Anzeigentarif der «Schaffhauser Nachrichten»

Anzeigentarif der
«Schaffhauser Nachrichten»
2016
Mitglied des Werbekombis
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
«Schaffhauser Nachrichten» – die Tageszeitung der Region Schaffhausen
3
Werbemöglichkeiten
4
Grundpreise
5
Fixformate
6
Allmedia
7
Sonderformate auf Textseiten
8
Felder auf Textseiten
9
Rabatte
10
Zuschläge / Auslandspreise / Kommissionierung
11
Prospektbeilagen
12
Technische Anforderungen an Einsteckprodukte
13
Sonderpublikationen 2016
14
Publireportagen
15
Technische Daten
16
Digitales Druckmaterial
17
Mediadaten
18
Hauptverbreitungsgebiet «Schaffhauser Nachrichten»
19
Online: Das digitale Angebot der «Schaffhauser Nachrichten»
20
Die «Schaffhauser Nachrichten» im City Plus – dem stärksten Kombi der Schweiz
21
«Stellen Nordost» – Das Stellen-Kombi
22
Anschlussvariante «Südkurier»
23
Anschlussvarianten Lokalzeitungen
24
Verkauf Werbemarkt
25
Allgemeine Kontakte
26
Insertionsbedingungen
27
3
Struktur
«Schaffhauser Nachrichten» – die Tageszeitung der Region Schaffhausen
1. Bund
2. Bund
Online
Der erste Bund informiert über
wichtige Tagesthemen, News aus
dem In- und Ausland, die Wirtschaft
sowie vermischte Meldungen.
Der zweite Bund berichtet
ausführlich über das
Geschehen in der Region
und im Sport.
Neben dem täglichen E-Paper
bieten die «Schaffhauser Nachrichten»
auf allen Kanälen stetig aktualisierte
Nachrichten in den Regio-News.
FREITAG, 4. SEPTEMBER 2015
MITTWOCH, 14. OKTOBER 2015
154. JAHRGANG, NUMMER 204, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR. 3.–
Berufswahl Ab der Oberstufe stellt
sich für Schülerinnen und Schüler die
Frage: Was will ich werden?
Schulweg Die Kantonsschule
Schaffhausen möchte ihre Schüler zu
mehr Bewegung motivieren.
Neues Gesicht Adi Hütter, ein
Österreicher, wird Nachfolger von Uli
Forte bei den Berner Young Boys.
Aus- und Weiterbildung SN extra
Region Seite 17
Sport Seite 23
Auf Kufen 14 Kinder nahmen im Rahmen
der Herbstferienkurse am Eishockeytraining auf der KSS teil. Region Seite 21
Region 17
Sonderlasten Zwei Gemeinden im Weinland wollen den neuen Ausgleichstopf des
Kantons Zürich anzapfen. Weinland Seite 26
Spannender Blick auf 50 Jahre Jugendkultur
Region
Weltklasse Zürich
Alphornbläser
muss ausweichen
Husseins Heimsieg
– Kambundji und
Büchel enttäuschen
FEUERTHALEN Weil Nachbarn sich
daran störten, dass ein Feuerthaler
in seinem Schrebergarten Alphorn
spielt, musste die Gemeinde intervenieren. Nach einem gescheiterten
Vermittlungsversuch kam es nun zu
einer Einigung: Der Alphornbläser
darf an einem anderen Ort weiterspielen, nicht jedoch in den
Schrebergärten in Gemeindebesitz.
Seite 20
Regionale Wirtschaft
IVF mit guten
Halbjahreszahlen
NEUHAUSEN Die IVF Hartmann
Gruppe in Neuhausen hat mit
ihren Halbjahreszahlen 2015 wiederum ihre bisherigen Ergebnisse
übertroffen. Umsatz, Betriebsergebnis und Konzerngewinn sind
erneut gewachsen, die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 80 Prozent.
Auch für das ganze Jahr 2015 erwartet die Firma gute Zahlen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hier mit Simonetta Sommaruga, sieht das Schweizer Asylwesen als Vorbild für
Europa.
Bild Key
Kanzlerin Merkel bringt
nicht mehr als warme Worte
Seite 10
Hintergrund
Waffenschau statt
Friedensfeier
Bei ihrem Besuch in Bern hat
PEKING 70 Jahre nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges setzt China
bei einer grossen Militärparade
mehr auf Machtdemonstration als
auf Gedenken. Trotz der Demonstration militärischer Stärke beteuerte Präsident Xi Jinping, dass sein
Land «einer friedlichen Entwicklung verpflichtet» sei.
rungs-Initiative Unterstützung zusichern. Allerdings hatte Merkel gestern
bei ihrem Besuch in Bern, der mit einer
Militärparade auf dem Münsterplatz
begann, nicht mehr als ein paar warme
Worte im Gepäck.
die deutsche Kanzlerin Angela Merkel viel Lob für die
Schweizer Asylpolitik übrig
gehabt.
Seite 2
VON DOMINIC WIRTH
Gsaat isch gsaat
BERN Es war hoher Besuch, der gestern
nach Bern kam. Erstmals seit 2008 stattete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel der Schweiz einen offiziellen Besuch ab. Dies hatte im Vorfeld
einige Hoffnungen geweckt; Hoffnungen etwa, die mächtigste Europäerin
könnte der Schweiz bei der schwierigen Umsetzung der Masseneinwande-
«Es ist an der hohen
Zeit gewesen, wieder
einmal so ein Gespräch
zu führen.»
Angela Merkel
Bundeskanzlerin, über ihren Schweiz-Besuch
Hauptthema Flüchtlinge
Merkel sagte etwa, die Ausgangslage sei «alles andere als einfach»,
Deutschland werde aber alles tun, um
die Suche nach einer Lösung «konstruktiv zu begleiten». Konkreter wurde
die Bundeskanzlerin auch auf Nachfrage nicht; zur Schutzklausel, die in
der Schweiz da und dort als Ausweg
aus der verfahrenen Situation betrachtet wird, mochte sie sich nicht äussern.
Die Deutsche machte gestern mehrmals deutlich, welches Thema sie der-
Die Flüchtlingskrise in
der EU spitzt sich weiter zu
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8200 Schaffhausen
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«Dä mit em blaue Tropfe bewegt»
A1397432
BRÜSSEL/BUDAPEST Die Flüchtlingskrise
setzt Europa unter Handlungsdruck:
EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte
gestern vor einer Spaltung zwischen
Ost- und Westeuropa und forderte die
«faire Verteilung» von «mindestens
100 000 Flüchtlingen». Die EU-Regierungen müssten die Flüchtlingskrise
«ernsthaft angehen», sagte Tusk bei
einem Treffen mit dem ungarischen
Regierungschef Viktor Orban. Gleichzeitig müsse Europa mehr tun, um
seine Grenzen zu sichern. Damit gab
Tusk auch Orban Rückendeckung.
Dessen Regierung steht seit Tagen in
der Kritik: In Budapest hinderten die
Behörden Flüchtlinge über Tage, Züge
Richtung Westen zu nehmen. Gestern
liess die ungarische Polizei bis zu 300
Flüchtlinge in einem Zug in Orte nahe
der Grenze zu Österreich abfahren.
Kurz nach der Abfahrt wurde dieser
aber gestoppt, und die Flüchtlinge wurden in ein nahe gelegenes Aufnahmelager gebracht. (afp)
Weitere Berichte auf den Seiten 3 und 5
zeit umtreibt: die Flüchtlingskrise in
Europa. Unter anderem forderte Merkel
die Einführung von Registrierungszentren an den europäischen Aussengrenzen und eine faire Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Länder Europas. In
diesen Punkten, sagte Angela Merkel,
sei sie sich mit dem französischen Präsidenten François Hollande einig.
Lob für Asylwesen
Lob erhielt die Schweiz von Merkel
vor allem für ihr Asylsystem. Man
könne in Europa sowohl vom Verteilsystem auf die Kantone als auch von
den schnellen Verfahren für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern
lernen. Die Schweiz sei hier «ein Vorbild» für ganz Europa.
Mehr auf Seite 7
Europäische Zentralbank
Der Jugendkeller in der
Schaffhauser Altstadt wird
50 Jahre alt. Die bewegte Geschichte wird am Samstag mit
einer Ausstellung, einem
Apéro und viel Musik gefeiert.
«Ein Gemeinschaftswerk für jung und
alt». So titelten die «Schaffhauser
Nachrichten» zur Eröffnung des Jugendkellers vor fünfzig Jahren. Nach
rund zweijähriger Bauzeit konnte am
26. November 1965 das «Unterhaltungsund Bildungslokal» an der Safrangasse
eröffnet werden. Die Gründungsversammlung des Vereins Schaffhauser
Jugendkeller hatte bereits 1963 stattgefunden. Erster Präsident war der damalige Gewerkschaftssekretär Ernst
Neukomm, der 1968 vom späteren
Stadtrat Jörg Aellig abgelöst wurde.
Ziel des Vereins war es, den Jugendlichen der Region Schaffhausen
eine «Stätte der Unterhaltung, Geselligkeit und Bildung» zu bieten – in
einem sauberen und geordneten Rahmen, wie die SN damals schrieben. Hintergrund der Initiative waren unter anderem auch Probleme mit Drogen und
«unsittlichem» Sex, wie sie etwa 1962 in
der sogenannten «Domino-Affäre» an
die Schaffhauser Öffentlichkeit gedrungen waren. In der Anfangszeit
wurden etwa Tanz-, Film- und Diskussionsabende durchgeführt, zu denen
der Andrang jeweils gross war. Der Jugendkeller war in dieser Zeit speziell
ein Ort, an dem Jugendliche moderne
Popkonzerte besuchen konnten, ohne
viel Eintritt zu bezahlen.
Weitere Berichte auf Seite 21
Schliessung nach Schlägerei
Doch alle Erwartungen konnte der
neuen Jugendraum nicht erfüllen. Bereits im März 1972 wurde der Jugendkeller selbst zum Schauplatz eines
grösseren Skandals: Am Konzert der
Band Toad kam es zu einer Prügelei in
der Safrangasse. Auf der einen Seite
stand damals die Antidrogenorganisation Hydra, die sich vor dem Eingang
postiert hatte und gewisse Personen
daran hinderte, in den Keller zu gelan-
Zugunfall in Neuhausen
Schlussbericht gibt
detailliert Einblick
BERN Am Morgen des 10. Januar 2013
stiessen zwei S-Bahnen auf der Strecke
zwischen Neuhausen am Rheinfall
und Schaffhausen frontal zusammen.
27 Personen wurden damals verletzt.
Zweieinhalb Jahre später liegt der
Schlussbericht der Schweizerischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle vor. Er
listet detailgenau die Fehler auf, die der
Lokführer des inkorrekt vom Bahnhof
Neuhausen losgefahrenen Zuges beging. Weiter empfiehlt der Bericht die
Ausrüstung aller Bahnhöfe, die ähnliche Voraussetzungen aufweisen, mit
einem Abfahrverhinderungssystem bei
geschlossenen Signalen. (lbb)
Mehr auf Seite 13
Simon Stocker: Für mich ist der Chäller typisch dafür, wie Jugendkultur
funktioniert. Jede Generation hat den
Jugendkeller anders genutzt, für sich
verändert und in Anspruch genommen. Es ist auch eine übliche Entwicklung, dass sich immer Phasen von Aktivität mit Flauten abwechseln. Sobald
eine Generation den Jugendkeller verlassen hatte, kam es erst zu einem Stillstand, bevor eine nächste und andere
Generation die Räume wieder nutzte.
Der Chäller ist ein Symbol für viele
unterschiedliche Generationen.
Simon
Stocker
Stadtrat
«Typisch für die
Jugendkultur»
Der Jugendkeller wird 50 Jahre alt.
Welche Bedeutung hat der Chäller für
Schaffhausen?
Wie kam es, dass Sie vor gut zehn Jahren anfingen, sich für den sanierungsbedürftigen Chäller zu engagieren?
Stocker: Vor über 15 Jahren war eine
Gruppe um mich herum sehr aktiv im
Bereich der Konzertorganisation. Es
gab kaum verfügbaren Konzertraum,
sodass ich mit der Hilfe der AL-Kulturkommission aktiv wurde. Wir reichten
dann ein Projekt ein, gründeten den
Verein «Kultur im Chäller» und beantragten Geld bei der Stadt. Ich wurde
dadurch politisch aktiv und kann mich
noch gut an die Debatte im Grossen
Stadtrat erinnern. Unsere Motivation
für die Sanierung war es, aus dem verschlafenen Schaffhausen etwas zu machen und unser Glück selbst in die Hand
zu nehmen. Das gelang uns, und wir
hatten viele aktive Vereinsmitglieder.
Der Verein Kultur im Chäller kämpft
schon länger mit finanziellen Problemen. Bedauern Sie diese Entwicklung?
Stocker: Die Situation heute ist ein wenig typisch für den Verlauf von Jugendkultur. Viele von der damaligen Zeit haben nun andere Interessen oder sind
nicht mehr in der Region. Deshalb ist der
Fortsetzung auf Seite 21
Verein auf ein Minimum geschrumpft.
Ich bedaure die Entwicklung, weiss aber
auch, dass bestimmt wieder eine neue
Generation kommen und den Raum erneut beleben wird. Es ist einfach eine
Frage der Zeit. Schön, dass immerhin
der Grundbetrieb erhalten und der
Raum weiterhin vermietet wird.
Was wünschen Sie dem Chäller? Wie
soll es dort weitergehen?
Stocker: Ich wünsche dem Verein,
dass sich irgendwann wieder eine neue
Generation junger Menschen dort engagiert. Ich denke nämlich weiterhin,
dass der Chäller viel Charme hat und
viele Möglichkeiten bietet. Das kann
aber durchaus noch etwas dauern.
Interview Daniel Jung
Simon Stocker spricht am Samstag auch an der Eröffnung der
Jubiläumsausstellung im Chäller.
«Da kann ein falscher Handgriff entschieden haben»
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Noch Pfeile
im Köcher
FRANKFURT Europas Währungshüter stehen bereit: Im Kampf gegen schwächere
Konjunkturaussichten und nur noch
minimal steigende Konsumentenpreise
will die Europäische Zentralbank (EZB)
notfalls die Geldschleusen noch weiter
öffnen. Das im März begonnene Programm zum Kauf von Staatsanleihen
und anderen Vermögenswerten könne
notfalls im Umfang ausgedehnt oder
zeitlich gestreckt werden, sagte EZBPräsident Mario Draghi in Frankfurt.
Mit 150 000 Besuchern ist
die Anuga in Köln die grösste
Lebensmittelmesse der Welt.
Im Finale zum «Koch des Jahres 2015» verpasste
Cornelius Speinle den Sieg
um einen einzigen Punkt.
tiert, ob man zwei Köche des Jahres küren solle … Und wie zum Trost durfte
ich dann ja drei Ehrenpreise in Empfang nehmen: den Preis «Spirit of the
Competition» von Electrolux für besonderen Teamgeist im Wettbewerb, den
Preis «The dish above and beyond» von
Ron Zacapa für das beste Foodpairing
mit Rum und den Preis der «Better
Dessert Initiative» von Langnese – ich
musste immer wieder auf die Bühne.
VON ULRICH SCHWEIZER
Wie fing alles an, wer kam auf die Idee,
dass Sie am Anuga-Wettbewerb «Koch
des Jahres 2015» mitmachen sollten?
Speinle: Meine Frau Kirstin motivierte
mich, an dem renommierten Wettbewerb teilzunehmen. Insgesamt gingen
400 schriftliche Bewerbungen mit Menüvorschlag ein, und es gab vier Vorfinale. Die Vorgaben zum Menü waren
streng: drei Gänge, aber nicht mehr als
20 Franken Warenkosten pro Person.
Das hiess Hunderte von Einzelberechnungen – was nicht auf der Liste
war, durfte nicht in den Kühlschrank!
Cornelius Speinle, Gratulation zu
einem grossartig verlorenen Rennen!
Sie erkochten sich 652 Punkte, der
Sieger bekam 653. Wie hart ist das?
Cornelius Speinle: Zugegeben, das ist
nicht ganz einfach, da kann ein falscher
Handgriff entschieden haben. Drei
Juroren prüften die Sauberkeit und
Ordnung während der Arbeit – das ergab 30 Prozent der Wertung, das Tasting selber schlug mit 70 Prozent zu Buche. Nach dem Wettbewerb hat die
Jury anderthalb Stunden lang disku-
Mehr auf Seite 9
Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: [email protected].
7 7 1 4 2 0 600002
Das Team von «Kultur im Chäller» mit Präsidentin Manuela Hanke (2. v. l.) arbeitet an der Ausstellung zum 50-Jahr-Jubiläum
des Schaffhauser Jugendkellers.
Bild Michael Kessler
Nachgefragt
gen – angeblich, um Drogenhandel zu
unterbinden. Auf der anderen Seite
standen Konzertbesucher und Anhänger der Band, welche die Eingangskontrollen der Hydra-Leute nicht akzeptierten. Die Schlägerei führte bald zu
einem grossen Aufmarsch der Polizei.
In der Folge kam es zur Schliessung
des Jugendkellers, weil die Besucher
nach dem Skandal ausblieben. Erst an
Silvester 1972 wurde der Keller wieder
eröffnet. Im Jahr 1975 blieb der Raum
wiederum längere Zeit geschlossen –
zum ersten Mal wegen einer finanziellen Krise –, was sich in den nächsten ...
Interview Cornelius Speinle, Restaurant «Drei10 Sinne im Huuswurz» in Schlattingen und Platz 2 im Finale «Koch des Jahres 2015» an der Anuga Köln
5 0 0 3 6
9
50 Jahre Jugendkeller
Jubiläumsanlässe
Vom Jugendkeller zum Chäller Ausstellung und Apéro am Samstag
von 14 bis 18 Uhr und am nächsten Mittwoch von 16 bis 20 Uhr.
Dynamind SH Konzert mit Rock
und Soul am Samstag ab 21 Uhr.
Vamos Art D Party mit Tech-House
und Techno am Samstag, 24. Oktober, ab 22 Uhr und ab 18 Jahren.
Der Eintritt zu allen Jubiläumsanlässen ist gratis.
VON DANIEL JUNG
ZÜRICH Kariem Hussein feierte über 400
Meter Hürden in seinem Heimstadion
einen Sieg bei Weltklasse Zürich.
Der Thurgauer triumphierte beim
Diamond-League-Meeting im Zürcher
Letzigrund in 49,16. Hussein sorgte für
den ersten Schweizer Sieg im Hauptprogramm seit André Bucher 2001 über
800 Meter. Der angehende Arzt setzte
sich in Abwesenheit der WM-Finalisten relativ souverän durch. Auf der
Zielgeraden gab es für Hussein Standing Ovations. Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji erlebte über
100 Meter eine herbe Enttäuschung.
Die 23-jährige Bernerin, die an der WM
in Peking stark gelaufen war, blieb in
einem Weltklassefeld auf Platz 9 chancenlos. Nicht besser erging es Selina
Büchel über 800 Meter. Die 24-jährige
Toggenburgerin lief in 2:02,43 deutlich
hinter der kenianischen Siegerin
Eunice Jepkoech Sum (1:59,14) ins Ziel.
Weltrekorde und Jahresweltbestleistungen wurden im Letzigrund keine
aufgestellt. Die Witterung war hierfür
zu kühl und der Temperaturunterschied
gegenüber der Vorwoche in Peking zu
gross. Nahe an eine Jahresweltbestleistung lief die Äthiopierin Almaz Ayana
über 3000 Meter heran. (si/r.)
Wie viele Teller musste man anrichten?
Speinle: Im Ganzen sieben: einen für
das Fotoshooting, fünf für die Jury und
einen für die Ausstellung, mit Aspik
überzogen – dazu Tapas für den Spezialpreis, die Idee zu diesem Wettbewerb stammt schliesslich aus Spanien.
Wie war die Stimmung? Kollegial oder
jeder für sich und alle gegen alle?
Speinle: Die Kollegialität untereinander war sensationell, man half sich aus,
kannte sich ja schon von den Vorfinalen. Wir waren wie eine grosse Familie.
Gault-Millau ist dieses Jahr in der Bewertung der «Drei10 Sinne» von 15 auf
16 Punkte hochgegangen. Bravo! Wie
haben Sie das geschafft?
Speinle: Im ersten Jahr waren wir uns
noch nicht so sicher, jetzt fühlen wir
uns wohler. Wir geben jeden Tag unser
Bestes, das Ziel sind glückliche Gäste.
Der Ehrgeiz ist da, wir wollen uns permanent verbessern. Schön ist, dass wir
auch unseren Michelin-Stern behalten
konnten.
Wird da das «Huuswurz» nicht nach
und nach zu klein?
Speinle: Wir sind schon wesentlich
besser ausgebucht als im Vorjahr, vor
allem mittwochs und am Wochenende.
Aber eine kurzfristige Anmeldung ist
nach wie vor möglich, willkommen ist
jeder. Wer um 10 Uhr morgens anruft,
kann am Abend bei uns essen – wir
bleiben, wie wir sind. Und ich will selbständig bleiben, in Schlattingen.
Der Anuga-Koch des Jahres, Stefan Lenz, Kitzbühel, mit Cornelius Speinle, Schlattingen
(2. Platz, rechts), und Sven Pietschmann, Sylt (3. Platz, links). Bild Melanie Bauer Photodesign
Welche Folgen hat der Erfolg für Ihre
Gäste? Werden Sie nun teurer?
Speinle: Zurzeit sicher nicht, nein.
Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall und Thayngen
Normalauflage
Die Normalauflage der «Schaffhauser Nachrichten» erscheint 5 x pro Woche: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag.
«Schaffhauser Nachrichten»
Grossauflage
Auflage: 20 030 Exemplare
Auflage: 50 000 Exemplare
Leser D-CH: 61 000
Reichweite im WG 42: 72.8 %
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Tageszeitung
FREITAG, 4. SEPTEMBER 2015
«Stellen Nordost»
154. JAHRGAN G, NUMMER 204, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR. 3.–
Berufswahl Ab der Oberstufe stellt
sich für Schülerinnen und Schüler die
Frage: Was will ich werden?
Schulweg Die Kantonsschule
Schaffhausen möchte ihre Schüler zu
mehr Bewegung motivieren.
Neues Gesicht Adi Hütter, ein
Österreicher, wird Nachfolger von Uli
Forte bei den Berner Young Boys.
Aus- und Weiterbildung SN extra
Region Seite 17
Sport Seite 23
Verlag Schaffhauser Nachrichten • Vordergasse 58 • Postfach • 8201 Schaffhausen • Tel. 052 633 32 77 • Fax 052 633 34 02 • [email protected]
Inseratannahmeschluss:
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Sonderpublikation
extra
lehrabschluss 2015
«Schaffhauser Bauer» Online
Eine Beilage der
«Schaffhauser Nachrichten»
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Nordost
MITTWOCH, 7. OKTOBER 2015
FREITAG
17. JULI 2015
DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2014, NUMMER 37
SCHAFFHAUSER BAUER
Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen
TECHNIK / INDUSTRIE
GEWÄSSERSCHUTZ
Noch diverse
offene Fragen
Region
Weltklasse Zürich
Alphornbläser
muss ausweichen
Husseins Heimsieg
– Kambundji und
Büchel enttäuschen
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spielt, musste die Gemeinde intervenieren. Nach einem gescheiterten
Vermittlungsversuch kam es nun zu
einer Einigung: Der Alphornbläser
darf an einem anderen Ort weiterspielen, nicht jedoch in den
Schrebergärten in Gemeindebesitz.
Seite 20
Regionale Wirtschaft
IVF mit guten
Halbjahreszahlen
NEUHAUSEN Die IVF Hartmann
Gruppe in Neuhausen hat mit
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übertroffen. Umsatz, Betriebsergebnis und Konzerngewinn sind
erneut gewachsen, die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 80 Prozent.
Auch für das ganze Jahr 2015 erwartet die Firma gute Zahlen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hier mit Simonetta Sommaruga, sieht das Schweizer Asylwesen als Vorbild für
Bild Key
Europa.
Kanzlerin Merkel bringt
nicht mehr als warme Worte
Seite 10
Hintergrund
Waffenschau statt
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Bei ihrem Besuch in Bern hat
die deutsche Kanzlerin Angela Merkel viel Lob für die
Schweizer Asylpolitik übrig
gehabt.
PEKING 70 Jahre nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges setzt China
bei einer grossen Militärparade
mehr auf Machtdemonstration als
auf Gedenken. Trotz der Demonstration militärischer Stärke beteuerte Präsident Xi Jinping, dass sein
Land «einer friedlichen Entwicklung verpflichtet» sei.
Seite 2
VON DOMINIC WIRTH
Gsaat isch gsaat
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nach Bern kam. Erstmals seit 2008 stattete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel der Schweiz einen offiziellen Besuch ab. Dies hatte im Vorfeld
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könnte der Schweiz bei der schwierigen Umsetzung der Masseneinwande-
«Es ist an der hohen
Zeit gewesen, wieder
einmal so ein Gespräch
zu führen.»
Angela Merkel
Bundeskanzlerin, über ihren Schweiz-Besuch
Hauptthema Flüchtlinge
Merkel sagte etwa, die Ausgangslage sei «alles andere als einfach»,
Deutschland werde aber alles tun, um
die Suche nach einer Lösung «konstruktiv zu begleiten». Konkreter wurde
die Bundeskanzlerin auch auf Nachfrage nicht; zur Schutzklausel, die in
der Schweiz da und dort als Ausweg
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A1397432
BRÜSSEL/BUDAPEST Die Flüchtlingskrise
setzt Europa unter Handlungsdruck:
EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte
gestern vor einer Spaltung zwischen
Ost- und Westeuropa und forderte die
«faire Verteilung» von «mindestens
100 000 Flüchtlingen». Die EU-Regierungen müssten die Flüchtlingskrise
«ernsthaft angehen», sagte Tusk bei
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seine Grenzen zu sichern. Damit gab
Tusk auch Orban Rückendeckung.
Dessen Regierung steht seit Tagen in
der Kritik: In Budapest hinderten die
Behörden Flüchtlinge über Tage, Züge
Richtung Westen zu nehmen. Gestern
liess die ungarische Polizei bis zu 300
Flüchtlinge in einem Zug in Orte nahe
der Grenze zu Österreich abfahren.
Kurz nach der Abfahrt wurde dieser
aber gestoppt, und die Flüchtlinge wurden in ein nahe gelegenes Aufnahmelager gebracht. (afp)
Weitere Berichte auf den Seiten 3 und 5
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Europa. Unter anderem forderte Merkel
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diesen Punkten, sagte Angela Merkel,
sei sie sich mit dem französischen Präsidenten François Hollande einig.
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will die Europäische Zentralbank (EZB)
notfalls die Geldschleusen noch weiter
öffnen. Das im März begonnene Programm zum Kauf von Staatsanleihen
und anderen Vermögenswerten könne
notfalls im Umfang ausgedehnt oder
zeitlich gestreckt werden, sagte EZBPräsident Mario Draghi in Frankfurt.
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Politik, Wirtschaft und Gesellschaft helfen Ihnen beim Einordnen der Geschehnisse. Sie sind teamfähig, arbeiten speditiv und exakt und haben ein
gutes Auge für attraktive Gestaltung. Auch wenn der Abschluss näher
rückt, behalten Sie die Ruhe. Erfahrungen mit Indesign und/oder in der
Zeitungsproduktion sind von Vorteil. Im Übrigen sind Sie bereit, im Turnus
Sonntagsdienst zu leisten.
Stellen Nordost
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148464
224000
Samstag
Fr. 5.39 mm
Donnerstag
14.30 Uhr
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168624
253000
Mittwoch
Fr. 5.89 mm
Montag
14.30 Uhr
Ein Stellen-Inserat
in der Stellen-Nordost
Daniela Schwaninger
«Schaffhauser Nachrichten»
Vordergasse 58
8200 Schaffhausen
Bild Selwyn Hoffmann
?
A1404380
Schaffhauser Nachrichten
Postfach
Vordergasse 58
8201 Schaffhausen
Mail: [email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 77
Fax +41 (0)52 633 34 02
5 0 0 3 6
9
A1404493
-* *+,1*%-(" -(+ * + '+ $( * , $&-(" *.$ (, *
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Sachbearbeiter/in Auftragswesen
(kaufm.) 100 %
Zugunfall in Neuhausen
BERN Am Morgen des 10. Januar 2013
stiessen zwei S-Bahnen auf der Strecke
zwischen Neuhausen am Rheinfall
und Schaffhausen frontal zusammen.
27 Personen wurden damals verletzt.
Zweieinhalb Jahre später liegt der
Schlussbericht der Schweizerischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle vor. Er
listet detailgenau die Fehler auf, die der
Lokführer des inkorrekt vom Bahnhof
Neuhausen losgefahrenen Zuges beging. Weiter empfiehlt der Bericht die
Ausrüstung aller Bahnhöfe, die ähnliche Voraussetzungen aufweisen, mit
einem Abfahrverhinderungssystem bei
geschlossenen Signalen. (lbb)
Mehr auf Seite 13
A1404798
Das detaillierte Inserat finden Sie auf unserer Homepage:
www.svash.ch > über das SVA > Stellen
Weitere Berichte auf Seite 21
Noch Pfeile
im Köcher
VON NORA WINZELER
Das SVA Schaffhausen ist ein modernes Dienstleistungszentrum mit Aufgaben in den Bereichen AHV,
IV, Familienausgleichskasse, Prämienverbilligung und
Arbeitslosenkasse sowie in angrenzenden Versicherungszweigen und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende.
Wir suchen eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit als
ZÜRICH Kariem Hussein feierte über 400
Meter Hürden in seinem Heimstadion
einen Sieg bei Weltklasse Zürich.
Der Thurgauer triumphierte beim
Diamond-League-Meeting im Zürcher
Letzigrund in 49,16. Hussein sorgte für
den ersten Schweizer Sieg im Hauptprogramm seit André Bucher 2001 über
800 Meter. Der angehende Arzt setzte
sich in Abwesenheit der WM-Finalisten relativ souverän durch. Auf der
Zielgeraden gab es für Hussein Standing Ovations. Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji erlebte über
100 Meter eine herbe Enttäuschung.
Die 23-jährige Bernerin, die an der WM
in Peking stark gelaufen war, blieb in
einem Weltklassefeld auf Platz 9 chancenlos. Nicht besser erging es Selina
Büchel über 800 Meter. Die 24-jährige
Toggenburgerin lief in 2:02,43 deutlich
hinter der kenianischen Siegerin
Eunice Jepkoech Sum (1:59,14) ins Ziel.
Weltrekorde und Jahresweltbestleistungen wurden im Letzigrund keine
aufgestellt. Die Witterung war hierfür
zu kühl und der Temperaturunterschied
gegenüber der Vorwoche in Peking zu
gross. Nahe an eine Jahresweltbestleistung lief die Äthiopierin Almaz Ayana
über 3000 Meter heran. (si/r.)
Schlussbericht gibt
detailliert Einblick
Kombinationen
Wirtschaftsraum Nordostschweiz – Schaffhauser Nachrichten • Der Landbote • Thurgauer Zeitung
KAUFMÄNNISCH/VERKAUF
Annahmeschluss
Reichweite im WG 42: 49 %
Jeden Mittwoch erscheinen die «Schaffhauser Nachrichten» als Grossauflage und werden an diesem Tag in sämtliche Haushaltungen
des Hauptverbreitungsgebiets verteilt.
«Schaffhauser Nachrichten»
4
Leser D-CH: 40 000
Der Landbote
Zürcher Regionalzeitungen AG
Garnmarkt 10
8401 Winterthur
Mail: [email protected]
Tel. +41 (0)44 515 44 44
Fax +41 (0)44 515 44 39
Nach zahlreichen stimmungsvollen
Lehrabschluss- und Diplomfeiern bildet diese Beilage der «Schaffhauser
Nachrichten» den eigentlichen Schlusspunkt des Prüfungsjahres 2015. Im
Namen des Erziehungsdepartements
beglückwünschen wir Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, zu Ihrem
erfolgreichen Bildungsabschluss. Mit
dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss in der Tasche gilt es nun, sich
mit der näheren Berufslaufbahn auseinanderzusetzen. Die einen treten als
Fachkräfte ins Berufsleben ein, die anderen beginnen ein Studium oder eine
Weiterbildung. Allen gemeinsam ist
der Schritt in eine neue, verheissungsvolle Zukunft, in der Eigenständigkeit,
Disziplin und Selbstverantwortung als
selbstverständlich angesehen werden.
Der Schritt ins Ausland …
Das Schweizer Berufsbildungssystem bildet qualifizierte Fachkräfte aus,
deren Abschlüsse im Ausland jedoch
häufig zu wenig bekannt sind. Berufsbildungsabsolventinnen und -absolven-
Seite 2
«Uhrwerk Oper»
31 Berufe am Opernhaus
ten stossen deshalb bei Bewerbungen
im Ausland oder bei Schweizer Unternehmen mit ausländischen Geschäftsführer/innen und Personalverantwortlichen oftmals auf Schwierigkeiten.
Aus diesem Grund erstellt das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und
Innovation, SBFI, gemeinsam mit den
Organisationen der Arbeitswelt, einen
«Nationalen
Qualifikationsrahmen
NQR», parallel zu den übrigen EU-Staaten. Ziel dieser Anlage ist es, die 730
verschiedenen schweizerischen Bildungsabschlüsse auf europäischer
Ebene besser vergleichen zu können.
Der NQR Berufsbildung besteht aus
acht Niveaus, in die sämtliche vom Berufsbildungsgesetz als formale Bildung
beschriebenen Abschlüsse gemäss
ihren Anforderungen eingestuft werden. Das Einstufungsniveau bezieht
sich auf den jeweiligen Berufsbildungsabschluss und nicht auf individuelle
Leistungen. Mithilfe des von der EU erarbeiteten Europäischen Qualifikationsrahmens – der als eine Art Übersetzungsinstrument dient – werden die
Mit dem Abschluss in der
Tasche gilt es nun, die
eigene Berufslaufbahn
anzupacken.
Seite 3 bis 11
Lehr- und Schulabschlüsse
Die Absolventen von A bis Z
VON MANFRED BOLLI
Schweizer Abschlüsse mit jenen anderer Länder vergleichbar. Die Arbeiten
sollten im Herbst abgeschlossen sein
(vgl. www.nqr-berufsbildung.ch).
Es geht weiter …
Der nächsten Generation von Schulabgängern, die in drei, vier Jahren auch
in dieser allseits geschätzten Beilage erscheinen möchte, sei an dieser Stelle die
als Auftakt des Berufswahlfahrplans jeweils im September vorgesehene Schaffhauser Berufsmesse in Erinnerung gerufen. Die beteiligten Organisationen
werden wie gewohnt keine Mühe
scheuen, allen interessierten Jugendlichen und Eltern einen spannenden Einblick in die Vielfalt unserer Bildungslandschaft zu ermöglichen. Am Freitag,
11. September erwarten wir alle Schulklassen des Kantons an der Schaffhauser Berufsmesse, am Samstag, 12. September, sind alle Eltern herzlich eingeladen, gemeinsam mit ihren Kindern
die vielfältig und engagiert präsentierte
Berufswelt im Berufsbildungszentrum
BBZ zu erleben.
Seite 17
Martin Rohner
Im «Haus des besseren Sehens»
Bravo!
Wir gratulieren allen nachstehend
aufgeführten Personen zu ihrem Abschluss und wünschen ihnen einen erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt
oder ins Studium. Herzlich bedanken
möchten wir uns bei allen Ausbildungsbetrieben, Verbänden, Lehrkräften,
Dozierenden und Experten an Berufsfach-, Mittel- und höheren Fachschulen
für ihr grosses Engagement. Dieser
Dank gilt in hohem Masse auch den
Eltern und anderen Bezugspersonen,
welche die Prüflinge auf ihrem anspruchsvollen Weg zum ersehnten Bildungsabschluss begleitet haben.
Manfred Bolli
Leiter der
Dienststelle
Mittelschul- und
Berufsbildung
Seite 19
Raphael Pedroncelli
Junger Zürcher Hotelier 2015
A1404797
«Stellen Nordost»
Kader
Kaufmännisch
Informatik
Medizin/Soz. Berufe
Technik
Gastgewerbe
Diverse
Lehrstellen
Themenseiten
Kollektivseiten
Eigentlich hatte ich
meine Kolumne
bereits fixfertig geschrieben, und doch
habe ich mich nun
entschieden, diese zu
«canceln» und nochmals ganz von vorn
zu beginnen, denn langer Rede kurzer
Sinn – ich bin frustriert! Frustriert angesichts des ewigen Hin und Her um
die ganze Revision des Gewässerschutzgesetzes. Frustriert angesichts
der Tatsache, dass es der Landwirtschaft trotz Standesinitiativen und
diversen politischen Vorstössen nicht
gelungen ist, wirkliche Verbesserungen zu erreichen. Der Kampf scheint
sozusagen verloren zu sein, sodass
nun zur Sicherung möglichst natürlich fliessender Gewässer schweizweit
bis zu 20 000 Hektaren fruchtbarstes
Ackerland in Zukunft nur noch
extensiv bewirtschaftet werden dürfen. Und frustriert, wenn ich daran
denke, was mit der Ausscheidung der
Gewässerräume noch alles auf die
Landwirtschaft zukommt. Denn nun
beginnt der ganze Prozess, der einschneidende Folgen hat und bestimmt
noch für viel Ärger sorgen wird – die
Gewässerraum-Ausscheidung ausserhalb des Baugebietes.
Wie dies in der Praxis wirklich gehandhabt wird, ist für mich noch mit
vielen Fragezeichen behaftet. Wieso,
wollen Sie wissen? Da ist die Frage
der Kompensation von Fruchtfolgeflächen, welche noch nicht abschliessend geklärt ist. Werden die Fruchtfolgeflächen nun ersetzt, wenn sie neu
in den Gewässerräumen liegen, oder –
wohl eher – in Zukunft ein Dasein als
«potenzielle Fruchtfolgeflächen» fristen, obwohl sie wohl kaum je wieder
als wertvolle Ackerböden zur Verfügung stehen? Und dann versuche
ich mir vorzustellen, vor welcher nicht
ganz einfachen Aufgabe die Gemeinden stehen, um Lösungen zu finden,
mit denen die Grundeigentümer am
Schluss leben können respektive
müssen. Nicht unbedingt einfacher –
wenn auch wohl zur Entspannung der
Situation gedacht – macht es da die
Tatsache, dass die Gewässerräume
auch asymmetrisch ausgeschieden werden können, also auf der einen Seite
der Gewässerraum nur drei Meter breit
angelegt wird, auf der anderen dafür
über zehn Meter, nur weil die Gemeinde sich damit nicht die Möglichkeit verbauen will, den Güterweg auf
der einen Seite in Zukunft mal noch
auszubauen. Und dann frage ich mich
auch, wie die Gewässerräume denn in
der Praxis gehandhabt werden, also,
wie der Landwirt den Überblick darüber behalten soll, wo in welcher Zone
noch was erlaubt ist, wo noch gepflügt
und gedüngt werden darf und wo nur
noch Gräser und Stauden wachsen
dürfen – aber bitte keine Neophyten,
welche bei einer extensiven Bewirtschaftung schnell mal den ganzen
Gewässerraum überwuchern könnten.
Wer mehr zur Praxis wissen möchte,
dem sei das Studium des Merkblattes
«Gewässerraum und Landwirtschaft»
ans Herz gelegt, denn Wissen tut not
in einer Situation, wo viele Bauern in
nächster Zeit noch direkt mit der Ausscheidung von Gewässerräumen auf
ihrem Land konfrontiert sein werden.
Und Wissen ist auch gut, wenn
es darum geht, bei den Gemeinden
vorstellig zu werden, um frühzeitig
mit einbezogen zu werden.
Verlust von fruchtbarem Ackerland
Im Kanton Schaffhausen geht
die Umsetzung der Gewässerschutzgesetzgebung in eine neue Runde.
Nachdem die Revitalisierungsplanung
des Kantons praktisch abgeschlossen
ist, werden nun in ersten Gemeinden
die Gewässerräume ausgeschieden.
Landwirte sind gefordert, möglichst
früh mitzureden.
GRUNDLAGEN
Festlegung der
Gewässerräume
Die Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes fordert die Gemeinden. Sie sind es, welche im Kanton
Schaffhausen für die Ausscheidung der
Gewässerräume zuständig sind, so wie
es im revidierten Wasserwirtschaftsgesetz geregelt wurde. Dabei schreibt der
Bund vor, das bis spätestens Ende des
Jahres 2018 die Gewässerräume sowohl innerhalb als auch ausserhalb des
Baugebietes, also des Landwirtschaftslandes ausgeschieden werden. Dabei
stehen die Gemeinden vor einer nicht
ganz einfachen Aufgabe. Einerseits
müssen sie sich im Gesetzesdschungel
zurechtfinden, andererseits müssen sie
mit Rechtsstreitereien rechnen, da
kaum alle Landeigentümer die Ausscheidung der Gewässerräume akzeptieren werden. Aus diesem Grund hat
der Kanton den Gemeinden Unterstützung angeboten und ein koordiniertes
Verfahren aufgegleist. Hierbei werden
die Gemeinden von einem Planungsbüro unterstützt, welches Vorschläge
erarbeitet und die Gemeinden bei den
dafür nötigen Zonenplanrevisionen
begleitet. Geleitet wird dieses Koordinationsverfahren von Jürg Schulthess,
Chef der Abteilung Gewässer beim
kantonalen Tiefbauamt. Momentan
sind es zwölf Schaffhauser Gemeinden, welche sich an dem koordinierten
Verfahren beteiligen und damit bis
Ende des Jahres 2015 die Gewässerräume ausscheiden wollen. Da bis vor
Kurzem noch verschiedene Standesinitiativen und politische Vorstösse hängig waren, welche eine Lockerung der
Gewässerschutzgesetzgebung angestrebt hatten, haben die Gemeinden
bis jetzt mit der weiteren Umsetzung
des Gewässerschutzgesetzes abgewartet. Nun aber scheint die Gewässerraumausscheidung auch ausserhalb des
Baugebietes in Gang zu kommen.
Umsetzung jetzt anpacken
«Meines Erachtens ist der politische Prozess so weit abgeschlossen,
dass die Ausscheidung der Gewässerräume nun umgesetzt werden kann, da
im Weiteren keine Konsequenzen mehr
für die Umsetzung im Kanton Schaffhausen zu erwarten sind», so Schulthess, der hierfür Rücksprache mit dem
Berechnung der GR: Für Fliess-
ARCHIVBILD NORA WINZELER
Die Ausscheidung der Gewässerräume bringt Nutzungseinschränkungen für
die Landwirtschaft mit sich.
Bundesamt für Umwelt gehalten hat.
Dabei geht der Kanton Schaffhausen
davon aus, dass nur Fruchtfolgeflächen
(FFF), welche durch Erosion oder Revitalisierungen entlang von Gewässern
effektiv verloren gehen, kompensiert
werden müssen. FFF, welche neu in
Gewässerräumen zu liegen kommen,
würden demzufolge weiterhin als
potenzielle Fruchtfolgeflächen angerechnet und müssten nicht kompensiert werden.
Streitpunkt Kompensation der FFF
Das sieht der Schweizer Bauernverband völlig anders, der sich auf die
Motion der Kommission für Umwelt,
Raumplanung und Energie stützt, welche der Nationalrat Mitte September
verabschiedet hat. Diese verlange, dass
der Bund in Absprache mit den Kantonen schauen müsse, wie Fruchtfolgeflächen in Gewässerräumen effektiv
ersetzt würden, wie Martin Rufer, Leiter des Departementes Produktion,
Märkte und Ökologie des SBV ausführt. Am liebsten sähe der Schweizer
Bauernverband ein Bundesgerichtsurteil, welches diese Haltung abschliessend bestätigen würde. Unabhängig
von dieser Diskussion ist jedoch das
Gewässerschutzgesetz gültig, welches
in seiner Verordnung die Ausscheidung der Gewässerräume regelt. Dabei
gilt es aus Sicht des Kantons, den erforderlichen Raum für Revitalisierungen zu sichern, andererseits aber darauf zu achten, dass möglichst wenig
FFF tangiert werden, wie im Pflichtenheft für den koordinierten Prozess ausgeführt wird. Schulthess rechnet damit, dass es im Kanton Schaffhausen
weniger als 120 Hektaren Fruchtfolgeflächen sein werden, welche in Gewässerräumen zu liegen kommen und damit in Zukunft nicht mehr intensiv bewirtschaftet werden können.
Anliegen frühzeitig einbringen
Er empfiehlt den Landwirten, den
Prozess der Gewässerraumausscheidung in ihrer Gemeinde aufmerksam
zu verfolgen und frühzeitig Einsicht zu
verlangen, um miteinbezogen zu werden. Wie die Gemeinden dies handhaben, wird sehr unterschiedlich sein.
Die einen werden die Landeigentümer
möglichst früh informieren, möglich ist
aber auch, dass die Grundeigentümer
erst mit der Auflage der überarbeiteten
Zonenpläne Einsicht in die Gewässerraumausscheidung bekommen.
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DER GVS
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GVS
GVS – EIN UNTERNEHMEN DER SCHAFFHAUSER BAUERNFAMILIEN I GVS.CH
gewässer mit einer Gerinnesohle
von weniger als 2 m natürlicher
Breite gilt ein GR von 11 m. Für
Fliessgewässer mit einer Gerinnesohle von 2–15 m natürlicher
Breite berechnet sich der GR mit
der 2,5-fachen Breite der Gerinnesohle plus 7 m. Für Gewässer mit
einem speziellen Schutzziel, wie
Gewässer in kantonalen Naturschutzgebieten oder BLN-Gebieten mit einem gewässerbezogenen
Schutzziel, gelten breitere GR.
Der GR umfasst die Gerinnesohle sowie den Raum auf beiden
Uferseiten des Gewässers. Dabei
kann der GR auch asymmetrisch
festgelegt werden, jedoch soll der
GR in jedem Fall so festgelegt werden, dass der 3-m-Abstand für die
Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) innerhalb des GR
liegt. Sobald der GR rechtmässig
ausgeschieden ist, wird die Pufferzone für die Ausbringung von Dünger und PSM ab der Uferkante und
nicht mehr wie bisher ab der Böschungsoberkante bemessen.
Landwirtschaftliche Nutzung:
Innerhalb des GR dürfen keine
Dünger und PSM ausgebracht werden, sowie der Boden darf nicht
umgebrochen werden. Eine extensive Nutzung der Flächen ist möglich, solange sie den Anforderungen der folgenden Biodiversitätsförderflächen entsprechen: Uferwiese entlang von Fliessgewässern,
extensiv genutzte Wiese, extensiv
genutzt Weide oder Waldweise,
Streuefläche und Hecken, Feldund Ufergehölze.
Landwirtschaftliche Anlagen:
Rechtmässig bestehende Anlagen
wie Gebäude, Ställe, Fahrwege
oder Entwässerungsanlagen im GR
sind in ihrem Bestand geschützt,
der notwendige Unterhalt solcher
Anlagen ist möglich. Erweiterungen hingegen sind nicht erlaubt.
Dauerkulturen im GR: Für
rechtmässig erstellte Dauerkulturen wie Reben oder Obstanlagen
im GR gilt der Bestandesschutz.
Die bereits heute geltenden Pufferstreifen für den Einsatz von Dünger und PSM sind einzuhalten,
ausserhalb dieser Pufferzonen ist
der Einsatz von Dünger und PSM
erlaubt, auch wenn diese Bereiche
im GR liegen.
Eingedolte Gewässer: Auf die
Ausscheidung eines GR kann verzichtet werden, sofern keine übergeordneten Interessen wie Hochwasserschutz oder Revitalisierung
dagegen sprechen. Wird der GR
über eingedolten Gewässern ausgeschieden, gelten keine landwirtschaftlichen Bewirtschaftungseinschränkungen.
NW
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Annoncen
Portrait
Kleinanzeigen
SNextra
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Publibeilagen
Publireportagen
Werbekombi «City Plus»
«Schaffhauser Nachrichten»
«St. Galler Tagblatt GES»
Die Festlegung der Gewässerräume (GR) ist in der Gewässerschutzverordnung in den Artikeln
41a–c geregelt. Da die Ausscheidung von GR ausserhalb der
Bauzonen viele offene Fragen
hinterlässt, wurde das Merkblatt
«Gewässerraum und Landwirtschaft» erarbeitet, welches
im Mai veröffentlicht wurde.
Die folgenden Angaben basieren
auf diesem Merkblatt.
VON NORA WINZELER
www.shn.ch
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E-Paper
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Prospektbeilagen
Apps
Preload Screen
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E-Prospekte
«Stellen Nordost»
«Schaffhauser Nachrichten»
«Der Landbote»
«Thurgauer Zeitung»
Anschlussvariante
«Schaffhauser Nachrichten»
«Südkurier»
Anschlussvarianten
Lokalzeitungen
«Schaffhauser Nachrichten»
«Klettgauer Bote»
«Neuhauser Woche»
«Steiner Anzeiger»
«Thaynger Anzeiger»
«Schaffhauser Nachrichten» Anzeigen
Montagausgabe: Freitag, 9.00 Uhr; Dienstag- bis Samstagausgabe: Vortag, 9.00 Uhr
Todesanzeigen Montagausgabe: Sonntag, 16.00 Uhr; Dienstag- bis Samstagausgabe: Vortag, 1 7.00 Uhr
«Schaffhauser Bauer»
Dienstag, 12.00 Uhr
«City Plus»
Montag: Freitag, 9.00 Uhr. Dienstag: Freitag, 16.00 Uhr. Mi, Do, Fr, Sa: 2 Arbeitstage vor Erscheinen, 16.00 Uhr
«Stellen Nordost»
Samstagausgabe: Donnerstag, 14.30 Uhr; Mittwochausgabe: Montag, 14.30 Uhr
Zum Inhaltsverzeichnis
5
Millimeter-Preis
Grundpreise
Werbeart
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
Rabatt
Annoncen
1./2. Bund
1./2. Bund
Minimalgrösse 2sp/12 mm
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.25
1.56
1.88
2.33
–
–
Textanschluss
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/60 mm bis 220 mm
10sp/60 mm bis 220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.76
2.17
2.63
3.27
–
–
Reklamen
1./2. Bund
1./2. Bund
Minimalgrösse 1sp/30 mm
Minimalgrösse 1sp/30 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
5.46
6.77
8.18
10.15
–
–
Stellenangebote
1./2. Bund **
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Sa
Mi
1.69
2.08
1.88
2.33
–
–
weitere Angebote s. Kapitel 22
Immobilien
1./2. Bund **
gradspaltig/min. 2sp/12 mm
gradspaltig/min. 2sp/12 mm
NA
GA
Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.31
1.62
1.88
2.33
–
–
Fahrzeugmarkt
1./2. Bund **
1./2. Bund **
Minimalgrösse 2sp/12 mm
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.31
1.62
1.88
2.33
–
–
Fundgrube
1./2. Bund
1./2. Bund
fix 2sp/min. 12 mm
fix 2sp/min. 12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.39
1.72
.–
.–
–
–
Wahl-/Abstimmungsanzeigen
1./2. Bund
1./2. Bund
Minimalgrösse 2sp/12 mm
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.25
1.56
1.88
2.33
10 %
10 %
Traueranzeigen*
1./2. Bund
1./2. Bund
fix 5sp/variable mm
fix 5sp/variable mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.13
1.13
1.70
1.70
–
–
gradspaltig bis 2200 mm
NA
Do
1.25
1.88
–
«Schaffhauser Bauer»
2. Bund
* Als Traueranzeigen gelten Todesanzeigen und Danksagungen. Bei Danksagungen behält sich der Verlag ein Schieberecht von einem Tag vor.
Danksagungen mit fixer Erscheinung am Mittwoch (Grossauflage) werden mit sw CHF 1.41/mm und mit farbig CHF 2.10/mm verrechnet.
** Anzeigen werden zusätzlich im Internet auf www.shn.ch und www.schaffhausen.ch publiziert
TIPP: Wie berechne ich die Kosten eines Inserates?
Berechnung: Anzahl Spalten x Höhe (Inseratehöhe in mm + 2 mm Weissraum) x Millimeterpreis + Allmediadistribution = Preis in CHF exkl. 8 % MwSt.
Weitere Werbeformate für Veranstalter finden Sie unter www.shn.ch/dokumentationen
Rubrikeninserate können Sie auch online auf www.shn.ch aufgeben.
6
Fixformate
Bezeichnung
Annoncen
Textanschluss
Anzeigenstrassen
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
1/2 Seite
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/220 mm
10sp/220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
2 747.–
3 384.–
3 959.–
4 868.–
1/1 Seite
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/440 mm
10sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
5 505.–
6 767.–
6 969.–
8 575.–
2/1 Seite Panorama
1./2. Bund
1./2. Bund
22sp/440 mm
22sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
11 009.–
13 544.–
13 948.–
17 160.–
1/2 Seite
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/220 mm
10sp/220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
3 862.–
4 742.–
4 893.–
6 026.–
1/2 Seite Panorama
1./2. Bund
1./2. Bund
22sp/220 mm
22sp/220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
7 724.–
9 483.–
9 807.–
12 061.–
3 Seiten
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/440 mm
10sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
13 211.–
16 251.–
16 726.–
21 240.–
4 Seiten
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/440 mm
10sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
15 423.–
18 958.–
19 513.–
24 422.–
NA = Normalauflage GA = Grossauflage
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
7
Allmedia
Auf allen Kanälen
Dank der Print-Online-Kombination der «Schaffhauser Nachrichten» erscheinen die Zeitungsinserate auf sämtlichen Online-Kanälen.
Auf unserer Internetseite sowie in unseren Smartphone- und Tablet-Apps werden die Anzeigen sowohl integriert im E-Paper
als auch in gesonderter Form dargestellt – inklusive Verlinkung mit der Internetseite der Kunden. Für dieses grosse Plus an Aufmerksamkeit
werden bei jedem Inserat automatisch 30 Franken verrechnet (Ausnahmen: AGVS-Fahrzeugmarkt, kirchliche Anzeigen, Sportkollektive, Inserate aus
Anzeigen-Kombis, Veranstaltungskalender und Bekanntschaften). Todesanzeigen und Danksagungen sind in einer gesonderten Rubrik dargestellt und
nach Namen und Daten durchsuchbar. Bei Fundgrubeninseraten werden 20 Franken verrechnet.
Zum Inhaltsverzeichnis
8
Sonderformate auf Textseiten
Bezeichnung
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
Besonderes
Junior Page klein
1./2. Bund
1./2. Bund
6sp/220 mm
6sp/220 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
2 323.–
2 864.–
3 472.–
4 316.–
–
–
Junior Page gross
1./2. Bund
1./2. Bund
8sp/300 mm
8sp/300 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
4 224.–
5 208.–
6 312.–
7 848.–
–
–
Monolith klein
2sp seitenhoch
rechts oder links
1./2. Bund
1./2. Bund
2sp/420/440 mm
2sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
1 549.–
1 910.–
2 314.–
2 878.–
–
–
Monolith gross
4sp seitenhoch
rechts oder links
1./2. Bund
1./2. Bund
4sp/420/440 mm
4sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
3 098.–
3 819.–
4 629.–
5 755.–
–
–
Stereolith klein
2 x 2sp seitenhoch
rechts und links
1./2. Bund
1./2. Bund
2 x 2sp/420/440 mm
2 x 2sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
3 098.–
3 819.–
4 629.–
5 755.–
–
–
Stereolith gross
2 x 4sp seitenhoch
rechts und links
1./2. Bund
1./2. Bund
2 x 4sp/420/440 mm
2 x 4sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
6 195.–
7 638.–
9 258.–
11 510.–
–
–
Zenterpano klein
1./2. Bund
1./2. Bund
14sp/220 mm
14sp/220 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
5 421.–
6 684.–
8 100.–
10 072.–
nur Bundmitte
möglich
Zenterpano gross
1./2. Bund
1./2. Bund
14sp/440 mm
14sp/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
10 842.–
13 367.–
16 201.–
20 143.–
nur Bundmitte
möglich
NA = Normalauflage GA = Grossauflage
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Junior Page klein
Junior Page gross
Monolith klein
Monolith gross
W
W
m
D K
M
K
L
173 x 220 mm
6
231 x 300 mm
Stereolith klein und gross
). Sport
= 9
TURNEN Gymnastik mit und ohne Handgeräte, Aerobic, Streetdance, Reckund Kunstturnen – die Gymnastikmatinee zeigt auch in diesem Jahr wieder ein breites Spektrum dessen, was
die Schaffhauser Turnerszene zu bieten hat. Gleich 16 Gruppen aus dem
ganzen Kanton werden am Sonntag ab
9.30 Uhr in der Schaffhauser Breitehalle ihre Darbietungen dem Publikum
zeigen. Anders als bei den Wettkämpfen werden die Vorführungen an der
Matinee nicht benotet. «Die verschiedenen Riegen können ihre Kür so mit
weniger Druck zum Besten geben»,
meinte Roman Troxler, Präsident des
Schaffhauser Turnverbandes, welcher
jährlich die Matinee auf die Beine stellt.
Ziel der Matinee sei nicht das Wettkampfgefühl, sondern dem regionalen
Publikum die Vielfalt des Schaffhauser
Turnsports präsentieren und mit einer
Selektion von Vereinen eine tolle
Unterhaltung bieten zu können. «Aber
auch für die Vereine bietet die Matinee
eine gute Plattform, sich einer breiten
Öffentlichkeit zu präsentieren», so
Troxler weiter. Gezeigt hat sich die
Von Dörflingen bis Helsinki
Gespannt dürfen die Zuschauer
morgen Sonntag sein, was die einzelnen geladenen Vereine, Gruppen und
Paare zeigen werden. «Was uns erwartet, sind Choreografien, welche die Vereine an verschiedenen Wettkämpfen,
darunter auch am diesjährigen Kantonalturnfest in Dörflingen, geturnt haben», sagte Troxler. Doch nicht nur Vertreter des Kantonalturnfestes in Dörflingen, sondern auch solche von der
World-Gymnaestrada 2015 in Helsinki
treten zum Saisonende noch einmal gemeinsam in der Breitehalle auf.
Gemischt mit diversen Gymnastikdarbietungen des Gymnastikzentrums
Schaffhausen, einer Kunstturnvorführung der jungen Turnerinnen aus Neuhausen, einer tänzerischen StreetJazz-Dance-Darbietung der Jazztanzgruppe Thayngen, einer Reckvorführung der Jugi Trasadingen, dem Randenblick und Wilchingen im Aerobic,
einer Darbietung des Männerturnens
Swiss Gym und der Hemmentaler Jugend mit einer weiteren Gymnastikvorführung, wird dem Publikum auch in
diesem Jahr viel geboten. (cfe)
=ocdWij_acWj_d[[(&'+Z[iIY^W\\^Wki[hJkhd#
l[hXWdZ[iI>JL0 Dreifachhalle Breite, Sonntag, 9.30 Uhr,
Eintritt frei. Für einen Sitzplatz empfiehlt es sich, frühzeitig
in der Halle zu erscheinen.
Handball im Mittelpunkt des Interesses: Andrija Pendic besuchte das Schulhaus Breite und absolvierte mit der 6. Klasse eine
Trainingsstunde. Die Schüler hatten jede Menge Spass – und der Kadetten-Rückraumspieler sichtlich auch.
Bild Tobias Erlemann
Über die Breite nach Elverum
Kadetten-Spieler Andrija
Pendic auf Handballmission:
Gestern zur Trainingsstunde
mit Schülern – und morgen
im Champions-LeagueEinsatz in Norwegen.
VON TOBIAS ERLEMANN
und hat ein offenes Ohr für die Kids.
Und auch, wenn es Freitagnachmittag
und die Konzentration nicht immer
hoch ist. Die Schüler sind mit grossem
Spass und Enthusiasmus am Ball. Und
genau das ist das Ziel der Kadetten:
«Wichtig ist erst mal, dass Kinder
Sport treiben», sagt Pendic. «Wenn der
ein oder andere dann noch als Fan zu
unseren Spielen kommt oder sich womöglich im Verein anmeldet, dann ist
das eine tolle Sache.»
Der 28-Jährige konnte selbst schon
einige Nachwuchsfans mobilisieren. In
seinem ehemaligen Quartier habe er
mit ein paar anderen Kadetten-Spielern
immer mit Jugendlichen Fussball gespielt. «Die kommen bis heute zu unseren Matches. Ich freue mich jedesmal,
wenn ich sie in der Halle sehe.»
Turnerisch hochkarätig und mit einer Portion Humor präsentierte sich im Vorjahr der
Satus Schaffhausen mit seiner Stuhlakrobatik in der vollen Breitehalle. Bild Corina Fendt
HANDBALL Nachwuchsförderung auf Kadetten-Art: Andrija Pendic besuchte das
Schulhaus Breite und gab der 6. Klasse
eine Trainingsstunde. Für den 28-Jährigen fast schon ein Déjà-vu. Denn auch
seine eigene Handballkarriere begann
im Schulhaus. Bei einem Schülerturnier
in Arbon spielte Pendic das erste Mal
Handball – und blieb fortan bei diesem
Sport. Auch zur Freude seiner Eltern.
«Bis dahin spielte ich Fussball beim
FC Arbon. Ich hatte aber immer Ohrenschmerzen. Meine Mutter war froh,
dass ich fortan in der Halle trainieren
konnte», erzählt Pendic mit einem
Schmunzeln.
In seiner Funktion als Juniorentrainer blüht der Rückraumspieler sichtlich auf. Er gibt klare Anweisungen
Sport am TV und Agenda Das Wochenende
Sport am TV und Agenda Das Wochenende
SAMSTAG, 14. NOVEMBER
IH<'$ 23.05 Sport aktuell.
IH<($ 16.55 Formel 1-WM, GP Brasilien, Qualifying.
J9Ifehj'$ 19.25 Eishockey: Ambri Piotta - SCL Tigers. –
J9Ifehj(0 13.55 Formel-1-WM, GP Brasilien, Freies Training.
16.50 Formel-1-WM, GP Brasilien, Qualifying. 19.00 Golf:
US-PGA-Tour, in Playa del Carmen. –J9Ifehj)$ 19.25 Eishockey: Kloten Flyers - SC Bern.
EH<'$ 16.55 Formel-1-WM, GP Brasilien, Qualifying.
7H:$ 18.00 Sportschau. 18.50 Dokumentation: Nachspielzeit
- Leben nach der Bundesliga.
P:<$ 23.00 Das aktuelle Sportstudio.
C:H$ 22.30 Boxen: WBO-Junioren-WM-Kampf.
HJB$ 16.45 Formel-1-WM, GP Brasilien, Qualifying.
HJBD_jhe$ 20.45 Fussball: EM-Qualifikation, Barrage,
Schweden - Dänemark.
Ifehj'$ 18.20 Fussball: Abschiedsspiel von Gerald Asamoah.
;kheifehj$ 13.30 Eiskunstlauf: GP-Serie in Bordeaux, Kür
Frauen. 15.45 Eiskunstlauf: GP-Serie in Bordeaux, Kür Eistanzen. 18.05 Reiten: Global Champions Tour, Final in Doha.
;kheifehj($ 20.00 Rad: Bahn Revolution Series, in London.
Ifehj#7][dZW$9khb_d]0 29. Rhyfallstei-Turnier in der IWCArena, Schaffhausen (Gruppenspiele ab 8.30 Uhr). - DamenElite-Team Vitodata Schaffhausen an der Champions Tour,
ZO Women’s Tournament in Wetzikon (bis Sonntag).
;_i^eYa[odWj_edWb$DB7"('$HkdZ[0 19.45 Ambri-Piotta SCL Tigers, Davos - Genève-Servette, Fribourg-Gottéron Lugano, Kloten Flyers - Bern, Lausanne - Biel, ZSC Lions - Zug.
–DB8"'-$HkdZ[0 17.00 GCK Lions - Langenthal, 17.30
Hockey Thurgau - Olten, 19.00 Red Ice Martigny - Visp, 19.45
Rapperswil-Jona Lakers - Winterthur. –'$B_]W"=hkff['0
17.15 Dübendorf - Wil, 17.30 Biasca - Seewen, 17.45 Bülach Arosa, 20.00 Chur - Pikes Oberthurgau, 20.15 Bellinzona Wetzikon, Frauenfeld - Weinfelden.
;_i^eYa[o$h[]_edWb($B_]W"=hkff['0 EHC Dürnten
Vikings - EHC Schaffhausen; Bäretswil ZH, Eishalle, 17.30 Uhr.
–*$B_]WEI"=hkff[*0 EHC Schaffhausen - EHC Wetzikon
(20.15 Uhr, IWC-Arena).
<hWk[d\kiiXWbb$DB7b[jpj[HkdZ[lehZ[hM_dj[h#
fWki[0 FC Neunkirch - St. Gallen (16.00, Bühl-Kunstrasen).
<kiiXWbbDWY^mkY^i$K'.;b_j[0 14.30 Team Winterthur/
Schaffhausen - FC Basel 1893 (Schützenwiese-Platz 3, Kunstrasen, Winterthur). –K',$=hkff[70 12.00 Team Winterthur/Schaffhausen - FC Basel 1893 (Schützenwiese-Platz 3,
Kunstrasen).
>WdZXWbb$DB8Cdd[h0 SG Pilatus - SG GS/Kadetten
Espoirs SH (17.30 Uhr, Horw LU, Horwerhalle). 20.15 SG
Yellow/Padi Winterthur - STV Baden. –@kd_eh[dK'-;b_j[0
SG LakeSide Wacker-Steffisburg - Kadetten SH (14.15 Uhr,
Thun, Sporthalle Lachen).
>WdZXWbbh[]_edWb$'$B_]W"=hkff['0 HC Romanshorn Kadetten Youngsters (18.00 Uhr, Kantonsschule). SC Frauenfeld - Pfader Neuhausen (19.00, Kantonsschule). –($B_]W"
=hkff[(0 KJS Schaffhausen - Pfader Neuhausen 2 (20.00,
Breitehalle SH), HC Andelfingen - HSC Kreuzlingen 2 (19.00,
Sporthalle Andelfingen). –)$B_]W"=hkff[)0 HC Kaltenbach
- HC Turbenthal (17.00, Hoga Stein am Rhein), HV Thayngen SG Yellow/Athletic 57 3 (18.00, Stockwiesen).
CekdjW_dX_a[0 Biken mit dem VC Sportiva, Treffpunkt Post
Herblingen SH, 13.30 Uhr.
H[_j[d0 17. Dressurprüfungen Schaffhausen in der Pferdesportanlage Schweizersbild, 4 Prüfungen ab 7.30 Uhr.
Hk]Xo0 Nationencup, 2. Division A:Schweiz - Israel in Avusy
(15.00).
IY^_[ii[d0 Matchfonds-Final Gewehr/Pistole des Schaffhauser Kantonalen Schützeverbandes, Neuhausen/Langriet. –
M[_dbWdZ0 Kreiswinterschiessen Kreis Kohlfirst in Trüllikon
(13.00 bis 15.00 Uhr).
J_iY^j[dd_i$DB7<hWk[d0 Müsingen - TTC Neuhausen
(16.00 Uhr). –DB8Cdd[h"=h$(0 TTC Neuhausen - Young
Stars Zürich (19.00, TT-Zentrum Ebnat, Schaffhausen).
Jkhd[d0 SM Geräteturnen Einzel/Sie + Er in Oberbüren SG,
Turnhalle Thurzelg (10.15 Vorrunde Sie + Er, 12.30 Turnerinnen
Kat. 6, 7, 18.00 Finalwettkampf Finalisten Sie + Er).
Jkhd[d%9^hdpb_0 Abendunterhaltung Turnende Vereine
Schlatt TG (Motto «TVsportlounge»); Turnhalle Schlatt,
18.30 Uhr Türöffnung, 19.30 Uhr Programmbeginn.
Kd_^eYa[o$DB7Cdd[h.$HkdZ[0 U. a. 17.00 KlotenBülach - Waldkirch-St. Gallen. 19.00 Grasshoppers - WilerErsigen. 19.00 Rychenberg Winterthur - Grünenmatt. –DB7
<hWk[d".$HkdZ[0 16.00 Dietlikon - Emmental Zollbrück.
Lebb[oXWbb$DB7<hWk[d0 VC Kanti SH - Neuenburg UC;
Schaffhausen, BBC-Arena, 17.30 Uhr. Cheseaux - Volero
Zürich (17.30). –DB7Cdd[h"+$HkdZ[0 Einsiedeln - Näfels
(15.30), Lausanne UC - Amriswil (17.30), Chênois - PV Lugano
(18.00). –DB8Cdd[h"Eij]hkff[0 VBC Andwil-Arnegg VBG Klettgau (18.00, Doppelturnhalle Ebnet, Andwil). –
($B_]W"<hWk[d0 KJS Schaffhausen - Volley Uzwil (14.00,
Hohberg Herblingen). VC Kanti SH 2 - Pallavolo Kreuzlingen 2
(14.00, BBC-Arena). –)$B_]W"<hWk[d0 VBC Schaffhausen 1 VC Vivax Winterthur (14.00, Sporthalle BBZ Mühlental).
SONNTAG, 15. NOVEMBER
IH<($ 15.00 Tennis: ATP-Final in London, Djokovic - Nishikori.
16.45 Formel-1-WM, GP Brasilien. 18.15 sportpanorama. Vorgesehene Beiträge: Tennis: ATP-Tour-Final; Formel-1-WM; Eishockey; Schweizer Nati in Wien, Porträt David Alaba; Handball: Champions League (Elverum - Kadetten SH); Radquer:
Jolanda Neff auf neuen Wegen. 21.00 Tennis: ATP-Final in
London, Federer - Berdych.
J9Ifehj'$ 15.40 Eishockey: ZSC Lions - EV Zug. 19.00 Golf:
US-PGA-Tour, in Playa del Carmen. –J9Ifehj(0 16.10 Handball: Elverum - Kadetten Schaffhausen. –J9Ifehj)$ 15.00
Tennis: ATP-Final in London, Djokovic - Nishikori. 21.00 Tennis:
ATP-Final in London, Federer - Berdych.
EH<'$ 16.25 Formel-1-WM, GP Brasilien. 19.15 Sport.
7H:$ 18.00 Sportschau.
C:H$ 16.00 Fussball: VfB Auerbach - SG Dynamo Dresden.
HJB$ 17.00 Formel-1-WM, GP Brasilien.
HJBD_jhe$ 20.45 Fussball: EM-Qualifikation, Barrage, Ungarn
- Norwegen.
Ifehj'$ 13.00 Fussball: RW Oberhausen - RW Essen.
15.00 Handball: THW Kiel - HSV Handball. 17.00 Basketball:
Berlin - Bayern München.
;kheifehj$ 13.45 Fussball: Frauen, Bayern München SC Sand. 20.00 Boxen: EBU-EU-Titel-Kampf, im Superleichtgewicht, in Barcelona.
Ifehj#7][dZW$9khb_d]0 29. Rhyfallstei-Turnier in der IWCArena (Zwischenrunde ab 8.30 Uhr, Finalspiele ab 14.00).
<WkijXWbb$>Wbb[dc[_ij[hiY^W\j)$%*$B_]W0 Vorrunde
in der Dreifachhalle Stockwiesen, Thayngen (ab 8.30 Uhr).
Auf nach Elverum
Nach einem kurzen Wurftraining
steht in der Breite-Sporthalle noch ein
Spiel auf dem Programm. Pendic mischt
munter mit, feuert an und freut sich
über jedes Tor. Ein gelungener Nachmittag, wie auch Lehrerin Christa Flubacher findet. Und auch der Tenor der
Kids ist positiv. «Ich werde jetzt bestimmt mal zu einem Spiel der Kadetten
gehen», sagt ein Junior im Bayern-Tri-
;_i^eYa[o$DB80 17.30 Ajoie - La Chaux-de-Fonds.
AehXXWbb$K#(&#IC>Wbb[0 2. Runde in Täuffelen BE, Sportzentrum Grien, mit der SG Herblingen-Büsingen (ab 9 Uhr). –
AWdjedWbc[_ij[hiY^W\jI>JL"'$HkdZ[0 Damen 2. Liga/
Damen U 16; Schaffhausen, Sporthalle Munot, ab 9.35 Uhr.
<kiiXWbbDWY^mkY^i$K'+"=hkff[Eij0 13.30 FC Schaffhausen - Zug 94-Team Zugerland (Bühl 1, Kunstrasen).
=ocdWij_a%Jkhd[d0 Gymnastikmatinee des Schaffhauser
Turnverbandes (SHTV) in der Sporthalle Breite, Schaffhausen,
ab 9.30 Uhr (Eintritt frei).
>WdZXWbb$9^Wcf_ediB[W]k["=hkff[:0 Elverum Handball/Norwegen - Kadetten SH (16.15 Uhr, Terningen-Arena
und TV-Teleclub live). –DB7$''$HkdZ[016.00 RTV Basel GC Amicitia Zürich in Birsfelden, 17.00 BSV Bern-Muri - Lakers
Stäfa, Pfadi Winterthur - Kriens-Luzern, St. Otmar St. Gallen Fortitudo Gossau. –@kd_eh[dK'/;b_j[0 SG Pilatus - Kadetten SH (15.15 Uhr, Luzern Maihof). –K'-?dj[h0 SG Pilatus SG Rhyfall Munot (17.00, Luzern Maihof). –K'+;b_j[0
SG Pilatus - Kadetten SH (13.30, Luzern Maihof).
C_b_jhifehj0 Waffenlauf, Frauenfelder Militärwettmarsch.
HWZGk[h0 Rennen in Madiswil BE.
H[_j[d0 17. Dressurprüfungen Schaffhausen in der Pferdesportanlage Schweizersbild, 3 Prüfungen, ab 9.00 Uhr.
IY^_[ii[d$M[_dbWdZ0 Kreiswinterschiessen Kreis Kohlfirst
in Trüllikon (13.00 bis 15.00 Uhr).
Jkhd[d0 SM Geräteturnen Einzel/Sie + Er in Oberbüren SG,
Turnhalle Thurzelg (8.30 Uhr Turnerinnen Kat. 5, 11.15 Damen,
13.30 Gerätefinals Turnerinnen/Turner).
Kd_^eYa[o$)$B_]W"=heii\[bZCdd[h0 Kadetten UH
Schaffhausen in Sporthalle Obersiggenthal (14.30 Uhr vs.
Innebandy Zürich II, 16.20 vs. UHC Bassersdorf). –@kd_eh[d
K(':"=h$*0 Kadetten UH SH in Schwanden GL (9.00 Uhr vs.
Lions Meilen, 10.50 vs. Tuggen-Reichenburg). –K'.9"=h$+0
Kadetten UH SH in Wetzikon, Walenbach (12.45/15.30 Uhr).
M_dj[h^Wbb[(&'+%',0 1. Spieltag in der Turnhalle Kreuzgut
in Herblingen (4.-6. Klasse 15.30-18.00 Uhr; 7.-9. Klasse
18.30-22.00 Uhr; Infos unter www.jash.ch).
Lebb[oXWbb$DB70 Volley Top Luzern - Köniz (15.00), AeschPfeffingen - Düdingen (17.00). Franches-Montagnes - Toggenburg (17.00). –DB7Cdd[h"+$HkdZ[0 Volley Top Luzern Schönenwerd (18.00).
kot. Ob er auch gleich noch zum Handball wechseln wird? «Das muss ich mir
noch überlegen, ich spiele schon gerne
Fussball.»
Nach dem Plausch ist vor dem Ernstkampf. Denn schon am Sonntag steht
wieder die Champions League an, es
geht nach Norwegen zu Elverum. Das
Hinspiel verloren die Kadetten knapp
mit 30:31. Selbstbewusst gibt sich Pendic: «Wir gewinnen dort», sagt der
Rückraumspieler ohne Zögern. Sein Erfolgsrezept ist simpel: «Einfach hinten
besser stehen. Im Hinspiel hatten wir
Chancen für 40 Tore. Wenn wir in Norwegen wieder 30 Tore machen, dann gewinnen wir diesmal ganz sicher.»
Dass die Kadetten dringend einen
Sieg brauchen, ist bei einem Blick auf
die Tabelle kein Geheimnis. Doch man
dürfe sich nicht zu sehr unter Druck
setzen, weiss Pendic. «Auf Spiele in der
Champions League sollte man sich einfach nur freuen. Wenn wir unsere Leistung bringen, haben wir gute Chancen
auf den Sieg.» Und vielleicht hilft auch
ein wenig der Aberglaube. Zur Einstimmung kurz vor einem Match wird immer das «One-Touch-Spiel» absolviert.
So soll die Anspannung von den Akteuren abfallen – und dann unbeschwert
der Sieg eingefahren werden.
Kadetten müssen in
Norwegen punkten
HANDBALL Im Auswärtsspiel morgen
Sonntag in der norwegischen Kleinstadt Elverum (knapp 21 000 Einwohner
und 140 km nördlich von Oslo gelegen)
müssen die Kadetten-Handballer unbedingt Revanche nehmen für die ärgerliche 30:31-Heimniederlage zum Start in
die Champions-League-Gruppe D. Die
Norweger sind bisher das schwächste
Team. Will der Schweizer Meister im
Rennen um Platz 2 dabeibleiben, muss
er morgen unbedingt punkten. Durch
den Sieg von Saporoschje am Donnerstag bei Metalurg Skopje (23:21) ist der
Druck noch grösser geworden. (hcs.)
9^Wcf_ediB[W]k[$=hkff[:$Ceh][dIeddjW]
',$'+K^h%JL#J[b[YbkXb_l[0 Elverum/Norwegen - Kadetten Schaffhausen. 16.00 HCM Baia Mare - Skjern Handbold/
Dä. - Bereits am Donnerstag: Metalurg Skopje (Maz) - Motor
Saporschje (Ukr) 21:23 (12:9). - Rangliste: 1. Motor Saporoschje 7/10 (204:195). 2. Skjern 6/8 (170:154). 3. Baia Mare
6/8 (166:162). 4. Kadetten SH 6/5 (168:172). 5. Metalurg
Skopje 7/4 (155:160). 6. Elverum 6/3 (160:180). - Die besten
zwei Teams erreichen das Play-off um die Achtelfinal-Qualifikation. –If_[b[Z[h=hkff[d7%8$70 SG Flensburg-Handewitt - HC Zagreb 28:27. THW Kiel - Paris Saint-Germain 26:30.
- 14.11., 16.00 Plock - Besiktas Istanbul. - 15.11., 15.00 RK Celje
- Veszprém. –If_jp[0 1. Paris SG 7/12. 2. SG Flensburg-Handewitt 7/10. 3. MVM Veszprém 6/9. 4. THW Kiel 7/8. (…) –
80 14.11. 19.00 Pick Szeged - IFK Kristianstad; 19.30 FC Barcelona - HC Vardar Skopje. - 15.11. 15.00 Montpellier - RheinNeckar Löwen; 16.50 KIF Kolding Kopenhagen - Kielce. –
If_jp[Wbb[,If_[b[0 1. HC Vardar 10. 2. FC Barcelona 9 .
3. Rhein-Neckar Löwen 7. 4. Kielce 6. 5. Pick Szeged 6. (…)
k: 55 x 420/440 mm; g: 114 x 420/440 mm
SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2015
TURNEN Gymnastik mit und ohne Handgeräte, Aerobic, Streetdance, Reckund Kunstturnen – die Gymnastikmatinee zeigt auch in diesem Jahr wieder ein breites Spektrum dessen, was
die Schaffhauser Turnerszene zu bieten hat. Gleich 16 Gruppen aus dem
ganzen Kanton werden am Sonntag ab
9.30 Uhr in der Schaffhauser Breitehalle ihre Darbietungen dem Publikum
zeigen. Anders als bei den Wettkämpfen werden die Vorführungen an der
Matinee nicht benotet. «Die verschiedenen Riegen können ihre Kür so mit
weniger Druck zum Besten geben»,
meinte Roman Troxler, Präsident des
Schaffhauser Turnverbandes, welcher
jährlich die Matinee auf die Beine stellt.
Ziel der Matinee sei nicht das Wettkampfgefühl, sondern dem regionalen
Publikum die Vielfalt des Schaffhauser
Turnsports präsentieren und mit einer
Selektion von Vereinen eine tolle
Unterhaltung bieten zu können. «Aber
auch für die Vereine bietet die Matinee
eine gute Plattform, sich einer breiten
Öffentlichkeit zu präsentieren», so
Troxler weiter. Gezeigt hat sich die
=ocdWij_acWj_d[[(&'+Z[iIY^W\\^Wki[hJkhd#
l[hXWdZ[iI>JL0 Dreifachhalle Breite, Sonntag, 9.30 Uhr,
Eintritt frei. Für einen Sitzplatz empfiehlt es sich, frühzeitig
in der Halle zu erscheinen.
Handball im Mittelpunkt des Interesses: Andrija Pendic besuchte das Schulhaus Breite und absolvierte mit der 6. Klasse eine
Trainingsstunde. Die Schüler hatten jede Menge Spass – und der Kadetten-Rückraumspieler sichtlich auch.
Bild Tobias Erlemann
Über die Breite nach Elverum
Kadetten-Spieler Andrija
Pendic auf Handballmission:
Gestern zur Trainingsstunde
mit Schülern – und morgen
im Champions-LeagueEinsatz in Norwegen.
VON TOBIAS ERLEMANN
und hat ein offenes Ohr für die Kids.
Und auch, wenn es Freitagnachmittag
und die Konzentration nicht immer
hoch ist. Die Schüler sind mit grossem
Spass und Enthusiasmus am Ball. Und
genau das ist das Ziel der Kadetten:
«Wichtig ist erst mal, dass Kinder
Sport treiben», sagt Pendic. «Wenn der
ein oder andere dann noch als Fan zu
unseren Spielen kommt oder sich womöglich im Verein anmeldet, dann ist
das eine tolle Sache.»
Der 28-Jährige konnte selbst schon
einige Nachwuchsfans mobilisieren. In
seinem ehemaligen Quartier habe er
mit ein paar anderen Kadetten-Spielern
immer mit Jugendlichen Fussball gespielt. «Die kommen bis heute zu unseren Matches. Ich freue mich jedesmal,
wenn ich sie in der Halle sehe.»
Turnerisch hochkarätig und mit einer Portion Humor präsentierte sich im Vorjahr der
Satus Schaffhausen mit seiner Stuhlakrobatik in der vollen Breitehalle. Bild Corina Fendt
HANDBALL Nachwuchsförderung auf Kadetten-Art: Andrija Pendic besuchte das
Schulhaus Breite und gab der 6. Klasse
eine Trainingsstunde. Für den 28-Jährigen fast schon ein Déjà-vu. Denn auch
seine eigene Handballkarriere begann
im Schulhaus. Bei einem Schülerturnier
in Arbon spielte Pendic das erste Mal
Handball – und blieb fortan bei diesem
Sport. Auch zur Freude seiner Eltern.
«Bis dahin spielte ich Fussball beim
FC Arbon. Ich hatte aber immer Ohrenschmerzen. Meine Mutter war froh,
dass ich fortan in der Halle trainieren
konnte», erzählt Pendic mit einem
Schmunzeln.
In seiner Funktion als Juniorentrainer blüht der Rückraumspieler sichtlich auf. Er gibt klare Anweisungen
Sport am TV und Agenda Das Wochenende
Sport am TV und Agenda Das Wochenende
SAMSTAG, 14. NOVEMBER
IH<'$ 23.05 Sport aktuell.
IH<($ 16.55 Formel 1-WM, GP Brasilien, Qualifying.
J9Ifehj'$ 19.25 Eishockey: Ambri Piotta - SCL Tigers. –
J9Ifehj(0 13.55 Formel-1-WM, GP Brasilien, Freies Training.
16.50 Formel-1-WM, GP Brasilien, Qualifying. 19.00 Golf:
US-PGA-Tour, in Playa del Carmen. –J9Ifehj)$ 19.25 Eishockey: Kloten Flyers - SC Bern.
EH<'$ 16.55 Formel-1-WM, GP Brasilien, Qualifying.
7H:$ 18.00 Sportschau. 18.50 Dokumentation: Nachspielzeit
- Leben nach der Bundesliga.
P:<$ 23.00 Das aktuelle Sportstudio.
C:H$ 22.30 Boxen: WBO-Junioren-WM-Kampf.
HJB$ 16.45 Formel-1-WM, GP Brasilien, Qualifying.
HJBD_jhe$ 20.45 Fussball: EM-Qualifikation, Barrage,
Schweden - Dänemark.
Ifehj'$ 18.20 Fussball: Abschiedsspiel von Gerald Asamoah.
;kheifehj$ 13.30 Eiskunstlauf: GP-Serie in Bordeaux, Kür
Frauen. 15.45 Eiskunstlauf: GP-Serie in Bordeaux, Kür Eistanzen. 18.05 Reiten: Global Champions Tour, Final in Doha.
;kheifehj($ 20.00 Rad: Bahn Revolution Series, in London.
Ifehj#7][dZW$9khb_d]0 29. Rhyfallstei-Turnier in der IWCArena, Schaffhausen (Gruppenspiele ab 8.30 Uhr). - DamenElite-Team Vitodata Schaffhausen an der Champions Tour,
ZO Women’s Tournament in Wetzikon (bis Sonntag).
;_i^eYa[odWj_edWb$DB7"('$HkdZ[0 19.45 Ambri-Piotta SCL Tigers, Davos - Genève-Servette, Fribourg-Gottéron Lugano, Kloten Flyers - Bern, Lausanne - Biel, ZSC Lions - Zug.
–DB8"'-$HkdZ[0 17.00 GCK Lions - Langenthal, 17.30
Hockey Thurgau - Olten, 19.00 Red Ice Martigny - Visp, 19.45
Rapperswil-Jona Lakers - Winterthur. –'$B_]W"=hkff['0
17.15 Dübendorf - Wil, 17.30 Biasca - Seewen, 17.45 Bülach Arosa, 20.00 Chur - Pikes Oberthurgau, 20.15 Bellinzona Wetzikon, Frauenfeld - Weinfelden.
;_i^eYa[o$h[]_edWb($B_]W"=hkff['0 EHC Dürnten
Vikings - EHC Schaffhausen; Bäretswil ZH, Eishalle, 17.30 Uhr.
–*$B_]WEI"=hkff[*0 EHC Schaffhausen - EHC Wetzikon
(20.15 Uhr, IWC-Arena).
<hWk[d\kiiXWbb$DB7b[jpj[HkdZ[lehZ[hM_dj[h#
fWki[0 FC Neunkirch - St. Gallen (16.00, Bühl-Kunstrasen).
<kiiXWbbDWY^mkY^i$K'.;b_j[0 14.30 Team Winterthur/
Schaffhausen - FC Basel 1893 (Schützenwiese-Platz 3, Kunstrasen, Winterthur). –K',$=hkff[70 12.00 Team Winterthur/Schaffhausen - FC Basel 1893 (Schützenwiese-Platz 3,
Kunstrasen).
>WdZXWbb$DB8Cdd[h0 SG Pilatus - SG GS/Kadetten
Espoirs SH (17.30 Uhr, Horw LU, Horwerhalle). 20.15 SG
Yellow/Padi Winterthur - STV Baden. –@kd_eh[dK'-;b_j[0
SG LakeSide Wacker-Steffisburg - Kadetten SH (14.15 Uhr,
Thun, Sporthalle Lachen).
>WdZXWbbh[]_edWb$'$B_]W"=hkff['0 HC Romanshorn Kadetten Youngsters (18.00 Uhr, Kantonsschule). SC Frauenfeld - Pfader Neuhausen (19.00, Kantonsschule). –($B_]W"
=hkff[(0 KJS Schaffhausen - Pfader Neuhausen 2 (20.00,
Breitehalle SH), HC Andelfingen - HSC Kreuzlingen 2 (19.00,
Sporthalle Andelfingen). –)$B_]W"=hkff[)0 HC Kaltenbach
- HC Turbenthal (17.00, Hoga Stein am Rhein), HV Thayngen SG Yellow/Athletic 57 3 (18.00, Stockwiesen).
CekdjW_dX_a[0 Biken mit dem VC Sportiva, Treffpunkt Post
Herblingen SH, 13.30 Uhr.
H[_j[d0 17. Dressurprüfungen Schaffhausen in der Pferdesportanlage Schweizersbild, 4 Prüfungen ab 7.30 Uhr.
Hk]Xo0 Nationencup, 2. Division A:Schweiz - Israel in Avusy
(15.00).
IY^_[ii[d0 Matchfonds-Final Gewehr/Pistole des Schaffhauser Kantonalen Schützeverbandes, Neuhausen/Langriet. –
M[_dbWdZ0 Kreiswinterschiessen Kreis Kohlfirst in Trüllikon
(13.00 bis 15.00 Uhr).
J_iY^j[dd_i$DB7<hWk[d0 Müsingen - TTC Neuhausen
(16.00 Uhr). –DB8Cdd[h"=h$(0 TTC Neuhausen - Young
Stars Zürich (19.00, TT-Zentrum Ebnat, Schaffhausen).
Jkhd[d0 SM Geräteturnen Einzel/Sie + Er in Oberbüren SG,
Turnhalle Thurzelg (10.15 Vorrunde Sie + Er, 12.30 Turnerinnen
Kat. 6, 7, 18.00 Finalwettkampf Finalisten Sie + Er).
Jkhd[d%9^hdpb_0 Abendunterhaltung Turnende Vereine
Schlatt TG (Motto «TVsportlounge»); Turnhalle Schlatt,
18.30 Uhr Türöffnung, 19.30 Uhr Programmbeginn.
Kd_^eYa[o$DB7Cdd[h.$HkdZ[0 U. a. 17.00 KlotenBülach - Waldkirch-St. Gallen. 19.00 Grasshoppers - WilerErsigen. 19.00 Rychenberg Winterthur - Grünenmatt. –DB7
<hWk[d".$HkdZ[0 16.00 Dietlikon - Emmental Zollbrück.
Aufstand des Letzten: Die
SCL Tigers demütigen den
Meister HC Davos mit einem
6:0-Heimsieg. Auch der
SC Bern ist nach dem 2:5
gegen Lausanne im Elend.
Beliebtheit der Matinee in den letzten
Jahren, war doch die Dreifachhalle jeweils bis auf die letzte Sitzmöglichkeit
besetzt.
Von Dörflingen bis Helsinki
Gespannt dürfen die Zuschauer
morgen Sonntag sein, was die einzelnen geladenen Vereine, Gruppen und
Paare zeigen werden. «Was uns erwartet, sind Choreografien, welche die Vereine an verschiedenen Wettkämpfen,
darunter auch am diesjährigen Kantonalturnfest in Dörflingen, geturnt haben», sagte Troxler. Doch nicht nur Vertreter des Kantonalturnfestes in Dörflingen, sondern auch solche von der
World-Gymnaestrada 2015 in Helsinki
treten zum Saisonende noch einmal gemeinsam in der Breitehalle auf.
Gemischt mit diversen Gymnastikdarbietungen des Gymnastikzentrums
Schaffhausen, einer Kunstturnvorführung der jungen Turnerinnen aus Neuhausen, einer tänzerischen StreetJazz-Dance-Darbietung der Jazztanzgruppe Thayngen, einer Reckvorführung der Jugi Trasadingen, dem Randenblick und Wilchingen im Aerobic,
einer Darbietung des Männerturnens
Swiss Gym und der Hemmentaler Jugend mit einer weiteren Gymnastikvorführung, wird dem Publikum auch in
diesem Jahr viel geboten. (cfe)
=89\Z]i^cAVc\cVjjciZg
Eine Gymnastikmatinee
mit viel Abwechslung
In der Breitehalle werden am
Sonntagmorgen an der diesjährigen Gymnastikmatinee
16 Kinder-, Jugend- und
Erwachsenengruppen den
Turnsport von seiner vielfältigen Seite präsentieren.
Beliebtheit der Matinee in den letzten
Jahren, war doch die Dreifachhalle jeweils bis auf die letzte Sitzmöglichkeit
besetzt.
114 x 420/440 mm
Zenterpano klein und gross
). Sport
SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2015
Eine Gymnastikmatinee
mit viel Abwechslung
In der Breitehalle werden am
Sonntagmorgen an der diesjährigen Gymnastikmatinee
16 Kinder-, Jugend- und
Erwachsenengruppen den
Turnsport von seiner vielfältigen Seite präsentieren.
55 x 420/440 mm
Lebb[oXWbb$DB7<hWk[d0 VC Kanti SH - Neuenburg UC;
Schaffhausen, BBC-Arena, 17.30 Uhr. Cheseaux - Volero
Zürich (17.30). –DB7Cdd[h"+$HkdZ[0 Einsiedeln - Näfels
(15.30), Lausanne UC - Amriswil (17.30), Chênois - PV Lugano
(18.00). –DB8Cdd[h"Eij]hkff[0 VBC Andwil-Arnegg VBG Klettgau (18.00, Doppelturnhalle Ebnet, Andwil). –
($B_]W"<hWk[d0 KJS Schaffhausen - Volley Uzwil (14.00,
Hohberg Herblingen). VC Kanti SH 2 - Pallavolo Kreuzlingen 2
(14.00, BBC-Arena). –)$B_]W"<hWk[d0 VBC Schaffhausen 1 VC Vivax Winterthur (14.00, Sporthalle BBZ Mühlental).
SONNTAG, 15. NOVEMBER
IH<($ 15.00 Tennis: ATP-Final in London, Djokovic - Nishikori.
16.45 Formel-1-WM, GP Brasilien. 18.15 sportpanorama. Vorgesehene Beiträge: Tennis: ATP-Tour-Final; Formel-1-WM; Eishockey; Schweizer Nati in Wien, Porträt David Alaba; Handball: Champions League (Elverum - Kadetten SH); Radquer:
Jolanda Neff auf neuen Wegen. 21.00 Tennis: ATP-Final in
London, Federer - Berdych.
J9Ifehj'$ 15.40 Eishockey: ZSC Lions - EV Zug. 19.00 Golf:
US-PGA-Tour, in Playa del Carmen. –J9Ifehj(0 16.10 Handball: Elverum - Kadetten Schaffhausen. –J9Ifehj)$ 15.00
Tennis: ATP-Final in London, Djokovic - Nishikori. 21.00 Tennis:
ATP-Final in London, Federer - Berdych.
EH<'$ 16.25 Formel-1-WM, GP Brasilien. 19.15 Sport.
7H:$ 18.00 Sportschau.
C:H$ 16.00 Fussball: VfB Auerbach - SG Dynamo Dresden.
HJB$ 17.00 Formel-1-WM, GP Brasilien.
HJBD_jhe$ 20.45 Fussball: EM-Qualifikation, Barrage, Ungarn
- Norwegen.
Ifehj'$ 13.00 Fussball: RW Oberhausen - RW Essen.
15.00 Handball: THW Kiel - HSV Handball. 17.00 Basketball:
Berlin - Bayern München.
;kheifehj$ 13.45 Fussball: Frauen, Bayern München SC Sand. 20.00 Boxen: EBU-EU-Titel-Kampf, im Superleichtgewicht, in Barcelona.
Ifehj#7][dZW$9khb_d]0 29. Rhyfallstei-Turnier in der IWCArena (Zwischenrunde ab 8.30 Uhr, Finalspiele ab 14.00).
<WkijXWbb$>Wbb[dc[_ij[hiY^W\j)$%*$B_]W0 Vorrunde
in der Dreifachhalle Stockwiesen, Thayngen (ab 8.30 Uhr).
Auf nach Elverum
Nach einem kurzen Wurftraining
steht in der Breite-Sporthalle noch ein
Spiel auf dem Programm. Pendic mischt
munter mit, feuert an und freut sich
über jedes Tor. Ein gelungener Nachmittag, wie auch Lehrerin Christa Flubacher findet. Und auch der Tenor der
Kids ist positiv. «Ich werde jetzt bestimmt mal zu einem Spiel der Kadetten
gehen», sagt ein Junior im Bayern-Tri-
;_i^eYa[o$DB80 17.30 Ajoie - La Chaux-de-Fonds.
AehXXWbb$K#(&#IC>Wbb[0 2. Runde in Täuffelen BE, Sportzentrum Grien, mit der SG Herblingen-Büsingen (ab 9 Uhr). –
AWdjedWbc[_ij[hiY^W\jI>JL"'$HkdZ[0 Damen 2. Liga/
Damen U 16; Schaffhausen, Sporthalle Munot, ab 9.35 Uhr.
<kiiXWbbDWY^mkY^i$K'+"=hkff[Eij0 13.30 FC Schaffhausen - Zug 94-Team Zugerland (Bühl 1, Kunstrasen).
=ocdWij_a%Jkhd[d0 Gymnastikmatinee des Schaffhauser
Turnverbandes (SHTV) in der Sporthalle Breite, Schaffhausen,
ab 9.30 Uhr (Eintritt frei).
>WdZXWbb$9^Wcf_ediB[W]k["=hkff[:0 Elverum Handball/Norwegen - Kadetten SH (16.15 Uhr, Terningen-Arena
und TV-Teleclub live). –DB7$''$HkdZ[016.00 RTV Basel GC Amicitia Zürich in Birsfelden, 17.00 BSV Bern-Muri - Lakers
Stäfa, Pfadi Winterthur - Kriens-Luzern, St. Otmar St. Gallen Fortitudo Gossau. –@kd_eh[dK'/;b_j[0 SG Pilatus - Kadetten SH (15.15 Uhr, Luzern Maihof). –K'-?dj[h0 SG Pilatus SG Rhyfall Munot (17.00, Luzern Maihof). –K'+;b_j[0
SG Pilatus - Kadetten SH (13.30, Luzern Maihof).
C_b_jhifehj0 Waffenlauf, Frauenfelder Militärwettmarsch.
HWZGk[h0 Rennen in Madiswil BE.
H[_j[d0 17. Dressurprüfungen Schaffhausen in der Pferdesportanlage Schweizersbild, 3 Prüfungen, ab 9.00 Uhr.
IY^_[ii[d$M[_dbWdZ0 Kreiswinterschiessen Kreis Kohlfirst
in Trüllikon (13.00 bis 15.00 Uhr).
Jkhd[d0 SM Geräteturnen Einzel/Sie + Er in Oberbüren SG,
Turnhalle Thurzelg (8.30 Uhr Turnerinnen Kat. 5, 11.15 Damen,
13.30 Gerätefinals Turnerinnen/Turner).
Kd_^eYa[o$)$B_]W"=heii\[bZCdd[h0 Kadetten UH
Schaffhausen in Sporthalle Obersiggenthal (14.30 Uhr vs.
Innebandy Zürich II, 16.20 vs. UHC Bassersdorf). –@kd_eh[d
K(':"=h$*0 Kadetten UH SH in Schwanden GL (9.00 Uhr vs.
Lions Meilen, 10.50 vs. Tuggen-Reichenburg). –K'.9"=h$+0
Kadetten UH SH in Wetzikon, Walenbach (12.45/15.30 Uhr).
M_dj[h^Wbb[(&'+%',0 1. Spieltag in der Turnhalle Kreuzgut
in Herblingen (4.-6. Klasse 15.30-18.00 Uhr; 7.-9. Klasse
18.30-22.00 Uhr; Infos unter www.jash.ch).
Lebb[oXWbb$DB70 Volley Top Luzern - Köniz (15.00), AeschPfeffingen - Düdingen (17.00). Franches-Montagnes - Toggenburg (17.00). –DB7Cdd[h"+$HkdZ[0 Volley Top Luzern Schönenwerd (18.00).
kot. Ob er auch gleich noch zum Handball wechseln wird? «Das muss ich mir
noch überlegen, ich spiele schon gerne
Fussball.»
Nach dem Plausch ist vor dem Ernstkampf. Denn schon am Sonntag steht
wieder die Champions League an, es
geht nach Norwegen zu Elverum. Das
Hinspiel verloren die Kadetten knapp
mit 30:31. Selbstbewusst gibt sich Pendic: «Wir gewinnen dort», sagt der
Rückraumspieler ohne Zögern. Sein Erfolgsrezept ist simpel: «Einfach hinten
besser stehen. Im Hinspiel hatten wir
Chancen für 40 Tore. Wenn wir in Norwegen wieder 30 Tore machen, dann gewinnen wir diesmal ganz sicher.»
Dass die Kadetten dringend einen
Sieg brauchen, ist bei einem Blick auf
die Tabelle kein Geheimnis. Doch man
dürfe sich nicht zu sehr unter Druck
setzen, weiss Pendic. «Auf Spiele in der
Champions League sollte man sich einfach nur freuen. Wenn wir unsere Leistung bringen, haben wir gute Chancen
auf den Sieg.» Und vielleicht hilft auch
ein wenig der Aberglaube. Zur Einstimmung kurz vor einem Match wird immer das «One-Touch-Spiel» absolviert.
So soll die Anspannung von den Akteuren abfallen – und dann unbeschwert
der Sieg eingefahren werden.
Kadetten müssen in
Norwegen punkten
HANDBALL Im Auswärtsspiel morgen
Sonntag in der norwegischen Kleinstadt Elverum (knapp 21 000 Einwohner
und 140 km nördlich von Oslo gelegen)
müssen die Kadetten-Handballer unbedingt Revanche nehmen für die ärgerliche 30:31-Heimniederlage zum Start in
die Champions-League-Gruppe D. Die
Norweger sind bisher das schwächste
Team. Will der Schweizer Meister im
Rennen um Platz 2 dabeibleiben, muss
er morgen unbedingt punkten. Durch
den Sieg von Saporoschje am Donnerstag bei Metalurg Skopje (23:21) ist der
Druck noch grösser geworden. (hcs.)
9^Wcf_ediB[W]k[$=hkff[:$Ceh][dIeddjW]
',$'+K^h%JL#J[b[YbkXb_l[0 Elverum/Norwegen - Kadetten Schaffhausen. 16.00 HCM Baia Mare - Skjern Handbold/
Dä. - Bereits am Donnerstag: Metalurg Skopje (Maz) - Motor
Saporschje (Ukr) 21:23 (12:9). - Rangliste: 1. Motor Saporoschje 7/10 (204:195). 2. Skjern 6/8 (170:154). 3. Baia Mare
6/8 (166:162). 4. Kadetten SH 6/5 (168:172). 5. Metalurg
Skopje 7/4 (155:160). 6. Elverum 6/3 (160:180). - Die besten
zwei Teams erreichen das Play-off um die Achtelfinal-Qualifikation. –If_[b[Z[h=hkff[d7%8$70 SG Flensburg-Handewitt - HC Zagreb 28:27. THW Kiel - Paris Saint-Germain 26:30.
- 14.11., 16.00 Plock - Besiktas Istanbul. - 15.11., 15.00 RK Celje
- Veszprém. –If_jp[0 1. Paris SG 7/12. 2. SG Flensburg-Handewitt 7/10. 3. MVM Veszprém 6/9. 4. THW Kiel 7/8. (…) –
80 14.11. 19.00 Pick Szeged - IFK Kristianstad; 19.30 FC Barcelona - HC Vardar Skopje. - 15.11. 15.00 Montpellier - RheinNeckar Löwen; 16.50 KIF Kolding Kopenhagen - Kielce. –
If_jp[Wbb[,If_[b[0 1. HC Vardar 10. 2. FC Barcelona 9 .
3. Rhein-Neckar Löwen 7. 4. Kielce 6. 5. Pick Szeged 6. (…)
EISHOCKEY Der Titelverteidiger HCD
blamierte sich auswärts gegen Aufsteiger SCL Tigers und erlitt beim 0:6 die
erste Niederlage nach sieben Siegen
(inklusive Champions League). Langnaus Kanadier Kevin Clark brillierte
mit zwei Toren. Tigers-Trainer Benoît
Laporte hatte nach sechs Niederlagen
in den vorangegangenen sieben Spielen von einem wegweisenden Wochenende gesprochen. In der ersten Partie
jedenfalls war seine Mannschaft bereit.
Die Tore zum 1:0 (9.) und 3:0 (28.) – Letzteres fiel in doppelter Überzahl – erzielte Kevin Clark, der als «DEL-Spieler des Jahres» ins Emmental gewechselt war, bisher aber nicht vollends
überzeugen konnte. Spätestens nach
dem 4:0 von Ville Kostinen (44.), der die
letzten zwei Saisons für den HCD gespielt hatte, gab es über den Ausgang
der Partie keine Zweifel mehr, stand
fest, dass die Tigers auch das vierte
Heimspiel in dieser Saison vor ausverkauftem Haus gewinnen würden.
Bern miserabel und im Elend
Für Bern wird die Situation ungemütlich. Nach dem 2:5 daheim gegen
Lausanne erfolgte der Absturz auf
Platz 7; der Strich kommt bedrohlich
nahe. Die Art, wie der grosse SCB
gegen Lausanne unterging, gab den
15 803 Fans in der Arena zu denken. Im
ersten Abschnitt kam das Heimteam
AUTOMOBIL
I€eFWkbe$=Fled8hWi_b_[d$<h[_[iJhW_d_d]$;hij[h
J[_b0 1. Hamilton (Gb), Mercedes, 1:13,543 (210,929 km/h).
2. Rosberg (De), Mercedes, 0,519 zurück. 3. Vettel (De), Ferrari, 0,625. 4. Ricciardo (Au), Red Bull-Renault, 0,906. 5. Räikkönen (Fi), Ferrari, 1,006. 6. Kwjat (Russ), Red Bull-Renault,
1,153. (…) 14. Felipe Nasr (Br), Sauber-Ferrari, 1,838. 18. Marcus Ericsson (Sd), Sauber-Ferrari, 2,255. –Pm[_j[hJ[_b0
1. Rosberg 1:12,385 (214,304 km/h). 2. Hamilton 0,458. 3.
Vettel 0,960. 4. Räikkönen 1,115. 5. Ricciardo 1,200. 6. Bottas
1,218. 7. Romain Grosjean (Fr/Sz), Lotus-Mercedes, 1,249.
13. Nasr 1,749. 17. Ericsson 2,387. - 20 Fahrer im Training.
CURLING
EM 2017 IN ST. GALLEN Der Europäische
Curlingverband (ECF) vergab die Europameisterschaft 2017 nach St. Gallen.
Gespielt wird im Curling Center Lerchenfeld vom 17. bis zum 25. November.
EISHOCKEY
DB7"(&$HkdZ[0 8[hd#BWkiWdd[(0+&0("&0("(0'$
15 803 Zuschauer. - SR Gofman/Wehrli (Russ/Sz), Bürgi/Wüst.
- Tore: 11. Louhivaara (Miéville, Stalder) 0:1. 16. Froidevaux
(Danielsson/Ausschluss Martin Plüss) 0:2. 34. Déruns (Stalder) 0:3. 36. Louhivaara (Miéville) 0:4. 52. Blum (Conacher)
1:4. 54. Jobin (Helbling, Martin Plüss/Ausschluss Danielsson)
2:4. 60. (59:28) Hytönen (Pesonen, Louhivaara) 2:5 (ins leere
Tor). – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Bern, 4-mal 2 Minuten
gegen Lausanne.
8_[b#<h_Xekh]#=ejjƒhed'0)'0'"&0'"&0'$6521 Zuschauer (ausverkauft). - SR Stricker/Vinnerborg, Espinoza/Kovacs. - Tore: 2. Rathgeb (Ausschluss Macenauer) 0:1. 10. Fabian Sutter (Lüthi/Ausschluss Ngoy) 1:1 (Eigentor). 40. (39:51)
Salminen (Rathgeb/Ausschluss Joggi) 1:2. 47. Sprunger (Salminen, Rathgeb/Auschluss Stapleton) 1:3. - Strafen: 6-mal 2 plus
10 Minuten (Joggi) gegen Biel, 5-mal 2 plus 10 Minuten (Mottet) gegen Fribourg-Gottéron.
Bk]Wde#Abej[d<bo[hi)0('0'"'0&"'0'$5426 Zuschauer.
– SR Abegglen/Massy, Borga/Mollard. – Tore: 13. Leone (Obrist, Liniger) 0:1. 17. Walker (Chiesa, Klasen) 1:1. 32. (31:52)
Martensson (Brunner, Klasen) 2:1. 51. (50:39) Klasen (Brunner/Ausschluss Santala) 3:1. 55. Guggisberg (Stoop) 3:2. –
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Lugano, 6-mal 2 Minuten
gegen Kloten Flyers.
I9BJ_][hi#:Wlei,0&(0&"'0&")0&$6000 Zuschauer
(ausverkauft). - SR Fischer/Kurmann, Kaderli/Mauron. - Tore:
9. Clark (Murray, Gustafsson) 1:0. 20. (19:47) Claudio Moggi
<h”^[h[h:<8#=[d[hWbi[ah[jh
X[bWij[j<hWdp8[Ya[dXWk[h
FUSSBALL Für OK-Präsident Franz Beckenbauer und andere deutsche Spitzenfunktionäre rund um die WM 2006
in Deutschland werden die belastenden Indizien immer grösser. Bestechungen und Bestechungsversuche vor
der Vergabe der WM im Jahr 2000 werden immer wahrscheinlicher. Besonders relevant und gewichtig dürften
die Aussagen des früheren DFB-Generalsekretärs Horst R. Schmidt sein.
Schmidt hat seine frühzeitige Kenntnis
von dem dubiosen Vertrag zwischen
Franz Beckenbauer und dem früheren
FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner zugegeben. «Ich kann bestätigen, das
Papier im Jahr 2000 gesehen zu haben.
Und ich glaube auch, dass ich nicht der
Einzige war, der es gesehen hat», sagte
Schmidt der deutschen «Bild«-Zeitung.
Bislang ist aber unklar, ob der Vertrag
zwischen Beckenbauer und Warner jemals wirksam wurde.
FbWj_d_#Ij[bbl[jh[j[hL_bbWh
aeccjc_j8kii[ZWled
Die Langnauer Clark (l.) und Bucher bejubeln das 3:0, rechts HCD-Goalie Genoni. Bild Ke
nur zu vier Torschüssen. Obwohl die
Berner während 50 Minuten einem
Rückstand hinterherjagten, gaben sie
nur 19 Schüsse auf Lausannes Ersatzgoalie Pascal Caminada ab. Erst im Finish gelang den Bernern vom 0:4 zum
2:4 etwas Resultatkosmetik.
Unter Shedden auf dem Vormarsch
Der HC Lugano befindet sich seit
dem Trainerwechsel von Patrick Fi-
scher zu Douglas Shedden weiter auf
dem Vormarsch. Nach dem 3:2-Heimsieg über die Kloten Flyers belegt Lugano wieder einen Play-off-Platz.
41 Tage lang, seit dem 3. Oktober, hatte
sich Lugano unter dem Play-off-Strich
befunden. Unter Shedden gewann Lugano drei Spiele (von vier). Trotz vieler
Absenzen ist es ihm gelungen, während der Nationalmannschaftspause
ein einfacheres System einzuüben. (si)
Kurzmeldungen und Resultate von A–Z
RED BULL MACHT WEITER Nach Monaten
der Rückzugsdrohungen wird Red Bull
nach Angaben von Teamchef Christian
Horner auch künftig in der Formel 1 an
den Start gehen. «Wir haben uns verpflichtet, in der Formel 1 im nächsten
Jahr und in der Zukunft zu bleiben»,
zitierte BBC Radio den Briten vor dem
vorletzten GP der Saison am Sonntag
in São Paulo. Horner will die Pläne am
Ende der Saison offizialisieren.
Journal
(Sandro Moggi, Albrecht) 2:0. 28. Clark (Bucher, Gustafsson/
Ausschlüsse Schneeberger, Forster) 3:0. 44. Koistinen (DiDomenico) 4:0. 49. Olesz (Gustafsson, DiDomenico) 5:0. 58. Albrecht (Bucher, Koistinen) 6:0. - Strafen: 3-mal 2 Minuten
gegen die SCL Tigers, 7-mal 2 Minuten gegen Davos.
Pk]#7cXh_#F_ejjW+0&(0&"(0&"'0&$6726 Zuschauer. SR Eichmann/Michael Küng, Peter Küng/Progin. - Tore: 2.
(1:18) Suri (Martschini, Sondell) 1:0. 19. Lammer (Alatalo,
Zangger/Ausschluss Birbaum) 2:0. 35. Martschini (Bouchard,
Sondell/Ausschluss Giroux) 3:0. 37. Holden (Martschini,
Grossmann) 4:0. 44. Holden (Diem/Ausschluss Peter!) 5:0. Strafen: je 5mal 2 Minuten.
1. Fribourg-Gottéron
2. ZSC Lions
3. Zug
4. Davos
5. Lausanne
6. Genève-Servette
7. Bern
8. Lugano
9. Kloten Flyers
10. Biel
11. Ambri-Piotta
12. SCL Tigers
20 12 2 0 6
20 11 2 3 4
18 11 1 2 4
20 10 1 2 7
19 8 1 2 8
19 7 3 1 8
20 8 20 10
21 7 2 3 9
20 8 1 0 11
20 6 22 10
20 6 1 1 12
19 6 0 2 11
66:54
66:51
60:39
66:59
44:51
56:55
63:57
56:63
58:62
51:66
54:71
54:66
40
40
37
34
28
28
28
28
26
24
21
20
D>B$:edd[hijW]0 Boston Bruins - Colorado Avalanche (mit
Berra/25 Paraden) 2:3. Philadelphia Flyers (mit Streit/1 Assist) Washington Capitals 2:5. Carolina Hurricanes - Minnesota Wild
(mit Niederreiter und Bertschy) 2:3 n. V. Ottawa Senators - Vancouver Canucks (mit Bärtschi/Tor zum 1:0 und Weber, ohne
Sbisa) 3:2. Nashville Predators (mit Josi) - Toronto Maple Leafs
1:2 n. P. Tampa Bay Lightning - Calgary Flames (ohne Hiller) 3:1.
FUSSBALL
;C#QualifikWj_ed"8WhhW][">_dif_[b0 Bosnien-Herzegowina - Irland in Zenica 1:1 (0:0). Zenica. - 15 000 Zuschauer. SR Brych (De). - Tore: 82. Brady 0:1. 85. Dzeko 1:1. –H”Ya#
if_[b0 Montag, 16. November
BdZ[hif_[b[$?dJhdWlW0 Slowakei - Schweiz 3:2 (1:0)
?dFh_i^j_dW0 Kosovo - Albanien 2:2 (0:0)
?d:e^W0 Katar - Türkei 1:2 (1:0)
?dEijhWlW0 Tschechien - Serbien 4:1 (1:0)
?d8h”ii[b0 Belgien - Italien 3:1 (1:1)
?d8[b\Wij0 Nordirland - Lettland 1:0 (0:0)
?dMWhiY^Wk0 Polen - Island 4:2 (0:1)
?d9WhZ_\\0 Wales - Holland 2:3 (1:1)
?dIW_dj#:[d_i%FWh_i0 Frankreich - Deutschland 2:0 (1:0)
?d7b_YWdj[0 Spanien - England 2:0 (0:0)
MC#QualifikWj_edI”ZWc[h_aW$)$HkdZ[0 Ecuador - Uruguay 2:1 (1:0). -Tore: 23. Caicedo 1:0. 49. Cavani 1:1. 59. Fidel
Martinez 2:1. Uruguay ohne Suarez (gesperrt). - Chile - Kolumbien 1:1 (1:0). - Tore: 45. Vidal 1:0. 68. James Rodriguez 1:1. –
:edd[hijW]0 Bolivien - Venezuela 4:2 (3:1). - Venezuela mit
Gonzalez (Young Boys). –8hWi_b_[d#7h][dj_d_[dl[h#
iY^eX[d0 Der Klassiker in der Südamerika-WM-Qualifikation
musste wegen unbespielbaren Terrains nach einem Wolkenbruch in Buenos Aires um 24 Stunden verschoben werden.
Die Partie fand in der Nacht auf heute statt.
HWd]b_ij[0 1. Ecuador 3/9. 2. Chile 3/7. 3. Uruguay 3/6.
4. Paraguay 2/4. 5. Kolumbien 3/4. 6. Brasilien 2/3. 7. Bolivien
3/3. 8. Argentinien 2/1. 9. Peru 2/0. 10. Venezuela 3/0.
J[ijif_[b[c_jI<B#AbkXi0Luzern - Austria Lustenau (Ö/2.
Division) 1:2 (0:1). - Torschütze für Luzern: Oliveira.
HANDBALL
DB7"'&$HkdZ[0<ehj_jkZe=eiiWk#F\WZ_M_dj[hj^kh
(*0(+'*0'+$200 Zuschauer. - SR Bär/Süess. - Strafen:
6-mal 2 Minuten gegen Gossau, 7-mal 2 Minuten gegen Pfadi.
- Gossau: Kindle/Hug (für 1 Penalty); Bucher (2), Dedaj (1),
Graf (2), Ham (3), Harder, Mächler (3), Monn, Oertig, Piske
(9/5), Wild (1), Würth (3). - Pfadi: Bringolf (bis 21.)/Vaskevicius; Celesting (5/1), Corovic (1), Freivogel (1), Gavranovic (2),
Hess (4), Jud (4/3), Lier (3), Scheuner (1), Sidorowicz (4),
Svajlen.
=97c_Y_j_WP”h_Y^#8IL8[hd#Ckh_(+0(-''0')$SR
Menezes/Pinto (Br). - Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen GC Amicitia, 4-mal 2 Minuten gegen den BSV. - GC Amicitia: Bar/Wick;
Belhhes (2), Fröhlich (1), Jelinic (3), Jepsen (1), Leitner, Ramseier, Seitle (1), Suter (7/2), Von Ballmoos (2), Vujovic (6),
Wittlin (2). - BSV: Marjanac/Rosenberg; Arn, Getzmann (2),
Heer, Kurth (6/2), Lengacher, Mitrovic (6), Mühlemann (2),
Nyffenegger (3), Räz (2), Reber (3), Röthlisberger, Steiger (3).
Ah_[di#Bkp[hd#HJL8Wi[b(.0(*'*0/$400 Zuschauer.
- SR Bernet/Wick. - Strafen: Je 4-mal 2 Minuten. - Kriens-Luzern: Portmann (bis 54.)/Ineichen; Baumgartner (5), Baviera
(3), Blattler (3), Fellmann (1), Mühlebach (3), Schramm (4),
Stankovic (7), Stojanovic (1), Weingartner (1). - RTV Basel: Ullrich (bis 41.)/Steiner; Basler (1), Dannmeyer (3), Ebi (2), Göpfert (2), Jurca (4/1), Kaiser (2/1), Kozina (2), Langhein (2), Martinez (1), Stamenov (2), Vukelic (3).
MWYa[hJ^kd#Ij$EjcWhI=(-0(&'(0'&$1050 Zuschauer. - SR Buache/Stalder. - Strafen: 3-mal 2 Minuten
gegen Wacker, 8-mal 2 Minuten gegen Otmar. - Wacker: Merz
(bis 20.)/Winkler; Caspar, Chalkidis (3), Dähler (2), Feuchtmann (1), Glatthard, Hüsser (3), Lanz, Linder (3), Rubin (6/4),
Von Deschwanden (9/2). - St. Otmar: Galia/Kindler (für 1 Pen.);
Babak (6/2), Banic (5), Brücker (1), Engels, Geisser (1), Milovic
(1), Petrig (2), Ramadani, Ryser, Szymanski (4), Wetzel.
HWd]b_ij[0 1. Kadetten SH 10/18. 2. Kriens-Luzern 10/15. 3.
Wacker Thun 10/14. 4. Pfadi Winterthur 10/13. 5. St. Otmar SG
11/12. 6. BSV Bern Muri 11/11. 7. GC Amicitia 10/8. 8. RTV Basel 10/7. 9. Fortitudo Gossau 10/4. 10. Lakers Stäfa 10/0.
REITEN
SCHWIZER MIT ZWEI NEUEN HENGSTEN Pius
Schwizer hat neu die Pferde Chellatus
(10-jährig) und Davidoff vom Schlösslihof (13) in seinem Beritt. Die beiden
Hengste gehören Werner Rütimann
und wurden bislang vom Berner Niklaus Schurtenberger geritten. Chellatus und Davidoff sind GP-Pferde. Das
heisst, sie können für die Prüfungen
der höchsten Kategorie (1,60 m Hindernishöhe) eingesetzt werden.
TENNIS
FhW]$<[ZYkf#<_dWb>Wbb[$JiY^[Y^_[d#HkiibWdZ$#
>[kj[IWcijW]'*$&&K^h0 Petra Kvitova (WTA 6) Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 28), anschliessend Karolina Pliskova (WTA 11) - Maria Scharapowa (WTA 4). –Iedd#
jW]'($&&K^h0 Kvitova - Scharapowa, anschliessend Pliskova - Pawljutschenkowa und Lucie Safarova/Barbora Strycova - Jekaterina Makarowa/Jelena Wesnina.
FUSSBALL Im Zuge der Untersuchungen
der Korruption in der Fifa hat die FifaEthikkommission den Spanier Angel
Maria Villar Llona verurteilt. Villar
kommt indessen mit einer Busse von
25 000 Franken und einer Verwarnung
davon. Für künftige Ämter gesperrt
wird er nicht. Der ehemalige Fussballprofi Villar ist einer der Vizepräsidenten der Fifa und zugleich Vizepräsident der Uefa. Ausserdem führt er als
Präsident den spanischen Verband
(RFEF). Villar wurde vorgeworfen, er
habe bei der Untersuchung des Amerikaners Michael Garcia zu den Vergaben der WM 2018 und 2022 nicht ausreichend mitgewirkt. Wie die Ethikkommission verlauten liess, wurde Villar
nur deshalb mit einer milden Strafe belegt, weil er danach seinen Willen zur
Zusammenarbeit gezeigt habe.
:[X”jledL[i[b_\”h7bXWd_[d¸
7XiW][WdZ_[IY^m[_p
FUSSBALL Mit Frédéric Veseli hat sich
ein weiterer Super-League-Spieler entschieden, den Dress von Albanien zu
tragen. Der bald 23-jährige Verteidiger
von Aufsteiger Lugano gab beim 2:2 im
Testspiel gegen Kosovo sein Debüt für
den erstmaligen EM-Teilnehmer. Der
aus dem «Centre de Préformation» des
Schweizerischen Verbandes in Payerne
hervorgegangene und in allen SFVNachwuchsauswahlen eingesetzte Lausanner wurde nach 64 Minuten eingewechselt. Veseli war fast auf den Tag
genau vor sechs Jahren Captain des
Schweizer U-17-Weltmeisterteams. Danach wechselte er in den Nachwuchs
von Manchester City.
:[kjiY^[i>ej[b0;djmWhdkd]
dWY^8ecX[dZhe^kd]
FUSSBALL Auf eine Bombendrohung
gegen das Teamhotel der deutschen
Nationalmannschaft in Paris folgte am
Freitag umgehend die Entwarnung.
Erste Mitglieder des deutschen Trosses durften das Luxushotel im Stadtteil
Boulogne am Freitagmittag rund zwei
Stunden nach der vorübergehenden
Räumung wieder betreten. Die Vorbereitung der Mannschaft auf das Länderspiel gegen Frankreich am Abend
war durch einen drohenden Anruf vorübergehend gestört worden. Die Pariser Polizei durchsuchte die Hotelzimmer unter anderem mit Spürhunden.
IY^kX[hjX[_CdY^[d]bWZXWY^
pkc9^[\jhW_d[hX[\hZ[hj
FUSSBALL Was sich in den vergangenen
Wochen abgezeichnet hat, ist seit Freitagmorgen offiziell: André Schubert erhielt bei Borussia Mönchengladbach
einen Vertrag als Cheftrainer. «André
Schubert hat in den vergangenen acht
Wochen einen sehr ü
k: 374 x 220 mm; g: 374 x 440 mm
Zum nh
hn
9
Felder auf Textseiten
Bezeichnung
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
Besonderes
Titel-Feld Balken
Fussfeld quer
1. Bund, Titelseite
1. Bund, Titelseite
10sp/65 mm
10sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
2 470.–
2 995.–
2 470.–
2 995.–
–
–
Titel-Feld Mono
1 Fussfeld
links oder rechts
1. Bund, Titelseite
1. Bund, Titelseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
494.–
599.–
494.–
599.–
–
–
Titel-Feld Stereo
2 Fussfelder
links und rechts
1. Bund, Titelseite
1. Bund, Titelseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1040.–
1260.–
1040.–
1260.–
–
–
Meinungs-Feld
Fussfeld Mitte
1. Bund
6sp/52 mm
GA
Mi
969.–
969.–
–
Börsen-Feld
Kopffeld Mitte
1. Bund
1. Bund
4sp/58 mm
4sp/58 mm
NA
GA
Di, Do, Fr, Sa
Mi
1389.–
473.–
584.–
710.–
keine Börsenseite
nach Feiertagen
TV-Feld
Fussfeld Mitte
1. Bund
1. Bund
47 x 65 mm
47 x 65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
188.–
1.233.–
188.–
233.–
–
–
Comic-Feld
Fussfeld links
1. Bund, Bundrückseite
1. Bund, Bundrückseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
389.–
473.–
389.–
473.–
–
–
Klettgau/Reiat
Stein a. Rh./Diessenhofen
Weinland
1 von 5 Fussfeldern
1 von 5 Fussfeldern
1 von 5 Fussfeldern
2. Bund
2. Bund
2. Bund
2sp/65 mm
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
NA
NA
Do (14-täglich)
Fr (14-täglich)
Sa (14-täglich)
1.147.–
147.–
147.–
221.–
.221.–
.221.–
–
–
–
Wetter-Feld
Fussfeld links
2. Bund, Bundrückseite
2. Bund, Bundrückseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
389.–
473.–
389.–
473.–
–
–
Agenda-Feld
Fussfeld links
1. Bund
2sp/65 mm
NA
Mo
298.–*
298.–*
–
Regio-Kollektiv
NA = Normalauflage GA = Grossauflage
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
* Nettopreis in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Titel-Feld Balken
Titel-Feld Mono/Stereo
Meinungs-Feld
154. JAHRGANG, NUMMER 204, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR. 3.–
FREITAG, 4. SEPTEMBER 2015
2
154. JAHRGANG, NUMMER 204, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR. 3.–
Schulweg Die Kantonsschule
Schaffhausen möchte ihre Schüler zu
mehr Bewegung motivieren.
Neues Gesicht Adi Hütter, ein
Österreicher, wird Nachfolger von Uli
Forte bei den Berner Young Boys.
Berufswahl Ab der Oberstufe stellt
sich für Schülerinnen und Schüler die
Frage: Was will ich werden?
Schulweg Die Kantonsschule
Schaffhausen möchte ihre Schüler zu
mehr Bewegung motivieren.
Neues Gesicht Adi Hütter, ein
Österreicher, wird Nachfolger von Uli
Forte bei den Berner Young Boys.
Region Seite 17
Sport Seite 23
Aus- und Weiterbildung SN extra
Region Seite 17
Sport Seite 23
Meinungen
Leserbriefe
Islam-Kolumne:
Wer ist
der Zündler?
MITTWOCH, 7. OKTOBER 2015
Augenblicke Gesehen von Christoph Hauser
Münztelefone
im Hauptbahnhof
Zürich. Für Reisende eine praktische Sache, wenn
der Akku des
Mobiltelefons
schlapp gemacht
hat. Das Foto entstand am frühen
Morgen, als es um
die Telefone noch
ruhig war. Münzfernsprecher, das
tönt fast ein bisschen antiquiert,
hatte ich früher oft
benutzt. Vom letzten Münztelefonanruf weiss ich
allerdings nichts
mehr.
Zur Kolumne «2050 – an meinem
100. Geburtstag», SN vom 26. 9.
Region
Weltklasse Zürich
Region
Weltklasse Zürich
Alphornbläser
muss ausweichen
Husseins Heimsieg
– Kambundji und
Büchel enttäuschen
Alphornbläser
muss ausweichen
Husseins Heimsieg
– Kambundji und
Büchel enttäuschen
FEUERTHALEN Weil Nachbarn sich
daran störten, dass ein Feuerthaler
in seinem Schrebergarten Alphorn
spielt, musste die Gemeinde intervenieren. Nach einem gescheiterten
Vermittlungsversuch kam es nun zu
einer Einigung: Der Alphornbläser
darf an einem anderen Ort weiterspielen, nicht jedoch in den
Schrebergärten in Gemeindebesitz.
Seite 20
Regionale Wirtschaft
IVF mit guten
Halbjahreszahlen
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hier mit Simonetta Sommaruga, sieht das Schweizer Asylwesen als Vorbild für
Europa.
Bild Key
Kanzlerin Merkel bringt
nicht mehr als warme Worte
Seite 10
Waffenschau statt
Friedensfeier
Bei ihrem Besuch in Bern hat
die deutsche Kanzlerin Angela Merkel viel Lob für die
Schweizer Asylpolitik übrig
gehabt.
PEKING 70 Jahre nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges setzt China
bei einer grossen Militärparade
mehr auf Machtdemonstration als
auf Gedenken. Trotz der Demonstration militärischer Stärke beteuerte Präsident Xi Jinping, dass sein
Land «einer friedlichen Entwicklung verpflichtet» sei.
gestern,
Schweiz eine afghanische Familie mit
VON
DOMINIC
WIRTH Kindern nicht besechs
minderjährigen
dingungslos nach Italien zurückschiBERN Es war hoher Besuch, der gestern
cken darf. Dort hatte die Familie ihr
nach Bern kam. Erstmals seit 2008 statAsylgesuch gestellt, weshalb Österreich
tete die deutsche Bundeskanzlerin Anund die Schweiz, wo die Familie in der
gela Merkel der Schweiz einen offizielFolge weitere Asylgesuche stellte, nicht
len Besuch ab. Dies hatte im Vorfeld
auf ihre
Anträge eintraten.
Ersteinige
Hoffnungen
geweckt; Das
Hoffnunasylland
wäre gemäss
Dublingen
etwa,Italien
die mächtigste
Europäerin
Abkommen
für das Verfahren
zustänkönnte
der Schweiz
bei der schwieridig. Die
Strassburger
Richter verbieten
gen
Umsetzung
der Masseneinwandeder Schweiz aber eine Rückführung, so-
Seite 2
Gsaat isch gsaat
«Es ist an der hohen
Zeit gewesen, wieder
einmal so ein Gespräch
zu führen.»
Angela Merkel
Bundeskanzlerin, über ihren Schweiz-Besuch
Thomas Bollinger GmbH
Spenglerei
Blitzschutz
rungs-Initiative Unterstützung zusichern. Allerdings hatte Merkel gestern
bei ihrem Besuch in Bern, der mit einer
Militärparade auf dem Münsterplatz
begann, nicht mehr als ein paar warme
Worte im Gepäck.
Hauptthema Flüchtlinge
Merkel sagte etwa, die Ausgangslage sei «alles andere als einfach»,
Folgen für die Asylpraxis
Deutschland werde aber alles tun, um
Die Folgen für die schweizerische
die Suche nach einer Lösung «konstAsylpraxis sind unklar: Das Bundesamt
ruktiv zu begleiten». Konkreter wurde
für Justiz spricht von höheren Hürden
die Bundeskanzlerin auch auf Nachfür die Überstellung von Familien nach
frage nicht; zur Schutzklausel, die in
Italien. Das System aber bleibe bewahrt.
der Schweiz da und dort als Ausweg
Das der
Bundesamt
für Situation
Migrationbetrachnimmt
aus
verfahrenen
«mit
Genugtuung»
dass
tet
wird,
mochte sie zur
sichKenntnis,
nicht äussern.
Überstellungen
Italien
grundsätzDie Deutschenach
machte
gestern
mehrlich weiterhin
Es will
den
mals
deutlich,möglich
welchesseien.
Thema
sie derEntscheid analysieren und im Rahmen
Die Flüchtlingskrise in
der EU spitzt sich weiter zu
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Bedachungen
Sanitäre Anlagen
Mühlentalstrasse 369
Geerenweg 1
8200 Schaffhausen
8226 Schleitheim
fon: 052 640 17 84
fon: 052 680 13 42
fax: 052 640 19 94
fax: 052 680 23 43
www.bollinger-gmbh.ch
«Dä mit em blaue Tropfe bewegt»
A1397432
BRÜSSEL/BUDAPEST Die Flüchtlingskrise
setzt Europa unter Handlungsdruck:
EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte
gestern vor einer Spaltung zwischen
Ost- und Westeuropa und forderte die
«faire Verteilung» von «mindestens
100 000 Flüchtlingen». Die EU-Regierungen müssten die Flüchtlingskrise
«ernsthaft angehen», sagte Tusk bei
einem Treffen mit dem ungarischen
Regierungschef Viktor Orban. Gleichzeitig müsse Europa mehr tun, um
seine Grenzen zu sichern. Damit gab
Tusk auch Orban Rückendeckung.
Dessen Regierung steht seit Tagen in
der Kritik: In Budapest hinderten die
Behörden Flüchtlinge über Tage, Züge
Richtung Westen zu nehmen. Gestern
liess die ungarische Polizei bis zu 300
Flüchtlinge in einem Zug in Orte nahe
der Grenze zu Österreich abfahren.
Kurz nach der Abfahrt wurde dieser
aber gestoppt, und die Flüchtlinge wurden in ein nahe gelegenes Aufnahmelager gebracht. (afp)
Weitere Berichte auf den Seiten 3 und 5
zeit umtreibt: die Flüchtlingskrise in
Europa. Unter anderem forderte Merkel
die Einführung von Registrierungszentren an den europäischen Aussengrenzen und eine faire Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Länder Europas. In
diesen Punkten, sagte Angela Merkel,
sei sie sich mit dem französischen Präsidenten François Hollande einig.
vergleichbaren Fällen so rasch als möglich erfüllt werden. Das Hilfswerk Heks
Lob für Asylwesen
will die künftige Praxis kritisch verfolLob erhielt die Schweiz von Merkel
gen und wenn nötig erneut eingreifen:
vor allem für ihr Asylsystem. Man
«Das ist ein Grundsatzurteil für alle
könne in Europa sowohl vom Verteilbesonders verletzlichen Personen:
system auf die Kantone als auch von
Familien, unbegleitete Minderjährige,
den schnellen Verfahren für FlüchtKranke», sagt Dieter Wüthrich. Nun
linge aus sicheren Herkunftsländern
gelte das
«Vertrauen
ist Vorgut,
lernen.
DiePrinzip
Schweiz
sei hier «ein
Kontrolle
ist besser».
bild»
für ganz
Europa.(dla)
Kommentar
rechts,
Mehr
auf Seite
7
mehr auf Seite 7
Europäische Zentralbank
ZÜRICH Kariem Hussein feierte über 400
Meter Hürden in seinem Heimstadion
einen Sieg bei Weltklasse Zürich.
Der Thurgauer triumphierte beim
Diamond-League-Meeting im Zürcher
Letzigrund in 49,16. Hussein sorgte für
den ersten Schweizer Sieg im Hauptprogramm seit André Bucher 2001 über
800 Meter. Der angehende Arzt setzte
sich in Abwesenheit der WM-Finalisten relativ souverän durch. Auf der
Zielgeraden gab es für Hussein Standing Ovations. Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji erlebte über
100 Meter eine herbe Enttäuschung.
Die 23-jährige Bernerin, die an der WM
in Peking stark gelaufen war, blieb in
einem Weltklassefeld auf Platz 9 chancenlos. Nicht besser erging es Selina
Büchel über 800 Meter. Die 24-jährige
Toggenburgerin lief in 2:02,43 deutlich
hinter der kenianischen Siegerin
Eunice Jepkoech Sum (1:59,14) ins Ziel.
Weltrekorde und Jahresweltbestleistungen wurden im Letzigrund keine
aufgestellt. Die Witterung war hierfür
zu kühl und der Temperaturunterschied
gegenüber der Vorwoche in Peking zu
gross. Nahe an eine Jahresweltbestleistung lief die Äthiopierin Almaz Ayana
über 3000 Meter heran. (si/r.)
Weitere Berichte auf Seite 21
Zugunfall in Neuhausen
Schlussbericht gibt
detailliert Einblick
BERN Am Morgen des 10. Januar 2013
stiessen zwei S-Bahnen auf der Strecke
zwischen Neuhausen am Rheinfall
und Schaffhausen frontal zusammen.
27 Personen wurden damals verletzt.
Zweieinhalb Jahre später liegt der
Schlussbericht der Schweizerischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle vor. Er
listet detailgenau die Fehler auf, die der
Lokführer des inkorrekt vom Bahnhof
Neuhausen losgefahrenen Zuges beging. Weiter empfiehlt der Bericht die
Ausrüstung aller Bahnhöfe, die ähnliche Voraussetzungen aufweisen, mit
einem Abfahrverhinderungssystem bei
geschlossenen Signalen. (lbb)
Mehr auf Seite 13
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FEUERTHALEN Weil Nachbarn sich
daran störten, dass ein Feuerthaler
in seinem Schrebergarten Alphorn
spielt, musste die Gemeinde intervenieren. Nach einem gescheiterten
Vermittlungsversuch kam es nun zu
einer Einigung: Der Alphornbläser
darf an einem anderen Ort weiterspielen, nicht jedoch in den
Schrebergärten in Gemeindebesitz.
Seite 20
Regionale Wirtschaft
IVF mit guten
Halbjahreszahlen
NEUHAUSEN Die IVF Hartmann
Gruppe in Neuhausen hat mit
ihren Halbjahreszahlen 2015 wiederum ihre bisherigen Ergebnisse
übertroffen. Umsatz, Betriebsergebnis und Konzerngewinn sind
erneut gewachsen, die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 80 Prozent.
Auch für das ganze Jahr 2015 erwartet die Firma gute Zahlen.
Kanzlerin Merkel bringt
nicht mehr als warme Worte
Seite 10
Waffenschau statt
Friedensfeier
Bei ihrem Besuch in Bern hat
die deutsche Kanzlerin Angela Merkel viel Lob für die
Schweizer Asylpolitik übrig
gehabt.
PEKING 70 Jahre nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges setzt China
bei einer grossen Militärparade
mehr auf Machtdemonstration als
auf Gedenken. Trotz der Demonstration militärischer Stärke beteuerte Präsident Xi Jinping, dass sein
Land «einer friedlichen Entwicklung verpflichtet» sei.
Seite 2
VON DOMINIC WIRTH
Gsaat isch gsaat
BERN Es war hoher Besuch, der gestern
nach Bern kam. Erstmals seit 2008 stattete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel der Schweiz einen offiziellen Besuch ab. Dies hatte im Vorfeld
einige Hoffnungen geweckt; Hoffnungen etwa, die mächtigste Europäerin
könnte der Schweiz bei der schwierigen Umsetzung der Masseneinwande-
«Es ist an der hohen
Zeit gewesen, wieder
einmal so ein Gespräch
zu führen.»
Angela Merkel
Bundeskanzlerin, über ihren Schweiz-Besuch
Thomas Bollinger GmbH
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Blitzschutz
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«Dä mit em blaue Tropfe bewegt»
Mehr auf Seite 9
zeit umtreibt: die Flüchtlingskrise in
Europa. Unter anderem forderte Merkel
die Einführung von Registrierungszentren an den europäischen Aussengrenzen und eine faire Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Länder Europas. In
diesen Punkten, sagte Angela Merkel,
sei sie sich mit dem französischen Präsidenten François Hollande einig.
Hauptthema Flüchtlinge
Merkel sagte etwa, die Ausgangslage sei «alles andere als einfach»,
Deutschland werde aber alles tun, um
die Suche nach einer Lösung «konstruktiv zu begleiten». Konkreter wurde
die Bundeskanzlerin auch auf Nachfrage nicht; zur Schutzklausel, die in
der Schweiz da und dort als Ausweg
aus der verfahrenen Situation betrachtet wird, mochte sie sich nicht äussern.
Die Deutsche machte gestern mehrmals deutlich, welches Thema sie der-
Lob für Asylwesen
Lob erhielt die Schweiz von Merkel
vor allem für ihr Asylsystem. Man
könne in Europa sowohl vom Verteilsystem auf die Kantone als auch von
den schnellen Verfahren für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern
lernen. Die Schweiz sei hier «ein Vorbild» für ganz Europa.
Mehr auf Seite 7
Die Flüchtlingskrise in
der EU spitzt sich weiter zu
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Noch Pfeile
im Köcher
FRANKFURT Europas Währungshüter stehen bereit: Im Kampf gegen schwächere
Konjunkturaussichten und nur noch
minimal steigende Konsumentenpreise
will die Europäische Zentralbank (EZB)
notfalls die Geldschleusen noch weiter
öffnen. Das im März begonnene Programm zum Kauf von Staatsanleihen
und anderen Vermögenswerten könne
notfalls im Umfang ausgedehnt oder
zeitlich gestreckt werden, sagte EZBPräsident Mario Draghi in Frankfurt.
rungs-Initiative Unterstützung zusichern. Allerdings hatte Merkel gestern
bei ihrem Besuch in Bern, der mit einer
Militärparade auf dem Münsterplatz
begann, nicht mehr als ein paar warme
Worte im Gepäck.
A1397432
BRÜSSEL/BUDAPEST Die Flüchtlingskrise
setzt Europa unter Handlungsdruck:
EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte
gestern vor einer Spaltung zwischen
Ost- und Westeuropa und forderte die
«faire Verteilung» von «mindestens
100 000 Flüchtlingen». Die EU-Regierungen müssten die Flüchtlingskrise
«ernsthaft angehen», sagte Tusk bei
einem Treffen mit dem ungarischen
Regierungschef Viktor Orban. Gleichzeitig müsse Europa mehr tun, um
seine Grenzen zu sichern. Damit gab
Europäische Zentralbank
ZÜRICH Kariem Hussein feierte über 400
Meter Hürden in seinem Heimstadion
einen Sieg bei Weltklasse Zürich.
Der Thurgauer triumphierte beim
Diamond-League-Meeting im Zürcher
Letzigrund in 49,16. Hussein sorgte für
den ersten Schweizer Sieg im Hauptprogramm seit André Bucher 2001 über
800 Meter. Der angehende Arzt setzte
sich in Abwesenheit der WM-Finalisten relativ souverän durch. Auf der
Zielgeraden gab es für Hussein Standing Ovations. Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji erlebte über
100 Meter eine herbe Enttäuschung.
Die 23-jährige Bernerin, die an der WM
in Peking stark gelaufen war, blieb in
einem Weltklassefeld auf Platz 9 chancenlos. Nicht besser erging es Selina
Büchel über 800 Meter. Die 24-jährige
Toggenburgerin lief in 2:02,43 deutlich
hinter der kenianischen Siegerin
Eunice Jepkoech Sum (1:59,14) ins Ziel.
Weltrekorde und Jahresweltbestleistungen wurden im Letzigrund keine
aufgestellt. Die Witterung war hierfür
zu kühl und der Temperaturunterschied
gegenüber der Vorwoche in Peking zu
gross. Nahe an eine Jahresweltbestleistung lief die Äthiopierin Almaz Ayana
über 3000 Meter heran. (si/r.)
Weitere Berichte auf Seite 21
Zugunfall in Neuhausen
Schlussbericht gibt
detailliert Einblick
BERN Am Morgen des 10. Januar 2013
stiessen zwei S-Bahnen auf der Strecke
zwischen Neuhausen am Rheinfall
und Schaffhausen frontal zusammen.
27 Personen wurden damals verletzt.
Zweieinhalb Jahre später liegt der
Schlussbericht der Schweizerischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle vor. Er
listet detailgenau die Fehler auf, die der
Lokführer des inkorrekt vom Bahnhof
Neuhausen losgefahrenen Zuges beging. Weiter empfiehlt der Bericht die
Ausrüstung aller Bahnhöfe, die ähnliche Voraussetzungen aufweisen, mit
einem Abfahrverhinderungssystem bei
geschlossenen Signalen. (lbb)
Mehr auf Seite 13
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im Köcher
Tusk auch Orban Rückendeckung.
Dessen Regierung steht seit Tagen in
der Kritik: In Budapest hinderten die
Behörden Flüchtlinge über Tage, Züge
Richtung Westen zu nehmen. Gestern
liess die ungarische Polizei bis zu 300
Flüchtlinge in einem Zug in Orte nahe
der Grenze zu Österreich abfahren.
Kurz nach der Abfahrt wurde dieser
aber gestoppt, und die Flüchtlinge wurden in ein nahe gelegenes Aufnahmelager gebracht. (afp)
Weitere Berichte auf den Seiten 3 und 5
FRANKFURT Europas Währungshüter stehen bereit: Im Kampf gegen schwächere
Konjunkturaussichten und nur noch
minimal steigende Konsumentenpreise
will die Europäische Zentralbank (EZB)
notfalls die Geldschleusen noch weiter
öffnen. Das im März begonnene Programm zum Kauf von Staatsanleihen
und anderen Vermögenswerten könne
notfalls im Umfang ausgedehnt oder
zeitlich gestreckt werden, sagte EZBPräsident Mario Draghi in Frankfurt.
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Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: [email protected].
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7 7 1 4 2 0 600002
Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
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Die Kolumnen von Walter Vogelsanger
gehören zum Lesenswertesten, was
die SN zu bieten haben. Ich freue mich
regelmässig über die humorvoll vorgetragenen Gedanken. Und nun dieser
Schrei der Entrüstung durch die Gassen des Städtchens: Der Traum des
Verfassers scheint sich für viele Leser
als Albtraum zu erweisen. Einige mögen sich wohl nach der Verbannung
des Satirikers Thiel aus der Schaffhauser Kulturszene am liebsten auch eine
Zensur kritischer Texte in der Presse
wünschen. Dann mal «Schloof guet,
chliini Stadt»!
Um weniger anzuecken, könnte sich
Walter Vogelsanger ja abwenden – von
den Kolumnen hin zu Berichten, Reiseberichten etwa. So könnte er beispielsweise jenen Schaffhauser Pfarrer, der
sich von Vogelsangers Traum wenig
begeistert zeigte, zu einer Reise in den
Norden Europas einladen und dort eine
Kirche besuchen, in der ich neulich mit
einem kühlen Bier meinen Durst stillte.
Das gotische Schmuckstück war nämlich vor ein paar Jahren zweckentfremdet und umgebaut worden zu einem gut
besuchten Pub. Es war weder für den
Unterhalt des Gebäudes noch für die
Besoldung des Seelsorgers genügend
Geld vorhanden. In diesen neuen Räumen liesse sich wohl trefflich philosophieren über die «Entwicklung des
christlichen Abendlandes» oder andere
spannende Themen. Stoff genug für
einen interessanten Artikel. Oder er
könnte auch über jene abenteuerliche
Reise einer Gruppe junger Damen berichten, die sich im Ausland bei sommerlichen Temperaturen partout nicht
von ihrem westlich-lockeren Outfit
trennen mochte und sich standhaft
wehrte, sich dem lokalen Dresscode
für Frauen zu unterwerfen – mit weitreichenden Folgen. Solche Berichte
liessen sich problemlos bewerkstelligen, alles real, alles politisch korrekt,
niemand würde den Verfasser «Zündler» rufen. Mir wäre allerdings viel
lieber, wenn Walter Vogelsanger bei
seinem bewährten Tun bleiben würde.
Und so hoffe ich auf viele weitere
humorvolle und kritische Beiträge.
islamischer Strömungen in der ganzen
muslimischen Welt zusammen.
Der Islamische Staat (IS) als Speerspitze des radikalen Islams, der grosse
Teile Syriens und des Iraks kontrolliert, hat dies mit seinen Gräueltaten
auf die Spitze getrieben. Da werden
viele Menschen (auch syrische und irakische Christen) bestialisch ermordet.
Junge Frauen werden als Sexsklavinnen benutzt und verkauft. Christliche
Kirchen und Klöster werden zerstört.
Grosse Gebiete
Nik Sidler
Wilchingen
Die abendländische
Kultur ist bedroht Sparen bei
Zu den Leserbriefen über Walter
den Schwächsten
Vogelsangers Traum, SN vom 30. 9.
Die Leserbriefschreiber machen es
sich etwas zu leicht mit ihrer Kritik
an Walter Vogelsangers Traum (oder
Albtraum) im Jahre 2050, der seine
Ängste über die drohende Islamisierung der Schweiz zum Ausdruck
bringt. Solche Ängste sind normal und
werden angesichts der aktuellen Völkerwanderung aus dem Nahen und
Mittleren Osten sowie Afrika in ganz
Europa diskutiert. So wie gewisse
Verfasser der Leserbriefe die Zukunft
in einer wunderschönen Welt voller
Multikulti beschreiben, leben sie auch
in einer Traumwelt. Dieser Traum
basiert aber auf Illusionen!
Ein hoher italienischer Kirchenmann hat einmal gesagt, dass die Moslems nur tolerant seien, solange sie
in der Minderheit sind. Erfahrungen
darüber gibt es schon seit Langem
in muslimischen Ländern mit christlicher Minorität. Die Christen werden
bestenfalls geduldet, oft aber schikaniert oder mit Drohungen vertrieben.
In jüngster Zeit hat sich die Situation
der Christen weiter verschlechtert.
Dies hängt mit der durch Saudi-Arabien geförderten Ausbreitung radikal-
Zu «Bei der Sozialhilfe wird gekürzt»,
SN vom 22. 9.
Es ist absolut nicht zu begreifen, weshalb die Sozialdirektoren der Kantone
die Richtlinien der Schweizerischen
Konferenz der Sozialhilfe gebilligt haben. Dadurch wird den Kantonen die
Möglichkeit geboten, die Sozialhilfen
zu kürzen. Es handelt sich in der Tat,
so die Redaktion der Caritas, um einen
Dammbruch in der Sozialhilfe. Betroffen von möglichen unsinnigen Kürzungen sind einmal mehr die finanziell
Schwachen unserer Gesellschaft. Konkret sind es Junge mit einem Haushalt,
die gegenwärtig zunehmend von der
Arbeitslosigkeit betroffen sind, sowie
Grossfamilien mit mehreren Kindern.
Dabei wird doch lautstark reklamiert,
dass wir im Zeichen der Überalterung
der Bevölkerung, so insbesondere auch
im Kanton Schaffhausen, unbedingt
Nachwuchs, demzufolge kinderreiche
Familien, haben müssen. Dem aber
widersprechen auf sträfliche Weise
die Sozialdirektoren.
Es kommt auf
den Betrachter an
Zur SMS-Umfrage über Karl Geisers
Jünglingstorso, SN vom 3. 10.
Die SN-Umfrage hat mit 81:19 ergeben,
dass der unbekleidete Jüngling wieder
in der Kanti aufzustellen sei. Wer sich
immer noch daran stossen könnte,
müsste beantragen, dem holden Knaben sein Glied abzunehmen. Er steht
ohnehin ohne Hände da. Oder ein
Tüchlein an der besagten Stelle wäre
hilfreich.
Der Schaffhauser Kantonsrat hatte
vor einem halben Jahrhundert eine
neue Wasserversorgung in der Nähe
von Tengen-Blumenfeld besichtigt.
Dort musste auch ein künstlerischer
Schmuck her. In der Reservoirstation
hat man die Statue eines hübschen
Mädchens aufgestellt. Sie stand auf
einem Sockel über dem Brunnen. Für
das Wasserlassen wäre jedoch eine
männliche Figur geeigneter gewesen.
Die weise Lösung wurde gefunden:
Weil vom kritischen Ort der jungen
Maid das Wasser an den Beinen entlang hinuntergelaufen wäre, hat man
den Ausfluss aus der Statue an den
kleinen Finger verlegt. Gut so!
Heute sagt man etwa der katholischen Kirche nach, sie sei prüde.
Wer sich die herrlichen Barockkirchen
in Deutschland und in der Schweiz
anschaut, trifft viele Nackedeis an: Putten und unbekleidete Engelchen zieren
Altäre und Deckengemälde. Weder betende Nonnen noch fromme Gläubige
stossen sich daran. Prüde Besucher in
Rom müssten in der Sixtinischen Kapelle und in den Vatikanischen Museen
ihr Auge schliessen. Es kommt darauf
an, in welcher Gesinnung Kunstwerke
den Besucher ergötzen.
Erwin auf der Maur
Beringen
Arthur Müller
Schaffhausen
«Wer glaubt, hat
keine Argumente»
Zu «Jemand, der glaubt, hat keine
Argumente», SN vom 5. 10.
Putins Abrechnung
mit Europa
Zu Beda Stadlers Vortrag: Wo er recht
hat – im grossen Irrgarten des finsteren Aberglaubens und bei viel Hokuspokus –, soll der streitbare Immunologe (allenfalls auch immun gegen
höhere Erkenntnisse?) natürlich recht
behalten! Nur gibt es jenseits der
Fröhlichen Wissenschaft noch einen
weisen und wortgewaltigen Dramatiker, William Shakespeare (1564–1616),
der uns im berühmten «Hamlet» kund
und zu wissen tut: «Es gibt mehr Ding
im Himmel und auf Erden, als Eure
Schulweisheit sich träumt, Horatio!» –
Gut gebrüllt, Löwe!!
Zu «Putins neuer Kampf»,
SN vom 3. 10.
Ernst Rahm-Landis
Schaffhausen
Seit über einem Jahr sanktioniert
der Westen wegen der Ukrainekrise
Russland, was dessen Wirtschaftssystem nachhaltig schädigt. Für Putin
eine schwere politische Last und
für das russische Volk mit grossen
Entbehrungen verbunden. Mit dem
Einsetzen der Flüchtlingsströme
nach Mitteleuropa erkennt Putin die
Chance, mit seinem militärischen
Eingreifen in den syrischen Bürgerkrieg Europa zu bestrafen. Der Kreml
gab vor wenigen Tagen bekannt, dass
die russischen Luftschläge in Syrien
über Monate andauern werden. Der
zynische Ansatz von Putins Taktik ist,
genau jene relativ befriedeten Gebiete
in Syrien, ohne IS-Präsenz notabene,
zu bombardieren. Just vor Winterbeginn wird den syrischen Flüchtlingen,
welche in Jordanien, im Libanon und
der in Türkei unter misslichen Verhältnissen ausharren, die letzte Hoffnung zur baldigen Rückkehr in die
Heimat genommen.
Millionen machen sich somit in
den nächsten Monaten verzweifelt
auf den Weg nach Europa, in der Hoffnung, ein neues Leben aufbauen zu
können.
Mitteleuropa ist von der einsetzenden Völkerwanderung überfordert.
Unter der Rubrik «Leserbriefe» veröffentlicht die Redaktion
Zuschriften aus dem Leserkreis, um deren Publikation sie ausdrücklich ersucht wurde. Die Verantwortung für den Inhalt der Einsendungen tragen die Verfasser. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen
vorzunehmen oder Texte ehrverletzenden Inhalts zurückzuweisen.
Anonyme Zuschriften wandern in den Papierkorb. In der Regel
werden nur mit vollem Namen, Adresse und Telefonnummer
gezeichnete Leserbriefe veröffentlicht.
Korrigenda
«ALLE IN EINER KLASSE,
AUCH DIE SCHWACHEN»
SN vom 3. Oktober
In der Stadt Schaffhausen wird im
Schulhaus Steingut mit der Integrativen Schulform gearbeitet, nicht im
Schulhaus Steig.
«VOLKSINITIATIVE FÜR STRANDBAD
MIT BADEMEISTER IST GÜLTIG»
SN vom 3. Oktober
Erst nach Bericht und Antrag des
Stadtrates an den Einwohnerrat zeigt
es sich, ob die Initiative gültig ist.
«HALLAUGIA» ALS NAME
FÜR DAS NEUE HALLAUER HERBSTFEST
SN vom 5. Oktober
Dieser Name gehe auf eine Idee von
Peter Baumann zurück, hält Adrian
Bringolf fest. Er selbst habe bloss die
historische Erläuterung dazu gegeben.
290 x 65 mm
55 x 65 mm pro Feld
173 x 52 mm
114 x 58 mm
Comic-Feld
Regio-Kollektiv
Wetter-Feld
Agenda-Feld
55 x 65 mm
55 x 65 mm
FREITAG, 4.
29.SEPTEMBER
APRIL 2011 2015
Stein/Diessenhofen
Stein/Diessenhofen 19
Die grauen Eminenzen im Hintergrund
Phönix-Theater
An der Spitze
herrscht jetzt
ber von Basadingen-Schlattingen trägt
Arbeitsteilung
die Verantwortung für Einwohner-
Gemeindeammänner und
Stadtpräsidenten stehen im
Rampenlicht. Andere arbeiten
eher hinter den Kulissen.
Zum Beispiel Gemeinde- und
Stadtschreiber. Ihre Aufgabenbereiche unterscheiden
sich zudem noch wesentlich.
kontrolle,
AHV/IV-Zweigstelle,
VON
MARGRITH
PFISTER-KÜBLERArbeits-
ben erledige er selber, und dieser Beweit sie einfacher Natur sind. «Viel Zeit
reich werde noch weiter ausgebaut.
braucht das tägliche Geschäft mit LaufDas Ziel: Er soll Mathys später einmal
kundschaft und Anrufen.» Dafür nimmt
vertreten können. Zischg ist also noch
er sich gerne Zeit: «Wenn die Leute weiauf dem Weg zur grauen Eminenz.
terverwiesen werden, wirkt das unArmin Jungi, Stadtschreiber von Diesfreundlich und wenig flexibel.» Und notsenhofen, übernimmt vor allem Aufgafalls sei der Gemeindeammann flexibel,
ben im Zusammenhang mit der Arbeit
wenn er speziell verlangt werde. DarüAufgabenbereich wird ausgebaut
des Stadtrates. Unter anderem bereitet
ber hinaus ist Fleischmann FriedhofvorIn Basadingen-Schlattingen und
er mit dem Stadtammann die Besteher, trägt die Personalverantwortung
Diessenhofen ist die Ausgangslage et«Meine rechte Hand»
schlüsse vor. «Intern ist er mein Stellauf der Gemeindeverwaltung und überwas anders, denn Peter Mathys und
Seit 26 Jahren im Geschäft ist Thovertreter. Ich bin sehr froh und danknimmt kleine Aufgaben. Dass er durch
Walter Sommer sind im Vollamt tätig.
mas Fleischmann Gemeindeschreiber
bar für seine Unterstützung», betont
das Teilamt von Ullmann wichtiger ist
«Wir sind eine kleine Gemeinde, und
in Eschenz. «Als Gemeindeammann
Im vierzig
Steiner Rathaus
hängt der Haussegen
bürgerlicher
Seite hofft
jetzt,
mit den anstehenden
bald
einkehren anderer
kann. Bild Selwyn
Hoffmann
GleichzeitigErsatzwahlen
sagt er, dass
fürwieder
alsRuhe
Schreiber
Gemeinden,
ich Auf
mache
vieles selber,
wasman
sonst
eindassSommer.
mit
Stellenprozenten
bin ich schief.
ihn alle Mitarbeiter wichtig sind. «Jeder
glaubt er nicht – obwohl der Eindruck
Schreiber übernimmt. Deshalb haben
nicht immer präsent. Dann ist er der
macht seine Arbeit.»
von aussen entsteht. «Ich habe auch
wir uns mit Thomas Zischg für einen
Ansprechpartner und damit meine
schon gehört, dass ich fast Gemeindejungen Bewerber entschieden, damit er
rechte Hand», sagt Claus Ullmann und
ammann sei, aber das stimmt nicht», beeine Chance bekommt, sich in das Amt
betont: «Er kennt die Dossiers, weiss,
Viel Aufwand fürs Tagesgeschäft
tont er. Doch was sagt Fleischmann zu
einzuarbeiten», sagt Mathys, Gemeinwo alles abgelegt ist. Dazu kommt, dass
Angesichts dieser Unterschiede
seiner Rolle während der politischen
deammann von Basadingen-Schlattiner gut schreiben kann und die Briefvorstellt sich die Frage nach den StellenKrise in Eschenz? Ist es richtig, dass er
gen. Dieser sei also eher ein Verwallagen des Gemeinderates gut umsetzt.»
profilen der Gemeinde- und StadtschreiOderbolz
als sehrnimmt
kooperativen
Stadthin.
Zwar entzieheund
sichder
der Schreiber
Kenntnis
heim
verweigere,
habe zur
Verhärin dieser
Zeit «den Laden»
zusammentungsangestellter,
Kein Wunder,
kommt er zum Schluss:
ber. Fleischmann
an den SitzunNach
dem Doppelrücktritt
rat
der sein Wissen
und Protoseine
der
SP,weniger
was zur
neuerlichen
Eskalatung
geführt.
hielt, der
wie Fronten
im Dorf im
oft Stadtrat
gesagt wird?
«Es
wickle
selbständige
Geschäfte
«Fleischman ist für uns wichtig.» Diese
gen erlebe,
des Gemeinderates
teil, führt
Hilfe
auch
überdie
dieKorrespondenz,
Referatsgrenzen
tion,
den Rücktritten
von aber
Schilling
Die
Ursache
fürMentalität
den Konflikt
kann aus
ist nicht
meine
aufzugeben,
ab. Gleichzeitig
sei Zischg
auch
Bedeutung des Gemeindeschreibers
koll und
erledigt
die
hinaus
und
Hug,
führte, ist demund
Schreiben
zu
Wehrlis
Sicht
jedenfalls
nicht
bei
aber ich will
das jetzt
auch nicht
überbeerster
Ansprechpartner
«gibt weizeigte sich besonders deutlich, als es in
sich ausanbiete.
den Geschäften ergibt. Auch
entnehmen.
dieAndere
SchuldAufgavon
Böhni
liegen.
16 Jahre
im Einwohwerten»,
sagt Wer
er. Der
Gemeindeschreiter, was mich Doch
betrifft».
Eschenz politisch unruhig war und sich
Baubewilligungen schreibt er selber, soOderbolz und Böhni ist für die Partei
nerrat und 15 Jahre im Stadtrat politi«Das Heft nicht in der Hand»
«aufgrund verschiedener öffentlich
siere und immer wieder gewählt
Dem pflichtet Ueli Böhni von der
bekannter Tatsachen» gegeben. Auf
werde, mache seine Arbeit richtig,
GLP bei. Sowohl Markus Oderbolz wie
Anfrage bei Parteipräsident Rolf
lautet seine Meinung.
auch Ernst Böhni hätten Ordnung in
VON URSULA JUNKER
Oster war gestern indes nicht zu erihren Referaten, das beweise auch das
fahren, um welche öffentlich bekannAusbleiben negativer Reaktionen auf
«Ganz schlechte Kommunikation»
ten Tatsachen es sich hier handelt.
ihre Amtsführung. Er macht geltend,
STEIN AM RHEIN Wenig bis nichts war bis
Franz Marty von der CVP ist ebenDie
Stellungnahme
dass Eimer und Schiljetzt
über die Gründe zu erfahren, die
falls davon überzeugt, dass die Missetwa
zwei
Kilometer lang sind und jeDie Kampagne
der SPzwischen
hat bei den
bür- 16 Uhr absolling in einem Interview
Heidi Schilling (parteilos) und Beat
stände nicht den beiden verbleibenden
weils
14 und
gerlichen
Parteien
zum Rücktritt von
Hug (SVP) zum Rücktritt aus der Steibürgerlichen Stadträten angelastet
viert
werden
können. zu
heftigen
Reaktionen
Schulpräsidentin Nicole
werden können. Er sieht eine der grosner Stadtregierung bewogen haben.
All das
ist nichtsge-Aussergewöhnführt. denn
Für «schweiz.bewegt»
Christoph
Schallhart «nachgewieAls erste Partei äusserte sich am Mittsen Ursachen dafür in der Kommuniliches,
hat sich
Frei,
von
senermassen Unwahrwoch die SP in einer Stellungnahme zu
kation, «die an der Spitze ganz schlecht
in
derCo-Präsident
Region Diessenhofen
längst zur
Pro Stein, erhebtentwickelt.
die SP
heiten
verbreiteten»
den Vorgängen. Sie dankt den beiden
ist» – womit er auf die StadtpräsidenVolksbewegung
Immerhin
seit längerer
Zeit
und sich damit unkolle«verdienten und hochqualifizierten
tin zielt.
beteiligten
sich
anvage,
der Ausgabe 2010
perfide
gial verhielten. Nicht
Persönlichkeiten» für ihren «langjähriFDP-Präsident Werner Schmid
rund
2000AnschuldigunTeilnehmer, und das Duell
gen, die
man,
ohne dasgewann erneut
der Rücktritt Schallkann der Situation immerhin etwas
gen, verantwortungsvollen und kompeunter
den
Gemeinden
Amtsgeheimnis zu ver- – mit 1840 Beharts habe den RefePositives abgewinnen, auch wenn ihn
tenten Einsatz für die Stadt Stein am
Basadingen-Schlattingen
letzen, nicht widerlegen
ratswechsel von Eimer
der Zeitpunkt der Rücktritte einigerRhein» und schliesst den zurückgetrewegungsstunden.
Doch ihren Titel
Werner Schmid
könne.
«Das gehört
zu Schilling ermöglicht,
tenen
Stadtschreiber
massen erstaunt. «Ich sehe eine
kann
die Gemeinde
nicht mehr verteiFDP-Präsident
VON THOMAS
RIESEN Stephan Brügel
nicht denn
zum dieses
kollegialen
die Ursachen dafür läin ihr Lob mit ein. Gleichzeitig zieht die
Chance, dass mit neuen Leuten wieder
digen,
Jahr steht die VerVerhalten unter
unter dem
Parteien
und der
ergen im Debakel begründet, das Eimer
SP
den Schluss,
bei diesen
Ruhe eintreten kann», meint er. Zuanstaltung
Titel «Duell
BASADINGEN
Wer«dass
ist in der
RegionRückDiesschwert die Zusammenarbeit
in allen
durch ihre Amtsführung als Schulrefetritten das sportlicher:
unkollegiale Mädchen
Verhalten und
der
gleich spricht er sich dafür aus, dass
Geschlechter».
Neu ist auch, dass
nur
senhofen
politischen
Gremien»,
Freiangefest.
rentin auslöste.
Stadträteoder
Markus
Oderbolz
Ernst
man sich auf bürgerlicher Seite auf ein
in
einer Gemeinde
ein stellt
Parcours
Frauen
Knaben
und und
Männer?
«So werden
manipuliert.»
Böhni Frage
eine wesentliche
Rolle
gemeinsames Vorgehen einigen sollte.
Auch Ueli Wehrli, Vorstandsmitboten
wird, Wähler
und zwar
in Basadingen,
Diese
wird am 7. und
amgespielt
8. Mai
Cohaben dürfte.»
Beat Leu von der Freien Liste
glied SVP, findet deutliche Worte.
mit Christian
Start und Flück,
Ziel beider
derandere
Turnhalle.
beantwortet.
Präsident
von
ProDorfteil
Stein, ergänzt,
das
Die SP
weist dabei
aufdie
«die
Missglaubt, dass man mit Neuwahlen einen
«Die Stadtpräsidentin hat das Heft
Der
Grund:
Der
feiert einen
Am
Samstag
können
Teilnehsei der Stil derGeburtstag.
SP, mit dem «Es
sie OderSchritt vorankommen könnte. Dadurch
achtung
des marschieren
Kollegialitätsprinzips
nicht in der Hand», sagt er und ortet
historischen
war
mer
spazieren,
oder laubolz auch
in dass
den Sitzungen
wiewürde eine bessere Kommunikation
und Am
die Sonntag
deplatzierte
Rücktrittsfordebei ihr mangelnde Führungsqualität
schnell
klar,
wir unsereimmer
Veranstalfen.
sind Rollen
und Räder
der angreife
ihm haufenweise
möglich, was sich wiederum positiv auf
rung gegen
Eimer und
und fehlende Kompetenz. Das habe
tung
hierher und
verlegen»,
fasst Hanu
gefragt,
egal Claudia
ob Inlineskates,
Velo,Heidi
Rollnichtssagende
Fragen
«Die
Zusammenarbeit
einzelnen
Schilling»
im Zusammenhang
mit den
auch
das Desaster
mit der Schul- in die
Fehr,
Koordinator
des stellte.
Sportnetzes
schuhe
oder
Kickboards. Angeboten
Die
Organisatoren
von «schweiz.bewegt»
der Region
Diessenhofender
hoffen
bei der
Schuldzuweisung
SP ist anmasauswirkenwar.
könnte,
Ereignissen
den Rücktritt
von
behörde 2011
verursacht.
Dass
sie zudem
Unterthurgau
undderMitarbeiter
des
werden
zwei um
Rundstrecken,
die beide
Ausgabe
auf schönes
Wetter,
nachdem Gruppierungen
dieses 2010 «durchzogen»
Bilddie
zvg
send.» Flück hebt hervor, dass er
sich für das Städtchen einsetzen.
Schulpräsidentin Nicole Schallhart
die Transparenz in der Causa Alters-
amt, Sekretariat der Zivilschutzregion
STECKBORN
34 Jahren
ist Philippe
Rhy, machtSeit
Dienst
am Schalter
und
Wacker
der Motor
Steckborner
nimmt Telefone
ab.des
Dazu
schreibt
Phönix-Theaters.
Jetzt
er kürzerZischg die Protokolle
derwill
Sitzungen
des
treten,
wie an und
der GeneralversammGemeinderates
der Gemeindeverlung
am letzten
Mittwoch
bekannt
sammlungen.
Mit diesem
Aufgabenbewurde.
Für
eineoder
Übergangsfrist
von
reich ist er
mehr
weniger eigenverzwei
Jahren wird
das Theater zuantwortlich.
Zum er
Gemeindeammann
sammen
mitallem,
Choreografin
geht er vor
wenn esund
um TänzeKenntrin
Michelle
Stahel (Steckborn)
nisse
über Personen
geht, dennleiten.
er ist
Beide
verpflichten
dafür
je
erst seit
etwa zwei sich
Jahren
im zu
Amt,
50
Prozent.
hatDorf.
sich im Phönix
stammt
nichtStahel
aus dem
vor allem mit ihren Workshops
«Bewegungstheater
für Kinder» einen
Antragsrecht
im Stadtrat
Namen
geschaffen.
2015
haben sich
Armin
Jungi, er ist
Stadtschreiber
dafürDiessenhofen,
450 Kinder angemeldet.
von
bereitet gemeineinen
Wechsel
es auch
samZumit
Sommer
die kommt
Sitzungen
des
im Präsidium.
vier
Stadtrates
vor Nach
und ist
vorJahren
allem hat
für
Cornelia Komposch
ihr Amt
Entscheidungen
zuständig,
die abgeRougeben;
sieAls
wurde
zur Regierungsrätin
tine
sind.
Beispiel
nennt er Baubedes Kantons Allerdings
Thurgau gewählt.
Für
willigungen.
hat er, und
ihre Leistungen
erhielt
Ehrendas
unterscheidet
ihn sie
vondieanderen
mitgliedschaft.
einer launigeninnerRede
Schreibern,
einInAntragsrecht
würdigte
halb
der Vorstandsmitglied
Behörde – das er Hermann
aber nur
Büchi nutzt.
die Verdienste
vonBausekretaKomposch.
selten
Er führt das
«Dasund
Phönix-Theater
ist ein Sprungriat
ist für Sekretariatsarbeiten
brett Abwasserzweckverbandes
zur Macht», witzelte er. und
Das
des
Präsidium
teilen sich neu Frauender
Regionalplanungsgruppe
zustänärztin
Henrike
Straden
und
dig.
Ebenso
betreut
Jungi
dieKulturFachmanagerin
Anja Oberhänsli;
sie sind
stelle
Gastgewerbe
und bereitet
die
beide aus Steckborn.
Patentgesuche
für den Stadtrat vor.
Über seinen Schreibtisch läuft zudem
FürBelegung
Mitglieder
wird’s
teurer
die
von
Liegenschaften
wie
haben
dieRathaussaal.
Vereinsmitder Einstimmig
Rhyhalle oder
dem
glieder wird
die neuen
unddie
bisherigen
VorSpäter
zudem
neue Lettenstandsmitglieder
– Hermann
Büchi,
halle
dazukommen.
Zum AufgabenEva Tobler
und Kurt Krucker
– gegebiet
des Schreibers
von Diessenwählt. gehört
Genehmigt
wurde
überdies
hofen
aber auch
die Organisaeine von
Erhöhung
der Abstimmungen
Mitgliederbeition
Wahlen und
träge: eigener
Neu zahlen
Einzelmitglieder
sowie
Veranstaltungen
wie
75 Franken
(bisher 50) und Ehepaare
der
Bundesfeier.
100 Franken (bisher 75). Vereinsmitglieder erhalten für jeden Theatereintritt eine Vergünstigung von
10 Franken.
Nach wie vor sei es schwierig, die
Finanzen zu sichern, betonte Theaterleiter Philippe Wacker. Mit einer
AuslastungSportamtes,
von 66,2 an
Prozent,
was
Thurgauer
der Mediengegenüberzusammen.
dem Vorjahr eine Steigekonferenz
rung
5 Prozent
bedeute,
das
Obvon
sich
das bewährt,
mussstehe
sich nun
Phönix-Theater
allerdings
gutDiesda.
zeigen.
Sind die Schlatter
und die
21 Gastspiele
lagen
über
derBasadin50-Prosenhofener
bereit,
dafür
nach
zent-Marke
(imGleichzeitig
Vorjahr 17),profitieren
10 davon
gen
zu fahren?
sogar
über der 80-Prozent-Marke
(im
die
Organisatoren
von «schweiz.beVorjahrvom
9). Sicherheitskonzept der
wegt»
Jubiläumsfeier. Sie konnten es einfach
Rechnung imAls
Plus
übernehmen.
weiteren Vorteil be«Wiederum
wäre Patrick
das Ergebnis
zeichnen
Fehr und
Lagger,
ohne den des
grosszügigen
Mittelzufluss
Präsident
TV Basadingen,
dass sie
Privaten,
Gemeinden,
Kanton
und
von der
Werbung
für das Fest
mitprofiStiftungen
ohne ehrenamtliche
tiert
haben.sowie
«Hoffentlich
bringen wir
Einsätze
nicht soeinige
gut»,Leute
betonte
die
als
Gegenleistung
von ausRevisorin
Janett. Die
Rechnung
serhalb
anSilvia
das Dorffest»,
ergänzt
Fehr.
schloss mit
Plus von
knapp
Aufgrund
dereinem
veränderten
Ausgangs22 000und
Franken.
Nun warten
Investitiolage
der speziellen
Situation
geht
nenaber
in davon
die bauliche
Sanierung
er
aus, dass
die Zahl des
der
Theaters. 2011 rückläufig sein wird.
Teilnehmer
Derneuen
Spielplan
2015/2016 wird könne
neben
Einen
Teilnahmerekord
dem Tanztheater
vermehrt
Theater
im
man
später anvisieren,
wenn
die KamTheater
bieten. wieder
Das Stück
«Kumpane:
pagne
allenfalls
in allen
Dörfern
vom Region
Einsetzen
und Absetzen»,
wird
der
Diessenhofen
angeboten
zusammen mit dem Stadttheater
werde.
Schaffhausen realisiert.
ANZEIGEN
ANZEIGE
VON THOMAS RIESEN
Wenn Gemeinde- oder Stadtammänner
die politischen Köpfe sind, muss man
ihre Schreiber als graue Eminenzen
bezeichnen. Sie kümmern sich um die
Routine- und Knochenarbeiten. Gleichzeitig ist die Ausgangslage der Schreiber unterschiedlich: Sie ist abhängig
vom Pensum des politischen Aushängeschildes und von der Gemeindegrösse.
Thomas Fleischmann ist seit 26 Jahren
für Eschenz tätig.
Bild Thomas Riesen
Armin Jungi trat seinen Dienst in Diessenhofen im Oktober 2002 an.
Bild zvg
Thomas Zischg ist seit rund zwei Jahren
Gemeindeschreiber.
Bild Thomas Riesen
der Gemeinderat vor allem durch
Wechsel ins Gespräch brachte. «Wir
waren fast alle neu in der Behörde, und
er hat uns den notwendigen Rückhalt
gegeben, sodass wir gut starten konnten», sagt Ullmann.
Parteien decken sich mit Vorwürfen ein
aus
dem Steiner Stadtrat legen
sich Linke und Bürgerliche
gegenseitig unkollegiales
Verhalten zur Last.
Geschlechterduell im lockeren sportlichen Rahmen
«schweiz.
bewegt» findet in der Region
dieses Jahr im Rahmen der
Feierlichkeiten zu 1250 Jahre
Basadingen statt. Das Sportnetz Unterthurgau ruft zum
Geschlechterduell auf.
«Der Zeitpunkt der
Rücktritte erstaunt.
Aber ich sehe eine
Chance, dass mit
neuen Leuten Ruhe
eintreten kann.»
Bunker
im Schaarenwald von Gestrüpp befreit
Regionales
Fachgeschäft
DIESSENHOFEN Mitglieder des Vereins
Rheinkastell leisteten dieser Tage bei
den vereinseigenen Bunkeranlagen im
Schaarenwald Unterhaltsarbeiten. Die
Bunker
mit den zugehörigen Baracken
wurden
in der Zeit des zweiten Welt kriegs durch den Bund errichtet und
!""
dienten
als erste Sperre gegen einen
#$%&"
allfälligen
Feindeinfall von Norden.
'$""
Zweck
des Vereins Rheinkastell ist es,
"(
diese
Werke zu erhalten und in möglichst originalgetreuem Zustand der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dazu sind regelmässige Unterhaltsarbeiten nötig.
Zu
den aktuellen Arbeiten gehör
ten unter anderem
das Herausschnei-
55 x 65 mm
den von Unterholz sowie Waldpflegearbeiten auf dem umgebenden Grundstück. Auch der Zaun mitsamt dem
Eingangstor
musste erneuert werden,
da an den ursprünglich einbetonierten
Stahlpfosten der Rost nagte. Die beson
ders
schwindelfreien Mitglieder
befreiten die Dächer
der Baracken vom darauf wachsenden Moos. Das benötigte
Werkzeug
und Material
sowie die
anstehenden
Arbeiten hatte Vereins
präsident
Walter Baumann organisiert.
Zu den weiteren
militärischen Anlagen im Zuständigkeitsbereich
des
Vereins Rheinkastell gehört der
Er
«Brückenkopf».
ist ein
Befestigungs
werk aus
der
Zeit
des zweiten
Koali-
tionskrieges, das der österreichische
Erzherzog Karl nach dem Rheinübertritt im Jahr 1799 errichten liess. Das
Festungswerk hatte den Zweck, die zwei
Pontonbrücken oberhalb des Rhein
knies
zu sichern.
Die Brücken wurden
als
provisorischer
Rheinübergang er
stellt,
da im
zweiten Koalitionskrieg
französische
1799
die zurückweichende
Armee
sämtliche
Rheinbrücken zerstört
hatte.
Auch die berühmte Grubenmann
sche
Brücke in Schaffhausen wurde da
!!
mals
ein Opfer
des französischen Rück"#$!
&'(
zugs.
Ein Teil %!
des Befestigungswerks,
)*$!
%!+'+
die
sogenannte
«Südbastion», wurde
nach
Plänen aus dem österreichischen
Kriegsarchiv in Wien originalgetreu
8
7 7 1 4 2 0 600002
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hier mit Simonetta Sommaruga, sieht das Schweizer Asylwesen als Vorbild für
Europa.
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FREITAG, 4. SEPTEMBER 2015
Berufswahl Ab der Oberstufe stellt
sich für Schülerinnen und Schüler
die
Frage: Was will ich werden? NEUHAUSEN Die IVF Hartmann
Gruppe in Neuhausen hat mit
ihren Halbjahreszahlen 2015 wiederum ihre bisherigen Ergebnisse
übertroffen. Umsatz, Betriebsergebnis und Konzerngewinn sind
erneut gewachsen, die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 80 Prozent.
Auch für das ganze Jahr 2015 erwartet die Firma gute Zahlen.
Börsen-Feld
wieder aufgeschüttet. Das war möglich,
weil 1999 der Sturm Lothar auch jene
Fläche Wald kahlgeschlagen hat, wo
sich die «Südbastion» befindet.
Tag der offenen Bunker-Tür
Wer interessiert ist, einen ausgerüsteten Bunker auch einmal von
innen zu bestaunen, hat die Möglichkeit, diesen an den Tagen der offenen
Bunker-Tür vom 6. September oder
4. Oktober zu besuchen. Vor Ort sind
sachkundige Mitglieder des Vereins
Rheinkastell, die den Besuchern mit
ihrem Fachwissen gerne detailliert die
ursprüngliche Funktion der Anlage
erklären werden. (r.)
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Bei gleichzeitiger Bestellung ohne Formatwechsel und Abnahme innerhalb von 12 Monaten. Sujet- oder Textwechsel bei Vollvorlagen möglich.
Wahl- und Abstimmungsanzeigen, Publireportagen, Traueranzeigen sowie Anzeigen mit Spezialrabatt sind nicht wiederholungsrabattberechtigt.
Lokalrabatt
5 % für Anzeigenkunden innerhalb des Hauptverbreitungsgebietes (siehe «Mediadaten»).
Ausgenommen sind Traueranzeigen, Stellenanzeigen, Publireportagen, Prospektbeilagen, Zuschläge, Anzeigen mit Spezialrabatt, Online und Mobile.
Konzernrabatt
Konzernabschlussrabatt auf kommerzielle Anzeigen. Richtlinien siehe www.vsw-assp.ch unter Dokumentationen.
Spezialrabatte
Wohltätigkeitsrabatt
25 % für ZEWO-zertifizierte Institutionen (www.zewo.ch)
Wahl- und
Abstimmungsanzeigen
10 %
11
Zuschläge / Auslandspreise / Kommissionierung
Platzierungen
Fixe Platzierung
10 % vom Nettopreis
Rubrikenfremde Platzierung
10 % vom Nettopreis
Gestaltete Fundgruben
15 % vom Nettopreis
Multi-Eck-Anzeigen
20 % vom Nettopreis
Satelliten-Anzeigen
20 % vom Nettopreis (ab 3 Anzeigen)
Chiffre-Anzeigen
Fr. 40.– pro Auftrag*
Gestaltung von Anzeigen
ab Fr. 75.– pro Sujet*
Gut zum Druck
ab zweitem Gut zum Druck je Fr. 20.–*
Spalten
9-spaltige Anzeigen werden 10-spaltig, ab 400 mm Höhe werden 440 mm verrechnet (siehe «Technische Daten»).
Diverses
Auslandspreise
Für ausländische Kunden und Werbeauftraggeber gelten grundsätzlich die gleichen Konditionen wie für Schweizer Inserenten.
Wünscht ein ausländischer Auftraggeber eine höhere BK/AE (Beraterkommission/Agenturermässigung), so werden die tangierten Preise entsprechend erhöht.
Kommissionierung
Auf alle über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/oder Mediaagentur vermittelten Dispositionen werden 5 % BK (Beraterkommission) gewährt.
Über die BK-Berechtigung entscheidet der Verlag. JUP (Jahresumsatzprämie) gemäss aktueller Liste.
Nicht BK-, JUP- oder konzernrabattberechtigt sind Dispositionen mit Lokal- oder Spezialrabatt sowie Stellen-, Immobilien-, Wahl-/Abstimmungs- und
Gelegenheitsanzeigen.
* Nettopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Zum Inhaltsverzeichnis
12
Prospektbeilagen
Streumöglichkeiten
Normalauflage (NA) Mo/Di/Do/Fr/Sa
Grossauflage (GA) Mi
Verrechnete Exemplare: 21 000
Verrechnete Exemplare: 52 000
Anzuliefernde Exemplare: 21 500
Anzuliefernde Exemplare: 52 500
Split-Auflagen auf Anfrage möglich
«Stopp»-Kleber
Die «Stopp»-Kleber-Dichte im Hauptverbreitungsgebiet beträgt 58 % (Schweizer Durchschnitt: 52 %). Quelle: Die Post 2015.
Mit einer Prospektbeilage in den «Schaffhauser Nachrichten» erreichen Sie auch die Haushalte mit «Stopp»-Kleber.
Preise
Gewicht
bis 25 g
26 bis 50 g
51 bis 75 g
76 bis 100 g
über 100 g
Gesamtpreis NA
4 666.–
4 924.–
5 182.–
5 440.–
auf Anfrage
Preis/1000 Expl. NA
217.–
229.–
241.–
253.–
Gesamtpreis GA
10 192.–
10 816.–
11 440.–
12 064.–
auf Anfrage
Preis/1000 Expl. GA
1 9 6.–
208.–
220.–
232.–
Prospekte digital auf shn.ch (2 Wochen), Smartphone- und Tablet-Apps (30 Tage) inkl. Printbeilage Fr. 280.–, exkl. Printbeilage Fr. 420.–
Rabatte
Prospektbeilagen sind umsatzrabattberechtigt (siehe «Rabatte» Kapitel 10).
Zuschläge
Im Prospekt enthaltene Fremdinserate werden pro Sujet/Seite mit 25 % einer farbigen Seite verrechnet.
Reservation
Reservieren Sie Ihre Beilagen bitte frühzeitig beim Verlag.
Zur technischen Abklärung benötigen wir drei Belege oder auftragsidentische Blindmuster.
Anlieferung
Mindestens 3, maximal 5 Arbeitstage vor Erscheinen «frei Haus», verzollt.
St. Galler Tagblatt AG, Druckzentrum Winkeln, Im Feld 6, CH-9015 St. Gallen-Winkeln
Warenannahme: Montag bis Freitag 7.00–12.00 Uhr und 13.00–16.00 Uhr
13
Technische Anforderungen an Einsteckprodukte
Formate
Maximal
Minimal
Beschaffenheit
– Optimal zu verarbeitendes Format ist A4 (297 x 210 mm).
– Beilagen bis Format 235 x 320 mm können gefalzt oder plano angeliefert werden.
235 x 320 mm
105 x 148 mm (A6)
Einzelblätter
– Einzelblätter im Format DIN A6 dürfen ein Papiergewicht von 170 g/m2 nicht unterschreiten.
– Einzelblätter mit Formaten grösser als DIN A6 bis DIN A4 müssen ein Papiergewicht von mindestens 120 g/m2 aufweisen.
– DIN-A4-Blätter mit einem Papiergewicht von 80 g/m2 können nur optimal weiterverarbeitet werden,
– wenn sie auf DIN A5 gefalzt angeliefert werden.
– Bei Hochglanzpapier sind elektrostatische Probleme möglich, es ist daher eine Rückfrage beim Zeitungsverlag erforderlich.
Mehrseitige Beilagen
– Beilagen mit weniger als 6 Seiten dürfen ein Papiergewicht von 60 g/m2 nicht unterschreiten.
– Bei mehrseitigen Beilagen muss eine Seite mit mindestens 148 mm Länge geschlossen sein
– Die Falzarten Leporello-/Zickzackfalz und Altar-/Fensterfalz können nicht als Beilage verarbeitet werden.
Gewicht
Beilagen mit Gewicht über 100 g auf Anfrage.
Sonderverteilung
Nicht maschinell einsteckbare Produkte (z. B. aufgrund von Beschaffenheit, eingeklebten Warenmustern, Gewicht usw.) können auf Anfrage
durch unser Zustellunternehmen verteilt werden.
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Zum Inhaltsverzeichnis
14
Themenseiten
Kollektivseiten
Beilagen
Sonderpublikationen 2016
Thema
Tag
Erscheinungsdaten
Anzeigenschluss
Regionale Sportresultate
Dienstag
52x
Montag bis 9.00 Uhr
Auto und Motorrad
Dienstag
52x
Freitag bis 9.00 Uhr
Motorrad
Dienstag
24. 05. / 28. 06.
26. 07. / 23. 08.
Dienstag, 26. 04. 2016
Regio-Seiten Weinland
jeden letzten Samstag im Monat
Gastro
jeden vierten Mittwoch im Monat
12x
Dienstag bis 9.00 Uhr
Wellness und Gesundheit
Mittwoch
jeden 2. Mittwoch im Monat,
ausgenommen im Juli
Montag bis 9.00 Uhr
Energie
Freitag
29. 01.
15. 01.
Geld und Steuern
Montag
08. 02. / 15. 02. / 22. 02.
01. 02. / 08. 02. / 15. 02.
Aus- und Weiterbildung
Freitag
26. 02.
12. 02.
Auto- und Motorradfrühling
Samstag
05. 03.
19. 02.
Wohnen und Garten
Freitag
11. 03.
26. 02.
8. Schaffhauser Marketingtag
Dienstag
29. 03.
15. 03.
26. Internationales Bachfest
Samstag
30. 03.
15. 03.
22. Frühlings-Show Herblingertal
Mittwoch
06. 04.
23. 03.
Stil und Trends
Freitag
15. 04.
01. 04.
Schweiz. Musikpädagog. Verband (SMPV)
Montag
09. 05. / 05. 12.
25. 04. / 21. 11.
27. Schaffhauser Jazzfestival
Dienstag
10. 05.
19. 04.
12. slowUp Schaffhausen–Hegau
Mittwoch
18. 05.
04. 05.
Generationen
Freitag
20. 05.
06. 05.
Integres Kontaktstelle
Donnerstag
26. 05. / 01. 09. / 08. 12.
19. 05. / 25. 08. / 01. 12.
Schaffhauser Kantonalschwingfest
Dienstag
28. 05.
14. 05.
Fussball Europameisterschaft
Mittwoch
08. 06.
25. 05.
Traubenblütenfest
Donnerstag
16. 06.
02. 06.
no e Wili
Samstag
02.07.
17.06.
Rätsel- und Ferienplausch
Donnerstag
07. 07.
23. 06.
Lehrabschluss
Freitag
15. 07.
01. 07.
Nationalfeiertag
Samstag
30. 07.
15. 07.
Regiofussball
Donnerstag
18.08.
04.08.
Wein und Genuss (inkl. Schafuuser Wiiprob)
Dienstag
23. 08.
09. 08.
Aus- und Weiterbildung
Donnerstag
15. 09.
01. 09.
Herblingen
Donnerstag
22. 09.
08. 09.
Autoherbst
Freitag
14. 10.
30. 09.
Literaturherbst
Samstag
15. 10.
30. 09.
Schaffhauser Herbstmesse
Mittwoch
19. 10.
21. 09.
Anlage und Vorsorge
Freitag
28. 10.
14. 10.
Bauen und Wohnen
Freitag
11. 11.
28. 10.
Schaffhauser Advent 2016
Mittwoch
23.11.
09.11.
Weihnachtspost
Samstag
03. 12.
18. 11.
Jahresrückblick
Samstag
31. 12.
16. 12.
Donnerstag bis 9.00 Uhr
Den aktuellen Beilagenplan finden Sie auf www.shn.ch/dokumentationen
Zum Inhaltsverzeichnis
15
Publireportagen
Publireportagen sind Berichte über Firmen, Jubiläen, Tage der offenen Tür, Eröffnungen, Vernissagen usw. Eine Publireportage wird als solche ersichtlich
gekennzeichnet und unterscheidet sich optisch vom redaktionellen Layout der «Schaffhauser Nachrichten».
Zur Finanzierung der Publireportage steht Ihnen bei 1/1 Seite und 1/2 Seite ein Anzeigenraum zur Verfügung, welchen Sie für Image-Anzeigen an Dritte
weiterverkaufen können.
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Version C
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Text- und Bildmaterial geliefert, Layout und Korrektorat durch Verlag.
Normalauflage
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2 210.–
2 688.–
3 119.–
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Version C
Herstellung durch Verlag.
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2 560.–
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Format 143 x 220 mm, es steht kein Anzeigenraum zur Verfügung.
Version A
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farbig
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Version B
Text- und Bildmaterial geliefert, Layout und Korrektorat durch Verlag.
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Grossauflage
1 200.–
1 473.–
1 754.–
2 150.–
Version C
Herstellung durch Verlag.
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1 400.–
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1/4 Seite 143 x 220 mm
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– Die Publireportage wird durch den Verlag am Kopf mit dem Wort «Publireportage» gekennzeichnet
– Druckfertige Vorlagen sind mind. zwei Arbeitstage vor Erscheinen anzuliefern
Nettopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Zum Inhaltsverzeichnis
16
Masse
Technische Daten
Breite
Höhe
Volumen
Papierformate
Zeitungsformat
Tabloidformat/Halbformat
320 mm
235 mm
470 mm
320 mm
–
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Satzspiegel
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Panorama-Seite 2/1 Seite, 22 Spalten
Tabloidformat 1/1 Seite, 7 Spalten
290 mm
605 mm
202 mm
440 mm
440 mm
285 mm
4 400 mm
9 680 mm
1 995 mm
Spaltenmasse
Spalten
Annoncen mm
Reklamen mm
1
–
54
2
55
114
3
85
4
114
5
143
6
173
7
202
8
231
9
–
10
290
22
605
Die Mindestbreite für Annoncen beträgt 2 Spalten.
Druck
Druckverfahren
Zeitungsrollenoffsetdruck ohne Trocknung
Produktion
gemäss ISOnewspaper 26v4
Rasterweite
48er-Raster / 122 lpi
Rasterpunktform
Elyptical P
Farbreihenfolge Druck
Magenta / Cyan / Yellow / Black
Gesamtfarbauftrag
240 % (Summe Cyan / Magenta / Yellow / Black)
Tonwertzunahme
25 % (bei 50 %)
Graubalance
C = 50 %, M = 40 %, Y = 40 %
Papier
Zeitungspapier, 45 g/m2, Standardpapier, Weisse 60
Grundschrift Anzeigenseiten
8 Punkt Helvetica
Minimale Punktgrösse 2 % (erstdruckender Ton auf Papier)
Maximale Punktgrösse 98 % (letztdruckender Ton, darüber Vollfläche)
Weitere Angaben zu unserer Druckerei finden Sie auf www.tagblattmedien.ch
17
Digitales Druckmaterial
Datenübermittlung
E-Mail
[email protected] (für Dateien/Anhänge bis 10 MB)
FTP-Server
mit FTP-Software
ftp.schaffhausernachrichten.ch (für Dateien/Anhänge grösser als 10 MB)
Benutzername: andere, Passwort: others (im Eingangsordner nur Dateien deponieren, keine Ordner)
PrintOnline
Die kompetente Branchenlösung für die digitale Datenübermittlung. Angaben unter www.printonline.ch.
Datenträger
Memory-Stick
Fertige Inserate/Vollvorlagen
Zeitungsdruckoptimierte PDF/X-3(CMYK)-Daten gemäss Spezifikationen PrintOnline/Branchenstandard.
Die genaue Anleitung finden Sie unter www.printonline.ch.
Mindesteinstellungen: Halbtonbilder 300 dpi / Strich 1200 dpi / Schriften, Bilder, Logos immer einbinden.
Offene Dateien/Halbfabrikate
Dateien der folgenden Software ab Mac oder PC: InDesign, Illustrator, Photoshop, Acrobat, MS-Office.
Verwendete Elemente wie Bilder, Logos und Schriften immer separat mitspeichern.
Datenformate
Bilder/Logos
jpg, tiff oder png
300-dpi-Auflösung bei Farb- und Halbtonbildern, 1200-dpi-Auflösung bei Strichbildern
Beim Farbmodell der Bilddateien CMYK einstellen
Schriften
PostScript-Typ-1-Schriften oder Opentype-Schriften verwenden und integrieren
Beschriftung der Daten
Kunde, Sujet, Titel, Erscheinungsdatum
Beispiel: Meier_Ferienhaus_SN_0105.pdf
Bitte immer Telefonnummer und Ansprechpartner für Rückfragen angeben.
Zum Inhaltsverzeichnis
18
Leser
Mediadaten
cRR Deutschschweiz
cRR WG 42
Reichweite WG 42
Normalauflage
Grossauflage
40 000
36 000
49.0 %
61 000
54 000
72.8 %
Detaillierte Informationen zur Leserschaft erhalten Sie beim Verlag.
Auflage
Auflage WEMF-beglaubigt 2014
Streudichte WG 42
RpC
Verbreitung
Normalauflage
Grossauflage
20 030 Exemplare
37.1 %
2.0
50 000 Exemplare (Vollstreuung)
95.0 %
1.2
Haushaltungen
Exemplare
Streudichte
WG 42 Schaffhausen
46 707
17 337
37.1 %
Stadt Schaffhausen
Neuhausen am Rheinfall
19 501
5 487
7 223
1 650
37.0 %
30.1 %
Bezirk Schaffhausen (SH)
Bezirk Reiat (SH)
Bezirk Stein (SH)
Bezirk Unterklettgau (SH)
Bezirk Oberklettgau (SH)
Bezirk Schleitheim (SH)
Bezirk Andelfingen (ZH)
28 119
3 882
2 792
2 161
1 896
1 360
13 692
10 037
1 768
941
922
835
572
2 094
35.7 %
45.5 %
33.7 %
42.7 %
44.0 %
42.1 %
15.3 %
Die Grossauflage wird am Erscheinungstag in 94.9 % der Haushaltungen im Grossauflagengebiet verteilt.
cRR (calculated Recent Readership) = Anzahl Leser einer Ausgabe eines Titels in dessen Erscheinungsintervall
RpC (Readers per Copy) = Leser pro Exemplar
WG 42 = Wirtschaftsgebiet Schaffhausen
Quellen: MACH Basic 2015-2, WEMF Auflagebulletin 2015, Mediaperformance 2015
19
Hauptverbreitungsgebiet «Schaffhauser Nachrichten»
Streudichte
Normalauflage
bis 5 %
5 % bis 20 %
20 % bis 35 %
35 % bis 50 %
über 50 %
Bargen
Altdorf
Grossauflage
Bibern
Beggingen
Merishausen
WG42
Barzheim
Lohn
Büttenhardt
Schleitheim
Thayngen
Stetten
Hemmental
94.9 %
Siblingen
Oberhallau
Dörflingen
Gächlingen
Hallau
Löhningen
Buch
Schaffhausen
Ramsen
Büsingen (D)
Beringen
Feuerthalen
Neunkirch
Trasadingen
Guntmadingen
Neuhausen
am Rheinfall
Wilchingen
Diessenhofen
Langwiesen
Flurlingen
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Osterfingen
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Rudolfingen
Trüllikon
Rheinau
Marthalen
Stein am Rhein
Schlattingen
Benken
Rafz
Hemishofen
Basadingen
Kaltenbach
Unterstammheim
Truttikon
Mammern
Eschenz
Waltalingen
Oberstammheim
Oerlingen
Ossingen
Ellikon
am Rhein
Alten
Kleinandelfingen
Andelfingen
Rüdlingen
Buchberg
Quelle: Mediaperformance 2015
Zum Inhaltsverzeichnis
20
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119 956
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275 607
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Prospektbeilagen
bis 25 g
Erscheinungsweise
6x pro Woche, Montag bis Samstag (Mittwoch Grossauflage der «Schaffhauser Nachrichten»)
Annahmeschluss
Montag: Freitag, 9.00 Uhr. Dienstag: Freitag, 16.00 Uhr. Mi, Do, Fr, Sa: 2 Arbeitstage vor Erscheinen, 16.00 Uhr.
Preise / Kontakt
Preise und nähere Informationen erhalten Sie beim Verlag der «Schaffhauser Nachrichten» oder im Internet unter www.cityplus.ch
26 bis 50 g
51 bis 75g
76 bis 100 g
Zum Inhaltsverzeichnis
22
Partner
«Stellen Nordost» – Das Stellen-Kombi
Erscheinung
Auflage
Leser
«Schaffhauser Nachrichten»
NA
GA
Sa
Mi
20 030
50 000
40 000
61 000
–
–
«Der Landbote»
NA
GA
Sa
Mi
27 811
82 818
54 000
98 000
–
–
«Thurgauer Zeitung»
NA
NA
Sa
Mi
32 491
32 491
81 000
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–
–
«Stellen Nordost»
Samstag
Mittwoch
80 332
165 301
175 000
240 000
(Quelle: Mach-Basic 2015-2, exkl. Doppelleser)
Annahmeschluss
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Donnerstag, 14.30 Uhr
Montag, 14.30 Uhr
5.39
5.89
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Schleitheim
Reiat
Schaffhausen
OberUnter- klettgau
klettgau
Stein
Diessenhofen
Kreuzlingen
Steckborn
Andelfingen
Weinfelden
Arbon
Frauenfeld
Winterthur
Münchwilen
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Anschlussvariante «Südkurier»
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«Schaffhauser Nachrichten»
«Südkurier»
Bischofszell
Donaueschingen
Hegau
Waldshut
Schaffhausen
Belegung
Wählen Sie die für Sie passende Regionalausgabe des «Südkuriers». Täglich ausser sonntags möglich.
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24
Anschlussvarianten Lokalzeitungen
Wählen Sie zu den «Schaffhauser Nachrichten» eine oder mehrere Lokalzeitung/en und profitieren Sie von 20 % Anschlussrabatt.
Altdorf
Bibern
Beggingen
Barzheim
Büttenhardt
Schleitheim
Lohn
Thayngen
Stetten
Siblingen
Oberhallau
Dörflingen
Buch
Gächlingen
Hallau
Neunkirch
Trasadingen
Ramsen
Löhningen
Beringen
Neuhausen
am Rheinfall
Guntmadingen
Hemishofen
Wilchingen
Stein
am Rhein
Osterfingen
Kaltenbach
Eschenz
WG42
Erscheinung
Partner
Auflage
sw*
farbig*
20 030
50 000
1.25
1.56
1.88
2.33
«Schaffhauser Nachrichten» (SN)
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
«Klettgauer Bote» (KBO)
NA
GA Klettgau
Di, Do, Sa
Erscheinungsdaten siehe Tarif KBO
3118
7800
0.79
0.91
**
***
«Neuhauser Woche» (NHW)
GA
Do
5300
0.87
1.09
«Steiner Anzeiger» (SA)
NA
GA
Di
Erscheinungsdaten siehe Tarif SA
1073
4092
0.62
0.74
0.82
0.98
«Thaynger Anzeiger» (THA)
NA
GA
Di
Erscheinungsdaten siehe Tarif THA
820
2615
0.65
0.75
0.80
0.92
* Millimeter-Preise Annoncen
** Farbzuschlag CHF 160.–
*** Farbzuschlag bis 3sp/50 mm CHF 30.–, ab 3sp/51 mm CHF 65.–
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
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FREITAG, 4. SEPTEMBER 2015
154. JAHRGANG, NUMMER 204, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR. 3.–
Schulweg Die Kantonsschule
Schaffhausen möchte ihre Schüler zu
mehr Bewegung motivieren.
Neues Gesicht Adi Hütter, ein
Österreicher, wird Nachfolger von Uli
Forte bei den Berner Young Boys.
Aus- und Weiterbildung SN extra
Region Seite 17
Sport Seite 23
AZ 8226 Schleitheim
3
F I N A N Z E N 1 Auf der Hallauer Seite
präsentiert Alfred Neukomm, Gemeindepräsident
von Hallau, das Budget der Gemeinde für das
Jahr 2016.
5
Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
4. JAHRGANG, NR. 31
DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015
Eidg. dipl. Sanitärinstallateurr 8226 Schleitheim
Eidg. dipl. Spenglermeister 8200 Schaffhausen
Region
Alphornbläser
muss ausweichen
Husseins Heimsieg
– Kambundji und
Büchel enttäuschen
FEUERTHALEN Weil Nachbarn sich
daran störten, dass ein Feuerthaler
in seinem Schrebergarten Alphorn
spielt, musste die Gemeinde intervenieren. Nach einem gescheiterten
Vermittlungsversuch kam es nun zu
einer Einigung: Der Alphornbläser
darf an einem anderen Ort weiterspielen, nicht jedoch in den
Schrebergärten in Gemeindebesitz.
Seite 20
Regionale Wirtschaft
IVF mit guten
Halbjahreszahlen
NEUHAUSEN Die IVF Hartmann
Gruppe in Neuhausen hat mit
ihren Halbjahreszahlen 2015 wiederum ihre bisherigen Ergebnisse
übertroffen. Umsatz, Betriebsergebnis und Konzerngewinn sind
erneut gewachsen, die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 80 Prozent.
Auch für das ganze Jahr 2015 erwartet die Firma gute Zahlen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hier mit Simonetta Sommaruga, sieht das Schweizer Asylwesen als Vorbild für
Europa.
Bild Key
Kanzlerin Merkel bringt
nicht mehr als warme Worte
Seite 10
Hintergrund
Waffenschau statt
Friedensfeier
Bei ihrem Besuch in Bern hat
die deutsche Kanzlerin Angela Merkel viel Lob für die
Schweizer Asylpolitik übrig
gehabt.
PEKING 70 Jahre nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges setzt China
bei einer grossen Militärparade
mehr auf Machtdemonstration als
auf Gedenken. Trotz der Demonstration militärischer Stärke beteuerte Präsident Xi Jinping, dass sein
Land «einer friedlichen Entwicklung verpflichtet» sei.
Seite 2
VON DOMINIC WIRTH
Gsaat isch gsaat
BERN Es war hoher Besuch, der gestern
nach Bern kam. Erstmals seit 2008 stattete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel der Schweiz einen offiziellen Besuch ab. Dies hatte im Vorfeld
einige Hoffnungen geweckt; Hoffnungen etwa, die mächtigste Europäerin
könnte der Schweiz bei der schwierigen Umsetzung der Masseneinwande-
«Es ist an der hohen
Zeit gewesen, wieder
einmal so ein Gespräch
zu führen.»
Angela Merkel
Bundeskanzlerin, über ihren Schweiz-Besuch
Hauptthema Flüchtlinge
Merkel sagte etwa, die Ausgangslage sei «alles andere als einfach»,
Deutschland werde aber alles tun, um
die Suche nach einer Lösung «konstruktiv zu begleiten». Konkreter wurde
die Bundeskanzlerin auch auf Nachfrage nicht; zur Schutzklausel, die in
der Schweiz da und dort als Ausweg
aus der verfahrenen Situation betrachtet wird, mochte sie sich nicht äussern.
Die Deutsche machte gestern mehrmals deutlich, welches Thema sie der-
zeit umtreibt: die Flüchtlingskrise in
Europa. Unter anderem forderte Merkel
die Einführung von Registrierungszentren an den europäischen Aussengrenzen und eine faire Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Länder Europas. In
diesen Punkten, sagte Angela Merkel,
sei sie sich mit dem französischen Präsidenten François Hollande einig.
Lob für Asylwesen
Lob erhielt die Schweiz von Merkel
vor allem für ihr Asylsystem. Man
könne in Europa sowohl vom Verteilsystem auf die Kantone als auch von
den schnellen Verfahren für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern
lernen. Die Schweiz sei hier «ein Vorbild» für ganz Europa.
Mehr auf Seite 7
Weitere Berichte auf Seite 21
Zugunfall in Neuhausen
Schlussbericht gibt
detailliert Einblick
BERN Am Morgen des 10. Januar 2013
stiessen zwei S-Bahnen auf der Strecke
zwischen Neuhausen am Rheinfall
und Schaffhausen frontal zusammen.
27 Personen wurden damals verletzt.
Zweieinhalb Jahre später liegt der
Schlussbericht der Schweizerischen
Sicherheitsuntersuchungsstelle vor. Er
listet detailgenau die Fehler auf, die der
Lokführer des inkorrekt vom Bahnhof
Neuhausen losgefahrenen Zuges beging. Weiter empfiehlt der Bericht die
Ausrüstung aller Bahnhöfe, die ähnliche Voraussetzungen aufweisen, mit
einem Abfahrverhinderungssystem bei
geschlossenen Signalen. (lbb)
Mehr auf Seite 13
Die Flüchtlingskrise in
der EU spitzt sich weiter zu
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Blitzschutz
rungs-Initiative Unterstützung zusichern. Allerdings hatte Merkel gestern
bei ihrem Besuch in Bern, der mit einer
Militärparade auf dem Münsterplatz
begann, nicht mehr als ein paar warme
Worte im Gepäck.
ZÜRICH Kariem Hussein feierte über 400
Meter Hürden in seinem Heimstadion
einen Sieg bei Weltklasse Zürich.
Der Thurgauer triumphierte beim
Diamond-League-Meeting im Zürcher
Letzigrund in 49,16. Hussein sorgte für
den ersten Schweizer Sieg im Hauptprogramm seit André Bucher 2001 über
800 Meter. Der angehende Arzt setzte
sich in Abwesenheit der WM-Finalisten relativ souverän durch. Auf der
Zielgeraden gab es für Hussein Standing Ovations. Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji erlebte über
100 Meter eine herbe Enttäuschung.
Die 23-jährige Bernerin, die an der WM
in Peking stark gelaufen war, blieb in
einem Weltklassefeld auf Platz 9 chancenlos. Nicht besser erging es Selina
Büchel über 800 Meter. Die 24-jährige
Toggenburgerin lief in 2:02,43 deutlich
hinter der kenianischen Siegerin
Eunice Jepkoech Sum (1:59,14) ins Ziel.
Weltrekorde und Jahresweltbestleistungen wurden im Letzigrund keine
aufgestellt. Die Witterung war hierfür
zu kühl und der Temperaturunterschied
gegenüber der Vorwoche in Peking zu
gross. Nahe an eine Jahresweltbestleistung lief die Äthiopierin Almaz Ayana
über 3000 Meter heran. (si/r.)
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BRÜSSEL/BUDAPEST Die Flüchtlingskrise
setzt Europa unter Handlungsdruck:
EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte
gestern vor einer Spaltung zwischen
Ost- und Westeuropa und forderte die
«faire Verteilung» von «mindestens
100 000 Flüchtlingen». Die EU-Regierungen müssten die Flüchtlingskrise
«ernsthaft angehen», sagte Tusk bei
einem Treffen mit dem ungarischen
Regierungschef Viktor Orban. Gleichzeitig müsse Europa mehr tun, um
seine Grenzen zu sichern. Damit gab
Tusk auch Orban Rückendeckung.
Dessen Regierung steht seit Tagen in
der Kritik: In Budapest hinderten die
Behörden Flüchtlinge über Tage, Züge
Richtung Westen zu nehmen. Gestern
liess die ungarische Polizei bis zu 300
Flüchtlinge in einem Zug in Orte nahe
der Grenze zu Österreich abfahren.
Kurz nach der Abfahrt wurde dieser
aber gestoppt, und die Flüchtlinge wurden in ein nahe gelegenes Aufnahmelager gebracht. (afp)
Weitere Berichte auf den Seiten 3 und 5
Europäische Zentralbank
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Beggingen, Beringen, Gächlingen, Hallau, Löhningen,
Neunkirch, Oberhallau, Schleitheim, Siblingen, Trasadingen und Wilchingen
Unterneuhaus geht es weiterhin
rasch vorwärts. Am Montag
wurde das geplante Projekt
vorgestellt.
Sibylle Meier
Wilchingen/Hallau Diesen Montag informierten die Gemeindepräsidenten
von Hallau und Wilchingen, Alfred
Neukomm und Hans Rudolf Meier, über
das Projekt Schulanlage Unterneuhaus.
!)"#!# " +"!# !
jekt, welches ein Schulhaus für die Sekundarstufe 1 (Oberstufe), eine Doppelturnhalle sowie Aussensportanlagen
und Parkplätze vorsieht. Die Gesamtkosten der neuen Anlage betragen total
22.8 Millionen Franken, davon sind
6 Millionen Franken Subventionen. An
den Kosten werden sich die beiden Gemeinden zu je 50 Prozent (8.4 Mio.
Franken) beteiligen.
Eine Investition in die Zukunft
als Standortvorteil
Hallaus Gemeindepräsident Alfred Neukomm informierte, dass in den nächsten
Tagen die Vorlage zum Projekt «neues
Oberstufenschulhaus» in Hallau und in
Wilchingen fertiggestellt und in die
Haushalte verteilt werde. In Hallau wird
am 13. November, in Wilchingen am
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steht die Firma Reasco AG ein. Heinz
Lacher sorgt dafür, dass die Interessen
der Lehrer, der lokalen Vereine und der
$"&!#"!#,""
meinsam wurden in über zwanzig Workshops das Raumprogramm (Anzahl und
Grösse von Räumen) und die Raumtypen
erarbeitet, um den Bedarf abzuklären.
Inputs kamen aus gemeinsam besichtigten Referenzschulhäusern und von Wünschen aller Beteiligten. Ebenfalls wurde
ein Betriebsführungs- und Nutzungskonzept ausgearbeitet.
FRANKFURT Europas Währungshüter stehen bereit: Im Kampf gegen schwächere
Konjunkturaussichten und nur noch
minimal steigende Konsumentenpreise
will die Europäische Zentralbank (EZB)
notfalls die Geldschleusen noch weiter
öffnen. Das im März begonnene Programm zum Kauf von Staatsanleihen
und anderen Vermögenswerten könne
notfalls im Umfang ausgedehnt oder
zeitlich gestreckt werden, sagte EZBPräsident Mario Draghi in Frankfurt.
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KOMMENTAR
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D
Die Gemeindekanzlei teilt mit, dass
Ulrich Beutel am Dienstag, 11. August, seinen 90. Geburtstag feiern
konnte. Ulrich Beutel war von 1957
bis 1968 Mitglied des Einwohnerrates, welchem er 1966 als Präsident
vorstand, und er war 25 Jahre im
Kantonsrat tätig. Er war vier Jahre
als Stimmenzähler im Wahlbüro im
Einsatz und war Mitglied der Rechnungsprüfungskommission. Die Redaktion gratuliert nachträglich sehr
herzlich. (r.)
Die Kinder des Schülerhorts sind den ganzen Abend guter Laune und geniessen das Sommerfest. Bild: nk
Am Dienstagabend fand im Schülerhort ein Sommerfest
statt, um dessen 45-jähriges Bestehen zu feiern. Zahlreiche Kinder und ihre Eltern erschienen, um am Fest
teilzunehmen. Schulreferent Ruedi Meier war ebenfalls
vor Ort und hielt eine kleine Rede. Nathalie Krebser
Strahlende Gesichter, ausgelassenes
Gelächter und der Duft von grillierten Würstchen erfüllt die Spielwiese
des Schülerhorts an der Einschlagstrasse. Kinder spielen Fangis oder
bleiben kurz an dem Tisch mit Knabberzeug stehen, um sich schnell eine
Handvoll Chips zu genehmigen.
Am Sommerfest des Kinderhortes
herrscht eine entspannte Atmosphäre. Die Eltern sitzen an den
hübsch hergerichteten Tischen und
plaudern über allerlei, während ihre
Kinder sich austoben.
Schulreferent Ruedi Meier ist
ebenfalls zu diesem Jubiläum erschienen, um eine kurze Rede zu
Ehren des Schülerhorts und dessen
Team zu halten. Er dankt den Hortleiterinnen Caroline Pfeiffer und
Gabriella Vestner und natürlich allen anderen, die es möglich machen, diesen Hort so kompetent zu
führen. Danach fährt er fort und erzählt kurz die Geschichte des Horts.
Am 27. und 28. Juni 1970 wurde er
gemeinsam mit dem Stadion Langriet eingeweiht. Zwei Jahre zuvor
hatte die Bevölkerung für die Eröffnung dieser Tagesstätte an der Urne
abgestimmt, nachdem der Gemeinderat diese beantragt hatte.
«Früher war der Hort nur nach
der Schule und an den freien Donnerstagnachmittagen offen», fährt
Meier fort, und es geht kurz ein Raunen durch die Reihen. «Da die Eltern aber auch morgens arbeiten
mussten, hatten sie das Bedürfnis
nach einem Hort, der den ganzen
Tag offen ist.» Der Hort passte sich
diesem Bedürfnis an. Heute hat er
von sechs Uhr morgens bis abends
durchgehend geöffnet. Die Kinder
können also jederzeit vorbeigehen
und ihre Freizeit unter der Aufsicht von ausgebildeten Betreuerinnen verbringen. Ruedi Meier
erwähnt zudem, dass der Hort …
FORTSETZUNG AUF SEITE PC-Arbeitsplätze
für Lehrer
Wie der Gemeinderat mitteilt, hat
er beschlossen, für das Schulhaus
Gemeindewiesen II 13 PC-LehrerArbeitsplätze mit Beamer, Visualizer
und Audioanlage anzuschaffen. Zudem werden für das Schulhaus Gemeindewiesen I drei Einrichtungen
für Beamer und Visualizer in drei
Zimmern beschafft und installiert.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf
zirka 69 000 Franken. (r.)
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Selbst mit Kinderwagen eine Herausforderung: der Einstieg ins Schiff in Stein am Rhein.
Die Aus- und Einstiegsmöglichkeiten beim Hafen in
Stein am Rhein erregen derzeit die Gemüter. Vor allem,
wenn es handicapierte Personen betrifft. Peter Spirig
STEIN AM RHEIN Als der Wasserstand niedrig war, war auf der
Homepage der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh)
bis am 22. September zu lesen, dass
das Aus- und Einsteigen mit allen
Arten von Rollstühlen in Stein am
Rhein nicht möglich sei.
Trotzdem wurden während dieser Zeit viele Senioren, die auf einen
Rollstuhl angewiesen sind, nach
Stein am Rhein befördert. Geplant
war der Ausstieg in Steckborn. Man
führte sie aber weiter nach Stein
am Rhein, weil dort der Spezialbus
direkt zur Anlegestelle fahren kann,
um die rollstuhlabhängigen und
gehbehinderten Menschen wenige
Meter nach dem Ausstieg in Empfang nehmen zu können.
Mut bei Rollstuhlfahrern
Es handelt sich dort um eine
Möglichkeit, die bei etlichen anderen Anlegestellen nicht vorhanden
ist. Dabei fordert diese «Aussteigerei» nicht nur die Kraft der Begleitpersonen und der Schiffsmann-
schaft, sondern auch den Mut der
Rollstuhlfahrer. Sie sind darauf angewiesen, dass beim Ausstiegsprozedere alles klappt. Falsche Handgriffe können nicht nur erhebliche
Verletzungen nach sich ziehen –
sondern auch Haftungsfragen. Es
ist wichtig, dass die Helfer an stabile Rahmenrohre greifen können,
wobei sie wissen müssen, wo diese
sind.
Haftungsfragen könnten dann
entstehen, wenn ein Passant auf dem
dann steileren Einstieg ausrutschen
und sich verletzen sollte. In Stein
am Rhein ist das Corpus Delicti
schon seit Jahren ein Zankapfel …
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
20040
Bild P. Spirig
ie drei Stadtratskandidaten
Ruth Wildberger (SP),
Ueli Böhni (GLP) und die
parteilose Karin Sigrist wollen sich
für eine bessere Zusammenarbeit
im Steiner Stadtrat einsetzen und
wünschen sich, dass nach den
Wahlen wieder Ruhe einkehrt.
Das wünschen wir uns doch alle,
oder nicht? Denn eine bewusste
Förderung von friedlichem Verhalten
ist notwendig, um der Komplexität
der heutigen Zeit zu begegnen.
Führt der Weg zum Erfolg nicht
auch über den inneren Frieden?
Die Steiner Stadtratswahlen
finden am 15. November statt.
Zum Wachstum des Friedens
kann bekanntlich auch jeder
von uns etwas beitragen.
«Corpus Delicti» im Steiner Hafen
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«Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11
Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail [email protected]
Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement:
E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch
tit-imhof.ch
Gratulation zum
90. Geburtstag
Der Schülerhort ist 45 Jahre alt
24. Jahrgang, Nummer 39, 29. September 2015
Mark
Schiesser
Redaktor
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Hoch hinaus
Lesung für Senioren
7,8 Millionen für Wasser
Die Gemeinde hat die Jungbürger
eingeladen. Mit der Drehleiter ging
es hoch hinaus. Seite 3
Ein Kinderbuchautor hat vorgelesen. Sein Publikum: Bewohner
des Altersheims. Seite 5
Der Einwohnerrat hat einen
Rahmenkredit für die Wasserversorgung gesprochen. Seite 6
!"#
$$$#"#
Willkomm für Pfarrer Jürgen Ringling
Am Sonntag hielt Pfarrer
Jürgen Ringling seine Antrittspredigt in Thayngen.
Die reformierte Kirchgemeinde hiess ihn dabei
herzlich willkommen.
Ulrich Flückiger
Für die zurücktretende Pfarrerin
Sabine Aschmann suchte die Kirchgemeinde eine Stellvertretung. Und
schon bald wurde sie fündig. Pfarrer
Jürgen Ringling hatte auf Ende Mai
eine Stellvertretung in Neuhausen beendet und stellte sich zur Verfügung,
die 25-Prozent-Pfarrstelle in Thayngen bis auf Weiteres zu übernehmen.
Pfarrer Matthias Küng stellte
Jürgen Ringling, der während 18 Jahren in Büsingen als Seelsorger gewirkt hatte, kurz vor. Vor sieben
Jahren trat Jürgen Ringling in den
Ruhestand, aber nicht um auszuruhen, sondern um überall einzuspringen, wo es nötig war. Pfarrer
Sie betreuen in nächster Zeit die reformierte Kirchgemeinde Thayngen:
Jürgen Ringling (links) und Matthias Küng. Bild: Ulrich Flückiger
Ringling klärte die Kirchenbesucher
auf, was seine Initialen J. R. bedeuten: in Reichweite. Es sei ihm ein
Anliegen, den Menschen Gottes
Reichtum weiterzugeben.
Pfarrer Ringling wird – im
Wechsel mit Pfarrer Matthias
Küng – für Gottesdienste, Amtswochen und Geburtstagsbesuche
zuständig sein. Er wird voraussichtlich in Thayngen bleiben, bis
ein Entscheid nach einer eventuellen Fusion mit Opfertshofen
gefallen ist.
«Was macht uns Mut? Was gibt
uns Auftrieb?» Auf diese Fragen trat
er in seiner Predigt ein. Wir lebten
heute in einer Welt, in der häufig
Hoffnungsmüdigkeit herrsche. Viele
Ereignisse sind für uns unverständlich und schrecklich. Sie nehmen
uns jeglichen Mut. Um wieder Hoffnung und Zuversicht zu schöpfen,
brauchen wir Aufwinde. Gott kann
uns solche geben. Wenn wir auf Gottes Werk und auf das, was er uns gegeben hat, schauen, finden wir Hoffnung. Als Christen ist es auch unsere
Aufgabe, «müden» Menschen nachzulaufen, sie zu ermuntern und
ihnen Hoffnung zu geben.
Pfarrer Matthias Küng gab Jürgen Ringling als Segen für sein Wirken in Thayngen viele gute Aufwinde mit, damit er – so wie ein Adler in den Lüften schwebt – mit
Leichtigkeit die Aufgaben in der
Kirchgemeinde erfüllen kann.
Nach dem Gottesdienst bot sich
für die Besucher des Antrittsgottesdienstes die Möglichkeit, den
neuen Pfarrer im Gespräch etwas
näher kennenzulernen.
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Ziegen und Schafe halten beim
Schloss Charlottenfels Gras und
Gestrüpp klein. Seite 7
Finanzierung
Die Gesamtkosten der neuen Schulanlage
belaufen sich auf 22.8 Millionen Franken.
Hallau und Wilchingen werden je 50 Prozent der Kosten übernehmen. Abzüglich
der Subventionen von 6 Millionen Franken bedeutet dies, dass beide Gemeinden
je 8.4 Millionen Franken aufbringen müssen. Hallau und Wilchingen kommen
nicht darum herum, über zehn Jahre eine
fünfprozentige Objektsteuer einzuführen.
#+(!$"#!
Gemeinden unterschiedlich und wird in
der bald erscheinenden Broschüre aufgezeigt. Die Betriebskosten werden anteilsDer Architekt Armin Görner von Götz mässig nach Einwohnerzahlen berechnet.
Partner Architekten AG stellte das ge- Die Kosten für die Gemeinden OberSo sieht das Modell der neuen Schulanlage aus.
(Bild: sim) plante Schulhaus anhand eines Modells hallau und Trasadingen werden wie bisvor. Die Pläne zeigen aus Sicht der her nach Schülerzahlen abgerechnet.
19. November eine öffentliche Orientie- *! !$ " ,' $#(! Strasse ein dreistöckiges und aus südli- Hans Rudolf Meier und Alfred Neukomm
!$"%!"$ "###+ $ Schulräume. Ein positiver Nebeneffekt cher Sicht ein vierstöckiges Gebäude. sind sich einig, dass wenn eine der beiden
komm ist überzeugt, dass die 22.8 Milli- sei die Bewegungsförderung, zum einen Das Gebäude wird dem Terrain ange- Gemeinden – oder auch beide – dieses
""# """" + Projekt ablehnen, ein Scherbenhaufen
onen Franken sehr gut investiert sind. «In mit den Aussensportanlagen und der
der Schweiz haben wir keine grossen Sporthalle, und zum anderen mit dem sich die allgemeinen Räume, wie das übrig bleiben würde und hoffen auf ein
Bodenschätze, dafür eine gute Bildung», Schulweg der Kinder und Jugendlichen Büro für den Schulleiter, den Abwart klares «Ja» der Bevölkerung für eine gute
so der Gemeindepräsident von Hallau. $" $ "#!+ und das Sekretariat. Im Untergeschoss Investition in die Zukunft.
sind die Zimmer für den Werkunterricht
Er freue sich über das ausgezeichnete Trasadingen und Oberhallau.
Projekt, das er als wichtigen Bestandteil
Der Zweckverband wurde am 19. sowie die Schulküche untergebracht.
des Standortmarketings im Klettgau er- März gegründet, gleichzeitig stimmten Die Schulräume sind mehrheitlich im
achte. «Wir müssen uns bewusst sein, die Gemeinden einem Kredit zur Vor- ersten und zweiten Geschoss untergeIn Wilchingen wird am Freitag,
dass unsere Kinder ohne zeitgemässe bereitung einer entsprechenden Vorlage bracht und sind allesamt nach Süden
27. November an der GemeindeverSchule früher oder später die Oberstufe zu. Seitdem sind zahlreiche Arbeiten oder Südosten ausgerichtet. Gleich nesammlung über das Projekt entben dem Schulhaus steht die Doppelin Beringen oder sogar Schaffhausen be- im Gang.
schieden. In Hallau wird an der Geturnhalle mit einer Küche, die von der
suchen müssen», so Neukomm.
meindeversammlung am gleichen
Halle sowie von der Mensa aus begehbar
Der Gemeindepräsident von Wilchin- Strategische und operative Ebenen
Datum darüber diskutiert und inforgen, Hans Rudolf Meier, freute sich, ein Auf der strategischen Ebene amtet der ist. Diese Halle kann auch für kulturelle
miert, schlussendlich aber am 20.
solch attraktives Projekt vorstellen zu Zweckverband, während operativ die und sportliche Anlässe ausserhalb des
Dezember an der Urne abgestimmt.
können. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wur- Bauherrenvertretung (Brandenberger + Schulbetriebes genutzt werden. Der
Falls sich beide Gemeinden dafür
den intensive Vorarbeiten geleistet. In Rosch) tätig ist. Projektmanager Georg Sportplatz, der den Bedürfnissen der
entscheiden würden, rechnen die
der Analyse kristallisierte sich heraus, Guyan vertritt die Interessen des Zweck- Schule entspricht, liegt unterhalb des
Verantwortlichen im dritten Quartal
dass die wirtschaftlich nachhaltigste Lö- verbandes und kontrolliert die Leistun- Schulhauses und beinhaltet einen Ra2016 mit der Baubewilligung, dem
sung eine gemeinsame neue Schulanlage gen, Kosten und Termine. Er ist auch die senplatz sowie einen Allwetterplatz.
Baustart im Jahr 2017 und dem
für die Sekundarstufe 1 sei, so Meier. Die Schnittstelle zwischen dem Zweckver- Entlang der Bahnhofstrasse werden 18
Start des Schulbetriebes auf das
Chancen seien das Zusammenbringen band und der Projektleitung Nutzer/Be- Parkplätze zur Verfügung stehen. Die
Schuljahr 2019/2020. (sim)
zweier Schulkulturen, Möglichkeiten für treiber und der Projektleitung Bau. Für ganze Schulanlage ist behindertengeLernlandschaften und Jahrgangsklassen. die Interessen der Nutzer und Betreiber recht, inklusiv einem Lift.
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9
Güggeli vom Marktplatz
Der Platz für alli erhält ein neues
Angebot. Montags werden dort
jeweils Poulets verkauft. Seite 6
Der Neubau
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Noch Pfeile
im Köcher
Arbeiten und Wohnen
Die Besitzerin des SIG-Areals hat
ihre Pläne für die Zukunft des Industriegeländes vorgestellt. Seite 3
! "
147. Jahrgang
Das Projekt für die Schulanlage Unterneuhaus steht
Beim Projekt Schulanlage
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
Entsorgungszentrum
Stein am Rhein.
GmbH
Sanitäre Anlagen
Bauspenglerei/Blitzschutz
Blech- und Kunststoff-Bedachungen
Kreativ-Atelier
146. Jahrgang
Geben
Sie uns
was ab.
J U B I L Ä U M Die Industriegruppe
Klettgau feiert dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum.
Erfahren Sie mehr über die Vereinigung in unserer
Sonderbeilage.
b llinger
Weltklasse Zürich
Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen
8–12
F I N A N Z E N 2 Nadja Baumann, zuständige Gemeinderätin von Beringen, erklärt im
Beringer Spiegel, wieso sich die Gemeinde Beringen eine Steuerfusssenkung leisten kann.
Thomas
Donnerstag, 29. Oktober 2015 | Nr. 122
Berufswahl Ab der Oberstufe stellt
sich für Schülerinnen und Schüler die
Frage: Was will ich werden?
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202 x 285 mm
Zum Inhaltsverzeichnis
25
Verkauf Werbemarkt
«Schaffhauser Nachrichten», Verkauf Werbemarkt, Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen
Tel. +41 (0)52 633 31 11, Fax +41 (0)52 633 34 02, E-Mail [email protected], ftp.schaffhausernachrichten.ch, Internet www.shn.ch
Verkauf regionaler
Werbemarkt
VerkaufsInnendienst
Peter Aragai
Eva Baumann
Ingo Knappich
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 68
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 69
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 67
Mariella Scasciamacchia
Christian Schnell
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 74
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 75
Cornelia Marchi
Sonderpublikationen
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 33 54
Monika Wepfer
Sonderpublikationen/
Newsletter
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 33 67
Angela Baumann
Disposition
Cornelia Graf
Disposition
Daniel Zatti
Disposition
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 56
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 72
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 66
Helene Studer
Backoffice
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 33 65
Verlagsredaktor
Hans-Caspar Ryser
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 90
Verkaufsleitung
Verlagsleitung
Sacha Meier
Werbemarkt CH/D
Georg Höfer
Innendienst
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 71
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 64
Stefan Wabel
Hans Kunz
Projektleitung Werbemarkt
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 33 00
[email protected]
Tel. +41 (0)52 633 32 22
26
Allgemeine Kontakte
Redaktion
Chefredaktion
Robin Blanck
«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen
Tel. +41 (0)52 633 31 11, Fax +41 (0)52 633 34 01, E-Mail [email protected], Internet www.shn.ch
Verlag
Leitung
Stefan Wabel
«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen
Tel. +41 (0)52 633 31 11, Fax +41 (0)52 633 34 02, E-Mail [email protected], Internet www.shn.ch
Beilagenanlieferung
und Druck
St. Galler Tagblatt AG, Druckzentrum Winkeln, Im Feld 6, Abteilung Versand Zeitung, CH-9015 St. Gallen-Winkeln
Tel. +41 (0)71 272 77 13
Zum Inhaltsverzeichnis
27
Insertionsbedingungen
Meier + Cie AG Schaffhausen, «Schaffhauser Nachrichten»
1. Anwendbarkeit. Die Insertionsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Inserenten bzw. dem von ihm beauftragten Werbevermittler («Werbevermittler») und der Meier + Cie AG
Schaffhausen, Verlag «Schaffhauser Nachrichten» («Verlag»), sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart worden ist. Insoweit diese Bedingungen keine abweichenden Regeln enthalten, gelten für das
Vertragsverhältnis die Vorschriften über den Werkvertrag (Art. 363 ff. OR).
2. Aufgabe, Änderung und Sistierung von Inseraten erbitten wir schriftlich. Änderungen und Sistierungen sind bis zum Inseratenannahmeschluss ohne Kostenfolge möglich. Unkosten für bereits bearbeitetes
Druckmaterial werden in Rechnung gestellt. Die vom Druckzentrum hergestellten Repro- und Litho-Unterlagen bleiben dessen Eigentum. Für Fehler aus telefonischen Übermittlungen jeder Art oder schlechter
Telefaxqualität übernimmt der Verlag keine Haftung.
2.1. Sistierungen von Beilagen müssen 14 Tage vor Erscheinung beim Verlag in schriftlicher Form eintreffen. Ansonsten stellt der Verlag den Anspruch, Beilagen ohne die Porto- und Einsteckkosten zu verrechnen.
3. Ausgabe- und Platzierungswünsche werden unverbindlich entgegengenommen. Die Verschiebung von Inseraten, ohne Rückfrage beim Inserenten bzw. Werbevermittler, müssen wir uns aus technischen
Gründen vorbehalten.
3.1. Für Platzierungsvorschriften wird ein Zuschlag erhoben. Sie werden nur nach vorheriger Absprache und Bestätigung verbindlich.
3.2. Kann eine bestätigte Platzierung aus umbruchtechnischen Gründen nicht eingehalten werden, wird der Inserent bzw. der Werbevermittler nach Möglichkeit im Voraus informiert.
3.3. Das Nichterscheinen eines Inserates, die Platzierung an einer anderen Stelle oder in einer anderen Ausgabe sowie eine verspätete Auslieferung infolge technischer Störungen berechtigen nicht zur
Geltendmachung irgendwelcher Schadenersatzansprüche.
3.4. Konkurrenzausschluss ist nicht möglich.
4. Veröffentlichung von Inseraten/Beilagen. Der Verlag behält sich jederzeit vor, Änderungen der Inseraten-/Beilageninhalte zu verlangen oder Inserate/Beilagen ohne Angabe von Gründen abzulehnen bzw.
zu sistieren.
4.1. Online-Dienste (Internet, mobiles Internet, Apps). Der Inserent bzw. der Werbevermittler erlaubt dem Verlag bis auf Widerruf, die Inserate auf eigene oder fremde Online-Dienste einzuspeisen oder sonst wie
zu veröffentlichen und zu diesem Zweck zu bearbeiten. Der Verlag verpflichtet sich zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, kann aber die Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität und Verfügbarkeit von Personendaten nicht umfassend garantieren. Der Inserent bzw. der Werbevermittler nimmt zur Kenntnis, dass Personendaten auch in Staaten abrufbar sind, die keine der Schweiz vergleichbaren
Datenschutzbestimmungen kennen. Der Inserent bzw. der Werbevermittler ist damit einverstanden, dass die Inserate, die vom Verlag abgedruckt, auf Online-Dienste eingespeist oder sonst wie veröffentlicht
werden, für Dritte nicht frei verfügbar sind. Der Inserent bzw. der Werbevermittler untersagt insbesondere die Übernahme von Inseraten auf Online-Dienste durch Dritte und überträgt dem Verlag das Recht,
jede irgendwie geartete Verwertung und Bearbeitung dieser Inserate mit den geeigneten Mitteln zu untersagen.
5. Politische Inserate, die offensichtlich Meinungsbildung bzw. -beeinflussung im Hinblick auf Wahlen oder Abstimmungen bewirken sollen, müssen so frühzeitig vor dem Urnengang erscheinen, dass auch
der Gegenseite die Möglichkeit geboten ist, vor dem Wahl- oder Abstimmungstermin Inserate zu platzieren.
6. Veröffentlichungen von redaktionellen Beiträgen können bei der Aufgabe von Inseraten nicht zur Bedingung gemacht werden.
7. Haftung. Der Inserent ist für den Inhalt der Inserate verantwortlich. Er ist verpflichtet, die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, Richtlinien und Verbandsregeln der Branche einzuhalten, und stellt,
soweit rechtlich möglich, den Verlag, dessen Organe und Hilfspersonen von jeglichen Ansprüchen Dritter frei. Wird der Verlag gerichtlich belangt, ist der Inserent verpflichtet, nach erfolgter Streitverkündung
dem Prozess beizutreten. Der Inserent ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit Ansprüchen Dritter anfallenden gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen.
8. Gegendarstellungsrecht. Gegendarstellungsbegehren zu Inseraten werden vom Verlag soweit möglich in Absprache mit dem Inserenten bzw. dem Werbevermittler behandelt. Wird der Verlag gerichtlich
belangt, ist der Inserent verpflichtet, nach erfolgter Streitverkündung dem Prozess beizutreten. Der Inserent ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit einer Gegendarstellung anfallenden
gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen.
9. Vorschriften über die Gestaltung können im Rahmen der technischen Möglichkeiten entgegengenommen werden. Inserate müssen von den Lesern deutlich als solche erkennbar sein und vom redaktionellen Teil in Gestaltung und Schrift unterschieden werden können. Der Verlag behält sich eine zusätzliche Kennzeichnung durch eine Überschrift «Anzeige» vor. Das Logo oder der Name der Zeitschrift,
Zeitung darf nur mit schriftlichem Einverständnis des Verlages verwendet werden; andernfalls behält sich dieser vor, Aufträge zurückzuweisen.
10. «Gut zum Druck» werden nur auf ausdrücklichen Wunsch erstellt und nur, sofern die Druckunterlagen rechtzeitig dem Verlag vorliegen. Die Veröffentlichung der Inserate erfolgt grundsätzlich an den
vorgeschriebenen Tagen, selbst wenn das «Gut zum Druck» noch aussteht. Bei Vollvorlagen wird grundsätzlich kein «Gut zum Druck» geliefert.
11. Drucktechnische Mängel. Für Inserate, die infolge fehlender oder ungeeigneter Druckunterlagen (zu feiner Raster, zu feine Linien, zu kleine Schrift usw.) nicht einwandfrei erscheinen, und für Abweichungen
in der Farbgebung oder für Passerdifferenzen, die durch die technischen Gegebenheiten des Druckverfahrens bedingt sind, kann keine Haftung übernommen werden. Dies gilt ebenso für Druckunterlagen,
deren Qualität vom Verlag beanstandet wurde und die trotz Intervention nicht durch einwandfreies Material ersetzt wurden. Bei Buntfarben bleibt eine angemessene Toleranz in der Farbnuance vorbehalten.
12. Druckfehler, die weder den Sinn noch die Werbewirkung des Inserates wesentlich beeinträchtigen, berechtigen nicht zu einem Preisnachlass. Ebenso wenig kann für Abweichungen von typografischen
Vorschriften oder für fehlende Codezeichen in Couponinseraten Ersatz geleistet werden.
12.1. Die neue deutsche Rechtschreibung wird von Redaktion und Verlag angewendet. Die telefonisch eingehenden Inserate werden ohne ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers nach den neuen Richtlinien
veröffentlicht.
12.2. Für Übersetzungsfehler aus fremdsprachigen Vorlagen kann keine Haftung übernommen werden.
12.3. Für mangelhaftes Erscheinen, das den Sinn oder die Wirkung eines Inserates wesentlich beeinträchtigt, werden als Maximum die Einschaltkosten des entsprechenden Inserates erlassen oder in Form
von Inseratenraum kompensiert. Weiter gehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
13. Reklamationen werden nur innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung angenommen.
14. Berechnung der Inserate. Bei Seitenformat-Inseraten wird die vorgegebene Grösse gemäss Tarif verrechnet. Die Berechnung der Inserate nach Millimetern erfolgt grundsätzlich von Strich zu Strich.
Der angebrochene Millimeter wird voll berechnet. Unter «nötiger Höhe» wird nicht die minimale Begrenzung, sondern ein Raum verstanden, welcher dem Sujet angepasst ist. Bei Vollvorlagen werden
zur «Abdruckhöhe» generell 2 mm zugerechnet. Der Verlag ist berechtigt, eine Toleranz von +5 % der bestellten Grösse in Rechnung zu stellen. Im Übrigen gelten die allgemeinen Messvorschriften
des Verbandes Schweizer Medien / Verband Schweizerischer Werbegesellschaften.
14.1. Mehrmals erscheinende Inserate mit gleicher Vorlage oder gleichem Text werden alle mit der Grösse des ersterschienenen Inserates verrechnet.
14.2. Print-Online-Kombination. Je Insertion und Erscheinung in gedruckter Form wird automatisch ein Aufschlag von Fr. 30.–, bzw. Fr. 20.– bei Fundgrubeninseraten, für die Publikation in den Online-Diensten
(sog. Allmedia-Distribution) verrechnet. Davon ausgenommen sind Inserate, die im Breiten-Höhen- bzw. Höhen-Breiten-Verhältnis den Faktor 7 übersteigen.
15. Rabattvereinbarungen (Frankenabschlüsse/Wiederholungsaufträge) gelten für ein Jahr und eine Firma. Für Inserate des gleichen Auftraggebers, die unter verschiedenen Namen oder für Rechnung
verschiedener Firmen erscheinen, sind getrennte Rabattvereinbarungen abzuschliessen (Tochtergesellschaften usw.). Rechtlich selbständige Firmen haben auch dann separate Frankenabschlüsse zu tätigen,
wenn sie der gleichen Dachorganisation (Holding) angehören. Für Konzernabschlüsse ist das Reglement des Verbandes Schweizer Medien / Verband Schweizerischer Werbegesellschaften verbindlich.
Der Wiederholungsrabatt wird nur bei gleichzeitiger Bestellung (ohne Grössenwechsel) gewährt.
15.1. Die Laufzeit der Frankenabschlüsse und der Wiederholungsaufträge beginnt spätestens mit dem Datum der ersten Insertion. Sie beträgt grundsätzlich 12 Monate. Beginnt ein Abschluss bis zum 15. eines
Monats, so läuft er bis Ende des Vormonats des folgenden Jahres, ab dem 16. bis Ende des Abschlussmonats des folgenden Jahres. Rabattvereinbarungen mit JUP-1-Kunden enden immer mit dem Kalenderjahr.
15.2. Rabattabrechnungen. Wird die vereinbarte Menge überschritten, besteht rückwirkend Anrecht auf eine entsprechende Rabattgutschrift laut Tarif; bei Minderabnahme erfolgt eine Rückbelastung des zu
viel bezogenen Rabattes. Das unbenutzte Quantum kann nicht auf das folgende Abschlussjahr übertragen werden. Das gleiche Verfahren gilt sinngemäss auch für einen Wiederholungsauftrag.
15.3. Bei Bruttoabschlüssen werden Rabatt und Provision oder JUP nach Ablauf der Rabattvereinbarung gutgeschrieben.
15.4. Kollektivinserate unterstehen besonderen Rabattvereinbarungen.
16. Beleglieferung. Auf Verlangen wird ein Beleg kostenlos geliefert. Zusätzliche Belege werden in Rechnung gestellt.
17. Offerten auf Chiffreinserate werden nur weitergeleitet, wenn sie direkt auf den Inhalt des betreffenden Inserates Bezug nehmen. Einsendungen zu Empfehlungs- und Werbezwecken, anonyme und
Massenofferten sind von der Weiterleitung ausgeschlossen. Zur Feststellung solcher Offerten behält sich der Verlag das stichprobenweise Öffnen der Briefe vor. Wir empfehlen dringend, keine Originalzeugnisse
oder andere unersetzliche Papiere beizulegen. Für die Rücksendung von Dokumenten kann der Verlag keine Verantwortung übernehmen. Bei Offertsendungen, die das Format C5 überschreiten, muss
für die Weiterleitung die entsprechende Postgebühr beigelegt werden.
18. Zahlungskonditionen. Sofern keine gegenteilige Vereinbarung vorliegt, sind die Rechnungen innerhalb von 30 Tagen ohne Skontoabzug zu bezahlen. Unberechtigte Skontoabzüge werden nachgefordert.
18.1. Der Verlag behält sich jederzeit vor, die Bonität von Inserenten bzw. Werbevermittlern zu überprüfen.
18.2. Bei Zahlungsverzug wird ab der 2. Mahnung eine Mahngebühr von Fr. 20.– (inkl. 8 % MwSt.) erhoben.
18.3. Der Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Schaffhausen.
19. Tarifänderungen bleiben vorbehalten. Sie treten für alle Inserenten gleichzeitig in Kraft und werden auch für laufende Aufträge angewendet. Der Inserent hat jedoch das Recht, innerhalb von 2 Wochen
seit schriftlicher Bekanntgabe der neuen Preise vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala dem effektiv abgenommenen Quantum entspricht.
20. Vorzeitige Vertragsauflösung. Stellt ein Insertionsorgan während der Vertragsdauer sein Erscheinen ein, kann der Kunde/Inserent/Auftraggeber ohne Ersatzverpflichtung vom Vertrag zurücktreten.
Eine vorzeitige Vertragsauflösung entbindet den Inserenten nicht von der Bezahlung der erschienenen Inserate. Es werden keine Rabattnachbelastungen, aber Vergütungen vorgenommen, sofern zum Zeitpunkt
der Vertragsauflösung eine höhere Rabattstufe erreicht wird.
Alle Preise in CHF, exklusive 8.0 % MwSt. Diese Insertionsbedingungen sind seit 1. 1. 2016 in Kraft und ersetzen alle früheren Fassungen.
Zum Inhaltsverzeichnis
«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, CH-8201 Schaffhausen, Telefon +41 (0)52 633 31 11, [email protected], www.shn.ch