_ öh courier Campusmagazin der ÖH JKU - Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 Christkindlmarkt am Hauptplatz Punsch-Test - ab Seite 4 “ „Freiheit stirbt mit Sicherheit? Kommentar - Seite 7 öh_courier editorial Campusmagazin der ÖH JKU Inhaltsverzeichnis Editorial, Impressum ÖH Vorsitz: Markus im Antritts-Interview Seite 2 Seite 3 Claudia Witzeneder ÖH Öffentlichkeitsreferentin & Chefredakteurin Liebe Kollegen, ihr haltet die letzte Ausgabe des Kalenderjahres 2015 in euren Händen und somit gilt es für dieses Jahr eine Grenze zu ziehen. Eine Grenze ist laut Duden eine (gedachte) Trennlinie unterschiedlicher und gegensätzlicher Bereiche – und Grenzen sind momentan in aller Munde. Landesgrenzen, Ausgrenzungen, Leistungsgrenzen, Grenzenlosigkeit oder persönliche Grenzen – je öfter ich das Wort Grenze vor mich hersage, desto mehr baut sich eine Barriere, eine Grenze, in meinem Kopf auf: Grenzen sind es, die uns physisch und psychisch von etwas abhalten oder uns auch bestärken, dorthin zu kommen. Manchmal sollte man sich von einer Grenze jedoch auch nicht abhalten lassen und in’s kalte Wasser springen, etwas wagen und den sicheren Weg verlassen. Diese Grenze habe ich vor einem Jahr überschritten, als ich die Funktion der Chefredakteurin übernahm: Jetzt gilt es für mich eine Grenze zu ziehen und ich lege diese Funktion zurück. Mit viel Dankbarkeit, jedoch ohne Melancholie, denke ich an die letzten 12 Monate und die Erfahrungen, die ich durch diese Arbeit sammeln konnte. Es war sicher die eine oder andere Grenzerfahrung dabei, die mich bestärkt hat, auch in Zukunft vor Grenzen keine Angst zu haben. Mit diesem Abschied darf ich euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr wünschen - ich hoffe ich konnte dem Einen oder der Anderen mit dem ÖH Courier eine kleine literarische Freude bereiten. Alles Liebe eure Claudia ••• Schwerpunkte Punschen für die Wissenschaft Seite 4 Kommentar: „Freiheit stirbt (mit Sicherheit)?“ Kommentar: „Die Bundespräsidentenwahl 2016“ Seite 7 Seite 8 pro&contra: Bildungsreform 2015? Seite 10 ••• News von den Studienrichtungen ÖH Jus ÖH Doktorat TN ÖH Chemie ÖH Informatik ÖH Mathematik / SozWi ÖH Statistik / WiPäd ÖH WIN / WiWi Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 ••• ÖH Sozialreferat ÖH REFI / Steuerberatung Kepler Society Jodel der Woche step > one Kulinarischer Wegweiser Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 24 Seite 26 Seite 27 Impressum Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen umfassen beide Geschlechter. 2 Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 öh_vorsitz Daniela Kostadinovic 2. stv. ÖH Vorsitzende ÖSU Markus Isack ÖH Vorsitzender AktionsGemeinschaft Helena Ziegler 1. stv. ÖH Vorsitzende AktionsGemeinschaft Vorsitzwechsel: Markus im Antritts-Interview Lieber Markus, du bist jetzt frisch gewählter ÖH-Vorsitzender: Wo hat dein Weg in die ÖH begonnen? Meine ÖH Tätigkeit hat in der Studienvertretung Wiwi als Teammitglied begonnen, wo ich mich durch viele Beratungen intensiv mit dem Studium an der JKU auseinandergesetzt habe. Hast du lange überlegt, als du gefragt wurdest, ob du Interesse am Amt des ÖH-Vorsitzenden hättest? 2 Tage – Einen Tag um mir klar zu werden wie meine Studienplanung sich mit dem Vorsitz vereinbaren lässt (gar nicht so einfach ;)). Und am zweiten Tag überlegte ich mir konkret wo und wie ich für Verbesserungen im Studium an der JKU sorgen kann. Warum denkst du, dass du dafür der Richtige bist? Ich kenne die Verhältnisse an anderen Universitäten (Anmerkung: Markus studierte 2 Semester an der WU Wien) und ich will solche Zustände nicht an der JKU haben. Was hast du dir in den nächsten Jahren vorgenommen? Themen wie ein oberösterreichweites Studententicket, Campusbelebung und die Lehrqualität zählen zu den Kernthemen in den nächsten Jahren – hier muss sich schleunigst etwas tun. Darunter fallen viele Projekte, aber alle haben eines gemeinsam: Wir Studenten stehen mit unseren Interessen im Mittelpunkt. seits vom Studium weiter zu entwickeln. Was verbindest du persönlich mit der JKU? Unzählige Uniteich Spaziergänge mit Freunden, die ich an der JKU kennengelernt habe. Mittagessen: Menü oder Choice? Choice. Warum zahlt es sich aus, nicht nur zu studieren, sondern auch nebenbei etwas zu machen? Vor allem im Bezug auf die ÖH? Wer kann von sich sagen Veranstaltungen, Verhandlungen, Zeitungen, Börsen usw. organisiert zu haben? Die Erfahrungen und Kontakte, die man in der ÖH sammelt, sind unersetzbar. Die Arbeit in der ÖH bietet viele Möglichkeiten sich selbst, ab- 3 Wo ist dein Lieblingsort am Campus? Im HS bei einer guten Vorlesung. ;-) Wenn’s am Nachmittag ein Kaffee sein muss: Wo geht’s hin? Wenn’s schnell gehen muss ins Ch@t, sonst ins Teichwerk zum Entspannen. Was machst du außerhalb von Studium und ÖH noch so? Ich lese in meiner Freizeit gerne Zeitungen und verbringe Zeit mit Freunden. Wenn du am Ende deiner Amtszeit stehst: Was möchtest du erreicht haben? Ein Studententicket, das eine preiswerte Anreise zum Campus ermöglicht und deutlich erkennbare Maßnahmen um die Studiendauer zu verbessern. öh_courier Auch wenn die langanhaltenden warmen Temperaturen lange etwas Anderes vermuten ließen: Weihnachten steht vor der Tür. Somit eröffneten auch die Christkindlmärkte mit ihren Punschständen wieder ihre Tore und es war an der Zeit, deren Angebote etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer sich fragte, warum der Linzer Christkindlmarkt am Hauptplatz jedes Jahr kaum Überraschungen bietet, bekam heuer die Antwort serviert: Schmiergelder sind die Antwort, ein Verfahren zur genaueren Klärung der Umstände läuft noch. Was würde wohl das Christkindl zu den Vorfällen sagen? Ein paar werden somit heuer sicher keine Geschenke bekommen, das nenn ich Karma. Eine wagemutige Gruppe ließ sich von diesen Umständen und leichtem Nieselregen dennoch nicht einschüchtern und wagte einen Besuch am Linzer Hauptplatz. Ihr Ziel: Möglichst viel Punsch zu verkosten und dabei den Besten zu finden. Aus Weg/Schritt-effizienten Gründen wurde gleich bei den ersten Punschstandln an der Bimstation begonnen. Das „Lebkuchenhaus“ begeisterte mit seiner „Heißen Liebe“, die unsere Herzen gleich zu Campusmagazin der ÖH JKU Beginn erwärmen ließ. Mit vielen Beeren, einem guten Mittelwert an Süße und einem erträglichen Maß an Alkoholgehalt kann man dieses Punschgetränk ohne Bedenken verzehren, Nachahmer seien jedoch gewarnt: Wie eine der Verkosterinnen anmerkte, ging die ersehnte heiße Liebe jedoch nicht in Erfüllung (#thestruggleisreal)! Das Lebkuchenhaus hatte noch ein breites Sortiment an anderen Punschgetränken, darum wurde noch ein „Hot Hugo“ erprobt. Der Name hält was er verspricht – und genau deswegen konnten wir dem Getränk nicht viel abgewinnen: Warmer Hugo, der nach „zu-lange-in-derSonne-gestanden“ schmeckt, kann auf einem Christkindlmarkt nicht wirklich verzaubern. Weiter ging es zum Chai Shop Sternschnuppe: Der Stand hebt sich nicht nur durch die anderen Häferl von der Masse ab, auch Musik, Gerüche, Dekorierung und Angebot wirken, als würden die hl. drei Könige aus dem Morgenland hier persönlich verkaufen und dich auf eine Reise in den Orient mitnehmen. Als erstes wurde der flambierte Punsch verkostet, der das Herz eines jeden Feuerbändigers höherschlagen lassen wird – wir bekamen ein brennendes Häferl überreicht, da dürfen die Augen schon etwas größer werden! Auch im Geschmack über- test 1 Lebkuchenhaus (nahe der Bimstation) Gesamtwertung: 6,5 von 10 Punkten Bewertete Getränke: Himbeerpunsch, Hot Hugo, Apfelglühmost Anmerkung: Große Auswahl, mittlere Preise Besonders empfehlenswert: Himbeere Susanna trinkt Sachlab 4 Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 zeugte dieser und so wurde ein weiteres Getränk gewagt: Der Chai Punsch. Eine interessante Kombination aus Chai und Rum lässt verführen und wurde mit dem Kommentar „superleckerer Punsch zu supersexy Preisen“ bewertet. Das richtige Highlight dieser Station ließ jedoch noch auf sich warten. „Sachlab“ sollte man als experimentierfreudiger Christkindlmarktbesucher unbedingt probieren: Das milchige, arabische Getränk voller Nüsse verzaubert einen direkt in „Tausend und eine Nacht“. Die Konsistenz ist zwar etwas fragwürdig, doch konnte eine Testerin auch eine Essenz Rosenblüten erkennen – wen das nicht interessant klingt? Inmitten des Hauptplatzes „begeisterte“ nicht nur DJ Double U mit seinen elektronischen Klängen, auch der Punschstand des BBRZ fand großen Anklang. Mit dem dort angebotenen Hauspunsch haben wir vermutlich den Besten der klassischen Punsche gefunden und noch dazu zu einem unschlagbaren Preis. Nicht nur der Punsch begeisterte, auch die Tatsache, das er mit einem Spekulatius serviert wurde soll nicht unbewertet bleiben und wurde mit „Keksi, Keksi – mjam, mjam, mjam!“ kommentiert. Anderorts wurde auch keine freundlichere Bedienung gefunden, was auch nicht unerwähnt bleiben sollte – Hut ab! test 2 test 3 Chai Shop Sternschnuppe Punschstand BBRZ Linz Gesamtwertung: 9 von 10 Punkten Bewertete Getränke: flambierter Punsch, Chai Punsch, Sachlab Anmerkung: unschlagbares Preis-/ Dampfverhältnis, studentische Preise und exotische Auswahl Besonders empfehlenswert: alles Gesamtwertung: 7 von 10 Punkten Bewertete Getränke: Hauspunsch Anmerkung: kleine Auswahl, kleine Preise Besonders empfehlenswert: Hauspunsch Weiter ging es an das Ende des Hauptplatzes. Da einige von den vorigen Verkostungen schon etwas geläutert waren, einigte man sich darauf etwas zu essen. Raclettebrot und Ofenkartoffel dürfen auf einem Christkindlmarkt klarerweise nicht fehlen und wurden allesamt für gut befunden. Gestärkt vom Essen entschied man sich im Anschluss etwas crazy zu sein und ausgefallene Punschsorten zu verkosten. Bei den Punschständen vorm 3 Etagen schien man dafür richtig aufgehoben zu sein: Der Hollerrösterpunsch haute uns nicht vom Hocker, gegenteiliges gilt jedoch für den Marillen-Ingwer Punsch: Den Preis, den man für ein Häferl davon bezahlt ist dieses kulinarische Erlebnisse allemal wert. Glühwein und Glühmost wurden für durchaus trinkbar empfunden, lediglich der Spezialpunsch hatte Pia genießt den Hauspunsch es ordentlich in sich: Nicht nur der Geschmack ist etwas speziell, auch der Alkoholgehalt ist wirklich spezial – man sollte beim Konsum dieses Punsches daher unbedingt Vorsicht walten lassen! (Anmerkung der Tester: 1 Häferl = Rausch13) test 4 Punschstandlgruppe vor dem Lokal „3 Etagen“ Gesamtwertung: 7 von 10 Punkten Bewertete Getränke: Hollerrösterpunsch, Marille-IngwerPunsch, Glühwein, Glühmost, Spezialpunsch Anmerkung: obere Preisklasse, große Auswahl Besonders empfehlenswert: Marille-Ingwer-Punsch Aufgrund eines Geheimtipps wagten wir uns noch weiter in die Tiefen des Hauptplatzes vor: Im Innenhof des Pandana (vormals Hacienda) erwartet die Besucher nicht nur eine besonders weihnachtliche Umgebung, sondern auch der „Linzer Punschzauber“. Der Glühmost begeisterte durchwegs, beim Spekulatiuspunsch spalteten sich schon die Meinungen: Das dazu servierte Spekulatius fand jeder ausgezeichnet, beim Getränk schieden sich jedoch die Geister. Wenn der Punschstand auch nicht unbedingt mit Geschmack überzeugen Unser Layouter Christian mit lecker Käs-Raclette-Brot 5 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Einigen war der Spezialpunsch zu speziell konnte, mit der Atmosphäre konnte er es allemal: Hier findet ein jeder Christkindlmarktbesucher die richtige Umgebung zum Aufwärmen! test 5 Linzer Punschzauber (im Innenhof des Pandana) Gesamtwertung: 6,5 von 10 Punkten Bewertete Getränke: Spekulatiuspunsch, Hot Caipi, Glühmost Anmerkung: weihnachtliche, gemütliche Atmosphäre Besonders empfehlenswert: die Umgebung Den letzten Besuch am Linzer Christkindlmarkt statteten wir unsern Kollegen vom Wärmepol der Linzer Kunstuni ab. Heuer siedelte der Wärmepol vom rechten in das linke Brückenkopfgebäude um. Böse Zungen behaupten, dass somit die Kunstuni auch politisch richtig angesiedelt sei. Zwar ist der Innenhof des linken Brückenkopfgebäudes kleiner, die Atmosphäre ist dennoch nicht so erwärmend wie in den früheren Jahren. Der russische Apfelpunsch entsprach ganz unseren hohen Erwartungen: das warme Müsli annektierte unsere Geschmacksnerven genauso schnell wie in den vorigen Jahren, der einzig bittere Nachgeschmack war der doch etwas hohe Preis. Wir würden jedoch raten, beim Apfelpunsch zu bleiben, da der Oran- Die wagemutigen Verkostungstruppe bei der letzten Station am Teichwerk genpunsch uns wirklich gar nicht verzücken konnte. Die Musik war jedoch spitze und in studentischer Umgebung fühlen wir uns natürlich auch pudelwohl, daher ist ein Besuch am Wärmepol jedem dringend zu empfehlen. test 6 Wärmepol (im Innenhof des linken Brückenkopfgebäude) Gesamtwertung: 8 von 10 Punkten Bewertete Getränke: Russischer Apfelpunsch, Orangenpunsch Anmerkung: länge Öffnungszeiten als am Hauptplatz, gute Musik Besonders empfehlenswert: Russischer Apfelpunsch Mit der Bim ging es dann zu unserer letzten Station: auch der Punsch des Teichwerks sollte unseren Kennergeschmacksnerven nicht entgehen! Warum sich die Mitfahrenden nicht über unsere adventliche Umrahmung der Fahrt durch Weihnachtslieder freuten wird vermutlich auch ein Rätsel bleiben. Das Teichwerk begeistere schon von Weitem durch seine weihnachtliche Beleuchtung, auch die Gestaltung des Freidecks, auf dem der Punsch serviert wird, löste Begeisterung aus. Hier konnte man sich wieder für einen russischen Apfelpunsch entscheiden, doch glücklicherweise probierten wir auch die österreichische Version namens „Apfelstrudel“ davon. Der Kommentar 6 „Ich hab meine Bestimmung gefunden: Apfelstrudel heiraten!“ ist vermutlich aussagekräftig genug. Nicht nur die Atmosphäre begeisterte, auch die Nüsse, die zum Knabbern bereitgestellt wurden und so wollte man die flauschigen Bänke gar nicht wieder verlassen. Einziges Manko an den Teichwerk-Punschen sind die etwas kleineren Häferl und der dafür doch stolze Preis. Sei es wie’s ist: Wir sind dennoch hellauf begeistert! test 7 Teichwerk Gesamtwertung: 7,5 von 10 Punkten Bewertete Getränke: Russischer Apfelpunsch, Apfelstrudel, Glühmost Anmerkung: unglaublich gemütliche Punschterrasse, Nüsse zum Knabbern, jedoch auch keine Studentenpreise Besonders empfehlenswert: Apfelstrudel informationen Dieser Testbericht ist natürlich mit Spaß zu verstehen und hat mit echten wissenschaftlichen Testversuchen nichts zu tun. Wer sich selbst ein Bild machen will, schaut am besten selbst zum Christkindlmarkt am Hauptplatz – ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert! Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 Kommentar Freiheit stirbt (mit Sicherheit)? „Die Zivilgesellschaft muss sich davor hüten, alle demokratischen Tugenden einer offenen Gesellschaft auf dem Altar der Sicherheit zu opfern“, sagte der Frankfurter Philosoph Jürgen Habermas vor kurzem. Angesichts der Ereignisse der letzten Wochen scheint diese Aussage ziemlich zynisch, trotzdem bedarf es einer genaueren Betrachtung dieses Zitats. Für was steht unsere Gesellschaft? Zuerst muss einem bewusst sein, wie sich unsere Gesellschaft auszeichnet. Wodurch unterscheidet sich die europäische Gesellschaft von anderen und was lässt uns behaupten, ein Leben in Freiheit zu führen? Europa steht einerseits für Offenheit, Solidarität, gegenseitiges Verständnis und Zusammenhalt, trotz kontroverser Kulturen und Sprachen. Europa ist der geschichtlich gewachsene kulturelle Mittelpunkt, an dem man nicht vorbeikommt: Hier passierte Geschichte, hier ist man aufgeklärt, jeder hat gleiche Rechte und das „leben und leben lassen“ Prinzip funktioniert seit Jahren einwandfrei. Oder? Vieles wird schon als selbstverständlich angenommen und somit wollen wir genau jene Freiheiten, die Europa auszeichnen, mit den Mitteln verteidigen, die diese Freiheiten auch ersticken lassen. Terroranschläge, die gegen unsere Freiheiten gerichtet sind, können nicht verstanden werden: Sie sind sinnlos, wahllos und werden nie eine ausreichende Rechtfertigung finden können. Sie sind Angriffe auf unsere erkämpften Freiheiten, die Eingriffe in diese nach sich ziehen. Sicherheit durch Überwachung? Unter dem Deckmantel der Sicher- heit lässt sich vieles erreichen: Verabschiedungen zur Vorratsdatenspeicherung sind, vor allem aufgrund der aktuellen Ereignisse, europaweit in aller Munde. So auch in Österreich und Deutschland. Überwachungen des Telefonsund SMS-Verlaufs sollen möglich sein, natürlich zur Terror-Prävention. Bedarf es wirklich einem metternich‘schen System, um unsere Sicherheit zu gewährleisten? Andererseits stimmt ein jeder Smartphone Nutzer einer stasiähnlichen Überwachung durch ein einfaches Klicken auf „Ich stimme zu“ bei Inanspruchnahme von Apps wie Whatsapp oder Facebook zu. Braucht es daher überhaupt noch eine Vorratsdatenspeicherung und sitzen wir nicht sowieso schon im Glashaus? Ob Terrorakte durch (digitale) Überwachung wirklich verhindert werden können, weiß keiner – wenn sie es wären, dann dürfte es solche grausamen Ereignisse wie in Paris nicht mehr geben bzw. hätte sie es auch zu dem Zeitpunkt nicht geben dürfen. La grande nation, die Mutter der Menschenrechte Welcher Schüler hat nicht über die französische Revolution gelernt und eingebläut bekommen, sie sei die Geburtsstunde der Menschenrechte, welche bis heute vermutlich die größte europäische Errungenschaft sind. Der momentane Ausnahmezustand, der über die französische Nation verhängt wurde, erlaubt massive Eingriffe in die persönliche Freiheit. Hausdurchsuchungen ohne richterlichen Beschluss bei Verdacht auf konspirative Tätigkeiten sind nun beispielsweise möglich. Umfragen zeigen jedoch auch, dass ein Großteil der Europäer Einschränkungen der Freiheit zugunsten ihrer Sicherheit zwangsläufig in Kauf nehmen 7 Claudia Witzeneder ÖH Courier Chefredakteurin [email protected] (wollen). Lückenlose Grenzkontrollen werden gefordert, andererseits will man die lieb gewonnene Verkehrsfreiheit um keinen Umstand hergeben. Steht die persönliche Freiheit somit eine Stufe unter dem Recht auf Sicherheit? Was ist einem wichtiger? Die momentane Situation ist ein zweischneidiges Schwert. Was wollen wir eigentlich? Findet die europäische Gesellschaft auch, dass die Freiheit der größte Wert Europas ist oder kann sie sich mit nichts von dem mehr identifizieren? Sind die rechten Stimmen, die europaweit momentan laut werden, nicht genau ein Beweis dafür, dass Europa gar nicht so aufgeklärt ist, wie es zu behaupten versucht? Eine geschichtlich ungewohnte „Revolution“ ist spürbar: Stimmen werden lauter, die behaupten den momentanen Wohlstand verteidigen zu wollen. Keiner solle uns die Butter vom Brot essen. Wenn man will kann man die momentanen Wertvorstellungen der Europäer auch als Entzweiung der Gesellschaft sehen: Gutmenschen oder Rassist – es gibt scheinbar nur einen dieser beiden extremen Wege. Die größte Errungenschaft Europas ist die persönliche Freiheit. Dies gilt es sich immer wieder in Erinnerung zu berufen. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Kommentar Die Bundespräsidentenwahl 2016 – oder: ein guter Weg um von echten Problemen abzulenken Langsam aber sicher berichten die Medien auch darüber: Im April nächsten Jahres wählen wir unser Staatsoberhaupt. Unsere Generation ist ja quasi mit Heinz Fischer aufgewachsen, eine andere Person als Bundespräsident scheint für uns Junge fast absurd. Man hat ihn schließlich gerne, wirkt er ja ein bisschen wie ein lieber, alter Großvater, den man gerne hin und wieder mal zum Kaffeetrinken besucht – der einen aber auch ermahnt, wenn man etwas falsch macht. Das ist im Großen und Ganzen auch sein realpolitisches Aufgabengebiet als Bundespräsident: moralische Instanz sein, für über 300.000 Euro pro Jahr. De jure stehen ihm einige weitere Rechte zu, die realpolitisch allerdings unbedeutend sind oder die seine historische Rolle als Ersatzkaiser nach dem Ende der Monarchie (Schaffung von Berufstiteln und Ehrungen; Legitimierung von unehelichen Kindern etc.) offenbaren und die heute faktisch nicht mehr relevant sind. Wieso also überhaupt eine teure, direkte Volkswahl für ein Amt ohne echten realpolitischen Einfluss? In Deutschland wird der Bundespräsident (der sogar noch weniger Rechte hat als sein österreichisches Pendant) vom Parlament gewählt. Das erspart Zeit und Geld und man hat trotzdem seine moralische Instanz, die Bahnhöfe und Museen feierlich eröffnen und Hände schütteln kann. Da eine echte Aufwertung zu einem Präsidialsystem (wie etwa in Frankreich oder den USA) oder eine Abschaffung momentan sehr unrealistisch scheint, bleibt es wohl oder übel bei der aktuell bestehenden, österreichischen Lösung: „ned Fisch, ned Fleisch“. Außerdem eignet sich diese Wahl sehr gut, um von tagespolitisch wirklich wichtigen Themen abzulenken. Also ist eine Abschaffung in nächster Zeit wohl ausgeschlossen. Daher sehen wir uns einfach mal an, wer überhaupt für die Nachfolge des Sozialdemokraten Dr. Heinz Fischer – und somit für das formal höchste Amt im Staat – überhaupt in Frage kommt. Die Auswahl ist zwar größer als 2010, aber trotzdem irgendwie nicht wirklich berauschend. Realpolitisch kann der Gewählte ohnehin nichts ändern, aber durch die Wahl kann man zumindest ein kleines Zeichen setzen, in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickeln soll. HUNDSTORFER Rudolf – der Mann der Gewerkschaft Wenn man jemandem erklären müsste, wie eine typische partei- und staatsnahe Karriere im roten Wien aussieht, der muss sich nur den Lebenslauf des Rudolf Hundstorfer ansehen. Gelernter Magistratsbeamter in Wien, ÖGB-Gewerkschaftsfunktionär, gemeindepolitische Funktionen in der mächtigen Wiener SPÖ und schließlich Sozialminister. Er wurde schon oft als potentieller Nachfolger für den Wiener Bürgermeister Michael Häupl gehandelt. Noch gilt es nicht als gesichert, dass die SPÖ ihn aufstellt, aber mangels geeigneter Alternativen ist es wohl ausweglos. Hundstorfer verkörpert so ziemlich alles, was die politische Kultur der zweiten Republik ausmacht: Reformresistenz, Parallelregierung durch die Sozialpartner, Weiterwurschteln. Eine Stimme für Hundstorfer wäre ein klares Signal – es wäre ein Signal, dass der aktuelle Kurs der Bundesregierung in Ordnung ist und dass das Volk eigentlich gar keine Änderungen oder Reformen möchte. Sollte er kandidieren, so sind seine Erfolgsaussichten nicht so gering. Die SPÖ, und vor allem die Wiener 8 L a n d e s o rganisation, der Hundstorfer ja entstammt, hat den Ruf bestens organisiert zu sein und Josef Maximilian Lehner ein hohes Redakteur ÖH Courier Wä h l e r m o - [email protected] bilisierungspotential zu haben. Zudem gelten die Stammwähler der SPÖ als diszipliniert. Seine Chancen stehen also nicht schlecht. PRÖLL Erwin – der mächtige Landesfürst „In schwierigen Zeiten braucht es einen starken Mann an der Spitze“ – so oder so ähnlich wird wohl die Wahlkampflinie der Volkspartei für ihren wahrscheinlichsten Kandidaten aussehen. Nachdem die ÖVP bei der letzten Wahl keinen Kandidaten aufgestellt hat, steht sie dieses Mal, als selbsternannte „staatstragende“ Partei, unter Zugzwang. Irgendwie will keiner das Risiko einer Niederlage eingehen, aber man muss es wohl oder übel versuchen. Auch Pröll ziert sich offiziell noch, obwohl seine Kandidatur mittlerweile als ziemlich sicher gilt. Erwin Pröll ist mittlerweile seit 1992 Landeshauptmann von Niederösterreich und somit länger im Amt als viele CourierLeser alt sind. Auch das verspricht – ähnlich wie bei Hundstorfer – auch kaum Aussicht auf frischen Wind im Amt oder Reformeifer. Pröll, der für seinen machtorientierten Stil bekannt ist und Niederösterreich seit Jahrzehnten in allen Belangen fest im Griff hat, wird diesen patriarchalen Stil wohl auch auf sein Amt als Bundespräsident übertragen. Vorstellbar ist, dass er seine Rolle als Dau- Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 erkritiker der Bundesregierung und heimlicher ÖVP-Obmann wohl noch ausbauen wird, sollte er ins höchste Staatsamt gewählt werden. Wer den Stil Prölls und seine Kritik an der Regierung schätzt, der wird sicher nicht enttäuscht werden, wenn er ihm seine Stimme gibt. Außerhalb Niederösterreichs dürfte sein Wählerpotential daher wohl eher gering sein. Mangels realistischer Alternativen, wird er wohl der Kandidat der VP werden. Ob die niederösterreichischen Wähler und die (verbliebenen) Stammwähler ausreichen, um ihm zum höchsten Amt im Staat zu verhelfen, wird sich zeigen. Alle künftigen Bundeskanzler unter seiner Präsidentschaft hätten auf jeden Fall schwere Zeiten in Aussicht. Böse Zungen behaupten ja, die SPÖ Niederösterreich will auch Pröll unterstützen, damit sie ihn endlich als Landeshauptmann los wird. VAN DER BELLEN Alexander – der (gar nicht so) grüne Uniprofessor Ein bisschen kommt es einem so vor, als ob sich die Grünen gar nicht so sicher sind, ob sie den doch sehr liberalen ehemaligen Bundessprecher ihrer Partei überhaupt aufstellen wollen. Der Ökonom hat immer einen weitaus intellektuelleren, bedachteren und liberaleren Kurs als seine Partei vertreten, die unter Eva Glawischnig immer mehr zu einer moralisierenden Verbotspartei geworden ist. Aber auch Van der Bellen scheint sich nicht so sicher, ob er mit seinen 71 Jahren noch in die Hofburg einziehen möchte. Wenn er sich für eine Kandidatur entscheidet, dann hätte er jedoch beste Chancen auf ein sehr gutes Wahlergebnis und auch in einer Stichwahl hätte er keine schlechten Karten. Der eher bürgerlich-liberale Volkswirt könnte tief in die bürgerlichen Wählerschichten der ÖVP vordringen und auch viele unabhängige Wähler für sich begeistern, die in den anderen Kandidaten keine Option sehen. Auch würde er das Bild des gemütlichen, älteren Landesvaters, der Ratschläge erteilt, sehr gut verkörpern. Der liebe Großvater eben, mit dem man gerne Kaffee trinken geht (oder bei Van der Bellen eher gemütlich eine rauchen geht). Was wohl gegen Van der Bellen spricht, ist, dass er mit seinem Alter auch für ein altes Politsystem steht. Meiner Meinung nach demokratisch nicht ganz nachvollziehbar ist seine Haltung, dass er eine FPÖ-geführte Regierung nicht angeloben würde, wie er in einem Interview gesagt hat. Man kann von der FPÖ halten was man will, der Volkswille ist in einer Demokratie am Ende zu respektieren. Wenn es keine anderen Mehrheiten gibt, dann kann wohl auch Van der Bellen nicht anders, als die Freiheitlichen mitregieren zu lassen. Der Wähler wird am Ende dann ohnehin sehen, was er davon hat. Alles in allem jedoch wäre Van der Bellen sicher eine interessante Option, gerade für liberale Wählerschichten. Es wird sich zeigen, ob er über die – zahlenmäßig kleine – Schicht der Künstler, Journalisten, Bildungsbürger und Wiener Innenstadt-Hipster hinaus auch andere Bürger für sich gewinnen kann. Mit den Bobos alleine, wird man nicht zum Bundespräsidenten. GRISS Irmgard - die Bürgerin und Juristin Interessant ist auch die Option einer parteiunabhängigen Kandidatin: Irmgard Griss. Bei der Aufdeckung des HYPO-Skandals hat sie sich einen Namen gemacht. Als einzige Frau im Rennen hat die ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes einen klaren Vorteil: sie ist keine Politikerin und war es auch nie. Was ihr Andere als politische Unerfahrenheit und Unbeholfenheit vorwerfen, ist wahrscheinliche ihre größte Stärke. In Zeiten, in denen die Zufriedenheit mit der Bundesregierung und der Politikerkaste alles andere als hoch ist, ist kein Politiker zu sein ein unschätzbarer Vorteil. Erfrischend ist ihr normaler und bürgernaher Sprech- und Redestil, frei von jeder (partei-)politischen Schulung und von irgendwelchen Floskeln. Politisch will sie sich nicht wirklich zuordnen lassen. Sie betont, eine Kandidatin der Zivilgesellschaft zu sein, wirbt jedoch derzeit um die Unterstützung 9 der NEOS und der FPÖ. Diese doch eher eigenwillige Kombination von Parteien ist nicht nur den NEOS unangenehm, sondern schädigt auch das bisher unabhängige Image der Frau Griss. Auch scheint es, dass sie sich den Wahlkampf ein wenig naiv vorstellt und man sich oft nicht sicher ist, ob sie als parteiunabhängige Präsidentin in der Realpolitik überhaupt Chancen hat, etwas zu bewirken. Die Chancen stehen für sie aber nicht schlecht, da sie vor allem bei den von den Parteien verärgerten und enttäuschten Wählern und auch bei Frauen punkten könnte. Allerdings wird viel davon abhängen, wie die Unterstützung durch die Oppositionsparteien aussehen wird, welche Parteien das sein werden und vor allem auch, welche Kandidaten sich sonst noch aufstellen lassen. Als unabhängige Kandidaten mit einer unabhängigen Unterstützerplattform und Wahlempfehlungen von Team Stronach, FPÖ und den NEOS würde sie sicher ein gutes Ergebnis erzielen. Aber derzeit ist eben vieles noch ungewiss. Politisch wäre ihre Wahl auf jeden Fall eine satte „Watsch’n“ für die etablierte Politik und ein klares Zeichen in Richtung einer Kursänderung. Alles in allem kann man sagen, dass die Auswahl zwar nicht so berauschend ist, aber wenigstens viele Möglichkeiten bietet, sein Kreuz zu setzen. Auch wenn man das Amt des Bundespräsidenten vielleicht nicht unbedingt braucht, so birgt doch auch diese Wahl für politisch interessierte Menschen sicher wieder Potential für einen spannenden Wahlabend im kommenden Frühjahr. Diese Wahl bietet zumindest die Möglichkeit, ein politisches und gesellschaftliches Zeichen zu setzen. Und wer weiß – vielleicht kann sich der zukünftige Bundespräsident ja dazu durchringen, mehr zu bewegen, als nur Neujahrsansprachen zu halten und Schülergruppen zu empfangen. Der Artikel stellt die Privatmeinung des Autors dar. Er schreibt in dieser Kolumne nicht im Rahmen seiner ÖH-Funktion(en), sondern als Privatperson öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU „Was bringt die Bildungsreform 2015?“ Claudia Witzeneder ÖH Referentin für Öffentlichkeitsarbeit ÖH Courier Chefredakteurin Josef Lehner ÖH JUS Vorsitzender ÖH Courier Redakteur Ein Schritt in die richtige Richtung Eine typisch österreichische „Reform“ Große Sprünge sind nicht erkenntlich, die Richtung stimmt hingegen: Die Reform verspricht Highspeed WLAN an allen Schulen bis 2020, mehr Autonomie für Direktoren, gezieltere Förderung von Kleinkindern mit Schwächen bei den Grundkompetenzen sowie die Abschaffung der amtsführenden Präsidenten der Landesschulräte. Die sogenannte „Bildungsreform“ verdient ihren Namen nicht. Statt über Bildungsinhalte, Lehrmethoden und Qualität der Lehrinhalte zu diskutieren, hat man sich wieder ausschließlich mit Strukturfragen beschäftigt – beispielsweise wer das Gehalt der Lehrer überweisen darf. Eine Einigung über die Stärkung der Privatautonomie der Direktoren, auch bzgl. der Lehrerauswahl, ist erfreulich. Somit wurde aufgezeigt, dass auch im Schulbereich das Arbeitsumfeld und die Leistung passen müssen. Ein guter Punkt ist die Stärkung der Schulautonomie und der Entscheidungsfreiheit der Direktoren. Allerdings könnte diese Stärkung noch viel weiter gehen. Aber zumindest ist es mal ein Schritt in die richtige Richtung. Auch Dinge, die schon längst reformiert gehört hätten, werden gestrichen. Bei anderen Themen scheint es jedoch, als seien die Themen wiederum nur angesprochen und Missstände aufgezeigt worden: Die Reform präsentiert uns einen Kompromiss, der die wichtigen Punkte erkannt hat, diese jedoch nicht ganz praxisreif ausarbeitete. Was an dieser Reform fehlt, ist – wie meist in der österreichischen Politik – ein längerfristiges Gesamtkonzept. Diese sogenannte „Reform“ ist wieder mal ein großkoalitionärer Kompromiss und kleinster gemeinsamer Nenner – eine Summe von nicht ineinander greifenden Einzelmaßnahmen ohne wirklichen Zusammenhang. Sie veranschaulicht jedoch die zukünftige Linie im Bereich Bildung und das Ziel, welches es noch zu erreichen gilt. Somit war die Bildungsreform ein kleiner Schritt für unser Bildungssystem, wie es scheint jedoch ein großer für die Koalitionspartner. Man kann nur hoffen, dass nachfolgende Regierungen in dieser Frage entschlossener vorgehen, als die aktuelle. Vor allem angesichts der zusätzlichen Herausforderungen der Migrationskrise können wir uns kein schlechtes Bildungssystem leisten. 10 news n News von den Studienrichtunge öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Jus Vorsitzwechsel in der ÖH JUS Am 30. November wählte die Fakultätsvertretung der RE-Fakultät Josef Lehner zum neuen ÖH JUS Vorsitzenden. Grund dafür ist, dass unsere bisherige Vorsitzende, Helena Ziegler, ab sofort im Vorsitzteam der uniweiten ÖH JKU unsere Interessen als 1. stv. ÖH-Vorsitzende vertreten wird. Sie wird dem Team der ÖH JUS aber weiterhin erhalten bleiben – unter anderem als Mitglied der Studienkommission. ce4Jus“ hast, kannst du dich jederzeit bei uns unter [email protected]. at oder direkt bei den jeweiligen Kanzleien melden. Auch für alle anderen Fragen sind wir gerne jederzeit via Mail, oder von Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr auch telefonisch bzw. persönlich in den Sprechstunden, erreichbar. Nicole Traußner ÖH JUS [email protected] Seitens des ÖH JUS Teams möchten wir uns auf diesem Weg bei ihr für ihre Arbeit als Vorsitzende bedanken und wünschen Josef und Helena alles Gute für ihre neuen Aufgaben. Rückblick „Practice4Jus“Vorstellung Am 3. Dezember fand die bereits traditionelle und gut besuchte Vorstellung des ÖH JUS PraktikumsProgrammes „Practice4jus“ in Zusammenarbeit mit den renommierten Linzer Kanzleien „SCWP Schindhelm“ und „Haslinger / Nagele & Partner“ statt. Die beiden größten Rechtsanwaltskanzleien bieten auch dieses Semester wieder die Möglichkeit an, ein dreimonatiges Rechtspraktikum in der jeweiligen Kanzlei zu absolvieren. Welche Anforderungen sollte man für das Praktikum erfüllen, welche Themenbereiche behandeln die Kanzleien und was wäre dein Tätigkeitsfeld? All das und vieles mehr wurde im Rahmen der Informationsveranstaltung diskutiert. Im Anschluss gab es noch ein kleines Buffet, bei dem nähere Fragen diskutiert werden konnten. Wenn du nicht teilnehmen konntest oder noch Fragen zu „Practi- Josef Lehner folgt auf Helena Ziegler, die 1. stv. ÖH Vorsitzende wird 12 Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 ÖH Doktorat TN Info-Abend zu neuen Doktorats-Studienplänen Am Mittwoch, den 4. November 2015 lud die Studienrichtungsvertretung der Doktoratsstudien der Naturwissenschaften sowie der Technischen Wissenschaften zum alljährlichen Informationsabend. Etwa 80 aktuelle und mögliche zukünftige Doktorats-Studierende folgten der Einladung. Das Hauptaugenmerk lag auf der Präsentation der neuen Studienpläne, die seit Oktober 2015 in Kraft sind. Wir wollen hier noch einmal die wichtigsten Änderungen zusammenfassen: Zulassung: Alle Studierenden, die sich ab Oktober 2015 für das Doktoratsstudium einschreiben, müssen ein Doktoratskolloquium absolvieren. Dies ist ein öffentlicher Vortrag, in dem das Dissertationsvorhaben und die geplante Umsetzung zu präsentieren ist, und der im Laufe des ersten Jahres geschehen soll. Erst nach positivem Absolvieren des Dissertationskolloquiums ist die Zulassung zum Studium abgeschlossen. Dieses Kolloquium sollte nur dann eine Hürde werden, wenn das Dissertationsvorhaben nicht schon vorher mit einem/r Betreuer/in abgesprochen wurde. Deshalb unser Ratschlag: Zuerst die Betreuung der Dissertation zusichern lassen, dann zum Doktoratsstudium inskribieren!!! besteht aus 30-40 Minuten Präsentation und anschließender Verteidigung der Arbeit, die Gesamtzeit ist auf 90 Minuten beschränkt. Die Anzahl der Personen im Prüfungssenat wird von 3 auf 4 erhöht, wobei diese 4 Personen mindestens 3 verschiedenen Organisationseinheiten (z.B. JKU-Instituten) angehören sollen. Wer sein Doktoratsstudium vor Oktober 2015 begonnen hat, hat noch bis 30.04.2017 die Möglichkeit, gemäß der “alten” Prüfungsordnung aus den Studienplänen von 2013 (20min Präsentation, 20min Verteidigung, 20min Fachprüfung; 3 Personen im Prüfungssenat) abzuschließen, danach ist nur noch der Abschluss gemäß der neuen Studienpläne (2015W) möglich. Größtenteils unverändert blieb der Hauptteil des Doktoratsstudiums, nämlich das Abfassen einer Dissertation. Alle aktuellen und “alten” Studienpläne, sowie die Folien der Präsentation vom 4. November, findet ihr auf unserer Website http:// oeh.jku.at/abschnitte/doktorat-tnf. Nach der Präsentation und einer angeregten Diskussion ließen wir den Abend gemütlich mit Würstel und Getränken ausklingen. Lehrveranstaltungen: Die im Doktoratsstudium zu besuchenden LVAs müssen nicht mehr einem “Hauptfach” und einem “Nebenfach” zugeordnet sein. Grundsätzlich kann alles gewählt werden, solange der/ die Betreuer/in zustimmt. Abschlussprüfung: Die Präsentation und Verteidigung der Doktorarbeit rückt in den Mittelpunkt, die Fachprüfung aus dem Hauptfach wird abgeschafft. Die Abschlussprüfung 13 Peter Gangl ÖH Doktorat TNF [email protected] veranstaltung PhD-Student Punsch-Abend Mi, 09.12.2015 ab 18h bei Café Sassi PhD Student Punsch-Abend Die nächste Veranstaltung der StV Doktorat TNF lässt nicht lange auf sich warten: Am Mittwoch, den 9. Dezember 2015 laden wir ab 18 Uhr zu einem gemütlichen PunschTrinken bei den Punsch-Ständen des Café Sassi hinter dem Bankengebäude ein. Bei Anmeldung per Email unter [email protected] bis zum 9.12.2015 um 13h geht der erste Punsch auf uns! öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Chemie Die Chemie hinter dem Nobelpreis 2015 Der Chemie-Nobelpreis geht in diesem Jahr an Tomas Lindahl (Schweden), Paul Modrich (USA) und Aziz Sancar (USA/Türkei). Sie erhalten die Auszeichnung für die Forschung zur Reparatur der DNA. Was ist die DNA? Die DNA (Desoxyribonukleinsäure, kurz: DNS oder engl. DNA für deoxyribonucleic acid) ist der Träger der Erbinformation jedes Lebewesens auf der Erde. Im Normalzustand ist die DNA eine Doppelhelix und besteht aus vier Bausteinen, den DNA-Basen. In den Zellen von Eukaryoten, zu denen sowohl Pflanzen, Tiere als auch Pilze gehören, ist diese DNA-Doppelhelix noch einige Male eingewickelt und bildet ein Chromosom. Die vier DNA-Basen: Hinter den Buchstabenkürzel A, C, G, T stehen die Basen Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin. Sie stellen die Grundbausteine der DNA dar. Bei der RNA wird Thymin durch Uracil ersetzt und unterscheidet sich nur durch das Fehlen der Methylgruppe. Zellteilung und DNA-Schäden Da die Zellen immer wieder erneuert werden, muss das Genom erhalten bleiben, dies passiert durch die Zellteilung. Während jeder Zellteilung werden mehr als 3 Milliarden DNA Basenpaare repliziert und an die Tochterzellen weitergegeben. Da der Mensch aus ca. 3.7*107 Zellen besteht, welche jeweils DNA enthalten, kommt es unvermeidlich zu DNASchäden. Diese Schäden können durch Basenmodifikation, wie etwa Oxidation der Base oder eine photochemisch entstehende Bindung zweier Basen (Bsp.: Thymin-dimere nach einem ausgiebigen „Sonnenbad“) entstehen. Auch eine falsche bzw. fehlende Base sowie Veränderungen des Zucker-Rückgrats können vorkommen. Auch Einzel- und Doppelstrangbrüche können vorkommen. Die meisten dieser Schäden bleiben unentdeckt, können jedoch schwerste Erkrankungen mit sich ziehen (Bsp.: bei Xeroderma pigmentosum (Mondscheinkrankheit) ist das Hautkrebsrisiko erhöht, was auf die Wichtigkeit einer funktionierenden DNA-Reparatur nach UV-Bestrahlung hinweist.) Die Instabilität der DNA ist somit sowohl eine Gelegenheit als auch eine Gefahr. Einerseits können manche Mutationen schwere Krankheiten (Krebs, Neurodegenerative Störungen, etc.) mit sich ziehen, andererseits wäre eine Evolution ohne Mutation gar nicht möglich. Des Weiteren können gezielte Mutationen und Strahlungen auch Heilungseffekte erzielen (Bsp.: Bei Behandlung von Krebs kann durch Einbau einer speziellen DNA-Sequenz die Wucherung von Krebs- 14 Manuel Pühringer ÖH Chemie [email protected] zellen unterbunden und der Zelltod herbeigeführt werden) DNA-Reparaturmechanismen Photoreaktivierung – der erste Reparaturmechanismus: In den 1920iger fand der amerikanische Genetiker Hermann Muller heraus, dass durch Röntgenstrahlung Zellen mutieren und zerstört werden konnten. Später erkannte man, dass auch UV-Strahlung DNA-Schäden hervorrufen kann. Ein großer Durchbruch zum Aufdecken des Reaktionsmechanismus gelang in den späten 1940ger Alber Kelner, der an Bakterien die Erholungszeit nach UV-Schäden gemessen hat. Er fand heraus, dass durch sichtbares Licht die Erholung der Wachstumsrate nach einem Wachstumsstopp mit UVLicht beschleunigt werden konnte. Dies führte zum Namen „photoreactivation“ und wies auf einen lichtabhängigen Reparaturmechanismus in der Zelle hin. Weiters wurde vermutet, dass die Reparatur eine enzymatische Reaktion ist. Dies wurde durch Stanley Rupert mittels Experimenten, unter anderem mit E. coli Bakterien, bestätigt. Diese Beobachtung bestätigte die Existenz von DNA-Reparatur-Enzymen, welche UV-beschädigte DNA reparieren konnte. Dieser Mechanismus wurde „photolyase“ genannt. 1978 gelang es Aziz Sancar die DNA-Sequenz für Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 jene Enzyme zu extrahieren und zu replizieren. „Dark repair“ – Die Entdeckung von Nucleotid Entfernungsreparatur UV-Schäden können aber nicht nur mithilfe von Licht repariert werden. Es gibt auch lichtunabhängige Prozesse, so genannte „dark repair“ Prozesse. 1960 waren die oben genannten Thymin-dimere schon bekannt, welche durch UV-Licht induziert werden und die DNA Transformation inaktivieren. Das bewiesen einige Jahre später Jane und Richard Setlow. 1964 fand Richard Setlow außerdem heraus, dass die geschädigten Sequenzen der DNA herausgeschnitten werden, indem er beobachtete, dass die gezielt geschädigten DNA-Sequenzen aus hochmolekularen Genomen fehlten, diese sich aber in niedermolekularen Genomen wiederfanden. Dieser Vorgang gab dem Reparaturmechanismus den Namen „Nukleotidexzisionsreparatur (NER)“. Später fand man heraus, dass es spezielle Proteine für diesen Prozess gibt. Die Proteine UvrA, UvrB und UvrC agieren gezielt an geschädigter DNA und schneiden einen 12-13 Basen langen Strang heraus. Weiters wurde von Sancar gezeigt, dass dieser AusschneideProzess sowie die Synthese eines neuen Stranges von den Proteinen UvrD und DNA Polymerase I katalysiert werden. Nach und nach wurde auch die Anordnung der Proteine als Proteinkomplex entdeckt und es konnte der gesamte Molekulare Mechanismus ermittelt werden. Beim Bakterium E. coli sind für die Schadenerkennung und der zweifache Einschnitt lediglich 3 Proteine beteiligt, wogegen beim Menschen fünfzehn dafür benötigt werden. Mechanismus der „photolyase“ Sancar publizierte in den Jahren 1984 bis 1989 einige Paper in denen er den Mechanismus der photolyase beschrieb. Darunter identifizierte er zwei Chromophore (Verbindungen, die Licht aufnehmen können und farbgebend sind). Weiters demonstrierte er, dass photolyase Energie von einem absorbierten Photon verwendet werden kann um eine chemische Reaktion zu vollziehen, in der ein freies Radikal entsteht, welches die Spaltung von Thymin-dimeren initiiert. Basenexzisionsreparatur (BER) In den frühen 1970ger zeigte Thomas Lindahl, dass die DNA chemisch instabil und somit reaktiv ist. Problematisch dabei ist aber, dass jegliche Veränderung der DNA potentielle Mutationen mit sich zieht. Außerdem zeigte Lindahl, dass bei einer spontanen Desaminierung von Cytosin Uracil entsteht. Dadurch kam Lindahl zum Schluss, dass es auch hierfür einen Mechanismus geben muss, der diesen Vorgang veranstaltung ÖH WiWi & ÖH WiPäd Punschstand Um die Beratungsstunden in eine etwas gemütlichere Atmosphäre zu verlegen, veranstalten die ÖH WiWi und ÖH WiPäd einen gemeinsamen Punschstand. Am Mittwoch den 9. Dezember wirst du von den Studienvertretern der beiden Studienrichtung mit Punsch, Glühwein und einer Kleinigkeit zum Essen verwöhnt. Anstatt der Sprechstunde im ÖH SoWi Büro wird die Beratung auf den Bibliotheksplatz vor der Sparkasse verlegt. Der Startschuss für die warme Verführung ist um 15:00 Uhr und dauert bis circa 20:00 Uhr. Die ÖH WiWi und ÖH WiPäd freut sich auf dich! 15 kontrolliert. Durch eine Studie am E. coli Bakterium fand er das Reparaturprotein Uracil-DNA Glycolase (UNG). Nach weiterer Forschung kam er auch zum Schluss, dass es mehrere UNGs gibt und diese spezifisch für DNA Stränge waren und mit einzelnen Basen nicht reagieren. Bereits 1974 konnte Lindahl ein Modell der Grundzüge des BER Mechanismus beschreiben, das er mit anderen Wissenschaftlern nach und nach bestätigte. Wird ein beschädigtes DNA Nucleotid erkannt, verknotet die entsprechende DNAGlycosylase die DNA und bringt das entsprechende Nucleotid dazu nach außen zu klappen. Die beschädigte Base wird von der DNA-Glykosylase entfernt, danach wird durch eine AP-Endonuklease (Apurinische/apyrimidinische-Endonuklease) ein Einzelstrangbruch im Zucker-PhosphatRückgrat eingeführt. Anschließend synthetisiert eine DNA-Polymerase die korrekte Base. Basenfehlpaarreparatur Das für das Kopieren der DNA zuständige Protein DNA-Polymerase besitzt die Fähigkeit, den neuen DNA-Strang noch während der Synthese zu überprüfen und mit dem ursprünglichen Strang zu vergleichen. Dennoch ist diese Funktion ungenau und ohne weitere Kontrolle durch DNA-Mismatch-Reparaturproteine wäre die Anzahl spontaner Mutationen um das 1000-fache erhöht. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Informatik Oldschool Gaming Night Gemeinsam mit Dreamland Games organisiert die ÖH StV. Informatik am 11. Dezember, ab 15:00 eine Spielenacht der Superlative. Mit über 100 Spielen aus den Bereichen Fantasy und Kennerspielen, sowie Quiz und Co. zum ausprobieren im Gepäck ist für alle was dabei. Von alten Bekannten wie Siedler, Fluxx und Munchkin hin bis zu neuen aufregenden Entdeckungen wie Pandemie, Blood Bound und King of Tokyo. Dreamland Games Dreamland Games ist ein junges, motiviertes Unternehmen, das nicht nur auf Veranstaltungen eine spitzen Figur macht, sondern auch als Onlinehändler allerlei außerge- wöhnliches zu bieten hat. Selbst sind sie leidenschaftliche Spieler, die alle Spiele erklären können und auch bei Relgelfragen jederzeit bereitstehen. Werwolf In einem eigenen Raum wird es durchgehend Werwolf Runden geben mit allerlei interessanten Rollen. Um Mitternacht gibt es eine spezielle Runde für erfahrene Spieler, mit etwas anspruchsvolleren Techniken und Rollen. Anmeldung bitte bei [email protected]. Eintritt frei! Mehr Infos unter: http://informatik. jku.at/students/oldschoolgamingnight/ 16 Matthias Holzinger ÖH Informatik [email protected] veranstaltungen Oldschool Gaming Night 11. Dezember, 15:00 - 04:00, Bankengebäude Eintritt Frei Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 ÖH Mathematik 1. offenen Uni-Schachmeisterschaft Die StV Mathematik und der JSVM organisieren heuer erstmals eine Unimeisterschaft im Schnell-schach. Ausgetragen wird dieses Turnier am 11. Dezember 2015 um 13:45 Uhr im Hörsaal 17 im Managementzentrum. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der Titel des Universitätsmeisters ist allerdings Studierenden und Angestellten der JKU vorbehalten. Gespielt werden 7 Runden Schweizer System mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Das bietet den Vorteil, dass jeder Spieler gleich oft spielt und sehr schnell ausgeglichene Partien zustande kommen. Beim gesamten Bewerb gelten die FIDE-Regeln, die selbstverständlich, vor allem für die Hobbyspieler, vor Turnierbeginn nochmal erklärt werden. Für den ersten unmöglichen Zug erfolgt eine Verwarnung, der zweite führt zum Partieverlust! Beim Wettkampf gibt es keine Trennung zwischen Vereinsspielern und Hobbyspielern, jedoch gibt es am Ende des Turniers eine separate Siegerehrung. Da die ersten drei Plätze jeder Wertung auch mit einem Preisgeld belohnt werden, sind bei diesem Bewerb € 5,- Nenngeld zu bezahlen. Die gesamten Nenngelder werden wie folgt aufgeteilt: Vereinsspieler Hobbyspieler 1. Platz: 30 % 1. Platz: 30 % 2. Platz: 10 % 2. Platz: 10 % 3. Platz: 10 % 3. Platz: 10 % einfach unter [email protected] an und sichere dir einen der begehrten und leider limitierten Startplätze. Für Kurzentschlossenen gibt es auch noch die Möglichkeit, sich rechtzeitig vor Turnierbeginn direkt dort anzumelden (sofern noch Restplätze vorhanden sind). Als kleine Aufwärmübung fürs Turnier, hier noch ein kleines Rätsel (Weiß setzt Matt in 2): Aber auch die weiter hinten platzierten Spieler sind Gewinner, denn die StV Mathematik unterstützt alle Schachbegeisterten mit gratis Getränken. Hast du jetzt Lust bekommen auch teilzunehmen? Dann melde dich ÖH Sozialwirtschaft Winteredition: Sozwi-Stammtisch im LUI Du studierst Sozialwirtschaft und würdest gerne neue Leute kennen lernen? Dann besuch uns doch bei unserem Sozwi-Stammtisch „Winteredition“ am Montag, den 14.Dezember ab 19 Uhr im LUI und plaudere mit Gleichgesinnten über die Uni und das Leben, bei ein oder zwei Getränken in einer gemütlichen Atmosphäre. Der Stammtisch bietet als unverbindliche Plattform die Möglichkeit neue StudienkollegInnen und FreundInnen kennen zu lernen, auch außerhalb der Lehrveranstaltungen. Wir, die Studienvertretung Sozialwirtschaft, freuen uns über neue Gesichter und alte Bekannte – alle sind herzlich eingeladen vorbeizukommen. Freunde mitzunehmen ist natürlich erlaubt und vor allem erwünscht, sogar wenn diese nicht Sozialwirtschaft studieren. Vielleicht kommt nach dem Stammtisch auch in dir die Motivation auf bei uns mitzumachen. Unsere Türen stehen dir gerne offen, ob bei Fragen, Anregungen oder eben um selbst aktiv zu werden. Unsere Arbeit ist sehr vielschichtig: Neben Beratungen, und der redaktionellen Mitarbeit an Broschüren, dem 17 Sozwi-Magazin und dem ÖH-Courier, kannst du dich auch bei der Organisation von Exkursionen und Veranstaltungen der StV einbringen. Solltest du Schwierigkeiten mit deinem Stundenplan, einzelnen Kursen oder ProfessorInnen haben, so wende dich an unser Team: Direkt im SOWI-Kammerl gegenüber der Sparkasse von Montag bis Mittwoch von 13:30 – 15:30 und Mittwoch zusätzlich von 10-12 Uhr, oder direkt unter [email protected] öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Statistik Statistik – Das kann man studieren!? Am 5. November hielt Mag. Dr. Michael Schöfecker vom Amt der Oberösterreichischen Landesregierung (Abteilung Statistik) am Institut für angewandte Statistik der JKU einen Vortrag über die oberösterreichischen Landtagswahlen vom 27. September. Am Wahltag ist die Hauptaufgabe der Abteilung Statistik die Erstellung von Hochrechnungen. Diese basieren auf dem Vergleich bereits ausgezählter Wahlergebnisse einzelner Gemeinden und den Ergebnissen der Vorwahl. Sobald neue Auszählungsergebnisse verfügbar sind, wird die Hochrechnung aktualisiert und somit laufend verbessert. In diesem Kontext ging Dr. Schöfecker auf die statistischen Hintergründe von Hochrechnungen und Wählerstromanalysen ein. Dr. Schöfecker selbst, so wie auch vie- le weitere Mitarbeiter der Abteilung Statistik der OÖ Landesregierung, absolvierte an der JKU die Studienrichtung Statistik. Ja – an der JKU kann man Statistik studieren! Statistik beschäftigt sich mit Verfahren zur geeigneten Gewinnung, Beschreibung und Analyse von Daten. Besonders in Zeiten von „Big Data“ sind Statistiker und Statistikerinnen hoch gefragt, um aus großen Datenmengen Rückschlüsse zu ziehen. Im Statistik Studium lernt man Methoden und mathematisches Handwerkszeug um neue Modelle zu entwickeln. Auch auf Interdisziplinarität wird im Rahmen unseres umfangreichen Wahlfachblocks (57 ECTS) viel Wert gelegt. Nicht nur im Bereich der amtlichen Statistik finden sich spannende Fragestellungen, auf die Statistiker Antworten geben können. Weitere Arbeitsfelder sind Banken und Versicherungen, Markt- und Meinungsforschung, Medizin und Pharmaindustrie und grundsätzlich alle Bereiche, wo Wissen basierend auf Datenerhebungen gewonnen wird. Das Statistikstudium an der JKU zeichnet sich durch ausgezeichnete, individuelle Betreuung der Studierenden und eine familiäre Atmosphäre aus. Auf Grund des großen Wahlfachblocks eignet sich das Bachelorstudium auch hervorragend als Kombinationsstudium. ÖH WiPäd Wissenschaftliches Arbeiten mit Citavi Als Studierende an der JKU habt ihr die Möglichkeit, eine kostenlose Version des Zitiertools „Citavi“ zu erhalten. Dazu ruft ihr die Homepage (von Citavi) auf, ladet die aktuelle Version herunter und im Anschluss werdet ihr nach dem Freischaltcode gefragt. Diesen müsst ihr euch auf eure Uni-E-Mailadresse ([email protected] – also zum Beispiel [email protected]) schicken lassen. Damit schaltet ihr das Programm für zwei Jahre frei. Wenn ihr in zwei Jahren noch immer studiert, könnt ihr das Programm für weitere zwei Jahre verwenden. Dazu lasst ihr euch einfach wieder einen Code auf eure Uni-E-Mailadresse schicken. Tipp: Ihr könnt euch eure E-Mails, die ihr unter eurer JKU-E-Mailadresse erhaltet, auch automatisch auf eure private E-Mailadresse weiterleiten lassen. So müsst ihr nicht jedes Mal umständlich über Netmail den Account abrufen. kontakt Sandra Eigenbauer ÖH WiPäd & ÖH WiWi-Team [email protected] Sprechstunden (im SOWI-Kammerl bei der Sparkasse) Montag 15.30 bis 17.30 Uhr Dienstag 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 bis 15.30 Uhr 18 Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 ÖH Wirtschaftsinformatik Microsoft Azure - The cloud for modern business Gemeinsam mit Rainer Stropek, dem Microsoft Regional Director für Österreich, organisierte die Studienvertretung Wirtschaftsinformatik am 25.11.2015 Workshops und Vorträge über die Microsoft Azure Cloud. Interessierte hatten im Vorfeld die Möglichkeit, sich online für einen von zwei Workshop-Tracks anzumelden. Zu den Vortragenden zählten Experten (Track 1: Andreas Schabus, Raphael Schwarz, Philipp Pendelin; Track 2: Roman Schacherl, Mario Szpuszta, Rainer Stropek), welche die Möglichkeiten der Azure Cloud sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht beleuchteten. Track 1 behandelte die Azure Basics und verschaffte einen Überblick der Möglichkeiten der Azure Cloud in modernen Unternehmen. Track 2 beinhaltete hingegen die Softwareentwicklung mit Azure und gab praxisnahe Tipps zu den technischen Möglichkeiten der Azure Cloud. Gemeinsam mit den Vortragenden haben die Teilnehmer den interes- Julia Eder ÖH WIN [email protected] santen Workshop-Tag mit einem Getränk am JKU Teichwerk ausklingen lassen. ÖH Wirtschaftswissenschaften Was kann ich mir als freie LVA anrechnen lassen? Grundsätzlich kannst du deine freien Lehrveranstaltungen ganz nach deinen persönlichen Vorlieben gestalten. Planst du ins Ausland zu gehen, bietet es sich natürlich an, jene Kurse die du nicht auf Kurse deines Studiums anrechnen lassen kannst, als freie LVAs geltend zu machen. Auch Kurse einer Summer School oder einer anderen Uni kannst du so für dich nutzen. TIPP: Wenn du zwei Studien parallel absolvierst, kannst du dir die Kurse des einen Studiums für das andere als freie LVAs anerkennen lassen und umgekehrt! Liebe Grüße Dein ÖH WiWi Team Iris Burner ÖH WiWi [email protected] 19 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Sozialreferat Antragsfristen im Dezember Studienbeihilfenfrist endet am 15. Dezember 2015 Am 15. Dezember 2015 endet die Frist für die Beantragung der Studienbeihilfe. Reichst du den Antrag bis zu diesem Datum ein, bekommst du die Studienbeihilfe rückwirkend ab Semesterbeginn (ab September) ausbezahlt. Bei verspäteter Antragstellung besteht der Anspruch erst ab dem Folgemonat. Im Zweifelsfall ist das Datum des Poststempels entscheidend. Wichtig: damit dein Antrag auf Studienbeihilfe bearbeitet werden kann, muss der Studien-/ÖH-Beitrag von dir und deinen studierenden Geschwistern einbezahlt sein. Der ÖH-Beitrag ist von allen Studierenden zu entrichten, auch von jenen, die von der Zahlung des Studienbeitrages befreit sind! Die Studienbeihilfe kannst du mittels Online-Antrag von zu Hause und unabhängig von Öffnungszei- ten beantragen. Alternativ dazu liegen im ÖH Sozialreferat die Antragsformulare auf. kontakt Stipendienstelle Linz Ferihumerstraße 15/2. Stock 4040 Linz Tel.: 0732/664031 (MontagDonnerstag 9:00-12:00) Mail: [email protected] Web: www.stipendium.at ÖH Sozialfondsfrist endet Der Sozialfonds ist ein solidarischer Fonds der ÖH JKU Linz und dient dazu, soziale Härtefälle abzufedern. Er stellt eine wichtige Hilfestellung für Studierende in finanziellen Notlagen dar. Dieser Fonds wird durch Gelder der ÖH JKU Linz und des Landes OÖ finanziert. 20 Die Antragsfrist für den ÖH Sozialfonds endet am 15. Dezember 2015. Bitte beachte, dass du deinen vollständig ausgefüllten Antrag mit allen notwendigen Unterlagen bei uns im ÖH Sozialreferat bis zum 15. Dezember 2015 abgibst. Anträge sind im ÖH Sozialreferat erhältlich. Wir beraten dich gerne. kontakt ÖH Sozialreferat Altenberger Straße 69 4040 Linz Keplergebäude, bei der Halle B Tel.: 0732/2468-9372 Mail: [email protected] Web: http://oeh.jku.at/abschnitte/ sozialreferat Christina Lehner, Christine Gruber [email protected] Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 ÖH REFI ÖH steuerberatung Social Erasmus Wieviel dürfen Studenten verdienen? Exchange students are well known for their partying skills, thus one can see them at many parties during the semester. However they have also demonstrated their high affinity in social projects last week. Helping out and engaging when it is needed is not only crucial, but also a good practice of many exchanges. We organized a Social Erasmus project at the Caritas / train station to help refugees who just arrived in Linz. More than 15 exchange students have participated, and even more are willing to help out sometimes during the semester. We were able to buy food thanks to the budget from the kitchen auction at the very beginning of the semester, but we mainly helped out by teaching. This event was a first step to establish a stronger cooperation between social organizations and exchange students. In the future, we would be happy to establish a social Erasmus network, through which exchange students can easily participate in social projects in Austria. Zu beachten sind die Einkommensgrenzen für die Familienbeihilfe bzw. für das Stipendium! Den Sommer nutzen viele Studenten, um Geld zu verdienen. Übersteigt das Entgelt allerdings eine gewisse Grenze, kann dies zum Verlust der Familienbeihilfe führen bzw. zu einer Rückzahlung des Stipendiums. Familienbeihilfe Studenten dürfen pro Jahr € 10.000,00 verdienen. Wenn das Jahreseinkommen diese Grenze übersteigt, verringert sich die Familienbeihilfe, um jenen Betrag, der die Grenze von € 10.000,00 überschreitet. Berechnung des Einkommens Bruttogehalt (ohne Sonderzahlungen) minus Sozialversicherungsbeiträge.Hat der Student ein Semester keinen Anspruch auf Familienbeihilfe, wird das Einkommen in dieser Zeit nicht mitberechnet. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn der Student für einen Studienabschnitt mehr Zeit braucht als vorgeschrieben. Nicht zum Einkommen zählen z.B. auch Studienbeihilfen, Waisenpensionen oder Karenzgeld. Stipendium Neben dem Bezug von Studienbeihilfe können € 10.000 dazuverdient werden, ohne dass es zu einer Kürzung der Beihilfe kommt. Die Zuverdienstgrenze erhöht sich für jedes unterhaltsberechtigte Kind, je nach Alter des Kindes (mindestens € 2.988,00). Bei der Berechnung des Einkommens ist hier das Gesamtjahreseinkommen (einschließlich Waisenpension, Karenzgeld usw.) heranzuziehen. Vom Bruttoeinkommen (inkl. Sonderzahlungen) werden abgezogen: Sozialversicherungsbeiträge, Sonderausgabenund Werbungskostenpauschale. veranstaltung ÖH JKU Hörsaalkino „Die Eiserne Lady“ Am 16. Dezember 2015 wird am Campus ein Hörsaalkino stattfinden, zu dem ihr alle herzlich eingeladen seid. Die perfekte Gelegenheit für einen Abend Auszeit von der hektischen Vorweihnachzzeit und dem alljährlichen Klausurenstress. Gezeigt werden wird der Film ‚‘Die eiserne Lady‘‘. Dieser oskarpreisgekrönte Film mit Meryl Streep zeigt in 105 spannenden Minuten das Leben von Margaret Thatcher, der ersten und bis heute einzigen Frau, die das Amt des britischen Premierministers bekleidete. Bereits bei der Berechnung der Studienbeihilfe muss das erwartete Einkommen geschätzt werden. Die Beihilfe wird dann in dem Ausmaß gekürzt, in dem das Einkommen voraussichtlich die Grenze überschreitet. War das Einkommen höher als angegeben, kann es im Zuge der Nachverrechnung zu einer Rückforderung der Beihilfe kommen. Wann: 16. Dezember 2015 Beginn: 20:00 Wo: Managementzentrum HS 15 Eintritt: ist natürlich frei Eine Veranstaltung des Frauen- und Gleichbehandlungsreferates der ÖH JKU. 21 Es gibt viele Gründe Mitglied der KEPLER SOCIETY zu werden. Doch der wichtigste ist: Sie sind JKU AbsolventIn. – Seien Sie stolz darauf! www.ks.jku.at Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 Mentoringprogramm Go ahead! Ein aktuelles Stimmungsbild zum Mentoringprogramm Go ahead! Das Programm der Kepler Society und ÖH JKU für Studierende und BerufseinsteigerInnen 23 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Wenn deine mitbewohnerin und ihr freund so guten sex haben dass man selber danach erst ml eine rauchen muss Social Media Die besten Jodel der vergangenen Woche War grad im Fitnesstudio..da hat allen ernstes einer eine Wasserflasche in die Pringelshalterung vom Crosstrainer gestellt.. #verstehdieweltnichtmehr E OCH W R E D L E JOD st du? “ e t ü h r e v „Wie uen“ a r F u z t t e „ich bin n #sotrue Bei manchen Menschen reicht es nicht, ihnen etwas durch die Blume zu sagen. Da nimmt man eher einen ganzen Strauß. Oder einen Baum. Mit Wurzel. Schönheit vergeht, aber hunger wird immer bleiben #heiratejemandenderkochenkann Wollte mich nur mal kurz durchstrecken und dann lernen… Bin grade nach 2,5 Stunden aufgewacht und hab keine Ahnung wer ich bin und welches Jahr es ist… #Dannversuchichesmorgen#morgenistauc heinTag Hab gerade ein Mädchen angesprochen. Sie direkt:“ich hab einen Freund.“ Schön für dich, dann behalte ich die 20€ die dir aus der Tasche gefallen sind… #ichhoffeduliestes #akistnbierfiami An alle Menschen, die behaupten, sie wüssten wie der Hase läuft: Er hoppelt! Es sollte auf der Uni so eine Kanone wie bei The Hunger Games geben. Die schießt dann immer wenn jemand das Studium abbricht. Pro Tipp: Immer die Augen schließen, bevor man ein Mädchen küsst. Das hilft gegen Pfefferspry. Heute Klausur und noch nichts gelernt. Magische Miesmuschel was soll ich tun? Magische Miesmuschel:“gar nichts!“ #diemuschelhatgesprochen Möchte mich bei der aufgetackltn tussi mit stöcklschuhn, dies heut beim einsteigen ind bim aufs gsicht ghaud hod, entschuldign. i woit nd lochn, ehrlich! Die Frau neben mir in der Bim isst gerade den Adventkalender Türchen für Türchen auf #fuckthesystem Ich geh‘ morgen in die Stadt verliebte Pärchen mit Maroni bewerfen. Wer kommt mit? #foreveralone #zuvielLieberundherum Manchmal, wenn mir langweilig ist, öffne ich ein leeres Word Dokument, drucke es aus und lege es zurück in den Drucker. Lasset die Spiele beginnen und möge das Glück stets mit euch sein! #hungergames #klausurenzeit Wie schaffen es Leute, Affären mit ihren Dozenten anzufangen? Meiner beantwortet nicht mal meine EMails. 24 Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 Grad erfahren, dass am Dienstag frei is :D Und dann draufkema dasi sowieso immer nur Freitags an der uni bin ^^ #justjusthings Bei Facebook und Instagram sieht ma immer nur Leute mit Traum-Leben. Beruhigend, wenn Ma dann auf Jodel sie ht, das eigentlich doch alle irgendwie verzwe s ifelt sind. #irgendwieberuhigend #lifeishard #letztendlichgehtsunsallengleich „ich hab gehört du stehst auf harte jungs“ „ja?“ „ich mein ich will ja jetzt nicht angeben oder so aber ich hab heute schon das zweite kalenderkästchen geöffnet“ Für einen Adventskalender is ma nie zu alt #mamaistanderermeinung #mamakauftmatrotzdemeinen #best emama Was i ma heuer zu weihnachten wünsch? A paar ects! #studentenprobleme Mei Sitznochbarin grod so: „Wenn i amoi oit bin mecht i in so am betreubarem Wohnen oder in so ana Freilandhaltung wohnen…“ #sieistkeinHuhn War heute bei meiner Bank. Bis zu meiner ersten Million fehlen nur noch 1.000.428,76€ #studentlife eben r Uni…die n sitzen e d n a r h U Noch bis 19 s richtig gemacht und lle mir haben a ch. en s n u P Ideegekomm e s hier mit ie fd u ta h ichnic #warumbin #Respekt #Neid pfhahn er ist der Za ti s g n li b e li Mein hstes echselt näc uas w ir m n o v in Eine freund h wien. Sie so:“boa, i m en c a n r te g mach semes handyvertra rn nach linz n id e h c s g lefonie ma jz an nst wird’s te o s il e w , n s las echt teuer“ en m #fremdschä h kleit, macht dic g n ri b m u t h ic Was dich n Mario r e p u ner. – S esen scheider gw g h ic b u la g är Hogwarts w als uni ikazauberer #warumbin Seitdem ich jodel habe finde ich das Ampelgeräusch für Blinde echt nützlic h! #jodelsucht : Beim Formularausfüllen Name:Julia Vorname: Verdammt!! alds ihre Bestel„Willkommen bei McDon lung bitte“ Suppe“ „Ein Big Mac Menü ohne e“ „Wir haben keine Supp stellt“ „Ich habe auch keine be nnlich? Warum sind Magnete mä n was sie ansste Weil weibliche nicht wü ziehen sollen… dass Sex im Urlaub Meine Freundin meint, der Beste ist. die ich je bekomDie traurigste Postkarte men habe… g einen wichtigen Hab morgen Nachmitta d bin so aufgeregt, Termin bei der Bank un se fast nicht über dass ich die Strumpfho den kopf bekomme. t eine Vorlesung am An die Juristen: verstöß e Menschenrechte Samstag gegen geltend ? oder UN-Konventionen hützter Sex – Studieren ist wie ungesc st Te macht nur Spaß bis zum 25 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU STEP > one STEP > one - Workshops zum Thema “Startups“ STEP > one ist ein junges Veranstaltungsformat an der Johannes Kepler Universität Linz. Von motivierten StudentInnen ins Leben gerufen, soll STEP > one Interessierten im Zuge von Workshops und Keynotes – unter anderem von Michael Altrichter und Michele Stinco alles Wissenswerte zum Thema „Startups und Unternehmensgründung“ vermitteln. Egal, ob die 50 TeilnehmerInnen bereits eine zündende Idee hatten oder nicht – STEP > one lieferte die passenden Workshops. Zur Wahl standen zwei verschiedene Workshoptracks, die unterschiedliche Wissensstände abdeckten: STEP > one.first und STEP > one.next. den TeilnehmerInnen, die bereits mitten im Gründungsprozess stecken, wertvolles Feedback und jede Menge Tipps mit auf den Weg gegeben. Nach den Workshops hieß es „Bühne frei“ für die Abendveranstaltung STEP > one.talk. Keynotes, ein PitchContest und das Networking-Buffet rundeten den Veranstaltungstag für insgesamt rund 120 Anwesende perfekt ab. STEP > one.talk konnte als öffentliche Veranstaltung auch von Nicht-Workshop-TeilnehmerInnen besucht werden. Michael Altrichter (Business Angel | Jury-Mitglied der PULS 4-Show „2 In beiden Workshoptracks wurde grundlegendes und weiterführendes Wissen zu allen wichtigen Belangen des Startup-ABCs interaktiv vermittelt. Dazu standen einschlägige ExpertInnen der Wirtschaft – wie Herbert Katzenschläger (Dreamicon Valley) oder Michael Eisler (startup300) tatkräftig zur Verfügung. Neben Traumentwicklung oder einem Pitch-Training wurde vor allem 26 Minuten 2 Millionen“) und Michele Stinco (CEO und Gründer von polychromelab) gaben spannende Einblicke in ihre Erfahrungen mit der Welt der Startups. Beim Pitch-Contest hatten fünf zuvor ausgewählte Workshop-TeilnehmerInnen danach die Möglichkeit, ihre Ideen einem großen Publikum zu präsentieren und attraktive Preise zu gewinnen – beispielsweise ein Beratungsgespräch mit Steli Efti oder zwei Tickets für das 15 Seconds Festival in Graz. Das Networking-Buffet bildete das Ende der Veranstaltung. In gemütlicher Atmosphäre konnten hier Ideen diskutiert und neue Kontakte geknüpft werden. Ausgabe 5 - WS 2015/16 - KW 50 Mensa Kulinarischer Wegweiser KW 50-51 50. Woche Montag, 07.12.2015 Mensa - Classic # 1 Mensa - Classic # 2 Gemüsesuppentopf, Bratwürstl vom Grill mit Senf und Erdäpfelschmarrn, dazu Sauerkraut Dienstag, 08.12.2015 Classic #2 - Geschlossen Maria Empfängnis - Geschlossen Mittwoch, 09.12.2015 Lauchcremesuppe, Tortelloni Ricotta-Spinat mit Sauce Pomodoro und Parmesan, dazu Salat Lauchcremesuppe, Gebackenes Seelachsfilet mit Erdäpfelsalat und Sauce Tartare Donnerstag, 10.12.2015 Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, Gschmackige Fleckerlspeise mit Salat von Roten Rüben Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, Rindfleisch vom Wok süß-scharf, dazu Basmatireis Broccolicremesuppe, Gebackener Karfiol mit Petersilerdäpfel, dazu Tzatziki und Salat Broccolicremesuppe, Natur Cordon Bleu vom Schwein mit Kräuterbutter, dazu Gemüsereis und Salat Freitag, 11.12.2015 51. Woche Mensa - Classic # 1 Mensa - Classic # 2 Montag, 14.12.2015 Klare Gemüsesuppe mit Frittaten, Spaghetti mit Carbonara Sauce, dazu Parmesan und Salat Klare Gemüsesuppe mit Frittaten, Feuriges Chili con Carne mit Wildreis und Salat Dienstag, 15.12.2015 Sellerie Apfelcremesuppe, Vollkorn Penne mit mediterranem Gemüseragout, dazu marinierter Mozzarella und Salat Sellerie Apfelcremesuppe, Gebratenes Hühnerfilet mit Paprika-Käsekruste, dazu Gemüsebulgur und Salat Mittwoch, 16.12.2015 Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles, Erdäpfel Vogerlsalat mit Frischkäsetascherl und Kürbiskernöl Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles, Würzigen Cevapcici mit Senf und Ketchup dazu Pommes frites und Salat Kürbiscremesuppe, Champignons á la Cremé mit Semmelknödel und Salat Kürbiscremesuppe, Saftiger Faschierter Braten mit Rahmgemüse, dazu Erbsenreis und Salat Zwiebelsuppe, Gebackene Speckknödel mit warmen Krautsalat Zwiebelsuppe, 1/2 Brathuhn mit Semmel und Salat Donnerstag, 17.12.2015 Freitag, 18.12.2015 27
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