Aug. – Nov. Nr. 2- 2015 der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Nagold s-Erlebnisse Jeder Urlaub, jede Reise ist ein Stück Sinnsuche – meint Dekan Ralf Albrecht. Weggehen, um wirklich anzukommen. Vielleicht gibt es kaum ein Wort für Erwachsene, das positiver besetzt ist als dies: Urlaub. Urlaub steckt voller Erwartungen und Träume. Was hat sich das in den letzten Jahrzehnten verändert!! Früher hat man das Wort Urlaub nicht gekannt, und wenn es mal eintrat, bekam ein Teil der Familie nach drei Tagen den Koller und musste heim. Lesen Sie in dieser Ausgabe: Fusion der Kirchengemeinden beschlossen. Seite 1 Der etwas andere Seniorenmittag. . . . . . . . . Seite 5 Von Kirchenrenovierung und Kaffeemühlen . . . . . Seite 11 Gemeindeausflug auf die Schwäbische Alb . . . Seite 13 Kinderkirche sucht Mitarbeiter. . . . . . Seite 14 Heute ist es die fünfte Jahreszeit. Die Sehnsucht, endlich einmal ganz Mensch, ganz ich selbst sein, mich einmal ohne Hemmungen, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne neugierige Blicke der Nachbarn meinen Träumen hingeben zu können. Natürlich steckt da drin schon die kritische Anfrage, ob wir denn eigentlich zu Hause ganz wir selbst sind. Und lassen sich im Urlaub denn alle Träume tatsächlich erfüllen? George Moore sagt: „Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt.“ Was treibt uns, was treibt Sie also in den Urlaub? Man versucht im Urlaub das nachzuholen, was einem im Alltag fehlt. Aber: Wer das im Urlaub sucht, was er im Alltag nicht findet, der wird es in aller Regel vergeblich suchen. Manchmal findet man sogar zu sich selbst – und o Graus, so sieht es dann aus. George Moore sagt noch weiter: Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt, „und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden.“ Der alte Psalm 139 erzählt davon: „Flügel der Morgenröte nehmen und ans äußerste Meer fliegen“ – weit weg, einen Schalter umlegen können und dann ist wieder alles ganz anders – heil und gut, leicht und glücklich. Und es geht nicht. Was aber, wer aber kann uns helfen, trotz aller Seiten des Lebens zu Sinn und Frieden zu finden? Psalm 139,5 antwortet: Gott! „Von allen Seiten umgibst Du mich, und hältst Deine Hand über mir.“ ©VitalyRomanovich Gott umgibt. Er ist der einzige, der mich mit allen Seiten meines Lebens kennt und zugleich gerne annimmt. Und Gott segnet. „Und hältst Deine Hand über mir.“ Das ist die Geste des Segens. Die ausgebreiteten Hände. „Von allen Seiten umgibst Du mich, und hältst Deine Hand über mir.“ Das steht ja nun nicht in einem Gelehrtenbuch über den Glauben. Auch nicht in einer Presseerklärung der Kirche. Sondern das ist gesagt in einem Gebet. Psalmen, das sind alles Gebete, gebetet von Leuten, die uns und unseren Erfahrungen ganz nahe waren und sind. Und so lade ich uns alle ein, dass wir diese Worte ins Gebet nehmen. In unser Gebet hinein nehmen. Im Urlaub und im Alltag. Dekan Ralf Albrecht 1 Gesamtkirchengemeinde Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die drei Nagolder Kirchengemeinden fusionieren gemeinsam Gemeindekonzeption 2015 Evang. Kirche Nagold spricht sich sehr deutlich für Einheitskirchengemeinde aus. Es war ein weiter, differenzierter, viel diskutierter Weg. Nun sind die Entscheidungen gefallen. Aus drei wird eins. Die Nagolder Evang. Kirche stellt sich für die Zukunft auf. Der Dienstag, 21. Juli 2015 wird in die Geschichtsbücher der Evang. Kirche Nagold eingehen. Denn bei Kirchengemeinderatssitzungen und der anschließenden Sitzung des Gesamtkirchengemeinderats fielen die Beschlüsse zur Fusion der Kirchengemeinde. Nach einer Gesamtkirchengemeindeversammlung im März und Teilgemeindeversammlungen im Mai hatten sich die Gremien nochmals intensiv auf den Weg gemacht und durch die Festlegung der unechten Teilortswahl sowie die mit aufgenommene Bildung von Gemeindeausschüssen rund um die drei Kirchen der fusionierten Gemeinde entscheidende Details der kommenden Struktur präzisiert und so geregelt, dass eine breite Zustimmung der Gremien ermöglicht wurde. Die Sitzung am Dienstag brachte die Entscheidung. Zunächst trafen sich im Lemberggemeindehaus in drei unterschiedlichen Räumen die Kirchengemeinderatsgremien der Teilgemeinden. Dort wurden die letzten Einzelheiten lebhaft diskutiert und dann der Beschluss in geheimer Abstimmung gefällt. Danach schloss sich unmittelbar die Sitzung des Gesamtkirchengemeinderats an, welche die Bestätigung der KGR-Entscheidungen brachte. Mit 28 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme wurde die Fusion mit überwältigender Mehrheit befürwortet. In einem einzigen Kirchengemeinderat wird von nun an als Gremium gearbeitet – das Tagesgeschäft der Verwaltung und Finanzen wird in einen schlanken beschließenden Verwaltungsausschuss ausgelagert. Entscheidend für das praktische Gemeindeleben sind neben den inhaltlichen Beratungen im Kirchengemeinderat zu den Querschnittund Grundthemen die Arbeit in den Gemeindeausschüssen rund um Jakobuskirche, Remigiuskirche und Johanneskirche. Ein Meilenstein ist gesetzt – und doch war es auch nur eine Wegmarke, ein Doppelpunkt. Denn, wie die Räte feststellten, geht es nun darum, diese beschlossene Struktur mit Leben zu füllen; verständnisvoll und einladend auch die immer wieder mitzunehmen, die diesen Schritt kritisieren und auf der anderen Seite vor allem den Rückenwind der mit so großer Mehrheit getroffenen Entscheidung zu nutzen und darauf vertrauensvoll aufzubauen. Dekan Ralf Albrecht ICH BIN 2 NEU! Wir treffen uns … … einmal monatlich (in der Regel am letzten Donnerstag im Monat) von 15.30-17.00 Uhr im Zellerstift (Erdgeschoss), Lange Straße 17. f f e r t r e D Ki n mit Rudi Folgende Termine stehen für 2015 im Kalender: 17. September (Auftakt) 29. Oktober Angebote für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir laden herzlich alle Kinder im Kindergartenalter mit ihren Eltern oder Großeltern einmal im Monat zu einem Kindertreff ein! Wir wollen dabei – zusammen mit der Handpuppe Esel Rudi – biblische Geschichten hören und damit christliche Werte in der Erziehung vermitteln und zum Glauben an Gott einladen; wir wollen singen und beten, spielen, basteln, Austausch unter Eltern/Großeltern ermöglichen, essen, Ausflüge machen, Feste feiern und vieles mehr. Wir – das sind: ein ehrenamtliches Team des CVJM Nagold. Wir freuen uns über weitere interessierte Mitarbeiter! Marion Sailer-Spies 26. November 17. Dezember Nähere Infos bei: Marion Sailer-Spies , Tel: 07452 823970 E-Mail [email protected] Sonja Blum, Tel. 07452 6003063 E-Mail [email protected] Heike Becker,Tel. 07452 810220 E-Mail [email protected] Taufgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fest zum „Wasser des Lebens“ Die Wachsende Kirche ist 2015 wieder der Ort zweier Tauffeste. Am 13. Juni feierten drei Familien die Taufe ihrer Kinder. In der Predigt kamen die Bilder des Taufsegens von Lothar Zenetti zur Sprache: „Segne dieses Kind, und hilf uns, ihm zu helfen: dass es sehen lernt mit seinen eignen Augen das Gesicht seiner Mutter und die Farben der Blumen und den Schnee auf den Bergen und das Land der Verheißung … Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen, dass es lieben lernt mit seinem ganzen Herzen“ (Evang. Gesangbuch Nr. 581). Das Tauffest klang –bei schönem Wetter – aus mit einem kleinen Stehempfangg bei Kaffee und Gebäck. Michael Graser Das zweite Tauffest 2015 ist am 25. Juli um 14 Uhr wieder in der Wachsenden Kirche (trockenes Wetter vorausgesetzt – sonst in der Stadtkirche). Im besonderen Ambiente der Wachsenden Kirche wurde drei Täuflingen der Taufsegen zugesprochen. Foto: Thomas Fritsch Gesamtkirchengemeinde Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Klang des Südens“ aus Nagold auf dem Kirchentag in Stuttgart a Gleich mehrere musikalische Gruppen aus Nagold und dem Kirchenbezirk waren auf dem Kirchentag in Stuttgart aktiv. Zum „Klang des Südens“ am Abend der Begegnung reihten sich ca. 75 Sängerinnen und Sänger in den Chor aus insgesamt 4000 ein. Die Kantorei Nagold sang ein Konzert in der Markuskirche zur ruc p s ts h Aug us t Matth. 10,16 15 Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. 20 Mo n 3 Losung des Kirchentags mit Werken von Franck, Mendelssohn, Hummel und Bertram sowie Texten von Steffen Poos. Der Jugendchor hatte gleich drei Auftritte, zwei Offene Singen mit dem Liederheft des Kirchentags, davon eines im brütend heißen Zelt der Kirchenmusik mit über 1000 Besuchern, außerdem ein Feierabendmahl in Hegnach, wo die Gruppe auch untergebracht war. Foto: Lehmann 50 Bläserinnen und Bläser aus dem Dekanat gestalteten zwei Bläsereinsätze und die Bibelarbeit mit Prälat Rose im Hegelsaal der Liederhalle. Jugendchor und Kantorin freuen sich bereits auf den nächsten Kirchentag, der vom 24.–28. Mai 2017 in Berlin stattfinden wird. Eva-Magdalena Ammer Gedanken zum Monatsspruch von Carmen Jäger, Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen, Berlin AUF DEM WEG DES FRIEDENS BLEIBEN In der Bibel symbolisiert die Taube den Geist Gottes und den Neuanfang nach der Sintflut - auch Zeichen des Friedens. Mensch und Tier haben wieder festen Boden unter den Füßen. Die Schlange hingegen ist nicht so positiv besetzt. Sie steht für Verführung und List, wie im Paradies. Welche Wegzehrung gibt Jesus denn nun eigentlich seinen Jüngerinnen und Jüngern mit auf dem Weg in die feindlich gesonnene Welt? Seid schlau, lasst euch nicht austricksen, verlasst aber nie den Weg des Friedens! Jesus ist nicht so weltfremd, dass er nicht wüsste, wie Wölfe im Schafspelz agieren. „Wir sind doch alle für den Frieden“ – und schon sitzt man bei denen im Boot, die die Mauer noch tödlicher gemacht haben. „Der Frieden muss schließlich bewaffnet sein“, bis heute spielt dieses Argument denen in die Karten, die Waffen und Soldaten über die Welt verteilen. „Unseren Kindern soll das Land und seine Wohltaten gehören. Wir wollen sie und uns vor Drogen und Kriminalität schützen.“ Und Foto: Lehmann schon ist man den „patriotischen Europäern“ auf den Leim gegangen, die mit christlichen Werten hausieren gehen und dabei menschenverachtende Verhaltensweisen an den Tag legen und Christus als Ausländer ein weiteres Mal ans Kreuz genagelt hätten. Gern verwechseln wir friedliches Verhalten mit wegducken, sich raushalten und nicht anecken. Die Schlange steht dagegen, sie hält stand, Kaninchen wissen das. „Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ – das zu schaffen wäre fabelhaft und bis heute gegen Wölfe im Schafspelz hilfreich. 4 Die Apis laden ein zur Themenreihe im Kubus vom 20.–22.9.2015 „In Frieden mit sich und anderen leben“ so lautet das Motto der Themenreihe im Kubus (Burgcenter). Referent der Abende wird Andreas Malessa sein. Er ist evangelischer Theologe, Hörfunk- und Fernsehjournalist, Dokumentarfilmer, Zeitungskolumnist und Buchautor. Verschiedene Interviewgäste und Musikgruppen wirken mit. Beginn jeweils 19.30 Uhr mit anschließendem Stehimbiss. Auftaktgottesdienst der Reihe am 20.9. um 9:45 Uhr in der Remigiuskirche, Lemberg mit Api-Landesreferent Johannes Kuhn: “In Frieden mit sich und anderen leben”. Abendthemen So. 20. Wer schneller lebt, ist eher fertig. Balance zwischen Stress und Entspannung Mo. 21. Das verzeihe ich dir/mir nie! Vergelten, vergessen, vergeben? Di. 22. Heilige Familie? Schön wär´s. Was ist die Ehe wert? Männerarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glaube und seelische Gesundheit – Glaube dich nicht krank! „Wer richtig glaubt, kann gar nicht seelisch krank sein!“ So verkünden die einen. Andere behaupten das Gegenteil: Religion mache krank – und beide Positionen zitieren jede Menge persönliche Erfahrungen und Fallbeispiele. Moderne wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Wahrheit nicht schwarz oder weiß ist, sondern dass es bestimmte Glaubensinhalte sind, die zur Krankheit oder zur Gesundheit beitragen können. Glaube kann also beides sein, Präventiv- oder Risikofaktor. Wann kann Glaube krank machen? Wie trägt er zur ganzheitlichen Entfaltung der Person bei? Diesen Fragen geht der Referent des Abends praxisnah nach und bietet alltagstaugliche Einsichten. Die Evangelische, Katholische und EvangelischMethodistische Kirche Nagold laden dazu gemeinsam herzlich ein! Frank Pahnke ist Lebensberater, Trainer und Coach in eigener Praxis für Psychotherapie (HPG) in Trossingen, freier Mitarbeiter bei BeratungenPlus in Freudenstadt. Doch nicht nur als Theoretiker und Profi, sondern auch als Christ spricht er über die Chancen eines gesunden Glaubens. Ulrich Giesekus Evang. Gemeinschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das etwas anderee Oktoberfest Unter diesem Thema a laden lad de en n die die Apis und die Gesamtkirchengemeinde meinde N Nagold agold am ag m Freitag 16.10. um 19.30 Uhr zu einem em Frauenem Frra aue uennwohlfühlabend im Zellerstift stift ein. Beginn ist mit einem Sektempfang ektempfang und nd ein nd einer ner e gemeinsamen Bayrischen Brotzeit Brotzeit. Passe Passend end zum Thema gibt die ehemalige Gastwirtin Sigrid Girr aus Sulz a.N. einen geistlichen Impuls. Anschließend werden den Teilnehmerinnen verschiedene Workshops angeboten. Das Ganze wird musikalisch umrahmt von Alphornbläsern. Frauen sind eingeladen einfach zu kommen und zu genießen. Flyer mit Anmeldeabschnitt liegen in den Kirchen und Gemeindehäusern zum Mitnehmen und Weitergeben aus. Kontakt: Diakonin Martha Heukers Meisterweg 15, Nagold, Tel. 07452 6003465 E-Mail: [email protected] Erntedankfest 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernteda Sag mal „Danke“ „Danke“ sagen fällt oftmals schwer, aber es gibt jede Menge Anlässe um „Danke“ zu sagen. Einer dieser Anlässe ist das Erntedankfest am Sonntag, 4. Oktober. Die einzelnen Gottesdienstzeiten finden Sie im Innenteil des Gemeindebriefes. Wir laden Sie dazu ein, sich beim Schmücken des Erntedankaltars zu beteiligen. Hierzu können Früchte aus dem Garten oder Nahrungsmittel aus dem Handel beigesteuert werden. Merken Sie sich den Termin schon vor – Näheres gibt es in der Tagespresse und den sonntäglichen Abkündigungen in den Kirchen. Elisabeth Schanz Referent Frank Pahnke Vortrag und Diskussion Mittwoch, 21.10.2015 Treffen ab 19.00 Uhr Vortrag um 19.30 Uhr Evang.-Method. Kirche Freudenstädter Str. 50 Nagold 5 Gesamtkirchengemeinde Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der „etwas andere Seniorenmittag“ Es ist ein etwas anderer Seniorenmittag. An zwei Nachmittagen im Monat betreut ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakoniestation Nagold im Gemeindehaus Iselshausen an Demenz erkrankte ältere Menschen. Für diese Menschen ist der Nachmittag „mal etwas anderes“: das Erlebnis einer besonderen Gemeinschaft, gemeinsame Förderung der eigenen Fähigkeiten und Erinnerung. Die pflegenden Angehörigen soll das Angebot entlasten. Sie können sich in dieser Zeit etwas vornehmen oder einfach ausspannen und sich erholen. Jeder Nachmittag ist anders und hat ein besonderes Thema: Jahreszeiten, Feste, besondere Ereignisse oder einfach alltägliche Dinge werden aufgegriffen. Gestartet wird mit einer gemütlichen Kaffeerunde an passend dekorierten Tischen. Weiter geht es dann mit verschiedenen Angeboten, die sich am Thema orientieren: z.B. singen, basteln, spielen. Der „etwas andere Seniorenmittag“ soll im Herbst 2015 beginnen und findet dann jeweils donnerstags im Evangelischen Gemeindehaus in Iselshausen statt. Das Vorbereitungsteam freut sich über weitere ehrenamtliche Helfer(innen), die gerne den Nachmittag mitgestalten möchten. Ansprechpartner dafür ist Monika Metz (Tel. 841025). „Einfach mal etwas anderes“ und viele bereichernde Erfahrungen bietet der „etwas andere Seniorenmittag“ für jeden, der mit dabei sein wird! Andreas Kirsch Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht Tagtäglich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakoniestationen unterwegs zu Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, sei es zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, im Alten- und Pflegeheim. Darüber hinaus betreut die Diakonie auch Menschen in Wohn- und Betreuungsunterkünften für alte und behinderte Menschen, in Kinder- und Jugendheimen, Beratungsstellen, Kindertagesstätten und Schulen. ................... Die Woche der Diakonie will dazu motivieren, dass möglichst viele Menschen sich bereitfinden, an einem Netzwerk für Menschen mit Hilfebedarf mitzuarbeiten. Dem Gemeindebrief liegt ein Flyer mit weiteren Informationen bei. Wenn Sie die Arbeit der Diakonie finanziell unterstützen möchten, können Sie dazu den Überweisungsschein am Flyer verwenden. Herzlichen Dank für Ihre Gabe. Elisabeth Schanz Freud und Leid in der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Taufen Trauung Jakob Dingler Lea Lehmann Debora Blum Dana Reschner Melina Paape Robert Kempf Marc Tulin Deniel Baum Melissa Felde Ella Conzelmann Luca Spies Shania-Sophie Ehniss Shadi-Marie Ehniss Finn Presting Jannes Gast Laura-Joli Becker Nick Kugel Nils Ungericht Michael Beutler und Nathalie Binder Ehejubiläum Diamantene Hochzeit von Ernst und Renate Gloger Bestattungen Jakob Sonnengrün Michael Jäger Ewald Günther Werner Hüther Horst Kregel Isolde Jung geb. Mansfeldt Hermann Scholder Christian Bauer Erwin Gauß Doris Rebmann geb.Becker Gabriele Kreuels geb. Kicherer Rainer Klumpp Peter Harr Ingrid Schwabe geb. Gehlich Erich Kelpin Irma Lehre geb. Merkt Herta Reschner Elfriede Günther geb. Nestle Helene Gauger geb. Kayser Elfriede Wehrstein geb. Röhm Karlheinz Rauser Waltraut Habicht geb. Loehrke Gejnrih Ekel 6 BruderhausDiakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Talentbäume schenken Lebensfreude Christbäume werden zu sauberem Wasser deren teilt, schenkt und erfährt Lebensfreude. Wer beispielsweise gerne Motorrad fährt, könnte einen Menschen mit Behinderung auf die Sommertour durch den Schwarzwald mitnehmen. Wer gut Tischtennis spielt, könnte eine Trainingsstunde in unserer Tagesstätte anbieten. Wer Gitarre spielt, könnte zur Singstunde im Fachpflegeheim einladen. Damit Angebot und Nachfrage zusammenkommen haben die Initiatoren „Talentbäume“ entwickelt. Das sind stilisierte Bäume, die im Nagolder Fachpflegeheim gefertigt und Anfang 2016 aufgestellt werden. Wer seine Begabung mit anderen teilen möchte hängt einfach einen Zettel mit seinem Angebot an einen Talentbaum. Und wer sich ein Angebot wünscht, hängt einen Zettel mit seinem Wunsch auf. Talenteanbieter und -sucher können sich jeweils einen Wunsch oder ein Angebot vom Baum pflücken und Kontakt zueinander aufnehmen. Die Talentbäume werden aufgestellt in der Jakobus-, der Remigius- und der Stadtkirche sowie im Fachpflegeheim und in der Tagesstätte der BruderhausDiakonie. Weitere Informationen gibt es unter der Mail gisela.sitzler@ bruderhausdiakonie.de Peter Hauck ©Birgit Knöll, EJW-Weltdienst Menschen mit Begabungen und Menschen mit Behinderung möchten die BruderhausDiakonie und die Gesamtkirchengemeinde zusammenbringen: Jeder hat eine Begabung, ein „Talent“: der eine fährt gut Motorrad, die andere spielt Tischtennis, der dritte Gitarre. Alles „Talente“, die sich zum Nutzen anderer einsetzen lassen. Wie im Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25) sollen wir unsere Begabungen nutzbringend einsetzen. So will das Projekt „Talentbäume“ Menschen so zusammenbringen, dass ein Mehrwert entsteht: wer sein Talent mit an- 2.400 € wurden bei der Christbaumsammlung für das Projekt „Sauberes Wasser mit Biosand-Filter“ im Sudan gespendet! Der CVJM Nagold sagt Danke allen, die durch eine Spende für die Entsorgung des Weihnachtsbaums oder durch eine separate Geldspende zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Firmen Renz Gartengeräte, Dachdecker Benath & Enderle und Gartenbau Walz sowie der Familie Lehre, die durch die Bereitstellung ihrer Fahrzeuge die Sammlung ermöglicht haben. „Sauberes Trinkwasser ist in den heißen Ländern Sudan und Südsudan ein großes Problem. Trübes Nil-Flusswasser oder abgestandenes Wasser aus einem weit entfernten Wasserloch sind alltäglich. Für viele Familien ist deshalb ein Biosand-Wasserfilter, der von der Partner-Organisation IAS des EJW/CVJM-Weltdienst aufgestellt wird, eine große Hilfe. Und wenn möglich werden „LebenswasserGeschichten“ aus der Bibel beim Aufbau erzählt.“ Martin Becker CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottesdienst im Rötenbachtal Am 6. September um 10.30 Uhr ist es wieder soweit – die Stadtranderholung startet mit einem Aussendungsgottesdienst auf dem Gelände des Freizeitheims Rötenbachtal. Nicht nur die Mitarbeiter sondern alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, mit uns im großen Zelt auf dem Freizeitgelände des CVJM zu feiern. Und im Anschluss gibt es wieder Wurst und Fleisch vom Grill. Eine gute Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und die Möglichkeiten des Freizeitgeländes zu nutzen. Herzliche Einladung an alle! Martin Becker 7 Gottesdienste vom 2. August bis 22. November 2015 APR A PR MAI JJUN UN JJUL UL AUG SEP Kirchengemeinde Iselshausen Datum Jakobuskirche • Hauptstraße 10 02. August 2015 09. August 2015 16. August 2015 23. August 2015 (9. n. Trinitatis) (10. n. Trinitatis) (11. n. Trinitatis) (12. n. Trinitatis) 30. August 2015 (13. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche 9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche 9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche 10.00 Uhr Zentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche m. Abendmahl • Kirchenkaffee 06. September 2015 (14. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst 13. September 2015 9.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl 11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg (15. n. Trinitatis) 17. September 2015 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst 19. September 2015 Gottesdienst m. Taufe und Konfirmandenvorstellung Kirchenkaffee 20. September 2015 (16. n. Trinitatis) 9.30 Uhr OKT 27. September 2015 (17. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg m. Abendmahl NOV 03. Oktober 2015 (Tag d. dt. Einheit) 18.00 Uhr 04. Oktober 2015 (Erntedank) 10.00 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank mit Gemeindefest 11. Oktober 2015 (19. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst m. Taufe 11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg 18. Oktober 2015 (20. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl 25. Oktober 2015 (21. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg m. Abendmahl 01. November 2015 (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres) (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres) (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres) 10.00 Uhr Gottesdienst i. d. Gemeindehalle • Schwabenfest 18. November 2015 (Buß- und Bettag) 18.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl 22. November 2015 (Ewigkeitssonntag) 9.30 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen 11.00 Uhr Totengedenkfeier a.d. Friedhof Iselshausen DEZ D EZ JJAN AN FEB F EB MÄR 08. November 2015 15. November 2015 Ökumenische Dankandacht Wiedervereinigung i. d. Wachsenden Kirche 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg Gottesdienst Bruderhaus Diakonie jeweils freitags um 15.00 Uhr Gottesdienst im Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum jeweils freitags um 10.00 Uhr Gottesdienst im Kreiskrankenhaus Nagold jeweils sonntags um 8.45 Uhr Gottesdienst Steinberg Heckengäustraße 19 Gottesdienst Kernen Gemeindezentrum St. Michael, Kernenstraße 95 Gottesdienst in der Wachsenden Kirche Stadtpark Kleb 8 Remigiuskirchengemeinde Stadtkirchengemeinde Remigiuskirche • Friedhofstraße 26 Stadtkirche St. Johannes • Bahnhofstraße 20 9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche 9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche 9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche 9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche 9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche 10.00 Uhr Zentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche m. Abendmahl • Kirchenkaffee 9.45 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst Rötenbad zum Auftakt der Stadtranderholung 9.45 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst Kernen 10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe 10.00 Uhr 9.00 Uhr Zentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche m. Abendmahl • Kirchenkaffee Einschulungsgottesdienst Kath. Kirche St. Peter + Paul 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst im Kernen 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst Stadtkirche 9.45 Uhr Gottesdienst • anschl. Abfahrt z. Gemeindeausflug 10.00 Uhr Gottesdienst zum neuen Kindergarten- und Schuljahr 9.45 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Kernen 9.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe) 10.00 Uhr • Gospelchor Ebhausen • Kirchenkaffee 18.00 Uhr Ökumenische Dankandacht Wiedervereinigung i. d. Wachsenden Kirche 18.00 Uhr Ökumenische Dankandacht Wiedervereinigung i. d. Wachsenden Kirche 9.45 Uhr Gottesdienst zu Erntedank • Konfirmandenvorstellung 11.00 Uhr Kirche für Kleine 9.00 Uhr Gottesdienst Kernen 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe • Kindertagesstätte 9.45 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Efa-Gottesdienst ("Einer für alle") Gemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe) 9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst• Kirchenkaffee 9.45 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst Kernen 10.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage im Gemeindehaus 9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe 9.00 Uhr Gottesdienst Kernen 10.00 Uhr Gottesdienst 19.00 Uhr 9.45 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe) • Konfirmandengruppe 10.00 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen 9 Gesamtkirchengemeinde Aus der Landeskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helfen Sie mit der „Kunst des Zuhörens“! Im Zentrum von Pforzheim befinden sich die Räume der Telefonseelsorge. Rund um die Uhr sitzen dort die ca. 80 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge und nehmen Anrufe entgegen. Die ehrenamtlichen Telefonseelsorger haben für Menschen mit verschiedensten Nöten und Anliegen ein offenes Ohr. Für die Eröffnung einer zusätzlichen Leitung für Menschen in Not suchen wir weitere Ehrenamtliche, die bereit sind, sich dieser fordernden und zugleich bereichernden Tätigkeit zu stellen. In einem intensiven Kurs bilden wir dazu ehrenamtliche Telefonseelsorger/innen aus. Ein neuer Ausbildungskurs beginnt im Oktober 2015. Über einen Zeitraum von ca. 14 Monaten schulen wir kostenfrei Interessierte in der „Kunst des Zuhörens“. Sich selbst in der Ausbildungsgruppe neu zu erfahren und zu verstehen, Gesprächsführung einzuüben, einfühlsam und den anderen annehmend, Spezialwissen zu verschiedensten wichtigen Themenbereichen zu erwerben, gehört zum Programm der qualifizierten Ausbildung. Wenn Sie Interesse haben, … … ca. 20 Stunden im Monat in das Ehrenamt einbringen können, aufgeschlossen und psychisch belastbar sind, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um sich unverbindlich zu informieren. Pfarrer Ulrich Weber, Leiter der Telefonseelsorge www.telefonseelsorge-nordschwarzwald.de Telefon: 07231-102822 E-Mail:[email protected] Postfach 101869, 75118 Pforzheim Foto: Christa Bochmann/ Evang. Erwachsenenbildung Mystisch und geheimnisvoll: Die älteste christliche Kirche Afrikas Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reise ins „Neue Jerusalem“ Das neue Jerusalem ist 6.970 Kilometer vom Schwarzwald entfernt Einmal im Jahr bietet die Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald eine Fernreise an. Im Blickpunkt sind Begegnungen mit christlichen Gemeinden im Ausland. Diesmal hat die „Ethiopian Evangelical Church Mekane Yesus“, die mit fünf Millionen Gläubigen größte lutherische Kirche Afrikas, eine Einladung zu einem Besuch aus dem nördlichen Schwarzwald ausgesprochen. Vom 24. Oktober bis zum 7. November organisiert Reinhard Kafka, Geschäftsführer des Bildungswerks mit Sitz in Calw, eine Reisegruppe in das faszinierende Äthiopien. Äthiopien ist berühmt für seine Sportler, die bei olympischen Disziplinen im Langstreckenlauf regelmäßig zu den Medaillengewinnern zählen. Aber Äthiopien hat mehr zu bieten. Das afrikanische Land ist voller Kultur- und Naturschätze. Aufgrund des Skelettfundes von „Lucy“ gilt die Region als die Wiege der Menschheit. Das Land weist eine jahrtausendalte christliche Kultur auf. Das neue Jerusalem steht in Äthiopien: König Lalibela ließ im 13. Jahrhundert elf Kirchen in den Fels der Region schlagen. Durch unter- und oberirdische Wege sind die Felsenkirchen verbunden als mystische Flecken auf 2.600 Meter Höhe. Früh am Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen in die heiligen Hallen aus Stein fallen, kommen die Einheimischen zum Gebet. Durch die Räume hallen die gemurmelten Gebete der Priester. Die Region Lalibela gehört zum Weltkulturerbe. Touristen haben Äthiopien bereits als Geheimtipp entdeckt. Wir fahren aber auch mühsame Wege abseits der Routen zu Dörfern, in denen es scheint, als sei die Zeit stehen geblieben. Mit europäischen Standards brauchen wir dort nicht zu rechnen, die Uhren ticken hier ganz anders. Unsere Gastgeber wollen uns in Orten wie Jimma und Ghimbi zeigen, wie sich Gemeindeleben entfalten kann und Glaube spürbar wird. Die einzigartige christliche Kultur Äthiopiens steht im Mittelpunkt einer Studienreise der Evangelischen Erwachsenenbildung. Einige Plätze sind auf dieser außergewöhnlichen Reise noch zu vergeben. Nähere Informationen gibt es beim Büro des Bildungswerks unter Telefon 07051 12656 oder auf der Homepage www.eb-schwarzwald.de. Reinhard Kafka 10 Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf einmal waren alle evangelisch An fünf Abenden die Grundlagen der Reformation kennenlernen. Für die Mehrheit der Bevölkerung kam vor knapp fünfhundert Jahren alles ganz plötzlich: auf einmal war man evangelisch, der Landesfürst entschied über die Konfessionszugehörigkeit, Gottesdienste wurden anders gestaltet, Texte der Bibel wurden in einer Sprache verlesen, die das Volk verstand, viele kunstvolle Fresken in den Kirchen wurden übertüncht. Für die Pfarrerin und die Pfarrer in Nagold und Umgebung ist die Reformation im Jahr 1517 ein Anlass, an fünf Dienstagabenden in der Zeit vom 29. September bis zum 27. Oktober jeweils ab 19:00 Uhr im Lemberggemeindehaus in Nagold einen Blick auf die Absichten der Reformatoren zu werfen. Was ist davon heute noch spürbar? Was kann als „typisch evangelisch“ bezeichnet werden? Pfarrer Detlev Börries gestaltet die einzelnen Abende mit weiteren Referentinnen und Referenten. Mit Reinhard Kafka, Geschäftsführer der Evangelischen Erwachsenenbildung, führt er am Dienstag, 29. September, zunächst in die Reformationszeit ein. Uli Hamann rückt am 6. Oktober die Theologie der Reformatoren ins Zentrum, Pfarrerin Annemarie Helwig gestaltet einen Abend Reinhard Kafka weist hin auf: „Reformationen. Hintergründe - Motive - Wirkungen“ Themenreihe reihe An fünf Abenden referieren Pfarrerinnen und Pfarrer aus Nagold und Umgebung zu den Grundlagen der Reformation Dienstags, 29. September, 6., 13., 20. und 27. Oktober 2015 19.00 Uhr, Lemberggemeindehaus Anmeldung bis 22.9. im Gemeindebüro Nagold, Tel. 07452 841020 E-Mail: [email protected] über die Auswirkungen der Reformation auf das geistliche Leben und den Gottesdienst. Pfarrer Reinhard Hauber widmet sich am 20. Oktober dem Verhältnis von Wort und Bild. Dekan Ralf Albrecht schließt die Reihe mit der Fragestellung ab „Was ist evangelische Identität heute?“ Ausgewählte Texte und Dokumente erleichtern das Gespräch mit und unter den Teilnehmenden. Kleine Mahlzeiten sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Gegen 22:00 Uhr klingen die Abende aus. Zur besseren Vorbereitung erbitten wir eine möglichst zeitnahe Anmeldung. Eine Kursgebühr wird nicht erhoben. Spenden zur Deckung der Unkosten (kleine Mahlzeiten, Kopien usw.) werden während der Abende erbeten. Nähere Informationen und alle Termine finden sich auch auf der Homepage der Evangelischen Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald unter www. eb-schwarzwald.de Reinhard Kafka 11 Kirchengemeinde Iselshausen Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Akk ue im Trend: Aktuell GGemeindeversammlungen emeii gen Nach der ersten Gemeindeversammlung Anfang März im Lemberggemeindehaus erfolgten in der Woche vor Pfingsten weitere Informationsabende in den drei Teilgemeinden. Mit ca. 70 TeilnehmerInnen war unser Großer Saal am 21. Mai gut besucht. Nach der Begrüßung durch Gerhard Gauger schilderte Michael Ehrmann erneut die Vorgaben des Pfarrplans der Landeskirche, die uns durch die Einsparung einer halben Pfarrstelle zu einer echten Reform der Gesamtkirchengemeinde zwingen. Herr Ehrmann schilderte zusammen mit Ulrike Schmelzle, Stephanie Eitel und Pfarrer Graser die geplanten Maßnahmen. Kernstück ist die Zusammenlegung der drei Teilgemeinden, so dass wir künftig eine Gemeinde bilden wollen. Innerhalb dieser EINEN Gemeinde können die Pfarrer Schwerpunkte bilden, so dass die anstehenden Aufgaben in Gottesdienst, Unterricht, Seelsorge und Verwaltung weiterhin geleistet werden können. Ein Alternativvorschlag, der die Fusion vermeiden wollte, hätte dieses gesteckte Ziel nicht annähernd erreichen können – so die Meinung der großen Mehrheit aller beteiligten Gremien. Nach der Stellungnahme durch Dekan Albrecht kam es zu einer von SchuldekanTrautwein moderierten Aussprache. In ihr kamen noch einmal sowohl die Befürchtungen auf der einen wie auch die mit der Reform verbundenen Hoffnungen auf der anderen Seite zum Ausdruck. Für die Zukunft erhofft der Kirchengemeinderat, dass alle Gemeindemitglieder sich auf den eingeschlagenen Weg mitnehmen lassen und sich weiterhin gemeinsam für das Wohl unserer evangelischen Kirche einsetzen. Michael Graser Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was haben Kirchenrenovierung und Kaffeemühlen gemeinsam? Die Jakobuskirche im Frühlingslicht Foto: Thomas Ebinger An die Redensart von Gottes langsam mahlenden Mühlen kann einen die geplante Kirchenrenovierung durchaus erinnern. Immerhin – ein im Detail ausgearbeitetes Sanierungskonzept für die Heizung wurde nun von der Planungsgruppe Schnepf vorgelegt. Für das anzustrebende Zeitfenster kam man zur Einsicht, dass es im Herbst nicht mehr für die Baumaßnahmen reicht. Nun gehen wir davon aus, dass im Frühjahr 2016 die Handwerker bei uns ein- und ausgehen! Das Konzept basiert auf einer Kostenberechnung über knapp 140.000 Euro für die Heizung. Weitere Kosten entstehen durch die Erneuerung der Beleuchtung und für weitere Gewerke wie z.B. die Malerarbeiten. Der Finanzierungsrahmen wurde darum vorsichtig auf 220.000 Euro angehoben. Vorgesehen ist dabei neben der Verwendung vorhandener Rücklagen und Kirchensteuermittel ein Beitrag aus Opfer und Spenden von ca. 30.000 Euro. Leider mahlt bisher unsere „Spendenmühle“ – ähnlich einer handbetriebenen Kaffeemühle – außerordentlich langsam. Vielen Dank sei gleichwohl all denen gesagt, die auf den Spendenaufruf im vergangenen Gemeindebrief reagierten und mit ihren Gaben die „Spendenmühle“ bewegten. Doch der Weg ist noch weit zum genannten Ziel! Aktuell steht das Spendenbarometer erst bei ca. 2.000 Euro. Darum die Einladung an alle Gemeindemitglieder, an dieser „Mühle“ – jeder nach seinen Möglichkeiten – etwas weiter zu drehen und die Renovierung der Jakobuskirche zu unterstützen (Konten siehe Rückseite)! Im vorab schon ein „Herzliches Dankeschön“! Michael Graser Konfirmanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Konfi-Gruppe gestartet FFröhlich öhl ch auf auf ddem em Weg We zur Konfirmation: Konf mation Philipp pp Baba, aba H Hannes nes Frank, Leon Füger, Alexandra Moskal, Hannah Sommer, Jennifer Kisler, Katharina Kopp, Zoe Stollsteimer. (v.l.n.r.) Nach den Pfingstferien begann der Unterricht für die neue Konfirmandengruppe von fünf Mädchen und drei Jungen. Sie bevölkern nach den Sommerferien bis April 2016 regelmäßig mittwochs unser Gemeindehaus. Am 20. September erhalten sie im Gottesdienst ihre Konfirmandenbibeln. 12 Kindertaagesstätte im Schulweg . . . . . . . . . . . ZUMBA-Tanz beim Schützenhaus Rüstige Runde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reise in die Vergangenheit Am 11. Juni machten sich 25 Teilnehmer aus Iselshausen, Nagold und Umgebung auf den Weg, um im Freilichtmuseum Beuren manches (wieder) zu entdecken, was der eine oder andere noch aus seiner Kindheit in Erinnerung hat. In den „Schwäbischen Haus- und Bewohnergeschichten“ wurden uns alte Gebäude vorgestellt und Geschichten ihrer Räume erzählt: eine ehemalige Amtsstube war darunter wie auch ein nicht übermäßig großer Raum, in dem einst bis zu 80 Kinder unterrichtet wurden. So entdeckten wir „schwäbische Pracht und Sparsamkeit“ und gingen auf Entdeckungstour durch alte Küchen, Stuben, Kammern und Ställe. Gestärkt zur Mittags- wie auch zur Kaffeezeit im „Landhaus Engelberg“ führte dann der Ausflug noch durchs Tiefenbachtal über Nürtingen nach Neckarhausen. Wir freuten uns an der Atmosphäre der schönen St. Bernhardskirche und hörten von der Baugeschichte, die von den Chor- und Turmfundamenten von 1420 über die Spätgotik, die Barockzeit und den Jugendstil bis hin zur Moderne in den Felger-Fenstern „Glaube, Liebe, Hoffnung“ im Kirchenraum ablesbar ist. Bei bestem Wetter und Laune zogen die Kinder, Geschwister, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels und Erzieherinnen von der Kindertagesstätte Richtung Schützenhaus los. Eine bunte Fotoschnitzeljagd zeigte uns den Weg: Hoch über den Lenzenrain Richtung Bahngleise durch die Unterführung am Wald vorbei zum Schützenhaus, wo wir vom Schützenverein herzlich begrüßt wurden. Bei über 30 Grad warteten Getränke und Bänke auf uns müde Wanderer. Unermüdlich eroberten die Kinder sogleich den neu erbauten Spielplatz. Später zeigten unsere Maxis viel tänzerisches Geschick, das sie Dank einer engagierten Mutter trainiert hatten: Extrem nervös präsentierten sie einen ZUMBA-Tanz, und der tosende Applaus belohnte sie gebührend. Hungrig vom Tanzen und Wandern kamen dann Pommes, gegrillte Würstchen und Steaks gerade recht und der gemütliche Teil unserer Abenteuerwanderung konnte beginnen. Während die Kinder auf dem Spielplatz tobten, sich schminken ließen oder die angebotenen Spiele durchliefen, blieb für die Erwachsenen Zeit zum gemütlichen Sitzen mit Kaffee und Kuchen. Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich beim Schützenverein Iselshausen. Es war ein ausgesprochen schöner, sonniger Tag! Stefanie Schilling Erntedank- und Gemeindefest 2015 . . . . . . .E . RNTED Danke sagen und feiern In der Andacht wurde dann der einladende Charakter der Kirche in den Mittelpunkt gestellt. Sie lädt – wie ja jede Kirche auf ihre Weise – dazu ein: „Komm herein und fühl‘ dich wie Zuhause. Hier kannst du aufatmen, hier kannst du durchatmen und spüren, wie die Sonne dir ins Gesicht scheint und der Wind über die Haare streicht. … Ich bin offen für dich. Du kannst kommen und gehen und die Freiheit wird dich begleiten“ (Clemens Bittlinger). Michael Graser Mit viel Power und guter Laune sangen die Kinder für alle Gäste das Lied „Heute scheint die Sonne, wir gehen in den Wald!“ AN AM 4.10. K Auch in diesem Jahr bitten wir um Ihre MIT Gaben aus Gärten und vom Feld: mit ihnen GEMEIN DEwird der Altarraum unserer JakobuskirF E S T che zum Erntedankfest am 4. Oktober IM ANSC HLUSS geschmückt. Sicher werden auch Kindergarten und Kinderkirche wieder einige Körbchen beisteuern. Damit bringen Jung und Alt den Dank zum Ausdruck für all das, was an Gaben in der Schöpfung gewachsen ist. Und so wollen wir auch nach dem Gottesdienst noch beisammen sein und miteinander feiern – beim gemeinsamen Mittagessen, Kaffee und Kuchen, beim Singen von Liedern, bei manchen Begegnungen und beim Kinderprogramm. Merken Sie sich den Termin schon vor – Näheres dann zeitnah im Mitteilungsblatt, der örtlichen Tagespresse und den Gottesdiensten. Elisabeth Schanz a2 Kinderbibeltage auf dem Lemberg 01 5 mb K i b it Kinderbibeltage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er Stadtkirchengemeinde Remigiuskirchengemeinde ve 13 o • 5 .– 8 . N In den Herbstferien ist es wieder soweit. Vom 5.–8.11.15 sind Kinder von der 1.–7.Klasse eingeladen zu den Kinderbibeltagen 2015. In diesem Jahr werden wir uns mit den 10 Geboten beschäftigen. Neben Bibeltheater und Singen kommt auch das Basteln und Spielen gewiss nicht zu kurz. Einladungen gibt es ab Ende September. Aber wer möchte kann sich auch direkt anmelden bei Esther Betz-Börries, [email protected] oder im Gemeindebüro, Telefon 841020. Foto: epd Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kirche für Kleine Die Termine für ‚Kirche für Kleine‘ sind nach den Sommerferien der 4.10. und der 29.11.2015. Kinder bis zu 6 Jahren haben dann mit Ihren Eltern oder Großeltern die Kirche ganz für sich. Beim Spielen, Tanzen, Geschichte hören und Basteln können die Kinder den Kirchenraum für sich erorbern. Die Gottesdienste beginnen jeweils um 11.00 Uhr in der Remigiuskirche. Esther Betz-Börries Konfirmation 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die „Neuen“ Gemeindeausflug Am 20. September sind alle herzlich eingeladen zum Gemeindeausflug. Der Ausflug führt auf die Schwäbische Alb zum Gestütsgasthof St. Johann. Dort besteht dann Gelegenheit zu kleiner oder größerer Wanderung. Für Familien mit Kindern gibt es dort eine Frisbeegolfanlage zum Erwandern. Der Ausflug startet nach dem Gottesdienst in der Remigiuskirche; Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 2320. Frauentreff Herzliche Einladung zum Frauentreff ins Lemberggemeindehaus. Am Donnerstag 22.10. spricht Pfarrer i.R. Luckert zum Thema: Wie die Bibel zu uns kam – von der Schriftrolle bis zum E-Book. Gesellige Runde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fahrt nach Bad Liebenzell Einmal im Monat trifft sich die „Gesellige Runde“ um 14.30 Uhr im Lemberggemeindehaus. Neben Kaffee und Kuchen gibt es jeweils einen interessanten Beitrag zu folgenden Themen: 20.08. Ausfahrt zur Marzipan und Schokoladen Manufaktur Bad Liebenzell; 17.09. Frau Marlene Trick berichtet über „Wera – Die Herzogin von Württemberg“; 15.10. Pfarrer i.R. Weiss spricht über Depressionen im Alter und am 19.11. zeigt Doris Rentschler Bilder aus Usbekistan. Siglinde Mutz Am Donnerstag, 26.11. findet ein Dia-Abend mit Doris Rentschler statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Jungschar für 4.–6. Klässler Immer am letzten Freitag im Monat ist von 17.30–19.00 Uhr Jungschar für Kinder der 4.–6. Klasse. Nach einer offenen Spielphase mit Tischkicker, Dart, Tabletennis gibt es ein gemeinsames buntes Programm. Infos bei Esther Betz-Börries, Tel. 2320 Stadtkirchengemeinde 14 Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gemeindeversammlung der Stadtkirchengemeinde zur geplanten Fusion Die Nagolder Pfarrer müssen ab April 2016 die Arbeit im Krankenhaus mit übernehmen. Aus diesem Anlass fand Anfang März eine Gemeindeversammlung für die Gesamtkirchengemeinde statt. Dort erläuterten die Mitglieder des Gemeindekonzeptionsausschusses ihren Vorschlag einer Fusion der drei Nagolder Teilkirchengemeinden. Mitte Mai fanden in allen drei Teilgemeinden weitere Gemeindeversammlungen statt. Diese Reihenfolge – erst gemeinsam, dann getrennt – war bewusst gewählt worden. An der Versammlung der Stadtkirchengemeinde nahmen etwa 25 Personen teil. Der Vorsitzende des Kirchengemeinderat Michael Ehrmann erläuterte, warum der Gemeindekonzeptionsausschuss den Vorschlag einer Fusion macht und welche Veränderungen geplant sind. Pfarrer Hauber führte aus, welche Veränderungen sich nach einer Fusion für seine Pfarrstelle ergeben. Er sagte, er sehe in der künftigen Teamarbeit unter nteer d den en vi vvier ier Nagolder Pfarrern eine Chance. Dekan ann Albrecht lb b ht meinte, man dürfe vor dem Rückgang der evangelischen Gemeindeglieder in Nagold nicht die Augen verschließen (statt 7800 im Jahr 1980 heute nur noch 5200 Personen). Zukunft wolle nicht nur erlitten, sondern auch gestaltet werden. Pfarrer Graser moderierte die anschließende Aussprache. Es kamen die Einwände einiger Teilnehmerinnen aus Iselshausen zur Sprache. Ein Gemeindeglied dankte dem Ausschuss für seine zeitaufwendige und überzeugende Vorarbeit. Reinhard Hauber Kreuz+quer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abwechslungsreiches bei Kreuz+quer Mitarbeiter gesucht Einmal im Monat trifft man sich zu unterschiedlichen Themen im Haus der Kirche, Bahnhofstraße 16, im Johannesraum schräg gegenüber der Stadtkirche um 14.30 Uhr. Das Jahresprogramm liegt in der Stadtkirche aus oder kann im Gemeindebüro angefordert werden. Die nächsten Termine: 10. August | Missionserlebnisse; Bericht von Susanne Childers geb. Fortenbacher 14. September | Erkrankungen im Alter mit Dr. Oliver Mayer 12. Oktober | Rosemarie Muth, Landeskirchliche Beauftragte für Schwerhörigenseelsorge gibt Tipps zum Hören 9. November | Jochen Kleppers Lieder im Kirchenjahr mit Pfarrerin Esther BetzBörries. Während der Schulzeit bietet die Stadtkirchengemeinde jeden Sonntag einen Kindergottesdienst an. Die Kinder nehmen an der Eingangsliturgie in der Stadtkirche teil. Wenn das Lied „Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn“ gesungen wird, holen sie die Kinderkirchlaterne vom Altar und feiern ihren eigenen Gottesdienst im benachbarten Johannesraum. Von Zeit zu Zeit ist die Kinderkirche mit einem Frühstück verbunden. Einmal im Monat treffen sich die Mitarbeitenden unter der Leitung von Pfarrer Hauber zur Vorbereitung. Zur Zeit arbeiten folgende Personen mit: Christa Albrecht, Mareike Albrecht, Felicitas Ammer, Anke Hegel, Jonathan Ehrmann, Paul Ehrmann und Anja Wijeratne. Vor einigen Monaten sind Laura Brösamle, Deborah Grünbaum und Lisa Weiß aus der Mitarbeit ausgeschieden. Wir danken ihnen herzlich für ihr Engagement. Wegen ihres Studiums scheiden auch Felicitas Ammer und Jonathan Ehrmann aus. Auch ihnen danken wir herzlich für ihre mehrjährige Mitarbeit. Neue Mitarbeitende sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Pfarrer Hauber. Reinhard Hauber Unsere Kirchengemeinde im Internet www.nagold-evangelisch.de ADRESSEN Gemeindebüro der Gesamtkirchengemeinde Elisabeth Schanz, Siglinde Mutz Bahnhofstraße 16 Mo–Mi 9–12 und 14–16 Uhr Do 9–12 und 14–18 Uhr Fr 9–11 Uhr Telefon: 84 10 20 Fax: 84 10 34 Mail: [email protected] Mail: [email protected] Kirchengemeinde Iselshausen Pfarrer Michael Graser Am Lenzenrain 39 Telefon: 33 94 Fax: 33 34 Mail: [email protected] Hausmeisterin und Mesnerin Margot Reule, Telefon über 33 94 Remigiuskirchengemeinde Pfarrer Detlev Börries Friedhofstraße 25, Telefon: 23 20 Fax: 97 04 25 Mail: [email protected] Hausmeister und Mesner Abdullahad Dawod Telefon: 0160 / 95 87 41 42 Stadtkirchengemeinde Pfarramt I Dekan Ralf Albrecht Hohestraße 7/1, Telefon: 24 23 Fax: 6 17 44 Mail: [email protected] Hausmeister und Mesner Manfred Kohler Telefon: 0151 / 51 39 29 09 Hausmeister Zellerstift Hans Klein Telefon: 0151 / 23 60 41 15 Stadtkirchengemeinde Pfarramt II Pfarrer Reinhard Hauber Bahnhofstraße 16, Telefon: 84 10 31 Fax: 84 10 32 Mail: [email protected] Bezirkskantorat KMD Eva-Magdalena und KMD Peter Ammer Hohe Straße 9 Telefon: 81 70 91 Fax: 03222 248 03 08 Mail: [email protected] Gemeindediakon Bernd Schmelzle Bahnhofstraße 16 Telefon: 84 10 17 Fax: 84 10 53 Mail: [email protected] Evangelische Kirchenpflege Kirchenpflegerin Eva Ruoß und Team Bahnhofstraße 16 Telefon: 84 10-0 Fax: 84 10 34 Mail: kirchenpflege@ evang-kirche-nagold.de Diakoniestation Klaus Schmid und Team Hohe Straße 8 Telefon: 84 10 14 Fax: 84 10 36 Mail: [email protected] Kreisdiakonieverband Bernd Schlanderer und Team Hohe Straße 8 Telefon: 84 10 29 Fax: 84 10 44 Mail: [email protected] Telefonseelsorge 0800 / 111 01 11 (evangelisch) 0800 / 111 02 22 (katholisch) Kindertagesstätten Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Elfriede Stephan Hohe Straße 8 Telefon: 84 10 22 Mail: [email protected] Iselshausen, Schulweg 8 Stefanie Schilling Telefon 39 45 Fax: 39 45 Mail: kita-schulweg@ kreisdiakonie-calw.de Lemberg, Finkenweg 9 Anita Weidlich-Mast Telefon: 34 00 Fax: 34 00 Mail: kita-finkenweg@ kreisdiakonie-calw.de Stadtkirche, Hohe Straße 13 Stephanie Oster Telefon: 21 38 Fax: 8 19 56 Mail: kita-hohestrasse@ kreisdiakonie-calw.de CVJM Nagold e.V. Lange Straße 17 Tel. 6204-350 Fax: 6204-360 Mail: [email protected] REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe 3/2015 am 15. Oktober 2015 Impressum Schriftleiter: Pfarrer Michael Graser Am Lenzenrain 39, 72202 Nagold, [email protected] Gestaltung/Satz: Trimolo GmbH, Jutta Graser, Nagold Druck: Druckerei Zaiser, Nagold Wenn nicht anders angegeben: Fotos privat Dieser Gemeindebrief wurde gedruckt auf 100 % Altpapier aus FSC®-zertifizierter Waldwirtschaft Wir sind dankbar für Spenden zur Finanzierung des Gemeindebriefes der Gesamtkirchengemeinde. Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE44 6665 0085 0005 0035 39 BIC: PZHSDE66XXX Volksbank Nagoldtal eG IBAN: DE65 6419 1030 0000 5850 09 BIC: GENODES1NAG
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