Information über die Rennterminvergabe fürs Jahr 2016

Information über die Rennterminvergabe fürs Jahr 2016 Am 26. November 2015 fand auf Einladung des Hauptverband für Traberzucht e.V. (HVT) in Berlin eine Sitzung statt, bei der die Renntermine für 2016 koordiniert werden sollten. Neben dem Hauptverband für Traberzucht waren Vertreter sämtlicher regelmäßig veranstaltender Trabrennvereine ebenso vertreten wie von German Toto. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung aus Sicht des HTZ zu dieser Sitzung: 1.
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Das HTZ hatte bereits am 26. August 2015 insgesamt 28 Termine für 2016 beim HVT eingereicht. Im Nachgang wurden einige wenige Termine seitens des HTZ geändert und dem HVT mitgeteilt. Grund hierfür war die Verschiebung des Galoppderby um eine Woche. Vor dem Termin in Berlin wurde vom HVT gegenüber dem HTZ keinerlei Information, außer der Gesamtzahl von 54 Terminen, bezüglich der PMU‐Termine kommuniziert. Am Anfang der Sitzung wurde bekanntgeben, dass sehr viele attraktive Abendtermine (34 Tage) von der PMU an Wolvega (NL) vergeben wurden, und dass eine Anzahl der besten deutschen PMU‐Termine bereits im Vorfeld an Berlin‐Mariendorf und Gelsenkirchen vergeben wurden. Von den 54 deutschen PMU‐Terminen sind 35 Mittags‐Renntage, bei denen ausschließlich die 4 PMU‐
Rennen durchgeführt werden dürfen. Die weitaus meisten dieser Mittags‐Renntage fallen auf einen Mittwoch oder Samstag. Die vom HVT geforderten Grundvoraussetzungen (Vertrag und Stream), damit das HTZ sich an den PMU‐Rennen beteiligen darf, konnte das HTZ nicht zustimmen, da Teile dieser Forderungen erst während der Sitzung bekannt gegeben wurden, aber der HVT auf einer sofortigen Entscheidung durch das HTZ bestand. Das HTZ bedauert es außerordentlich den norddeutschen Besitzern, Züchtern und Aktiven keine PMU‐
Rennen anbieten zu können. Über das gehobene Rennprogramm des HVT wurde während der Sitzung nicht im Detail gesprochen. Das HTZ wurde auch nicht gefragt, ob es sich daran beteiligen wollte, auch diese Termine waren bereits im Vorfeld verteilt worden. Das HTZ hat den weitaus größten Teil der ursprünglich beantragten Termine auch genehmigt bekommen; kleine Änderungen entstanden aus den üblichen Kompromissen bei derartigen Sitzungen. Mit freundlichen Grüßen Klaus Koch und das HTZ‐Team