Arbeiten an Bord – Ein Job mit Aussicht!

Arbeiten an Bord
Job mit Aussicht!
Da arbeiten, wo andere Urlaub machen: Eine tolle Erfahrung.
Ein Job an Bord eines Kreuzfahrtschiffes: Unvergleichbar.
Für wen das etwas ist – und wie Alltag und Karriere auf dem Wasser
tatsächlich aussehen, lesen Sie hier.
John Will Kommunikation 2014 | connectjobs.de
MS ALBATROS Kathleen Hofmann
Ich genieße es, fast jeden
Tag in einer anderen
Stadt zu sein.
Kathleen Hofmann (27), Rezeptionistin
Wie kamen Sie zu dem Job an Bord?
Ich hatte Lust auf etwas Neues und
stolperte beim Surfen im Internet
über die Agentur Connect. Dorthin
schickte ich dann meinen Lebenslauf und auf einmal ging alles ganz
schnell. Direkt nach dem Ende meiner Ausbildung im Juli 2008 ging ich
das erste Mal an Bord. Seitdem arbeite ich auf dem Kreuzfahrtschiff MS
Albatros als Rezeptionistin.
Was lieben Sie an Ihrem Job? Ich
genieße es, fast jeden Tag in einer
anderen Stadt zu sein. Mich interessieren die Menschen und die
Kulturen, daher begleite ich auch öfter
die Landausflüge mit den Gästen.
Was ist manchmal schwierig?
Die Vorteile eines Jobs an Bord, die
Nähe zu Gästen und Team, können
auch zum Nachteil werden: Büro und
Zuhause sind Eins, die Kollegen und
Gäste sind rund um die Uhr um einen. Darüber hinaus ist es nicht immer einfach, den Kontakt zu Familie
und Freunden daheim zu pflegen.
Wer damit umgehen kann, genießt
es, Teil der großen Crew-Familie zu
sein, freut sich über das gute Essen,
die vielen neuen Eindrücke und den
unschlagbar kurzen Arbeitsweg.
Die 2-Bett-Crew-Kabine
teile ich mir mit meinem
Freund Mikado, den ich an
Bord kennengelernt habe.
So sind Beruf und Beziehung natürlich ganz wunderbar vereinbar.
John Will Kommunikation 2014 | connectjobs.de
MV ZENITH Madelaine Reichelt
Die Bezahlung ist besser als
an Land und man kann jeden
Monat Geld zur Seite legen.
Madelaine Reichelt (23), International Hostess
Wie war das Bewerbungsverfahren?
Ich musste nicht selbst nach offenen
Stellen suchen, sondern habe meine
Bewerbungsunterlagen an die Vermittlungsagentur „Connect“ geschickt
und schon wenige Tage fand das erste
Vorstellungsgespräch über Skype statt.
Was sind die Vor- und Nachteile eines
Jobs auf hoher See?
Es ist super, jeden Morgen in einem anderen Hafen oder Land aufzuwachen
und die Freizeit an Land genießen
zu können. Zudem ist die Bezahlung
besser als an Land, und da Speisen
und Getränke sowie die Unterkunft an
Bord frei sind, kann man sich jeden
Monat etwas Geld zur Seite legen. Auf
der anderen Seite sind die Arbeitszeiten natürlich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig: Nicht selten arbeitet
man täglich neun bis elf Stunden.
Worauf man sonst noch vorbereitet
sein sollte: Fast jeden Tag kommen
und gehen Kollegen, so ist es eher
schwierig, langfristige Freundschaften
zu schließen.
Welchen Moment an Bord werden Sie
niemals vergessen?
Der erste Tag an Bord – Gänsehaut
pur! Der Gedanke, dass man ein halbes
Jahr an Bord sein wird und berufliches
Neuland bereist, ist ein unbeschreibliches Gefühl, von dem ich sicher ein
Leben lang zehren werde.
John Will Kommunikation 2014 | connectjobs.de
MS ALBATROS Sabina Wunsch
Ich liebe das Gefühl, zur
Crew zu gehören – meine
Kollegen sind
wie Familie für mich!
Sabina Wunsch (48), Rezeptionistin
Wie ist die Idee zum Arbeiten an Bord
entstanden? Aus Interesse am Reisen
und dem Umgang mit Menschen.
Außerdem liebe ich das Meer.
Wie war die Begrüßung am ersten Tag?
Großartig – ich bekam einen “Buddy”
zugeteilt, den ich während der ersten
Tage alles zum Leben und Arbeiten an
Bord fragen konnte.
Wie sieht ein typischer Tag an Bord aus?
Nach dem Weckerklingeln: Duschen,
Uniform anziehen und auf dem Pooldeck mit Panoramablick frühstücken.
Dann folgt der Dienst an der Rezeption
John Will Kommunikation 2014 | connectjobs.de
mit Mittagspause. In meiner Freizeit
gehe ich ins Fitness Studio, begleite
Landausflüge oder mache alleine ein
wenig Sightseeing, lese oder telefoniere
mit der Familie.
Wie sieht Ihre berufliche Zukunft aus?
Ich möchte noch andere Schiffe kennenlernen und mich zum „Chief Purser“ hocharbeiten. Mit dem Vertrag an
der Rezeption, den ich mit Hilfe von
Connect “an Land” gezogen habe, sind
die Grundlagen dafür gelegt. Und
warum auch nicht: Die Karrierechancen sind gut und die Arbeit und das
Leben an Bord machen Spaß.