Marktbote [email protected] Nr. 27 Januar 2016 Herausgeber: Markt Murnau a. Staffelsee Vorwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Perspektive für das ehemalige Gemeindekrankenhaus Kreativquartier im James-Loeb-Krankenhaus Deutschland ist ein Rechtsstaat. Die Gewährung von politischem Asyl ist ein fundamentales Menschenrecht. Neben unserer rechtlichen Verpflichtung gibt es auch eine menschliche Pflicht, jenen beizustehen, die durch Krieg und Terror aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Das Weihnachtsfest ist noch nicht lange her. Die Überlieferung des Herberg suchenden heiligen Paars, ist uns allen bekannt. Barmherzigkeit und Nächstenliebe sind nicht abstrakte Begriffe, sondern Bestandteil unserer abendländischen Kultur. Barmherzigkeit und Nächstenliebe können Sie alle in der aktuellen Flüchtlingskrise zeigen. Und dabei müssen es nicht zwingend die großen Gesten sein. Murnau hat es sich zur Aufgabe gemacht, jene Menschen, die bei uns Schutz suchen, optimal zu integrieren. Dazu zählt das Lernen der Sprache und Kultur, das ganz besonders wichtig ist. Wir wollen unseren Flüchtlingen auch die Möglichkeit zur Arbeit geben, denn nichts ist so schlimm, wie den ganzen Tag nichts zu tun. Ich darf Sie bitten, helfen Sie mit, dass diese Integration gelingt. Wenden Sie sich direkt an mich, wenn Sie bei der Betreuung von Flüchtlingen helfen können – auch mit kleinen Gesten. Ihr Rolf Beuting, Erster Bürgermeister Telefon: 08841 476-100 E-Mail: [email protected] Das ehemalige Gemeindekrankenhaus soll ab 2016 die Kultur- und Kreativwirtschaft beherbergen und Perspektiven für junge Menschen eröffnen. © Markt Murnau a. Staffelsee „Murnau bekommt ein Kreativquartier“, freut sich Erster Bürgermeister Rolf Beuting. Murnau setzt damit ein deutliches Zeichen für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung im kreativen und innovativen Bereich. „Wir müssen Murnau für junge Menschen attraktiv halten, um die Folgen des demografischen Wandels abzumildern“, ist Beuting überzeugt. man auf die Veränderungen reagieren könnte, nimmt Murnau damit die Gestaltung seiner Zukunft in die eigene Hand. Gleiches gilt auch für die Flüchtlingskrise. Noch bevor das Landratsamt mit einer konkreten Anfrage an die Gemeinde herangetreten ist, hat der Gemeinderat bereits die Unterbringungsmöglichkeiten für 50 Flüchtlinge angeboten. Laut Prognosen könnte sich die Zahl der Erwerbstätigen im Bereich des Marktes Murnau um mehr als 20 Prozent bis 2030 verringern. Das Kreativquartier soll dem entgegenwirken und jungen Menschen eine Perspektive in Murnau bieten. Denn sie sind es, die aufgrund fehlender Arbeitsplätze abwandern. Wertvolle Arbeitskräfte wie auch elementare Steuereinnahmen gehen der Gemeinde damit verloren. „Wir wollen keine Ghettos, sondern gute Integration“, versichert Rolf Beuting. Deshalb setzt die Gemeinde bewusst nicht auf eine komplette räumliche Trennung von Asylsuchenden und gewerblichen Nutzern. Vielmehr sollen durch die Gemischtnutzung Integrationsaktivitäten gefördert werden. Der Verein Murnau Miteinander e.V. bezieht im Gebäude Räume, um dort Deutschkurse anzubieten. „Wir schauen nicht hilflos zu, sondern packen an“, betont Murnaus Bürgermeister. Anstelle in den nächsten Jahren Gutachten und Konzepte zu schreiben, wie Wenn Sie Interesse an Räumen im Kreativquartier haben, schreiben Sie eine E-Mail an: [email protected] 2 Rathaus Interview mit Erstem Bürgermeister Rolf Beuting und Wirtschaftsförderer Jan-Ulrich Bittlinger „Wir brauchen eine generelle Wirtschaftsbelebung“ Der Schaffung der Stelle eines Wirtschaftsförderers ging eine heiße Diskussion im Marktgemeinderat voraus. Erster Bürgermeister Rolf Beuting konnte sich schließlich mit seiner Vorstellung durchsetzen. Seit September vergangenen Jahres ist der neue Wirtschaftsförderer JanUlrich Bittlinger im Amt. Noch im Dezember 2015 hat der Gemeinderat seinem ersten Projekt den Weg geebnet. In das ehemalige Gemeindekrankenhaus sollen Mitte 2016 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft einziehen. Marktbote (MB): Herr Beuting, Sie waren immer ein Verfechter der Etablierung einer Stelle für „Wirtschaftsförderung“. Jetzt hat Herr Bittlinger die ersten Monate absolviert – wie ist Ihr Eindruck? Hr. Beuting: Für mich hat sich schon jetzt ganz klar gezeigt, wie richtig mein Beharren zur Schaffung des Wirtschaftsförderers war. Er ist ein Kümmerer, der für die Gewerbetreibenden, die Unternehmen, den Einzelhandel und die freien Berufe zentraler Ansprechpartner in der Verwaltung ist. Mit Herrn Bittlinger haben wir auch einen, der zusätzlich neue Denkansätze mitbringt und ein Netzwerker ist. Die geplante Zwischennutzung im ehemaligen Gemeindekrankenhaus ist so ein neuer Denkansatz. Ich finde, Murnau hat schon jetzt davon profitiert. MB: Sie haben es gehört: Der Bürgermeister findet, dass sich die Schaffung Ihrer Stelle schon gelohnt hat. Hr. Bittlinger: Das freut mich natürlich zu hören. Wir sind uns auch beide in der Bewertung einig, dass diese erste Maßnahme nur ein erster Schritt auf einem langen Weg sein kann. Wir haben ein starkes Standbein im Gesundheitssektor, das ist auch gut so. Jetzt brauchen wir noch eine weitere Säule, damit unsere Wirtschaftsstruktur ausbalanciert ist. Beuting: Wir wollen uns als PremiumWirtschaftsstandort positionieren. Mit Murnau als Motor für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit ausgebautem Schwerpunkt auf kreative und innovative Branchen. Bittlinger: Dieses zweite kräftige Standbein ist wichtig. Große Teile des Gesundheitssektors sind nicht gewerbesteuerpflichtig. Unsere Aufgabe ist es, das Gewerbesteueraufkommen langfristig zu Erster Bürgermeister Rolf Beuting und Wirtschaftsförderer Jan-Ulrich Bittlinger wollen kreative und innovative Arbeitsplätze in Murnau schaffen. © Markt Murnau a. Staffelsee sichern und für eine breite Vielfalt an Arbeitsplätzen zu sorgen. Deshalb die Suche nach geeigneten, zukunftsfähigen Branchen. MB: Inwiefern spielt hier auch der demografische Wandel eine Rolle? Beuting: Wir müssen darauf achten, dass wir eine gesunde Generationenmischung in Murnau behalten. Für ein gutes Zusammenleben brauchen wir Alt und Jung gleichermaßen. Kreative und innovative Wirtschaftsbranchen helfen uns, dass Murnau auch für junge Menschen attraktiv bleibt. Bittlinger: Ein verbesserter Branchenmix kann hier in der Region Arbeitsplätze in Bereichen schaffen, die es bei uns nicht gibt. Derzeit verlieren wir viele junge Menschen an die Ballungszentren und haben nur geringe Chancen, sie später wieder zurückzuholen. Man muss sich nämlich vor Augen halten, dass auch der Anteil an der Einkommenssteuer eine wichtige Einnahmequelle für eine Kommune ist. MB: Wird es in Zukunft im ländlichen Raum einen Wettbewerb um die Jugend geben? Beuting: Den Wettbewerb gibt es doch schon. Viele bei uns haben nur noch nicht realisiert, dass wir uns diesem Wettbewerb stellen müssen. MB: Welche Konzepte schlagen Sie vor? Beuting: Schauen Sie sich das Thema ehemaliges Krankenhaus mal an. Wir haben erkannt, dass wir weitere Branchen in Murnau ansiedeln müssen. Nach ein paar Wochen hatten wir eine klare Vorstellung, dass es die Kultur- und Kreativwirtschaft sein soll. Anschließend haben wir Vorgespräche geführt und sind dann in die Umsetzung gegangen. Bittlinger: Klar kann man auch erst einmal drei Jahre ein Konzept schreiben, es rauf und runter diskutieren, bis es schließlich in der Schublade verschwindet. Wir haben uns fürs Machen entschieden und die Gelegenheit einer freien Immobilie beim Schopf gepackt. MB: Ist das jetzt eine Einzelmaßnahme? Bittlinger: Nein! Wir brauchen eine generelle Wirtschaftsbelebung. Alles hängt mit allem zusammen. Der Tourismus, der Einzelhandel, Arbeitsplätze, Bildung, Freizeit und so weiter. Alles, was wir anpacken, hat positive Auswirkungen auf andere Bereiche, wenn wir sie miteinander verknüpfen. Beuting: Herr Bittlinger ist dafür da, Sachen anzuschieben, Menschen zusammenzubringen, Ideen auf die Füße zu helfen, Netzwerke zu schaffen und zu verknüpfen. Das ist ein Langstreckenlauf, kein 100-Meter-Sprint. Aber ich bin mir sicher, dass wir mit Ausdauer ein zukunftsfähiges Murnau erreichen. MB: Ihnen beiden herzlichen Dank für das Gespräch. Rathaus Der Gemeinderat hat beschlossen: Mehr Wohnungen 3 Schmerzhafte Erinnerung: Broschüre über Murnau zur NS-Zeit In der letzten Ausgabe des Marktboten hat Erster Bürgermeister Rolf Beuting angekündigt, „aktiv in den Wohnungsmarkt“ einzugreifen“. Dieser Ankündigung folgen nunmehr Taten. Der Marktgemeinderat beschloss in der letzten Sitzung des vergangenen Jahres die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Rahmen des Förderprogramms „Wohnpakt Bayern“. Am Längenfeldweg sollen bis 2019 Mietwohnungen für Bürgerinnen und Bürger entstehen, die sich mit eigenen Mitteln am freien Wohnungsmarkt nicht versorgen können. Das kommunale Förderprogramm will auf diese Weise neue Potenziale für den sozialen Wohnungsbau erschließen. Zusätzlich zum Wohnungsbauvorhaben im Rahmen des „Wohnpakt Bayern“ plant der Markt Murnau a. Staffelsee die Realisierung von weiterem Wohnraum, beispielsweise durch Wohnungsgenossenschaften. Zu diesem frühen Zeitpunkt können noch keine Angaben über die Anzahl der so zu schaffenden Wohnungen gemacht werden. Aktuelle Informationen aus dem Rathaus und der Verwaltung finden Sie auf: www.facebook.com/MurnauRathaus Bis Ende 2016 Breitband kommt Der Markt Murnau investiert 847.466 EUR in den Ausbau des schnellen Internets. Nach Abzug der zu erwartenden Fördermittel verbleibt für die Marktgemeinde ein Eigenanteil in Höhe von 227.466 EUR. Bis Ende 2016 soll Murnau a. Staffelsee flächendeckend mit mindestens 30 Mbit/s versorgt sein. „Das ist eine gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Murnau“, erklärt Erster Bürgermeister Rolf Beuting. Bislang sind Teile des Gemeindegebiets mit lediglich 6 Mbit/s versorgt. Erster Bürgermeister Rolf Beuting freut sich über das Engagement von Philipp Sussmann, Sebastian Ziener und Andrea Weinzierl. © Markt Murnau a. Staffelsee Viele Jahre wurde die Rolle Murnaus im Nationalsozialismus totgeschwiegen. Murnauerinnen und Murnauer, die sich diesem dunklen Kapitel unserer Marktgemeinde angenommen haben, wurden diffamiert und ausgegrenzt. Doch die Zeiten haben sich geändert. Schüler des Staffelsee-Gymnasiums Murnau haben im Rahmen ihres P-Seminars Erinnerungsorte in Murnau zusammengetragen. In einer 40-seitigen Broschüre beschreiben sie die Bedeutung des Ortes zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Marktbote stellt drei Orte in Auszügen vor. Die Gaststätte zur Traube „‘Die Sympathie ist hier in Murnau unbedingt auf Seite der Nationalsozialisten‘, waren die klaren Worte der Murnauer Zeitung am Tag nach der Saalschlacht im Gasthaus Kirchmeir (1931). Zum 1. Februar 1931 lud die SPD Ortgruppe Murnau zu einer öffentlichen Volksversammlung ein. […] Zum Thema ‚Demokratie oder Diktatur‘ […]. Die ‚Münchner Post‘ veröffentlichte schon am Vortag einen Bericht, in dem vor der geplanten Sprengung der Versammlung durch die Nationalsozialisten gewarnt wurde. […]“ Zu Versammlungsbeginn war der ‚Saal mit 300 Menschen, darunter 60-70 Nazis in Zivil, komplett überfüllt‘. Nachdem ‚von den Nazis das Horst-Wessel-Lied ange- stimmt wurde, artete die Versammlung aus. […] Es wurden Waffen wie Gummiknüppel, Stahlruten und Todschläger eingesetzt. Einigen gelang die Flucht nur aus dem Fenstern.‘“ Halbinsel Burg „Es war eines von insgesamt 152 Außenlagern Dachaus. Ende April 1945 wurde das Außenlager von der US-amerikanischen Armee befreit. Zeitweilig waren dort 65 Inhaftierte, es handelte sich dabei meist um politische Häftlinge unterschiedlicher Nationalität. Diese mussten vorwiegend für die Rüstungsindustrie und die Gemeinden Seehausen und Uffing arbeiten.“ Das Rathaus „Das Rathaus war auch in der NS-Zeit Sitz von Bürgermeister und Verwaltung. In diesem Gebäude spiegelt sich auch die gesamte Geschichte Murnaus dieser Zeit wieder: Hier wurden z. B. während des Zweiten Weltkriegs die Marken für Lebensmittel, Kleidung usw. ausgegeben oder Gegenstände für Sammlungen entgegengenommen. […] In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats vom 6.8.1935 wurde […] beschlossen: ‚Murnau will keine Juden, Juden sind nicht erwünscht.‘“ Die Broschüre erhalten Sie kostenfrei bei der Tourist Info im Kultur- und Tagungszentrum. Umwelt 4 Natur-Kindergruppe Murnau Mit der NAJU-Gruppe für Kinder von sechs bis zehn Jahren zieht es Steffi Conzelmann und Brigitte Wegmann in die Natur. Denn dort gibt es während der zweistündigen Aktivitäten, die von Spielen über Basteln bis hin zu Forschen reichen, viel zu entdecken. Ein- bis zweimal im Monat treffen sie sich und sind meist rund um Murnau oder Ohlstadt unterwegs. Aber auch Ausflüge in die Region gehören zum Programm. Und Experten erklären den Kindern faszinierende Bereiche der Natur, wie den Lebensraum des Bibers und der Fledermaus, das Verhalten des Uhus oder die Arbeit des Imkers. Interessiert? Melden Sie sich bei den Gruppenleiterinnen: Steffi Conzelmann, (08841 4678, conzelmann.s@t-online .de), Brigitte Wegmann, (08841 672391, [email protected]) Energieeffizienz in Gebäuden Thermo-Spaziergang 2016 Solarkataster – neue Funktionen Angesichts des Klimawandels und steigender Energiepreise hat sich die Politik darauf verständigt, Energieeffizienz voranzutreiben. Gesetze und Verordnungen entwickeln sich daher kontinuierlich weiter. Die Veranstaltung „Energieeffizienz im Gebäude – Anforderungen und Wirtschaftlichkeit“ soll Architekten, Energieberater, Handwerker, Bauherrn, Hauseigentümer und Interessierte über Neuerungen informieren sowie technische Möglichkeiten und finanzielle Anreize aufzeigen. Nicht für die Spatzen zu heizen und zugleich ein angenehmes Raumklima zu schaffen, ohne eine horrende Heizrechnung zu haben, ist oftmals eine Wissenschaft für sich. Wie Sie beides vereinen können, erfahren Sie am 27. Januar 2016, ab 19.30 Uhr beim Thermografie-Spaziergang durch Murnau. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera erklärt Energieberater Wolfgang Haas, wo Wärme an einem Gebäude verloren gehen kann. Um diese Wärmebrücken zum Leuchten zu bringen, muss es sehr kalt sein, daher findet die Veranstaltung nur bei geeigneter Witterung statt. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Bauamtes, wo der Abend gegen 21.30 Uhr ausklingt. Bitte melden Sie sich verbindlich beim Umweltreferat des Marktes an: 08841 476-175 oder [email protected] Das 2014 erstellte Solarkataster wurde umfassend überarbeitet: Die Berechnung der Rendite, die durch Photovoltaik auf dem eigenen Dach erzielbar ist, kann nun individueller gestaltet werden. Schritt für Schritt werden wesentliche Eckdaten, wie die Art der Gebäudenutzung und die Höhe des Eigenverbrauchs, abgefragt. Neu ist auch die Möglichkeit, den Einbau eines Batteriespeichers in die Kalkulation zu integrieren und das Einbeziehen des Einsatzes von Solarthermie. Und ab sofort lassen sich die Ergebnisse anschaulich zusammengefasst in einer Übersicht herunterladen. Die zugrunde liegenden Daten für die Wirtschaftlichkeitsberechnung des Solarkatasters werden ständig aktualisiert. C.A.R.M.E.N. e.V. vermittelt im Rahmen dieser Veranstaltung am 28. Januar 2016 im Kultur- und Tagungszentrum Murnau, aktuelles Wissen rund um energieeffiziente Gebäude. Neben dem theoretischen Wissen wird auch aus der Praxis berichtet. Abschließend können sich die Teilnehmer mit den Experten austauschen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von C.A.R.M.E.N. e.V., des Umweltreferats des Marktes Murnau a. Staffelsee und der Volkshochschule Murnau. Eine Anmeldung ist bis spätestens 20. Januar 2016 bei C.A.R.M.E.N. e.V. (Schulgasse 18, 94315 Straubing, 09421 960300, E-Mail [email protected]) möglich. Informationen finden Sie auch auf der Website des Vereins: www.carmen-ev.de Carsharing Murnau Wer selten Auto fährt oder sich keines zulegen möchte, kann einen der beiden in Murnau stationierten Wagen des gemeinnützigen Anbieters Carsharing Pfaffenwinkel e.V. nutzen. Beim Energiestammtisch am 16. Februar 2016, von 19 bis 20.30 Uhr gibt Erich Zimmermann (1. Vorstand) einen Überblick über Funktionsweise und Fahrzeugflotte. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung im Restaurant Auszeit ist für zehn bis 30 Teilnehmer ausgelegt und ist eine Kooperation von Carsharing Pfaffenwinkel e.V. mit dem Umweltreferat. Mit Hilfe des Solarkatasters können Sie Dächer erkennen, die sich für die Gewinnung solarer Energie eignen. In einer Farbskala wird deutlich, wie viel nutzbare Sonnenstrahlung auf das Dach eines Gebäudes trifft. Die Ergebnisse basieren auf automatisierten Laserscanverfahren. Das Solarkataster steht Ihnen kostenfrei unter folgender URL zur Verfügung: www.solare-stadt.de/murnau/ Neuer Busfahrplan Den neu aufgelegten Busfahrplan für Linien in und um Murnau finden Sie im Inneren dieser Ausgabe. Diesen können Sie einfach herausnehmen und damit auch unterwegs nutzen. Kultur 9 Kosho & Augustin Wiedemann Kosho, Gitarrist der Band Söhne Mannheims mit 3-Oktavenstimme, und Augustin Wiedemann, ein international bekannter Konzertgitarrist, sind auf der Suche nach dem wahren Crossover. Stile und Epochen vermischen sich: Renaissance-Songs von John Dowland erklingen mit Cajon und Bottleneckguitar, ein Präludium aus Bachs 1. Cellosuite geht in einen Song von Kosho über und Thelonius Monks „Well you needn´t“ wird zum Rap, begleitet von 2 Konzertgitarren. Mit Dowland meets Gismonti präsentieren sich Kosho & Augustin Wiedemann im Rahmen der Murnauer Jazzkonzerte am 23. Januar 2016, um 20 Uhr im Kultur- und Tagungszentrum (Eintritt 22 EUR, erm. 16 EUR). Hugo Wach und Wanda Zeigner-Ebel Ein Architekt, der in kürzester Zeit ein ganzes Fabrikgelände samt Werkssiedlung entwirft, in Murnau ein Haus entdeckt und es fast 15 Jahre lang mit Phantasie und Erinnerungen an seine Reisen umbaut. Eine Künstlerin, deren Illustrationen heute auf Facebook und Pinterest zu finden sind, die als hochbegabt galt und in der Psychiatrie beinahe zugrunde ging. Beide, verflochten durch ihre Lebenslinien, sind nun Protagonisten der Winterausstellung im Schloßmuseum Murnau – zu sehen bis 28. Februar 2016. Regionalverbund BiblioPLUS Zum Angebot der Gemeindebücherei gehört auch der Regionalverbund Biblio PLUS. Über diesen können rd. 290.000 Medien gegen eine Gebühr aus sieben benachbarten Bibliotheken angefordert werden. Zum Bibliotheksverbund zählen: Bad Tölz, Geretsried, Landsberg, Miesbach, Murnau, Peißenberg, Starnberg und Weilheim. Informationen sowie eine Übersicht über die Medien, den sog. Verbundkatalog finden Sie auf www.biblioplus.de. Voraussetzung für die Nutzung ist ein gültiger Leseausweis einer der teilnehmenden Bibliotheken. BiblioPLUS liefert Ihnen die Medien in Ihre Bibliothek vor Ort und benachrichtigt Sie, sobald sie abholbereit ist. Für jede Bestellung wird eine Gebühr erhoben. „Mein Leben mit Franz Marc“ Brigitte Roßbeck stellt am 29. Januar 2016, um 19.30 Uhr im Schloßmuseum Murnau die von ihr erstmals veröffentlichten Memoiren von Maria Marc vor. Lange nach dem Tod ihres Mannes brachte diese, auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, ihre Erinnerungen zu Papier; ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft. Der Eintritt beträgt 8 EUR. „Aufs Land!“ Von Kobell bis Richter Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich in Oberbayern viele Rückzuggebiete des städtischen Bürgertums entwickelt. In Murnau setzte dies 1879 mit dem Ausbau der Bahnlinie von München nach Garmisch ein, bald entstanden zahlreiche Landhäuser und Villen. Maßgebender Architekt war in Murnau Emanuel von Seidl (1856−1919), der sich hier selbst ein herrschaftliches Landhaus mit weitläufiger Parkanlage errichtete. Die Ausstellung des Schloßmuseums (17. März bis 26. Juni 2016) widmet sich zunächst dieser Landhausbewegung und der damit einhergehenden Sammlertätigkeit. Vor allem mit Kunstwerken des ausgehenden 19. Jahrhunderts werden ländliche Themenbereiche, wie Sommerfrische, Jagd- und Alltagsleben illustriert. In einer zeitgenössischen Sequenz sind es meist Fotografien, die den Blick auf eine Bewegung vertiefen, die als vergangene Idylle betrachtet werden kann, und heute eine eher fragwürdige Renaissance erlebt. Termine 2016 Kulturverein Murnau e.V. Bis März 2016 erwarten Sie folgende Veranstaltungen des Kulturvereins: • 30. Januar 2016, 20 Uhr – Maxi Schafroth „Faszination Bayern“ (KTM; Eintritt: 22 EUR, erm. 16 EUR) • 20. Februar 2016, 20 Uhr – Jazz im Schloß mit Larry Coryell, Paulo Morello Trio feat. Sven Faller (Schloßmuseum Murnau; Eintritt: 28 EUR, erm. 18 EUR) • 3. März 2016, 20 Uhr – Florian Schroeder „Entscheidet Euch!“ (KTM; Eintritt: 22 EUR, erm. 16 EUR) • 12. März 2016, 20 Uhr – Murnauer Jazzkonzerte mit Michael Fitz „Liedermaching“ (KTM; Eintritt: 22 EUR, erm. 16 EUR) Wilhelm von Kobell, Auf der Alm, 1821, Privatbesitz Kultur 10 Neue Beleuchtung für St. Nikolaus St. Nikolaus © Murnau Miteinander e.V. Kurz nach der Gründung von Murnau Miteinander e.V. (MM) in 2009 hatte das Team Ortsgestaltung und Verkehrsplanung das Projekt „Kirchenbeleuchtung St. Nikolaus“ auf den Weg gebracht – angeregt durch eine Bürgerbefragung sowie Erinnerungen alteingesessener Murnauer. Denn vor über 25 Jahren wurde die Pfarrkirche bereits beleuchtet. Die Strahler wurden jedoch wegen zu hoher Kosten wieder abgebaut. 2010 sprach sich der Pfarrgemeinderat aus ökonomischen und ökologischen Gründen erneut dagegen aus. Doch angesichts der umfassenden Sanierung wurde die Idee erneut aufgegriffen. Basisgedanke des 2014 überarbeiteten Konzepts war der Einsatz modernster LED-Technik und eine ausgesprochen dezente Beleuchtung, die auch kostenmäßig vertretbar sein sollte. Mittels eines Probebetriebs sollte der Rückhalt in der Bevölkerung überprüft werden. Und Spenden bzw. Patenschaften die Installations- und Folgekosten abfangen. Fritz Egold, Leiter Tiefbauamt Murnau, unterstützte das Vorhaben und stellte die nötigen Kontakte her, u.a. zu A. Feicht, ERCO-Leuchten GmbH. Einen für den Probebetrieb geeigneten LEDStrahler mit 48 Watt und speziellen Vorfiltern stellte A. Feicht zur Verfügung und half bei der Justierung. Bereits der erste Eindruck überzeugte. Der Pfarrgemeinderat und Murnaus Bürger waren begeistert. St. Nikolaus sollte nun nicht mehr nur probeweise beleuchtet werden. Und seit Winter 2015 wurde die Beleuchtung um einen LED-Strahler auf der nordöstlichen Seite ergänzt. Alle am Projekt beteiligten – und hoffentlich auch Murnaus Bürger und Gäste – freuen sich über den markanten Anblick unserer weit über Bayern hinaus bekannten Pfarrkirche. Fremdsprachige Medien Gemeindebücherei Murnau Im Sprachenbereich, wo sich Wörterbücher in arabischer, englischer, französischer, russischer, spanischer, türkischer Sprache u.v.m. befinden, wurde das bestehende Segment „Deutsch als Fremdsprache“ erweitert und aktualisiert. Sprachkurse, Bildwörterbücher, Grammatikübersichten u.v.m. als Einstieg in die deutsche Sprache stehen Ihnen hier zur Verfügung. Weitere Medien finden sich im jeweiligen Themenbereich. Für Kinder gibt es bereits seit jeher eine Abteilung „Fremdsprachen“ in der sog. Kinder- und Jugendbibliothek, dessen Bestand kontinuierlich aufgestockt wird, u.a. mit zwei- und mehrsprachigen Kinder- und Bildwörterbüchern sowie „Englisch für Erstleser“ mit vielen neuen Bilderbüchern. Rund 300 Bücher umfasst der Fremdsprachenbereich in der Kinder- und Jugendabteilung, sowie ca. 400 Printmedien für Erwachsene; hinzukommen fremdsprachige Hörbücher, überwiegend in englischer Sprache. Die Gemeindebücherei Murnau vermittelt gerne thematisch zusammengestellte Medienkisten an Betreuer und Gruppen. Mehrgenerationenhaus Murnau unter neuer Leitung „Bücherfrühling“ Von 14. bis 17. März 2016 präsentiert Ihnen die Gemeindebücherei Murnau neue Errungenschaften aus der Welt der Literatur – während der Öffnungszeiten. Ein breites Spektrum neuer Printmedien wird den Lesern auf den Ausstellungstischen der Bibliothek zur Erstinformation geboten. Schwerpunktmäßig steht die belletristische Literatur im Vordergrund: druckfrische Bestseller, Thriller und Krimis, Unterhaltungsromane, mal historisch, mal modern, sowie biographische Literatur u.v.m. stehen zur Auswahl. Diese Buchausstellung dient Interessierten zur Information und bietet eine Auswahl an Neuheiten des Frühjahrsbuchmarktes. Die Gemeindebücherei Murnau hofft, den vielen Bücherfans mit manch’ neuer Lieblingslektüre eine Freude und weiterhin Lust am Lesen zu bereiten. Nachwuchs-Musiker gesucht Viele Generationen haben im Jugendund Blasorchester (JBO) seit 1967 das Musizieren erlernt und eine musikalische Heimat gefunden. Junge Musiker erhalten hier eine fundierte Ausbildung und zugleich die Chance, ihr musisches Talent beispielsweise bei Konzerten in der Region zu präsentieren. Das JBO lädt Kinder aus Murnau und Umgebung ein, die ein Blasinstrument erlernen möchten, dieses zu einer Institution gewordene Orchester kennenzulernen, um so eine neue Generation von Musiker zu etablieren und die Zukunft des JBO zu sichern. Interessierte melden sich bitte bei Michael Schmidt (Musiklehrer): 08841 40157 oder 0162 2545378. Termine 2016 Camerloher Musikschule Murnau Ursula Lampl © privat Nach mehr als sieben Jahren Aufbauarbeit im Treffpunkt Miteinand verabschiedet sich Günther Sponar (Sozialpädagoge), um sich im Landkreis als Koordinator der ehrenamtlichen Helfer im Flüchtlingsbereich einer neuen Herausforderung zu stellen. Seine Nachfolgerin ist Ursula Lampl. Die 54-jährige Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen aus Peißenberg hofft, dass auch ihr die Freunde, Förderer und Helfer des Treffpunkts Miteinand Vertrauen entgegenbringen, um diesen für alle Generationen weiter entwickeln zu können. Bis März 2016 erwarten Sie folgende Veranstaltungen der Camerloher Musikschule Murnau e.V.: • 21. Januar 2016, 19 Uhr – SchülerKonzert zur Vorbereitung auf „Jugend musiziert“ (KTM; Eintritt frei) • 31. Januar 2016, 20.30 Uhr – Konzert des Tango-Orchesters und Tanz der Tanguer@s (Westtorhalle) • 7. bis 11. März 2016, nachmittags – Infowoche: Besuch von Lehrkräften im Unterricht und Information zu Ablauf und Modalitäten (Musikschule) • 17. März 2016, 19 Uhr – Frühlingskonzert (KTM; Eintritt frei) 11 Bürgerservice Anmeldetermine Kindergartenplatz 2016/2017 Kontakt und Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung im Rathaus Telefon: 08841 476-0 Mo bis Fr 8.00 - 12.00 Uhr Di und Do 14.00 - 16.00 Uhr Zusätzlich: Melde- und Sozialamt Do 14.00 - 18.00 Uhr Gemeindewerke Murnau Telefon: 08841 48929–0 E-Mail: [email protected] Mo bis Fr 8.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Gemeindebücherei Telefon: 08841 476-230 E-Mail: [email protected] Montag 14.00 - 17.00 Uhr Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 18.30 Uhr Freitag 9.00 - 17.00 Uhr Marktarchiv Telefon: 08841 476-220 E-Mail: [email protected] Mo bis Fr 8.00 - 12.00 Uhr Nachmittags nach Vereinbarung 476-174 476-161 476-101 476-140 476-150 476-160 476-115 476-120 476-155 IMPRESSUM Herausgeber Markt Murnau a. Staffelsee vertreten durch den Ersten Bürgermeister Rolf Beuting Redaktion Anita Welzmüller Telefon: 08841 6141-12 E-Mail: [email protected] Druck und Verlag Wiesendanger|medien GmbH Marktbote online www.murnau.de/de/murnauer-marktbote.html Der Marktbote wird auf Recyclingpapier gedruckt. (100% Altpapier, EU Ecolabel, Der Blaue Engel) Terminangaben sind ohne Gewähr. Ab dem 1. Januar 2016 muss die SteuerIdentifikationsnummer des Kindergeld beziehenden Elternteils sowie des Kindes der Kindergeldkasse vorliegen, damit die Auszahlung des Kindergeldes weiterhin gewährleistet werden kann. Das Bundeszentralamt für Steuern (www.bzst.de) hat zu diesem Thema für Kindergeldberechtigte Informationsmate rial zusammengestellt. Informationen erhalten Sie auch bei der AKDBLandesfamilienkasse (www.akdb.de). Truppenübungsplatz gesperrt Das Führungsunterstützungsbataillon 293 weist darauf hin, dass der Übungsplatz in Spatzenhausen sowie das Ausbildungsgelände in Waltersberg für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Dort gefundene Gegenstände dürfen weder berührt noch mitgenommen werden. Personenschäden sollen so vermieden werden. Die Bundeswehr bittet daher vor allem auch Erziehungsberechtigte, ihre Kinder von diesen Plätzen fernzuhalten. Spenden für einen guten Zweck Weitere Ansprechpartner Bauamt [email protected] Einwohnermeldeamt [email protected] Geschäftsleitung [email protected] Kämmerei [email protected] Kasse [email protected] Ordnungsamt [email protected] Sozialamt [email protected] Standesamt [email protected] Steuerstelle [email protected] Für einen Platz im Kindergarten Drachennest haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kind von 15. bis 19. Februar 2016 während der Öffnungszeiten (Mo-Do 7.30 bis 17 Uhr, Fr 7.30 bis 16.30 Uhr) anzumelden. Darüber hinaus bietet der Tag der offenen Tür am 13. Februar 2016, von 10 bis 14 Uhr wertvolle Informationen. Auch die Kindertagesstätte St. Nikolaus informiert Sie am 13. Februar 2016, von 10 bis 13 Uhr über ihr Angebot. Anmeldungen werden am 13. und 15. Februar 2016, von 10 bis 13 Uhr bzw. 8 bis 17.30 Uhr, angenommen. Die Kindertagesstätte Bienenhaus erwartet Sie am 5. März 2016 zum Tag der offenen Tür. Eine Anmeldung kann am 7. und 8. März 2016, zwischen 16 und 17 Uhr erfolgen. Die Kinderkrippe Murnau informiert Sie am 5. März 2016, von 10 bis 15 Uhr über ihr Angebot. Und die Kinderkrippe Hochried bietet Eltern jederzeit nach Absprache, jeweils mittwochs an, die Einrichtung zu besuchen. Neuerungen Kindergeld Anmeldetermine Hortplatz 2016/2017 Bis zum 31. Januar 2016 können Sie Ihr Kind für einen Hortplatz anmelden. Folgende Einrichtungen nehmen Ihre Anmeldung entgegen: Amt für Soziales und Familie des Marktes Murnau a. Staffelsee, Kath. Kindertagesstätte St. Nikolaus, KJEHort, Evang. Kinderhort Bienenhaus, Gemeindliche Kindertagesstätte Drachennest. Anmeldeformulare erhalten Sie auch unter: murnau.de/formulare-online-services Eltern-Info-Abend „Vorschulkinder“ Am 25. Februar 2016 findet um 19.30 Uhr für die Eltern der Vorschulkinder ein Informationsabend der beiden Grundschulen in der Turnhalle der James-LoebGrundschule statt. Themen sind die Schuleinschreibung und eine Vorstellung der Horte und Mittagsbetreuungen. Freiwilliges Soziales Jahr Ab September 2016 können junge Menschen im Jugend- und Freizeittreff ERLHAUS in Kooperation mit dem BRK ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Allgemeine Informationen erhalten Sie unter www.fsj.bayern.de. Senden Sie Ihre Bewerbung an: Markt Murnau a. Staffelsee, Geschäftsleitung, Untermarkt 13, 82418 Murnau In den vergangenen Jahren konnte dank Ihrer Spende vielen bedürftigen Mitbürgern Murnaus unbürokratisch geholfen und eine Weihnachtsfreude bereitet werden. Deshalb bittet Sie die Marktkasse der Gemeindeverwaltung, auch in diesem Jahr zu spenden. Bitte überweisen oder zahlen Sie Ihre Spende auf das Spendenkonto ein: IBAN: DE22703510300000254763' BIC: BYLADEM1WHM Sparkasse Murnau Anfallende Verwaltungsgebühren bei der Sparkasse Murnau übernimmt der Markt Murnau für Sie. Um den Verwaltungsaufwand möglichst gering zu halten, bitten wir Sie, im Verwendungszweck auch Ihre Adresse anzugeben. Die Spenden dienen gemäß § 53 AO mildtätigen Zwecken und sind somit steuerlich absetzbar. Für Einzahlungen ab 200 EUR erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, für Beträge unter 200 EUR genügt der Kontoauszug als Nachweis für das Finanzamt. Erlhaus geschlossen Der Jugend- und Freizeittreff Erlhaus ist 2016 an folgenden Tagen ganztägig geschlossen: 25. bis 28. März 2016; 9. August bis 2. September 2016; 24. Dezember 2016 bis 9. Januar 2017.
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