Natürlich gesunde Beine - MIBE GmbH Arzneimittel

Natürlich
gesunde Beine
Die Aescusan Venenfibel
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Ob müde, schwere Beine, Krampfadern oder schmerzende Knöchel
– viele von uns kennen diese Beschwerden. Doch oft ist uns nicht
bewusst, dass es sich um erste Anzeichen einer Venenerkrankung
handeln kann. Fast 16 Millionen Deutsche sind betroffen, darunter
schon beinahe jeder dritte Jugendliche. Venenschwäche ist also keine
Frage des Alters oder allein der Vererbung. Im Stress des Alltags fehlt
uns einfach häufig die Zeit für gesunde Ernährung und ausreichend
Bewegung. Und genau das macht unserem Venensystem zu schaffen.
Auf den folgenden Seiten lesen Sie, wie Venenerkrankungen entstehen
und woran Sie die Symptome erkennen. Sie erfahren, wie Aescusan
mit natürlichem Extrakt aus Rosskastaniensamen Ihre Beschwerden
lindern kann. Zudem geben wir Ihnen wertvolle Tipps zur Stärkung
des Bindegewebes und der Gefäße. Denn schon scheinbar kleine
Maßnahmen und ein wenig „Beinarbeit“ täglich haben große Wirkung.
Es lohnt sich.
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Ihr mibe Team
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Venenfibel
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Unser Blutkreislauf – ein wahres Phänomen. 5
Wie entstehen Venenerkrankungen? 5
Schlechte Angewohnheiten – schlecht für die Venen 6
Gewusst wie – Symptome erkennen und richtig deuten 7
Ein kleiner Selbsttest – wie geht’s Ihren Beinen? 8
Schwache Venen – wirksame Hilfe aus der Natur 10
Aescusan – natürliche Hilfe gegen s­ chwere Beine 10
Aescusan Tabletten 11
AescuLotion 11
Aktiv vorbeugen – machen Sie Ihren Venen Beine 12
Venengymnastik – das tägliche Extra für gesunde Venen 14
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Unser Blutkreislauf –
ein wahres Phänomen.
Unser Blutkreislauf ist ein ausgeklügeltes Transportsystem. Die Arterien
befördern sauerstoffreiches Blut vom Herzen in unseren Organismus
und versorgen ihn mit wichtigen Nährstoffen. Verteilt werden diese
durch winzige Kapillargefäße, mit denen unser gesamter Körper durchzogen ist. Gleichzeitig nehmen die Kapillaren verbrauchte Reste der
Nährstoffe und Kohlendioxid aus dem Gewebe auf und geben beides
ans Blut zurück. Unsere Venen übernehmen dann den Rücktransport
des Blutes zum Herzen, in dem es gereinigt wird. Und der Kreislauf
startet mit frischem Blut in die nächste Runde.
Wie entstehen Venenerkrankungen?
Im Zuge der Blutzirkulation leisten
gerade unsere Venen echte
Schwerst­
arbeit. Etwa 7.000 Liter
Blut transportieren sie täglich zum
Herzen – obendrein entgegen der
Schwerkraft! Muskelpumpen unterstützen diesen Vorgang, während
Venenklappen dafür sorgen, dass
das hochgepumpte Blut nicht mehr
nach unten zurückfließt.
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Venenfibel
Doch die Muskulatur kann im Laufe
der Jahre erschlaffen. Dann schließen die Venenklappen nicht mehr
richtig, und es entsteht ein Rückstau
des Blutes. Durch zunehmenden
Druck werden die Venen durchlässig, so dass Gewebsflüssigkeit
austreten und sich einlagern kann.
Genau dies führt zu Schmerzen oder
sogar Schwellungen in den Beinen.
Viele gute Gründe also, unseren Venen so manche kleine oder größere
Alltagssünde zu ersparen und damit das Leben zu erleichtern ...
Gewusst wie –
Symptome erkennen und richtig deuten
Es beginnt scheinbar harmlos mit müden Beinen oder Kribbeln in den
Waden. Auch Besenreiser oder Krampfadern sind zunächst vielleicht
ein rein kosmetisches Thema. Doch Venenbeschwerden verschlimmern
sich mit der Zeit und können sogar zu chronischen Krankheiten werden. Lassen Sie es nicht soweit kommen – das kleine Einmaleins der
Symptome:
Stufe 1:
Krampfadern oder Besenreiser, zunächst ohne
Beschwerden
Ein erstes Anzeichen. Krampfadern entstehen, wenn sich die
­Gefäße unter zunehmendem Druck in den Beinen verformen.
Stufe 2:
Zusätzlich Juckreiz, Schwere- und Spannungs­
gefühl in den Beinen, geschwollene Knöchel
Schlechte Angewohnheiten –
schlecht für die Venen
Ein Auslöser für Venenerkrankungen ist ein schwaches Bindegewebe –
ob erblich bedingt oder aufgrund steigenden Alters. Frauen sind
häufiger betroffen als Männer. So schwächt beispielsweise eine
Schwangerschaft das Bindegewebe. Doch Venenleiden sind weder eine
„Frauenkrankheit“, noch reine Altersfrage. Eine ganz zentrale Rolle
spielt auch unsere Lebensweise. Rauchen, Alkohol und Co. belasten
den Organismus mit jeder Menge Schadstoffen. Falsche Ernährung und
Übergewicht bürden dem Herz- Kreislaufsystem zusätzliche Arbeit auf,
und Bewegungsmangel bzw. zu viel Sitzen bringt unsere Venen aus
der Form.
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Deutliches Zeichen dafür, dass die Venen in jedem Fall aktive
­Unterstützung brauchen.
Stufe 3:
Zusätzlich Hautverfärbungen, Ekzeme oder sogar
Entzündungen
Deutliches Signal für eine chronische Venenschwäche oder eine
Entzündungen wie etwa Ulcus cruris venosum („offenes Bein“).
Hier kommt es infolge zu hohen Drucks in den Venen zu Wunden,
die schwer heilen.
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Venenfibel
1. Haben Sie Beschwerden in den Beinen?  Ja  Nein
2. Wenn ja, seit wann? 3. Haben Sie Beinschwellungen?  Ja  Nein
4. Wenn ja, seit wann? 5. Täglich? 6. Gelegentlich? 7. Nur abends? 8. Nur morgens? 9. Tagsüber? 10. Beobachten Sie Hautverfärbungen? 11. Haben Sie Schmerzen in den Beinen?  Ja
 Ja
 Ja
 Ja
 Ja
 Ja
 Ja
 Nein
 Nein
 Nein
 Nein
 Nein
 Nein
 Nein
12. Wenn ja, wo? 13. Bessern sich die Beschwerden im Liegen? 14. Haben Sie Entzündungen an den Beinen?  Ja  Nein
 Ja  Nein
15. Wenn ja, wo? 16. Haben Sie Schweregefühl in den Beinen? 17. Spüren Sie Kribbeln in den Beinen? Ein kleiner Selbsttest –
wie geht’s Ihren Beinen?
Früherkennung ist das A und O für eine gezielte Behandlung
von Venenschwäche. Dann hat eine Therapie übrigens auch die
besten Aussichten auf Erfolg. Unser kurzer Venencheck gibt Auskunft. Nehmen Sie sich dazu fünf Minuten Zeit und beantworten
Sie folgende Fragen. Unser Tipp: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt,
wenn Sie mehr als zweimal „Ja“ angekreuzt haben.
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18. Haben Sie nächtliche Wadenkrämpfe? 19. Bessern sich die Beschwerden durch Wärme?  Ja
 Ja
 Ja
 Ja
 Nein
 Nein
 Nein
 Nein
20. Fragen zu Ihrem persönliches Umfeld:
a) Arbeiten Sie überwiegend sitzend? b) Arbeiten Sie überwiegend stehend? c) Gibt es in Ihrer Familie Venenerkrankungen?  Ja  Nein
 Ja  Nein
 Ja  Nein
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Venenfibel
Schwache Venen –
wirksame Hilfe aus der Natur
Man kann Venenerkrankungen heute auf verschiedene Weise behandeln.
So stützen spezielle Verbände oder Kompressionsstrümpfe die
geschwächten Gefäße. Im fortgeschrittenen Stadium sind oft operative Maßnahmen wie eine Verödung oder sogar eine Entfernung der
geschädigten Venen nötig.
Aescusan Tabletten
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Aescusan gibt es als Filmtabletten, von denen Sie dreimal täglich
morgens und abends zwei, sowie mittags eine jeweils zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Wahlweise erhalten Sie
Aescusan auch als Retardtabletten. Davon nehmen Sie morgens und
abends zu den Mahlzeiten je eine Tablette ein. Natürlich bessern sich
Ihre Beschwerden nicht von heute auf morgen. Wie bei allen pflanz­
lichen Präparaten stellt sich erfahrungsgemäß nach einigen Tagen eine
spürbare Linderung ein, die sich Schritt für Schritt verstärkt. Achten Sie
zudem in jedem Fall auf gesunde Lebensweise, um das Fortschreiten
der Venenschwäche zu verhindern.
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Aescusan –
natürliche Hilfe gegen ­schwere Beine
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Die Pflanzenheilkunde kennt Wirkstoffe, die auf ganz natürlichem Wege
Venenbeschwerden lindern können. Aescusan beinhaltet Aescin
aus dem Samen der Rosskastanie, der erwiesenermaßen Schmerzen in
den Beinen oder Wadenkrämpfe mindert.
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Aescusan stabilisiert die durchlässig gewordenen Gefäße und verbessert damit die Blutzirkulation. So reduziert sich auch die Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe. Schmerzender Druck in den Beinen
lässt nach und Schwellungen gehen zurück. Aescusan erhalten Sie
rezeptfrei in Ihrer Apotheke – wahlweise als Lotion, Film- oder Retardtabletten.
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AescuLotion
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Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, die Lotion einzumassieren. Verstreichen Sie sie langsam auf den Beinen in Richtung Knie und Körpermitte.
Diese kleine Extraportion Pflege tut nicht nur gut, sondern unterstützt
auch den Blutfluss zurück zum Herzen und damit die Wirkung.
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Venenfibel
Aktiv vorbeugen –
machen Sie Ihren Venen Beine
Für die Muskelpumpen des Venensystems gilt dasselbe wie für unseren
ganzen Körper: Muskulatur braucht regelmäßige Bewegung, um straff
und in Form zu bleiben. Es ist einfacher, als man vielleicht denkt –
unser Alltag steckt nämlich voller Möglichkeiten, den Beinen auf die
Sprünge zu helfen.
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• Tragen Sie bequeme Kleidung. Enge Garderobe oder hohe
Schuhe verstärken den Druck auf die Venen.
• Ernähren Sie sich bewusst. Ausreichendes Trinken
unterstützt den Blutfluss. Achten Sie überdies auf eine
ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse
sowie weniger Fleisch. Dies hilft dem Magen-Darm-System.
Eine schlechte Verdauung dagegen erhöht den Druck auf
die Venen – ebenso wie Übergewicht.
• Lassen Sie öfter das Auto stehen. Schwingen Sie sich auf‘s
Fahrrad oder gehen Sie kürzere Distanzen zu Fuß. Vielleicht
nehmen Sie auch hin und wieder die Treppe statt des
Aufzugs.
• Sorgen Sie für Bewegung. Wählen Sie Sportarten, die
den Körper entlasten wie z. B. Schwimmen oder Walken.
Schon ein Spaziergang unterstützt die Blutzirkulation. Auf
Krafttraining sollten Sie allerdings verzichten.
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• Seien Sie sparsam mit Genussmitteln. Nikotin oder Alkohol
führen zu Ablagerungen in den Gefäßen und beeinträchtigen so eine gesunde Blutzirkulation.
• Gönnen Sie Ihren Beinen Auszeiten. Legen Sie hin und
wieder die Beine hoch oder gönnen Sie Ihren Waden
unter der Dusche kurze Wechselduschen. Temperatur­
unterschiede bringen die Gefäße auf Trab. Tragen Sie auf
längeren Fahrten oder Reisen Kompressionsstrümpfe.
Diese entlasten bei langem Sitzen die Venen.
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Venengymnastik
1. Zehenspitzengang
und Zehenstand
Zum Zehenspitzengang stehen Sie mit geschlossenen Füßen
auf dem Boden. Beginnen Sie nun auf der Stelle zu treten: Stellen Sie abwechselnd den linken und rechten Fuß etwa 10- bis
20-mal auf die Spitze. Intensiver wird die Übung, wenn Sie sich
dabei nach vorn beugen.
Oder Sie stehen mit leicht gebeugten Knien auf dem Boden
und gehen etwa 10- bis 20-mal auf beide Zehenspitzen – und
wieder zurück auf den ganzen Fuß.
Venengymnastik – ­
das tägliche Extra für
gesunde Venen
Wenn Sie öfter unter schweren, müden Beinen leiden, kann gezielte
Venengymnastik die Beschwerden lindern. Die Übungen auf den
folgenden Seiten sind für zu Hause geeignet. Die meisten lassen
sich sogar ganz bequem im Büro oder unterwegs durchführen.
Die Übungen sind eine optimale Ergänzung zu gesunder Lebensweise und ausreichend Bewegung. Weitere Informationen finden
Sie unter www.mibe.de oder unter www.venenliga.de
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Venengymnastik
2. Fersendehnung
Stellen Sie sich mit Zehen und Fußballen auf ein dickes Buch.
Dehnen Sie die Ferse nun vorsichtig nach unten und stellen Sie
sich dann auf die Zehenspitzen. Senken Sie danach die Füße
langsam wieder. Führen Sie diese Übung etwa 10- bis 20-mal,
abwechselnd mit dem rechten und linken Fuß durch.
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3. Außen- und Innenristdehnung
Sie stehen mit leicht gebeugten Knien auf dem Boden. Dabei
berühren sich die Fersen, und die Zehenspitzen gehen auseinander. Stellen Sie sich nun mehrmals hintereinander auf die
Zehenspitzen und drücken Sie dabei jedes Mal die Fersen nach
innen. Als Variation können Sie die Zehenspitzen auch nach
innen stellen, so dass sich die Zehen berühren.
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Venengymnastik
4. Kippen und ­
Gewichtsverlagerung
Sie stehen mit leicht gebeugten Knien auf dem Boden. Verlagern Sie nun Ihr Gewicht im Wechsel auf beide Fersen und Zehenspitzen – immer wieder langsam hin und her. Wiederholen
Sie diese Übung 10- bis 20-mal.
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5. Fußstreckung
Sie stehen mit leicht gebeugten Knien auf beiden Füßen.
Strecken Sie sich nun auf die Zehenspitzen und wieder zurück
auf den ganzen Fuß. Intensiver wird die Übung, wenn Sie sie abwechselnd mit dem linken und dem rechten Bein durchführen –
am besten 10- bis 20-mal.
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Venengymnastik
6. Sitzgang
Sie sitzen auf einem Stuhl. Ihr Rücken ist dabei gerade. Gehen
Sie nun mit dem rechten Fuß auf die Zehenspitzen, danach auf
die Ferse. Wiederholen Sie die Übung mit dem linken Fuß und
steigern Sie dabei das Tempo. Intensiver wird die Übung, wenn
Sie sie mit beiden Füßen gleichzeitig durchführen.
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7. Abrollen
Sie gehen langsam auf und ab, indem Sie Fuß für Fuß von der
Ferse bis zu den Zehen abrollen. Konzentrieren Sie sich dabei
auf Ihre Muskeltätigkeit. Diese sollten Sie in Füßen und Unterschenkeln deutlich spüren.
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Venengymnastik
8. Marschieren
Aescusan 20 mg N
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Sie marschieren, indem Sie das linke und rechte Bein abwechselnd stark anheben. Dabei spannen Sie die Fußmuskulatur so
an, dass Fuß und Schienbein eine Linie bilden. Beim Absetzen
rollen Sie den Fuß von den Zehen bis zur Ferse langsam ab.
Rosskastaniensamen-Trockenextrakt
Dosierung: 2-1-2 Filmtabletten täglich
Aesucusan retard 50
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Rosskastaniensamen-Trockenextrakt
Dosierung: 2 x täglich eine Retardtablette
AescuLotion
Erquickende Venenpflege mit
Rosskastaniensamenextrakt
Dosierung: Täglich leicht in die
Haut einmassieren
Aescusan retard 50 Zur Behandlung der Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen
(chronische Veneninsuffizienz), wie Schmerzen, Schweregefühl und Schwellungen in den
Beinen, Juckreiz und Krämpfe in den Waden. Aescusan 20 mg N Zur Behandlung der Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Veneninsuffizienz), wie Schmerzen,
Schweregefühl und Schwellungen in den Beinen, Krampfadern, sowie Müdigkeitsgefühl, Juckreiz, Druckgefühl und Krämpfe in den Waden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Stempel
mibe GmbH Arzneimittel
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WM01233 / 08.2015
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