GemBrief_2-2015 - Evangelische Kirchengemeinde Nagold

Aug. – Nov.
Nr. 2- 2015
der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Nagold
s-Erlebnisse
Jeder Urlaub, jede Reise
ist ein Stück Sinnsuche –
meint Dekan Ralf Albrecht.
Weggehen, um wirklich
anzukommen.
Vielleicht gibt es kaum ein Wort für
Erwachsene, das positiver besetzt ist
als dies: Urlaub. Urlaub steckt voller
Erwartungen und Träume. Was hat
sich das in den letzten Jahrzehnten
verändert!! Früher hat man das Wort
Urlaub nicht gekannt, und wenn es
mal eintrat, bekam ein Teil der Familie nach drei Tagen den Koller und
musste heim.
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Fusion der Kirchengemeinden beschlossen. Seite 1
Der etwas andere
Seniorenmittag. . . . . . . . . Seite 5
Von Kirchenrenovierung
und Kaffeemühlen . . . . . Seite 11
Gemeindeausflug auf
die Schwäbische Alb . . . Seite 13
Kinderkirche
sucht Mitarbeiter. . . . . . Seite 14
Heute ist es die fünfte Jahreszeit.
Die Sehnsucht, endlich einmal ganz
Mensch, ganz ich selbst sein, mich
einmal ohne Hemmungen, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne neugierige
Blicke der Nachbarn meinen Träumen
hingeben zu können. Natürlich steckt
da drin schon die kritische Anfrage, ob
wir denn eigentlich zu Hause ganz wir
selbst sind. Und lassen sich im Urlaub
denn alle Träume tatsächlich erfüllen?
George Moore sagt: „Der Mensch
bereist die Welt auf der Suche nach
dem, was ihm fehlt.“
Was treibt uns, was treibt Sie also
in den Urlaub?
Man versucht im Urlaub das nachzuholen, was einem im Alltag fehlt.
Aber: Wer das im Urlaub sucht, was
er im Alltag nicht findet, der wird es
in aller Regel vergeblich suchen.
Manchmal findet man sogar zu
sich selbst – und o Graus, so sieht
es dann aus.
George Moore sagt noch weiter:
Der Mensch bereist die Welt auf der
Suche nach dem, was ihm fehlt, „und
er kehrt nach Hause zurück, um es
zu finden.“
Der alte Psalm 139 erzählt davon:
„Flügel der Morgenröte nehmen und
ans äußerste Meer fliegen“ – weit weg,
einen Schalter umlegen können und
dann ist wieder alles ganz anders – heil
und gut, leicht und glücklich. Und es
geht nicht.
Was aber, wer aber kann uns helfen, trotz aller Seiten des Lebens zu
Sinn und Frieden zu finden? Psalm
139,5 antwortet: Gott!
„Von allen Seiten
umgibst Du mich, und hältst
Deine Hand über mir.“
©VitalyRomanovich
Gott umgibt. Er ist der einzige, der
mich mit allen Seiten meines Lebens
kennt und zugleich gerne annimmt.
Und Gott segnet. „Und hältst
Deine Hand über mir.“ Das ist die
Geste des Segens. Die ausgebreiteten
Hände.
„Von allen Seiten umgibst
Du mich, und hältst Deine Hand
über mir.“
Das steht ja nun nicht in einem
Gelehrtenbuch über den Glauben.
Auch nicht in einer Presseerklärung
der Kirche. Sondern das ist gesagt
in einem Gebet. Psalmen, das sind
alles Gebete, gebetet von Leuten, die
uns und unseren Erfahrungen ganz
nahe waren und sind. Und so lade
ich uns alle ein, dass wir diese Worte
ins Gebet nehmen. In unser Gebet
hinein nehmen.
Im Urlaub und im Alltag.
Dekan Ralf Albrecht
1
Gesamtkirchengemeinde
Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die drei Nagolder
Kirchengemeinden fusionieren
gemeinsam
Gemeindekonzeption 2015
Evang. Kirche Nagold spricht sich sehr
deutlich für Einheitskirchengemeinde aus.
Es war ein weiter, differenzierter, viel diskutierter Weg. Nun sind die Entscheidungen
gefallen. Aus drei wird eins. Die Nagolder Evang.
Kirche stellt sich für die Zukunft auf.
Der Dienstag, 21. Juli 2015 wird in die Geschichtsbücher der Evang. Kirche Nagold eingehen.
Denn bei Kirchengemeinderatssitzungen und der
anschließenden Sitzung des Gesamtkirchengemeinderats fielen die Beschlüsse zur Fusion
der Kirchengemeinde.
Nach einer Gesamtkirchengemeindeversammlung im März
und Teilgemeindeversammlungen
im Mai hatten sich die Gremien
nochmals intensiv auf den Weg
gemacht und durch die Festlegung der unechten Teilortswahl
sowie die mit aufgenommene
Bildung von Gemeindeausschüssen
rund um die drei Kirchen der fusionierten
Gemeinde entscheidende Details der kommenden
Struktur präzisiert und so geregelt, dass eine breite
Zustimmung der Gremien ermöglicht wurde.
Die Sitzung am Dienstag brachte die Entscheidung. Zunächst trafen sich im Lemberggemeindehaus in drei unterschiedlichen Räumen die Kirchengemeinderatsgremien der Teilgemeinden. Dort
wurden die letzten Einzelheiten lebhaft diskutiert
und dann der Beschluss in geheimer Abstimmung
gefällt. Danach schloss sich unmittelbar die Sitzung
des Gesamtkirchengemeinderats an, welche die
Bestätigung der KGR-Entscheidungen brachte. Mit
28 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme wurde die
Fusion mit überwältigender Mehrheit befürwortet.
In einem einzigen Kirchengemeinderat wird von
nun an als Gremium gearbeitet – das Tagesgeschäft
der Verwaltung und Finanzen wird in einen schlanken beschließenden Verwaltungsausschuss
ausgelagert. Entscheidend für das praktische Gemeindeleben sind neben den
inhaltlichen Beratungen im Kirchengemeinderat zu den Querschnittund Grundthemen die Arbeit in
den Gemeindeausschüssen rund
um Jakobuskirche, Remigiuskirche
und Johanneskirche.
Ein Meilenstein ist gesetzt – und
doch war es auch nur eine Wegmarke,
ein Doppelpunkt. Denn, wie die Räte feststellten, geht es nun darum, diese beschlossene
Struktur mit Leben zu füllen; verständnisvoll und
einladend auch die immer wieder mitzunehmen,
die diesen Schritt kritisieren und auf der anderen
Seite vor allem den Rückenwind der mit so großer
Mehrheit getroffenen Entscheidung zu nutzen und
darauf vertrauensvoll aufzubauen.
Dekan Ralf Albrecht
ICH BIN
2
NEU!
Wir treffen uns …
… einmal monatlich
(in der Regel am letzten Donnerstag
im Monat) von 15.30-17.00 Uhr
im Zellerstift (Erdgeschoss),
Lange Straße 17.
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Rudi
Folgende Termine stehen für 2015
im Kalender:
17. September (Auftakt)
29. Oktober
Angebote für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir laden herzlich alle Kinder im Kindergartenalter mit ihren Eltern
oder Großeltern einmal im Monat zu einem Kindertreff ein!
Wir wollen dabei – zusammen mit der Handpuppe Esel Rudi – biblische
Geschichten hören und damit christliche Werte in der Erziehung vermitteln
und zum Glauben an Gott einladen; wir wollen singen und beten, spielen,
basteln, Austausch unter Eltern/Großeltern ermöglichen, essen, Ausflüge
machen, Feste feiern und vieles mehr.
Wir – das sind: ein ehrenamtliches Team des CVJM Nagold.
Wir freuen uns über weitere interessierte Mitarbeiter!
Marion Sailer-Spies
26. November
17. Dezember
Nähere Infos bei:
Marion Sailer-Spies , Tel: 07452 823970
E-Mail [email protected]
Sonja Blum, Tel. 07452 6003063
E-Mail [email protected]
Heike Becker,Tel. 07452 810220
E-Mail [email protected]
Taufgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fest zum „Wasser des Lebens“
Die Wachsende Kirche ist 2015 wieder der Ort
zweier Tauffeste. Am 13. Juni feierten drei Familien die Taufe ihrer Kinder. In der Predigt kamen
die Bilder des Taufsegens von Lothar Zenetti zur
Sprache:
„Segne dieses Kind, und hilf uns, ihm zu
helfen: dass es sehen lernt mit seinen eignen Augen das Gesicht seiner Mutter und
die Farben der Blumen und den Schnee auf
den Bergen und das Land der Verheißung …
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es lieben lernt mit seinem ganzen Herzen“ (Evang. Gesangbuch Nr. 581). Das Tauffest
klang –bei schönem Wetter – aus mit einem kleinen
Stehempfangg bei Kaffee und Gebäck.
Michael Graser
Das zweite Tauffest 2015
ist am 25. Juli um 14 Uhr
wieder in der Wachsenden Kirche
(trockenes Wetter vorausgesetzt –
sonst in der Stadtkirche).
Im besonderen Ambiente
der Wachsenden Kirche
wurde drei Täuflingen
der Taufsegen
zugesprochen.
Foto: Thomas Fritsch
Gesamtkirchengemeinde
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„Klang des Südens“ aus Nagold
auf dem Kirchentag in Stuttgart
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Gleich mehrere
musikalische Gruppen
aus Nagold und dem
Kirchenbezirk waren
auf dem Kirchentag in
Stuttgart aktiv. Zum
„Klang des Südens“ am
Abend der Begegnung
reihten sich ca. 75 Sängerinnen und Sänger in
den Chor aus insgesamt
4000 ein.
Die Kantorei Nagold sang ein Konzert
in der Markuskirche zur
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Matth. 10,16
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Jesus Christus
spricht:
Seid klug
wie die Schlangen
und ohne Falsch
wie die Tauben.
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3
Losung des Kirchentags mit Werken von Franck,
Mendelssohn, Hummel und Bertram sowie Texten
von Steffen Poos. Der Jugendchor hatte gleich drei
Auftritte, zwei Offene Singen mit dem Liederheft
des Kirchentags, davon eines im brütend heißen
Zelt der Kirchenmusik mit über 1000 Besuchern,
außerdem ein Feierabendmahl in Hegnach, wo die
Gruppe auch untergebracht war.
Foto: Lehmann
50 Bläserinnen und Bläser aus dem Dekanat
gestalteten zwei Bläsereinsätze und die Bibelarbeit
mit Prälat Rose im Hegelsaal der Liederhalle.
Jugendchor und Kantorin freuen sich bereits
auf den nächsten Kirchentag, der vom 24.–28. Mai
2017 in Berlin stattfinden wird.
Eva-Magdalena Ammer
Gedanken zum Monatsspruch von Carmen Jäger,
Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen, Berlin
AUF DEM WEG DES FRIEDENS BLEIBEN
In der Bibel symbolisiert die Taube den Geist Gottes und den
Neuanfang nach der Sintflut - auch Zeichen des Friedens.
Mensch und Tier haben wieder festen Boden unter den Füßen.
Die Schlange hingegen ist nicht so positiv besetzt. Sie steht
für Verführung und List, wie im Paradies.
Welche Wegzehrung gibt Jesus denn nun eigentlich seinen
Jüngerinnen und Jüngern mit auf dem Weg in die feindlich
gesonnene Welt? Seid schlau, lasst euch nicht austricksen,
verlasst aber nie den Weg des Friedens! Jesus ist nicht so
weltfremd, dass er nicht wüsste, wie Wölfe im Schafspelz
agieren. „Wir sind doch alle für den Frieden“ – und schon
sitzt man bei denen im Boot, die die Mauer noch tödlicher
gemacht haben. „Der Frieden muss schließlich bewaffnet
sein“, bis heute spielt dieses Argument denen in die Karten,
die Waffen und Soldaten über die Welt verteilen.
„Unseren Kindern soll das Land und seine Wohltaten gehören.
Wir wollen sie und uns vor Drogen und Kriminalität schützen.“ Und
Foto: Lehmann
schon ist man den „patriotischen Europäern“ auf den Leim gegangen,
die mit christlichen Werten hausieren gehen und dabei menschenverachtende Verhaltensweisen an den Tag legen und Christus als Ausländer ein weiteres
Mal ans Kreuz genagelt hätten.
Gern verwechseln wir friedliches Verhalten mit wegducken, sich raushalten und nicht anecken. Die Schlange steht dagegen, sie hält stand, Kaninchen wissen das. „Seid klug wie die
Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ – das zu schaffen wäre fabelhaft und bis heute
gegen Wölfe im Schafspelz hilfreich.
4
Die Apis laden ein zur
Themenreihe im Kubus
vom 20.–22.9.2015
„In Frieden mit sich und anderen leben“
so lautet das Motto der Themenreihe im
Kubus (Burgcenter). Referent der Abende
wird Andreas Malessa sein. Er ist evangelischer Theologe, Hörfunk- und Fernsehjournalist, Dokumentarfilmer, Zeitungskolumnist
und Buchautor.
Verschiedene Interviewgäste
und Musikgruppen wirken mit.
Beginn jeweils 19.30 Uhr
mit anschließendem Stehimbiss.
Auftaktgottesdienst der Reihe am 20.9.
um 9:45 Uhr in der Remigiuskirche, Lemberg
mit Api-Landesreferent Johannes Kuhn:
“In Frieden mit sich und anderen leben”.
Abendthemen
So. 20. Wer schneller lebt, ist eher fertig.
Balance zwischen Stress und Entspannung
Mo. 21. Das verzeihe ich dir/mir nie!
Vergelten, vergessen, vergeben?
Di. 22. Heilige Familie? Schön wär´s.
Was ist die Ehe wert?
Männerarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Glaube und seelische Gesundheit –
Glaube dich nicht krank!
„Wer richtig glaubt, kann gar nicht seelisch
krank sein!“ So verkünden die einen. Andere behaupten das Gegenteil: Religion mache krank – und
beide Positionen zitieren jede Menge persönliche
Erfahrungen und Fallbeispiele. Moderne wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Wahrheit nicht schwarz oder weiß ist, sondern dass es
bestimmte Glaubensinhalte sind, die zur Krankheit
oder zur Gesundheit beitragen können. Glaube
kann also beides sein, Präventiv- oder Risikofaktor.
Wann kann Glaube krank machen? Wie trägt
er zur ganzheitlichen Entfaltung der Person bei?
Diesen Fragen geht der Referent des Abends praxisnah nach und bietet alltagstaugliche Einsichten.
Die Evangelische, Katholische und EvangelischMethodistische Kirche Nagold laden dazu gemeinsam herzlich ein!
Frank Pahnke ist Lebensberater, Trainer und
Coach in eigener Praxis für Psychotherapie (HPG)
in Trossingen, freier Mitarbeiter bei BeratungenPlus
in Freudenstadt. Doch nicht nur als Theoretiker
und Profi, sondern auch als Christ spricht er über
die Chancen eines gesunden Glaubens.
Ulrich Giesekus
Evang. Gemeinschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das etwas anderee Oktoberfest
Unter diesem Thema
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die Apis und
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Nagold
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Freitag 16.10. um 19.30 Uhr zu einem
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Beginn ist mit einem Sektempfang
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gemeinsamen Bayrischen Brotzeit
Brotzeit. Passe
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Thema gibt die ehemalige Gastwirtin Sigrid
Girr aus Sulz a.N. einen geistlichen Impuls.
Anschließend werden den Teilnehmerinnen
verschiedene Workshops angeboten. Das
Ganze wird musikalisch umrahmt von Alphornbläsern. Frauen sind eingeladen einfach zu kommen und zu genießen. Flyer mit Anmeldeabschnitt
liegen in den Kirchen und Gemeindehäusern zum
Mitnehmen und Weitergeben aus.
Kontakt: Diakonin Martha Heukers
Meisterweg 15, Nagold, Tel. 07452 6003465
E-Mail: [email protected]
Erntedankfest 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ernteda
Sag mal „Danke“
„Danke“ sagen fällt oftmals schwer, aber es
gibt jede Menge Anlässe um „Danke“ zu sagen.
Einer dieser Anlässe ist das Erntedankfest am
Sonntag, 4. Oktober. Die einzelnen Gottesdienstzeiten finden Sie im Innenteil des Gemeindebriefes. Wir laden Sie dazu ein, sich
beim Schmücken des Erntedankaltars
zu beteiligen. Hierzu können Früchte aus
dem Garten oder Nahrungsmittel aus
dem Handel beigesteuert werden. Merken
Sie sich den Termin schon vor – Näheres
gibt es in der Tagespresse und den sonntäglichen Abkündigungen in den Kirchen.
Elisabeth Schanz
Referent Frank Pahnke
Vortrag und Diskussion
Mittwoch, 21.10.2015
Treffen ab 19.00 Uhr
Vortrag um 19.30 Uhr
Evang.-Method. Kirche
Freudenstädter Str. 50
Nagold
5
Gesamtkirchengemeinde
Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der „etwas andere Seniorenmittag“
Es ist ein etwas anderer Seniorenmittag. An zwei Nachmittagen im Monat betreut ein Team
von ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakoniestation Nagold im Gemeindehaus Iselshausen
an Demenz erkrankte ältere Menschen. Für diese
Menschen ist der Nachmittag „mal etwas anderes“:
das Erlebnis einer besonderen Gemeinschaft, gemeinsame Förderung der eigenen Fähigkeiten und
Erinnerung. Die pflegenden Angehörigen soll
das Angebot entlasten. Sie können sich in dieser
Zeit etwas vornehmen oder einfach ausspannen
und sich erholen.
Jeder Nachmittag ist anders und hat ein besonderes Thema: Jahreszeiten, Feste, besondere
Ereignisse oder einfach alltägliche Dinge werden
aufgegriffen. Gestartet wird mit einer gemütlichen
Kaffeerunde an passend dekorierten Tischen. Weiter geht es dann mit verschiedenen Angeboten, die
sich am Thema orientieren: z.B. singen, basteln,
spielen.
Der „etwas andere Seniorenmittag“ soll im
Herbst 2015 beginnen und findet dann jeweils
donnerstags im Evangelischen Gemeindehaus in
Iselshausen statt. Das Vorbereitungsteam freut
sich über weitere ehrenamtliche Helfer(innen), die
gerne den Nachmittag mitgestalten möchten. Ansprechpartner dafür ist Monika Metz (Tel. 841025).
„Einfach mal etwas anderes“ und viele bereichernde Erfahrungen bietet der „etwas andere
Seniorenmittag“ für jeden, der mit dabei sein wird!
Andreas Kirsch
Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht
Tagtäglich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakoniestationen unterwegs zu Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, sei es zu Hause
in ihrer gewohnten Umgebung, im Alten- und Pflegeheim. Darüber hinaus betreut die Diakonie auch
Menschen in Wohn- und Betreuungsunterkünften
für alte und behinderte Menschen, in Kinder- und
Jugendheimen, Beratungsstellen, Kindertagesstätten und Schulen.
...................
Die Woche der Diakonie will dazu motivieren, dass möglichst viele Menschen sich
bereitfinden, an einem Netzwerk für Menschen mit Hilfebedarf mitzuarbeiten. Dem
Gemeindebrief liegt ein Flyer mit weiteren Informationen bei. Wenn Sie die Arbeit der Diakonie
finanziell unterstützen möchten, können Sie dazu
den Überweisungsschein am Flyer verwenden.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe.
Elisabeth Schanz
Freud und Leid in der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Taufen
Trauung
Jakob Dingler
Lea Lehmann
Debora Blum
Dana Reschner
Melina Paape
Robert Kempf
Marc Tulin
Deniel Baum
Melissa Felde
Ella Conzelmann
Luca Spies
Shania-Sophie Ehniss
Shadi-Marie Ehniss
Finn Presting
Jannes Gast
Laura-Joli Becker
Nick Kugel
Nils Ungericht
Michael Beutler und
Nathalie Binder
Ehejubiläum
Diamantene Hochzeit
von Ernst und Renate Gloger
Bestattungen
Jakob Sonnengrün
Michael Jäger
Ewald Günther
Werner Hüther
Horst Kregel
Isolde Jung geb. Mansfeldt
Hermann Scholder
Christian Bauer
Erwin Gauß
Doris Rebmann geb.Becker
Gabriele Kreuels geb. Kicherer
Rainer Klumpp
Peter Harr
Ingrid Schwabe geb. Gehlich
Erich Kelpin
Irma Lehre geb. Merkt
Herta Reschner
Elfriede Günther geb. Nestle
Helene Gauger geb. Kayser
Elfriede Wehrstein geb. Röhm
Karlheinz Rauser
Waltraut Habicht geb. Loehrke
Gejnrih Ekel
6
BruderhausDiakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Talentbäume schenken
Lebensfreude
Christbäume werden
zu sauberem Wasser
deren teilt, schenkt und erfährt Lebensfreude.
Wer beispielsweise gerne Motorrad fährt, könnte
einen Menschen mit Behinderung auf die Sommertour durch den Schwarzwald mitnehmen. Wer gut
Tischtennis spielt, könnte eine Trainingsstunde in
unserer Tagesstätte anbieten. Wer Gitarre spielt,
könnte zur Singstunde im Fachpflegeheim einladen.
Damit Angebot und Nachfrage zusammenkommen haben die Initiatoren „Talentbäume“ entwickelt. Das sind stilisierte Bäume, die im Nagolder
Fachpflegeheim gefertigt und Anfang 2016 aufgestellt werden. Wer seine Begabung mit anderen
teilen möchte hängt einfach einen Zettel mit seinem
Angebot an einen Talentbaum. Und wer sich ein
Angebot wünscht, hängt einen Zettel mit seinem
Wunsch auf. Talenteanbieter und -sucher können
sich jeweils einen Wunsch oder ein Angebot vom
Baum pflücken und Kontakt zueinander aufnehmen. Die Talentbäume werden aufgestellt in
der Jakobus-, der Remigius- und der Stadtkirche sowie im Fachpflegeheim und in der
Tagesstätte der BruderhausDiakonie. Weitere
Informationen gibt es unter der Mail gisela.sitzler@
bruderhausdiakonie.de
Peter Hauck
©Birgit Knöll, EJW-Weltdienst
Menschen mit Begabungen und Menschen
mit Behinderung möchten die BruderhausDiakonie und die Gesamtkirchengemeinde zusammenbringen: Jeder hat eine Begabung, ein „Talent“:
der eine fährt gut Motorrad, die andere spielt
Tischtennis, der dritte Gitarre. Alles „Talente“,
die sich zum Nutzen anderer einsetzen lassen.
Wie im Gleichnis von den anvertrauten
Talenten (Matthäus 25) sollen wir unsere
Begabungen nutzbringend einsetzen. So
will das Projekt „Talentbäume“ Menschen
so zusammenbringen, dass ein Mehrwert entsteht: wer sein Talent mit an-
2.400 € wurden bei der Christbaumsammlung für
das Projekt „Sauberes Wasser mit Biosand-Filter“
im Sudan gespendet! Der CVJM Nagold sagt Danke
allen, die durch eine Spende für die Entsorgung des
Weihnachtsbaums oder durch eine separate Geldspende zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Firmen
Renz Gartengeräte, Dachdecker Benath & Enderle
und Gartenbau Walz sowie der Familie Lehre,
die durch die Bereitstellung ihrer Fahrzeuge die
Sammlung ermöglicht haben.
„Sauberes Trinkwasser ist in den heißen Ländern
Sudan und Südsudan ein großes Problem. Trübes
Nil-Flusswasser oder abgestandenes Wasser aus
einem weit entfernten Wasserloch sind alltäglich.
Für viele Familien ist deshalb ein Biosand-Wasserfilter, der von der Partner-Organisation IAS des
EJW/CVJM-Weltdienst aufgestellt wird, eine große
Hilfe. Und wenn möglich werden „LebenswasserGeschichten“ aus der Bibel beim Aufbau erzählt.“
Martin Becker
CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gottesdienst im Rötenbachtal
Am 6. September um 10.30 Uhr ist es
wieder soweit – die Stadtranderholung
startet mit einem Aussendungsgottesdienst auf dem Gelände des Freizeitheims
Rötenbachtal. Nicht nur die Mitarbeiter sondern alle Gemeindeglieder sind
herzlich eingeladen, mit uns im großen
Zelt auf dem Freizeitgelände des CVJM zu
feiern. Und im Anschluss gibt es wieder Wurst
und Fleisch vom Grill. Eine gute Gelegenheit, um
miteinander ins Gespräch zu kommen und die
Möglichkeiten des Freizeitgeländes zu nutzen.
Herzliche Einladung an alle!
Martin Becker
7
Gottesdienste vom 2. August bis 22. November 2015
APR
A
PR
MAI
JJUN
UN
JJUL
UL
AUG
SEP
Kirchengemeinde Iselshausen
Datum
Jakobuskirche • Hauptstraße 10
02. August 2015
09. August 2015
16. August 2015
23. August 2015
(9. n. Trinitatis)
(10. n. Trinitatis)
(11. n. Trinitatis)
(12. n. Trinitatis)
30. August 2015
(13. n. Trinitatis)
9.30 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche
9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche
9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche
10.00 Uhr
Zentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche
m. Abendmahl • Kirchenkaffee
06. September 2015 (14. n. Trinitatis)
9.30 Uhr Gottesdienst
13. September 2015
9.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl
11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg
(15. n. Trinitatis)
17. September 2015
9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst
19. September 2015
Gottesdienst m. Taufe und Konfirmandenvorstellung
Kirchenkaffee
20. September 2015 (16. n. Trinitatis)
9.30 Uhr
OKT
27. September 2015 (17. n. Trinitatis)
9.30 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg m. Abendmahl
NOV
03. Oktober 2015
(Tag d. dt. Einheit)
18.00 Uhr
04. Oktober 2015
(Erntedank)
10.00 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank mit Gemeindefest
11. Oktober 2015
(19. n. Trinitatis)
9.30 Uhr Gottesdienst m. Taufe
11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg
18. Oktober 2015
(20. n. Trinitatis)
9.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl
25. Oktober 2015
(21. n. Trinitatis)
9.30 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg m. Abendmahl
01. November 2015
(Vorletzter Sonntag
des Kirchenjahres)
(Drittletzter Sonntag
des Kirchenjahres)
(Vorletzter Sonntag
des Kirchenjahres)
10.00 Uhr Gottesdienst i. d. Gemeindehalle • Schwabenfest
18. November 2015
(Buß- und Bettag)
18.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl
22. November 2015
(Ewigkeitssonntag)
9.30 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen
11.00 Uhr Totengedenkfeier a.d. Friedhof Iselshausen
DEZ
D
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JJAN
AN
FEB
F
EB
MÄR
08. November 2015
15. November 2015
Ökumenische Dankandacht Wiedervereinigung
i. d. Wachsenden Kirche
9.30 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst Steinberg
Gottesdienst Bruderhaus Diakonie jeweils freitags um 15.00 Uhr
Gottesdienst im Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum jeweils freitags um 10.00 Uhr
Gottesdienst im Kreiskrankenhaus Nagold jeweils sonntags um 8.45 Uhr
Gottesdienst Steinberg Heckengäustraße 19
Gottesdienst Kernen Gemeindezentrum St. Michael, Kernenstraße 95
Gottesdienst in der Wachsenden Kirche Stadtpark Kleb
8
Remigiuskirchengemeinde
Stadtkirchengemeinde
Remigiuskirche • Friedhofstraße 26
Stadtkirche St. Johannes • Bahnhofstraße 20
9.45 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche
9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche
9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche
9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche
9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche
10.00 Uhr
Zentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche
m. Abendmahl • Kirchenkaffee
9.45 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst Rötenbad
zum Auftakt der Stadtranderholung
9.45 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst Kernen
10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe
10.00 Uhr
9.00 Uhr
Zentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche
m. Abendmahl • Kirchenkaffee
Einschulungsgottesdienst
Kath. Kirche St. Peter + Paul
9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst im Kernen
9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst Stadtkirche
9.45 Uhr Gottesdienst • anschl. Abfahrt z. Gemeindeausflug
10.00 Uhr Gottesdienst zum neuen Kindergarten- und Schuljahr
9.45 Uhr Gottesdienst
Gottesdienst Kernen
9.00 Uhr
Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe)
10.00 Uhr
• Gospelchor Ebhausen • Kirchenkaffee
18.00 Uhr
Ökumenische Dankandacht Wiedervereinigung
i. d. Wachsenden Kirche
18.00 Uhr
Ökumenische Dankandacht Wiedervereinigung
i. d. Wachsenden Kirche
9.45 Uhr Gottesdienst zu Erntedank • Konfirmandenvorstellung
11.00 Uhr Kirche für Kleine
9.00 Uhr Gottesdienst Kernen
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe • Kindertagesstätte
9.45 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Efa-Gottesdienst ("Einer für alle") Gemeindehaus
10.00 Uhr Gottesdienst
9.45 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe)
9.45 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst• Kirchenkaffee
9.45 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst Kernen
10.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr
Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage
im Gemeindehaus
9.45 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe
9.00 Uhr Gottesdienst Kernen
10.00 Uhr Gottesdienst
19.00 Uhr
9.45 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen
Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe)
• Konfirmandengruppe
10.00 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen
9
Gesamtkirchengemeinde
Aus der Landeskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Helfen Sie mit der
„Kunst des Zuhörens“!
Im Zentrum von Pforzheim befinden sich
die Räume der Telefonseelsorge. Rund um die
Uhr sitzen dort die ca. 80 Ehrenamtlichen der
Telefonseelsorge und nehmen Anrufe entgegen.
Die ehrenamtlichen Telefonseelsorger haben für
Menschen mit verschiedensten Nöten und Anliegen
ein offenes Ohr.
Für die Eröffnung einer zusätzlichen Leitung für Menschen in Not suchen wir weitere
Ehrenamtliche, die bereit sind, sich dieser fordernden und zugleich bereichernden Tätigkeit zu
stellen. In einem intensiven Kurs bilden wir dazu
ehrenamtliche Telefonseelsorger/innen aus.
Ein neuer Ausbildungskurs beginnt im Oktober
2015. Über einen Zeitraum von ca. 14 Monaten
schulen wir kostenfrei Interessierte in der „Kunst
des Zuhörens“. Sich selbst in der Ausbildungsgruppe neu zu erfahren und zu verstehen, Gesprächsführung einzuüben, einfühlsam und den anderen
annehmend, Spezialwissen zu verschiedensten
wichtigen Themenbereichen zu erwerben, gehört
zum Programm der qualifizierten Ausbildung.
Wenn Sie Interesse haben, …
… ca. 20 Stunden im Monat in das Ehrenamt einbringen können, aufgeschlossen und
psychisch belastbar sind, dann nehmen Sie
Kontakt mit uns auf, um sich unverbindlich
zu informieren.
Pfarrer Ulrich Weber,
Leiter der Telefonseelsorge
www.telefonseelsorge-nordschwarzwald.de
Telefon: 07231-102822
E-Mail:[email protected]
Postfach 101869, 75118 Pforzheim
Foto: Christa Bochmann/
Evang. Erwachsenenbildung
Mystisch und geheimnisvoll:
Die älteste christliche Kirche Afrikas
Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reise ins „Neue Jerusalem“
Das neue Jerusalem ist 6.970 Kilometer vom
Schwarzwald entfernt
Einmal im Jahr bietet die Evangelische Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald eine Fernreise
an. Im Blickpunkt sind Begegnungen mit christlichen
Gemeinden im Ausland. Diesmal hat die „Ethiopian
Evangelical Church Mekane Yesus“, die mit fünf Millionen Gläubigen größte lutherische Kirche Afrikas,
eine Einladung zu einem Besuch aus dem nördlichen
Schwarzwald ausgesprochen. Vom 24. Oktober
bis zum 7. November organisiert Reinhard Kafka,
Geschäftsführer des Bildungswerks mit Sitz in Calw,
eine Reisegruppe in das faszinierende Äthiopien.
Äthiopien ist berühmt für seine Sportler, die
bei olympischen Disziplinen im Langstreckenlauf
regelmäßig zu den Medaillengewinnern zählen.
Aber Äthiopien hat mehr zu bieten. Das afrikanische
Land ist voller Kultur- und Naturschätze. Aufgrund
des Skelettfundes von „Lucy“ gilt die Region als
die Wiege der Menschheit. Das Land weist eine
jahrtausendalte christliche Kultur auf. Das neue
Jerusalem steht in Äthiopien: König Lalibela ließ im
13. Jahrhundert elf Kirchen in den Fels der Region
schlagen. Durch unter- und oberirdische Wege sind
die Felsenkirchen verbunden als mystische Flecken
auf 2.600 Meter Höhe. Früh am Morgen, wenn
die ersten Sonnenstrahlen in die heiligen Hallen
aus Stein fallen, kommen die Einheimischen zum
Gebet. Durch die Räume hallen die gemurmelten
Gebete der Priester. Die Region Lalibela gehört
zum Weltkulturerbe.
Touristen haben Äthiopien bereits als Geheimtipp entdeckt. Wir fahren aber auch mühsame Wege
abseits der Routen zu Dörfern, in denen es scheint,
als sei die Zeit stehen geblieben. Mit europäischen
Standards brauchen wir dort nicht zu rechnen, die
Uhren ticken hier ganz anders. Unsere Gastgeber
wollen uns in Orten wie Jimma und Ghimbi zeigen,
wie sich Gemeindeleben entfalten kann und Glaube
spürbar wird.
Die einzigartige christliche Kultur Äthiopiens
steht im Mittelpunkt einer Studienreise der Evangelischen Erwachsenenbildung. Einige Plätze sind
auf dieser außergewöhnlichen Reise noch zu
vergeben. Nähere Informationen gibt es beim
Büro des Bildungswerks unter Telefon 07051 12656
oder auf der Homepage www.eb-schwarzwald.de.
Reinhard Kafka
10
Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf einmal waren alle evangelisch
An fünf Abenden die Grundlagen der Reformation kennenlernen.
Für die Mehrheit der Bevölkerung kam vor
knapp fünfhundert Jahren alles ganz plötzlich: auf
einmal war man evangelisch, der Landesfürst entschied über die Konfessionszugehörigkeit, Gottesdienste wurden anders gestaltet, Texte der Bibel
wurden in einer Sprache verlesen, die das Volk
verstand, viele kunstvolle Fresken in den Kirchen
wurden übertüncht. Für die Pfarrerin und die Pfarrer in Nagold und Umgebung ist die Reformation
im Jahr 1517 ein Anlass, an fünf Dienstagabenden
in der Zeit vom 29. September bis zum 27. Oktober jeweils ab 19:00 Uhr im Lemberggemeindehaus in Nagold einen Blick auf die Absichten der
Reformatoren zu werfen. Was ist davon heute
noch spürbar? Was kann als „typisch evangelisch“
bezeichnet werden?
Pfarrer Detlev Börries gestaltet die einzelnen
Abende mit weiteren Referentinnen und Referenten. Mit Reinhard Kafka, Geschäftsführer der
Evangelischen Erwachsenenbildung, führt er am
Dienstag, 29. September, zunächst in die Reformationszeit ein. Uli Hamann rückt am 6. Oktober
die Theologie der Reformatoren ins Zentrum,
Pfarrerin Annemarie Helwig gestaltet einen Abend
Reinhard Kafka weist hin auf:
„Reformationen. Hintergründe - Motive - Wirkungen“
Themenreihe
reihe
An fünf Abenden referieren Pfarrerinnen und Pfarrer aus Nagold
und Umgebung zu den
Grundlagen der Reformation
Dienstags, 29. September, 6., 13., 20. und 27. Oktober 2015
19.00 Uhr, Lemberggemeindehaus
Anmeldung bis 22.9.
im Gemeindebüro Nagold, Tel. 07452 841020
E-Mail: [email protected]
über die Auswirkungen der Reformation auf das
geistliche Leben und den Gottesdienst. Pfarrer
Reinhard Hauber widmet sich am 20. Oktober dem
Verhältnis von Wort und Bild. Dekan Ralf Albrecht
schließt die Reihe mit der Fragestellung ab „Was ist
evangelische Identität heute?“
Ausgewählte Texte und Dokumente erleichtern
das Gespräch mit und unter den Teilnehmenden.
Kleine Mahlzeiten sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Gegen 22:00 Uhr klingen die Abende
aus.
Zur besseren Vorbereitung erbitten wir eine
möglichst zeitnahe Anmeldung. Eine Kursgebühr
wird nicht erhoben. Spenden zur Deckung der
Unkosten (kleine Mahlzeiten, Kopien usw.) werden während der Abende erbeten. Nähere Informationen und alle Termine finden sich auch
auf der Homepage der Evangelischen Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald unter www.
eb-schwarzwald.de
Reinhard Kafka
11
Kirchengemeinde Iselshausen
Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Akk ue im Trend:
Aktuell
GGemeindeversammlungen
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Nach der ersten Gemeindeversammlung
Anfang März im Lemberggemeindehaus
erfolgten in der Woche vor Pfingsten weitere Informationsabende in den drei Teilgemeinden. Mit ca. 70 TeilnehmerInnen war
unser Großer Saal am 21. Mai gut besucht.
Nach der Begrüßung durch Gerhard Gauger schilderte Michael Ehrmann erneut die Vorgaben des
Pfarrplans der Landeskirche, die uns durch die
Einsparung einer halben Pfarrstelle zu einer echten
Reform der Gesamtkirchengemeinde zwingen.
Herr Ehrmann schilderte zusammen mit Ulrike
Schmelzle, Stephanie Eitel und Pfarrer Graser
die geplanten Maßnahmen. Kernstück ist die Zusammenlegung der drei Teilgemeinden, so dass
wir künftig eine Gemeinde bilden wollen. Innerhalb dieser EINEN Gemeinde können die Pfarrer
Schwerpunkte bilden, so dass die anstehenden
Aufgaben in Gottesdienst, Unterricht, Seelsorge
und Verwaltung weiterhin geleistet werden können.
Ein Alternativvorschlag, der die Fusion vermeiden
wollte, hätte dieses gesteckte Ziel nicht annähernd
erreichen können – so die Meinung der großen
Mehrheit aller beteiligten Gremien.
Nach der Stellungnahme durch Dekan Albrecht
kam es zu einer von SchuldekanTrautwein moderierten Aussprache. In ihr kamen noch einmal
sowohl die Befürchtungen auf der einen wie auch
die mit der Reform verbundenen Hoffnungen auf
der anderen Seite zum Ausdruck.
Für die Zukunft erhofft der Kirchengemeinderat, dass alle Gemeindemitglieder sich auf den
eingeschlagenen Weg mitnehmen lassen und sich
weiterhin gemeinsam für das Wohl unserer evangelischen Kirche einsetzen.
Michael Graser
Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Was haben Kirchenrenovierung und Kaffeemühlen gemeinsam?
Die Jakobuskirche
im Frühlingslicht
Foto: Thomas Ebinger
An die Redensart von Gottes langsam mahlenden Mühlen kann einen die geplante Kirchenrenovierung durchaus erinnern. Immerhin – ein
im Detail ausgearbeitetes Sanierungskonzept für
die Heizung wurde nun von der Planungsgruppe
Schnepf vorgelegt. Für das anzustrebende Zeitfenster kam man zur Einsicht, dass es im Herbst nicht
mehr für die Baumaßnahmen reicht. Nun gehen
wir davon aus, dass im Frühjahr 2016 die Handwerker bei uns ein- und ausgehen! Das Konzept
basiert auf einer Kostenberechnung über knapp
140.000 Euro für die Heizung. Weitere Kosten entstehen durch die Erneuerung der Beleuchtung und
für weitere Gewerke wie z.B. die Malerarbeiten.
Der Finanzierungsrahmen wurde darum vorsichtig
auf 220.000 Euro angehoben. Vorgesehen ist dabei
neben der Verwendung vorhandener Rücklagen
und Kirchensteuermittel ein Beitrag aus Opfer und
Spenden von ca. 30.000 Euro. Leider mahlt bisher
unsere „Spendenmühle“ – ähnlich einer handbetriebenen Kaffeemühle – außerordentlich langsam.
Vielen Dank sei gleichwohl all denen gesagt,
die auf den Spendenaufruf im vergangenen Gemeindebrief reagierten und mit ihren Gaben
die „Spendenmühle“ bewegten. Doch der Weg
ist noch weit zum genannten Ziel! Aktuell steht
das Spendenbarometer erst bei ca. 2.000 Euro.
Darum die Einladung an alle Gemeindemitglieder, an dieser „Mühle“ – jeder nach seinen Möglichkeiten – etwas weiter zu drehen und die Renovierung der Jakobuskirche
zu unterstützen (Konten siehe Rückseite)!
Im vorab schon ein „Herzliches Dankeschön“!
Michael Graser
Konfirmanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Konfi-Gruppe gestartet
FFröhlich
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zur Konfirmation:
Konf mation
Philipp
pp Baba,
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Hannes
nes Frank, Leon Füger, Alexandra Moskal, Hannah Sommer,
Jennifer Kisler, Katharina Kopp, Zoe Stollsteimer. (v.l.n.r.)
Nach den Pfingstferien begann der Unterricht für die neue Konfirmandengruppe von fünf
Mädchen und drei Jungen. Sie bevölkern nach den
Sommerferien bis April 2016 regelmäßig mittwochs
unser Gemeindehaus. Am 20. September erhalten
sie im Gottesdienst ihre Konfirmandenbibeln.
12
Kindertaagesstätte im Schulweg . . . . . . . . . . .
ZUMBA-Tanz beim Schützenhaus
Rüstige Runde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reise in die Vergangenheit
Am 11. Juni machten sich 25 Teilnehmer aus
Iselshausen, Nagold und Umgebung auf den
Weg, um im Freilichtmuseum Beuren manches
(wieder) zu entdecken, was der eine oder andere noch aus seiner Kindheit in Erinnerung hat.
In den „Schwäbischen Haus- und Bewohnergeschichten“ wurden uns alte Gebäude vorgestellt und Geschichten ihrer Räume erzählt:
eine ehemalige Amtsstube war darunter wie
auch ein nicht übermäßig großer Raum, in dem
einst bis zu 80 Kinder unterrichtet wurden.
So entdeckten wir „schwäbische Pracht und
Sparsamkeit“ und gingen auf Entdeckungstour
durch alte Küchen, Stuben, Kammern und Ställe.
Gestärkt zur Mittags- wie auch zur Kaffeezeit
im „Landhaus Engelberg“ führte dann der Ausflug noch durchs Tiefenbachtal über Nürtingen
nach Neckarhausen. Wir freuten uns an der
Atmosphäre der schönen St. Bernhardskirche
und hörten von der Baugeschichte, die von den
Chor- und Turmfundamenten von 1420 über die
Spätgotik, die Barockzeit und den Jugendstil bis
hin zur Moderne in den Felger-Fenstern „Glaube,
Liebe, Hoffnung“ im Kirchenraum ablesbar ist.
Bei bestem Wetter und Laune zogen die
Kinder, Geschwister, Eltern, Großeltern, Tanten,
Onkels und Erzieherinnen von der Kindertagesstätte Richtung Schützenhaus los.
Eine bunte Fotoschnitzeljagd zeigte uns
den Weg: Hoch über
den Lenzenrain Richtung Bahngleise durch
die Unterführung am
Wald vorbei zum Schützenhaus, wo wir vom
Schützenverein herzlich
begrüßt wurden. Bei
über 30 Grad warteten
Getränke und Bänke auf
uns müde Wanderer. Unermüdlich eroberten die Kinder sogleich den neu
erbauten Spielplatz. Später zeigten unsere Maxis
viel tänzerisches Geschick, das sie Dank einer engagierten Mutter trainiert hatten: Extrem nervös
präsentierten sie einen ZUMBA-Tanz, und der
tosende Applaus belohnte sie gebührend. Hungrig
vom Tanzen und Wandern kamen dann Pommes,
gegrillte Würstchen und Steaks gerade recht und
der gemütliche Teil unserer Abenteuerwanderung
konnte beginnen. Während die Kinder auf dem
Spielplatz tobten, sich schminken ließen oder die
angebotenen Spiele durchliefen, blieb für die Erwachsenen Zeit zum gemütlichen Sitzen mit Kaffee
und Kuchen. Wir bedanken uns nochmals ganz
herzlich beim Schützenverein Iselshausen. Es war
ein ausgesprochen schöner, sonniger Tag!
Stefanie Schilling
Erntedank- und Gemeindefest 2015 . . . . . . .E
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Danke sagen und feiern
In der Andacht wurde dann der einladende
Charakter der Kirche in den Mittelpunkt gestellt.
Sie lädt – wie ja jede Kirche auf ihre Weise – dazu
ein: „Komm herein und fühl‘ dich wie Zuhause.
Hier kannst du aufatmen, hier kannst du durchatmen und spüren, wie die Sonne dir ins Gesicht
scheint und der Wind über die Haare streicht.
… Ich bin offen für dich. Du kannst kommen
und gehen und die Freiheit wird dich begleiten“
(Clemens Bittlinger).
Michael Graser
Mit viel Power und guter
Laune sangen die Kinder
für alle Gäste das Lied
„Heute scheint die Sonne,
wir gehen in den Wald!“
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AM 4.10. K
Auch in diesem Jahr bitten wir um Ihre
MIT
Gaben aus Gärten und vom Feld: mit ihnen
GEMEIN
DEwird der Altarraum unserer JakobuskirF
E
S
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che zum Erntedankfest am 4. Oktober
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HLUSS
geschmückt. Sicher werden auch Kindergarten und Kinderkirche wieder einige
Körbchen beisteuern. Damit bringen Jung und Alt
den Dank zum Ausdruck für all das, was an Gaben
in der Schöpfung gewachsen ist. Und so wollen
wir auch nach dem Gottesdienst noch beisammen
sein und miteinander feiern – beim gemeinsamen
Mittagessen, Kaffee und Kuchen, beim Singen von
Liedern, bei manchen Begegnungen und beim Kinderprogramm. Merken Sie sich den Termin schon
vor – Näheres dann zeitnah im Mitteilungsblatt,
der örtlichen Tagespresse und den Gottesdiensten.
Elisabeth Schanz
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Kinderbibeltage
auf dem Lemberg
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Kinderbibeltage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Stadtkirchengemeinde
Remigiuskirchengemeinde
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In den Herbstferien ist es wieder soweit.
Vom 5.–8.11.15 sind Kinder von der 1.–7.Klasse
eingeladen zu den Kinderbibeltagen 2015. In diesem Jahr werden wir uns mit den 10 Geboten beschäftigen. Neben Bibeltheater und Singen kommt
auch das Basteln und Spielen gewiss nicht zu kurz.
Einladungen gibt es ab Ende September. Aber wer
möchte kann sich auch direkt anmelden bei Esther
Betz-Börries, [email protected] oder im
Gemeindebüro, Telefon 841020.
Foto: epd
Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kirche für Kleine
Die Termine für ‚Kirche für Kleine‘ sind
nach den Sommerferien der 4.10. und der
29.11.2015.
Kinder bis zu 6 Jahren haben dann mit Ihren
Eltern oder Großeltern die Kirche ganz für sich.
Beim Spielen, Tanzen, Geschichte hören und Basteln können die Kinder den Kirchenraum für sich
erorbern. Die Gottesdienste beginnen jeweils um
11.00 Uhr in der Remigiuskirche.
Esther Betz-Börries
Konfirmation 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die „Neuen“
Gemeindeausflug
Am 20. September sind alle herzlich
eingeladen zum Gemeindeausflug.
Der Ausflug führt auf die Schwäbische Alb
zum Gestütsgasthof St. Johann.
Dort besteht dann Gelegenheit zu kleiner
oder größerer Wanderung. Für Familien
mit Kindern gibt es dort eine Frisbeegolfanlage zum Erwandern.
Der Ausflug startet nach dem Gottesdienst
in der Remigiuskirche; Rückkehr ist gegen
18.30 Uhr.
Anmeldung unter Tel. 2320.
Frauentreff
Herzliche Einladung zum Frauentreff
ins Lemberggemeindehaus.
Am Donnerstag 22.10. spricht
Pfarrer i.R. Luckert zum Thema:
Wie die Bibel zu uns kam –
von der Schriftrolle bis zum E-Book.
Gesellige Runde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrt nach Bad Liebenzell
Einmal im Monat trifft sich die „Gesellige
Runde“ um 14.30 Uhr im Lemberggemeindehaus. Neben Kaffee und Kuchen gibt es jeweils
einen interessanten Beitrag zu folgenden Themen:
20.08. Ausfahrt zur Marzipan und Schokoladen
Manufaktur Bad Liebenzell; 17.09. Frau Marlene
Trick berichtet über „Wera – Die Herzogin von
Württemberg“; 15.10. Pfarrer i.R. Weiss spricht
über Depressionen im Alter und am 19.11. zeigt
Doris Rentschler Bilder aus Usbekistan.
Siglinde Mutz
Am Donnerstag, 26.11. findet ein
Dia-Abend mit Doris Rentschler statt.
Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Jungschar für 4.–6. Klässler
Immer am letzten Freitag im Monat
ist von 17.30–19.00 Uhr Jungschar für
Kinder der 4.–6. Klasse.
Nach einer offenen Spielphase mit
Tischkicker, Dart, Tabletennis gibt es ein
gemeinsames buntes Programm.
Infos bei Esther Betz-Börries, Tel. 2320
Stadtkirchengemeinde
14
Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gemeindeversammlung der Stadtkirchengemeinde
zur geplanten Fusion
Die Nagolder Pfarrer müssen ab April 2016
die Arbeit im Krankenhaus mit übernehmen. Aus
diesem Anlass fand Anfang März eine Gemeindeversammlung für die Gesamtkirchengemeinde statt.
Dort erläuterten die Mitglieder des Gemeindekonzeptionsausschusses ihren Vorschlag einer Fusion
der drei Nagolder Teilkirchengemeinden. Mitte Mai
fanden in allen drei Teilgemeinden weitere Gemeindeversammlungen statt. Diese Reihenfolge – erst
gemeinsam, dann getrennt – war bewusst gewählt
worden.
An der Versammlung der Stadtkirchengemeinde
nahmen etwa 25 Personen teil. Der Vorsitzende
des Kirchengemeinderat Michael Ehrmann erläuterte, warum der Gemeindekonzeptionsausschuss
den Vorschlag einer Fusion macht und welche
Veränderungen geplant sind. Pfarrer Hauber führte aus, welche Veränderungen sich nach einer
Fusion für seine Pfarrstelle ergeben. Er sagte, er
sehe in der künftigen Teamarbeit unter
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Nagolder Pfarrern eine Chance. Dekan
ann Albrecht
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meinte, man dürfe vor dem Rückgang der evangelischen Gemeindeglieder in Nagold nicht die
Augen verschließen (statt 7800 im Jahr 1980 heute
nur noch 5200 Personen). Zukunft wolle nicht nur
erlitten, sondern auch gestaltet werden. Pfarrer
Graser moderierte die anschließende Aussprache.
Es kamen die Einwände einiger Teilnehmerinnen
aus Iselshausen zur Sprache. Ein Gemeindeglied
dankte dem Ausschuss für seine zeitaufwendige
und überzeugende Vorarbeit.
Reinhard Hauber
Kreuz+quer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abwechslungsreiches
bei Kreuz+quer
Mitarbeiter gesucht
Einmal im Monat trifft man sich zu unterschiedlichen Themen im Haus der Kirche, Bahnhofstraße 16, im Johannesraum schräg gegenüber
der Stadtkirche um 14.30 Uhr. Das Jahresprogramm
liegt in der Stadtkirche aus oder kann im Gemeindebüro angefordert werden.
Die nächsten Termine:
10. August | Missionserlebnisse; Bericht
von Susanne Childers geb. Fortenbacher
14. September | Erkrankungen im
Alter mit Dr. Oliver Mayer
12. Oktober | Rosemarie Muth,
Landeskirchliche Beauftragte für Schwerhörigenseelsorge gibt Tipps zum Hören
9. November | Jochen Kleppers Lieder
im Kirchenjahr mit Pfarrerin Esther BetzBörries.
Während der Schulzeit bietet die Stadtkirchengemeinde jeden Sonntag einen Kindergottesdienst an. Die Kinder nehmen an der
Eingangsliturgie in der Stadtkirche teil. Wenn
das Lied „Lobet und preiset, ihr Völker, den
Herrn“ gesungen wird, holen sie die Kinderkirchlaterne vom Altar und feiern ihren eigenen
Gottesdienst im benachbarten Johannesraum.
Von Zeit zu Zeit ist die Kinderkirche mit einem
Frühstück verbunden.
Einmal im Monat treffen sich die Mitarbeitenden unter der Leitung von Pfarrer Hauber
zur Vorbereitung. Zur Zeit arbeiten folgende
Personen mit: Christa Albrecht, Mareike Albrecht, Felicitas Ammer, Anke Hegel, Jonathan
Ehrmann, Paul Ehrmann und Anja Wijeratne. Vor
einigen Monaten sind Laura Brösamle, Deborah
Grünbaum und Lisa Weiß aus der Mitarbeit ausgeschieden. Wir danken ihnen herzlich für ihr
Engagement. Wegen ihres Studiums scheiden
auch Felicitas Ammer und Jonathan Ehrmann
aus. Auch ihnen danken wir herzlich für ihre
mehrjährige Mitarbeit. Neue Mitarbeitende sind
herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei
Interesse bei Pfarrer Hauber.
Reinhard Hauber
Unsere Kirchengemeinde im Internet
www.nagold-evangelisch.de
ADRESSEN
Gemeindebüro der
Gesamtkirchengemeinde
Elisabeth Schanz, Siglinde Mutz
Bahnhofstraße 16
Mo–Mi 9–12 und 14–16 Uhr
Do
9–12 und 14–18 Uhr
Fr
9–11 Uhr
Telefon: 84 10 20 Fax: 84 10 34
Mail: [email protected]
Mail: [email protected]
Kirchengemeinde Iselshausen
Pfarrer Michael Graser
Am Lenzenrain 39
Telefon: 33 94 Fax: 33 34
Mail: [email protected]
Hausmeisterin und Mesnerin
Margot Reule, Telefon über 33 94
Remigiuskirchengemeinde
Pfarrer Detlev Börries
Friedhofstraße 25,
Telefon: 23 20 Fax: 97 04 25
Mail: [email protected]
Hausmeister und Mesner
Abdullahad Dawod
Telefon: 0160 / 95 87 41 42
Stadtkirchengemeinde Pfarramt I
Dekan Ralf Albrecht
Hohestraße 7/1,
Telefon: 24 23 Fax: 6 17 44
Mail: [email protected]
Hausmeister und Mesner
Manfred Kohler
Telefon: 0151 / 51 39 29 09
Hausmeister Zellerstift
Hans Klein
Telefon: 0151 / 23 60 41 15
Stadtkirchengemeinde Pfarramt II
Pfarrer Reinhard Hauber
Bahnhofstraße 16,
Telefon: 84 10 31 Fax: 84 10 32
Mail: [email protected]
Bezirkskantorat
KMD Eva-Magdalena und
KMD Peter Ammer
Hohe Straße 9
Telefon: 81 70 91 Fax: 03222 248 03 08
Mail: [email protected]
Gemeindediakon
Bernd Schmelzle
Bahnhofstraße 16
Telefon: 84 10 17 Fax: 84 10 53
Mail: [email protected]
Evangelische Kirchenpflege
Kirchenpflegerin Eva Ruoß und Team
Bahnhofstraße 16
Telefon: 84 10-0 Fax: 84 10 34
Mail: kirchenpflege@
evang-kirche-nagold.de
Diakoniestation
Klaus Schmid und Team
Hohe Straße 8
Telefon: 84 10 14 Fax: 84 10 36
Mail: [email protected]
Kreisdiakonieverband
Bernd Schlanderer und Team
Hohe Straße 8
Telefon: 84 10 29 Fax: 84 10 44
Mail: [email protected]
Telefonseelsorge
0800 / 111 01 11 (evangelisch)
0800 / 111 02 22 (katholisch)
Kindertagesstätten
Fachbereichsleitung Kindertagesstätten
Elfriede Stephan
Hohe Straße 8
Telefon: 84 10 22
Mail: [email protected]
Iselshausen, Schulweg 8
Stefanie Schilling
Telefon 39 45 Fax: 39 45
Mail: kita-schulweg@
kreisdiakonie-calw.de
Lemberg, Finkenweg 9
Anita Weidlich-Mast
Telefon: 34 00 Fax: 34 00
Mail: kita-finkenweg@
kreisdiakonie-calw.de
Stadtkirche, Hohe Straße 13
Stephanie Oster
Telefon: 21 38 Fax: 8 19 56
Mail: kita-hohestrasse@
kreisdiakonie-calw.de
CVJM Nagold e.V.
Lange Straße 17
Tel. 6204-350 Fax: 6204-360
Mail: [email protected]
REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe 3/2015 am 15. Oktober 2015
Impressum
Schriftleiter: Pfarrer Michael Graser
Am Lenzenrain 39, 72202 Nagold,
[email protected]
Gestaltung/Satz: Trimolo GmbH,
Jutta Graser, Nagold
Druck: Druckerei Zaiser, Nagold
Wenn nicht anders angegeben:
Fotos privat
Dieser Gemeindebrief wurde
gedruckt auf 100 % Altpapier aus
FSC®-zertifizierter Waldwirtschaft
Wir sind dankbar für Spenden zur
Finanzierung des Gemeindebriefes
der Gesamtkirchengemeinde.
Sparkasse Pforzheim Calw
IBAN: DE44 6665 0085 0005 0035 39
BIC: PZHSDE66XXX
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IBAN: DE65 6419 1030 0000 5850 09
BIC: GENODES1NAG