Samstag, 31. Oktober 2015 Schulhaus Grentschel LEBE

Samstag, 31. Oktober 2015
Schulhaus Grentschel
LEBE-Tagung in Lyss
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Vorwort
Tagungsprogramm
KreaKtiv
Tagungsprogramm
Der Ball liegt bei uns …
«Jeder Mensch ist ein Künstler»
8.00–8.45
Willkommen in Lyss mit Kaffee, Tee und Zopf
8.45–9.15
Einstimmung mit Richard Filz
9.15–9.30
Begrüssung
(Joseph Beuys)
«Pädagogik ist Kunst. Erziehungskunst»
(Rudolf Steiner)
Am Nachmittag des letzten LEBE-Tages im Juni 2015 «provozierte» uns unser eigener
Erziehungsdirektor: Er fand nämlich die «andere», kreative Schule, die wir am Vormittag
kennengelernt hatten, erstrebenswert. Was uns erstaunte. Er verwirrte uns auch noch:
Er schlug vor, dass wir vieles, was wir kennengelernt hätten, bereits heute leben und
ausprobieren könnten: Epochenunterricht ohne 45-Minuten-Zerstückelung, Projekte über
Wochen oder Monate, Lernjournale und Schülerselbstbeurteilung, kreatives Kompetenzlernen statt stures Büffeln für die Prüfungen, zum Beispiel. Denn das fordern ja auch
unsere Lehrpläne – spätestens der Lehrplan 21 – schon lange.
KreaKtiv will ein bisschen dazu beitragen, Mut dazu zu machen. KreaKtiv will Wege und
Methoden anbieten, zumeist von Fachleuten aus dem Bereich KreaKtiv in Workshops
aufbereitet, um ein Stück Erfindungsgeist wiederzuerwecken, bei uns LehrerInnen und
bei unseren SchülerInnen.
Denn – so sehr wir zu Recht einen gewerkschaftlichen und politischen Kampf führen
um die Optimierung unserer Arbeitsbedingungen und der Lernbedingungen unserer
SchülerInnen – am Ende ist Lernen eine bilaterale, eine Beziehungsangelegenheit.
Zwischen Kreativen. Und wenn wir da etwas verändern wollen – fangen wir am besten
bei uns an.
Rolf Johannsmeier
Titelbild: Die Jahreszeiten, von Eugen Jost. 70 x 90 cm, Acryl auf Leinwand. [email protected]
9.30–10.15
Referat Rolf Johannsmeier
10.15–10.45
Pause
10.45–12.00
Workshop 1
12.15–13.15
Essen in der Försterschule
13.30–14.45
Workshop 2
15.00–15.30
Ausklang der Tagung mit Chocolococolo
LEBE dankt der Erziehungsdirektion
für die Unterstützung dieser Tagung.
Das Tagungsteam:
Rolf Johannsmeier
Lotti König
Claudia Rieder
Ruth Stämpfli
Esther Schmutz
Beatrice Wenger
Saskia Habich
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Referent
Rahmenprogramm
Rolf Johannsmeier
Richard Filz
Rolf Johannsmeier hat lange in Deutschland als Regisseur, Theaterpädagoge und Autor gearbeitet. Er lebt mit seiner Familie (drei Kinder) in der Schweiz, arbeitet hauptberuflich als Lehrer
und Theaterpädagoge und ist «nebenberuflich» wieder als Regisseur und Schauspieler tätig
(z.B. seit 2009 mit «Herr Lehmann – Ein Berner in Berlin» mit TRUMMER am Schlachthaus Theater Bern und schweizweit auf Tour, seit 2012 «Marilyn is dead/Antigone Liveact» mit TSIGAN).
Richard Filz, geboren in Wiener Neustadt, Österreich, imitiert mit der Stimme das Schlagzeug,
bespielt seinen Körper als multifunktionales Percussion Instrument und versetzt mit den Füssen
lauten Klimbim in Schwingung. Richard Filz gilt als rhythmisches Chamäleon und ist dabei ganz
in seinem Element. Er wird dafür sorgen, dass das Publikum rhythmisch gefordert wird. Richard
Filz hat als Profidrummer mit Jazzgrössen wie Bob Berg, Bob Mintzer, Joseph Bowie und Kei
Akagi zusammengearbeitet. Seine umfangreiche künstlerische Tätigkeit ist auf 60 Tonträgern
dokumentiert. Weiter ist er Autor der überaus erfolgreichen Lehrwerke «Rap, Rhythm & Rhyme –
Vocal Percussion in der Klasse», «Vocal Percussion 1–3» und «Rhythm Coach».
Neben seiner Unterrichtstätigkeit am Konservatorium Eisenstadt (A) ist er international als
Dozent tätig. Für sein Schaffen hat er diverse Preise erhalten.
Die Storyteller – Wie Geschichten entstehen
«Die erste Idee ist die beste», sagt Johnstone, der Papst des Improvisationstheaters, und Heinrich von Kleist, der deutsche Dramatiker, rät: «Wenn du etwas wissen willst, mein Freund, so rate
ich dir, mit jemandem darüber zu sprechen.»
«Die allmähliche Verfertigung des Gedankens beim Reden» ist der Königsweg, meint Kleist.
Im Referat zeigt Rolf Johannsmeier auf, wie aus dem Stotterer Graf Mirabeau der Bastillestürmer
wird, der die Revolution eröffnet, oder aus dem Sportschüler Alessio ein Dichter. Wie Shakespeares grosses Welttheater aus den «Battles» der Clowns und Schauspieler entsteht, und wie
sich das Theater aus der Poetry der Marktschreier entwickelt – die wir noch heute als «Billigen
Jakob» bewundern dürfen. Ihre Wiederauferstehung auf der Bühne feiern sie im Freestyle-Rap
und im Poetry Slam.
Eine kurze, kurzweilig vorgetragene Geschichte des Geschichtenerzählens. Mit Livesound,
Mittelalter-Rap und Comedy. Heute heisst es «storytelling» und ist vor allem bei CEOs und beim
Management in aller Munde. Es geht um die Entstehung der Literatur oder sogar grosser Weltgeschichte aus Zufall und Spontaneität. Und darum, wie aus den Improvisationen der Jugend
grosse Literatur entstehen kann – auch in der Schule.
Der kleine morgendliche Parforceritt durch die Geschichte des Geschichtenerzählens zeigt auf,
dass alle Kreativität dem Moment und dem Volke entspringt.
Chocolococolo
Chocolococolo, geboren 1982 in Ottawa, Kanada. Gross geworden in der ganzen Welt und
schliesslich in Zürich gelandet. Beatboxend und Gitarre spielend, später auch rappend, mischt
er seit 2001 bei den Mundartisten mit. Zusammen veröffentlichten sie drei Alben und bestritten
über 300 Gigs.
Als Komponist schrieb er die Filmmusik für diverse Kurz- und Langfilme sowie für die Werbeindustrie. Neben klassischer Musik für «Kenan», die vom Orchester der Hochschule der Künste
eingespielt wurde, erarbeitete er beispielsweise auch mit einem Kinderchor Musik für «Mein
Name ist Eugen». Der Multiinstrumentalist und Soundtüftler hat unzählige Beats für andere
Künstler beigesteuert. Als «Chocolococolo» (kurz Choco) veröffentlichte Hans-Jakob Mühlethaler (kurz Hänsu) 2009 sein erstes Soloalbum. Eine Mischung aus melancholischeren Tönen und
tanzbaren Rhythmen. Unter seinem elektronischen Pseudonym «Hansimoto» stellt er gerade
sein zweites Mixtape fertig. Neben unzähligen Projekten gab er 2011 sein Schauspieldebut.
Zahlreichen Schulklassen, Lehrpersonen und Institutionen hat er in Workshops seine musikalischen Skills interaktiv nähergebracht und in vielen ein Feuer für die Musik entfacht.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Übersicht Workshops
01 / Beatbox- und Rap-Workshop
11 / Linedance
8
Chocolococolo (Hans-Jakob Mühlethaler)
02 / Improvisation & Theater: spontan – aktiv – kreativ
12 / Creaviva mit Sprachen
8
Rolf Johannsmeier
03 / Bodypercussion und ein Rhythmus-Circle für alle
nur gs
ta
mit
04 / Plus-minus-mal-durch? (Magische Quadrate)
13 / Kreaktives in, um, mit der Kunstkiste
9
nur ag s
it t
hm
05 / Plus-minus-mal-durch? (Kugeln und Platonische Körper)
14 / Forschen, was die Kiste hält
9
15 / Wort und Farbe
10
16 / Filz-Zauber-Blüte
10
17 / Tanzen in der Schule
10
18 / Gewaltprävention und Selbstbehauptung für Jungen
11
15
Team der Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung
19 / Elterngespräche
11
Fritz Portmann
10 / Krea(k)tiv in der Küche
14
Marco Minnig
Stefan Hösli
09 / Zaubern mit Kindern
14
Anita Simmler
Beat Sterchi
08 / Komm – Spiel mit
14
Annik Flühmann, Simone Kuhn
Ursula Spycher
07 / Spoken Word im Unterricht
13
Brigitte Kohli, Walter Hefti
Eugen Jost
06 / OL auf dem Schulareal
13
Franziska Bütikofer
Eugen Jost
nac
12
Michael Ehinger
Richard Filz
vo r
12
Heidi Schweizer – Dirtyboots Linedance Factory
15
Theres Pfluger, Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung
20 / Actionsongs
12
Adrian Bütikofer
16
Béatrice Gründler
nur gs
ta
mit
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21 / Führung in der alten Mühle Lyss und entlang des Lyssbachs
Elisabeth Aellen, Hermann Moser
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Workshops
Workshops
Workshops
01 / Beatbox- und Rap-Workshop
03 / Bodypercussion und ein Rhythmus-Circle für alle
Der Workshop soll den Lehrern Inputs für einen etwas anderen Sprach- oder Musikunterricht
vermitteln. Ziel ist die Auseinandersetzung mit einer in den Medien allgegenwärtigen, oft falsch
verstandenen Musikrichtung. Chocolococolo zeigt mögliche Herangehensweisen und relativiert
Vorurteile gegenüber dieser urbanen Kultur.
Die weltweit erfolgreiche Gruppe Stomp hat ein breites Interesse an Bodypercussion geweckt.
Die kraftvollen, gleichzeitig aber auch subtilen Klänge, Rhythmen, Bewegungen und Choreografien faszinieren und begeistern. Der Körper wird im wahrsten Sinne zum Klangkörper.
In der Klasse sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Die Klänge und Rhythmen können
zur rhythmischen Schulung herangezogen werden, zur Verbesserung der motorischen und
koordinativen Fähigkeiten sowie als kurze Auflockerung zwischendurch. Rhythmicals, Songbegleitungen und Aufführungsstücke sind ohne instrumentalen Aufwand leicht einstudiert und
sorgen für ein schnelles Erfolgserlebnis.
In der AG werden die verschiedenen Bodypercussion-Klänge und -Techniken vorgestellt,
ausprobiert und zu Rhythmen zusammengesetzt. Das musikalische Highlight ist die Anwendung des neu erarbeiteten Materials. Zusätzlich gibt Richard Filz zahlreiche Tipps, wie Sie
mit Bodypercussion Ihren Unterrichtsalltag bereichern, Ihren Fundus an Ideen erweitern,
Kreativität fördern und Ihren Körper zum Klingen bringen.
Dr. Richard Filz ist Musiker, Komponist und Autor zahlreicher Praxislehrwerke. Neben seiner
Konzerttätigkeit ist er international als Dozent bei Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen
tätig. Mehr Info: www.filz.at
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 20
Leitung: Chocolococolo (Hans-Jakob Mühlethaler)
02 / Improvisation & Theater: spontan – aktiv – kreativ ...
Wie beginnen, wenn man ein Klassentheater plant, oder das neue Schulstück, oder einfach
so einmal eine spannende Projektwoche eröffnet? Wie wird aus «Papier» oder Konzept echtes
Theater? Durch Phantasie! In dieser Werkstatt sollt ihr erleben, wie aus einfachen, «sportlichen»
oder rhythmischen Spielen sich Theater entwickelt. Wie aus Übungen mit Ton und Bewegung
(die noch Spass machen) spielerisch Theaterfiguren entstehen.
Dabei kommen Übungen aus dem professionellen Theater, von Strasberg bis Johnstone, zum
Zuge – aber einfach und spielerisch auf die Bedürfnisse der Schule «heruntergebrochen» ....
Kreativität ist in uns allen (bei den Kleinen und den Grossen), es gibt Mittel und Wege, sie ins
Fliessen zu bringen und daraus den «Stoff, aus dem die Träume sind» zu entwickeln.
Stufen: Primar, Sek I und Mittelschulen bzw. BBZ
Teilnehmerzahl: 12–16
Leitung: Rolf Johannsmeier
Stufen: MS, Sek I und Sek II
Teilnehmerzahl: 50
Leitung: Richard Filz
04 / Plus-minus-mal-durch? Magische Quadrate
nur gs
ta
mit
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Mathematik ist mehr – nämlich ein riesengrosses Spielfeld.
Wir betrachten Bilder, spielen mit Magischen Quadraten und erleben Mathematik
auch als Kulturgut mit überraschenden Facetten.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 20
Leitung: Eugen Jost
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Workshops
Workshops
05 / Plus-minus-mal-durch? Kugeln und Platonische Körper
nur ag s
t
mit
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Mathematik ist mehr – nämlich ein riesengrosses Spielfeld. Wir spielen mit
Platonischen Körpern, entwerfen den FIFA-Ball für die Fussball-WM 2018 und
modellieren eine perfekte Hohlkugel aus Ton.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 20
Mitbringen: Sirupglas, Pingpong-Ball, wasserfesten Filzstift
Leitung: Eugen Jost
06 / OL auf dem Schulareal
Orientierungslaufen muss nicht zwingend im Wald stattfinden. Auch auf dem Schulareal ist
es ein Abenteuer, mit der Karte auf Postensuche zu gehen. Mit attraktiven und abwechslungsreichen Übungen wird auf spielerische Art und Weise die faszinierende Sportart vermittelt.
Stufen: US, MS
Teilnehmerzahl: 12
Materialkosten: Fr. 6.00
Leitung: Ursula Spycher
07 / Spoken Word im Unterricht
Einführung in neue Spoken-Word- und Slam-Text-Formen,
die im Unterricht eingesetzt werden können.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 12
Leitung: Beat Sterchi
08 / Komm – Spiel mit!
Spiele passen fast immer, nicht nur in der Freizeit. Während der Arbeit, in der Schule, aber
auch beim Lernen: Mit Spielen gehts einfacher. Spiele lösen blockierte oder schwierige
Situationen, und ganz nebenbei bieten Spiele einen eleganten Einstieg für neue, originelle
Lösungen. Kurze, kreative Spiele für zwischendurch. Spiele mit einfachen Regeln und viel
Platz für Kreativität liegen zum Ausprobieren bereit.
Stufen: US, MS
Teilnehmerzahl: 16
Leitung: Stefan Hösli
09 / Zaubern mit Kindern
Zaubern fördert Fantasie, Kreativität, freies Sprechen, Selbstsicherheit, Konzentration,
Handfertigkeiten und vermittelt Erfolgserlebnisse. Ein gelungener Zaubertrick kann ein
Baustein zur Persönlichkeitsbildung sein. Mit einfachen Materialien erlernen wir viele
Zaubertricks, die Kinder nach etwas Übung vorzaubern können.
Mögliche Anwendungen:
Wocheneinstieg, Stundeneinstieg, Elternanlass, klassenübergreifende Projekte
Stufen: US, MS
Teilnehmerzahl: 16
Materialkosten: Fr. 5.00
Leitung: Fritz Portmann
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Die Workshops
Die Workshops
10 / Krea(k)tiv in der Küche
Wir versuchen in der Küche kreativ zu sein, kreieren ansehnliche Häppchen, deren Zutaten
sozial und umweltverträglich hergestellt sind. Ziel ist, dass die Teilnehmenden Ideen für zu
Hause und die Schule mitnehmen können. Saisonal, regional, gesund, kreativ und lecker!
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 12
Materialkosten: Fr. 10.00
Leitung: Adrian Bütikofer
11 / Linedance-Workshop
Linedance ist eine eigenständige Tanzart, die in Linien (Lines) neben- und
hintereinander getanzt wird. Bei dieser Art zu tanzen ist kein Partner erforderlich.
Jeder einzelne Tanz besteht aus einem speziellen Schrittmuster; die Schrittfolgen
wiederholen sich regelmässig – oft mit einer Richtungsänderung oder mehreren,
bis das Lied zu Ende ist. Gemeinsam wollen wir einige Schritte und Tänze üben,
welche gut für die Schule genutzt werden können.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 30
Materialkosten: Fr. 1.50
Leitung: Heidi Schweizer – Dirtyboots Linedance Factory
12 / Creaviva mit Sprachen
Einleitung: Wie kann man den Sprachunterricht lustig und kreativ konkret gestalten?
Inputs und Gespräch
Erster Teil: Anhand von Fotos, Sprachspielen und Lektionen aus dem Lehrmittel
(Französisch als Fremdsprache) sowie aus verschiedenen Texten aus dem Alltag
werden wir den Sprachunterricht schmackhaft machen.
Zweiter Teil: Die verschiedenen Projekte «Schulaustausche» werden mit Fotos
farbig dargestellt. Wie kann man aus dem klassischen «Briefe schreiben» wegkommen?
Dritter Teil: Wie kann man im Hinsicht auf dem Lehrplan 21 oder PER etwas Positives für die
Schüler entwickeln?
Wie kann man die Medien im Fremdsprachenunterricht kreativ brauchen?
Stufen: US, MS
Teilnehmerzahl: 15
Leitung: Michael Ehinger
13 / Kreaktives in, um, mit der Kunstkiste
Mit farbig verrückten Kunstkisten-Müsterli selber «kreaktiv» eintauchen in die Vielfalt der
Kunstkisten-Angebote. Dabei den eigenen Gestaltungshorizont erweitern und Inputs für den
Schulalltag erhalten, damit Potenziale entfaltet werden können:
Vernetzt, verstrickt, verfärbt und ein bisschen verrückt !
Alle Stufen
Materialkosten: Fr. 5.00
Teilnehmerzahl: 12
Leitung: Franziska Bütikofer
14 / Forschen, was die Kiste hält
Die Forscherkiste (www.forscherkiste.ch) ist ein mietbarer Anhänger, gefüllt mit ca. 250
gebrauchsfertigen Experimenten und Materialien zu 5 Themenbereichen: Sehen/Tasten, Riechen/Schmecken, Hören, Energie, Mathematische Spielereien. Die Teilnehmenden lernen die
Forscherkiste und ihre Einsatzmöglichkeiten kennen und haben die Möglichkeit, sich an einigen
ausgewählten Experimenten zu versuchen.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 20
Leitung: Brigitte Kohli, Walter Hefti
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Die Workshops
Die Workshops
15 / Wort und Farbe
18 / Gewaltprävention und Selbstbehauptung für Jungen
Farben erfinden, mischen, benennen und damit spielen.
Ein unterrichtserprobter Ausschnitt zum Thema Farbe.
16 / Filz-Zauber-Blüte
Kämpfen, rangeln, raufen und laut sein spielt für Jungs im täglichen Umgang in ihrem sozialen Umfeld eine grosse Rolle. Allerdings wird dabei oft und sehr leicht die Grenze zur Gewalt
überschritten. In diesem Kurs können Sie einen Einblick erhalten, wie wir diesem Umstand
begegnen und Jungen mittels kraftvollem dynamischem Körperkontakt einen positiven Umgang
mit männlicher Kraft und Aggression lehren. Durch spielerische und kämpferische Elemente
vermitteln wir eine Haltung, in der es einen Unterschied gibt zwischen Konfrontation und Gewalt,
zwischen Fairness und Grenzüberschreitung, zwischen Miteinander und Gegeneinander.
Wir schaffen einen Rahmen, wo sich Jungen behaupten können, ohne gewalttätig zu werden,
sowohl für diejenigen, die sich in bestimmten Situationen eher übervorsichtig verhalten und sich
zurückziehen, als auch für diejenigen, die die «Flucht nach vorn» antreten.
Aus feinster Merinowolle, Seide und Wollfaden legen wir eine Blüte aus und filzen einen Strang,
mit dem die Blüte später aufgehängt werden kann. Beides wird nun zu einer zauberhaften,
trichterförmigen Blüte verbunden. Eine wunderschöne Fenster oder Türdekoration, die sich
auch sehr gut mit Kindern filzen lässt.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 16
Leitung: Team der Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 20
Materialkosten: Fr. 5.00
Leitung: Annik Flühmann, Simone Kuhn
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 10
Mterialkosten: Fr. 5.00
Leitung: Anita Simmler
17 / Tanzen in der Schule
Sport, Musik oder Freifach! Die Schüler und Schülerinnen zum Tanzen motivieren und animieren
ist eine Freude. In diesem Workshop werden verschiedene Tanzideen für den
Unterricht gezeigt. Wir werden auch eine Choreografie mit verschiedenen Tanzstilen einüben,
welche direkt im Unterricht anwendbar ist.
Die Musik zur Choreografie erhalten die Teilnehmer.
Bequeme Kleidung oder Sportbekleidung erwünscht. Let’s dance!
Stufen: MS, OS
Teilnehmerzahl: 30
Leitung: Marco Minnig
19 / Elterngespräche
Wir kennen die Methoden und Modelle einer professionellen Gesprächsführung – wie aber
nutzen wir diese, insbesondere in schwierigen Gesprächen?
Wie verhalte ich mich, wenn ich auf einer vermeintlich sachlichen Ebene kommuniziere,
mein Gegenüber jedoch emotional reagiert? Wie gestalte ich anspruchsvolle Elterngespräche,
sodass sich am Schluss beide Seiten verstanden fühlen? Diese und weitere von Ihnen eingebrachte Fragen möchten wir im Workshop mit viel Lust, Professionalität und Neugier bearbeiten.
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 12
Leitung: Theres Pfluger, Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung
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Die Workshops
Anmeldung
20 / Actionsongs
Anmeldebedingungen
Neue Spiel- und Bewegungslieder für den Kinderalltag
Sie lernen neue Bewegungs-, Spiel- und Tanzlieder sowie Stimmbildungsgeschichten für
US und KG kennen. Dabei werden aufbauende, vielseitige Liedgestaltung, Bodypercussion,
Beatbox sowie Materialien zum Singen, Musizieren und Bewegen methodisch angewendet
und reflektiert. Identifikationsfiguren, Materialien und variierende Sozialformen bereichern den
Musikunterricht und führen die Kinder vom Experimentieren zum eigenständigen Gestalten hin.
Teilnahme
Die Tagung richtet sich an alle Lehrpersonen und Behördenvertretungen der Regionen Seeland
und Bern Nord. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt. Die Reihenfolge des Anmeldeeingangs
entscheidet über die Aufnahme
Anmeldeschluss
Bis spätestens am Freitag, 04. September 2015.
Anmeldung ausschliesslich auf der Website www.lebe.ch>Weiterbildung>Tagungen
Stufe: UG, US
Teilnehmerzahl: 25
Leitung: Béatrice Gründler
21 / Führung in der alten Mühle Lyss
und entlang des Lyssbachs
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Formalitäten
Sie erhalten spätestens zwei Wochen vor der Tagung die Aufnahmebestätigung mit
Einzahlungsschein. Danke, dass Sie Ihre Rechnung nicht am Postschalter bezahlen.
Dies erspart LEBE Gebühren.
Die alte Mühle wird im Jahr 1246 erstmals erwähnt. Sie war viele Jahre als Getreidemühle in
Betrieb. In den letzten Jahren wurde das Gebäude saniert und umgebaut. Die Architektin
Elisabeth Aellen gibt uns bei einem Rundgang und mit einer Powerpoint-Präsentation Einblick
in ihre Arbeit. Im Anschluss werden wir von Altgemeindepräsident Hermann Moser zu weiteren
alten Gebäuden entlang des Lyssbachs geführt.
Kosten
Fr. 90.– für LEBE-Mitglieder
Fr. 140.– für Nichtmitglieder von LEBE
Alle Stufen
Teilnehmerzahl: 20
Leitung: Elisabeth Aellen, Hermann Moser
Die Tagung wird durch die Erziehungsdirektion des Kantons Bern und durch LEBE bereits
subventioniert. Deshalb bewilligt die Erziehungsdirektion keine Rückerstattungsgesuche.
Es sind nur Anmeldungen für die ganze Tagung möglich.
Annullation
Nach Erhalt der Aufnahmebestätigung oder bei Nichterscheinen gibt es keine
Rückerstattung (Ausnahme Arztzeugnis).
Empfehlungen des Inspektorates
Die SchulinspektorInnen der regionalen Schulinspektorate begrüssen die Durchführung
einer LEBE-Tagung in den Regionen Seeland und Bern Nord und freuen sich auf zahlreiche
Teilnehmende in Lyss.
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Anfahrt
Wegbeschreibung
Schule Grentschel
Hardernstrasse 4
3250 Lyss
Mit dem Auto
Aus Biel/Bern: Ausfahrt Lyss Nord oder Süd. Ins Zentrum fahren,
beim «Hirschen»-Kreisel Richtung Büren/Solothurn (Bahnunterführung).
Schulhaus Grentschel folgt auf rechter Seite (rotes Gebäude).
Parkplätze vorhanden.
Mit der Bahn
Fussweg Bahnhof Lyss bis Schulhaus Grentschel ca. 10 Minuten.
Bahnhof Richtung Osten (nicht Zentrum) verlassen; Bürenstrasse, Grentschel.
Ortsplan
www.lyss.ch
LEBE, Monbijoustr. 36, 3011 Bern
P.P.
B-ECONOMY
Test Muster
Niedermattstrasse 234b
Postfach 321
3212 Kienerswil
CH-3001
Bern
34100129
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Jetzt LEBE-Mitglied werde
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nicht Mitglied bei LEBE? Dann ist es
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eldung unter ww w.lebe.ch oder
Weitere Informationen und Anm
jederzeit gerne für Sie da.
Wir freuen uns auf Sie und sind
6 47 42.
Telefon 031 327