vorhanden um sich durch
belgische Spezialitäten wie Pommes Frites
und Schokolade verlocken zu lassen. Auch
die Abende waren reichhaltig ausgefüllt
mit einem Konzert, einem modernen Theaterstück, der Vorstellung von Arbeiten des
Künstlers Rainold Tyvold Larsen (Maler aus
der norwegischen Camphill-Dorfgemeinschaft Vidaråsen) und einem Tanzabend.
Der insieme Treff Domino in Bern organisiert regelmässig viele verschiedene Freizeitaktivitäten, Disco gehört natürlich auch
dazu! Schon vor ein paar Jahren entstand
die Idee, das Domino DJ-Team auch ins
Humanushaus einzuladen.
Die Idee wurde
dann letztes Jahr erfolgreich umgesetzt und
wir haben sofort abgemacht, dass wir dies
weiterführen wollen.
Ein Disco-Anlass bietet eine gute Möglichkeit, um neue Kontakte zu knüpfen, deshalb verschicken wir auch jedes Mal eine
Menge Einladungen:
Am 15. Mai kamen
Leute vom Haus St. Martin Oberthal, der
Heimstätte Bärau, Wohngemeinschaften Alchemilla und Ariadne, Thun und auch vom
insieme Treff Domino selbst.
Für Erfrischung
sorgte ein kleines Buffet mit Getränken und
selbstgemachten Kuchen. Die DJ’s haben für
eine gute Atmosphäre gesorgt, die Musik
war abwechslungsreich, jeder kam auf seinen Geschmack. Vielen Dank an alle Helfer
und Helferinnen!
Viera Hatlapatkova
Fazit
Der Kongress «In der Begegnung Leben»
war ein bereicherndes Erlebnis. Sicher gab
es für alle auch Herausforderungen. Sei es
durch die vielen neuen Begegnungen, durch
das überaus reichhaltige Tagungsprogramm,
durch die Tatsache, dass die Mahlzeiten im
Stehen eingenommen werden mussten oder
durch die Erfahrung, den Schlafraum mit
sechs anderen teilen zu müssen.
Dass dieser grosse europäische Kongress
nun schon zum sechstem Mal an verschiedenen Orten durchgeführt werden konnte
grenzt fast schon an ein Wunder. Die Organisatoren vor Ort tun diese riesige Arbeit
auf ehrenamtlicher Basis und meistens ganz
ohne Erfahrung in der überaus komplexen
Organisation und Durchführung solch grosser Veranstaltungen. Ihnen sei ein herzlicher
Dank ausgesprochen!
Ausblick
Wo der nächste europäische Kongress stattfinden wird ist noch offen. Fest steht, dass
eine kleine sozialtherapeutische Initiative in
Jekaterinburg, Russland, im Jahr 2017 einen
internationalen Kongress «In der Begegnung
Leben» plant. Unter den Tagungsteilnehmenden aus dem Humanushaus befinden
sich einige, welche sich am Liebsten schon
jetzt dafür anmelden würden.
Matthias Spalinger
Geschäftsführer vahs
Weitere Informationen und Fotos:
www.ontmoetenisleven.be
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für das Discoteam Humanushaus
www.insieme-bern.ch/
domino/kurz-erklaert
Tanzen auf der Bühne …
… und im Saal.
Freundeskreis
Kreise der Freiwilligenarbeit
im Humanushaus
Der Freundeskreis wurde 1974 durch
das Gründerehepaar Hans und Johanna
Spalinger als Verein angelegt, und durch
Angehörige der Bewohner/-innen gegründet. Der Zweckartikel in den Vereinsstatuten legt den Fokus auf die Tätigkeiten des
Humanushauses, welche durch die Vereins­
aktivitäten ideell und finanziell unterstützt
werden sollen.
Daraus entstand in der Folge der «Arbeitskreis», der Kreis jener Menschen, welcher
sich auch heute noch regelmässig trifft und
sich in seiner Tätigkeit zur Hauptsache auf
die im Humanushaus anfallenden textilen
Flickarbeiten und die Mitarbeit in der Bäckerei konzentriert.
Zusätzlich hat sich vor kurzem ein neuer
Kreis von Menschen formiert, der «Crea-/
Werkkreis», welcher ebenfalls regelmässig
zusammenkommt, und wo die Aufgaben in
handwerklichen wie künstlerischen Bereichen
und auch in Aktivitäten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesucht werden.
Nebst diesen beiden Gruppierungen
sind auf dem Areal freiwillig Mitarbeitende tätig, welche sich dem Humanushaus
ebenfalls verbunden fühlen, aber nicht dem
Freundeskreis angehören. Allen drei Gruppierungen gemeinsam ist ihr Einsatz für die
Gemeinschaft im Humanushaus, wodurch
ein qualitativer Mehrwert für alle Mitwirkenden entsteht.
Arbeitstage
18. August, 1. September (Ausflug), 20. Oktober, 10. November, 24. November
Wir treffen uns an diesen Dienstagen um
9.30 Uhr zum Kaffee im Esszimmer des
Para­
celsushauses und verteilen dann die
Arbeit.
Kreativtage
28. August, 18. September, 30. Oktober,
27. November (Standeinrichtung Winterbazar), 5. Dezember (UNO Tag der Freiwilligen, Einladung folgt separat)
Wir treffen uns an diesen Freitagen um
9.30 Uhr zum Kaffee im Esszimmer des
Para­celsushauses.
Es dürfen jederzeit weitere freiwillige Helfer
zu uns stossen! Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
Evelyne Lanz
Leiterin Hauswirtschaft
Impressum
Ausgabe: Nr. 133, Johanni 2015
Herausgeber: Humanushaus Beitenwil
Redaktion: Rainer Menzel, Simone Tritten
Gestaltungskonzept, Layout:
nulleins kommunikationsdesign, Bern
Bilder: Matthias Spalinger, zvg
Druck: Schneider AG, Bern
Herzliche Einladung zum Tag der Freiwilligen
Für dieses Engagement möchten wir uns
herzlich bedanken, und es freut uns, alle
freiwillig Mitarbeitenden am 5. Dezember
2015 – dem internationalen Tag der Freiwilligen – zum Mittagessen um 12 Uhr im
Humanushaus begrüssen zu dürfen. Kulinarisch werden wir dabei die Schweiz verlassen, die entsprechende Einladung erhalten
Sie später.
Informationen für Einsatzmöglichkeiten
Unverbindliche Informationen zu kurz- oder
langfristigen Einsatzmöglichkeiten als freiwillig mitarbeitend im Humanushaus erhalten Sie bei:
Wolfgang Huber, Gesamtleitung Wohnen
[email protected]
Franziska Scheidegger, Sozialarbeiterin
[email protected]
Oder besuchen Sie unsere Webseite:
Stiftung Humanus-Haus
Sozialtherapeutische Lebensund Arbeitsgemeinschaft
Beitenwil, Postfach 55, 3113 Rubigen
Tel. 031 838 11 11, Fax 031 839 75 79
[email protected], humanushaus.ch
Post SWIFT: POFICHBE,
CH47 0900 0000 3000 3329 8
Mitglied der Camphill-Bewegung
www.humanushaus.ch/ueber-uns/
freiwilligenarbeit
www.humanushaus.ch/ueber-uns/
freundeskreis
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