WiWö-Heimstunden wenn`s draußen kalt ist

WiWö-Heimstunden
wenn’s draußen kalt ist
Sicher hast du schon davon gehört. Wir Pfadfinder leben naturverbunden. Unwissende halten uns gar für Fanatiker und behaupten: „Ah
ja, Pfadfinder, die gehen in den Wald und
ernähren sich von Wurzeln!“
Nun, ein Wort der Beruhigung ist an dieser Stelle
angebracht. Auch wir sind uns beispielsweise der
Gefahren des Frühlings bewusst! Sie glauben mir
nicht? Nun, mein Großvater hat es damals so formuliert: „Die Blumen schießen aus dem Boden,
die Bäume schlagen aus, die Sonne sticht, ...“
Und weil uns eben die Sicherheit unserer WIWÖs
so am Herzen liegt, haben wir uns natürlich jede
Menge Mühe gegeben auch „indoor“ Spaß zu
haben. („Unsere WiWös“ – da spricht der Leiterstolz - das hat sich bei uns fürsorglicherweise eingebürgert. Aber keine Angst, wir geben sie schon
wieder zurück!!)
Und Möglichkeiten gibt's da genug...
Ist es draußen kalt, wird bei uns
so richtig eingeheizt!
Eine Warnung – Hinweis an alle Eltern: Wundern
Sie sich beispielsweise nicht, falls Sie demnächst
vielleicht von Ihren Sprößlingen bekocht werden,
die mit uns beim Kaiserschmarrnfabrizieren Gemüsedipschnitzen und Fastsogutwieechtesteinofenpizzabacken warm geworden sind! Wir wa-
Chefköche
Christian, Maxi
und Stephan bei
der Arbeit
Leni und der
Faschingskrapfen Teil 2
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Titel der Festschrift
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GraubruderModewerkstatt
schen unsere(!) Hände allerdings in Unschuld, falls
wir nicht die volle Motivation in Punkto anschließendes Aufräumen des Schlachtfeldes in der
Küche vermittelt haben – unsere Heimstunden
dauern ja leider nur 90 Minuten.
Nein ernsthaft, es hat uns allen riesig Spaß
gemacht - wir haben aufgeschlagen, vermengt,
vermixt, gerührt, geköchelt und schließlich unsere
Mühe mit einem köstlichen selbstgemachten
Gericht belohnt. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass wir LeiterInnen das Apfelmus zum
Kaiserschmarrn vergessen und es trotzdem köstlich schmeckt. Nicht zu vergessen, die didaktische Wertschöpfung beim friedfertigen Beilegen
des Streits um die berüchtigte Rosinen-Frage!
Nicht umsonst sind von unseren Hobbyköchen ja
auch gleich Pläne und Anregungen für das
Kochprogramm der nächsten Heimstunden entwickelt worden. Also, falls noch Nachfrage besteht: Dienstags-Kochkurs zur Montags-Heimstunde?! Es kommen wahrlich kulinarische Zeiten
auf uns zu wenn selbst in dieser Altersstufe Pokemon und Jamie Oliver in einem Zug genannt werden!
Gemütlich am Boden verteilt, still sitzend und
staunend haben wir alle (Kinder und Leiter) andächtig dem Herrn des Hauses gelauscht wie er
uns in vergangene und sagenhafte Zeiten unser
Stadt entführt hat. Wir haben von der tragischen
Geschichte der Prinzessin von Rauhenstein erfahren, genauso wie von dieser unheimlichen Sache
mit der Wetterhexe und den Kirchglocken der
kleinen Kirche im Helenental - zu jedem Stück
eine eigene Geschichte.
Und dann waren da noch die Exponate aus fernen Ländern, die auch nicht schlecht bestaunt
wurden, wie zum Beispiel die Mumie der jungen
ägyptischen Herrin aus dem Hause Techi...
Wir helfen, was das Zeug hält
Als kurzfristiger Einwohner der Martinek-Kaserne,
na jedenfalls, mit ein paar Erfahrungen aus der
Sanitäter-Praxis gesegnet (?!) ist es mir hin und
Feinabstimmung
bei der Auswahl
der Farben
(Stephan und
Thomas)
Was Andere nur vom Hörensagen
kennen, haben wir fast hautnah
erlebt!
Wir hatten es lange geplant, und schließlich hat's
dann doch geklappt – einmal bei einer Sagenführung im Badener Rollett-Museum mit dabei zu
sein! Das war – und ich erzähle da keine Märchen
– wirklich spannend!
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75 Jahre Pfadfindergruppe Baden
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wieder auch ein Anliegen unseren WiWö’s
das Wichtigste rund um Pflaster, Jod und
Dreieckstuch näherzubringen.
Spätestens dann, wenn nach Ausprobieren
des neu Erlernten endgültig der Fasching
ausbricht, und wir alle als Säuberungspersonal (Kopfverband), Mumien (HandKnie-Brustkreuzverband), Freibeuter der
Meere und Frankensteins (Pflaster im Gesicht) herumlaufen, steht fest, dass wir unser
Lehrziel erreicht, den Grundstein für spätere
Medizinstudien gelegt, und die Welt wieder
mal um ein Eck sicherer gemacht haben.
Was trägt man dieses
Frühjahr? Wir setzen die
Trends!
Nach der Erfolgs-Kollektion des letzten
Frühjahrs kann man sie praktisch schon als
Fixpunkt der Badener Modeszene werten –
die Graubrüder Modepäpste. Detailverliebt
und trotzdem mit schlichten Linien, in den
fröhlichen Farben der Saison, lustig, frech,
teils provokativ, geben die neuen Modelle
dem Begriff Meuten-T-Shirt eine neue
Dimension! Uniform, und doch individuell!
Jedes Modell ist ein Einzelstück, entstanden
in Handarbeit in unserem (aus Sicherheitsgründen) komplett zeitungspapierverkleidetem Kreativ-Atelier unter Angys’ fachkundiger
Führung (zeichnet für die Entwürfe verantwortlich, die Schöpferin hinter den Kulissen).
Ein schöner Rücken kann auch entzücken - die Graubrüder präsentieren ihre
Meuten-T-Shirts
Wir haben alle Aspekte des Künstlerdaseins
ausgelotet, inklusive Kreativblockaden
(Originalzitat: „muss ich wirklich?!!“), und harter Arbeit am Laufsteg oder vor der Kamera
(keine Zitate, nur Fotos).
Was wir sonst so tun
Viel draußen unternehmen, Spaß haben, es uns gutgehen lassen, Schnitzeljagen am Rudolfshof, die Stadt
unsicher machen, Eisessen im Sommer, uns wohlig mit
Maroni wärmen im Winter, unser komödiantisches
Talent beim Theaterspielen entdecken, ausgelassen
Spielen, Krapfen wettessen, Kostüme vorführen,
„Gemüsegarten“ als innovatives Jahresmotto haben,
Olympiaden veranstalten, Brettspiele austesten, als
Leiter manchmal selbst wieder Kind sein, uns zum
Schlümpfe-Hit „Alles Banane“ wegshaken, an die Angy
weiterleiten wenn kleine WiWö’s mit pikanten Fragen
kommen, in Sitten und Gebräuche anderer Länder eintauchen und noch vieles, vieles mehr...
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Titel der Festschrift
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Wir stellen uns vor:
WiWö Graubruder
Am Montag ab 17.30 Uhr sind die Wichtel und
Wölflinge der Meute Graubruder jede Woche im
Heim.
Unsere Meute...
... ist mal kleiner, mal größer, aber doch regelmäßig, findet sich neue Freunde, ist ausgelassen,
begeistert, konzentriert, manchmal traurig, aber
immer gemeinsam, sammelt Erfahrungen, und
hat hoffentlich immer was zu erzählen...
Ich hab auch was zu erzählen, und zwar über
unsere WiWö’s
Sie sind alle anders, und man schließt sie alle ins
Herz (das geschieht oft sogar bevor man sich ihre
Namen gemerkt hat) – es sei denn, man heißt
Max und Moritz – ich glaub, das haben wir uns
alle gleich gemerkt.
Sie haben die großartigsten Ideen, und es ist ein
tolles Gefühl, wenn man sie für irgendetwas neues Begeistern kann! Ich finde es gibt nichts Tolleres, als wenn man sich bei der Planung für ein
Titanic-Hüttenwochenende zu Hause denkt: Es
wär doch lustig wirklich schwimmende Papierröllchen-Rettungs-Boote zu bauen, und dann
wirklich 20 Kinder alle möglichen Kreationen von
wirklich schwimmenden Papierröllchen-RettungsBooten basteln sieht!
(Wenn Rollen hinter Rollen rollen, rollen Rollen
Rollen nach – der nächste Satz wird kürzer, versprochen!)
Sie locken einen aus der Reserve – das ist
auch toll (und gelegentlich extrem anstrengend).
„Wolf!“ (laut ausgerufen), das heißt bei uns
soviel wie: „Seid's mal bitte alle leise, man versteht sein eigenes Wort nicht mehr“ (Wenn es
der Flo ausruft, dann heißt es noch eine ganze
Menge mehr, und dann ist es wirklich leise).
Georg bei der
feierlichen
Ehrung der
StadtspielSiegerInnen
Man muss sich jetzt also einen Leiter vorstellen,
der sich wirklich zusammenreißt, möglichst
ernst und autoritär zu wirken, während er vor
einem Haufen tobender Kinder eben „Wolf“ ruft.
Dann ist es kurz mucksmäuschenstill, und dann
schreit ein kleiner Revoluzzer aus vollem Hals
„Katze!“, und dann ist der arme Führer der erste
der zusammenbricht und sich vor lauter Lachen
am Boden krümmt. Das mein ich damit.
Georg
Leitungsteam
Nun da hätten wir mal...
Flo Bousek, der Allrounder (der Feinschmecker), der sowieso und überhaupt alles am Laufen hält was mit
WiWö’s zu tun hat, und jetzt auch bei
den Graubrüdern eingesprungen ist...
(mehr siehe WiWö Scharfzahn!)
Teresa Hornik, die Sportlerin (die gemütliche Seele), die viele Energien bei
heißen Basketball-Matches am Wochenende opfert, und trotzdem am
nächsten Montag noch einen Haufen
Kinder bändigen kann...
Daniel Nuderscher, der Foto-Guru (der
WiWö-Bändiger) setzt die Kinder ins
rechte Licht, wenn er nicht gerade in
der Welt herumjettet.
Angy Weiß, die Pädagogin (die Ausgeflippte), die immer voller Ideen sprüht,
und selbst andere am Samstag Morgen zum Truppkasten-Aufräumen motivieren kann...
Georg Winkler, der Physiker (den
Schlümpfe-Fan), der mindestens genauso gerne mit Kindern herumtollt
wie er alphabetisch sortierte Namenslisten ausdruckt...
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