Picknick der Serviceclubs brachte 1000 Euro für den guten Zweck ein

Peine
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Montag, 22. Juni 2015
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Große und kleine Besucher ließen sich die mitgebrachten Köstlichkeiten beim Serviceclub-Picknick schmecken. Bild rechts: Die Scheckübergabe an den Verein Kinderbrücke. nic/2
Picknick der Serviceclubs brachte
1000 Euro für den guten Zweck ein
Regen tat guter Stimmung keinen Abbruch / Erlös geht an den Verein Kinderbrücke in Solschen
Peine. Leider machte das Wetter
den Organisatoren des Picknicks
der Peiner Serviceclubs zunächst
einen Strich durch die Rechnung. Ein Treffen im Burgpark
war wegen des Regens unmöglich, sodass die Veranstaltung
kurzfristig ins Bürger-JägerHeim verlegt wurde. Doch der
guten Stimmung tat das keinen
Abbruch. Der Erlös wird wieder
für einen guten Zweck genutzt.
Kurzerhand trafen sich die
Mitglieder der Peiner Service-
Kultur aus der
Schultüte
Peine. Bald ist es wieder
soweit: Für viele Kinder beginnt
die Schule. Neben dem
Schulranzen gehört die
Schultüte zu den wichtigsten
Accessoires der künftigen
Erstklässler. Nur womit soll die
Schultüte sinnvoll befüllt
werden? Edelgard Jander vom
Serviceteam des Kulturrings
hat da eine Idee. „Schenken
Sie Ihren Kindern, Enkeln oder
Patenkindern doch einen
gemeinsamen Theaternachmittag. Passend zum Kinderprogramm der kommenden
Spielzeit haben wir schöne
Schultüten von Bibi Blocksberg, den Drei ???-Kids,
Rotkäppchen und Rabe Socke
als Ticket-Verpackung
vorbereitet“, so Jander. Die
Schultüten gibt es zum
Selbstkostenpreis von drei
jti
Euro.
2 Erworben werden können die
Schultüten zusammen mit den
Tickets zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Kulturrings:
Montag bis Samstag von 10 bis
13 Uhr sowie Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag von 15 bis
18 Uhr.
ne und genossen die Leckereien
in bester Stimmung im Kreis der
mehr als 70 Teilnehmer. Angeregte Gespräche begleiteten das
Picknick und die Idee der Vernetzung zwischen den einzelnen
Clubs wurde bestens umgesetzt.
Neben dem geselligen Teil
stand selbstverständlich auch
ein guter Zweck im Mittelpunkt
des Picknicks. „Wir spenden den
Erlös unserer Veranstaltungen
immer ins Peiner Land und sehr
gerne für Kinder“, erklärte Jörg
Breymann, Präsident des Fördervereins der Serviceclubs.
Breymann war mit der Resonanz auf das Picknick sehr zufrieden.
Gemeinsam mit den Präsidenten der weiteren Peiner Serviceclubs konnte er einen Scheck
in Höhe von 1000 Euro an Erzieherin Katharina Sasse vom Verein Kinderbrücke in Solschen
überreichen, die gemeinsam mit
mehreren ihrer Schützlinge am
Picknick teilgenommen hatte.
„Wir nehmen bei uns Kinder
auf, die nicht in ihren Familien
bleiben können, und begleiten
sie auf dem Weg ins Leben. Mit
dem Geld möchten wir unsere
Außenanlage gerne neu gestalten. Das soll Mitte Juli passieren
und alle Eltern und Kindern
sind eingeladen, mitzuhelfen“,
erklärte Sasse. Durch die Spende können nun Wünsche der
Kinder nach einem Wasserlauf,
einer Pumpe und auch einem
Sonnensegel erfüllt werden. nic
50 Jahre Maschinenring Peine wurde zünftig gefeiert
Gute Stimmung bei Feierstunde mit rund 100 Gästen auf Hof Behrens in Dungelbeck
In Kürze
Präsentiert die Schultüten:
Kulturring
Edelgard Jander.
clubs Inner Wheel, Kiwanis, Ladies’ Circle, Lions, Old Table,
Rotary, Round Table und Soroptimist International und deren
Familien im Bürger-JägerHeim.
Jeder Teilnehmer hatte etwas
zum großen Büfett beigetragen.
Da kam eine riesige Vielfalt zusammen von selbst gemachter
Marmelade über herzhafte
Wurstplatten bis hin zu frischen
Brötchen. Die Anwesenden bedienten sich nach Lust und Lau-
Dungelbeck. Am 24. Mai 1965
wurde der Maschinenring Peine
gegründet. Am vergangenen
Sonntag wurde das 50-jährige
Bestehen zünftig mit Bier und
Spanferkel auf Hof Behrens in
Dungelbeck gefeiert.
Einst als bäuerliche Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen,
wurden die Gründungsmitglieder – von denen sich einige unter den Gästen befanden – der
technischen Revolution um 1965
gerecht. Denn schnell wurde damals klar, dass nicht jede landwirtschaftliche Maschine auf jedem Hof vorgehalten werden
konnte. Man tauschte sich untereinander aus. Die Basis des
Maschinenrings war geboren.
Rund 100 Gäste konnte Maschinenring-Vorsitzender Friedrich Ehlers (l.) zur Feierstunde begrüßen.
Ein Jahr der Vorbereitungen
für die Jubiläumsfeier liegen
hinter den Organisatoren um
Friedrich Ehlers, Vorsitzender
des Maschinenrings, der auch
die Begrüßungsrede hielt. Zunächst dankte er Familie Behrens für die Möglichkeit, auf
bol/2
dem Hof zu feiern und dafür,
dass die Halle „so schön festlich
hergerichtet wurde“.
Nachdem die Dungelbecker
Jäger zur Begrüßung geblasen
hatten, hielt Ehlers einen kleinen Rückblick auf die 50 Jahre
des Vereins. „Es ist schön, auf so
eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken zu können.
Das alles basiert auf Solidarität
untereinander und das ist eine
sehr schöne Sache“, freute sich
der Vorsitzende, dem noch viele
weitere Festredner und Grußwortüberbringer folgten.
Dann schließlich gingen die
rund 100 Gäste zum gemütlichen Teil über. Dieser bestand
aus einem zünftigen Spanferkel,
dem einen oder anderen Bier
und den Edemisser Blasmusikanten, die mit ihrer Musik zur
guten Stimmung beitrugen. bol
Der Arbeiterverein ist seit 110 Jahren in Dungelbeck aktiv
Fröhliches Geburtstagskaffeetrinken mit zahlreichen Gästen / Neue Mitglieder sind willkommen
Dungelbeck. Geburtstage müssen gefeiert werden, ganz besonders wenn die Lebensjahre des
Jubilars schon im dreistelligen
Bereich liegen. In diesem Fall ist
der Jubilar allerdings keine Person, sondern der Arbeiterverein
Dungelbeck. Und der hatte zu
seinem 110-jährigen Bestehen
eine fröhliche Feier organisiert.
Im ehemaligen Sparkassengebäude hatten sich die Mitglieder
zu einem gemütlichen Kaffeetrinken eingefunden.
„Wir haben derzeit 44 Mitglieder, darunter sechs Ehrenmitglieder. 1905 hat sich der Arbeiterverein Dungelbeck vom
Verein der Walzwerker abgespalten, da es hier in Dungelbeck so viele Mitglieder gab,
dass ein eigener Verein sinnvoll
erschien“, erklärte Vorsitzender
Wilhelm Tollnick.
Der Verein kümmerte sich in
früheren Jahren besonders um
in Not geratene Familien der
Mitglieder und unterstützte diese. Heute steht eher die Geselligkeit im Mittelpunkt. In großer
Runde startet man regelmäßig
zu Ausflugsfahrten. Die nächste
Tour ist in die Heide geplant –
mit Picknick, Kutschfahrt und
allem, was dazugehört. Außerdem werden Geburtstagskinder
aus den Vereinsreihen ab dem
70. Lebensjahr besucht und es
gibt Geschenke für besondere
Ehrentage wie Ehejubiläen.
„Wir sind sehr aktiv und unsere Mitglieder schätzen die Gemeinschaft. Gerne bringen wir
uns auch ins Ortsleben ein und
sind bei Veranstaltungen in
Dungelbeck dabei“, berichtete
Tollnick.
Der Arbeiterverein Dungelbeck würde sich über neue Mitglieder freuen. Um dabei zu
sein, muss man keine besonderen Voraussetzungen erfüllen.
Jeder kann mitmachen, der berufstätig ist oder war. Arbeiter
muss man nicht unbedingt sein.
Der Verein ist auch offen für
Angestellte und Beamte.
nic
! Viele Informationen rund um den
Der Vorstand freute sich über rege Beteiligung beim Geburtstagskaffeetrinken. Bild rechts: Die Gäste genossen hausgemachten Kuchen.
nic/2
Arbeiterverein Dungelbeck und die
Aktivitäten der Mitglieder gibt es im
Internet auf der Homepage
www.arbeiterverein-dungelbeck.de