G emeindebrie f Evangelische Kirchengemeinde Oelde Foto: Claudia Hautumm / www.pixelio.de Ostern bis August 2016 Das neue Presbyterium • Die Konfirmanden 2016 Erste Prädikantin in der Gemeinde • Alle Gottesdienste Gib nicht auf, gib deinen Traum nicht auf! Halte ihn mit beiden Händen fest in deinem Herzen. Fürchte dich nicht! Nach jeder Ebbe kommt die Flut, nach jedem Dunkel kommt ein Licht. Fürchte dich nicht! Hans-Jürgen Netz Auf ein Wort Der Himmel braucht Begeisterte Das Kind im Stall. So lange ist Weihnachten noch nicht her. Das Kind im Stall hat mein Herz berührt, nicht erst beim letzten Weihnachtsfest. Genau genommen hat es sehr früh angefangen, irgendwo zwischen dem 5. Lebensjahr und der Grundschule. Jeden Sonntag Kindergottesdienst und Weihnachten ohne Krippenspiel im Gottesdienst an Heiligabend, undenkbar. Diese Geschichten haben mich gefesselt, vor allem die Jesusgeschichten. Der ist den Weg konsequent gegangen, bis ans Kreuz. Zum Glück geht Karfreitag nicht ohne Ostern. Das Kreuz war nicht das Ende. Die Liebe hat den Tod besiegt, ein für alle Mal. Die Liebe bleibt. Mit diesem Glauben, inmitten aller Zweifel, aller Fragen nach Gerechtigkeit und mit der großen Friedenssehnsucht für alle Menschen und für alle Welt, einen Weg durch das Leben suchen und finden. Menschen treffen, die so ähnlich ticken, träumen, lieben und leben und sich nicht kleinkriegen lassen von Vorschriften und Vorgängen und dem Berühmten „das war schon immer so“. Gemeinsam, mit den Erfahrungen und auf dem Boden der Träume der Mütter und der Väter des Glaubens die Möglichkeiten nutzen, Neues zu wagen, neue Worte, neue Töne und neue Formen zu finden für die Begeisterung, die wir teilen. Mit kleinen Schritten den Weg beginnen. Da wo es möglich ist, der Hoffnung ein Gesicht geben, ein Lachen in den Tag schicken und zu erleben, es kommt zurück, ja, es hat sich vervielfacht. Ein Lachen bleibt selten alleine. Das ist wie mit dem Geist, der weht, wann und wo er will, nicht nur zu Pfingsten, wenn wir den Geburtstag der Kirche feiern und uns erinnern, dass die Jüngerinnen und Jünger be-geist-ert die sicheren Räume verlassen haben und angefangen haben Jesu Auftrag in die Tat umzusetzen. Nicht mehr verzagt und abgeschottet hinter verschlossenen Türen. Sie haben Gott gefeiert, mitten am Tag, auf den Straßen und auf den Plätzen. Die freudige Nachricht haben sie in die Welt getragen. Nicht nur mit ihren Worten, auch mit ihren Taten. Geist bewegt haben sie etwas in Bewegung gebracht und dieser Geist schafft es auch heute noch, Unmögliches möglich zu machen, wenn auch nicht immer sofort perfekt und vollkommen. Manches kann nachgearbeitet und verbessert werden, bestimmt. Aber in dieser Erkenntnis gibt es keinen Platz für menschenverachtende Parolen und Geschrei. Guter Gott, wir bitten dich um Brot für die Hungernden, Heimat für die Heimatlosen, Hoffnung für die Hoffnungslosen und Einsicht für die Uneinsichtigen. Der Himmel braucht Begeisterte, sonst bleibt alles, wie es ist. Lasst uns einander den Rücken stärken, wo es nötig ist, lasst uns das Leben lieben und die Liebe leben. Der Himmel braucht Begeisterte. Kommt, lasst uns Gottes Optimisten sein, heute und morgen und immer und ewig. Hans-Jürgen Netz 03 Während des Wahlvorschlagsverfahrens für die Presbyteriumswahl 2016 haben 12 Kandidatinnen und Kandidaten ihre Bereitschaft erklärt, sich für das Presbyterium zur Wahl zu stellen. Da es genau so viele Kandidierende wie Sitze im Presbyterium der Kirchengemeinde Oelde gab, gelten die Kandidaten, nach dem Presbyterwahlgesetz unserer Landeskirche, als gewählt. In dieser Ausgabe des Gemeindebriefes stellen wir die Presbyteriumsmitglieder ausführlicher vor. Wir haben sie gebeten, zu folgenden 6 Punkten 2 bis 3 Sätze aufzuschreiben: 1: Angaben zur Person 2: Ein (heiliger) Ort, der mir viel bedeutet: 3: Gibt es einen biblischen Gedanken, einen Text, eine Person, die Sie seit langem inspiriert? 4:. Meine Lebensweisheit: kurz und knackig. 5: Meinen Vision von Kirche: 6: Welches Buch, Musik, Theater hat Sie in den 04 letzten Monaten bewegt? Dr. Heinz Francke 1: Diplom Agraringenieur, verheiratet mit Dr. Beate Maaßen-Francke Diplom Agraringenieurin. Wir haben zusammen einen Sohn Paul, der 25 Jahre alt ist. Das Presbyterium habe ich bisher von außen betrachtet. 2: Den letzten bleibenden Eindruck hat bei mir der Hindutempel Sri Kamachi Ampal in Hamm Uentrup hinterlassen. Ich wurde während eines alltäglichen Gottesdienstes zum Empfang segnender Rituale eingeladen und spürte die spirituelle Kraft (die offensichtlich auch in anderen Religionen liegt, nicht nur in der Unsrigen). 3: Ich unterstützte meine erste Partnerin bei ihren Examensvorbereitungen für das Fach „Evangelische Theologie für das Lehramt". Aus der Zeit sind mir die Aussagen 2er Religionsphilosophen (sinngemäß) haften geblieben: „Gott ist das Diesseits vom Jenseits" und „Jesus berührt unsere Welt wie die Tangente einen Kreis". Das half mir, als naturwissenschaftlich denkenden Mensch, Religion für mich begreifbar zu machen. Dadurch konnte ich erst wirklich meinen Glauben entwickeln. 4: "Und ist das Leben noch so trüb, immer hoch die Gellerüb". (in meiner saarländischen Heimat wird der Kopf auch als "Gellerüb" oder Karotte ironisierend verballhornt): Übersetzt bedeutet das für mich: auch wenn es mal schwierig ist mit einem munteren Augenzwinkern weiter voran. 5: Der Frieden und die Nächstenliebe verbunden mit gegenseitigem Respekt ist für mich ein sehr wichtiges Primat. Ich sehe in unserer Kultur darin den christlichen Glauben und die Kirche als einen wichtigen Pfeiler, den es zu halten und zu stärken gilt... in Eintracht mit den anderen Religionen auf gleicher Augenhöhe. 6: Buch: Saar Nostalgie Band 2: Leben und Kultur in der "Frankenzeit", Reiner Freyer. Musik: Sunny, Sunny (Bollywood), In Paradisum, Gabbriel Fauré, Theater: Die kleine Meerjungfrau, Ballett, John Neumeier im Opernhaus in Hamburg. Petra Nienhaus 1: verheiratet, 55 Jahre, 3 Söhne: Johannes, Lasse und Florian, Beruf: Ärztin für Allgemeinmedizin und Chirurgie, niedergelassen. Bisher als Nachrückerin im Presbyterium. 2: Die Johannes-Kirche in Berlin-Lichterfelde, in der ich geheiratet habe und die beiden älteren Kinder getauft wurden. 3: Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Treue, soweit die Wolken gehen. Psalm 36,6 4: Wenn du etwas erreichen willst, musst du etwas dafür tun und nicht warten, dass es dir in den Schoß fällt. 5: Die Kirche muss mit der Zeit gehen. Sie sollte Jung und Alt ansprechen und Familien für sich gewinnen. In Zeiten von Krieg und Migration sollte auch die Kirche versuchen, integrativ mitzuwirken. 6: „Dich hatte ich mir anders vorgestellt" von Fabien Toulme. Ein Vater berichtet über den schwierigen Prozess von anfänglicher Ablehnung zu Akzeptanz und Liebe zu seiner mit Trisomie 21 geborenen Tochter. 05 5: Sie begleitet und berät die Menschen auf ihren Lebenswegen. Wie zum Beispiel: Diakonie- und Sozialstationen, Suchtgefährdetenhilfe, Krankenhäuser usw. Die Kirche sollte ein Ort der Gemeinschaft sein, wo Christen sich als Brüder und Schwestern begegnen und sich gegenseitig ehren. Ralf Kirsch 1: 46 Jahre, Tätigkeit: im Service, An- und Verkauf, technische Fragen, Verfahrenstechnik, usw. Neu im Presbyterium. 2: Jerusalem ist ein wichtiger Ort in der Welt. Jerusalem wird von Christen, Juden und Muslimen als Heilige Stadt angesehen. Gleichzeitig eine wichtige Pilgerstätte für alle Menschen, egal welche Glaubensgemeinschaft. Den Christen ist Jerusalem heilig, da es der Ort der Leidensgeschichte, Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi ist. 6: Königreich der Himmel (Kingdom of Heaven) Burning The Past - Harry Gregson-Williams Swordplay - Harry Gregson-Williams A gift of a thistle - James Horner (Braveheart) Denke dabei oft an meinen verstorbenen Vater. 3: Einige biblische Begriffe finden sich in unserer Sprache wieder: Die sieben mageren und die sieben fetten Jahre, Hiobsbotschaft, Zeichen und Wunder geschehen noch, sintflutartige Regenfälle, so alt wie Methusalem, das A und O, ein Buch mit sieben Siegeln. 4: Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht. Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, wo wir sind. Jeder muss seinen Frieden in sich selber finden. Ein Fehler bedeutet nicht, dass ich versagt habe, sondern, dass ich meinem Erfolg einen Schritt näher gekommen bin. Erst wenn 06 man stolpert, achtet Mann / Frau auf den Weg. Manfred Pohlkamp 1: 57 Jahre, Entwicklungsingenieur Hochfrequenztechnik, verheiratet, 2 erwachsene Töchter, 2 Enkel. Friedhofsangelegenheiten, Ökumene, stellvertretender Synodaler. (Oder einfacher: Presbyter für Lebende und für Tote). 2: Ein Ort der Besinnung und der Geborgenheit ist für mich unser Friedhof, sowie Friedhöfe generell. Sicher aus dem Grund, da ich am Friedhof aufgewachsen bin und für mich diese Parkanlage von Kleinkind an zum täglichen Leben dazugehörte. Ich besuche fast auf jeder Reise Friedhöfe dieser Welt. Für mich immer wieder ein spannendes Erlebnis. Ebenso gehören Kirchengebäude zu meinem Leben, auch da findet man mich öfter, daher bin ich auch ein Freund der „offenen Kirche“. 3: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde, Prediger 3.1. Zeit ist nicht das, was die Uhr anzeigt, A. Einstein. (Diese beiden Gedanken gehören für mich zusammen und sind nahe dem Göttlichen). 4: Alles tun sollte dem Menschen und der Kreatur dienen. (Leider gelingt das nicht immer.) 5: Das möglichst viele das Priestertum aller Gläubigen für sich entdecken und im Weinberg des Herrn mitarbeiten. 6: „Muss nur noch kurz die Welt retten, dann flieg ich zu dir“ (Tim Bendzko) dieses wäre ein Lied für mich, meint meine Frau. Ich sehe mich eher bei „Locomotive Breath“ (Jethro Tull) und „Imagine“ (John Lennon). Sollte es ein Lied aus dem EG sein, natürlich Nr. 508, Strophe 4. (Meine wirtschaftliche Lebensgrundlage). Thekla Reimann 1: 49 Jahre, Beruf: Ergotherapeutin, zwei Mädchen im Alter von 13 und 18 Jahren, Neuling im Presbyterium. 2: Es gibt für mich viele Orte, die für mich von Bedeutung sind, z. B. der Familientisch, an dem gegessen und geredet wird und der Wald, in dem ich die Natur direkt erleben kann. 3: Das kirchliche Ritual des Segnens, der Zuspruch, der uns im Alltag begleitet, hat mich immer begeistert. Er führt alle Anwesenden zusammen und ist für mich persönlich Mut machend, tröstend, kraftspendend. 4: Lasst uns aufeinander achtgeben und uns anspornen zur Liebe und zu guten Werken (Hebräer 10, 24) … und das am liebsten mit Spaß. 5: In meiner Vision von Kirche sehe ich diese als Haus, in dem wir gemeinsam leben und die Welt für alle besser gestalten. 6: Von Dan Ariely: Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. 07 Andreas Mika 1: 49 Jahre, Beruf: Anlagenschlosser, z.Zt. Baupresbyter und Kindergartenpresbyter. 2: Ein Ort, den ich in den letzten 1,5 Jahren schätzen gelernt habe, ist die Stadtkirche: klein, mit einem Charme, Ausstrahlung, die ich nicht erklären kann. Hier fühle ich mich besonders „verbunden“, bleibe dort auch gerne mal 5 Minuten für mich alleine sitzen, z.B. am Frühlings- oder Herbsteinkaufstag. Oder auch, wenn ich mal einen Kontrollgang durch die Kirche mache, verweile ich dort für ein paar Minuten. Marianne Gröger 1: 65 Jahre - Beruf Schneiderin, keine Kinder, Ökumene in Stromberg - Vorbereitungsteam bei allen Veranstaltungen in der Christuskirche Stromberg. 2: Mein Haus bietet mir Geborgenheit, Ruhe und Zufriedenheit. 3: Mein Konfirmationsspruch: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Aber auch dieser Spruch ist mir immer gegenwärtig : Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand. 4: direkt, unkompliziert, positive Einstellung, jedoch auch kritische Betrachtung. 5: Die Kirche soll für die alten Menschen aber auch für die Jugend attraktiv und erlebbar 08 sein. Besserer Besuch der Gottesdienste. 3: Alles ist möglich dem, der an Gott glaubt. Bedeutet für mich: Ist der Weg auch noch so schwer, oder scheint unmöglich, oder es liegen viele Hindernisse darauf, man kann es schaffen, nur versuchen muss man es. 4: Es gibt nix Gutes, außer man tut es. 5: Eine Gemeinschaft von Gemeindegliedern, Presbyterium und Pfarrern, die die Kirche gemeinsam leben und gestalten. Altes Pflegen und Neues ausprobieren. Jung und Alt gemeinsam – Tradition pflegen und gleichzeitig Neues probieren und wagen. 6: Das Musical „Hinterm Horizont“. Warum? Eine Ost – West Liebesgeschichte, sehr gut inszeniert und umgesetzt. Sehr berührend, wenn man Bekannte im anderen Teil Deutschlands hatte. 3: Jesus redet über sich selbst: Das Gleichnis vom guten Hirten (Joh.10.11). Es ist ein schöner und tröstlicher Gedanke, dass einer uns vorausgeht, der den Weg kennt! 4: Sei bei Dir selbst und offen für andere! 5: Anette Rückert 1: 52 Jahre, Verwaltungsangestellte, 3 erw. Kinder, Synodale und Friedhofspresbyterin. 2: Ein bestimmter Weg, den ich mit meinen Eltern des Öfteren gegangen bin, lädt mich immer wieder auf eine Zeitreise ein und gibt mir viel Kraft für den Alltag. Ich stelle mir eine Kirche vor, die über Veränderungen nicht nur nachdenkt, sondern sie auch in die Tat umsetzt, zum Wohle der Gemeinde. Sie würde nie den Kontakt zum Lebensumfeld ihrer Mitglieder verlieren und sich gesellschaftspolitisch äußern! 6: Das Lied "Absurdistan" von Wolfgang Niedecken(BAP). Es verbindet das Zornige über die katastrophale Lage in den Kriegsgebieten dieser Welt mit dem essenziellen "Kyrie Eleison" - "Herr erbarme dich". 09 zu entwickeln, die für beide Altersgruppen ansprechend sind (Achtung vor der Jugend, Achtung vor dem Alter). 6: Meine Zeit mit dir (Horst Frank); Klassik, Lilien auf dem Felde, Dornenvögel. Ingetraut Kaminiarek 1: Krankenschwester (heißt heute: Gesundheitsund Krankenpflegerin). Ich bin 65 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Zwei Ehrenämter, Familie, Haushalt, Garten und 2 Enkelkinder bereichern mein Leben. In der Gemeindeleitung setze ich mich für Frauen und Jugend ein. 2: Alleine auf einer Sandbank, vom Meer umgeben. Kirchen, Krankenhausgarten Herdecke. 3: Mein Konfirmationsspruch Röm 8, 28, Verschiedene Philosophen, Mutter einer verstorbenen Klassenkameradin, eine frühere Vorgesetzte und langjährige Freundin. Das hat mein Leben beeinflusst. 4: Glaube, Liebe, Vertrauen, Gelassenheit. 5: Menschen begeistern für den Glauben, dabei aber Toleranz üben, moderne Formen suchen, Alt und Jung zusammenbringen, evt. eine AG 10 gründen, um neue Formen des Gottesdienstes Norbert Schröder 1: seit 1997 im Presbyterium der Kirchengemeinde tätig. Als Apotheker und Fachapotheker für Offizin-Pharmazie bin ich Inhaber der Wibbelt – Apotheke in Oelde, die ich zusammen mit meiner Frau leite. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder im Alter von 14, 15 und 16 Jahren. Den Zugang zum Glauben an Gott habe ich in meiner Jugend gefunden. Im Presbyterium bin ich in dem Bereich Jugendarbeit als Vorsitzender des Jugendausschusses tätig und in dem Bereich Diakonie vertrete ich die ev. Kirchengemeinde Oelde als Mitglied in der Diakonie Gütersloh e.V. 2: Ein Ort, dem ich emotional sehr verbunden bin, ist der Wald. Der Blick vom Erdboden in die Gipfel bei schönem Wetter oder auch in der Nacht mit sternklarem Himmel fasziniert mich. Die Bäume, die mich ansprechen, sind dabei 100 Jahre und älter. Obwohl sie so stark und mächtig wirken, lassen sie sich relativ einfach fällen und verlieren dann sofort ihren Zauber. 3: Eine Person, die in ihrem Engagement für christliches Handeln und für das Einstehen christlicher Werte steht, ist für mich der Theologe Dietrich Bonhoeffer. Das Lied „Von guten Mächten“ singe ich sehr gerne, da es mich immer an den christlichen Gedanken und den festen Glauben Bonhoeffers erinnert. 4: In meinem Leben stehe ich für konservative Werte ein. Meine Familie ist mir sehr wichtig und meinen Aufgaben auf den verschiedenen Gebieten gehe ich konsequent nach. Der Wert der Bildung ist höher als der Wert des Reichtums, und die Bescheidenheit ist wertvoller als der Schein des Glanzes. Häufig ist weniger mehr. 5: Kirche bedeutet für mich ein Stück Heimat. Die Kirche als Institution unseres Glaubens ist in vielen Dingen diskussionswürdig, aber gerade die evangelische Kirche steht für einen Aufbau von unten nach oben; das heißt, wer mitmacht, kann auch mitgestalten. 6: Das Buch „Blackout“ von Marc Elsberg fand ich in letzter Zeit sehr beeindruckend, da es die Abhängigkeit unseres technischen Fortschrittes deutlich vor Augen führt. Sabine Lange 1: 51 Jahre, verheiratet, 2 Söhne, 21 und 24 Jahre alt, gelernte Bankkauffrau, jetzt Hausfrau. 2: Mein Zuhause bietet mir viele Möglichkeiten, runterzufahren und auch einmal etwas für mich zu machen. 3: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen Wegen. Psalm 91.11 4: In vielen Momenten meines Lebens habe ich nach dem Motto „Learning by doing” gehandelt. 5: Die ehrenamtliche Arbeit in der Kirchengemeinde gibt viel zurück. Es wird einem oft das Gefühl gegeben, dass die Arbeit geschätzt wird. 11 Danke, Susanne Noll! Anita Hartmann 1: 58 Jahre, Reiseverkehrskauffrau, im Presbyterium: Kindergarten, Jugendarbeit, Konfirmanden, Kirchenmusik. 2: Die Stadtkirche in Oelde ist für mich ein Ort, der mir Frieden und innere Ruhe gibt. Aber auch ein Spaziergang in der Natur ist für mich eine Quelle, aus der ich meine Energie gewinne. 3: Dietrich Bonhoeffer beeindruckt mich immer wieder mit seinem Lebensmut und seiner Geschichte. Das Lied von ihm: Von guten Mächten wunderbar geborgen (EG 652) ist eines meiner liebsten Kirchenlieder. 4: Jeder Tag ist etwas Besonderes! Genieße ihn! 5: Meine Vision ist folgende: Der Glaube ist etwas, das wieder mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückt. Die Rituale, die uns Kraft und Zuversicht geben, sind in das Alltagsleben integriert. Menschen, die dadurch Strahlkraft besitzen, schaffen ein 12 friedliches Miteinander. Nach 8 Jahren Mitarbeit im Presbyterium konnte Susanne Noll für die nächste Wahlperiode leider nicht mehr zur Verfügung stehen. Im Namen der ganzen Kirchengemeinde bedanken wir uns für die Zeit und das Engagement im Presbyterium in den letzten Jahren. Denn eins ist sicher: Susanne Noll gehört zu den Menschen, die durch ihr vielfältiges Engagement gelebte, ja personifizierte Ökumene sind. Ihre Kontakte und die dadurch kurzen Wege waren an so manchen Stellen hilfreich für vielfältige ökumenische Aktivitäten. Nicht nur weil Singen eine ihrer Leidenschaften ist, können wir ihr in diesen Tagen zusingen: „Niemals geht man so ganz”, denn vor allem den Kindern und Mitarbeiterinnen im Wichern-Kindergarten bleibt sie täglich in der Mittagszeit erhalten. Sie holt das Essen, sorgt dafür dass es auf die Tische kommt und hinterher macht sie klar Schiff. Pfarrerin Melanie Erben Eingeladen Gottesdienst im Grünen Christi Himmelfahrt fällt in diesem Jahr auf den 5. Mai. In guter alter Tradition feiern wir in unserer Gemeinde seit vielen Jahren an diesem Tag unseren Gottesdienst im Grünen. In jedem Jahr an einem anderen Ort, Stromberg, Lette, Sünninghausen. In diesem Jahr sind wir zu Gast auf dem Hof Vennewald in Ahmenhorst, Westrickweg 23. Der Gottesdienst, den die Singgemeinschaft wieder musikalisch mitgestaltet, beginnt um 10 Uhr. Bevor es nach Hause geht, besteht nach dem Gottesdienst die Möglichkeit, bei frisch gegrillten Würstchen und kalten Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen. Himmelfahrt 2016 KinderBibelTag im Mai, bist du auch dabei? Der nächste KinderBibelTag findet am Samstag, den 7. Mai von 9 bis 15 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche statt. Genau, das geht immer abwechselnd zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus und der Friedenskirche. Im Mai also wieder in der Friedenskirche. Eingeladen sind die Kinder von 5 bis 11 Jahren aus der ganzen Gemeinde. Im Mittelpunkt des Tages steht dieses Mal die spannende Geschichte von Daniel und dem König Darius. In den Gruppen wird gebastelt und gespielt, gemeinsam wird gesungen und die Geschichte gehört. Alle, die noch ein kleines Muttertagsgeschenk brauchen, haben die Möglichkeit noch etwas zu basteln. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Mittags gibt es wieder die KiBiTaHotdogs. Nach den Osterferien werden die Handzettel mit dem Anmeldeformular verteilt. Weitere Informationen bei: Hans-Jürgen Netz, Telefon 5167 oder [email protected] 13 Gottesdienste 20. März 10:00 Friedenskirche 24. März 19:00 Christuskirche 19:00 Friedenskirche 25. März 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche 27. März 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche 14 Palmsonntag Gottesdienst Glitscher-Krüger Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Erben Suppliet Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Erben Suppliet Erben Ostersonntag Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Erben Suppliet Erben 28. März 10:00 Friedenskirche Gottesdienst, anschl. Osterfrühstück Räbiger-Helmerich 03. April 10:00 Stadtkirche Gottesdienst Ostermontag Quasimodogeniti Pohlenz 10. April 09:30 Christuskirche 11:00 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl Familiengottesdienst Gottesdienst Erben Suppliet Erben 16. April 14:30 Stadtkirche Gottesdienst, Konfirmation Erben Misericordias Domini 17. April 10:00 Christuskirche 10:00 Friedenskirche 17:30 Stadtkirche Gottesdienst, Konfirmation Gottesdienst, Konfirmation Gottesdienst Erben Suppliet Erben 23. April 14:30 Stadtkirche Gottesdienst, Konfirmation Erben 24. April 09:30 Friedenskirche 10:00 Stadtkirche Gottesdienst Gottesdienst, Konfirmation Jubilate Kantate Räbiger-Helmerich Erben Gottesdienste 01. Mai 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche 05. Mai 10:00 Hof Vennewald Rogate Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Räbiger-Helmerich Suppliet Suppliet Himmelfahrt Gottesdienst im Grünen Erben, Suppliet mit der Singgemeinschaft 08. Mai 09:30 Christuskirche 11:00 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche Gottesdienst Familiengottesdienst Gottesdienst 15. Mai 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 15:00 Paulusheim Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Ökumenischer Gottesdienst 16. Mai 10:00 Stadtkirche Gottesdienst mit Einführung der Exaudi Pfingstsonntag Erben, Suppliet, Sup. Schneider Trinitatis Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl 29. Mai 09:30 Friedenskirche Gottesdienst 05. Juni 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst 12. Juni 09:30 Christuskirche 11:00 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche Erben Suppliet Erben Pfingstmontag Prädikantin Chr. Glitscher-Krüger 22. Mai 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche Räbiger-Helmerich Erben, Netz Räbiger-Helmerich Erben Suppliet Erben 1. Sonntag nach Trinitatis Erben 2. Sonntag nach Trinitatis Erben Suppliet Erben 3. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Familiengottesdienst Gottesdienst Suppliet Erben, Netz Suppliet 15 Gottesdienste 19. Juni 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche 26. Juni 09:30 Friedenskirche 03. Juli 09:30 Christuskirche 09:30 Friedenskirche 11:00 Stadtkirche Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Erben Glitscher-Krüger Erben 5. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Suppliet 6. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst 10. Juli 10:00 Friedenskirche Gottesdienst 17. Juli 10:00 Stadtkirche Gottesdienst 24. Juli 10:00 Kirchengarten Gottesdienst Erben Suppliet Erben 7. Sonntag nach Trinitatis Erben 8. Sonntag nach Trinitatis Räbiger-Helmerich 9. Sonntag nach Trinitatis 31. Juli 10:00 Christuskirche Gottesdienst mit Abendmahl 07. August 10:00 Friedenskirche Gottesdienst 14. August 10:00 Stadtkirche 16 4. Sonntag nach Trinitatis Räbiger-Helmerich 10. Sonntag nach Trinitatis Hölscher 11. Sonntag nach Trinitatis Erben 12. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 21. August 10:00 Kirchengarten Gottesdienst 28. August 09:30 Friedenskirche Gottesdienst Erben 13. Sonntag nach Trinitatis Erben 14. Sonntag nach Trinitatis Suppliet Gottesdienste In der Regel am vierten Sonntag eines Monats sind die Grundschulkinder und die älteren Kindergartenkinder, gerne aber auch die Eltern, eingeladen zur Kinderkirche. Die beginnt um 11 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche. Lieder, Geschichten und Gebete zum Mitmachen, manchmal etwas zum Spielen oder auch zum Basteln. Wir treffen uns am 24. April, 22. Mai, 26. Juni und 28. August Gottesdienste in den Oelder Senioreneinrichtungen Regelmäßig feiern wir Gottesdienst in den Oelder Senioreneinrichtungen, zu denen die Gemeinde auch herzlich eingeladen ist. Im Kardinal-von-Galen Heim, Von-Galen-Str. 4 Am 1. und am 3. Freitag eines jeden Monats, jeweils um 9.30 Uhr Im Seniorenzentrum Eichendorffpark, Eichendorffstr. 13 Am 2. Freitag eines jeden Monats, jeweils um 10 Uhr. Andacht Stille und Musik zur Marktzeit am letzten Freitag im Monat um 10.00 Uhr 29. April 27. Mai 24. Juni 29. Juli 26. August Marktandacht in der Stadtkirche 17 Samstag, 16. April 2016 14.30 Uhr in der Stadtkirche Laura Heidebrecht David Helgermann Hermann Morlang Leona Franziska Reimann Joachim Reitz Eduard Rogalski Lilly Schulze Sünninghausen Simon Spliethoff Timo Brinkmann Sonntag, 17. April 2016 10 Uhr Christuskirche Linus Blanke Fynn Bücker Fabian Heinrichs Philipp Heuer Laura Lai Maik Schleese Samstag, 23. April 2016 14.30 Uhr in der Stadtkirche Joshua Güthues Kjell Malte Henning Lilly Köster Jan Minuth Luca Sophie Terrahe Michel Voges Miriam Voß Lea Zadrija Sonntag, 24. April 2016 10 Uhr in der Stadtkirche Jessika Bern Marie Brigmann Stephan Krieger Caren Maser Marlene Ullrich Sonntag, 17. April 2016 10 Uhr in der Friedenskirche: Luca Behrendt Nico Bender Nils Bußmeier Mike Ender Franziska Herrmann Lina Kassanke Julius Lux Maurice Michler Dennis Opadko Julien-Robin Seidel Carmen Senf Lea Stehle Nick Teichreb Evelin Weber Nicole Weber Kira Westbrock Tim Wilsins Gottes guter Segen sei mit euch! 19 Rückblick Ein Jubiläum: 100 Busausflüge mit „55+“ Ein kleines Jubiläum ist Grund zur Rück- und Vorschau. Der 100. Busausflug Anfang März 2016 hatte die Blumenstadt Blomberg zum Ziel. Es gab eine Stadtführung und nach dem Mittagessen folgte die Besichtigung der Firma Weidmüller in Detmold. Die Zielorte, Rheda, Warendorf, Erfurt, Bremerhaven oder Rotterdam usw., wurden in allen Fällen von Arbeitskreismitgliedern ausgewählt, vorbereitet und geführt. Neben einem gewissen Mitfahrerstamm tauchten dabei stets auch neue Namen und Gesichter auf. Der Kleine Arbeitskreis „55plus” bei der Mehrtagesfahrt nach Aachen Mitte 2012 20 Seit dem Start im Frühjahr 2004 bietet der Arbeitskreis „55+“ unterschiedliche Aktivitäten an. Große und kleine Radtouren, Wanderungen, Bowling, Karten- und Gesellschaftsspiele, Theaterfahrten u. Vorträge. Bisher gab es weit über 50 Betriebsbesichtigungen von Unternehmen in nah und fern bis hin zu Airbus in Hamburg. „55+“ um Koordinator Hermann Schubert ist den Ansprechpartnern dankbar für ihre Arbeit als Organisatoren und Verantwortliche für die verschiedenen Aktivitäten. Die anhaltend positive Resonanz der Teilnehmer ist natürlich sehr erfreulich. Deshalb wird das umfangreiche Programm „55+“ auch 2016 fortgesetzt. Die Ausflüge wurden fast alle gut angenommen und sind deshalb ein wesentlicher und beachteter Teil der Halbjahres-Programme von „55+“. www.55plus-oelde.de Vorgestellt Amtseinführung der ersten Oelder Prädikantin Am Pfingstmontag 2016 feiert unsere Kirchengemeinde die Amtseinführung von Christiane Glitscher-Krüger als Prädikantin. Was ist eine Prädikantin? Prädikanten predigen und gestalten Gottesdienste in der Gemeinde. In der Evangelischen Kirche von Westfalen hat die Arbeit von Prädikantinnen und Prädikanten eine gute Tradition, in der sich das reformatorische „Priestertum aller GläubiChristiane Glitscher-Krüger in der Friedenskirche gen“widerspiegelt. Bis 2010 waren das die ehren- beschlossen, eine Ausbildung zur amtlichen Laienprediger. Von Prä- Prädikantin zu machen. Sie musste dikanten gehaltene Predigten und allerdings ein ganzes Jahr lang warGottesdienste sind eine erfrischende ten, bis ein Ausbildungsplatz in Herausforderung zur Auseinander- Villigst frei wurde. Als es schließlich setzung mit den biblischen Texten losging, wurden an acht Samstagen und eine Ermutigung für andere, im Laufe eines Kalenderjahres selbst die christliche Botschaft weiter- Predigt, Liturgik und biblisch-theologisches Grundwissen gelernt und zusagen. erarbeitet. In Übungen und BespreImmer mehr Gemeinden in Westfalen chungen wurde das Gelernte vertieft. entdecken diese Chance zur Bereiche- Christiane Glitscher-Krüger: „Für rung des gottesdienstlichen Lebens mich war es spannend, den Ablauf und zum Gemeindeaufbau. So auch der Liturgie kennenzulernen und mich darin zurecht zu finden und ihn unsere Kirchengemeinde. zu erlernen. Da steckt so viel drin, Christiane Glitscher-Krüger hat sich was ich vorher gar nicht geahnt habe. diese Aufgabe vorgenommen und Und es fasziniert mich, dass jeder Teil 21 Vorgestellt 22 gut durchdacht ist. Da ist z.B. das Wechselspiel zwischen Liturg und Gemeinde. Es wird die Gemeinde beteiligt und so entsteht eine Art demokratisches Miteinander.“ Wer schon einmal in der Kirche vorne vor der Gemeinde gestanden und gesprochen hat, weiß, wie sehr sich diese Situation von anderen unterscheidet. „Es ist etwas anderes, ob ich als Gemeindeglied in die Kirche gehe und den Segen zugesprochen bekomme oder ob ich ihn selber austeile. In der Ausbildung habe ich gemerkt, dass ich die Scheu vor dem „Heiligen“ verlieren muss. Denn ich möchte ja etwas Wertvolles weitergeben.“ richtige Haltung zu den einzelnen Texten. Da ist ja nichts beliebig. Zum Glück ist es bei mir so, dass das Lampenfieber weg ist, wenn ich die ersten Sätze gesagt habe.“ Nach wie vor ist die Predigt das Kernstück im evangelischen Gottesdienst. Um predigen zu können, braucht es Methoden, um die Bibel zu erschließen. Christiane Glitscher-Krüger: „Das haben wir ganz häufig geübt. Wir haben auch ganz verschiedene Methoden und Ansätze ausprobiert. Fasziniert hat mich immer wieder, wie vielseitig eine Auslegung sein kann. Die Sicht des Astrophysikers, der Erzieherin und des KindergottesdienstHelfers, die mit mir die Ausbildung machten, waren stets unterschiedlich, jedoch immer hochinteressant. Und es war immer gut.“ Tatsächlich ist es so, dass das Amt des Prädikanten oder der Prädikantin ein Ehrenamt der Kirchengemeinde ist. Sie sind keine Ersatzpfarrer. Da passt es gut zum Schluss, wenn Christiane Glitscher-Krüger sagt: „Ich bin aktives Gemeindeglied. Ich freue mich auf die Aufgabe. Hier kann ich mitgestalten.” Nachdem schließlich Vieles gelernt und ausprobiert worden war, ging es an den „Ernstfall“ Sonntagmorgen in der Gemeinde. „Anfangs hatte ich große Sorge, dass ich den Faden verliere. Es gibt so Vieles zu beachten: Den richtigen Ablauf der Liturgie, meine Bewegungen im Altarraum und die Und was meint die Gemeinde zu der neuen Prädikantin? „Die Reaktionen sind durchweg positiv. Anfangs habe ich zu schnell geredet. Dann hat mir jemand das gesagt und es war gut. Und toll ist auch, wenn aus der Gemeinde ein Lächeln nach vorne kommt. Das baut einen auf. Und sehr gefreut hat mich die Äußerung: Wir freuen uns, dass jemand aus der Gemeinde diese Aufgabe übernimmt.“ Und wir freuen uns auch und gratulieren ihr und wünschen Gottes Segen für dieses interessante Amt. Christiane Glitscher-Krüger wird am Pfingstmontag, 16. Mai 2016 um 10 Uhr in der Stadtkirche vom Superintendenten in ihr Amt als Prädikantin eingeführt. Die Gemeinde ist herzlich dazu eingeladen. Pfarrer Hartmut Suppliet Wir gratulieren Herzlich gratulieren wir allen Geburtstagskindern. Hier im Gemeindebrief besonders denen mit 70, 75 und ab 80 Jahren. (Stand 16. Februar 2016) April 01. 01. 04. 05. 06. 06. 07. 07. 08. 08. 10. 10. 10. 11. 13. 13. 13. 14. 14. 14. 14. 15. 15. 15. 16. 16. 16. 18. 19. 20. 21. 21. 21. 22. 22. Hermann Domagalla Margot Deiters Ursula Pakulla Lieselotte Kriegener Brigitte Schaberg Gisela Schwake Irma-Paulina Schiffer Gerda Otto Erika Beier Lieselotte Kollmit Elisabeth Minuth Pedro Günter Stankewitz Maria Heddrich Lydia Gregor Wolfgang Möbius Herbert Stoffers Christa van Üüm Artur Jäkel Helmut Goldap Siegfried Urmoneit Ingrid Recker Wilhelm Busch Nina Mantler Gottfried Rückwardt Maria Gerbrandt Norbert Anders Emilia Lefke Siegfried Kalläne Robert Tomeinsky Erika Hartmann Johannes Lewanschkowski Horst Wertefrongel Bruno Zengel Gretel Hinners Anneliese Seidel 80 82 87 80 75 84 81 82 91 91 82 87 90 90 75 81 81 81 82 82 86 80 81 82 80 81 84 81 81 89 80 80 83 75 85 24. 24. 25. 25. 26. 27. 28. 28. 28. 29. Friedrich Bunge Ellen Herklotz Hedwig Hartung Nicolai Ljaschenko Winfried Eisenblätter Gertrud Müller Dorothea Bolduan Henriette Krechtmann Erhard Kietze Lena Beerenbrink 82 93 80 81 80 83 75 82 89 81 Mai 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 08. 10. 11. 12. 12. 12. 12. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 17. Heinrich Kruschel Friedrich Gahl Heinz Laverenz Inge Schulze Lieselotte Kok Marie Paulig Elfriede Exner Margarete Räbiger Viktor Graf Günter Patz Erika Schubert Monika Church Doris Waubke Herbert Hohmann Brunhilde Schulz Werner Lieske Karl Nolte Werner Wagner Annelore Wittke Roman Hermann Ilse Sendzik Angelika Anders 89 88 86 83 84 94 80 80 81 80 82 75 83 84 84 92 82 80 75 81 80 91 23 Wir gratulieren 18. 18. 21. 21. 21. 22. 23. 23. 25. 28. 28. 29. Ingrid Thegelkamp Vera Funke Tamara Steinke Klaus Gritzner Edelgard Walter Johann Rebant Kurt Wessel Rosemarie Bunge Ilse Stolpmann Karl-Otto Jeschke Charlotte Negri Olga Jäger 81 94 70 80 80 81 70 82 81 81 86 86 Juni 01. 02. 03. 04. 05. 05. 05. Hildegard Urban Dieter Jürgen Stechauner Christian Steidten Annaliese Ollhoff Marion-Ulrike Brinktrine Frank Remberg Lieselotte Herrmann Geburtstagssegen 80 75 90 91 70 75 86 06. 06. 06. 06. 07. 12. 12. 12. 13. 13. 13. 14. 14. 14. 14. 14. 15. 16. 16. 16. 17. 17. Steffi Koch-Liekenbrock Ursula Wagner Joachim Krug Dieter Schalk Erhard Heinrich Luise Tewes Jörg-Dieter Orths Hilda Krumminga Friedrich Wilkens Emil Logies Lieselotte Lutat Karin Schlüpmann Marlene Sermann Georg Lewnschkowski Hans-Joachim Utecht Gerda Kielar Johanna Pfeiffer Irmgard Klein Gerda Röttger Rosemarie Schmeißer Eva-Maria Neumann Marianne Orths Auf allen Wegen Gottes Segen und in jedem Augenblick einen Flügelschlag vom Glück und die Zuversicht im Heute und im Morgen sind wir in Gottes Hand geborgen Hans-Jürgen Netz 24 70 75 83 84 80 75 84 88 82 85 89 80 80 86 86 87 88 81 87 87 81 85 Wir gratulieren 17. 18. 20. 21. 23. 23. 25. 26. 26. 27. 28. Maria Hölscher Inge Muschter Manfred Lattermann Anneliese Hilpert Egon Vorjohann Günter Lütsch Hans-Jürgen Hohnke Horst Ohlms Günter Herrmann Martin Kosdorf Helene Jeß 89 81 82 85 81 84 80 82 83 86 84 Loni Kaminski Marianne Benthien Hannelore Maier Wilhelm Kracht Nelli Schmidt Sigrid van Merwyk Eberhard Winterstein Gisela Räbiger Alfred Schulz Frieda Bachmeier Margarete Lück Harold Pidde Brigitta Flaskamp Elfriede Schmalz 75 70 81 85 83 70 70 81 82 84 87 84 88 94 Juli 01. 02. 02. 02. 04. 05. 05. 06. 06. 06. 06. 07. 07. 07. 09. Irmgard Tölke 09. Inge Biernat 80 83 10. 13. 13. 13. 14. 14. 14. 14. 85 75 82 90 75 81 83 83 Regina Falkenthal Ute Häusler Helmut Fabian Elfriede Dahn Inge Weinekötter Waldemar Morowke Pauline Graf Hermann Kröckel 16. 17. 17. 18. 19. 20. 20. 20. 21. 21. 21. 21. 23. 23. 24. 25. 26. 26. 26. 28. 29. 30. 30. 30. 31. Werner Bruse Helga Grandt Fritz Miran Norbert Wohlfahrt Uta Straube Peter Baesler Klaus Hoffmann Heinz Wietelmann Monika Drenkhahn Helmut Giehl Erna Bendrick Johanna Kasper Gisela Fischer Marianne Jonuleit Anna Wilsins Wolfram Mangel Jakob Lai Irmgard Bachert Ilse Hemb Rosemarie Arand Ralf Niketta Ursula Noack Margarete Letonia Heinz Dummer Dr. Frank Schaberg 86 82 84 80 75 75 80 83 75 83 84 87 75 86 83 70 80 85 85 75 70 88 94 99 75 August 02. 03. 03. 03. 03. 04. 04. 06. Elsbeth Jakobi Horst Förster Brigitte Kaminski Elisabeth Leis Hellmut Schneider Sina Morowke Klaus Oertel Reinhard Vietmeyer 75 75 80 87 89 80 80 86 Falls Ihr Geburtstag zukünftig nicht im Gemeindebrief erwähnt werden soll, wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro. 25 Wir gratulieren 08. 09. 11. 11. 11. 11. 12. 13. 14. 14. 14. 14. 15. 15. 15. 16. 16. 16. 17. 18. 19. 19. 20. 20. Doris Wallraff Margarethe Mertens Anita Biermann Alfred Exner Hans-Joachim Bausch Edelgard Brameier Friedhelm Freitag Siegfried Terrahe Harmine Specken Anneliese Lakenbrink Else Kaminiarek Hans Scheffler Helga Scholz Ruth Hustert Heinrich Zumhülsen Friedel Dudziak Ewald Traxel Marta Kleinitzke Elena Lorenz Maria Schimmelpfennig Karl-Erich Lau William Mackusick Leokadia Marmulla Berthold Lakenbrink 81 75 70 82 85 87 70 80 82 85 91 95 80 82 85 82 83 93 85 81 75 75 70 85 21. 21. 22. 22. 22. 22. 22. 23. 24. 25. 26. 26. 27. 27. 27. 27. 28. 28. 29. 30. 30. 30. 31. 31. Konrad Bänisch Erna Sachs Rudi Claassen Renate Hoffmann Elisabeth Lai Horst Markmann Philipp Schwarzkopf Arnold Wittke Charlotte Lück Gerhard Proske Helmut Dittrich Lilia Merkel Emma Bier Horst Smerling Gisela Haver Joachim Ehmann Margit Kolbe Franz Behling Ursula Adolf Manfred Dürr Christa Vogt Margot Leipe Heinz Sowart Arno Splittstößer 80 80 75 75 75 75 83 87 89 91 85 93 86 86 92 95 80 88 88 82 82 86 70 84 Anzeige n skarte g e n v i u s d u l a l k n Ex und Ei s t i e Hochz Wir haben viele Motive, Formate und Ideen für verschiedene Anlässe für Sie auf Lager. 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Eine ganze Woche dann wieder am Frauensee bei Berlin. Diese Konfirmanden werden in der Friedenskirche konfirmiert. Für die Schülerinnen und Schüler der zukünftigen dritten Schuljahre gibt alternativ auch die Möglichkeit am „Konfi 3” teilzunehmen. Das erste Unterrichtsjahr im 3. Schuljahr und das zweite Unter-richtsjahr dann im achten Schuljahr. Der wöchentliche Unterrichtstag im ersten Jahr ist hier der Donnerstag. Der zweite Teil im 8. Schuljahr wird dann Block-unterricht sein. Auch mit dem siebten Schuljahr beginnt der Unterricht für die Konfirmanden an der Stadtkirche. Hier findet der Unterricht im ersten Jahr auch am Dienstagnachmittag statt. Im zweiten Jahr gibt es dann den Blockunterricht, einmal im Monat am Der regelmäßige Gottesdienstbesuch ist jeweils fester Bestandteil des Konfirmandenunterrichtes. Informationsabende mit Anmeldemöglichkeit für die künftigen Siebtklässler Informationsabend für die künftigen Drittklässler Montag, 27. Juni um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche Donnerstag, 23. Juni Dienstag, 28. Juni um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus 27 Gruppen und Kreise Für Kinder Für Frauen Minichor Mittwoch, 15.00 bis 15.30 Uhr, für Kinder im Kindergartenalter, Anne-Frank-Haus Abendkreis der Frauen Vierter Donnerstag im Monat 19.00 Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche Kinderchor Mittwoch, 15.30 bis 16.00 Uhr, für Kinder im Grundschulalter, Anne-Frank-Haus Abendkreis der Frauen - Stromberg Erster Montag im Monat 18 Uhr, Gemeinderaum Christuskirche Rhythmikkurs Montag, 16.30 bis 17.30 Uhr, für Kinder von 5 bis 7 Jahre, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Charlotte Wilkens, Tel. 02529-1561 Für Jugendliche Herlinde Jendreizik, Tel. 3620 Trainee-Treff 3. Dienstag im Monat 18.00 bis 19.30 Uhr, Anne-Frank-Haus Konfirmierten-Treff Donnerstag, 18 bis 19.30 Uhr Einmal im Monat Anne-Frank-Haus Trainee-Kursus 2016/2017 Infotermin: 11. Mai, 18 Uhr Anne-Frank-Haus Zwischen den Kirchentagen Freitag, 19 bis 20.30 Uhr Einmal im Monat Anne-Frank-Haus 28 Herlinde Jendreizik, Tel. 3620 Die aktuellen Themen aller Gruppen finden Sie in den ausliegenden Monatsplänen und auch im Internet: www.evangelisch-in-oelde.de Frauenhilfe - Nord Zweiter Mittwoch im Monat 14.30 Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche Frauenhilfe - Süd / Stromberg gemeinsam mit Frauenhilfe-Nord Zweiter Mittwoch im Monat 14.30 Uhr, Friedenskirche Pfarrerin Melanie Erben, Tel. 4128 Gymnastik für Frauen Montag, 9.00 Uhr Gemeindehaus Friedenskirche Gesprächskreis der Frauen einmal monatlich dienstags 19.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Ingetraut Kaminiarek, Tel. 5145 Für Männer Männerkreis Dritter Dienstag im Monat 19.00 Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche Karl-Heinz Figgener, Tel. 3796 Gruppen und Kreise Für Frauen und Männer Mit Musik Freitags um acht - Bibel und mehr Gesprächskreis 2. Freitag im Monat, 20 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Singgemeinschaft Mittwoch, 19.45 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Manfred Pohlkamp, Tel. 62688 Dr. Rainer Lagemann, Tel. 5002 E-Mail: rainer.lagemann1(at)web.de Wir Christen in Oelde Oekumenischer Arbeitskreis Gemeindemittagstisch Christiane Glitscher-Krüger, Tel. 5845 Donnerstag, 12.30 Uhr Gemeindehaus Friedenskirche Freundeskreis für Suchtkranke Gruppe Oelde Freitag, 19 Uhr, zusätzlich an jedem 2. Freitag im Monat, 19 Uhr, Angehörigen-Gruppe Dietrich-Bonhoeffer-Haus Josef Erdhütter Tel. 4818 Rolf Meier, Tel. 02524.2513 Arbeitskreis „55+“ Aktive Menschen ab 55 Jahren organisieren und gestalten ihre Unternehmungen gemeinsam Hermann Schubert, Tel. 2195 Literaturgesprächskreis Donnerstag, 20 Uhr, alle 2 Monate Dietrich-Bonhoeffer-Haus Anmeldung im Kinderhaus, Tel. 2686 Bücherei Mittwoch, 15.30 bis 17 Uhr Gemeindehaus Friedenskirche In den Ferien immer geschlossen Gudrun Erdhütter, Tel. 4818 Eine-Welt-Laden Gemeindehaus Friedenskirche Sonntag nach dem Gottesdienst Pfr. Hartmut Suppliet, Tel. 4671 Besuchsdienste Pfr. i.R. Wolfgang Bovekamp, Tel. 838563 Krankenhausbesuchsdienst besucht Gemeindemitglieder im Oelder Krankenhaus Landeskirchliche Gemeinschaft Bibelstunde Zweiter u. vierter Dienstag im Monat 18.15 Uhr Gemeindehaus Friedenskirche Ilse Sendzik, Tel. 61495 Krabbelgruppen Donnerstag um 9.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 29 Anzeigen Anzeige Anzeige 30 Amtshandlungen Wir trauern um Marianne Paula Lewanschkowsky Eugen Isaak Waltraud Entrup Gisela Schröder Jutta Junghans Theodor Fetter Dr. Ulrich Gehre Marianne Hedwig Lewanschkowski Margarete Nippert Marianne Hecht Hans-Dietrich Wallraff Heinz Schröder Renate Schäfer 78 35 85 61 81 86 91 76 93 97 76 95 80 J. J. J. J. J. J. J. J. J. J. J. J. J. Getauft wurden Luisa Wagemann Darleen Henke Amelie Hohmann Isabel Boldt Sophia Fertich Klara Handeik Arne Willem Grohmann Zoé Colleen Baumert Mathilda Kunis Wir sind beim Frühlingseinkaufstag vor der Stadtkirche KIRCHE für OELDE Förderverein der Evangelischen Kirchengemeinde e.V. Obere Bredenstiege 4, 59302 Oelde Vorsitzende: Pfarrerin Melanie Erben Tel. 02522 - 2429 Email: [email protected] www.evangelisch-in-oelde.de 31 Eingeladen Vierter Gospelworkshop im September Zum vierten Mal lädt die Evangelische Kirchengemeinde Oelde ein zu einem offenen Gospelworkshop. Ein intensives Probenwochenende von Freitag Abend bis Sonntag Mittag findet den Abschluss in einem Workshop-Konzert am Sonntag um 17 Uhr. In den vergangenen Workshops waren die Teilnehmenden zwischen 17 und 82 Jahre alt und einige hatten noch nie vorher in einem Chor gesungen. Es macht riesengroßen Spaß mit dem bekannten Workshopleiter Eggo Fuhrmann aus Lüneburg zu singen. Weitere Informationen bei Hans-Jürgen Netz, Tel. 5167 oder unter www.gospelintown.de Anzeige Gebäudetechnik für private und gewerbl. Bereiche • • • • • • • • Elektroinstallation jeder Art Qualifizierter Kundendienst EIB- und LCN-BUS-Systeme Aufbau von EDV-Netzwerken Sprech-, Video- und Alarmanlagen SAT- und Kabel-TV-Anlagen RWA und Photovoltaikanlagen Elektrofachgeschäft mit 24 Std. Notruf Zum Sundern 4 • 59302 Oelde • Tel. 02522-26 08 • Fax 6 36 69 32 Ausblick 2017 in Berlin Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 24. bis zum 28. Mai 2017 in Berlin statt. „Du siehst mich“ (1.Mose 16,13) – diese Losung hat das Präsidium für diesen besonderen Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg beschlossen. Denn in Wittenberg wird es die Schlussversammlung für diesen Kirchentag geben. „Du siehst mich. Dieser besondere Kirchentag 2017 hat nun eine Überschrift. Der Kirchentag, an dem wir auch 500 Jahre Reformation feiern, der in Berlin und Wittenberg stattfinden wird und in acht mitteldeutschen Städten bei den Kirchentagen auf dem Weg – auf dem Weg zum großen Festgottesdienst in Wittenberg. „Du siehst mich“. Du, Gott, siehst mich Mensch. Dies ist im 1. Buch Mose die Erkenntnis von Hagar, einer jungen Frau auf der Flucht. Ihr ist Unrecht geschehen. Gott sieht sie. Er sieht ihre Situation und gibt Rat. Hagar fühlt sich wahrgenommen und beachtet. Daraus schöpft sie Kraft. Du siehst mich. Du, Mensch, siehst mich Mensch. Die Freude darüber, dass mich jemand sieht und sich für mich interessiert, die kennt Jede und Jeder. Das verbindet Menschen untereinander, egal ob, was oder an wen sie glauben.” Christina aus der Au Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages Informationen über die von uns geplante Gruppenfahrt gibt es in den nächsten Gemeindebriefen. Du siehst mich Du siehst mich, siehst mich an, du siehst mich, so wie ich bin, du siehst mich, und du sagst dann: fürchte dich nicht, aus dem Dunkel komm ins Licht. Fürchte dich nicht, der Himmel ist in dir. Fürchte dich nicht, er will sich um dich legen, geh, geliebt, denn du bist ein Segen. Du siehst mich, siehst mich an, du siehst mich, so wie ich bin, du siehst mich, und du sagst dann: fürchte dich nicht, hör auf das was dein Herz spricht Fürchte dich nicht, der Himmel ist in dir. Fürchte dich nicht, er will sich um dich legen, geh, geliebt, denn du bist ein Segen. Hans-Jürgen Netz Ein Lied zur Kirchentagslosung 33 Anschriften Pfarrerin Melanie Erben Stifterstr. 13 Telefon: 4128 [email protected] Pfarrer Hartmut Suppliet Albrecht-Dürer-Str. 6 Telefon: 4671, Fax: 2661 [email protected] Gemeindebüro: Sylvia Prahl Dietrich-Bonhoeffer-Haus Obere Bredenstiege 4 Telefon: 2429, Fax: 63844 [email protected] Öffnungszeiten Vormittags: Dienstag und Freitag von 9.30 bis 12 Uhr Das Kinderhaus an der Friedenskirche Birgit Stoffers Albrecht-Dürer-Str. 6a Telefon: 2686, Fax: 838150 [email protected] Wichern-Kindergarten Marion Rohde Johannesstr. 9 Telefon: 4764, Fax: 832500 [email protected] Diakonie in Oelde Schwangerschaftskonfliktberatung Schwangerenberatung Dietrich-Bonhoeffer-Haus Telefon: 83 17 20 [email protected] Nachmittags: Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr www.evangelisch-in-oelde.ekvw.de Küsterinnen und Organisten: Bankverbindungen: Evangelische Kirchengemeinde Oelde Stadtkirche: Nicole Everszumrode, Küsterin Telefon: 93 73 35 Hermann Bökamp, Organist Telefon: 02529-1271 Sparkasse Münsterland-Ost Konto 420 50 146, BLZ 400 501 50 IBAN: DE59 4005 0150 0042 0501 46 BIC: WELADED1MST Friedenskirche: Gabriele Höckelmann, Küsterin Telefon: 02529-8234 Gladys Hilkenbach, Organistin Telefon: 961143 34 Kindergärten: Volksbank Oelde-Ennigerloh Konto 500 10 10 000, BLZ 412 614 19 IBAN: DE88 4126 1419 5001 0100 00 BIC: GENODEM1OEN Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Oelde. Christuskirche: Hermann Bökamp, Organist Telefon: 02529-1271 Redaktion: Melanie Erben, Hans-Jürgen Netz, Hartmut Suppliet, Norbert Wohlfahrt. Jugend- und Gemeindearbeit: Hans-Jürgen Netz Dietrich-Bonhoeffer-Haus Telefon: 5167 V.i.S.d.P.: Melanie Erben Satz und Layout: Hans-Jürgen Netz Druck: Stutenbäumer Druck, Oelde Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt. Auflage: 3600 Exemplare. Der nächste Gemeindebrief erscheint im September 2016. [email protected] d : Wir sin o f n i n e l l r. Bauste ücker St r b n e d e Wi über die eichbar! r r e r e d wie Möhler! r e b ü g mwe Sonst: U zu uns Der Weg t! schilder e g s u a t is Spargel Erdbeeren Himbeeren Heidelbeeren Süßkirschen Spargelhof Steinhoff Alte Holzstraße 59302 Oelde Tel. 02522.2196 www.spargelhof-steinhoff.de Öffnungszeiten: Hofladen und Streichelzoo 8.30 bis 19 Uhr Auch an Sonn- und Feiertagen
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