Inhalt Inhalt.............................................................................................. 3 Mutig voran................................................................................... 4 Neue Bundesstruktur beschlossen.................................................. 5 Mit Wenigem helfen...................................................................... 6 Gemeinde Großputz....................................................................... 7 Lighthouse...................................................................................... 8 Kinderseite................................................................................... 10 Termine........................................................................................ 12 Freizeit des Biblischen Unterrichts 2015....................................... 14 Erste Bikerfreizeit der FeG Würzburg........................................... 15 Bikergodi...................................................................................... 16 Spur 8.......................................................................................... 18 Heimgang Werner Hermann........................................................ 20 Heimgang Matthias Wolf............................................................. 21 3 Mutig voran Paulus hört in der Nacht, wie Gott ihm mitteilt: „Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.“ Apg. 18, 9-10 Liebe Leserin, lieber Leser, alles hätte ich für möglich gehalten, aber dass ein Apostel namens Paulus „Schiss hat“, das ist dann doch überraschend. In meiner Phantasie ist Paulus ein uner- schrockener Apostel, missionarisch unterwegs, der sich so schnell nicht einschüchtern lässt. Aber in Korinth muss Gott ihm Mut zusprechen. Die Dynamik des Evangeliums scheint Paulus Sorgenfalten auf die Stirn zu treiben. Es kommen wichtige Persönlichkeiten zum Glauben an Jesus, wie z.B. der Synagogenvorsteher Krispus. Vielleicht ahnt Paulus, dass es jetzt Probleme geben könnte. Und da gibt Gott ihm dieses Wort, nachts in einer Erscheinung: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! …denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.“ In seinen Briefen lässt Paulus es immer wieder durchblicken: So einfach fällt es ihm nicht, das Evangelium weiterzusagen. So bittet er z.B. die Gemeinde in Ephesus, für ihn dafür zu beten, dass er „freimütig“ das Evangelium verkündigen kann. (Eph. 6,19) Ich kenne solche Ängste auch, die mir diese Freimut nehmen wollen. Mal sind es die Gegenargumente der Hörer, dann ihr Stirnrunzeln und manchmal ihr leises Lächeln über den „gspinnerten“ Frommen… 4 Vielleicht ist es öfter angebracht, dass wir füreinander beten, um diese Freimut immer wieder zu erbitten und zu gewinnen. Denn Gott unterstützt unser Gebet, wenn bei uns die grundsätzliche Bereitschaft vorhanden ist, von ihm weiterzusagen. Ob das heute eine Zusage für Dich ist, und Gott Dich in Deiner „Menschenfurcht“ abholt mit den Worten: „Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht!“? Wer wird in Deinem Umfeld der nächste Mensch sein, dem Du die gute Nachricht von Jesus weitersagst? Mit freundlichen Grüßen Neue Bundesstruktur beschlossen Am 21. März 2015 fand ein Sonderbundestag im Kronberg-Forum in Ewersbach statt. Ziel waren Aussprache und Abstimmung über die neue Bundess tr uktur. 317 der möglichen 817 Teilnehmer waren anwesend. An diesem Tag wurde noch über verschiedene Anträge diskutiert und abgestimmt, um schließlich über die Reform und die neue Verfassung zu entscheiden, die mit großer Mehrheit (89 Prozent) angenommen wurde. Mit der neuen Struktur soll der Bund FeG fit gemacht werden für die Zukunft. Besonders berücksichtigt sie das Wachstum des Bundes FeG und schafft so eine Grundlage für einen größer werdenden Bund. Außerdem stärkt die neue Struktur die ehrenamtliche Mitarbeit und trennt sauber zwischen den unterschiedlichen Leitungsgremien. Besonders hervorzuheben ist die Auflösung des Bundesrats, den es in Zukunft nicht mehr geben wird. Der Bundestag wird gestärkt und erhält mehr Kompetenz und Mitbestimmung. Die bisherige Regelung einer Altersgrenze von 72 Jahren für die ehrenamtliche Mitarbeit auf Bundesebene wurde gestrichen. Pastoren werden zukünftig nicht mehr qua Amt im Bundestag stimmberechtigt sein, sondern nur, wenn sie als Delegierter einer Gemeinde benannt wurden, oder als einer von zwei Pastorenvertretern aus den Bundeskreisen entsandt werden. Die 5 Mitglieder des Strukturausschusses haben fünf Jahre lang an der neuen Bundesstruktur gearbeitet. Ihnen wurde für ihre Mühe auf dem Bundestag ein besonderer Dank ausgesprochen. Jochen Schmidt 5 Mit Wenigem helfen Liebe Gemeinde, für die FeG-Auslandshilfe haben wir dieses Jahr die Sammlung der Lebensmittelpakete und eine Kleidersammlung durchgeführt. Bei beiden Aktionen haben Sie mitgewirkt, vielen Dank. Die Lebensmittelaktion mag ich sehr, da mit wenig Geld ein Paket gepackt werden kann, das Notleidenden hilft. Der Leser kennt für sich sehr wahrscheinlich nicht diese Not, wenig zum Essen zu haben und auf Hilfe „angewiesen“ zu sein. Ich schätze es sehr, dass so Viele ein Paket gepackt haben oder durch die Gabe von 12 Euro ein Paket packen ließen. Bei der Kleideraktion konnten Sie gut erhaltene, nicht reparaturbedürftige Kleidung, Schuhe und Bettwäsche (Betttücher, Bezüge im Set) weitergeben. Die FeG-Auslandshilfe schreibt dazu: Grundsätzlich gilt: Wir wollen den Empfängern in ihrer Lebenssituation helfen und Freude bereiten, deshalb müssen die Waren gut erhalten und sauber sein. Vielen Dank allen, die diesen Grundsatz beachtet haben. Bitte beachten Sie, dass aus Platzgründen zur Zeit für die Auslandshilfe keine Kleiderspenden mehr angenommen werden können. Pflanzenbörse und Flohmarkt Im Moment bereiten wir eine Pflanzenbörse mit Gartenpflanzen und einen Flohmarkt für unser Sommerfest am 12. Juli 2015 vor. Hierfür können Sie mit Ablegern Ihrer Gartenpflanzen oder Flohmarktartikeln zum Gelingen beitragen. Für den Flohmarkt können Sie ab 14. Juni Ihre Spenden abgeben. Die Abgabe für die Pflanzenbörse erfolgt ab 5. Juli. Der Erlös kommt dem Schulprojekt Kaya Ko der Allianzmission und unserer Pfadfindergruppe zugute. Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe und für alles, was Sie abgeben. Weitere Informationen sind am Weißen Brett ausgehängt. Elfriede Merchel 6 Gemeinde Großputz 7 Lighthouse Am 18. Dezember ist Weihnachten zumindest manchmal Im Oktober klingelte im lighthouse das Telefon, eine Mitarbeiterin der Siemens-Niederlassung hier in Würzburg fragte, ob wir bei ihrer Wunschweihnachtsbaum-Aktion mitmachen würden. Na klar, wir sind dabei! 25 Kinder aus dem lighthouse schrieben und malten ihre Weihnachtswünsche auf Pappchristbaumkugeln, die dann bei Siemens im Foyer am Baum hingen. Mitarbeiter suchten sich eine Kugel aus und besorgten das Geschenk. Schweinfurter Straße durften die Kinder endlich die Geschenke auspacken. Die Freude war riesengroß. Dass Gott wieder mal weiter sieht als wir, zeigte sich wunderbar, als wir erfuhren, dass für ein paar der Kinder, die beschenkt wurden, es das einzige Weihnachtsgeschenk war. Somit war - zumindest gefühlt - Weihnachten für diese Kids schon ein paar Tage früher. Eine sehr gelungene Aktion und vielen Dank an die Firma Siemens für ihr tolles soziales Engagement! Short News •Wir haben eine neue Digitalkamera (vorletzter Rundbrief). Vielen Dank! •Peter Herbert, unser FH-Praktikant, hat sein Praktikum abgeschlossen. •lighthouse hat das Werkstatt-N Qualitätssiegel für Nachhaltige Entwicklung erhalten. •Das Minus aus dem letzten Rundbrief konnte bis Ende des Jahres 2014 fast halbiert werden. Müttertreff Am 18. Dezember war es dann soweit: In der Siemens-Niederlassung in der 8 Seitdem wir vor 3 Jahren mit der Schaffung einer weiteren Teilzeitstelle einen vermehrten Fokus auf die Begleitung und Unterstützung der Mütter gelegt haben, hat sich die Krabbelgruppe zum Müttertreff (neuer Name!) entwickelt. Hier finden Frauen neben einer Tasse Kaffee immer ein offenes Ohr für ihre Probleme bei den Mitarbeiterinnen. Sie erleben deren Bereitschaft, tatkräftig nach passen- den Hilfswegen zu suchen. Und erhalten -wenn gewünscht- auch ein Segensgebet. Außerdem werden sie aufgrund der angewachsenen Sachspenden jedes Mal mit einigen für sie nützlichen Gegenständen beschenkt. Wir freuen uns über die vielen sehr herzlichen und vertrauensvollen Beziehungen, die inzwischen zwischen den Müttern und Mitarbeiterinnen entstanden sind. Neues Angebot: Outdoor-Gruppe Am 26. Februar ist unsere neue Outdoor-Gruppe im Höchberger Forst gestartet. In einem von den Bayerischen Staatsforsten bereitgestellten Waldstück können die Jungs sich und den Lebensraum Wald hautnah erfahren. Wir wollen den Wald und seine Bewohner kennen lernen, unsere eigenen Möbel aus Naturmaterialien bauen und gemeinsam mit dem Forstbetrieb auch einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Die Gruppe startet mit 3 Jungs und bekommt in den kommenden Wochen einen Bauwagen, der als Basislager dienen wird. In die Gruppe werden die Jungen persönlich eingeladen, da wir hier auch einzelne speziell fördern wollen. Mitarbeiter gesucht Outdoor-Gruppe ein differenziertes Angebot für die Jungs im Grundschulalter ermöglichen sollte, kann im Moment nicht gestartet werden. Wir hoffen, dass wir langfristig ausreichend Mitarbeiter finden, mit denen wir die Gruppen wieder „erwecken“ können. Heribert Sextl Leider sind in den letzten Wochen einige ehrenamtliche Mitarbeiter ausgeschieden, so dass wir die Kreativgruppe einstellen mussten. Auch die Jungsgruppe, bei der wir gerade einen Neustart vorbereitet hatten und die zusammen mit der neuen 9 Kinderseite Hallo liebe Kinder, „Ich kann sehen, schau mich an! Danke Gott, dass ich sehen kann!“ So heißt es in einem Lied, das wir auch schon mal im Kinderlobpreis oder in der Kinderstunde singen. Ja, wir können wirklich froh und dankbar sein, dass wir sehen können. Alle die Dinge, die uns lieb und wichtig sind, und die GOTT so herrlich erschaffen hat. Bartimäus war ein Bettler, der nicht sehen konnte. Jeden Tag saß er in der Stadt Jericho an der Straße und musste um sein tägliches Brot betteln. Eines Tages spürte er, dass die Leute um ihn herum sehr aufgeregt waren, und er fragte, was den los sei. „Jesus kommt gleich hier vorbei!“ riefen die Leute und drängten sich weiter, um nichts zu verpassen. Von Jesus hatte Bartimäus schon gehört, dass er Menschen gesund machte. Bestimmt konnte er ihm auch helfen. Bartimäus fing laut an zu rufen: „Jesus, bitte hilf mir!“ Die Anderen sagten ihm, er solle still sein, er störe. Aber Bartimäus rief umso lauter nach Jesus. Jesus hörte Bartimäus und sagte den Leuten, sie sollen ihn her bringen. Als er das hörte, ließ er alles stehen und liegen, und jemand führte ihn zu Jesus. „Was soll ich für dich tun?“ fragte Jesus, und natürlich wünschte sich Bartimäus, dass Jesus seine Augen heilte, und er wieder sehen könne. Er wusste einfach, dass Jesus ihm helfen konnte. Jesus sprach: 10 © www.SUPERCOLORING.com „Weil du an mich glaubst, wirst du gesund werden.“ Im gleichen Moment konnte Bartimäus sehen. Er sah sich um und sah die Sonne und den Himmel, die Straßen, Häuser und die vielen Menschen. Er dankte Jesus und ging dann mit ihm mit. Jesus hilft denen, die ganz fest an ihn glauben, und die darauf vertrauen, dass er ihre Bitten erhört. Auch ihr könnt, wenn euch etwas Sorgen macht, oder wenn es euch nicht gut geht, Jesus um Hilfe bitten. Sprecht mit ihm und sagt ihm, wie er euch helfen soll. Und ganz sicher werdet ihr bald sehen, dass er euch hilft. Wollt ihr mal ausprobieren, wie es ist, wenn man nichts sehen kann? Dazu gibt es viele Spielmöglichkeiten. Ihr braucht einen oder mehrere Spielpartner und ein Tuch, mit dem ihr die Augen verbinden könnt. Nun könnt ihr euch Gegenstände in die Hand geben und nur durch Tasten erraten, was es ist. Bei den Spielen „Blin- de Kuh“ oder „Hänschen piep einmal!“ kommt es auf das Lauschen und Hinhören an. Viel Spaß! Sicher seid ihr sehr froh, wenn ihr das Tuch wieder abnehmen könnt und euch auf eure Augen verlassen könnt. Eure Michaela Seht euch mal draußen um, wie wunderschön und bunt die Natur ist. Malt das Bild bunt an. 11 Juni So7. 10:00Gottesdienst mit Abendmahlfeier Predigt: Stephan Eschenbacher Sonderkollekte: Allianz-Mission (Jesus Chill) Do11. 10:00 Eltern-Kind-Treff 20:00 Männerabend Fr12. 16:00-18:00Pfadfinder 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J Sa13. 10:00-13:00 Biblischer Unterricht 11:00-15:00 Infostand der Ev. Allianz Würzburg am Oberen Markt So14. 10:00Gottesdienst Predigt: Pastor Christoph Schmitter Fr19. 16:00-18:00Pfadfinder 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J So21. 10:00 Tauf-Gottesdienst Predigt: Pastor Jochen Schmidt Mi24. 14:00 Abfahrt Ausflug „Spätlese“ Parkplatz Gemeindehaus Do25. 10:00 Eltern-Kind-Treff 20:00 Männerabend Fr26. 16:00-18:00Pfadfinder 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J - lightnight 19:30 shine (Motivationsgottesdienst) So28. 10:00Gottesdienst Predigt: Pastor Friedrich Zahn 12:30-16:00 Biblischer Unterricht 14:30Gehörlosengottesdienst der CGG Würzburg 19:30 Church at night „Glück - so einfach geht das?“ Ausflug „Spätlese“ am 24. Juni Am Mittwoch, den 24. Juni 2015, findet ein Ausflug unserer Seniorengruppe „Spätlese“ statt. Abfahrt um 14:00 Uhr am Gemeindehausparkplatz. Nach einer ca. einstündigen Führung durch die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (Nähe Veitshöchheim) wird es ein gemeinsames Kaffeetrinken geben. Anmeldungen erforderlich unter 0931-62016 oder 09366-1089 oder am „weißen Brett“ im Gemeindefoyer. Juli Mi1. 9:00 Gebetsfrühstück Fr3. 16:00-18:00Pfadfinder 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J So5. 10:00Gottesdienst Predigt: Pastor Jan-Carsten Krämer Sonderkollekte: Theologische Hochschule Ewersbach 20:00 Abendmahl Do9. 10:00 Eltern-Kind-Treff 20:00 Männerabend Fr10. 16:00-18:00Pfadfinder 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J - Chill & Grill Sa11. 10:00-13:00 Biblischer Unterricht So12. 10:00Familiengottesdienst (Sommerfest) Predigt: Pastor Jan-Carsten Krämer Di14. 19:00 Infoabend der Gemeindeleitung mit gem. Abendessen Fr17. 16:00-18:00Pfadfinder Sa18. Konzert mit Goodweatherforecast So19. 10:00 Gottesdienst Predigt: Pastor Jochen Schmidt Do23. 10:00 Eltern-Kind-Treff 20:00 Männerabend Fr24. 16:00-18:00Pfadfinder 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J Sa25. 11:00-15:00 Infostand der Ev. Allianz Würzburg am Oberen Markt So26. 10:00Gottesdienst Predigt: Pastor Jochen Schmidt 12:30-16:00 Biblischer Unterricht 14:30Gehörlosengottesdienst der CGG Würzburg 19:30 Church at night „Freiheit - bis die Wolken wieder lila sind?“ Mi29. 14:30 „Spätlese“ Jahreszeiten - im Leben und im Glauben 16:00-18:00Pfadfinder Fr31. 18:30 ALLES NEU. (Jugend) Café J Freizeit des Biblischen Unterrichts 2015 Wer einmal mit zur BU-Freizeit gefahren ist, will immer wieder mit. Dies haben schon viele BU-Generationen zuvor festgestellt. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen unserer 9 gespannten Teens, als wir vom 17.-19. April zur BU-Freizeit zum CVJM Gelände in Münchsteinach aufgebrochen sind. Das Freizeitthema lautete verheißungsvoll: Gewollt, begabt, geliebt. „Du bist gewollt.“ Damit startete der erste Abend mit Peter Siemens von Open Doors. Er nahm uns mit in die Entwicklung eines Babys (vom Mehlstaubkörnchen zum ganzen Menschen). „Wir sind von Gott zutiefst gewollt“ lautete das geniale Fazit. Danach führte er uns in die Welt einer Teenagergruppe im asiatischen Land Buthan ein. Ganze vier Tage wanderte diese Gruppe, um an einem Jugendcamp teilzunehmen. Sie wussten, dass die Teilnahme im schlimmsten Fall Gefängnis bedeuten könnte. Die Freude und Ausgelassenheit dieser Jugendlichen war echt ansteckend und hat unsere BUler sehr beeindruckt. „Du bist begabt“ lautete folgerichtig das Thema des zweiten Tages. Gott hat viel in uns hineingelegt und es liegt an uns, dieses Geschenk auszupacken, und unser Umfeld damit zu beschenken. Weitere Highlights dieses Tages waren: Das große Geländespiel mit anschließendem leckeren Grillen, ein kreativer bunter Abend und ein gigantisches Feuer unter sternklarem Himmel. Was will man mehr… 14 Doch es gab noch mehr! Es sollte noch besser kommen. Denn am Sonntag erwartete uns ein geistlicher Höhepunkt. Nach einem mega guten und intensiven Abschlussgottesdienst fingen unsere Teens an zu beten. Sie beteten solange, dass wir eine halbe Stunde später abgefahren sind. Es hörte damit auf, dass vier unserer Teens ihre Entscheidung für Jesus festgemacht haben. Super. Alle Ehre unserem großen Gott. Diese Freizeit hat wirklich alle Erwartungen getoppt. Danke auch an Euch, für die vielen Gebete im Hintergrund. Euer Jugendpastor Jan-Carsten Krämer Erste Bikerfreizeit der FeG Würzburg Am 30. April um 16:00 Uhr ging es los. Die Planungen lagen lange hinter uns. Jetzt wurde es ernst… Die erste Bikerfreizeit der FeG Würzburg nahm ihren Anfang und startete mit einer Regenfahrt über die Autobahn ins wunderschöne Allgäu. Unser Ziel war das Dörfchen Sulzberg, gleich hinter Kempten. Dort hatten wir ein schönes Freizeithaus für unser Vorhaben gefunden. Mit 12 Bikern waren wir über dieses verlängerte 1.Mai-Wochenende unterwegs. Über die Beziehungen von Jochen Schmidt hatten wir zwei ortskundige dann Richtung Bodensee und wieder zurück ins Quartier. An Regen mangelte es an diesem Tag nicht. Der nächste Tag startete zwar mit einer Art Wolkenbruch, aber ab Mittag brach die Sonne durch die Wolkendecke, trocknete die Straßen und sorgte für eine herrliche Tour über Oberjoch, durch das Tannheimer-Tal und schließlich durch das herrliche Namlostal. Schöne kurvige Strecken, tolle Gemeinschaft, tiefe Gespräche und viele fröhliche Stunden prägten die gemeinsame Zeit. Am Sonntag ging es dann wieder nach Würzburg zurück. Resümee der Reise: Wir möchten gerne für 2016 eine etwas längere Freizeit in den Dolomiten planen. Interessenten können sich bei Pastor Jochen Schmidt informieren. Jochen Schmidt Reiseleiter dabei, die uns die schönsten Strecken führten. Die Touren des ersten Tages führten uns in Richtung Österreich, wir machten Pause in einem schönen Café im österreichischen Sulzberg und fuhren 15 Bikergodi Nach der Bikertour durch das schöne Allgäu feierten 250 Erwachsene, davon ca. 80 Gäste, am 10. Mai den zweiten Bikergottesdienst der Gemeinde. Am Ende zählte das Orga-Team 55 Motorräder, die am Ende des Gemeindeparkplatzes aufgereiht standen. Das Bikerteam der Gemeinde hatte den Gottesdienst von langer Hand vorbereitet und alle Verantwortlichen zeigten sich froh und dankbar für so viel Zuspruch und positive Resonanz. Viele Motorradfahrer berichteten, dass sie durch die Zeitung auf den Gottesdienst aufmerksam geworden sind. Sie waren beeindruckt von der Atmosphäre und der Gemeinschaft. 16 Das Lobpreisteam um Judit Meis leitete mit dem Lied „Born to be wild“ den Gottesdienst ein. Peter Vanheiden und Dieter Fritsch begrüßten die Gottesdienstteilnehmer und führten durch den Gottesdienst. Peter Vanheiden erzählte in einem persönlichen Bericht davon, wie Gott ihn und seinen Bruder bei einem Unfall mit zwei umgebauten Simsons bewahrt hatte. Jochen Schmidt knüpfte in seiner Predigt noch einmal an das Anfangslied an und beschrieb anhand unterschiedlicher Motorradkategorien, wie Menschen mehr oder weniger wild in ihrem Leben unterwegs sind. Dabei wies er darauf hin, dass es wichtig ist zu wissen, was das Ziel unseres Lebens ist. In Gottes Augen läge es nicht zwei Meter unter der Grasnarbe, sondern mündete in eine Ewigkeit bei Gott. Dann lud er ein, Jesus sein Leben anzuvertrauen und dieses Ziel Gottes zum eigenen Ziel zu machen. Nach dem Gottesdienst blieben noch Viele, um bei Würstchen und Steaks, bzw. Kaffee und Kuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gegen 13:00 Uhr startete dann noch eine Gruppe Biker zu einer zweistündigen Rundfahrt, während andere in der Gemeinde wieder für Ordnung sorgten. Das Bikerteam bedankt sich auf diesem Weg bei allen, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes und Tages beigetragen haben. Jochen Schmidt 17 Spur 8 Entdeckungen im Land des Glaubens – so hieß das Glaubensseminar, das vom 18.03. bis 06.05.15 in der FeG Würzburg stattfand. Dieses Seminar war praktisch gesehen einer der möglichen Konsequenzen, die man als Folge des Kurses „42 Tage - Leben für meine Freunde“ ziehen konnte. Unsere Motivation war jedoch nicht, nur einen Glaubensgrundkurs in der Gemeinde als Folgekurs anzubieten, sondern als von Gott Eingeladene andere Menschen einzuladen, damit auch sie dem Glauben auf die Spur kommen. Die ersten sechs Abende waren so gestaltet, dass wir in Gruppen von jeweils ca. sechs Leuten an einem Tisch zusammen saßen, während Pastor Jochen Schmidt ein paar einleitende Worte sprach. Dann sangen wir ein Lied und es begann der erste Teil der Andacht. Bevor nun der zweite Teil der Andacht folgte, versorgten wir uns nochmals mit Getränken und einem Tellerchen mit Fingerfood, welches verschiedene Leute aus der Gemeinde zubereitet hatten. Nun hatten wir ca. 20 Minuten Zeit, um uns über 3 Fragen, die per Beamer an die Leinwand geworfen wurden, auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Jetzt folgte ein mit der Gitarre begleitetes selbst komponiertes Vortragslied, ein zweiter Andachtsteil und ein abschließendes Segenslied, das wir an jedem Abend sangen. Jeder, der das Kursmaterial bestellt hatte, konnte am Ende des Abends nur das Material mitnehmen, das an diesem Abend behandelt wurde. 18 Am ersten Abend begannen wir damit, dass unsere Reise unser bisheriges Bild vom Glauben und Gott verändern kann und Nebel aus Tradition und Konvention gelichtet werden. Es wurde aufgezeigt, wie wir Menschen aktiv auf der Suche nach einem Sinn sind und es viele Möglichkeiten gibt, sich zu verlieren. Das Fazit war das, was schon Martin Luther sagte: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.“ Also den Zusammenhang zwischen Sinn des Lebens und Hingabe, wobei jede Hingabe letztlich Vetrauens- (Glaubens-) sache ist. Am zweiten Abend ging es um das Glauben wollen und Glauben können mit den verschiedenen Ursachen, Auswirkungen und deren Heilung. So ging es z.B. um die Frage des Leides, und dass selbst wenn alle Kopfeinwände gegen Gott ausgeräumt werden könnten, daraus nicht automatisch Glauben wachsen würde. Nicht selten ist ein Mensch für den Glauben wie verschlossen, weil er innere Verletzungen mit sich herumträgt, die als Glaubensblockaden wirken. Das Gift „Misstrauen“ frisst die Kraft zum Vertrauen förmlich auf. Am dritten Abend beschäftigten wir uns mit dem Begriff „Sünde“. Dass wir Menschen das Wort „Sünde“ zu einem Moralbegriff gemacht haben und so Gott in die Rolle des Spaßverderbers drängen. Im biblischen Denken ist Sünde jedoch ein Beziehungswort, da es durch sie zu einer Beziehungsstörung zwischen Mensch und Gott kommt. Die Ursache der grundsätzlichen Gebrochenheit unseres Lebens wurde aufgezeigt (Sündenfall). Am vierten Abend redeten wir darüber, wo sich Himmel und Erde berühren: Jesus. Der Unterschied zwischen Religion und Evangelium wurde beschrieben, d.h. wie Gott durch Jesus all unsere Anstrengungen durchkreuzt, einen Platz im Himmel wie mit einer Leiter zu erklettern. Am fünften Abend stellten wir uns die Frage: „Wer ist eigentlich Christ?“, und ob wir selbst es sind. Wir kamen zu dem Schluss, dass das jeder für sich selbst beantworten kann und auch sollte. Auch wie sich bestimmte Lebensbereiche verändern könnten, wenn Jesus in unser Lebenshaus einzieht, wurde beispielhaft erklärt. Am sechsten Abend erfuhren wir, wie wir im Alltag Christ bleiben können, und dass der Heilige Geist unsere Glaubenspflanze wachsen lässt, bis hin zur Frucht. Die 4 „G“s können dabei dem Glauben eine gute Gestalt geben (Gebet, Gemeinschaft, Gottes Wort, Gutes tun). Der siebte Abend war ein Abschlussgottesdienst mit gemeinsamem Essen. Wir schrieben unsere Eindrücke über diesen Kurs auf Früchte aus Papier und hängten sie an einen Baum. Wir legten am Kreuz an Gott geschriebene Briefe ab. Wir sangen gemeinsam Lieder und beteten. Wir hörten eine Predigt über die Situation der Jünger in Mt 14, 22-33. Es gab die Möglichkeit, ein Gebet mit zu sprechen, um seine eigene Glaubensreise zu beginnen oder seinen Glauben zu erneuern. Nachdem wir die Briefe, die am Kreuz abgelegt waren, im Garten verbrannt hatten, ließen wir den Abend mit einem Essen bei Kerzenschein ausklingen. Ich empfand es als absolute Bereicherung, dieses Glaubensseminar mitgemacht zu haben. Jochens Art und Weise, das Evangelium in den Andachten zu erklären, wirkte auf mich seelsorgerlich und einfühlsam. Man spürte, dass es ihm ein Anliegen ist, die Wahrheit in Liebe zu sagen und trotzdem herauszufordern. Zitate oder Sätze wie: „Wer bei Gott eintaucht, der taucht neben den Menschen wieder auf!“, „Wer wirklich liebt, weicht dem Leiden nicht aus!“ haben mich schon ziemlich getroffen. Auch im Kursmaterial 19 zu lesen: „Misstrauen ist ein Attentat auf die Güte Gottes!“ Das hat mich erst mal schlucken lassen. Es ist gut und wichtig für uns, die wir bereits das Evangelium angenommen haben und mit Jesus unterwegs sind, an so einem Kurs einmal teilzunehmen, sei es als Helfer oder Zuhörer. So können wir wieder neu und ein Stück mehr lernen, in Liebe Menschen zu Jesus einzuladen, und sie zu begleiten. Sich daran zu erinnern, wann man selbst die eine oder andere Aussage zum allerersten Mal verstanden und angenommen hat, ist eine froh machende Erfahrung, die sich in erneuter Dankbarkeit ausdrückt. Liebe Geschwister, lasst Euch ermutigen, ganz neu mit den beiden Augen unseres HERRN zu sehen: eins für die Welt im Sinne von Mt 9, 36-37 und eins für die Geschwister im Sinne von Psalm 16, 3. Euer Bruder im HERRN Heiko Zeidler Heimgang Werner Hermann In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Gemeindemitglied Werner Hermann, der am 17.3.2015 im Alter von 88 Jahren plötzlich verstarb. Sein Leben war ein Zeugnis der starken Retterliebe Jesu und hinterlässt eine große Segensspur im Leben Vieler. Werner Hermann folgte damit seiner lieben Frau Adelheid, die bereits am 14.2.2012 in die Ewigkeitswelt Gottes heim gerufen worden war. Werner und 20 Adelheid waren 1994 zur Familie ihrer Tochter Gisela Ruppert nach Allersheim bei Giebelstadt gezogen und schlossen sich im Jahr darauf als Mitglieder unserer Gemeinde an. Von Anfang an besuchten sie einen Hausbibelkreis und den Seniorenkreis. Später leitete Werner selbst einen Hausbibelkreis. Von 1998 bis 2002 trug er Verantwortung als Gemeindeältester. Immer wieder predigte Werner mit Freude in unserer Gemeinde wie auch in der FeG Kitzingen und in der FeG Karlstadt. Ferner wurde er regelmäßig zu auswärtigen Diensten gerufen, um Bibelwochen, Freizeiten oder Gottesdienste zu halten. Darüber hinaus hatte er ein offenes Haus und ein offenes Ohr für Seelsorgeanlie- gen, besonders auch von jungen Leuten. So wurde er immer wieder von Jüngeren und Älteren besucht, die er, zusammen mit seiner lieben Adelheid, ermutigte, jederzeit Jesus Christus zu vertrauen und mit Seiner spürbaren Kraft zu rechnen. Nun ist er zu Hause angekommen, bei seinem Herrn, dem er mit so großer Treue und Hingabe gedient hat. Unser Dank gilt unserem lebendigen Gott, der Werner Hermann mit soviel Vollmacht in der Verkündigung, im Gebet und in der Seelsorge ausgerüstet hatte, dazu mit einem unerschütterlichem Glauben. Manfred Severin Heimgang Matthias Wolf Am 3. Mai 2015 tat sich in der Nacht der Himmel auf, und der HERR hat unseren Matthias im Schlaf heimgeholt. Sein Körper war schwach, sein Glaube aber bärenstark. Das durften wir im Hauskreis über viele Jahre immer wieder erleben. Getragen von der Liebe und Fürsorge seines geliebten Herrn JESUS hat er geduldig und demütig viel Leid und Schmerzen auf sich genommen, immer wieder Zeugnis gegeben. Vor ein paar Wochen hat er mir noch gesagt, wie glücklich er ist, uns zu haben. Ja, Matthias, wir haben viel von dir gelernt. Es fällt uns unheimlich schwer, einen guten, treuen Freund gehen zu lassen. Du warst im HBK ein „Mann der ersten Stunde“ und hinterlässt eine große Lücke. Matze, ich bin sehr traurig, weil du mir nun nie mehr dein liebes Lächeln schenkst, ich keine Anrufe mehr bekomme, die oft mit den Worten begannen: „Ich will nur mal deine Stimme hören.“ Gleichzeitig freue ich mich, dass unser Schöpfer dir nun einen neuen Körper gegeben hat. Jetzt darfst du alle deine Wünsche und Träume leben, in Freiheit, grenzenlos. Barbara Curtius 21
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