Geb. 1947 in Buchs SG. Studium der Chemie (Hauptfach), P hysik und physischen Geographie (Meteorologie, Klimatologie und Hydrologie) in Bern. Doktorat in Chemie. Anschliessend Forschungschemiker bei verschiedenen Firmen. 1982–1988 stellvertretender DRS 1 «Wetterfrosch», 1988 –2012 Schweizer Radio DRS 1 «Wetterfrosch». 2006 Ehrendoktor Freiburg i.Ü. für die Tätigkeit als «Wetterfrosch». Ab 2012 Mitglied des Präsidiums der Caritas Schweiz. Verheiratet, zwei erwachsene Söhne, eine Tochter, vier Enkelkinder. Geb. 1976, aufgewachsen in Münsingen. Studium der Physik, Mathematik und Astronomie in Bern. Master- und PhD thesis im Rahmen von ROSINA, dem Berner Beitrag an die ESA Mission Rosetta zum Kometen «Chury». 5½ Jahre Forschung am NASA Astrobiology Institute der Universität Hawaii in Honolulu. Seit 2014 an der Uni Bern in den Projekten Stellarium Gornergrat, das er leitet, und dem neuen schweizerischen Kompetenzzentrum für Exo-Planeten NCCR-PlanetS. Diverse Fachpublikationen zu Themen in den Kometenwissenschaften. Mondnacht Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst’. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Joseph Freiherr von Eichendorff Nelli Aebersold Geb. 1952, aufgewachsen in der ländlichen Umgebung des Gürbetals. Kaufmännische Grundausbildung. Mutter von drei Kindern und Familienfrau, Betreuung von Tages- und Pflege kindern, heute begeisterte Grossmutter von 7 Enkeln. Ausbildung zur Astrologin bei Roland Jakubowitz mit Diplomabschluss. Weiterbildungen in Astrosophie bei Herbert Vetter, Spiritueller Astronomie bei Wolfgang Held, Bachblütentherapie bei Willy Küttel, Aura-Soma-Therapie bei Margrit Krause. Seit 1991 eigene Praxis für astrologische Lebensberatung, mit dem Anliegen, Menschen in ihrer Entwicklung unterstützend zu begleiten. Lorenz Marti Geb. 1952, Buchautor und Publizist, ehemaliger Religionsredaktor bei Radio DRS und Kolumnist bei der Zeitschrift «saemann / reformiert». Er schreibt über Spiritualität im Alltag und bezieht dabei auch die Naturwissenschaften ein. Leicht und spielerisch verbindet er Quantenphysik und Kosmologie mit den grossen Lebensfragen. Dabei zeigt sich: Wir stammen ursprünglich von den Sternen ab und sind wortwörtlich Sternenstaub. In jedem Menschen begegnen sich Himmel und Erde. Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» · Gestaltung und Druck: Atelier Eggimann+Cie, Münsingen · Bilder: Titelbild: 4ever.eu; Mondbild: HallPic.com Timm Riesen Bildungszyklus 2016 Mario Slongo Gruppe Bildung und Kultur Kurzbiographien Der Himmel in und über uns Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wichtrach Kiesen · Oppligen · Wichtrach BE 0204 www.kirche-wichtrach.ch Unbegreiflich 21. Januar 2016, 20 Uhr Mario Slongo: Menschheit und Wetter Es bleibt schlicht unbegreiflich, wie aus einem heissen Brei von Materie und Strahlung ein hoch strukturiertes Universum entstehen kann. Da reiht sich ein Zufall an den anderen. Wie kommt es, dass die Anfangsbedingungen in den ersten Millionstelsekunden exakt so sind, wie sie sein müssen, damit die Geschichte aufgeht? Nur eine minimale Abweichung hätte bereits das Aus bedeutet. Wäre das All um Sekundenbruchteile schneller oder langsamer expandiert, hätten sich keine Atome und Galaxien gebildet. Wäre die Schwerkraft nur geringfügig stärker oder schwächer, dann wäre das Universum e ntweder zusammengebrochen oder auseinandergeflogen. Wären im Vernichtungskampf zwischen Teilchen und Antiteilchen nicht ein paar Teilchen übrig geblieben, hätte sich nie Materie gebildet. Wäre die Sonne nicht ein eher kleiner Stern von durchschnittlicher Grösse und Temperatur, würde kein lebensfreundlicher Planet um sie kreisen. Hätte die Erde nicht genau den richtigen Abstand zur Sonne und den Mantel einer schützenden Atmosphäre, gäbe es auf ihr kein Leben. Aus: Lorenz Marti, Eine Handvoll Sternenstaub S. 36f. Meteorologie trifft Theologie Halt an! Wo läufst Du hin! Der Himmel ist in Dir! Suchst Du ihn anderswo, fehlst Du ihn für und für. Angelus Silesius Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und Gott nannte die Feste Himmel. (1. Mose 1,1.8) 28. Januar 2016, 20 Uhr Timm Riesen: Die Suche nach dem Ursprung des Lebens Astronomen erforschen den Nachthimmel nach Hinweisen Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. Konrad Adenauer Der Mensch trägt in sich eine Spur, die ihn nicht vergessen lässt, dass er woanders herkommt. Blaise Pascal 4. Februar 2016, 20 Uhr Nelli Aebersold: Die Entwicklung der Astrologie Von der alten Sternenweisheit zu einer prozess- und lösungsorientierten Astrologie 11. Februar 2016, 20 Uhr Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Offenbarung 21,1 Das Universum ist ein Gedanke Gottes. Friedrich Schiller Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt. William Shakespeare Lorenz Marti: Sternenstaub und Spiritualität Warum der Blick in den Kosmos die Seele berührt Jeder kommt in den Himmel, an den er glaubt. Alexander Otto Weber Alle Anlässe im Saal des Kirchgemeindehauses Wichtrach. Das Teuflische an der Wettervorhersage ist, dass sie zu oft stimmt, als dass man sie ganz in den Wind schlagen könnte, aber doch nicht oft genug, um sich darauf verlassen zu können. Parkplätze bei der Kirche benützen. Unbekannt
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