"Tatort: Totenstille" - ARD So, 24. Januar 2016 - um 20:15 Uhr (Fernsehtipp) Hauptkommissar Jens Stellbrink ermittelt in zwei Todesfällen, und ein gehörloser Schreiner scheint die Verbindung zu sein. Alle gehörlosen Rollen wurden wirklich von gehörlosen Darstellern gespielt. Auch die Hauptrolle. Jens Stellbrink und seine Kollegin Lisa Marx Worum geht es? Während in einer Gaststätte ein Leichenschmaus für den bekannten Leiter einer Gehörlosenschule stattfindet, kommt in einem Zimmer ein Stockwerk höher eine Frau ums Leben, die wenig später als Leiche aus der Saar gezogen wird. Natürlich ermittelt Hauptkommissar Jens Stellbrink zunächst unter den Gästen der Beerdigungsgesellschaft. Als dann eine weitere Leiche aufgefunden wird, stellt Stellbrink überrascht fest, dass beide Fälle über einen Gast der Beerdigungsfeier miteinander verbunden scheinen ... Vor und hinter der Kamera Im Team um SR-Hauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow) stehen wieder Lisa Marx (Elisabeth Brück), Horst Jordan (Hartmut Volle) und Nicole Dubois (Sandra Steinbach). In den Episodenrollen sind zu sehen: Benjamin Piwko, Lena Stolze, Jessica Jaksa, Martin Geuer, Sandra Maren Schneider, Franz Hartwig, Nina-Mercedés Rühl, Mira-Esther Weischet, Kassandra Wedel und Edda Petri. Der "Tatort: Totenstille" ist eine Produktion der ProSaar Medienproduktion (Produzent: Martin Hofmann) im Auftrag des Saarländischen Rundfunks (Redaktion: Christian Bauer) für Das Erste. Wann: Wo: Sonntag, 24. Januar 2016 um 20:15 Uhr Fernsehsender ARD Wirklich besonders an diesem Tatort ist, dass die Gebärdensprache in der Postproduktion größtenteils nicht untertitelt wurde. Möchte ein hörender Zuschauer wissen, was ein Gehörloser gerade über die Gebärdensprache darstellt, so muss er den Untertitel über den Videotext zuschalten. Den Grund für diese Vorgehensweise erklärt der verantwortliche Redakteur des SR, Christian Bauer, wie folgt: "Ich möchte nicht, wenn gebärdet wird, dass die Blicke des hörenden Zuschauers auf den Boden des Bildes gehen und man nicht mehr auf den Gebärden ist. […]" Lediglich in Szenen, in denen ein Verständnis ohne Übersetzung unmöglich wäre, wird diese eingeblendet.
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