Das Buch Das Schicksal der Heimatvertriebenen bewegt auch noch

Erika Steinbach
Flucht, Vertreibung, Mahnung
Menschenrechte sind nicht teilbar. Erfahrungen
meines Lebens
Mit einem Geleitwort von Norbert Lammert
256 Seiten, mit zahlreichen Fotos und
Dokumenten
€ 20,00 / [A] € 20,60 / sFr 24,90
ISBN: 978-3-7766-2780-0
HERBiG Verlag, 8. Februar 2016
»Die Brücken zwischen unseren europäischen Völkern sind umso tragfähiger, je offener der
Dialog geführt wird. Es ist gut, wenn Netzwerke und Einrichtungen in vielen europäischen
Ländern geschaffen werden, die sich der gesamten Geschichte stellen. Ganz im Geiste des
großen Polen Jan Józef Lipski, der mahnte: ›Wir müssen uns alles sagen‹.« (Erika Steinbach)
Das Buch
Das Schicksal der Heimatvertriebenen bewegt auch noch 70 Jahre nach Kriegsende die
deutsche Gesellschaft. Erika Steinbach zeigt in ihrem Buch „Flucht, Vertreibung,
Mahnung“ auf, wie diese Menschenrechtskatastrophe dauerhaft die Identität der
Deutschen berührt und macht gleichzeitig die europäische Dimension und Bedeutung
beeindruckend anschaulich. Denn nur durch das Anerkennen der gemeinsamen
Vergangenheit kann es auf Dauer ein friedliches Europa geben.
Flucht und Vertreibung sind Themen, die die langjährige Präsidentin des Bundes der
Vertriebenen und Bundestagsabgeordnete aus ganz persönlicher Erfahrung kennt. Auch
Erika Steinbachs Familie gehörte zu den fast 15 Millionen Menschen, die den Wahnsinn
des Dritten Reichs mit dem Verlust ihrer Heimat bezahlen mussten. Ihrer Mutter gelang
es buchstäblich in letzter Minute, sich mit ihren beiden kleinen Töchtern Erika und
Ursula in den »sicheren« Westen zu retten. Mit ihrem langjährigen Engagement für die
Anerkennung der deutschen Vertriebenen ist Erika Steinbach eine wichtige Stimme in
aktuellen gesellschaftlichen Debatten.
Die Autorin
Erika Steinbach, geboren 1943 in Rahmel, Danzig/Westpreußen. Die Geigerin,
Diplomverwaltungswirtin und Informatikerin war Projektleiterin zur Automatisierung der
hessischen Bibliotheken. 1977 stieg sie hauptberuflich in die Politik ein, seit 1990 ist sie
Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU). Sie gehört derzeit dem Fraktionsvorstand der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion an. Darüber hinaus ist sie seit 2005 deren Sprecherin für
Menschenrechte und Humanitäre Hilfe. Von 1998 bis 2014 war Erika Steinbach
Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV).
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