Neuer Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Oelde

G emeindebrie f
Evangelische Kirchengemeinde Oelde
Foto: Claudia Hautumm / www.pixelio.de
Ostern bis August 2016
Das neue Presbyterium • Die Konfirmanden 2016
Erste Prädikantin in der Gemeinde • Alle Gottesdienste
Gib nicht auf,
gib deinen Traum nicht auf!
Halte ihn mit beiden Händen fest
in deinem Herzen.
Fürchte dich nicht!
Nach jeder Ebbe kommt die Flut,
nach jedem Dunkel
kommt ein Licht.
Fürchte dich nicht!
Hans-Jürgen Netz
Auf ein Wort
Der Himmel braucht Begeisterte
Das Kind im Stall. So lange ist Weihnachten noch nicht her.
Das Kind im Stall hat mein Herz
berührt, nicht erst beim letzten
Weihnachtsfest. Genau genommen
hat es sehr früh angefangen, irgendwo zwischen dem 5. Lebensjahr und
der Grundschule. Jeden Sonntag
Kindergottesdienst und Weihnachten
ohne Krippenspiel im Gottesdienst
an Heiligabend, undenkbar. Diese
Geschichten haben mich gefesselt,
vor allem die Jesusgeschichten. Der
ist den Weg konsequent gegangen,
bis ans Kreuz. Zum Glück geht
Karfreitag nicht ohne Ostern. Das
Kreuz war nicht das Ende. Die Liebe
hat den Tod besiegt, ein für alle Mal.
Die Liebe bleibt.
Mit diesem Glauben, inmitten aller
Zweifel, aller Fragen nach Gerechtigkeit und mit der großen Friedenssehnsucht für alle Menschen und für alle
Welt, einen Weg durch das Leben
suchen und finden. Menschen treffen, die so ähnlich ticken, träumen,
lieben und leben und sich nicht kleinkriegen lassen von Vorschriften und
Vorgängen und dem Berühmten „das
war schon immer so“. Gemeinsam,
mit den Erfahrungen und auf dem
Boden der Träume der Mütter und
der Väter des Glaubens die Möglichkeiten nutzen, Neues zu wagen,
neue Worte, neue Töne und neue
Formen zu finden für die Begeisterung, die wir teilen. Mit kleinen
Schritten den Weg beginnen. Da wo
es möglich ist, der Hoffnung ein
Gesicht geben, ein Lachen in den
Tag schicken und zu erleben, es
kommt zurück, ja, es hat sich vervielfacht. Ein Lachen bleibt selten
alleine. Das ist wie mit dem Geist,
der weht, wann und wo er will, nicht
nur zu Pfingsten, wenn wir den
Geburtstag der Kirche feiern und uns
erinnern, dass die Jüngerinnen und
Jünger be-geist-ert die sicheren
Räume verlassen haben und angefangen haben Jesu Auftrag in die Tat
umzusetzen.
Nicht mehr verzagt und abgeschottet
hinter verschlossenen Türen. Sie
haben Gott gefeiert, mitten am Tag,
auf den Straßen und auf den Plätzen.
Die freudige Nachricht haben sie in
die Welt getragen. Nicht nur mit ihren
Worten, auch mit ihren Taten. Geist
bewegt haben sie etwas in Bewegung
gebracht und dieser Geist schafft es
auch heute noch, Unmögliches möglich zu machen, wenn auch nicht
immer sofort perfekt und vollkommen. Manches kann nachgearbeitet
und verbessert werden, bestimmt.
Aber in dieser Erkenntnis gibt es keinen Platz für menschenverachtende
Parolen und Geschrei. Guter Gott,
wir bitten dich um Brot für die
Hungernden, Heimat für die Heimatlosen, Hoffnung für die Hoffnungslosen und Einsicht für die Uneinsichtigen. Der Himmel braucht
Begeisterte, sonst bleibt alles, wie es
ist. Lasst uns einander den Rücken
stärken, wo es nötig ist, lasst uns das
Leben lieben und die Liebe leben.
Der Himmel braucht Begeisterte.
Kommt, lasst uns Gottes Optimisten
sein, heute und morgen und immer
und ewig.
Hans-Jürgen Netz
03
Während des Wahlvorschlagsverfahrens
für die Presbyteriumswahl 2016 haben
12 Kandidatinnen und Kandidaten ihre
Bereitschaft erklärt, sich für das
Presbyterium zur Wahl zu stellen.
Da es genau so viele Kandidierende
wie Sitze im Presbyterium der
Kirchengemeinde Oelde gab,
gelten die Kandidaten, nach dem
Presbyterwahlgesetz unserer
Landeskirche, als gewählt.
In dieser Ausgabe des Gemeindebriefes
stellen wir die Presbyteriumsmitglieder
ausführlicher vor. Wir haben sie gebeten,
zu folgenden 6 Punkten 2 bis 3 Sätze
aufzuschreiben:
1:
Angaben zur Person
2:
Ein (heiliger) Ort, der mir viel bedeutet:
3:
Gibt es einen biblischen Gedanken, einen
Text, eine Person, die Sie seit langem
inspiriert?
4:.
Meine Lebensweisheit: kurz und knackig.
5:
Meinen Vision von Kirche:
6:
Welches Buch, Musik, Theater hat Sie in den
04 letzten Monaten bewegt?
Dr. Heinz Francke
1:
Diplom Agraringenieur, verheiratet mit Dr. Beate
Maaßen-Francke Diplom Agraringenieurin.
Wir haben zusammen einen Sohn Paul, der 25
Jahre alt ist. Das Presbyterium habe ich bisher
von außen betrachtet.
2:
Den letzten bleibenden Eindruck hat bei mir der
Hindutempel Sri Kamachi Ampal in Hamm
Uentrup hinterlassen. Ich wurde während eines
alltäglichen Gottesdienstes zum Empfang segnender Rituale eingeladen und spürte die spirituelle
Kraft (die offensichtlich auch in anderen
Religionen liegt, nicht nur in der Unsrigen).
3:
Ich unterstützte meine erste Partnerin bei ihren
Examensvorbereitungen für das Fach „Evangelische
Theologie für das Lehramt". Aus der Zeit sind mir
die Aussagen 2er Religionsphilosophen (sinngemäß) haften geblieben: „Gott ist das Diesseits
vom Jenseits" und „Jesus berührt unsere Welt wie
die Tangente einen Kreis". Das half mir, als naturwissenschaftlich denkenden Mensch, Religion für
mich begreifbar zu machen. Dadurch konnte ich
erst wirklich meinen Glauben entwickeln.
4:
"Und ist das Leben noch so trüb, immer hoch die Gellerüb". (in meiner saarländischen Heimat
wird der Kopf auch als "Gellerüb" oder Karotte ironisierend verballhornt): Übersetzt bedeutet
das für mich: auch wenn es mal schwierig ist mit einem munteren Augenzwinkern weiter voran.
5:
Der Frieden und die Nächstenliebe verbunden mit gegenseitigem Respekt ist für mich ein sehr
wichtiges Primat. Ich sehe in unserer Kultur darin den christlichen Glauben und die Kirche als
einen wichtigen Pfeiler, den es zu halten und zu stärken gilt... in Eintracht mit den anderen
Religionen auf gleicher Augenhöhe.
6:
Buch: Saar Nostalgie Band 2: Leben und Kultur in der "Frankenzeit", Reiner Freyer. Musik: Sunny,
Sunny (Bollywood), In Paradisum, Gabbriel Fauré, Theater: Die kleine Meerjungfrau, Ballett, John
Neumeier im Opernhaus in Hamburg.
Petra Nienhaus
1:
verheiratet, 55 Jahre, 3 Söhne: Johannes,
Lasse und Florian, Beruf: Ärztin für
Allgemeinmedizin und Chirurgie, niedergelassen. Bisher als Nachrückerin im
Presbyterium.
2:
Die Johannes-Kirche in Berlin-Lichterfelde, in
der ich geheiratet habe und die beiden älteren Kinder getauft wurden.
3:
Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel
ist, und deine Treue, soweit die Wolken
gehen. Psalm 36,6
4:
Wenn du etwas erreichen willst, musst du
etwas dafür tun und nicht warten,
dass es dir in den Schoß fällt.
5:
Die Kirche muss mit der Zeit gehen. Sie sollte
Jung und Alt ansprechen und Familien für
sich gewinnen. In Zeiten von Krieg und
Migration sollte auch die Kirche versuchen,
integrativ mitzuwirken.
6:
„Dich hatte ich mir anders vorgestellt" von
Fabien Toulme. Ein Vater berichtet über den
schwierigen Prozess von anfänglicher
Ablehnung zu Akzeptanz und Liebe zu
seiner mit Trisomie 21 geborenen Tochter.
05
5:
Sie begleitet und berät die Menschen auf ihren
Lebenswegen. Wie zum Beispiel: Diakonie- und
Sozialstationen, Suchtgefährdetenhilfe, Krankenhäuser usw. Die Kirche sollte ein Ort der Gemeinschaft sein, wo Christen sich als Brüder und
Schwestern begegnen und sich gegenseitig ehren.
Ralf Kirsch
1:
46 Jahre, Tätigkeit: im Service, An- und Verkauf,
technische Fragen, Verfahrenstechnik, usw. Neu
im Presbyterium.
2:
Jerusalem ist ein wichtiger Ort in der Welt.
Jerusalem wird von Christen, Juden und
Muslimen als Heilige Stadt angesehen.
Gleichzeitig eine wichtige Pilgerstätte für alle
Menschen, egal welche Glaubensgemeinschaft.
Den Christen ist Jerusalem heilig, da es der Ort
der Leidensgeschichte, Kreuzigung und
Auferstehung Jesu Christi ist.
6:
Königreich der Himmel (Kingdom of Heaven)
Burning The Past - Harry Gregson-Williams
Swordplay - Harry Gregson-Williams
A gift of a thistle - James Horner (Braveheart)
Denke dabei oft an meinen verstorbenen Vater.
3:
Einige biblische Begriffe finden sich in unserer
Sprache wieder: Die sieben mageren und die
sieben fetten Jahre, Hiobsbotschaft, Zeichen
und Wunder geschehen noch, sintflutartige
Regenfälle, so alt wie Methusalem,
das A und O, ein Buch mit sieben Siegeln.
4:
Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht. Die
Summe unseres Lebens sind die Stunden, wo
wir sind. Jeder muss seinen Frieden in sich selber
finden. Ein Fehler bedeutet nicht, dass ich versagt habe, sondern, dass ich meinem Erfolg einen Schritt näher gekommen bin. Erst wenn
06 man stolpert, achtet Mann / Frau auf den Weg.
Manfred Pohlkamp
1:
57 Jahre, Entwicklungsingenieur Hochfrequenztechnik, verheiratet, 2 erwachsene
Töchter, 2 Enkel. Friedhofsangelegenheiten,
Ökumene, stellvertretender Synodaler. (Oder
einfacher: Presbyter für Lebende und für Tote).
2:
Ein Ort der Besinnung und der
Geborgenheit ist für mich unser Friedhof,
sowie Friedhöfe generell. Sicher aus dem
Grund, da ich am Friedhof aufgewachsen
bin und für mich diese Parkanlage von
Kleinkind an zum täglichen Leben dazugehörte. Ich besuche fast auf jeder Reise
Friedhöfe dieser Welt. Für mich immer
wieder ein spannendes Erlebnis. Ebenso
gehören Kirchengebäude zu meinem
Leben, auch da findet man mich öfter,
daher bin ich auch ein Freund der „offenen Kirche“.
3:
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles
Vorhaben unter dem Himmel hat seine
Stunde, Prediger 3.1. Zeit ist nicht das,
was die Uhr anzeigt, A. Einstein.
(Diese beiden Gedanken gehören für
mich zusammen und sind nahe dem
Göttlichen).
4:
Alles tun sollte dem Menschen und der
Kreatur dienen. (Leider gelingt das
nicht immer.)
5:
Das möglichst viele das Priestertum
aller Gläubigen für sich entdecken und
im Weinberg des Herrn mitarbeiten.
6:
„Muss nur noch kurz die Welt retten,
dann flieg ich zu dir“ (Tim Bendzko)
dieses wäre ein Lied für mich, meint
meine Frau. Ich sehe mich eher bei
„Locomotive Breath“ (Jethro Tull) und
„Imagine“ (John Lennon).
Sollte es ein Lied aus dem EG sein, natürlich Nr. 508, Strophe 4. (Meine wirtschaftliche Lebensgrundlage).
Thekla Reimann
1:
49 Jahre, Beruf: Ergotherapeutin, zwei Mädchen im Alter
von 13 und 18 Jahren, Neuling im Presbyterium.
2:
Es gibt für mich viele Orte, die für mich von Bedeutung sind,
z. B. der Familientisch, an dem gegessen und geredet wird
und der Wald, in dem ich die Natur direkt erleben kann.
3:
Das kirchliche Ritual des Segnens, der Zuspruch, der uns im
Alltag begleitet, hat mich immer begeistert. Er führt alle
Anwesenden zusammen und ist für mich persönlich Mut
machend, tröstend, kraftspendend.
4:
Lasst uns aufeinander achtgeben und uns anspornen zur
Liebe und zu guten Werken (Hebräer 10, 24) …
und das am liebsten mit Spaß.
5:
In meiner Vision von Kirche sehe ich diese als Haus, in dem
wir gemeinsam leben und die Welt für alle besser gestalten.
6:
Von Dan Ariely: Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum
wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. 07
Andreas Mika
1:
49 Jahre, Beruf: Anlagenschlosser,
z.Zt. Baupresbyter und Kindergartenpresbyter.
2:
Ein Ort, den ich in den letzten 1,5 Jahren schätzen gelernt habe, ist die Stadtkirche: klein, mit
einem Charme, Ausstrahlung, die ich nicht
erklären kann. Hier fühle ich mich besonders
„verbunden“, bleibe dort auch gerne mal 5
Minuten für mich alleine sitzen, z.B. am
Frühlings- oder Herbsteinkaufstag. Oder auch,
wenn ich mal einen Kontrollgang durch die
Kirche mache, verweile ich dort für ein paar
Minuten.
Marianne Gröger
1:
65 Jahre - Beruf Schneiderin, keine Kinder,
Ökumene in Stromberg - Vorbereitungsteam
bei allen Veranstaltungen in der Christuskirche Stromberg.
2:
Mein Haus bietet mir Geborgenheit, Ruhe
und Zufriedenheit.
3:
Mein Konfirmationsspruch: Einer trage des
anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi
erfüllen. Aber auch dieser Spruch ist mir
immer gegenwärtig : Du kannst nicht tiefer
fallen als in Gottes Hand.
4:
direkt, unkompliziert, positive Einstellung,
jedoch auch kritische Betrachtung.
5:
Die Kirche soll für die alten Menschen aber
auch für die Jugend attraktiv und erlebbar
08 sein. Besserer Besuch der Gottesdienste.
3:
Alles ist möglich dem, der an Gott glaubt.
Bedeutet für mich: Ist der Weg auch noch so
schwer, oder scheint unmöglich, oder es liegen
viele Hindernisse darauf, man kann es schaffen,
nur versuchen muss man es.
4:
Es gibt nix Gutes, außer man tut es.
5:
Eine Gemeinschaft von Gemeindegliedern,
Presbyterium und Pfarrern, die die Kirche
gemeinsam leben und gestalten. Altes Pflegen
und Neues ausprobieren. Jung und Alt gemeinsam – Tradition pflegen und gleichzeitig
Neues probieren und wagen.
6:
Das Musical „Hinterm Horizont“. Warum? Eine
Ost – West Liebesgeschichte, sehr gut inszeniert
und umgesetzt. Sehr berührend, wenn man
Bekannte im anderen Teil Deutschlands hatte.
3:
Jesus redet über sich selbst: Das Gleichnis vom
guten Hirten (Joh.10.11). Es ist ein schöner und
tröstlicher Gedanke, dass einer uns vorausgeht,
der den Weg kennt!
4:
Sei bei Dir selbst und offen für andere!
5:
Anette Rückert
1:
52 Jahre, Verwaltungsangestellte,
3 erw. Kinder, Synodale und
Friedhofspresbyterin.
2:
Ein bestimmter Weg, den ich
mit meinen Eltern des Öfteren gegangen bin,
lädt mich immer wieder auf eine Zeitreise ein
und gibt mir viel Kraft für den Alltag.
Ich stelle mir eine Kirche vor, die über
Veränderungen nicht nur nachdenkt, sondern
sie auch in die Tat umsetzt, zum Wohle der
Gemeinde. Sie würde nie den Kontakt zum
Lebensumfeld ihrer Mitglieder verlieren und
sich gesellschaftspolitisch äußern!
6:
Das Lied "Absurdistan"
von Wolfgang Niedecken(BAP).
Es verbindet das Zornige über die
katastrophale Lage in den Kriegsgebieten
dieser Welt mit dem essenziellen
"Kyrie Eleison" - "Herr erbarme dich".
09
zu entwickeln, die für beide Altersgruppen
ansprechend sind (Achtung vor der Jugend,
Achtung vor dem Alter).
6:
Meine Zeit mit dir (Horst Frank); Klassik,
Lilien auf dem Felde, Dornenvögel.
Ingetraut Kaminiarek
1:
Krankenschwester (heißt heute: Gesundheitsund Krankenpflegerin). Ich bin 65 Jahre alt,
verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder.
Zwei Ehrenämter, Familie, Haushalt, Garten
und 2 Enkelkinder bereichern mein Leben.
In der Gemeindeleitung setze ich mich für
Frauen und Jugend ein.
2:
Alleine auf einer Sandbank, vom Meer umgeben. Kirchen, Krankenhausgarten Herdecke.
3:
Mein Konfirmationsspruch Röm 8, 28,
Verschiedene Philosophen, Mutter einer verstorbenen Klassenkameradin, eine frühere
Vorgesetzte und langjährige Freundin.
Das hat mein Leben beeinflusst.
4:
Glaube, Liebe, Vertrauen, Gelassenheit.
5:
Menschen begeistern für den Glauben, dabei
aber Toleranz üben, moderne Formen suchen,
Alt und Jung zusammenbringen, evt. eine AG
10 gründen, um neue Formen des Gottesdienstes
Norbert Schröder
1:
seit 1997 im Presbyterium der Kirchengemeinde tätig. Als Apotheker und Fachapotheker für
Offizin-Pharmazie bin ich Inhaber der Wibbelt –
Apotheke in Oelde, die ich zusammen mit
meiner Frau leite. Ich bin verheiratet und habe
3 Kinder im Alter von 14, 15 und 16 Jahren.
Den Zugang zum Glauben an Gott habe ich in
meiner Jugend gefunden. Im Presbyterium bin
ich in dem Bereich Jugendarbeit als Vorsitzender des Jugendausschusses tätig und in dem
Bereich Diakonie vertrete ich die ev. Kirchengemeinde Oelde als Mitglied in der Diakonie
Gütersloh e.V.
2:
Ein Ort, dem ich emotional sehr verbunden
bin, ist der Wald. Der Blick vom Erdboden in
die Gipfel bei schönem Wetter oder auch in
der Nacht mit sternklarem Himmel fasziniert
mich. Die Bäume, die mich ansprechen, sind
dabei 100 Jahre und älter. Obwohl sie so stark
und mächtig wirken, lassen sie sich relativ
einfach fällen und verlieren dann
sofort ihren Zauber.
3:
Eine Person, die in ihrem Engagement für
christliches Handeln und für das Einstehen
christlicher Werte steht, ist für mich der
Theologe Dietrich Bonhoeffer. Das Lied „Von
guten Mächten“ singe ich sehr gerne, da es
mich immer an den christlichen Gedanken
und den festen Glauben Bonhoeffers erinnert.
4:
In meinem Leben stehe ich für konservative
Werte ein. Meine Familie ist mir sehr wichtig
und meinen Aufgaben auf den verschiedenen
Gebieten gehe ich konsequent nach. Der Wert
der Bildung ist höher als der Wert des
Reichtums, und die Bescheidenheit ist wertvoller als der Schein des Glanzes.
Häufig ist weniger mehr.
5:
Kirche bedeutet für mich ein Stück Heimat.
Die Kirche als Institution unseres Glaubens ist
in vielen Dingen diskussionswürdig, aber
gerade die evangelische Kirche steht für einen
Aufbau von unten nach oben; das heißt,
wer mitmacht, kann auch mitgestalten.
6:
Das Buch „Blackout“ von Marc Elsberg fand ich
in letzter Zeit sehr beeindruckend, da es die
Abhängigkeit unseres technischen
Fortschrittes deutlich vor Augen führt.
Sabine Lange
1:
51 Jahre, verheiratet, 2 Söhne, 21 und
24 Jahre alt, gelernte Bankkauffrau,
jetzt Hausfrau.
2:
Mein Zuhause bietet mir viele
Möglichkeiten, runterzufahren und
auch einmal etwas für mich zu machen.
3:
Denn er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen Wegen.
Psalm 91.11
4:
In vielen Momenten meines Lebens
habe ich nach dem Motto
„Learning by doing” gehandelt.
5:
Die ehrenamtliche Arbeit in der
Kirchengemeinde gibt viel zurück.
Es wird einem oft das Gefühl gegeben,
dass die Arbeit geschätzt wird.
11
Danke, Susanne Noll!
Anita Hartmann
1:
58 Jahre, Reiseverkehrskauffrau, im
Presbyterium: Kindergarten, Jugendarbeit,
Konfirmanden, Kirchenmusik.
2:
Die Stadtkirche in Oelde ist für mich ein Ort,
der mir Frieden und innere Ruhe gibt.
Aber auch ein Spaziergang in der Natur ist
für mich eine Quelle, aus der ich meine
Energie gewinne.
3:
Dietrich Bonhoeffer beeindruckt mich immer
wieder mit seinem Lebensmut und seiner
Geschichte. Das Lied von ihm: Von guten
Mächten wunderbar geborgen (EG 652) ist
eines meiner liebsten Kirchenlieder.
4:
Jeder Tag ist etwas Besonderes! Genieße ihn!
5:
Meine Vision ist folgende: Der Glaube ist
etwas, das wieder mehr in den Mittelpunkt
der Gesellschaft rückt. Die Rituale, die uns
Kraft und Zuversicht geben, sind in das
Alltagsleben integriert. Menschen, die
dadurch Strahlkraft besitzen, schaffen ein
12 friedliches Miteinander.
Nach 8 Jahren Mitarbeit im Presbyterium
konnte Susanne Noll für die nächste
Wahlperiode leider nicht mehr zur
Verfügung stehen. Im Namen der ganzen
Kirchengemeinde bedanken wir uns für
die Zeit und das Engagement im
Presbyterium in den letzten Jahren. Denn
eins ist sicher: Susanne Noll gehört zu den
Menschen, die durch ihr vielfältiges
Engagement gelebte, ja personifizierte
Ökumene sind. Ihre Kontakte und die
dadurch kurzen Wege waren an so manchen Stellen hilfreich für vielfältige ökumenische Aktivitäten.
Nicht nur weil Singen eine ihrer
Leidenschaften ist, können wir ihr in diesen Tagen zusingen: „Niemals geht man
so ganz”, denn vor allem den Kindern und
Mitarbeiterinnen im Wichern-Kindergarten bleibt sie täglich in der Mittagszeit
erhalten. Sie holt das Essen, sorgt dafür
dass es auf die Tische kommt und hinterher macht sie klar Schiff.
Pfarrerin Melanie Erben
Eingeladen
Gottesdienst im Grünen
Christi Himmelfahrt fällt in diesem
Jahr auf den 5. Mai. In guter alter
Tradition feiern wir in unserer
Gemeinde seit vielen Jahren an diesem Tag unseren Gottesdienst im
Grünen. In jedem Jahr an einem
anderen Ort, Stromberg, Lette,
Sünninghausen. In diesem Jahr sind
wir zu Gast auf dem Hof Vennewald
in Ahmenhorst, Westrickweg 23. Der
Gottesdienst, den die Singgemeinschaft wieder musikalisch mitgestaltet, beginnt um 10 Uhr. Bevor es
nach Hause geht, besteht nach dem
Gottesdienst die Möglichkeit, bei
frisch gegrillten Würstchen und kalten Getränken miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Himmelfahrt 2016
KinderBibelTag im Mai, bist du auch dabei?
Der nächste KinderBibelTag findet
am Samstag, den 7. Mai von 9 bis 15
Uhr im Gemeindehaus an der
Friedenskirche statt. Genau, das geht
immer abwechselnd zwischen dem
Dietrich-Bonhoeffer-Haus und der
Friedenskirche. Im Mai also wieder
in der Friedenskirche. Eingeladen
sind die Kinder von 5 bis 11 Jahren
aus der ganzen Gemeinde. Im
Mittelpunkt des Tages steht dieses
Mal die spannende Geschichte von
Daniel und dem König Darius. In
den Gruppen wird gebastelt und
gespielt, gemeinsam wird gesungen
und die Geschichte gehört. Alle, die
noch ein kleines Muttertagsgeschenk
brauchen, haben die Möglichkeit
noch etwas zu basteln. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.
Mittags gibt es wieder die KiBiTaHotdogs. Nach den Osterferien werden die Handzettel mit dem Anmeldeformular verteilt.
Weitere Informationen bei:
Hans-Jürgen Netz, Telefon 5167 oder
[email protected]
13
Gottesdienste
20. März
10:00 Friedenskirche
24. März
19:00 Christuskirche
19:00 Friedenskirche
25. März
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
27. März
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
14
Palmsonntag
Gottesdienst
Glitscher-Krüger
Gründonnerstag
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Erben
Suppliet
Karfreitag
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Erben
Suppliet
Erben
Ostersonntag
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Erben
Suppliet
Erben
28. März
10:00 Friedenskirche
Gottesdienst, anschl. Osterfrühstück Räbiger-Helmerich
03. April
10:00 Stadtkirche
Gottesdienst
Ostermontag
Quasimodogeniti
Pohlenz
10. April
09:30 Christuskirche
11:00 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Familiengottesdienst
Gottesdienst
Erben
Suppliet
Erben
16. April
14:30 Stadtkirche
Gottesdienst, Konfirmation
Erben
Misericordias Domini
17. April
10:00 Christuskirche
10:00 Friedenskirche
17:30 Stadtkirche
Gottesdienst, Konfirmation
Gottesdienst, Konfirmation
Gottesdienst
Erben
Suppliet
Erben
23. April
14:30 Stadtkirche
Gottesdienst, Konfirmation
Erben
24. April
09:30 Friedenskirche
10:00 Stadtkirche
Gottesdienst
Gottesdienst, Konfirmation
Jubilate
Kantate
Räbiger-Helmerich
Erben
Gottesdienste
01. Mai
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
05. Mai
10:00 Hof Vennewald
Rogate
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Räbiger-Helmerich
Suppliet
Suppliet
Himmelfahrt
Gottesdienst im Grünen
Erben, Suppliet
mit der Singgemeinschaft
08. Mai
09:30 Christuskirche
11:00 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
Gottesdienst
Familiengottesdienst
Gottesdienst
15. Mai
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
15:00 Paulusheim
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Ökumenischer Gottesdienst
16. Mai
10:00 Stadtkirche
Gottesdienst mit Einführung der
Exaudi
Pfingstsonntag
Erben, Suppliet,
Sup. Schneider
Trinitatis
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
29. Mai
09:30 Friedenskirche
Gottesdienst
05. Juni
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
12. Juni
09:30 Christuskirche
11:00 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
Erben
Suppliet
Erben
Pfingstmontag
Prädikantin Chr. Glitscher-Krüger
22. Mai
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
Räbiger-Helmerich
Erben, Netz
Räbiger-Helmerich
Erben
Suppliet
Erben
1. Sonntag nach Trinitatis
Erben
2. Sonntag nach Trinitatis
Erben
Suppliet
Erben
3. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Familiengottesdienst
Gottesdienst
Suppliet
Erben, Netz
Suppliet
15
Gottesdienste
19. Juni
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
26. Juni
09:30 Friedenskirche
03. Juli
09:30 Christuskirche
09:30 Friedenskirche
11:00 Stadtkirche
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Erben
Glitscher-Krüger
Erben
5. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Suppliet
6. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
10. Juli
10:00 Friedenskirche
Gottesdienst
17. Juli
10:00 Stadtkirche
Gottesdienst
24. Juli
10:00 Kirchengarten
Gottesdienst
Erben
Suppliet
Erben
7. Sonntag nach Trinitatis
Erben
8. Sonntag nach Trinitatis
Räbiger-Helmerich
9. Sonntag nach Trinitatis
31. Juli
10:00 Christuskirche
Gottesdienst mit Abendmahl
07. August
10:00 Friedenskirche
Gottesdienst
14. August
10:00 Stadtkirche
16
4. Sonntag nach Trinitatis
Räbiger-Helmerich
10. Sonntag nach Trinitatis
Hölscher
11. Sonntag nach Trinitatis
Erben
12. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
21. August
10:00 Kirchengarten
Gottesdienst
28. August
09:30 Friedenskirche
Gottesdienst
Erben
13. Sonntag nach Trinitatis
Erben
14. Sonntag nach Trinitatis
Suppliet
Gottesdienste
In der Regel am vierten Sonntag eines
Monats sind die Grundschulkinder und
die älteren Kindergartenkinder, gerne
aber auch die Eltern, eingeladen zur
Kinderkirche. Die beginnt um 11 Uhr im
Gemeindehaus an der Friedenskirche.
Lieder, Geschichten und Gebete zum
Mitmachen, manchmal etwas zum
Spielen oder auch zum Basteln.
Wir treffen uns am 24. April,
22. Mai, 26. Juni und 28. August
Gottesdienste in den Oelder Senioreneinrichtungen
Regelmäßig feiern wir Gottesdienst in den Oelder Senioreneinrichtungen, zu
denen die Gemeinde auch herzlich eingeladen ist.
Im Kardinal-von-Galen Heim, Von-Galen-Str. 4
Am 1. und am 3. Freitag eines jeden Monats, jeweils um 9.30 Uhr
Im Seniorenzentrum Eichendorffpark, Eichendorffstr. 13
Am 2. Freitag eines jeden Monats, jeweils um 10 Uhr.
Andacht
Stille und Musik
zur Marktzeit
am letzten Freitag im Monat
um 10.00 Uhr
29. April
27. Mai
24. Juni
29. Juli
26. August
Marktandacht in der Stadtkirche
17
Samstag, 16. April 2016
14.30 Uhr in der Stadtkirche
Laura Heidebrecht
David Helgermann
Hermann Morlang
Leona Franziska Reimann
Joachim Reitz
Eduard Rogalski
Lilly Schulze Sünninghausen
Simon Spliethoff
Timo Brinkmann
Sonntag, 17. April 2016
10 Uhr Christuskirche
Linus Blanke
Fynn Bücker
Fabian Heinrichs
Philipp Heuer
Laura Lai
Maik Schleese
Samstag, 23. April 2016
14.30 Uhr in der Stadtkirche
Joshua Güthues
Kjell Malte Henning
Lilly Köster
Jan Minuth
Luca Sophie Terrahe
Michel Voges
Miriam Voß
Lea Zadrija
Sonntag, 24. April 2016
10 Uhr in der Stadtkirche
Jessika Bern
Marie Brigmann
Stephan Krieger
Caren Maser
Marlene Ullrich
Sonntag, 17. April 2016 10 Uhr in der Friedenskirche:
Luca Behrendt
Nico Bender
Nils Bußmeier
Mike Ender
Franziska Herrmann
Lina Kassanke
Julius Lux
Maurice Michler
Dennis Opadko
Julien-Robin Seidel
Carmen Senf
Lea Stehle
Nick Teichreb
Evelin Weber
Nicole Weber
Kira Westbrock
Tim Wilsins
Gottes
guter Segen
sei mit euch!
19
Rückblick
Ein Jubiläum: 100 Busausflüge mit „55+“
Ein kleines Jubiläum ist Grund zur
Rück- und Vorschau. Der 100.
Busausflug Anfang März 2016 hatte
die Blumenstadt Blomberg zum Ziel.
Es gab eine Stadtführung und nach
dem Mittagessen folgte die Besichtigung der Firma Weidmüller in
Detmold.
Die Zielorte, Rheda, Warendorf,
Erfurt, Bremerhaven oder Rotterdam
usw., wurden in allen Fällen von
Arbeitskreismitgliedern ausgewählt,
vorbereitet und geführt. Neben einem
gewissen Mitfahrerstamm tauchten
dabei stets auch neue Namen und
Gesichter auf. Der Kleine Arbeitskreis
„55plus” bei der Mehrtagesfahrt nach Aachen Mitte 2012
20
Seit dem Start im Frühjahr 2004 bietet
der Arbeitskreis „55+“ unterschiedliche Aktivitäten an. Große und kleine
Radtouren, Wanderungen, Bowling,
Karten- und Gesellschaftsspiele,
Theaterfahrten u. Vorträge. Bisher gab
es weit über 50 Betriebsbesichtigungen von Unternehmen in nah und
fern bis hin zu Airbus in Hamburg.
„55+“ um Koordinator Hermann
Schubert ist den Ansprechpartnern
dankbar für ihre Arbeit als Organisatoren und Verantwortliche für die verschiedenen Aktivitäten. Die anhaltend positive Resonanz der Teilnehmer ist natürlich sehr erfreulich.
Deshalb wird das umfangreiche Programm „55+“ auch 2016 fortgesetzt.
Die Ausflüge wurden fast alle gut
angenommen und sind deshalb ein
wesentlicher und beachteter Teil der
Halbjahres-Programme von „55+“.
www.55plus-oelde.de
Vorgestellt
Amtseinführung der ersten Oelder Prädikantin
Am Pfingstmontag
2016 feiert unsere
Kirchengemeinde
die Amtseinführung von Christiane
Glitscher-Krüger
als Prädikantin.
Was
ist
eine
Prädikantin?
Prädikanten predigen und gestalten
Gottesdienste in
der Gemeinde. In
der Evangelischen
Kirche von Westfalen
hat
die
Arbeit von Prädikantinnen und Prädikanten eine gute
Tradition, in der
sich das reformatorische „Priestertum aller GläubiChristiane Glitscher-Krüger in der Friedenskirche
gen“widerspiegelt. Bis 2010 waren das die ehren- beschlossen, eine Ausbildung zur
amtlichen Laienprediger. Von Prä- Prädikantin zu machen. Sie musste
dikanten gehaltene Predigten und allerdings ein ganzes Jahr lang warGottesdienste sind eine erfrischende ten, bis ein Ausbildungsplatz in
Herausforderung zur Auseinander- Villigst frei wurde. Als es schließlich
setzung mit den biblischen Texten losging, wurden an acht Samstagen
und eine Ermutigung für andere, im Laufe eines Kalenderjahres
selbst die christliche Botschaft weiter- Predigt, Liturgik und biblisch-theologisches Grundwissen gelernt und
zusagen.
erarbeitet. In Übungen und BespreImmer mehr Gemeinden in Westfalen chungen wurde das Gelernte vertieft.
entdecken diese Chance zur Bereiche- Christiane Glitscher-Krüger: „Für
rung des gottesdienstlichen Lebens mich war es spannend, den Ablauf
und zum Gemeindeaufbau. So auch der Liturgie kennenzulernen und
mich darin zurecht zu finden und ihn
unsere Kirchengemeinde.
zu erlernen. Da steckt so viel drin,
Christiane Glitscher-Krüger hat sich was ich vorher gar nicht geahnt habe.
diese Aufgabe vorgenommen und Und es fasziniert mich, dass jeder Teil 21
Vorgestellt
22
gut durchdacht ist. Da ist z.B. das
Wechselspiel zwischen Liturg und
Gemeinde. Es wird die Gemeinde
beteiligt und so entsteht eine Art
demokratisches Miteinander.“ Wer
schon einmal in der Kirche vorne vor
der Gemeinde gestanden und gesprochen hat, weiß, wie sehr sich diese
Situation von anderen unterscheidet.
„Es ist etwas anderes, ob ich als
Gemeindeglied in die Kirche gehe und
den Segen zugesprochen bekomme
oder ob ich ihn selber austeile. In der
Ausbildung habe ich gemerkt, dass ich
die Scheu vor dem „Heiligen“ verlieren
muss. Denn ich möchte ja etwas
Wertvolles weitergeben.“
richtige Haltung zu den einzelnen
Texten. Da ist ja nichts beliebig. Zum
Glück ist es bei mir so, dass das
Lampenfieber weg ist, wenn ich die
ersten Sätze gesagt habe.“
Nach wie vor ist die Predigt das
Kernstück im evangelischen Gottesdienst. Um predigen zu können,
braucht es Methoden, um die Bibel zu
erschließen. Christiane Glitscher-Krüger: „Das haben wir ganz häufig geübt.
Wir haben auch ganz verschiedene
Methoden und Ansätze ausprobiert.
Fasziniert hat mich immer wieder, wie
vielseitig eine Auslegung sein kann.
Die Sicht des Astrophysikers, der Erzieherin und des KindergottesdienstHelfers, die mit mir die Ausbildung
machten, waren stets unterschiedlich,
jedoch immer hochinteressant. Und es
war immer gut.“
Tatsächlich ist es so, dass das Amt des
Prädikanten oder der Prädikantin ein
Ehrenamt der Kirchengemeinde ist.
Sie sind keine Ersatzpfarrer. Da passt
es gut zum Schluss, wenn Christiane
Glitscher-Krüger sagt: „Ich bin aktives
Gemeindeglied. Ich freue mich auf
die Aufgabe. Hier kann ich mitgestalten.”
Nachdem schließlich Vieles gelernt
und ausprobiert worden war, ging es an
den „Ernstfall“ Sonntagmorgen in der
Gemeinde. „Anfangs hatte ich große
Sorge, dass ich den Faden verliere. Es
gibt so Vieles zu beachten: Den richtigen Ablauf der Liturgie, meine
Bewegungen im Altarraum und die
Und was meint die Gemeinde zu der
neuen Prädikantin? „Die Reaktionen
sind durchweg positiv. Anfangs habe
ich zu schnell geredet. Dann hat mir
jemand das gesagt und es war gut. Und
toll ist auch, wenn aus der Gemeinde
ein Lächeln nach vorne kommt. Das
baut einen auf. Und sehr gefreut hat
mich die Äußerung: Wir freuen uns,
dass jemand aus der Gemeinde diese
Aufgabe übernimmt.“
Und wir freuen uns auch und gratulieren ihr und wünschen Gottes Segen
für dieses interessante Amt.
Christiane Glitscher-Krüger wird am
Pfingstmontag, 16. Mai 2016 um 10
Uhr in der Stadtkirche vom Superintendenten in ihr Amt als Prädikantin
eingeführt. Die Gemeinde ist herzlich
dazu eingeladen.
Pfarrer Hartmut Suppliet
Wir gratulieren
Herzlich gratulieren wir allen Geburtstagskindern. Hier im Gemeindebrief
besonders denen mit 70, 75 und ab 80 Jahren. (Stand 16. Februar 2016)
April
01.
01.
04.
05.
06.
06.
07.
07.
08.
08.
10.
10.
10.
11.
13.
13.
13.
14.
14.
14.
14.
15.
15.
15.
16.
16.
16.
18.
19.
20.
21.
21.
21.
22.
22.
Hermann Domagalla
Margot Deiters
Ursula Pakulla
Lieselotte Kriegener
Brigitte Schaberg
Gisela Schwake
Irma-Paulina Schiffer
Gerda Otto
Erika Beier
Lieselotte Kollmit
Elisabeth Minuth Pedro
Günter Stankewitz
Maria Heddrich
Lydia Gregor
Wolfgang Möbius
Herbert Stoffers
Christa van Üüm
Artur Jäkel
Helmut Goldap
Siegfried Urmoneit
Ingrid Recker
Wilhelm Busch
Nina Mantler
Gottfried Rückwardt
Maria Gerbrandt
Norbert Anders
Emilia Lefke
Siegfried Kalläne
Robert Tomeinsky
Erika Hartmann
Johannes Lewanschkowski
Horst Wertefrongel
Bruno Zengel
Gretel Hinners
Anneliese Seidel
80
82
87
80
75
84
81
82
91
91
82
87
90
90
75
81
81
81
82
82
86
80
81
82
80
81
84
81
81
89
80
80
83
75
85
24.
24.
25.
25.
26.
27.
28.
28.
28.
29.
Friedrich Bunge
Ellen Herklotz
Hedwig Hartung
Nicolai Ljaschenko
Winfried Eisenblätter
Gertrud Müller
Dorothea Bolduan
Henriette Krechtmann
Erhard Kietze
Lena Beerenbrink
82
93
80
81
80
83
75
82
89
81
Mai
01.
02.
03.
04.
05.
06.
07.
08.
08.
10.
11.
12.
12.
12.
12.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
17.
Heinrich Kruschel
Friedrich Gahl
Heinz Laverenz
Inge Schulze
Lieselotte Kok
Marie Paulig
Elfriede Exner
Margarete Räbiger
Viktor Graf
Günter Patz
Erika Schubert
Monika Church
Doris Waubke
Herbert Hohmann
Brunhilde Schulz
Werner Lieske
Karl Nolte
Werner Wagner
Annelore Wittke
Roman Hermann
Ilse Sendzik
Angelika Anders
89
88
86
83
84
94
80
80
81
80
82
75
83
84
84
92
82
80
75
81
80
91
23
Wir gratulieren
18.
18.
21.
21.
21.
22.
23.
23.
25.
28.
28.
29.
Ingrid Thegelkamp
Vera Funke
Tamara Steinke
Klaus Gritzner
Edelgard Walter
Johann Rebant
Kurt Wessel
Rosemarie Bunge
Ilse Stolpmann
Karl-Otto Jeschke
Charlotte Negri
Olga Jäger
81
94
70
80
80
81
70
82
81
81
86
86
Juni
01.
02.
03.
04.
05.
05.
05.
Hildegard Urban
Dieter Jürgen Stechauner
Christian Steidten
Annaliese Ollhoff
Marion-Ulrike Brinktrine
Frank Remberg
Lieselotte Herrmann
Geburtstagssegen
80
75
90
91
70
75
86
06.
06.
06.
06.
07.
12.
12.
12.
13.
13.
13.
14.
14.
14.
14.
14.
15.
16.
16.
16.
17.
17.
Steffi Koch-Liekenbrock
Ursula Wagner
Joachim Krug
Dieter Schalk
Erhard Heinrich
Luise Tewes
Jörg-Dieter Orths
Hilda Krumminga
Friedrich Wilkens
Emil Logies
Lieselotte Lutat
Karin Schlüpmann
Marlene Sermann
Georg Lewnschkowski
Hans-Joachim Utecht
Gerda Kielar
Johanna Pfeiffer
Irmgard Klein
Gerda Röttger
Rosemarie Schmeißer
Eva-Maria Neumann
Marianne Orths
Auf allen Wegen
Gottes Segen
und in jedem
Augenblick
einen Flügelschlag
vom Glück
und die Zuversicht
im Heute und
im Morgen
sind wir in Gottes
Hand geborgen
Hans-Jürgen Netz
24
70
75
83
84
80
75
84
88
82
85
89
80
80
86
86
87
88
81
87
87
81
85
Wir gratulieren
17.
18.
20.
21.
23.
23.
25.
26.
26.
27.
28.
Maria Hölscher
Inge Muschter
Manfred Lattermann
Anneliese Hilpert
Egon Vorjohann
Günter Lütsch
Hans-Jürgen Hohnke
Horst Ohlms
Günter Herrmann
Martin Kosdorf
Helene Jeß
89
81
82
85
81
84
80
82
83
86
84
Loni Kaminski
Marianne Benthien
Hannelore Maier
Wilhelm Kracht
Nelli Schmidt
Sigrid van Merwyk
Eberhard Winterstein
Gisela Räbiger
Alfred Schulz
Frieda Bachmeier
Margarete Lück
Harold Pidde
Brigitta Flaskamp
Elfriede Schmalz
75
70
81
85
83
70
70
81
82
84
87
84
88
94
Juli
01.
02.
02.
02.
04.
05.
05.
06.
06.
06.
06.
07.
07.
07.
09. Irmgard Tölke
09. Inge Biernat
80
83
10.
13.
13.
13.
14.
14.
14.
14.
85
75
82
90
75
81
83
83
Regina Falkenthal
Ute Häusler
Helmut Fabian
Elfriede Dahn
Inge Weinekötter
Waldemar Morowke
Pauline Graf
Hermann Kröckel
16.
17.
17.
18.
19.
20.
20.
20.
21.
21.
21.
21.
23.
23.
24.
25.
26.
26.
26.
28.
29.
30.
30.
30.
31.
Werner Bruse
Helga Grandt
Fritz Miran
Norbert Wohlfahrt
Uta Straube
Peter Baesler
Klaus Hoffmann
Heinz Wietelmann
Monika Drenkhahn
Helmut Giehl
Erna Bendrick
Johanna Kasper
Gisela Fischer
Marianne Jonuleit
Anna Wilsins
Wolfram Mangel
Jakob Lai
Irmgard Bachert
Ilse Hemb
Rosemarie Arand
Ralf Niketta
Ursula Noack
Margarete Letonia
Heinz Dummer
Dr. Frank Schaberg
86
82
84
80
75
75
80
83
75
83
84
87
75
86
83
70
80
85
85
75
70
88
94
99
75
August
02.
03.
03.
03.
03.
04.
04.
06.
Elsbeth Jakobi
Horst Förster
Brigitte Kaminski
Elisabeth Leis
Hellmut Schneider
Sina Morowke
Klaus Oertel
Reinhard Vietmeyer
75
75
80
87
89
80
80
86
Falls Ihr Geburtstag zukünftig nicht im
Gemeindebrief erwähnt werden soll, wenden
Sie sich bitte an unser Gemeindebüro.
25
Wir gratulieren
08.
09.
11.
11.
11.
11.
12.
13.
14.
14.
14.
14.
15.
15.
15.
16.
16.
16.
17.
18.
19.
19.
20.
20.
Doris Wallraff
Margarethe Mertens
Anita Biermann
Alfred Exner
Hans-Joachim Bausch
Edelgard Brameier
Friedhelm Freitag
Siegfried Terrahe
Harmine Specken
Anneliese Lakenbrink
Else Kaminiarek
Hans Scheffler
Helga Scholz
Ruth Hustert
Heinrich Zumhülsen
Friedel Dudziak
Ewald Traxel
Marta Kleinitzke
Elena Lorenz
Maria Schimmelpfennig
Karl-Erich Lau
William Mackusick
Leokadia Marmulla
Berthold Lakenbrink
81
75
70
82
85
87
70
80
82
85
91
95
80
82
85
82
83
93
85
81
75
75
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21.
21.
22.
22.
22.
22.
22.
23.
24.
25.
26.
26.
27.
27.
27.
27.
28.
28.
29.
30.
30.
30.
31.
31.
Konrad Bänisch
Erna Sachs
Rudi Claassen
Renate Hoffmann
Elisabeth Lai
Horst Markmann
Philipp Schwarzkopf
Arnold Wittke
Charlotte Lück
Gerhard Proske
Helmut Dittrich
Lilia Merkel
Emma Bier
Horst Smerling
Gisela Haver
Joachim Ehmann
Margit Kolbe
Franz Behling
Ursula Adolf
Manfred Dürr
Christa Vogt
Margot Leipe
Heinz Sowart
Arno Splittstößer
80
80
75
75
75
75
83
87
89
91
85
93
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Bildnachweis für diesen Gemeindebrief: Titelbild: Claudia Hautumm/www.pixelio.de; S.2,5,9(li.),10:
Netz; S.4,6(ob.),7,8,9(re.),10(re.),12,31: Elke Räbiger-Helmerich; S.6(un.): Martina Pohlkamp; S.11:
Birgit Stoffers; S.13: Andreas Hermsdorf/pixelio.de; S.18: Oliver Biermann; S.19: Hartmut Suppliet;
S.20: „55+”; S.23,24,25,26(kl. Foto): Grace Winter/www.pixelio.de; S.24: LeaM./www.pixelio.de;
Eingeladen
Anmeldungen zum Konfirmandennterricht
Auf dem Weg zur Konfirmation haben
Sie die Wahl.
Samstag. In diesem Modell gibt es 2
Wochenendfreizeiten.
Es gibt den klassischen und bekannten
Weg im siebten und achten Schuljahr
mit dem wöchentlichen Unterricht, für
den nach den Sommerferien beginnenden Jahrgang jeweils am Dienstag im
Gemeindehaus an der Friedenskirche
mit dem Konficamp in der ersten
Woche der Sommerferien. Eine ganze
Woche dann wieder am Frauensee bei
Berlin. Diese Konfirmanden werden in
der Friedenskirche konfirmiert.
Für die Schülerinnen und Schüler der
zukünftigen dritten Schuljahre gibt
alternativ auch die Möglichkeit am
„Konfi 3” teilzunehmen. Das erste
Unterrichtsjahr im 3. Schuljahr und
das zweite Unter-richtsjahr dann im
achten Schuljahr. Der wöchentliche
Unterrichtstag im ersten Jahr ist hier
der Donnerstag. Der zweite Teil im 8.
Schuljahr wird dann Block-unterricht
sein.
Auch mit dem siebten Schuljahr
beginnt der Unterricht für die
Konfirmanden an der Stadtkirche. Hier
findet der Unterricht im ersten Jahr
auch am Dienstagnachmittag statt. Im
zweiten Jahr gibt es dann den
Blockunterricht, einmal im Monat am
Der regelmäßige Gottesdienstbesuch
ist jeweils fester Bestandteil des Konfirmandenunterrichtes.
Informationsabende
mit Anmeldemöglichkeit
für die künftigen
Siebtklässler
Informationsabend
für die künftigen
Drittklässler
Montag, 27. Juni
um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus
an der Friedenskirche
Donnerstag, 23. Juni
Dienstag, 28. Juni
um 19.30 Uhr
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
um 19.30 Uhr
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
27
Gruppen und Kreise
Für Kinder
Für Frauen
Minichor
Mittwoch, 15.00 bis 15.30 Uhr,
für Kinder im Kindergartenalter,
Anne-Frank-Haus
Abendkreis der Frauen
Vierter Donnerstag im Monat
19.00 Uhr, Gemeindehaus
Friedenskirche
Kinderchor
Mittwoch, 15.30 bis 16.00 Uhr,
für Kinder im Grundschulalter,
Anne-Frank-Haus
Abendkreis der Frauen - Stromberg
Erster Montag im Monat
18 Uhr, Gemeinderaum
Christuskirche
Rhythmikkurs
Montag, 16.30 bis 17.30 Uhr,
für Kinder von 5 bis 7 Jahre,
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Charlotte Wilkens, Tel. 02529-1561
Für Jugendliche
Herlinde Jendreizik, Tel. 3620
Trainee-Treff
3. Dienstag im Monat
18.00 bis 19.30 Uhr,
Anne-Frank-Haus
Konfirmierten-Treff
Donnerstag, 18 bis 19.30 Uhr
Einmal im Monat
Anne-Frank-Haus
Trainee-Kursus 2016/2017
Infotermin: 11. Mai, 18 Uhr
Anne-Frank-Haus
Zwischen den Kirchentagen
Freitag, 19 bis 20.30 Uhr
Einmal im Monat
Anne-Frank-Haus
28
Herlinde Jendreizik, Tel. 3620
Die aktuellen Themen aller
Gruppen finden Sie in den ausliegenden Monatsplänen und auch im
Internet:
www.evangelisch-in-oelde.de
Frauenhilfe - Nord
Zweiter Mittwoch im Monat
14.30 Uhr, Gemeindehaus
Friedenskirche
Frauenhilfe - Süd / Stromberg
gemeinsam mit Frauenhilfe-Nord
Zweiter Mittwoch im Monat
14.30 Uhr, Friedenskirche
Pfarrerin Melanie Erben, Tel. 4128
Gymnastik für Frauen
Montag, 9.00 Uhr
Gemeindehaus Friedenskirche
Gesprächskreis der Frauen
einmal monatlich dienstags
19.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Ingetraut Kaminiarek, Tel. 5145
Für Männer
Männerkreis
Dritter Dienstag im Monat
19.00 Uhr, Gemeindehaus
Friedenskirche
Karl-Heinz Figgener, Tel. 3796
Gruppen und Kreise
Für Frauen und Männer
Mit Musik
Freitags um acht - Bibel und mehr
Gesprächskreis
2. Freitag im Monat, 20 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Singgemeinschaft
Mittwoch, 19.45 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Manfred Pohlkamp, Tel. 62688
Dr. Rainer Lagemann, Tel. 5002
E-Mail: rainer.lagemann1(at)web.de
Wir Christen in Oelde
Oekumenischer Arbeitskreis
Gemeindemittagstisch
Christiane Glitscher-Krüger, Tel. 5845
Donnerstag, 12.30 Uhr
Gemeindehaus Friedenskirche
Freundeskreis für Suchtkranke
Gruppe Oelde
Freitag, 19 Uhr,
zusätzlich an jedem
2. Freitag im Monat, 19 Uhr,
Angehörigen-Gruppe
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Josef Erdhütter Tel. 4818
Rolf Meier, Tel. 02524.2513
Arbeitskreis „55+“
Aktive Menschen ab 55 Jahren
organisieren und gestalten ihre
Unternehmungen gemeinsam
Hermann Schubert, Tel. 2195
Literaturgesprächskreis
Donnerstag, 20 Uhr, alle 2 Monate
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Anmeldung im Kinderhaus, Tel. 2686
Bücherei
Mittwoch, 15.30 bis 17 Uhr
Gemeindehaus Friedenskirche
In den Ferien immer geschlossen
Gudrun Erdhütter, Tel. 4818
Eine-Welt-Laden
Gemeindehaus Friedenskirche
Sonntag nach dem Gottesdienst
Pfr. Hartmut Suppliet, Tel. 4671
Besuchsdienste
Pfr. i.R. Wolfgang Bovekamp, Tel. 838563
Krankenhausbesuchsdienst
besucht Gemeindemitglieder
im Oelder Krankenhaus
Landeskirchliche
Gemeinschaft
Bibelstunde
Zweiter u. vierter Dienstag im Monat
18.15 Uhr
Gemeindehaus Friedenskirche
Ilse Sendzik, Tel. 61495
Krabbelgruppen
Donnerstag um 9.30 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
29
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30
Amtshandlungen
Wir trauern um
Marianne Paula Lewanschkowsky
Eugen Isaak
Waltraud Entrup
Gisela Schröder
Jutta Junghans
Theodor Fetter
Dr. Ulrich Gehre
Marianne Hedwig Lewanschkowski
Margarete Nippert
Marianne Hecht
Hans-Dietrich Wallraff
Heinz Schröder
Renate Schäfer
78
35
85
61
81
86
91
76
93
97
76
95
80
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
Getauft wurden
Luisa Wagemann
Darleen Henke
Amelie Hohmann
Isabel Boldt
Sophia Fertich
Klara Handeik
Arne Willem Grohmann
Zoé Colleen Baumert
Mathilda Kunis
Wir sind beim Frühlingseinkaufstag
vor der Stadtkirche
KIRCHE für OELDE
Förderverein der Evangelischen
Kirchengemeinde e.V.
Obere Bredenstiege 4, 59302 Oelde
Vorsitzende: Pfarrerin Melanie Erben
Tel. 02522 - 2429
Email: [email protected]
www.evangelisch-in-oelde.de
31
Eingeladen
Vierter Gospelworkshop im September
Zum vierten Mal lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Oelde ein zu einem
offenen Gospelworkshop. Ein intensives Probenwochenende von Freitag
Abend bis Sonntag Mittag findet den
Abschluss in einem Workshop-Konzert
am Sonntag um 17 Uhr. In den vergangenen Workshops waren die Teilnehmenden zwischen 17 und 82 Jahre alt
und einige hatten noch nie vorher in
einem Chor gesungen. Es macht riesengroßen Spaß mit dem bekannten
Workshopleiter Eggo Fuhrmann aus Lüneburg zu singen. Weitere Informationen
bei Hans-Jürgen Netz, Tel. 5167 oder
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Ausblick
2017 in Berlin
Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 24. bis zum 28. Mai 2017
in Berlin statt. „Du siehst mich“ (1.Mose
16,13) – diese Losung hat das Präsidium
für diesen besonderen Kirchentag 2017
in Berlin und Wittenberg beschlossen.
Denn in Wittenberg wird es die Schlussversammlung für diesen Kirchentag
geben.
„Du siehst mich. Dieser besondere
Kirchentag 2017 hat nun eine Überschrift. Der Kirchentag, an dem wir auch
500 Jahre Reformation feiern, der in
Berlin und Wittenberg stattfinden wird
und in acht mitteldeutschen Städten bei
den Kirchentagen auf dem Weg – auf
dem Weg zum großen Festgottesdienst
in Wittenberg.
„Du siehst mich“. Du, Gott, siehst mich
Mensch. Dies ist im 1. Buch Mose die
Erkenntnis von Hagar, einer jungen Frau
auf der Flucht. Ihr ist Unrecht geschehen. Gott sieht sie. Er sieht ihre Situation
und gibt Rat. Hagar fühlt sich wahrgenommen und beachtet. Daraus schöpft
sie Kraft.
Du siehst mich. Du, Mensch, siehst mich
Mensch. Die Freude darüber, dass mich
jemand sieht und sich für mich interessiert, die kennt Jede und Jeder. Das verbindet Menschen untereinander, egal
ob, was oder an wen sie glauben.”
Christina aus der Au
Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen
Kirchentages
Informationen über die von uns geplante
Gruppenfahrt gibt es in den nächsten
Gemeindebriefen.
Du siehst mich
Du siehst mich,
siehst mich an,
du siehst mich,
so wie ich bin,
du siehst mich,
und du sagst dann:
fürchte dich nicht,
aus dem Dunkel
komm ins Licht.
Fürchte dich nicht,
der Himmel ist in dir.
Fürchte dich nicht,
er will sich um dich legen,
geh, geliebt, denn du
bist ein Segen.
Du siehst mich,
siehst mich an,
du siehst mich,
so wie ich bin,
du siehst mich,
und du sagst dann:
fürchte dich nicht,
hör auf das was
dein Herz spricht
Fürchte dich nicht,
der Himmel ist in dir.
Fürchte dich nicht,
er will sich um dich legen,
geh, geliebt, denn du
bist ein Segen.
Hans-Jürgen Netz
Ein Lied zur Kirchentagslosung
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Anschriften
Pfarrerin Melanie Erben
Stifterstr. 13
Telefon: 4128
[email protected]
Pfarrer Hartmut Suppliet
Albrecht-Dürer-Str. 6
Telefon: 4671, Fax: 2661
[email protected]
Gemeindebüro:
Sylvia Prahl
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Obere Bredenstiege 4
Telefon: 2429, Fax: 63844
[email protected]
Öffnungszeiten
Vormittags:
Dienstag und Freitag
von 9.30 bis 12 Uhr
Das Kinderhaus
an der Friedenskirche
Birgit Stoffers
Albrecht-Dürer-Str. 6a
Telefon: 2686, Fax: 838150
[email protected]
Wichern-Kindergarten
Marion Rohde
Johannesstr. 9
Telefon: 4764, Fax: 832500
[email protected]
Diakonie in Oelde
Schwangerschaftskonfliktberatung
Schwangerenberatung
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Telefon: 83 17 20
[email protected]
Nachmittags:
Mittwoch und Donnerstag
von 15 bis 17.30 Uhr
www.evangelisch-in-oelde.ekvw.de
Küsterinnen und Organisten:
Bankverbindungen:
Evangelische Kirchengemeinde Oelde
Stadtkirche:
Nicole Everszumrode, Küsterin
Telefon: 93 73 35
Hermann Bökamp, Organist
Telefon: 02529-1271
Sparkasse Münsterland-Ost
Konto 420 50 146, BLZ 400 501 50
IBAN: DE59 4005 0150 0042 0501 46
BIC: WELADED1MST
Friedenskirche:
Gabriele Höckelmann, Küsterin
Telefon: 02529-8234
Gladys Hilkenbach, Organistin
Telefon: 961143
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Kindergärten:
Volksbank Oelde-Ennigerloh
Konto 500 10 10 000, BLZ 412 614 19
IBAN: DE88 4126 1419 5001 0100 00
BIC: GENODEM1OEN
Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben
vom Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Oelde.
Christuskirche:
Hermann Bökamp, Organist
Telefon: 02529-1271
Redaktion:
Melanie Erben, Hans-Jürgen Netz,
Hartmut Suppliet, Norbert Wohlfahrt.
Jugend- und Gemeindearbeit:
Hans-Jürgen Netz
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Telefon: 5167
V.i.S.d.P.: Melanie Erben
Satz und Layout: Hans-Jürgen Netz
Druck: Stutenbäumer Druck, Oelde
Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt.
Auflage: 3600 Exemplare. Der nächste
Gemeindebrief erscheint im September 2016.
[email protected]
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Erdbeeren
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Alte Holzstraße
59302 Oelde
Tel. 02522.2196
www.spargelhof-steinhoff.de
Öffnungszeiten:
Hofladen und Streichelzoo
8.30 bis 19 Uhr
Auch an Sonn- und Feiertagen