Hier den Gemeindebrief downloaden

Inhalt
Inhalt.............................................................................................. 3
Mutig voran................................................................................... 4
Neue Bundesstruktur beschlossen.................................................. 5
Mit Wenigem helfen...................................................................... 6
Gemeinde Großputz....................................................................... 7
Lighthouse...................................................................................... 8
Kinderseite................................................................................... 10
Termine........................................................................................ 12
Freizeit des Biblischen Unterrichts 2015....................................... 14
Erste Bikerfreizeit der FeG Würzburg........................................... 15
Bikergodi...................................................................................... 16
Spur 8.......................................................................................... 18
Heimgang Werner Hermann........................................................ 20
Heimgang Matthias Wolf............................................................. 21
3
Mutig voran
Paulus hört in der Nacht, wie Gott ihm mitteilt:
„Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.“
Apg. 18, 9-10
Liebe Leserin, lieber Leser,
alles hätte ich für möglich gehalten, aber
dass ein Apostel namens Paulus „Schiss
hat“, das ist dann doch überraschend.
In meiner Phantasie ist Paulus ein uner-​
schrockener Apostel, missionarisch unterwegs, der sich so schnell nicht einschüchtern lässt. Aber in Korinth muss Gott ihm
Mut zusprechen. Die Dynamik des Evangeliums scheint Paulus Sorgenfalten auf
die Stirn zu treiben. Es kommen wichtige
Persönlichkeiten zum Glauben an Jesus,
wie z.B. der Synagogenvorsteher Krispus.
Vielleicht ahnt Paulus, dass es jetzt Probleme geben könnte. Und da gibt Gott
ihm dieses Wort, nachts in einer Erscheinung: „Fürchte dich nicht, sondern rede
und schweige nicht! …denn ich habe ein
großes Volk in dieser Stadt.“
In seinen Briefen lässt Paulus es immer
wieder durchblicken: So einfach fällt es
ihm nicht, das Evangelium weiterzusagen.
So bittet er z.B. die Gemeinde in Ephesus,
für ihn dafür zu beten, dass er „freimütig“
das Evangelium verkündigen kann. (Eph.
6,19)
Ich kenne solche Ängste auch, die mir diese Freimut nehmen wollen. Mal sind es
die Gegenargumente der Hörer, dann ihr
Stirnrunzeln und manchmal ihr leises Lächeln über den „gspinnerten“ Frommen…
4
Vielleicht ist es öfter angebracht, dass wir
füreinander beten, um diese Freimut immer wieder zu erbitten und zu gewinnen.
Denn Gott unterstützt unser Gebet, wenn
bei uns die grundsätzliche Bereitschaft
vorhanden ist, von ihm weiterzusagen.
Ob das heute eine Zusage für Dich ist,
und Gott Dich in Deiner „Menschenfurcht“ abholt mit den Worten: „Fürchte
dich nicht, sondern rede und schweige
nicht!“?
Wer wird in Deinem Umfeld der nächste
Mensch sein, dem Du die gute Nachricht
von Jesus weitersagst?
Mit freundlichen Grüßen
Neue Bundesstruktur beschlossen
Am 21. März
2015 fand ein
Sonderbundestag
im Kronberg-Forum in Ewersbach
statt. Ziel waren
Aussprache
und Abstimmung
über die neue
Bundess tr uktur.
317 der möglichen
817
Teilnehmer
waren anwesend.
An diesem Tag
wurde noch über
verschiedene Anträge diskutiert und abgestimmt, um
schließlich über die Reform und die neue
Verfassung zu entscheiden, die mit großer Mehrheit (89 Prozent) angenommen
wurde.
Mit der neuen Struktur soll der Bund
FeG fit gemacht werden für die Zukunft.
Besonders berücksichtigt sie das Wachstum des Bundes FeG und schafft so eine
Grundlage für einen größer werdenden
Bund. Außerdem stärkt die neue Struktur
die ehrenamtliche Mitarbeit und trennt
sauber zwischen den unterschiedlichen
Leitungsgremien.
Besonders hervorzuheben ist die Auflösung des Bundesrats, den es in Zukunft
nicht mehr geben wird. Der Bundestag
wird gestärkt und erhält mehr Kompetenz
und Mitbestimmung.
Die bisherige Regelung einer Altersgrenze
von 72 Jahren für die ehrenamtliche Mitarbeit auf Bundesebene wurde gestrichen.
Pastoren werden zukünftig nicht mehr
qua Amt im Bundestag stimmberechtigt
sein, sondern nur, wenn sie als Delegierter
einer Gemeinde benannt wurden, oder als
einer von zwei Pastorenvertretern aus den
Bundeskreisen entsandt werden.
Die 5 Mitglieder des Strukturausschusses
haben fünf Jahre lang an der neuen Bundesstruktur gearbeitet. Ihnen wurde für
ihre Mühe auf dem Bundestag ein besonderer Dank ausgesprochen.
Jochen Schmidt
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Mit Wenigem helfen
Liebe Gemeinde,
für die FeG-Auslandshilfe haben wir dieses Jahr die Sammlung der Lebensmittelpakete und eine Kleidersammlung durchgeführt. Bei beiden Aktionen haben Sie
mitgewirkt, vielen Dank.
Die Lebensmittelaktion mag ich sehr, da
mit wenig Geld ein Paket gepackt werden
kann, das Notleidenden hilft.
Der Leser kennt für sich sehr wahrscheinlich nicht diese Not, wenig zum Essen
zu haben und auf Hilfe „angewiesen“ zu
sein. Ich schätze es sehr, dass so Viele ein
Paket gepackt haben oder durch die Gabe
von 12 Euro ein Paket packen ließen.
Bei der Kleideraktion konnten Sie gut
erhaltene, nicht reparaturbedürftige Kleidung, Schuhe und Bettwäsche (Betttücher, Bezüge im Set) weitergeben.
Die FeG-Auslandshilfe schreibt dazu:
Grundsätzlich gilt: Wir wollen den Empfängern in ihrer Lebenssituation helfen
und Freude bereiten, deshalb müssen die
Waren gut erhalten und sauber sein.
Vielen Dank allen, die diesen Grundsatz
beachtet haben.
Bitte beachten Sie, dass aus Platzgründen
zur Zeit für die Auslandshilfe keine Kleiderspenden mehr angenommen werden
können.
Pflanzenbörse und Flohmarkt
Im Moment bereiten wir eine Pflanzenbörse mit Gartenpflanzen und einen Flohmarkt für unser Sommerfest am 12. Juli
2015 vor.
Hierfür können Sie mit Ablegern Ihrer
Gartenpflanzen oder Flohmarktartikeln
zum Gelingen beitragen.
Für den Flohmarkt können Sie ab 14. Juni
Ihre Spenden abgeben. Die Abgabe für
die Pflanzenbörse erfolgt ab 5. Juli.
Der Erlös kommt dem Schulprojekt
Kaya Ko der Allianzmission und unserer
Pfadfindergruppe zugute.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe
und für alles, was Sie abgeben. Weitere
Informationen sind am Weißen Brett ausgehängt.
Elfriede Merchel
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Gemeinde Großputz
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Lighthouse
Am 18. Dezember ist Weihnachten zumindest manchmal
Im Oktober klingelte im lighthouse das Telefon, eine Mitarbeiterin der Siemens-Niederlassung hier in Würzburg fragte, ob
wir bei ihrer Wunschweihnachtsbaum-Aktion mitmachen würden. Na klar, wir sind
dabei!
25 Kinder aus dem lighthouse schrieben
und malten ihre Weihnachtswünsche auf
Pappchristbaumkugeln, die dann bei Siemens im Foyer am Baum hingen. Mitarbeiter suchten sich eine Kugel aus und
besorgten das Geschenk.
Schweinfurter Straße durften die Kinder
endlich die Geschenke auspacken. Die
Freude war riesengroß. Dass Gott wieder
mal weiter sieht als wir, zeigte sich wunderbar, als wir erfuhren, dass für ein paar
der Kinder, die beschenkt wurden, es das
einzige Weihnachtsgeschenk war. Somit
war - zumindest gefühlt - Weihnachten
für diese Kids schon ein paar Tage früher.
Eine sehr gelungene Aktion und vielen
Dank an die Firma Siemens für ihr tolles
soziales Engagement!
Short News
•Wir haben eine neue Digitalkamera
(vorletzter Rundbrief). Vielen Dank!
•Peter Herbert, unser FH-Praktikant,
hat sein Praktikum abgeschlossen.
•lighthouse hat das Werkstatt-N
Qualitätssiegel für Nachhaltige
Entwicklung erhalten.
•Das Minus aus dem letzten Rundbrief konnte bis Ende des Jahres
2014 fast halbiert werden.
Müttertreff
Am 18. Dezember war es dann soweit:
In der Siemens-Niederlassung in der
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Seitdem wir vor 3 Jahren mit der Schaffung einer weiteren Teilzeitstelle einen
vermehrten Fokus auf die Begleitung und
Unterstützung der Mütter gelegt haben,
hat sich die Krabbelgruppe zum Müttertreff (neuer Name!) entwickelt. Hier
finden Frauen neben einer Tasse Kaffee
immer ein offenes Ohr für ihre Probleme
bei den Mitarbeiterinnen. Sie erleben deren Bereitschaft, tatkräftig nach passen-
den Hilfswegen zu suchen. Und erhalten
-wenn gewünscht- auch ein Segensgebet.
Außerdem werden sie aufgrund der angewachsenen Sachspenden jedes Mal mit
einigen für sie nützlichen Gegenständen
beschenkt. Wir freuen uns über die vielen
sehr herzlichen und vertrauensvollen Beziehungen, die inzwischen zwischen den
Müttern und Mitarbeiterinnen entstanden sind.
Neues Angebot: Outdoor-Gruppe
Am 26. Februar ist unsere neue Outdoor-Gruppe im Höchberger Forst gestartet. In einem von den Bayerischen Staatsforsten bereitgestellten Waldstück können
die Jungs sich und den Lebensraum Wald
hautnah erfahren. Wir wollen den Wald
und seine Bewohner kennen lernen, unsere eigenen Möbel aus Naturmaterialien
bauen und gemeinsam mit dem Forstbetrieb auch einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Die Gruppe startet mit 3
Jungs und bekommt in den kommenden
Wochen einen Bauwagen, der als Basislager dienen wird. In die Gruppe werden die
Jungen persönlich eingeladen, da wir hier
auch einzelne speziell fördern wollen.
Mitarbeiter gesucht
Outdoor-Gruppe ein differenziertes Angebot für die Jungs im Grundschulalter ermöglichen sollte, kann im Moment nicht
gestartet werden.
Wir hoffen, dass wir langfristig ausreichend Mitarbeiter finden, mit denen wir
die Gruppen wieder „erwecken“ können.
Heribert Sextl
Leider sind in den letzten Wochen einige
ehrenamtliche Mitarbeiter ausgeschieden,
so dass wir die Kreativgruppe einstellen
mussten. Auch die Jungsgruppe, bei der
wir gerade einen Neustart vorbereitet
hatten und die zusammen mit der neuen
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Kinderseite
Hallo liebe Kinder,
„Ich kann sehen, schau mich an! Danke
Gott, dass ich sehen kann!“ So heißt es
in einem Lied, das wir auch schon mal im
Kinderlobpreis oder in der Kinderstunde
singen. Ja, wir können wirklich froh und
dankbar sein, dass wir sehen können. Alle
die Dinge, die uns lieb und wichtig sind,
und die GOTT so herrlich erschaffen hat.
Bartimäus war ein Bettler, der nicht sehen
konnte. Jeden Tag saß er in der Stadt Jericho an der Straße und musste um sein
tägliches Brot betteln.
Eines Tages spürte er, dass die Leute um
ihn herum sehr aufgeregt waren, und er
fragte, was den los sei. „Jesus kommt
gleich hier vorbei!“ riefen die Leute und
drängten sich weiter, um nichts zu verpassen.
Von Jesus hatte Bartimäus schon gehört,
dass er Menschen gesund machte. Bestimmt konnte er ihm auch helfen. Bartimäus fing laut an zu rufen: „Jesus, bitte
hilf mir!“
Die Anderen sagten ihm, er solle still sein,
er störe. Aber Bartimäus rief umso lauter
nach Jesus.
Jesus hörte Bartimäus und sagte den Leuten, sie sollen ihn her bringen. Als er das
hörte, ließ er alles stehen und liegen, und
jemand führte ihn zu Jesus.
„Was soll ich für dich tun?“ fragte Jesus,
und natürlich wünschte sich Bartimäus,
dass Jesus seine Augen heilte, und er wieder sehen könne. Er wusste einfach, dass
Jesus ihm helfen konnte. Jesus sprach:
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„Weil du an mich glaubst, wirst du gesund
werden.“
Im gleichen Moment konnte Bartimäus
sehen. Er sah sich um und sah die Sonne
und den Himmel, die Straßen, Häuser und
die vielen Menschen. Er dankte Jesus und
ging dann mit ihm mit.
Jesus hilft denen, die ganz fest an ihn
glauben, und die darauf vertrauen, dass er
ihre Bitten erhört. Auch ihr könnt, wenn
euch etwas Sorgen macht, oder wenn es
euch nicht gut geht, Jesus um Hilfe bitten. Sprecht mit ihm und sagt ihm, wie er
euch helfen soll. Und ganz sicher werdet
ihr bald sehen, dass er euch hilft.
Wollt ihr mal ausprobieren, wie es ist,
wenn man nichts sehen kann? Dazu gibt
es viele Spielmöglichkeiten. Ihr braucht
einen oder mehrere Spielpartner und ein
Tuch, mit dem ihr die Augen verbinden
könnt. Nun könnt ihr euch Gegenstände
in die Hand geben und nur durch Tasten
erraten, was es ist. Bei den Spielen „Blin-
de Kuh“ oder „Hänschen piep einmal!“
kommt es auf das Lauschen und Hinhören
an.
Viel Spaß! Sicher seid ihr sehr froh, wenn
ihr das Tuch wieder abnehmen könnt und
euch auf eure Augen verlassen könnt.
Eure Michaela
Seht euch mal draußen um, wie wunderschön und bunt die Natur ist. Malt das Bild bunt
an.
11
Juni
So7.
10:00Gottesdienst mit Abendmahlfeier
Predigt: Stephan Eschenbacher
Sonderkollekte: Allianz-Mission (Jesus Chill)
Do11.
10:00 Eltern-Kind-Treff
20:00 Männerabend
Fr12.
16:00-18:00Pfadfinder
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J
Sa13.
10:00-13:00
Biblischer Unterricht
11:00-15:00
Infostand der Ev. Allianz Würzburg am Oberen Markt
So14.
10:00Gottesdienst
Predigt: Pastor Christoph Schmitter
Fr19.
16:00-18:00Pfadfinder
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J
So21.
10:00 Tauf-Gottesdienst
Predigt: Pastor Jochen Schmidt
Mi24.
14:00
Abfahrt Ausflug „Spätlese“ Parkplatz Gemeindehaus
Do25.
10:00 Eltern-Kind-Treff
20:00 Männerabend
Fr26.
16:00-18:00Pfadfinder
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J - lightnight
19:30
shine (Motivationsgottesdienst)
So28.
10:00Gottesdienst
Predigt: Pastor Friedrich Zahn
12:30-16:00
Biblischer Unterricht
14:30Gehörlosengottesdienst der CGG Würzburg
19:30
Church at night „Glück - so einfach geht das?“
Ausflug „Spätlese“ am 24. Juni
Am Mittwoch, den 24. Juni 2015, findet ein Ausflug unserer Seniorengruppe „Spätlese“ statt. Abfahrt um 14:00 Uhr am Gemeindehausparkplatz. Nach einer ca. einstündigen Führung durch die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau
(Nähe Veitshöchheim) wird es ein gemeinsames Kaffeetrinken geben.
Anmeldungen erforderlich unter 0931-62016 oder 09366-1089 oder am „weißen
Brett“ im Gemeindefoyer.
Juli
Mi1.
9:00 Gebetsfrühstück
Fr3.
16:00-18:00Pfadfinder
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J
So5.
10:00Gottesdienst
Predigt: Pastor Jan-Carsten Krämer
Sonderkollekte: Theologische Hochschule Ewersbach
20:00 Abendmahl
Do9.
10:00 Eltern-Kind-Treff
20:00 Männerabend
Fr10.
16:00-18:00Pfadfinder
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J - Chill & Grill
Sa11.
10:00-13:00
Biblischer Unterricht
So12.
10:00Familiengottesdienst (Sommerfest)
Predigt: Pastor Jan-Carsten Krämer
Di14.
19:00
Infoabend der Gemeindeleitung mit gem. Abendessen
Fr17.
16:00-18:00Pfadfinder
Sa18. Konzert mit Goodweatherforecast
So19.
10:00 Gottesdienst
Predigt: Pastor Jochen Schmidt
Do23.
10:00 Eltern-Kind-Treff
20:00 Männerabend
Fr24.
16:00-18:00Pfadfinder
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J
Sa25.
11:00-15:00
Infostand der Ev. Allianz Würzburg am Oberen Markt
So26.
10:00Gottesdienst
Predigt: Pastor Jochen Schmidt
12:30-16:00
Biblischer Unterricht
14:30Gehörlosengottesdienst der CGG Würzburg
19:30
Church at night „Freiheit - bis die Wolken wieder lila sind?“
Mi29.
14:30
„Spätlese“ Jahreszeiten - im Leben und im Glauben
16:00-18:00Pfadfinder
Fr31.
18:30
ALLES NEU. (Jugend) Café J
Freizeit des Biblischen Unterrichts 2015
Wer einmal mit zur BU-Freizeit gefahren
ist, will immer wieder mit. Dies haben
schon viele BU-Generationen zuvor festgestellt. Dementsprechend hoch waren die
Erwartungen unserer 9 gespannten Teens,
als wir vom 17.-19. April zur BU-Freizeit
zum CVJM Gelände in Münchsteinach
aufgebrochen sind. Das Freizeitthema
lautete verheißungsvoll: Gewollt, begabt,
geliebt.
„Du bist gewollt.“ Damit startete der erste Abend mit Peter Siemens von Open
Doors. Er nahm uns mit in die Entwicklung eines Babys (vom Mehlstaubkörnchen zum ganzen Menschen). „Wir sind
von Gott zutiefst gewollt“ lautete das geniale Fazit. Danach führte er uns in die
Welt einer Teenagergruppe im asiatischen
Land Buthan ein. Ganze vier Tage wanderte diese Gruppe, um an einem Jugendcamp teilzunehmen. Sie wussten, dass die
Teilnahme im schlimmsten Fall Gefängnis
bedeuten könnte. Die Freude und Ausgelassenheit dieser Jugendlichen war echt
ansteckend und hat unsere BUler sehr beeindruckt.
„Du bist begabt“ lautete folgerichtig das
Thema des zweiten Tages. Gott hat viel
in uns hineingelegt und es liegt an uns,
dieses Geschenk auszupacken, und unser
Umfeld damit zu beschenken. Weitere
Highlights dieses Tages waren: Das große
Geländespiel mit anschließendem leckeren Grillen, ein kreativer bunter Abend
und ein gigantisches Feuer unter sternklarem Himmel. Was will man mehr…
14
Doch es gab noch mehr! Es sollte noch
besser kommen. Denn am Sonntag erwartete uns ein geistlicher Höhepunkt. Nach
einem mega guten und intensiven Abschlussgottesdienst fingen unsere Teens
an zu beten. Sie beteten solange, dass
wir eine halbe Stunde später abgefahren
sind. Es hörte damit auf, dass vier unserer
Teens ihre Entscheidung für Jesus festgemacht haben. Super. Alle Ehre unserem
großen Gott. Diese Freizeit hat wirklich
alle Erwartungen getoppt. Danke auch
an Euch, für die vielen Gebete im Hintergrund.
Euer Jugendpastor
Jan-Carsten Krämer
Erste Bikerfreizeit der FeG Würzburg
Am 30. April um
16:00 Uhr ging
es los. Die Planungen lagen lange
hinter uns. Jetzt
wurde es ernst…
Die erste Bikerfreizeit der FeG
Würzburg nahm
ihren Anfang und
startete mit einer Regenfahrt über die
Autobahn ins wunderschöne Allgäu. Unser Ziel war das Dörfchen Sulzberg, gleich
hinter Kempten. Dort hatten wir ein
schönes Freizeithaus für unser Vorhaben
gefunden. Mit 12 Bikern waren wir über
dieses verlängerte 1.Mai-Wochenende
unterwegs. Über die Beziehungen von Jochen Schmidt hatten wir zwei ortskundige
dann Richtung Bodensee und wieder
zurück ins Quartier. An Regen
mangelte es an
diesem Tag nicht.
Der nächste Tag
startete zwar mit
einer Art Wolkenbruch, aber ab
Mittag brach die Sonne durch die Wolkendecke, trocknete die Straßen und sorgte für eine herrliche Tour über Oberjoch,
durch das Tannheimer-Tal und schließlich
durch das herrliche Namlostal. Schöne
kurvige Strecken, tolle Gemeinschaft, tiefe Gespräche und viele fröhliche Stunden
prägten die gemeinsame Zeit. Am Sonntag ging es dann wieder nach Würzburg
zurück.
Resümee der Reise: Wir möchten gerne
für 2016 eine etwas längere Freizeit in
den Dolomiten planen. Interessenten können sich bei Pastor Jochen Schmidt informieren.
Jochen Schmidt
Reiseleiter dabei, die uns die schönsten
Strecken führten. Die Touren des ersten
Tages führten uns in Richtung Österreich,
wir machten Pause in einem schönen Café
im österreichischen Sulzberg und fuhren
15
Bikergodi
Nach der Bikertour durch das schöne Allgäu feierten 250 Erwachsene, davon ca.
80 Gäste, am 10. Mai den zweiten Bikergottesdienst der Gemeinde. Am Ende
zählte das Orga-Team 55 Motorräder, die
am Ende des Gemeindeparkplatzes aufgereiht standen. Das Bikerteam der Gemeinde hatte den Gottesdienst von langer
Hand vorbereitet und alle Verantwortlichen zeigten sich froh und dankbar für
so viel Zuspruch und positive Resonanz.
Viele Motorradfahrer berichteten, dass sie
durch die Zeitung auf den Gottesdienst
aufmerksam geworden sind. Sie waren
beeindruckt von der Atmosphäre und der
Gemeinschaft.
16
Das Lobpreisteam
um Judit Meis leitete mit dem Lied
„Born to be wild“
den Gottesdienst
ein. Peter Vanheiden und Dieter
Fritsch begrüßten
die Gottesdienstteilnehmer und führten durch den Gottesdienst. Peter Vanheiden erzählte in einem persönlichen Bericht davon, wie Gott
ihn und seinen Bruder bei einem Unfall
mit zwei umgebauten Simsons bewahrt
hatte. Jochen Schmidt knüpfte in seiner
Predigt noch einmal an das Anfangslied
an und beschrieb anhand unterschiedlicher Motorradkategorien, wie Menschen
mehr oder weniger wild in ihrem Leben
unterwegs sind. Dabei wies er darauf hin,
dass es wichtig ist zu wissen, was das Ziel
unseres Lebens ist. In Gottes Augen läge
es nicht zwei Meter unter der Grasnarbe,
sondern mündete in eine Ewigkeit bei
Gott. Dann lud er ein, Jesus sein Leben
anzuvertrauen und
dieses Ziel Gottes
zum eigenen Ziel
zu machen.
Nach dem Gottesdienst blieben
noch Viele, um bei
Würstchen
und
Steaks, bzw. Kaffee und Kuchen,
miteinander
ins
Gespräch zu kommen. Gegen 13:00
Uhr startete dann
noch eine Gruppe Biker zu einer
zweistündigen
Rundfahrt, während andere in der Gemeinde wieder für
Ordnung sorgten. Das Bikerteam bedankt
sich auf diesem Weg bei allen, die zum
Gelingen dieses Gottesdienstes und Tages
beigetragen haben.
Jochen Schmidt
17
Spur 8
Entdeckungen im Land des Glaubens –
so hieß das Glaubensseminar, das vom
18.03. bis 06.05.15 in der FeG Würzburg
stattfand. Dieses Seminar war praktisch
gesehen einer der möglichen Konsequenzen, die man als Folge des Kurses „42
Tage - Leben für meine Freunde“ ziehen
konnte. Unsere Motivation war jedoch
nicht, nur einen Glaubensgrundkurs in
der Gemeinde als Folgekurs anzubieten,
sondern als von Gott Eingeladene andere Menschen einzuladen, damit auch sie
dem Glauben auf die Spur kommen.
Die ersten sechs Abende waren so gestaltet, dass wir in Gruppen von jeweils ca.
sechs Leuten an einem Tisch zusammen
saßen, während Pastor Jochen Schmidt
ein paar einleitende Worte sprach. Dann
sangen wir ein Lied und es begann der
erste Teil der Andacht. Bevor nun der
zweite Teil der Andacht folgte, versorgten
wir uns nochmals mit Getränken und einem Tellerchen mit Fingerfood, welches
verschiedene Leute aus der Gemeinde
zubereitet hatten. Nun hatten wir ca. 20
Minuten Zeit, um uns über 3 Fragen, die
per Beamer an die Leinwand geworfen
wurden, auszutauschen und ins Gespräch
zu kommen. Jetzt folgte ein mit der Gitarre begleitetes selbst komponiertes Vortragslied, ein zweiter Andachtsteil und
ein abschließendes Segenslied, das wir an
jedem Abend sangen. Jeder, der das Kursmaterial bestellt hatte, konnte am Ende
des Abends nur das Material mitnehmen,
das an diesem Abend behandelt wurde.
18
Am ersten Abend begannen wir damit,
dass unsere Reise unser bisheriges Bild
vom Glauben und Gott verändern kann
und Nebel aus Tradition und Konvention
gelichtet werden. Es wurde aufgezeigt,
wie wir Menschen aktiv auf der Suche
nach einem Sinn sind und es viele Möglichkeiten gibt, sich zu verlieren. Das Fazit
war das, was schon Martin Luther sagte:
„Woran du dein Herz hängst, das ist dein
Gott.“ Also den Zusammenhang zwischen
Sinn des Lebens und Hingabe, wobei jede
Hingabe letztlich Vetrauens- (Glaubens-)
sache ist.
Am zweiten Abend ging es um das Glauben wollen und Glauben können mit den
verschiedenen Ursachen, Auswirkungen
und deren Heilung. So ging es z.B. um die
Frage des Leides, und dass selbst wenn
alle Kopfeinwände gegen Gott ausgeräumt werden könnten, daraus nicht automatisch Glauben wachsen würde. Nicht
selten ist ein Mensch für den Glauben wie
verschlossen, weil er innere Verletzungen
mit sich herumträgt, die als Glaubensblockaden wirken. Das Gift „Misstrauen“
frisst die Kraft zum Vertrauen förmlich
auf.
Am dritten Abend beschäftigten wir uns
mit dem Begriff „Sünde“. Dass wir Menschen das Wort „Sünde“ zu einem Moralbegriff gemacht haben und so Gott in
die Rolle des Spaßverderbers drängen. Im
biblischen Denken ist Sünde jedoch ein
Beziehungswort, da es durch sie zu einer
Beziehungsstörung zwischen Mensch und
Gott kommt. Die Ursache der grundsätzlichen Gebrochenheit unseres Lebens wurde aufgezeigt (Sündenfall).
Am vierten Abend redeten wir darüber,
wo sich Himmel und Erde berühren: Jesus.
Der Unterschied zwischen Religion und
Evangelium wurde beschrieben, d.h. wie
Gott durch Jesus all unsere Anstrengungen durchkreuzt, einen Platz im Himmel
wie mit einer Leiter zu erklettern.
Am fünften Abend
stellten wir uns die
Frage: „Wer ist eigentlich Christ?“,
und ob wir selbst
es sind. Wir kamen
zu dem Schluss,
dass das jeder für
sich selbst beantworten kann und
auch sollte. Auch wie sich bestimmte Lebensbereiche verändern könnten, wenn
Jesus in unser Lebenshaus einzieht, wurde
beispielhaft erklärt.
Am sechsten Abend erfuhren wir, wie
wir im Alltag Christ bleiben können, und
dass der Heilige Geist unsere Glaubenspflanze wachsen lässt, bis hin zur Frucht.
Die 4 „G“s können dabei dem Glauben
eine gute Gestalt geben (Gebet, Gemeinschaft, Gottes Wort, Gutes tun).
Der siebte Abend war ein Abschlussgottesdienst mit gemeinsamem Essen. Wir
schrieben unsere Eindrücke über diesen
Kurs auf Früchte aus Papier und hängten
sie an einen Baum. Wir legten am Kreuz
an Gott geschriebene Briefe ab. Wir sangen gemeinsam Lieder und beteten. Wir
hörten eine Predigt über die Situation der
Jünger in Mt 14, 22-33. Es gab die Möglichkeit, ein Gebet mit zu sprechen, um
seine eigene Glaubensreise zu beginnen
oder seinen Glauben zu erneuern. Nachdem wir die Briefe, die am Kreuz abgelegt
waren, im Garten verbrannt hatten, ließen
wir den Abend mit einem Essen bei Kerzenschein ausklingen.
Ich empfand es als absolute Bereicherung,
dieses Glaubensseminar mitgemacht
zu haben. Jochens Art und Weise, das
Evangelium in den Andachten zu erklären, wirkte auf mich seelsorgerlich und
einfühlsam. Man spürte, dass es ihm ein
Anliegen ist, die Wahrheit in Liebe zu
sagen und trotzdem herauszufordern. Zitate oder Sätze wie: „Wer bei Gott eintaucht, der taucht neben den Menschen
wieder auf!“, „Wer wirklich liebt, weicht
dem Leiden nicht aus!“ haben mich schon
ziemlich getroffen. Auch im Kursmaterial
19
zu lesen: „Misstrauen ist ein Attentat auf
die Güte Gottes!“ Das hat mich erst mal
schlucken lassen.
Es ist gut und wichtig für uns, die wir bereits das Evangelium angenommen haben
und mit Jesus unterwegs sind, an so einem
Kurs einmal teilzunehmen, sei es als Helfer oder Zuhörer. So können wir wieder
neu und ein Stück mehr lernen, in Liebe
Menschen zu Jesus einzuladen, und sie zu
begleiten. Sich daran zu erinnern, wann
man selbst die eine oder andere Aussage
zum allerersten Mal verstanden und angenommen hat, ist eine froh machende Erfahrung, die sich in erneuter Dankbarkeit
ausdrückt.
Liebe Geschwister, lasst Euch ermutigen,
ganz neu mit den beiden Augen unseres
HERRN zu sehen: eins für die Welt im Sinne von Mt 9, 36-37 und eins für die Geschwister im Sinne von Psalm 16, 3.
Euer Bruder im HERRN
Heiko Zeidler
Heimgang Werner Hermann
In Trauer und
Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserem Gemeindemitglied
Werner Hermann,
der am 17.3.2015
im Alter von 88
Jahren
plötzlich
verstarb. Sein Leben war ein Zeugnis der starken Retterliebe Jesu und hinterlässt eine große Segensspur im Leben Vieler.
Werner Hermann folgte damit seiner
lieben Frau Adelheid, die bereits am
14.2.2012 in die Ewigkeitswelt Gottes
heim gerufen worden war. Werner und
20
Adelheid waren 1994 zur Familie ihrer
Tochter Gisela Ruppert nach Allersheim
bei Giebelstadt gezogen und schlossen
sich im Jahr darauf als Mitglieder unserer
Gemeinde an. Von Anfang an besuchten
sie einen Hausbibelkreis und den Seniorenkreis. Später leitete Werner selbst einen
Hausbibelkreis. Von 1998 bis 2002 trug
er Verantwortung als Gemeindeältester.
Immer wieder predigte Werner mit Freude in unserer Gemeinde wie auch in der
FeG Kitzingen und in der FeG Karlstadt.
Ferner wurde er regelmäßig zu auswärtigen Diensten gerufen, um Bibelwochen,
Freizeiten oder Gottesdienste zu halten.
Darüber hinaus hatte er ein offenes Haus
und ein offenes Ohr für Seelsorgeanlie-
gen, besonders auch von jungen Leuten.
So wurde er immer wieder von Jüngeren
und Älteren besucht, die er, zusammen
mit seiner lieben Adelheid, ermutigte, jederzeit Jesus Christus zu vertrauen und
mit Seiner spürbaren Kraft zu rechnen.
Nun ist er zu Hause angekommen, bei seinem Herrn, dem er mit so großer Treue
und Hingabe gedient hat. Unser Dank
gilt unserem lebendigen Gott, der Werner
Hermann mit soviel Vollmacht in der Verkündigung, im Gebet und in der Seelsorge
ausgerüstet hatte, dazu mit einem unerschütterlichem Glauben.
Manfred Severin
Heimgang Matthias Wolf
Am 3. Mai 2015
tat sich in der
Nacht der Himmel
auf, und der HERR
hat unseren Matthias
im Schlaf
heimgeholt.
Sein Körper war
schwach,
sein
Glaube aber bärenstark. Das durften wir im Hauskreis
über viele Jahre immer wieder erleben.
Getragen von der Liebe und Fürsorge seines geliebten Herrn JESUS hat er geduldig
und demütig viel Leid und Schmerzen auf
sich genommen, immer wieder Zeugnis
gegeben. Vor ein paar Wochen hat er mir
noch gesagt, wie glücklich er ist, uns zu
haben.
Ja, Matthias, wir haben viel von dir gelernt. Es fällt uns unheimlich schwer, einen
guten, treuen Freund gehen zu lassen. Du
warst im HBK ein „Mann der ersten Stunde“ und hinterlässt eine große Lücke.
Matze, ich bin sehr traurig, weil du mir
nun nie mehr dein liebes Lächeln schenkst,
ich keine Anrufe mehr bekomme, die oft
mit den Worten begannen: „Ich will nur
mal deine Stimme hören.“
Gleichzeitig freue ich mich, dass unser
Schöpfer dir nun einen neuen Körper gegeben hat.
Jetzt darfst du alle deine Wünsche und
Träume leben, in Freiheit, grenzenlos.
Barbara Curtius
21