Kreativquartier im James-Loeb-Krankenhaus

Marktbote
[email protected]
Nr. 27
Januar 2016
Herausgeber: Markt Murnau a. Staffelsee
Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Perspektive für das ehemalige Gemeindekrankenhaus
Kreativquartier im James-Loeb-Krankenhaus
Deutschland ist ein Rechtsstaat. Die
Gewährung von politischem Asyl ist
ein fundamentales Menschenrecht.
Neben unserer rechtlichen Verpflichtung gibt es auch eine menschliche Pflicht, jenen beizustehen, die
durch Krieg und Terror aus ihrer
Heimat vertrieben wurden.
Das Weihnachtsfest ist noch nicht
lange her. Die Überlieferung des
Herberg suchenden heiligen Paars,
ist uns allen bekannt. Barmherzigkeit
und Nächstenliebe sind nicht abstrakte Begriffe, sondern Bestandteil
unserer abendländischen Kultur.
Barmherzigkeit und Nächstenliebe
können Sie alle in der aktuellen
Flüchtlingskrise zeigen. Und dabei
müssen es nicht zwingend die großen Gesten sein.
Murnau hat es sich zur Aufgabe
gemacht, jene Menschen, die bei uns
Schutz suchen, optimal zu integrieren. Dazu zählt das Lernen der
Sprache und Kultur, das ganz besonders wichtig ist. Wir wollen unseren
Flüchtlingen auch die Möglichkeit zur
Arbeit geben, denn nichts ist so
schlimm, wie den ganzen Tag nichts
zu tun.
Ich darf Sie bitten, helfen Sie mit,
dass diese Integration gelingt. Wenden Sie sich direkt an mich, wenn
Sie bei der Betreuung von Flüchtlingen helfen können – auch mit kleinen Gesten.
Ihr
Rolf Beuting, Erster Bürgermeister
Telefon: 08841 476-100
E-Mail: [email protected]
Das ehemalige Gemeindekrankenhaus soll ab 2016 die Kultur- und Kreativwirtschaft beherbergen und
Perspektiven für junge Menschen eröffnen. © Markt Murnau a. Staffelsee
„Murnau bekommt ein Kreativquartier“,
freut sich Erster Bürgermeister Rolf Beuting. Murnau setzt damit ein deutliches
Zeichen für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung im kreativen und innovativen
Bereich. „Wir müssen Murnau für junge
Menschen attraktiv halten, um die Folgen
des demografischen Wandels abzumildern“, ist Beuting überzeugt.
man auf die Veränderungen reagieren könnte, nimmt Murnau damit die Gestaltung
seiner Zukunft in die eigene Hand.
Gleiches gilt auch für die Flüchtlingskrise.
Noch bevor das Landratsamt mit einer
konkreten Anfrage an die Gemeinde herangetreten ist, hat der Gemeinderat bereits
die Unterbringungsmöglichkeiten für 50
Flüchtlinge angeboten.
Laut Prognosen könnte sich die Zahl der
Erwerbstätigen im Bereich des Marktes
Murnau um mehr als 20 Prozent bis 2030
verringern. Das Kreativquartier soll dem
entgegenwirken und jungen Menschen
eine Perspektive in Murnau bieten. Denn
sie sind es, die aufgrund fehlender Arbeitsplätze abwandern. Wertvolle Arbeitskräfte wie auch elementare Steuereinnahmen gehen der Gemeinde damit
verloren.
„Wir wollen keine Ghettos, sondern gute
Integration“, versichert Rolf Beuting. Deshalb setzt die Gemeinde bewusst nicht auf
eine komplette räumliche Trennung von
Asylsuchenden und gewerblichen Nutzern.
Vielmehr sollen durch die Gemischtnutzung
Integrationsaktivitäten gefördert werden.
Der Verein Murnau Miteinander e.V. bezieht im Gebäude Räume, um dort
Deutschkurse anzubieten.
„Wir schauen nicht hilflos zu, sondern
packen an“, betont Murnaus Bürgermeister. Anstelle in den nächsten Jahren Gutachten und Konzepte zu schreiben, wie
Wenn Sie Interesse an Räumen im Kreativquartier haben, schreiben Sie eine E-Mail an:
[email protected]
2
Rathaus
Interview mit Erstem Bürgermeister Rolf Beuting und Wirtschaftsförderer Jan-Ulrich Bittlinger
„Wir brauchen eine generelle Wirtschaftsbelebung“
Der Schaffung der Stelle eines Wirtschaftsförderers ging eine heiße Diskussion im Marktgemeinderat voraus. Erster
Bürgermeister Rolf Beuting konnte sich
schließlich mit seiner Vorstellung durchsetzen. Seit September vergangenen Jahres ist der neue Wirtschaftsförderer JanUlrich Bittlinger im Amt. Noch im Dezember 2015 hat der Gemeinderat seinem ersten Projekt den Weg geebnet. In
das ehemalige Gemeindekrankenhaus
sollen Mitte 2016 Unternehmen aus der
Kultur- und Kreativwirtschaft einziehen.
Marktbote (MB): Herr Beuting, Sie
waren immer ein Verfechter der Etablierung einer Stelle für „Wirtschaftsförderung“. Jetzt hat Herr Bittlinger die ersten
Monate absolviert – wie ist Ihr Eindruck?
Hr. Beuting: Für mich hat sich schon
jetzt ganz klar gezeigt, wie richtig mein
Beharren zur Schaffung des Wirtschaftsförderers war. Er ist ein Kümmerer, der
für die Gewerbetreibenden, die Unternehmen, den Einzelhandel und die freien
Berufe zentraler Ansprechpartner in der
Verwaltung ist. Mit Herrn Bittlinger haben wir auch einen, der zusätzlich neue
Denkansätze mitbringt und ein Netzwerker ist. Die geplante Zwischennutzung im
ehemaligen Gemeindekrankenhaus ist so
ein neuer Denkansatz. Ich finde, Murnau
hat schon jetzt davon profitiert.
MB: Sie haben es gehört: Der Bürgermeister findet, dass sich die Schaffung
Ihrer Stelle schon gelohnt hat.
Hr. Bittlinger: Das freut mich natürlich
zu hören. Wir sind uns auch beide in der
Bewertung einig, dass diese erste Maßnahme nur ein erster Schritt auf einem
langen Weg sein kann. Wir haben ein
starkes Standbein im Gesundheitssektor,
das ist auch gut so. Jetzt brauchen wir
noch eine weitere Säule, damit unsere
Wirtschaftsstruktur ausbalanciert ist.
Beuting: Wir wollen uns als PremiumWirtschaftsstandort positionieren. Mit
Murnau als Motor für den Landkreis
Garmisch-Partenkirchen mit ausgebautem
Schwerpunkt auf kreative und innovative
Branchen.
Bittlinger: Dieses zweite kräftige Standbein ist wichtig. Große Teile des Gesundheitssektors sind nicht gewerbesteuerpflichtig. Unsere Aufgabe ist es, das
Gewerbesteueraufkommen langfristig zu
Erster Bürgermeister Rolf Beuting und Wirtschaftsförderer Jan-Ulrich Bittlinger wollen kreative und innovative Arbeitsplätze in Murnau schaffen. © Markt Murnau a. Staffelsee
sichern und für eine breite Vielfalt an
Arbeitsplätzen zu sorgen. Deshalb die
Suche nach geeigneten, zukunftsfähigen
Branchen.
MB: Inwiefern spielt hier auch der demografische Wandel eine Rolle?
Beuting: Wir müssen darauf achten,
dass wir eine gesunde Generationenmischung in Murnau behalten. Für ein gutes
Zusammenleben brauchen wir Alt und
Jung gleichermaßen. Kreative und innovative Wirtschaftsbranchen helfen uns, dass
Murnau auch für junge Menschen attraktiv bleibt.
Bittlinger: Ein verbesserter Branchenmix kann hier in der Region Arbeitsplätze
in Bereichen schaffen, die es bei uns nicht
gibt. Derzeit verlieren wir viele junge
Menschen an die Ballungszentren und
haben nur geringe Chancen, sie später
wieder zurückzuholen. Man muss sich
nämlich vor Augen halten, dass auch der
Anteil an der Einkommenssteuer eine
wichtige Einnahmequelle für eine Kommune ist.
MB: Wird es in Zukunft im ländlichen
Raum einen Wettbewerb um die Jugend
geben?
Beuting: Den Wettbewerb gibt es doch
schon. Viele bei uns haben nur noch nicht
realisiert, dass wir uns diesem Wettbewerb stellen müssen.
MB: Welche Konzepte schlagen Sie vor?
Beuting: Schauen Sie sich das Thema
ehemaliges Krankenhaus mal an. Wir
haben erkannt, dass wir weitere Branchen in Murnau ansiedeln müssen. Nach
ein paar Wochen hatten wir eine klare
Vorstellung, dass es die Kultur- und Kreativwirtschaft sein soll. Anschließend haben wir Vorgespräche geführt und sind
dann in die Umsetzung gegangen.
Bittlinger: Klar kann man auch erst
einmal drei Jahre ein Konzept schreiben,
es rauf und runter diskutieren, bis es
schließlich in der Schublade verschwindet.
Wir haben uns fürs Machen entschieden
und die Gelegenheit einer freien Immobilie beim Schopf gepackt.
MB: Ist das jetzt eine Einzelmaßnahme?
Bittlinger: Nein! Wir brauchen eine
generelle Wirtschaftsbelebung. Alles
hängt mit allem zusammen. Der Tourismus, der Einzelhandel, Arbeitsplätze,
Bildung, Freizeit und so weiter. Alles, was
wir anpacken, hat positive Auswirkungen
auf andere Bereiche, wenn wir sie miteinander verknüpfen.
Beuting: Herr Bittlinger ist dafür da,
Sachen anzuschieben, Menschen zusammenzubringen, Ideen auf die Füße zu
helfen, Netzwerke zu schaffen und zu
verknüpfen. Das ist ein Langstreckenlauf,
kein 100-Meter-Sprint. Aber ich bin mir
sicher, dass wir mit Ausdauer ein zukunftsfähiges Murnau erreichen.
MB: Ihnen beiden herzlichen Dank für
das Gespräch.
Rathaus
Der Gemeinderat hat beschlossen:
Mehr Wohnungen
3
Schmerzhafte Erinnerung:
Broschüre über Murnau zur NS-Zeit
In der letzten Ausgabe des Marktboten hat Erster Bürgermeister Rolf
Beuting angekündigt, „aktiv in den
Wohnungsmarkt“
einzugreifen“.
Dieser Ankündigung folgen nunmehr Taten. Der Marktgemeinderat beschloss in der letzten Sitzung
des vergangenen Jahres die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
im Rahmen des Förderprogramms
„Wohnpakt Bayern“.
Am Längenfeldweg sollen bis 2019 Mietwohnungen für Bürgerinnen und Bürger
entstehen, die sich mit eigenen Mitteln
am freien Wohnungsmarkt nicht versorgen können. Das kommunale Förderprogramm will auf diese Weise neue Potenziale für den sozialen Wohnungsbau erschließen. Zusätzlich zum Wohnungsbauvorhaben im Rahmen des „Wohnpakt
Bayern“ plant der Markt Murnau a. Staffelsee die Realisierung von weiterem
Wohnraum, beispielsweise durch Wohnungsgenossenschaften. Zu diesem frühen
Zeitpunkt können noch keine Angaben
über die Anzahl der so zu schaffenden
Wohnungen gemacht werden.
Aktuelle Informationen aus dem Rathaus
und der Verwaltung finden Sie auf:
www.facebook.com/MurnauRathaus
Bis Ende 2016
Breitband kommt
Der Markt Murnau investiert 847.466
EUR in den Ausbau des schnellen Internets. Nach Abzug der zu erwartenden
Fördermittel verbleibt für die Marktgemeinde ein Eigenanteil in Höhe von
227.466 EUR. Bis Ende 2016 soll Murnau
a. Staffelsee flächendeckend mit mindestens 30 Mbit/s versorgt sein. „Das ist eine
gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Murnau“, erklärt Erster Bürgermeister Rolf Beuting. Bislang sind Teile des
Gemeindegebiets mit lediglich 6 Mbit/s
versorgt.
Erster Bürgermeister Rolf Beuting freut sich über das Engagement von Philipp Sussmann,
Sebastian Ziener und Andrea Weinzierl. © Markt Murnau a. Staffelsee
Viele Jahre wurde die Rolle Murnaus im
Nationalsozialismus
totgeschwiegen.
Murnauerinnen und Murnauer, die sich
diesem dunklen Kapitel unserer Marktgemeinde angenommen haben, wurden
diffamiert und ausgegrenzt. Doch die
Zeiten haben sich geändert. Schüler des
Staffelsee-Gymnasiums Murnau haben im
Rahmen ihres P-Seminars Erinnerungsorte in Murnau zusammengetragen. In einer
40-seitigen Broschüre beschreiben sie die
Bedeutung des Ortes zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Marktbote stellt drei
Orte in Auszügen vor.
Die Gaststätte zur Traube
„‘Die Sympathie ist hier in Murnau unbedingt auf Seite der Nationalsozialisten‘,
waren die klaren Worte der Murnauer
Zeitung am Tag nach der Saalschlacht im
Gasthaus Kirchmeir (1931). Zum 1. Februar 1931 lud die SPD Ortgruppe Murnau
zu einer öffentlichen Volksversammlung
ein. […] Zum Thema ‚Demokratie oder
Diktatur‘ […]. Die ‚Münchner Post‘ veröffentlichte schon am Vortag einen Bericht, in dem vor der geplanten Sprengung der Versammlung durch die Nationalsozialisten gewarnt wurde. […]“ Zu
Versammlungsbeginn war der ‚Saal mit
300 Menschen, darunter 60-70 Nazis in
Zivil, komplett überfüllt‘. Nachdem ‚von
den Nazis das Horst-Wessel-Lied ange-
stimmt wurde, artete die Versammlung
aus. […] Es wurden Waffen wie Gummiknüppel, Stahlruten und Todschläger
eingesetzt. Einigen gelang die Flucht nur
aus dem Fenstern.‘“
Halbinsel Burg
„Es war eines von insgesamt 152 Außenlagern Dachaus. Ende April 1945 wurde
das Außenlager von der US-amerikanischen Armee befreit. Zeitweilig waren
dort 65 Inhaftierte, es handelte sich dabei
meist um politische Häftlinge unterschiedlicher Nationalität. Diese mussten
vorwiegend für die Rüstungsindustrie und
die Gemeinden Seehausen und Uffing
arbeiten.“
Das Rathaus
„Das Rathaus war auch in der NS-Zeit
Sitz von Bürgermeister und Verwaltung.
In diesem Gebäude spiegelt sich auch die
gesamte Geschichte Murnaus dieser Zeit
wieder: Hier wurden z. B. während des
Zweiten Weltkriegs die Marken für Lebensmittel, Kleidung usw. ausgegeben
oder Gegenstände für Sammlungen entgegengenommen. […] In der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderats vom 6.8.1935
wurde […] beschlossen: ‚Murnau will
keine Juden, Juden sind nicht erwünscht.‘“
Die Broschüre erhalten Sie kostenfrei bei der
Tourist Info im Kultur- und Tagungszentrum.
Umwelt
4
Natur-Kindergruppe Murnau
Mit der NAJU-Gruppe für Kinder
von sechs bis zehn Jahren zieht es Steffi
Conzelmann und Brigitte Wegmann
in die Natur. Denn dort gibt es
während der zweistündigen Aktivitäten,
die von Spielen über Basteln bis hin zu
Forschen reichen, viel zu entdecken.
Ein- bis zweimal im Monat treffen sie
sich und sind meist rund um Murnau
oder Ohlstadt unterwegs. Aber auch
Ausflüge in die Region gehören zum
Programm. Und Experten erklären den
Kindern faszinierende Bereiche der
Natur, wie den Lebensraum des Bibers
und der Fledermaus, das Verhalten des
Uhus oder die Arbeit des Imkers.
Interessiert? Melden Sie sich bei den
Gruppenleiterinnen: Steffi Conzelmann,
(08841 4678, conzelmann.s@t-online
.de), Brigitte Wegmann, (08841 672391,
[email protected])
Energieeffizienz in Gebäuden
Thermo-Spaziergang 2016
Solarkataster – neue Funktionen
Angesichts des Klimawandels und steigender Energiepreise hat sich die Politik
darauf verständigt, Energieeffizienz voranzutreiben. Gesetze und Verordnungen entwickeln sich daher kontinuierlich
weiter.
Die Veranstaltung „Energieeffizienz im
Gebäude – Anforderungen und Wirtschaftlichkeit“ soll Architekten, Energieberater, Handwerker, Bauherrn, Hauseigentümer und Interessierte über
Neuerungen informieren sowie technische Möglichkeiten und finanzielle
Anreize aufzeigen.
Nicht für die Spatzen zu heizen und zugleich ein angenehmes Raumklima zu
schaffen, ohne eine horrende Heizrechnung zu haben, ist oftmals eine Wissenschaft für sich. Wie Sie beides vereinen
können, erfahren Sie am 27. Januar 2016,
ab 19.30 Uhr beim Thermografie-Spaziergang durch Murnau. Mit Hilfe einer
Wärmebildkamera erklärt Energieberater
Wolfgang Haas, wo Wärme an einem Gebäude verloren gehen kann.
Um diese Wärmebrücken zum Leuchten
zu bringen, muss es sehr kalt sein, daher
findet die Veranstaltung nur bei geeigneter
Witterung statt. Treffpunkt ist um 19.30
Uhr im Sitzungssaal des Bauamtes, wo der
Abend gegen 21.30 Uhr ausklingt. Bitte
melden Sie sich verbindlich beim Umweltreferat des Marktes an: 08841 476-175
oder [email protected]
Das 2014 erstellte Solarkataster wurde
umfassend überarbeitet: Die Berechnung
der Rendite, die durch Photovoltaik auf
dem eigenen Dach erzielbar ist, kann nun
individueller gestaltet werden. Schritt für
Schritt werden wesentliche Eckdaten,
wie die Art der Gebäudenutzung und die
Höhe des Eigenverbrauchs, abgefragt.
Neu ist auch die Möglichkeit, den Einbau
eines Batteriespeichers in die Kalkulation
zu integrieren und das Einbeziehen des
Einsatzes von Solarthermie. Und ab
sofort lassen sich die Ergebnisse anschaulich zusammengefasst in einer Übersicht
herunterladen. Die zugrunde liegenden
Daten für die Wirtschaftlichkeitsberechnung des Solarkatasters werden ständig
aktualisiert.
C.A.R.M.E.N. e.V. vermittelt im Rahmen
dieser Veranstaltung am 28. Januar
2016 im Kultur- und Tagungszentrum
Murnau, aktuelles Wissen rund um
energieeffiziente Gebäude. Neben dem
theoretischen Wissen wird auch aus
der Praxis berichtet. Abschließend
können sich die Teilnehmer mit den
Experten austauschen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation
von C.A.R.M.E.N. e.V., des Umweltreferats des Marktes Murnau a. Staffelsee und der Volkshochschule Murnau.
Eine Anmeldung ist bis spätestens 20.
Januar 2016 bei C.A.R.M.E.N. e.V.
(Schulgasse 18, 94315 Straubing, 09421
960300, E-Mail [email protected])
möglich. Informationen finden Sie auch auf
der Website des Vereins:
www.carmen-ev.de
Carsharing Murnau
Wer selten Auto fährt oder sich keines
zulegen möchte, kann einen der beiden in
Murnau stationierten Wagen des gemeinnützigen Anbieters Carsharing Pfaffenwinkel
e.V. nutzen.
Beim Energiestammtisch am 16. Februar
2016, von 19 bis 20.30 Uhr gibt Erich
Zimmermann (1. Vorstand) einen Überblick über Funktionsweise und Fahrzeugflotte. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung im Restaurant Auszeit ist für zehn bis
30 Teilnehmer ausgelegt und ist eine
Kooperation von Carsharing Pfaffenwinkel
e.V. mit dem Umweltreferat.
Mit Hilfe des Solarkatasters können Sie
Dächer erkennen, die sich für die Gewinnung solarer Energie eignen. In einer
Farbskala wird deutlich, wie viel nutzbare Sonnenstrahlung auf das Dach eines
Gebäudes trifft. Die Ergebnisse basieren
auf automatisierten Laserscanverfahren.
Das Solarkataster steht Ihnen kostenfrei
unter folgender URL zur Verfügung:
www.solare-stadt.de/murnau/
Neuer Busfahrplan
Den neu aufgelegten Busfahrplan für
Linien in und um Murnau finden Sie im
Inneren dieser Ausgabe. Diesen können
Sie einfach herausnehmen und damit
auch unterwegs nutzen.
Kultur
9
Kosho & Augustin Wiedemann
Kosho, Gitarrist der Band Söhne Mannheims mit 3-Oktavenstimme, und Augustin Wiedemann, ein international
bekannter Konzertgitarrist, sind auf der
Suche nach dem wahren Crossover.
Stile und Epochen vermischen sich:
Renaissance-Songs von John Dowland
erklingen mit Cajon und Bottleneckguitar, ein Präludium aus Bachs 1. Cellosuite geht in einen Song von Kosho
über und Thelonius Monks „Well you
needn´t“ wird zum Rap, begleitet von 2
Konzertgitarren.
Mit Dowland meets Gismonti präsentieren sich Kosho & Augustin Wiedemann
im Rahmen der Murnauer Jazzkonzerte
am 23. Januar 2016, um 20 Uhr im
Kultur- und Tagungszentrum (Eintritt
22 EUR, erm. 16 EUR).
Hugo Wach und
Wanda Zeigner-Ebel
Ein Architekt, der in kürzester Zeit ein
ganzes Fabrikgelände samt Werkssiedlung entwirft, in Murnau ein Haus entdeckt und es fast 15 Jahre lang mit
Phantasie und Erinnerungen an seine
Reisen umbaut.
Eine Künstlerin, deren Illustrationen
heute auf Facebook und Pinterest zu
finden sind, die als hochbegabt galt und
in der Psychiatrie beinahe zugrunde
ging. Beide, verflochten durch ihre
Lebenslinien, sind nun Protagonisten
der Winterausstellung im Schloßmuseum Murnau – zu sehen bis 28. Februar
2016.
Regionalverbund BiblioPLUS
Zum Angebot der Gemeindebücherei
gehört auch der Regionalverbund Biblio
PLUS. Über diesen können rd. 290.000
Medien gegen eine Gebühr aus sieben
benachbarten Bibliotheken angefordert
werden. Zum Bibliotheksverbund zählen: Bad Tölz, Geretsried, Landsberg,
Miesbach, Murnau, Peißenberg, Starnberg und Weilheim. Informationen
sowie eine Übersicht über die Medien,
den sog. Verbundkatalog finden Sie auf
www.biblioplus.de.
Voraussetzung für die Nutzung ist ein
gültiger Leseausweis einer der teilnehmenden Bibliotheken. BiblioPLUS liefert
Ihnen die Medien in Ihre Bibliothek vor
Ort und benachrichtigt Sie, sobald sie
abholbereit ist. Für jede Bestellung wird
eine Gebühr erhoben.
„Mein Leben mit Franz Marc“
Brigitte Roßbeck stellt am 29. Januar
2016, um 19.30 Uhr im Schloßmuseum
Murnau die von ihr erstmals veröffentlichten Memoiren von Maria Marc vor. Lange
nach dem Tod ihres Mannes brachte diese, auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, ihre Erinnerungen zu Papier; ein
eindrückliches Dokument von großer
persönlicher und künstlerischer Kraft.
Der Eintritt beträgt 8 EUR.
„Aufs Land!“
Von Kobell bis Richter
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich
in Oberbayern viele Rückzuggebiete des
städtischen Bürgertums entwickelt. In
Murnau setzte dies 1879 mit dem Ausbau
der Bahnlinie von München nach Garmisch ein, bald entstanden zahlreiche
Landhäuser und Villen. Maßgebender
Architekt war in Murnau Emanuel von
Seidl (1856−1919), der sich hier selbst ein
herrschaftliches Landhaus mit weitläufiger
Parkanlage errichtete.
Die Ausstellung des Schloßmuseums (17.
März bis 26. Juni 2016) widmet sich zunächst dieser Landhausbewegung und der
damit einhergehenden Sammlertätigkeit.
Vor allem mit Kunstwerken des ausgehenden 19. Jahrhunderts werden ländliche Themenbereiche, wie Sommerfrische,
Jagd- und Alltagsleben illustriert. In einer
zeitgenössischen Sequenz sind es meist
Fotografien, die den Blick auf eine Bewegung vertiefen, die als vergangene Idylle
betrachtet werden kann, und heute eine
eher fragwürdige Renaissance erlebt.
Termine 2016
Kulturverein Murnau e.V.
Bis März 2016 erwarten Sie folgende
Veranstaltungen des Kulturvereins:
• 30. Januar 2016, 20 Uhr – Maxi
Schafroth
„Faszination
Bayern“
(KTM; Eintritt: 22 EUR, erm. 16 EUR)
• 20. Februar 2016, 20 Uhr – Jazz im
Schloß mit Larry Coryell, Paulo Morello Trio feat. Sven Faller (Schloßmuseum Murnau; Eintritt: 28 EUR,
erm. 18 EUR)
• 3. März 2016, 20 Uhr – Florian
Schroeder
„Entscheidet
Euch!“
(KTM; Eintritt: 22 EUR, erm. 16 EUR)
• 12. März 2016, 20 Uhr – Murnauer
Jazzkonzerte mit Michael Fitz „Liedermaching“ (KTM; Eintritt: 22 EUR,
erm. 16 EUR)
Wilhelm von Kobell, Auf der Alm, 1821, Privatbesitz
Kultur
10
Neue Beleuchtung für
St. Nikolaus
St. Nikolaus © Murnau Miteinander e.V.
Kurz nach der Gründung von Murnau
Miteinander e.V. (MM) in 2009 hatte
das Team Ortsgestaltung und Verkehrsplanung das Projekt „Kirchenbeleuchtung St. Nikolaus“ auf den Weg gebracht – angeregt durch eine Bürgerbefragung sowie Erinnerungen alteingesessener Murnauer. Denn vor über
25 Jahren wurde die Pfarrkirche bereits beleuchtet. Die Strahler wurden
jedoch wegen zu hoher Kosten wieder abgebaut. 2010 sprach sich der
Pfarrgemeinderat aus ökonomischen
und ökologischen Gründen erneut
dagegen aus. Doch angesichts der
umfassenden Sanierung wurde die
Idee erneut aufgegriffen.
Basisgedanke des 2014 überarbeiteten
Konzepts war der Einsatz modernster
LED-Technik und eine ausgesprochen
dezente Beleuchtung, die auch kostenmäßig vertretbar sein sollte. Mittels eines Probebetriebs sollte der
Rückhalt in der Bevölkerung überprüft
werden. Und Spenden bzw. Patenschaften die Installations- und Folgekosten abfangen.
Fritz Egold, Leiter Tiefbauamt Murnau,
unterstützte das Vorhaben und stellte
die nötigen Kontakte her, u.a. zu A.
Feicht, ERCO-Leuchten GmbH. Einen
für den Probebetrieb geeigneten LEDStrahler mit 48 Watt und speziellen
Vorfiltern stellte A. Feicht zur Verfügung und half bei der Justierung. Bereits der erste Eindruck überzeugte.
Der Pfarrgemeinderat und Murnaus
Bürger waren begeistert. St. Nikolaus
sollte nun nicht mehr nur probeweise
beleuchtet werden. Und seit Winter
2015 wurde die Beleuchtung um einen
LED-Strahler auf der nordöstlichen
Seite ergänzt.
Alle am Projekt beteiligten – und
hoffentlich auch Murnaus Bürger und
Gäste – freuen sich über den markanten Anblick unserer weit über Bayern
hinaus bekannten Pfarrkirche.
Fremdsprachige Medien
Gemeindebücherei Murnau
Im Sprachenbereich, wo sich Wörterbücher in arabischer, englischer, französischer, russischer, spanischer, türkischer
Sprache u.v.m. befinden, wurde das bestehende Segment „Deutsch als Fremdsprache“ erweitert und aktualisiert. Sprachkurse, Bildwörterbücher, Grammatikübersichten u.v.m. als Einstieg in die deutsche Sprache stehen Ihnen hier zur Verfügung. Weitere Medien finden sich im
jeweiligen Themenbereich.
Für Kinder gibt es bereits seit jeher eine
Abteilung „Fremdsprachen“ in der sog.
Kinder- und Jugendbibliothek, dessen
Bestand kontinuierlich aufgestockt wird,
u.a. mit zwei- und mehrsprachigen Kinder- und Bildwörterbüchern sowie „Englisch für Erstleser“ mit vielen neuen Bilderbüchern. Rund 300 Bücher umfasst der
Fremdsprachenbereich in der Kinder- und
Jugendabteilung, sowie ca. 400 Printmedien für Erwachsene; hinzukommen
fremdsprachige Hörbücher, überwiegend
in englischer Sprache.
Die Gemeindebücherei Murnau vermittelt
gerne thematisch zusammengestellte Medienkisten an Betreuer und Gruppen.
Mehrgenerationenhaus Murnau
unter neuer Leitung
„Bücherfrühling“
Von 14. bis 17. März 2016 präsentiert
Ihnen die Gemeindebücherei Murnau
neue Errungenschaften aus der Welt der
Literatur – während der Öffnungszeiten.
Ein breites Spektrum neuer Printmedien
wird den Lesern auf den Ausstellungstischen der Bibliothek zur Erstinformation
geboten. Schwerpunktmäßig steht die
belletristische Literatur im Vordergrund:
druckfrische Bestseller, Thriller und
Krimis, Unterhaltungsromane, mal historisch, mal modern, sowie biographische
Literatur u.v.m. stehen zur Auswahl.
Diese Buchausstellung dient Interessierten zur Information und bietet eine
Auswahl an Neuheiten des Frühjahrsbuchmarktes.
Die Gemeindebücherei Murnau hofft,
den vielen Bücherfans mit manch’ neuer
Lieblingslektüre eine Freude und weiterhin Lust am Lesen zu bereiten.
Nachwuchs-Musiker gesucht
Viele Generationen haben im Jugendund Blasorchester (JBO) seit 1967 das
Musizieren erlernt und eine musikalische
Heimat gefunden. Junge Musiker erhalten
hier eine fundierte Ausbildung und zugleich die Chance, ihr musisches Talent
beispielsweise bei Konzerten in der
Region zu präsentieren.
Das JBO lädt Kinder aus Murnau und
Umgebung ein, die ein Blasinstrument
erlernen möchten, dieses zu einer Institution gewordene Orchester kennenzulernen, um so eine neue Generation von
Musiker zu etablieren und die Zukunft
des JBO zu sichern. Interessierte melden
sich bitte bei Michael Schmidt (Musiklehrer): 08841 40157 oder 0162 2545378.
Termine 2016
Camerloher Musikschule Murnau
Ursula Lampl © privat
Nach mehr als sieben Jahren Aufbauarbeit
im Treffpunkt Miteinand verabschiedet sich
Günther Sponar (Sozialpädagoge), um sich
im Landkreis als Koordinator der ehrenamtlichen Helfer im Flüchtlingsbereich
einer neuen Herausforderung zu stellen.
Seine Nachfolgerin ist Ursula Lampl. Die
54-jährige Fachwirtin im Gesundheits- und
Sozialwesen aus Peißenberg hofft, dass
auch ihr die Freunde, Förderer und Helfer
des Treffpunkts Miteinand Vertrauen entgegenbringen, um diesen für alle Generationen weiter entwickeln zu können.
Bis März 2016 erwarten Sie folgende
Veranstaltungen der Camerloher Musikschule Murnau e.V.:
• 21. Januar 2016, 19 Uhr – SchülerKonzert zur Vorbereitung auf „Jugend musiziert“ (KTM; Eintritt frei)
• 31. Januar 2016, 20.30 Uhr – Konzert des Tango-Orchesters und Tanz
der Tanguer@s (Westtorhalle)
• 7. bis 11. März 2016, nachmittags –
Infowoche: Besuch von Lehrkräften
im Unterricht und Information zu Ablauf und Modalitäten (Musikschule)
• 17. März 2016, 19 Uhr – Frühlingskonzert (KTM; Eintritt frei)
11
Bürgerservice
Anmeldetermine
Kindergartenplatz 2016/2017
Kontakt und
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung im Rathaus
Telefon: 08841 476-0
Mo bis Fr
8.00 - 12.00 Uhr
Di und Do
14.00 - 16.00 Uhr
Zusätzlich: Melde- und Sozialamt
Do
14.00 - 18.00 Uhr
Gemeindewerke Murnau
Telefon: 08841 48929–0
E-Mail: [email protected]
Mo bis Fr
8.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Gemeindebücherei
Telefon: 08841 476-230
E-Mail: [email protected]
Montag
14.00 - 17.00 Uhr
Dienstag
14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch
9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag
14.00 - 18.30 Uhr
Freitag
9.00 - 17.00 Uhr
Marktarchiv
Telefon: 08841 476-220
E-Mail: [email protected]
Mo bis Fr
8.00 - 12.00 Uhr
Nachmittags nach Vereinbarung
476-174
476-161
476-101
476-140
476-150
476-160
476-115
476-120
476-155
IMPRESSUM
Herausgeber
Markt Murnau a. Staffelsee
vertreten durch den Ersten Bürgermeister
Rolf Beuting
Redaktion
Anita Welzmüller
Telefon: 08841 6141-12
E-Mail: [email protected]
Druck und Verlag
Wiesendanger|medien GmbH
Marktbote online
www.murnau.de/de/murnauer-marktbote.html
Der Marktbote wird auf Recyclingpapier gedruckt.
(100% Altpapier, EU Ecolabel, Der Blaue Engel)
Terminangaben sind ohne Gewähr.
Ab dem 1. Januar 2016 muss die SteuerIdentifikationsnummer des Kindergeld
beziehenden Elternteils sowie des Kindes
der Kindergeldkasse vorliegen, damit die
Auszahlung des Kindergeldes weiterhin
gewährleistet werden kann.
Das Bundeszentralamt für Steuern
(www.bzst.de) hat zu diesem Thema für
Kindergeldberechtigte Informationsmate
rial zusammengestellt. Informationen
erhalten Sie auch bei der AKDBLandesfamilienkasse (www.akdb.de).
Truppenübungsplatz gesperrt
Das Führungsunterstützungsbataillon 293
weist darauf hin, dass der Übungsplatz in
Spatzenhausen sowie das Ausbildungsgelände in Waltersberg für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Dort gefundene Gegenstände dürfen weder berührt
noch mitgenommen werden. Personenschäden sollen so vermieden werden.
Die Bundeswehr bittet daher vor allem
auch Erziehungsberechtigte, ihre Kinder
von diesen Plätzen fernzuhalten.
Spenden für einen guten Zweck
Weitere Ansprechpartner
Bauamt
[email protected]
Einwohnermeldeamt
[email protected]
Geschäftsleitung
[email protected]
Kämmerei
[email protected]
Kasse
[email protected]
Ordnungsamt
[email protected]
Sozialamt
[email protected]
Standesamt
[email protected]
Steuerstelle
[email protected]
Für einen Platz im Kindergarten Drachennest haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kind
von 15. bis 19. Februar 2016 während der
Öffnungszeiten (Mo-Do 7.30 bis 17 Uhr,
Fr 7.30 bis 16.30 Uhr) anzumelden. Darüber hinaus bietet der Tag der offenen
Tür am 13. Februar 2016, von 10 bis 14
Uhr wertvolle Informationen.
Auch die Kindertagesstätte St. Nikolaus informiert Sie am 13. Februar 2016, von 10
bis 13 Uhr über ihr Angebot. Anmeldungen werden am 13. und 15. Februar
2016, von 10 bis 13 Uhr bzw. 8 bis 17.30
Uhr, angenommen.
Die Kindertagesstätte Bienenhaus erwartet
Sie am 5. März 2016 zum Tag der offenen
Tür. Eine Anmeldung kann am 7. und 8.
März 2016, zwischen 16 und 17 Uhr
erfolgen.
Die Kinderkrippe Murnau informiert Sie am
5. März 2016, von 10 bis 15 Uhr über ihr
Angebot. Und die Kinderkrippe Hochried
bietet Eltern jederzeit nach Absprache,
jeweils mittwochs an, die Einrichtung zu
besuchen.
Neuerungen Kindergeld
Anmeldetermine
Hortplatz 2016/2017
Bis zum 31. Januar 2016 können Sie Ihr
Kind für einen Hortplatz anmelden.
Folgende Einrichtungen nehmen Ihre
Anmeldung entgegen: Amt für Soziales und
Familie des Marktes Murnau a. Staffelsee,
Kath. Kindertagesstätte St. Nikolaus, KJEHort, Evang. Kinderhort Bienenhaus, Gemeindliche Kindertagesstätte Drachennest. Anmeldeformulare erhalten Sie auch unter:
murnau.de/formulare-online-services
Eltern-Info-Abend „Vorschulkinder“
Am 25. Februar 2016 findet um 19.30 Uhr
für die Eltern der Vorschulkinder ein Informationsabend der beiden Grundschulen in der Turnhalle der James-LoebGrundschule statt. Themen sind die Schuleinschreibung und eine Vorstellung der
Horte und Mittagsbetreuungen.
Freiwilliges Soziales Jahr
Ab September 2016 können junge Menschen im Jugend- und Freizeittreff ERLHAUS
in Kooperation mit dem BRK ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Allgemeine Informationen erhalten Sie unter
www.fsj.bayern.de.
Senden Sie Ihre Bewerbung an: Markt
Murnau a. Staffelsee, Geschäftsleitung,
Untermarkt 13, 82418 Murnau
In den vergangenen Jahren konnte dank
Ihrer Spende vielen bedürftigen Mitbürgern Murnaus unbürokratisch geholfen
und eine Weihnachtsfreude bereitet
werden. Deshalb bittet Sie die Marktkasse der Gemeindeverwaltung, auch in
diesem Jahr zu spenden. Bitte überweisen oder zahlen Sie Ihre Spende auf
das Spendenkonto ein:
IBAN: DE22703510300000254763'
BIC: BYLADEM1WHM
Sparkasse Murnau
Anfallende Verwaltungsgebühren bei der
Sparkasse Murnau übernimmt der Markt
Murnau für Sie. Um den Verwaltungsaufwand möglichst gering zu halten,
bitten wir Sie, im Verwendungszweck
auch Ihre Adresse anzugeben.
Die Spenden dienen gemäß § 53 AO
mildtätigen Zwecken und sind somit
steuerlich absetzbar. Für Einzahlungen ab
200 EUR erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, für Beträge unter 200 EUR
genügt der Kontoauszug als Nachweis
für das Finanzamt.
Erlhaus geschlossen
Der Jugend- und Freizeittreff Erlhaus ist
2016 an folgenden Tagen ganztägig geschlossen: 25. bis 28. März 2016; 9.
August bis 2. September 2016; 24.
Dezember 2016 bis 9. Januar 2017.