Editorial HUMANUSHAUSNACHRICHTEN Johanni 2015 Kulturprogramm Schertenlaib und Jegerlehner, Zunder Benefizkonzert Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr Olgas Bagasch Gipsy, Klezmer, Chansons – Russischer Salat aus Bern Freitag, 16. Oktober, 19.30 Uhr Vortrag von Dr. med. Hartwig Volbehr Der älter werdende Mensch und sein Ätherleib Mittwoch, 4. November, 19.30 Uhr Furioso Romantica Familienmusik vielseitig und einzigartig Freitag, 13. November, 19.30 Uhr Winterbazar Samstag, 28. November, 9.00 – 17.00 Uhr Mutabor Geschichten, Märchen und Musik Mittwoch, 9. Dezember, 19.30 Uhr Alle Veranstaltungen: Kollekte am Ausgang oder Humanushaus-Kulturpass. Laden & Café geöffnet bis 19.30 Uhr Humihackers im Trainingslager Die Fussball-Mannschaft vom Humanushaus verbrachte ihr Trainingslager am Gardasee in Italien. Vom 23. bis 26. April wurde Ballgefühl, Technik und Zusammenspiel geübt. Auch die Erholung kam nicht zu kurz. 1. Tag: Anreise Am Donnerstag, 23. April 2015 trafen sich die Humihackers zur Abfahrt Richtung Gardasee in Italien. Alle waren motiviert, aufgeregt und neugierig auf dieses Erlebnis, so dass die sechsstündige Fahrt mit kurzen Pausen wie im Flug verging. Singend, lachend, jeder auf seine Art und Weise. Um 19 Uhr erfolgte das Check-in und das Beziehen der Zimmer mit anschliessender kurzer Pause. Das dreigängige Abendessen um 20 Uhr wartete mit Pasta, «Schnipo» und Glace bereits auf uns. Das Abendprogramm verbrachten die Hackers mit spazieren und sitzen am See, gemütlichem Aufenthalt in der Hotellounge bei einem Glas Mineralwasser und lustigen Gesprächen. Die Müdigkeit der Anreise stand vielen ins Gesicht geschrieben, so dass schon bald darauf die ersten schlafen gingen. 2. Tag: Vollgastraining Nach dem Frühstück sind wir um 10.20 Uhr zum Trainingsplatz gefahren, wo wir eineinhalb Stunden trainierten. Nach dem Aufwärmen und Dehnen wurden Pässe untereinander und aufs Tor gespielt. Hierbei wurde viel Wert auf das Zusammenspiel und das Erlangen des nötigen Ballgefühls gelegt. Danach konnten die Fussballer/-innen ihre Kräfte beim Torschuss zeigen und zum Abrunden ein Match spielen. Verschwitzt aber glücklich über diese erste Trainingseinheit, ging es zurück ins Hotel und ab unter die Dusche. Nach einer kurzen Mittagspause gingen wir um 15.15 Uhr wieder Richtung Rasenplatz. Die Trainer holten alles aus den Spielerinnen und Spielern heraus. Es war ein super Training. Anschliessend waren alle k. o., da kam es gerade recht, dass wir mit den Bussen ins Hotel zurück fahren konnten. Im Hotel gab es die zweite Dusche des Tages (für viele ungewohnt) und endlich eine lange Pause bis zum Abendessen, die so mancher 1 mit einem kurzen Powernapping verbrachte. Nach dem Essen mit Pasta, Salat, Fisch, Fruchtsalat und Tiramisu war viel Zeit für ein individuelles Abendprogramm. Diese Freizeit genossen alle auf unterschiedliche Weise zu zweit oder in kleinen Gruppen. Voller Einsatz im Zweikampf. 3. Tag: Abschlusstraining und Ausgang in Verona Nach dem feinen Frühstück gab es eine letzte eineinhalbstündige Trainingseinheit. Bei dieser wurden alle Wünsche der Sportler/-innen erfüllt, welche sie noch offen hatten. Disziplin, viel Freude, Ausdauer und Motivation begleiteten uns durch dieses spannende Abschlusstraining. Die Übungen im Training wurden immer anspruchsvoller und alle gaben ihre letzten Kraftreserven. Es war ein gelungenes Training und eine tolle Erfahrungen. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause fuhren wir nach Verona, wo wir den Nachmittag mit Shopping (Postkarten, T-Shirts), Apéro (Kaffee und Mineralwasser) und der Besichtigung von kulturellen Sehenswürdigkeiten (Balkon von Romeo und Julia) verbrachten. Mit der Aufteilung in drei kleine Gruppen, konnte jeder nach seinem Bedarf aussuchen, wie er den Nachmittag verbringen wollte. Verona bot uns viele Möglichkeiten, damit wir nach dem harten Training den Tag verdient ausklingen lassen konnten. Zum Abendessen hatte jeder seine Lieblingspizza im Restaurant Mama Mia, direkt mit Blick auf das Kolosseum von Verona, bestellt. Die Rückfahrt traten wir um ca. 22 Uhr an. Sozialdienst 4. Tag: Rückreise Nach dem Frühstück wurden die letzten Postkarten geschrieben und die Zimmer geräumt. Pünktlich um 11 Uhr sassen wir abfahrtbereit in den Bussen auf dem Weg zurück in die Schweiz. Nach zwei Boxenstopps und 1052 km Gesamtstrecke trafen wir überpünktlich um 16.30 Uhr im Humanushaus ein. Müde, erschöpft und glücklich konnten wir die Sportlerinnen und Sportler in den Sonntagabend und den Alltag des Humanushaus entlassen. Fazit Der bewölkte Himmel war gerade richtig für ein intensives Trainingslager. Die Sportler/-innen genossen das Rundumprogramm mit Essen, Pause, Training und Ausflug in vollen Zügen. Es ist eine Gruppendynamik zu beobachten, die als freundschaftlich und kollegial bezeichnet werden kann. In diesem Lager gab es sehr viele Momente, die den Zusammenhalt gestärkt und bei dem sich neue Freundschaften entwickelt bzw. gefestigt haben. Die feine italienische Küche traf genau unsere Geschmacksnerven und sorgte dafür, dass wir wie die Könige speisen konnten. Einige Sportler/-innen machten Erfahrungen mit Muskeln im Körper, die sie vorher gar nicht kannten. Christoph Arms Trainer Der Trainer zeigt, wo's lang geht. Ballbeherrschung ist alles. Darshi Krishnanatham Sekretariat Sozialaldienst Annina Streit Sozialarbeiterin in Ausbildung Der interne Sozialdienst hat im Humanushaus eine lange Tradition und erfüllt ganz wichtige Aufgaben. Es ist die erste Kontaktstelle für Interessierte an einem Platz im Humanushaus. Bis zum Eintritt fällt einiges an administrativer Arbeit an. Was da alles zu erledigen ist, wurde nochmals sehr deutlich, als Katrin Lüthi, unsere Sachbearbeiterin im Sekretariat, ausschied und Darshi Krishnanatham die Aufgabe übernahm. Fünf Jahre hatte Katrin Lüthi das Sekretariat souverän und kompetent geführt, was für uns in der Gesamtleitung sehr entlastend war. Es blieb nicht bei dieser personellen Veränderung, sondern Peter Danzeisen hat sich entschieden nach Schottland auszuwandern. Mit dieser personellen Veränderung eröffnet sich die Chance, zu prüfen, ob die Aufgaben noch zeitgemäss am richtigen Ort angesiedelt sind. Veränderungen der Aufgabengebiete In den zurückliegenden Jahren hat die fachliche Kompetenz der Mitarbeitenden in den Wohngruppen und Werkstätten sehr zugenommen. Viele Aufgaben, die in zurückliegenden Jahren vom Sozialdienst als Service für die Betreuung und Begleitung geleistet wurden, können jetzt direkt vor Ort erbracht werden. Die Umstellung auf die Begleitung durch Bezugspersonen macht es möglich. Für den Sozialdienst bleibt die Kernaufgabe die Betreuung der Ein- und Austritte. Mit der auf uns zukommenden Umstellung der Finanzierung des Aufenthaltes und des weiteren Lebensunterhalts durch die Subjektfinanzierung braucht es weiterhin fachliche Unterstützung bei Fragen, die das Sozialrecht betreffen. Annina Streit befasst sich mit dieser Thematik und behandelt diese gemeinsam mit den Angehörigen, der gesetzlichen Vertretung und den Behörden. Sie ist Sozialarbeiterin in Ausbildung und arbeitet seit August 2014 im Sozialdienst mit. Neu ist auch die Mitarbeit von Franziska Scheidegger. Persönliche Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner Soweit wie möglich nehmen bereits heute die Bezugspersonen die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner auf und helfen mit, diese zu befriedigen. Die Chance, die alltägliche Beziehungsarbeit mit Fachleuten 2 Franziska Scheidegger Sozialarbeiterin in Ausbildung zu reflektieren, gibt Sicherheit und verbessert die Qualität der Begleitung. Der Sozial dienst organisiert dafür Fallsupervisionen und bietet Fallbesprechungen an. Es gibt aber auch Themen, die besser mit unabhängigeren Personen besprochen werden sollten. Die Fachstelle Beziehung und Sexualität nimmt sich solchen Themen seit mehreren Jahren an und hat sich zwischenzeitlich zu einer externen Beratungsstelle für Bewohnerinnen und Bewohner des Humanushauses entwickelt. Sharon Hollenstein ist die Beraterin, die an dieser Stelle seit dem Bestehen mitarbeitet und die Beratungen durchführt. Die Nachfrage nach Beratung ist stetig am Wachsen. Gewaltfreies Zusammenleben Eine andere Baustelle ist das Gewaltkonzept. Seit mehr als zehn Jahren ist im Huma nushaus das vom Verband für anthroposophische Heil- und Sozialpädagogik (vahs) entwickelte Konzept für ein gewaltfreies Zusammenleben eingeführt. Es hat die Sensibilisierung für den Schutz der Integrität der hier lebenden und arbeitenden Menschen erhöht und die Umgangsformen im Zusammenleben verbessert. Die Kultur des «Hinschauens» hat sich im Humanushaus tragfähig ausgebildet und hilft mit, Gewalttätigkeiten frühzeitig zu mindern. Bisher hat bei Vorkommnissen, die gegen diese Kultur verstiessen, die Meldestelle die Bearbeitung übernommen. In Zukunft wird auch hier eine Neuverteilung der Bearbeitungskompetenz zwischen den Bezugspersonen und den Fachleuten der Meldestelle sinnvoll sein. Der Sozialdienst und seine Aufgaben werden sich auch weiterhin mit der zeitgemässen Entwicklung des Humanushauses verändern. So hoffen wir, die Anforderungen der Zeit aufzunehmen und für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden des Humanushauses attraktiv umzusetzen. Zu tun bleibt für die kommende Zeit genügend. Wolfgang Huber Gesamtleitung Wohnen Jahresbericht 2014 Vertrauen als Voraussetzung für gelingendes Leben Auf dem unbefestigten Schotterweg zum Nemrud-Dagi (2150 m), einem wilden und steinigen Berg im Südosten der Türkei unweit des Oberlaufs des Euphrat, passierte es. Eine Rad-Aufhängung unseres alten dreigängigen Renault 4 zerbrach an einem grossen Stein. Vorher hatten uns Einheimische den Weg zum Heiligtum erklärt, ein siebenstündiger Fussmarsch – mit Packesel. Wir, zwei Freunde mit einer grossen Portion Mut und Abenteuerlust, und zu faul zum Laufen, sassen nun in dieser Steinwüste fest, mit einigen Büchsen Ravioli, Benzin und ein paar Flaschen Wasser. Wir waren weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Elektrizität war in dieser Region noch unbekannt, Natels wurden erst 20 Jahre später entwickelt. Wie sollte es nun weitergehen, wie kommen wir wieder den Berg hinunter? In dieser wolkenlosen Vollmondnacht, die mir eindrücklich in Erinnerung geblieben ist, lagen wir zwischen Felsbrocken in unseren Schlafsäcken. Wir schauten zum unendlich grossen Himmel hinauf und unterhielten uns über Angst, Furcht und Vertrauen. Lange diskutierten wir über die Frage, was wir eigentlich alles können und wer uns das beigebracht hat. Wer und was hat dazu beigetragen, dass wir zu dem geworden waren, was wir sind? Fast alles verdankten wir unseren Mitmenschen; klein und bescheiden fühlte sich das in dieser endlosen Weite an. Wie kann das Vertrauen umschrieben werden? Machen wir uns nicht meist über das Vertrauen erst Gedanken, wenn wir uns einer Sache nicht mehr sicher sind, oder wenn wir befürchten, etwas zu verlieren? Das Vertrauen richtet sich auf Zukünftiges, hat aber seinen Ursprung in der Vergangenheit und äussert sich in der Gegenwart. Selbstvertrauen Selbstvertrauen hat mit Mut zu tun. Ich fühle mich fähig, etwas zu wagen, und mit Unsicherheit und Gefahren umzugehen. Bei richtiger Selbsteinschätzung kann es auch mutig sein, «Nein» zu sagen. Insbesondere, wenn ein gewisser Gruppenzwang besteht und Erwartungen nicht erfüllt werden können. Es braucht dann Mut zum «Nein» sagen. Überschätzt man seine Fähigkeiten, besteht die Gefahr, übermütig zu werden. Das Gefühl der Angst ist dann ein guter Ratgeber. Vertrauensverlust kann aber auch den Zweifel stärken oder das Bedürfnis nach Kontrolle aufkommen lassen. «Der Zweifel ist ein Schmerz, der zu einsam ist, um zu wissen, dass das Vertrauen sein Zwillingsbruder ist.» Khalil Gibran Gegenseitiges Vertrauen Wenn ich einem Menschen vertraue, gehe ich das Risiko ein mich verletzlich zu machen. Ich traue dem anderen zu, mich in einer schwierigen Situation, die ich nicht kontrollieren kann zu unterstützen. Ich fordere unbewusst und unausgesprochen diese Unterstützung von ihm, weil ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht habe, dass er dies tut. Vertrauen schenken bedeutet, dass ich erwarte, dass mein Freund sich für mich und mein Wohl interessiert und sich auch dafür einsetzt, meist unabhängig davon, ob er dies dann auch wirklich kann. Dem Bergsteigerkollegen oder dem Chirurgen wird oft blindes Vertrauen geschenkt, aus der Überzeugung heraus, dass er seine Sache beherrscht. «Vertrauen ist der Wille, sich verletzlich zu zeigen.» Autor unbekannt Vertrauen in das Leben und in die Welt Kleine Kinder haben meist ein absolutes Vertrauen in ihre Umwelt. Wenn sich jedoch niemand verlässlich und liebevoll um sie sorgt, wenn sie benötigte Hilfe nicht erhalten, wenn ein Versprechen nicht eingehalten wird oder auch, wenn sie überbehütet werden und keine eigenen Erfahrungen machen können, kann sich das Ur-Vertrauen in ihre Umgebung und ihre Mitmenschen nicht weiterentwickeln. Vertrauen setzt die gegenseitige Sympathie und zuverlässige emotionale Bindung voraus, aber auch eine transparente Kommunikation und Identifikation mit den Werten, Zielen und Bedürfnissen des Partners. Die geteilten Normen und Werte, die Lebensbedingungen (Gerechtigkeit, Gesetz, Polizei, Gemeinschaftsregeln, Sicherheit im Verkehr) – sind sie denn überschaubar und zuverlässig – unterstützen das Vertrauen in die Lebenswelt. Von mutigen Menschen, die etwas gewagt haben sagt man, sie hätten ein «Gott-Vertrauen». Sie schildern dann nachträglich, dass sie intuitiv, in sich hinein horchend – oder spontan aus sich heraus die Entscheidung zu einer Handlung getroffen haben. 3 Gelingendes Leben Vertrauen ist Voraussetzung für ein gelingendes Leben, für die Teilhabe an der Gesellschaft und für die eigene Entwicklung. Nur eine vertrauensvolle Umgebung ermöglicht eine kreative und selbstbestimmte Entwicklung. Ich brauche Mut um mich etwas zu «ge-trauen», und die Gemeinschaft muss mir dies auch «zu-trauen», auch wenn das Ziel, das Resultat ungewiss ist. Sie kann dies, indem sie mir hilft, Hindernisse zu überwinden oder aus dem Weg zu räumen und mich aktiv unterstützt, falls ich stolpere und Hilfe brauche. Das Humanushaus als Gemeinschaft bietet die Möglichkeit, aus der Fülle des Lebens zu schöpfen. Jeder Einzelne kann, seinen Möglichkeiten entsprechend, zu seinen ureigensten Quellen finden, um seine individuellen Ausdrucksformen im gegenseitigen Vertrauen zu erproben. Für die Entfaltung von Kreativität, Innovation und Flexibilität braucht es einen eigenen Handlungsspielraum und Vertrauen. Die Aufgabe des Stiftungsrates und der Gesamtleitung ist es, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, damit dieser gegenseitige vertrauensvolle Umgang gelingen kann. «Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.» Adolf von Harnack Und hier noch die Auflösung der einleitenden Geschichte: Ein Schäfer montierte uns am nächsten Tag mit einem Hanfseil einen Baumstamm unter die zerbrochene Radaufhängung. So schafften wir es bis zur nächsten grösseren Ortschaft. Von dort aus fuhr ein Mechaniker nach Istanbul und brachte uns nach einer dreitägigen Busreise die erforderlichen Ersatzteile. Thomas Spalinger Präsident des Stiftungsrates Tätigkeitsbericht 2014 Auftakt ins neue Jahr war die Gesamtorgan-Tagung (alle Mitarbeitenden des Humanushauses), in der es um die Aufarbeitung der Sparmassnahmen ging. Zum übergeordneten Thema «Handlungsfähigkeit in der Unsicherheit» leistete Stiftungsrat Dr. Andreas Fischer einen wichtigen Beitrag zum Thema Salutogenese. Wichtige und erfreuliche Anlässe des Jahres waren, um nur einige Highlights zu erwähnen: –– die Abschluss-Tagung «Am Puls der Zeit» zu den 40-Jahr-Feierlichkeiten des Humanushaus –– der Tag der Offenen Tür bzw. Herstellermesse der neu gegründeten Produktions- und Vertriebs GmbH Kitaland –– das gelungene Sommerfest bei strahlendem Wetter –– das Freundeskreis-Treffen mit 80 Angehörigen (heute 600 Mitglieder) zum 40-Jahr-Jubiläum mit dem Thema «Zusammenarbeit» –– das farbenfrohe Fest «25 Jahre Hof Brunnmatt» –– das «50 Jahre Choroi-Jubiläum» in den erweiterten Werkstätten in Langenthal –– der erfolgreiche und gut besuchte Winterbazar Sitzungsthemen In vier Sitzungen und vielen Einzelbesprechungen haben sich die Stiftungsräte im Geschäftsjahr 2014 getroffen. Gross war die Freude, dass die angekündigten besorgniserregenden Sparmassnahmen des Grossen Rates des Kantons Bern nicht in diesem Ausmass umgesetzt wurden. Die angespannte Finanzlage im Kanton Bern besteht aber weiterhin und wir müssen in Zukunft mit vielen Unsicherheiten umgehen können. An den aus dieser Spar-Situation heraus entwickelten Projekten wurde weiter gearbeitet. Insbesondere die «Kooperation Gemüseanbau» mit dem eigenen Landwirtschaftsbetrieb Hof Brunnmatt in Vielbringen wurde konkret. Um möglichst viele Sichtweisen und Stimmen bei unseren Entscheidungen mit einbeziehen zu können, haben wir die 2012 eingeführten «Fachgespräche» weitergeführt. Diese ermöglichen es dem Stiftungsrat, zu den jeweils aktuellen Themen Beteiligte und Betroffene in die Stiftungsratssitzungen einzuladen. In diesen gemeinsamen Gesprächen ging es 2014 um das Bezugspersonensystem, um die Gesamtplanung, um die Instrumentenwerkstatt Choroi in Langenthal und um das Bauvorhaben zur Erweiterung des Gemüseanbaus in der Brunnmatt. Die Jahresrechnung 2013 und das Budget 2014 konnte dankend verabschiedet werden. Die vierteljährlich vorgelegten, ausführlichen Gesamtleiterberichte erleichtern es dem Stiftungsrat, wichtige Veränderungen und Probleme wahrzunehmen und bei Bedarf zu besprechen. Das Leitbild, die Stiftungs-Statuten und das Personalreglement wurden einer Revision unterzogen, um sie den heutigen Erfordernissen anzupassen. Der in Umbruch stehende Sozialdienst war immer wieder Thema von Beratungen. Ausserdem haben wir uns Gedanken gemacht über Zusammensetzung des Stiftungsrates. Es wurden zwei Frauen angefragt, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten. Verabschiedung Kathy Hänni hat nach sieben Jahren aktiver Mitarbeit den Stiftungsrat auf eigenen Wunsch verlassen. Auf ihrem grossen Biohof in Kirchlindach bei Bern, den sie gemeinsam mit ihrem Mann leitet, stehen grössere Veränderungen bevor. Die zeitaufwendigen Sitzungen wurden zunehmend eine Doppelbelastung. Ich erlebte Kathy als interessierte und aktive Stiftungsrätin. Aus ihrer Erfahrung als Politikerin konnte sie uns immer wieder «Aussen-Ansichten» aufzeigen. Auch ihre wertvollen Kenntnisse als Bio-Fachfrau erweiterten unsere Sichtweise auf spezifische Themen und Probleme. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken für ihre ehrenamtliche Arbeit im Stiftungsrat und für die Humanushaus Gemeinschaft. Du warst uns eine liebenswürdige und fröhliche Kollegin! 4 Dank Ein grosser Dank geht an meine Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat für die geleistete Arbeit. Ich bedanke mich, auch in ihrem Namen, ganz herzlich bei Wolfgang Huber, Ralf Mathesius und Rainer Menzel, den Mitgliedern der Gesamtleitung. Sie haben uns in der Arbeit durch ihre sorgfältige Vorbereitung und ausführliche Berichterstattung unterstützt. Allen, die mit ihrer Arbeit und ihren guten Gedanken zur erfolgreichen Entwicklung des Humanushaus beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle im Namen des Stiftungsrates meinen herzlichen Dank aussprechen. Thomas Spalinger Präsident des Stiftungsrates Jahresrechnung Bilanz Erfolgsrechnung 31.12.2014 31.12.2013 CHF CHF Flüssige Mittel 2 617 647 2 756 906 Forderungen 1 183 401 1 408 337 600 661 628 884 1 258 530 313 558 5 660 239 5 107 685 20 002 225 001 2 709 943 2 809 242 440 603 309 256 3 170 548 3 343 499 8 830 787 8 451 184 Aktiven Warenvorräte Aktive Rechnungsabgrenzung 1* Total Umlaufvermögen Wertschriften, Darlehen, Beteiligungen 2* Immobilien Mobilien Total Anlagevermögen Total Aktiven 31.12.2014 31.12.2013 CHF CHF Leistungsabgeltungen, Kanton Bern 8 852 446 8 666 637 Leistungsabgeltungen, ausserkantonal 4 259 738 4 315 280 388 416 597 205 Ertrag IV-Massnahmen Dienstleistung, Handel, Produktion 7* 940 439 1 118 944 384 234 392 623 14 825 273 15 090 689 Leistungen an Personal und Dritte Total Ertrag Aufwand Materialaufwand Passiven 439 941 476 414 Mitarbeitendenbezüge 9 444 422 9 428 031 Sozialleistungen 1 639 662 1 671 480 236 034 220 387 Personalnebenaufwand Kurzfristige Verbindlichkeiten 379 999 315 599 Passive Rechnungsabgrenzung 299 300 213 412 679 299 529 011 Langfristige Verbindlichkeiten 281 263 297 013 Rücklagen aus Leistungsvereinbarung 3* 491 473 — Kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital Honorare Leistungen Dritter Personalaufwand Medizinischer Bedarf Lebensmittel und Getränke 772 736 297 013 Unterhalt und Reparaturen 4* 584 441 525 426 Mieten 350 000 350 000 Freiwillige Reserven 5* 2 981 262 3 015 579 Schulung, Ausbildung und Freizeit Freies Fondskapital 6* 3 277 579 3 276 999 185 469 457 156 6 794 311 7 099 735 8 830 787 8 451 184 Gebundenes Fondskapital Stiftungskapital Jahresergebnis Organisationskapital Total Passiven 7* Haushalt 147 393 172 045 11 467 512 11 491 943 10 722 16 715 385 770 617 970 135 307 139 927 645 591 438 692 204 939 152 183 296 847 322 452 27 613 39 781 Büro und Verwaltung 422 459 392 860 Übriger Sachaufwand 308 507 290 426 2 437 756 2 411 006 298 293 261 757 14 643 501 14 641 120 Betriebsergebnis Finanzergebnis 181 772 3 697 449 570 7 587 Ordentliches Ergebnis 185 469 457 156 87 128 - 27 534 - 59 015 138 655 - 91 020 - 88 949 186 050 415 842 - 580 — — 41 315 185 469 457 156 8* Energie und Wasser Betrieblicher Aufwand Abschreibungen auf Anlagevermögen Total Betriebsaufwand Spendeneinnahmen Spendenverwendung Veränderung geb. Fondskapital 4* 4* 4* Jahresergebnis (vor Zuweisungen) Einlage Freies Fondskapital Entnahme Freies Fondskapital Jahresergebnis (nach Zuweisungen) Mit dem Jahr 2014 stellen wir auf die Vorschriften der neuen Rechnungslegung nach OR um. Das Vorjahr wude zur besseren Vergleichbarkeit ebenfalls angepasst. Die Kommentare berücksichtigen die wichtigsten Änderungen. 1* Aktive Rechnungsabgrenzung Der Betrag beinhaltet die erwartete Zahlung des Kantonsbeitrags vom letzten Quartal 2014. 6* Freies Fondskapital Die bisherigen «allgemeinen Spenden» werden unter dieser Bezeichnung im Organisationskapital geführt. 2* Wertschriften, Darlehen, Beteiligungen Im 2014 wurden Obligationen fällig und sind den flüssigen Mitteln zugeflossen. 7* Interne Verrechnungen Im 2014 sind die internen Verrechnungen sowohl aus den Erträgen, als auch aus dem Aufwand eliminiert. Dadurch ist hier ein Vergleich mit 2013 nicht möglich. 3* Rücklagen aus Leistungsvereinbarung Die Position beinhaltet die zweckgebundenen Rücklagen aus dem Leistungsvertrag Kanton Bern. 4* Gebundenes Fondskapital Mit diesen Positionen werden neu die bisherigen «Spendenfonds» bezeichnet. Gebundenes Fondskapital Personalfonds Sozialfonds Dauersiedler Seminarfonds Spenden Freundeskreis Spenden Langenthal Baufonds Kulturfonds Total Fonds 8* Mieten Die Zunahme resultiert unter anderem durch die Erweiterung der Nutzfläche für Choroi in Langenthal. Leistungsdaten in Aufenthaltstage 1.1.14 Zuweisung Verwendung Transfer 31.12.14 CHF CHF CHF CHF CHF 27 506 118 199 25 209 1 158 7 856 285 906 59 593 – 11 555 – 22 030 – 45 328 – 2 650 6 900 – 500 – – 9 849 25 209 7 500 -25 209 -21 500 – 9 000 5 000 50 065 130 354 – 1 188 7 856 340 234 54 744 525 426 78 913 19 899 – 584 441 Die Spalte «Transfer» zeigt Umbuchungen innerhalb der Fonds (Aufteilung Spenden Freundeskreis, Überführung Seminarfonds in Personalfonds) 5* Freiwillige Reserven Dieser Ausdruck ersetzt die bisherige Bezeichnung «Betriebskapital». Wohnheim mit Beschäftigung, Kanton Bern Wohnheim mit Beschäftigung, ausserkantonal Tagesstätte, Kanton Bern Tagesstätte, ausserkantonal Geschützte Werkstatt, Kanton Bern (Tage à 6 Std.) IV-Eingliederung / berufl. Ausbildung, Kanton Bern IV-Eingliederung / berufl. Ausbildung, ausserkantonal Total Betreuungstage 2014 Tage 2013 Tage 19 287 9 710 3 159 334 2 653 1 004 179 18 441 9 516 5 029 313 – 1 456 402 36 326 35 157 Der Revisionstellenbericht 2014 der REDI AG, Treuhandbüro für Heime, für eine freiwillige ordentliche Revision liegt ohne Einschränkungen vor und bestätigt den Gesetzesund Statutenkonformen Abschluss. Der Stiftungsrat hat die Jahresrechnung in seiner Sitzung vom 29.6.2015 genehmigt. 5 Sommerfest Am 20./21. Juni fand das Sommerfest unter dem Motto «quer u schreg» statt. 6 International Disco Domino im Humanushaus Kongress macht Pause. 6. Europäischer Kongress für Menschen mit Behinderungen Zwölf Personen aus dem Humanushaus nahmen vom 6. bis 9. Mai 2015 am Kongress in Brüssel teil, um gemeinsam mit 600 Mitwirkenden «soziale Kunst zu schaffen». Anreise Am 6. Mai frühmorgens um 6.00 Uhr fanden wir uns zusammen um die lange Autofahrt nach Brüssel anzutreten. Für einige der zwölf Tagungsteilnehmer/-innen würde es das erste Mal sein, an einem der europä ischen Kongresse «In der Begegnung Leben» teilzunehmen, andere waren schon in Dornach, Berlin, Prag, Wien oder Den Haag mit dabei. Nach einer Fahrt von 700 Kilometern in der «Hauptstadt Europas» angekommen, mussten wir zuerst den Weg zu unserer Unterkunft finden, was uns mit Stadtkarte, Hinweisen durch hilfreiche Passanten und einem Navi dann auch gelang. Das «Sleep Well Youth Hostel» in dem wir in Sechser-Unter künften untergebracht waren, befand sich 15 Gehminuten vom Jugendstilpalast der schönen Künste entfernt, in dem der Kongress stattfand. Kongress Über 600 Mitwirkende aus vielen Ländern Europas, Russland, Brasilien, USA und Thailand waren zusammengekommen, um gemeinsam «soziale Kunst zu schaffen» so das Motto des Kongresses. Wir konnten aus rund 30 Arbeitsgruppen und Workshops auswählen, in denen wir uns während den kommenden Tagen in vielfältiger künstlerischer Weise oder im gemeinsamen Gespräch zu verschiedenen Themen betätigen konnten. Auch gab es die Möglichkeit an Exkursionen teilzunehmen wie zum Beispiel an einer Stadtrundfahrt im offenen Doppel decker durch das faszinierende Brüssel oder einem Besuch im Europaparlament. Natürlich war auch Zeit vorhanden um sich durch belgische Spezialitäten wie Pommes Frites und Schokolade verlocken zu lassen. Auch die Abende waren reichhaltig ausgefüllt mit einem Konzert, einem modernen Theaterstück, der Vorstellung von Arbeiten des Künstlers Rainold Tyvold Larsen (Maler aus der norwegischen Camphill-Dorfgemeinschaft Vidaråsen) und einem Tanzabend. Der insieme Treff Domino in Bern organisiert regelmässig viele verschiedene Freizeitaktivitäten, Disco gehört natürlich auch dazu! Schon vor ein paar Jahren entstand die Idee, das Domino DJ-Team auch ins Humanushaus einzuladen. Die Idee wurde dann letztes Jahr erfolgreich umgesetzt und wir haben sofort abgemacht, dass wir dies weiterführen wollen. Ein Disco-Anlass bietet eine gute Möglichkeit, um neue Kontakte zu knüpfen, deshalb verschicken wir auch jedes Mal eine Menge Einladungen: Am 15. Mai kamen Leute vom Haus St. Martin Oberthal, der Heimstätte Bärau, Wohngemeinschaften Alchemilla und Ariadne, Thun und auch vom insieme Treff Domino selbst. Für Erfrischung sorgte ein kleines Buffet mit Getränken und selbstgemachten Kuchen. Die DJ’s haben für eine gute Atmosphäre gesorgt, die Musik war abwechslungsreich, jeder kam auf seinen Geschmack. Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen! Viera Hatlapatkova Fazit Der Kongress «In der Begegnung Leben» war ein bereicherndes Erlebnis. Sicher gab es für alle auch Herausforderungen. Sei es durch die vielen neuen Begegnungen, durch das überaus reichhaltige Tagungsprogramm, durch die Tatsache, dass die Mahlzeiten im Stehen eingenommen werden mussten oder durch die Erfahrung, den Schlafraum mit sechs anderen teilen zu müssen. Dass dieser grosse europäische Kongress nun schon zum sechstem Mal an verschiedenen Orten durchgeführt werden konnte grenzt fast schon an ein Wunder. Die Organisatoren vor Ort tun diese riesige Arbeit auf ehrenamtlicher Basis und meistens ganz ohne Erfahrung in der überaus komplexen Organisation und Durchführung solch grosser Veranstaltungen. Ihnen sei ein herzlicher Dank ausgesprochen! Ausblick Wo der nächste europäische Kongress stattfinden wird ist noch offen. Fest steht, dass eine kleine sozialtherapeutische Initiative in Jekaterinburg, Russland, im Jahr 2017 einen internationalen Kongress «In der Begegnung Leben» plant. Unter den Tagungsteilnehmenden aus dem Humanushaus befinden sich einige, welche sich am Liebsten schon jetzt dafür anmelden würden. Matthias Spalinger Geschäftsführer vahs Weitere Informationen und Fotos: www.ontmoetenisleven.be 7 für das Discoteam Humanushaus www.insieme-bern.ch/ domino/kurz-erklaert Tanzen auf der Bühne … … und im Saal. Freundeskreis Kreise der Freiwilligenarbeit im Humanushaus Der Freundeskreis wurde 1974 durch das Gründerehepaar Hans und Johanna Spalinger als Verein angelegt, und durch Angehörige der Bewohner/-innen gegründet. Der Zweckartikel in den Vereinsstatuten legt den Fokus auf die Tätigkeiten des Humanushauses, welche durch die Vereins aktivitäten ideell und finanziell unterstützt werden sollen. Daraus entstand in der Folge der «Arbeitskreis», der Kreis jener Menschen, welcher sich auch heute noch regelmässig trifft und sich in seiner Tätigkeit zur Hauptsache auf die im Humanushaus anfallenden textilen Flickarbeiten und die Mitarbeit in der Bäckerei konzentriert. Zusätzlich hat sich vor kurzem ein neuer Kreis von Menschen formiert, der «Crea-/ Werkkreis», welcher ebenfalls regelmässig zusammenkommt, und wo die Aufgaben in handwerklichen wie künstlerischen Bereichen und auch in Aktivitäten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesucht werden. Nebst diesen beiden Gruppierungen sind auf dem Areal freiwillig Mitarbeitende tätig, welche sich dem Humanushaus ebenfalls verbunden fühlen, aber nicht dem Freundeskreis angehören. Allen drei Gruppierungen gemeinsam ist ihr Einsatz für die Gemeinschaft im Humanushaus, wodurch ein qualitativer Mehrwert für alle Mitwirkenden entsteht. Arbeitstage 18. August, 1. September (Ausflug), 20. Oktober, 10. November, 24. November Wir treffen uns an diesen Dienstagen um 9.30 Uhr zum Kaffee im Esszimmer des Para celsushauses und verteilen dann die Arbeit. Kreativtage 28. August, 18. September, 30. Oktober, 27. November (Standeinrichtung Winterbazar), 5. Dezember (UNO Tag der Freiwilligen, Einladung folgt separat) Wir treffen uns an diesen Freitagen um 9.30 Uhr zum Kaffee im Esszimmer des Paracelsushauses. Es dürfen jederzeit weitere freiwillige Helfer zu uns stossen! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Evelyne Lanz Leiterin Hauswirtschaft Impressum Ausgabe: Nr. 133, Johanni 2015 Herausgeber: Humanushaus Beitenwil Redaktion: Rainer Menzel, Simone Tritten Gestaltungskonzept, Layout: nulleins kommunikationsdesign, Bern Bilder: Matthias Spalinger, zvg Druck: Schneider AG, Bern Herzliche Einladung zum Tag der Freiwilligen Für dieses Engagement möchten wir uns herzlich bedanken, und es freut uns, alle freiwillig Mitarbeitenden am 5. Dezember 2015 – dem internationalen Tag der Freiwilligen – zum Mittagessen um 12 Uhr im Humanushaus begrüssen zu dürfen. Kulinarisch werden wir dabei die Schweiz verlassen, die entsprechende Einladung erhalten Sie später. Informationen für Einsatzmöglichkeiten Unverbindliche Informationen zu kurz- oder langfristigen Einsatzmöglichkeiten als freiwillig mitarbeitend im Humanushaus erhalten Sie bei: Wolfgang Huber, Gesamtleitung Wohnen [email protected] Franziska Scheidegger, Sozialarbeiterin [email protected] Oder besuchen Sie unsere Webseite: Stiftung Humanus-Haus Sozialtherapeutische Lebensund Arbeitsgemeinschaft Beitenwil, Postfach 55, 3113 Rubigen Tel. 031 838 11 11, Fax 031 839 75 79 [email protected], humanushaus.ch Post SWIFT: POFICHBE, CH47 0900 0000 3000 3329 8 Mitglied der Camphill-Bewegung www.humanushaus.ch/ueber-uns/ freiwilligenarbeit www.humanushaus.ch/ueber-uns/ freundeskreis 8
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