Ausgabe 4 | 2015 News Schulung 1 Die Werraland-Information Werraland wünscht frohe Weihnachten! Fair. Menschlich. Nah. Wir sind für Sie da langfristig, professionell und ganzheitlich. Ihr verlässlicher Partner seit 1844 - wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer unserer 17 Geschäftsstellen im Werra-Meißner-Kreis oder im Internet unter www.spk-wm.de News 3 Impressum Die Werraland-Information Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Gerd Hoßbach ............................. 5 Rückblick auf den Tag der offenen Tür .............................................. 6 Zweites Filmprojekt von Werraland feierte Premiere .......................... 10 Mitglied der Diakonie Hessen Wir danken unseren Anzeigenkunden für die Unterstützung. Sie ermöglichen damit den Druck der Werraland-News. Allianz übergibt große Spende ..................................................... 14 Werraland präsentierte sich bei Ausbildungsmesse ........................... 17 Viele junge Menschen werden bei Werraland ausgebildet ................... 20 Von Mensch zu Mensch ............................................................... 22 Aktuelles Spendenprojekt ........................................................... 22 Erster Familientag auf Kochsberg war ein Erfolg ............................... 27 Herausgeber Geschäftsführender Vorstand des Vereins Werraland Werkstätten e. V. Hessenring 1, 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 Redaktion Lars Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Werraland Werkstätten Mail: [email protected] Layout und Satz Werbeagentur Pesdorado 37296 Ringgau Hohe Auszeichnung für Dominik König .......................................... 29 Ellen Pirker ist die neue zweite Chefin auf Kochsberg ........................ 30 Großes soziales Engagement der Palm Strikers ................................ 32 Jubilare bei Werraland................................................................ 35 Neue berufliche Heimat dank Projekt Zukunft:Arbeit ......................... 38 Vorstellung ehrenamtlicher Mitarbeiter ......................................... 40 Bistro Amélie verwöhnte Jubiläumsgäste ....................................... 41 Zu guter Letzt ........................................................................... 43 Personalnews ........................................................................... 45 Druck Werbedruck Horst Schreckhase 34283 Spangenberg 3 ER AUF WELCHER NUMM PARKT DAS AUTO? I6 06 68 88 98 Diese und weitere kreative Lösungen finden Sie auf www.grein-gmbh.de/greinparken Vorwort 5 es ist immer wieder schön mitzuerleben, wie viele von Ihnen wir an unserem Tag der offenen Tür begrüßen dürfen. Unser traditioneller Tag liegt zwar schon wieder einige Wochen zurück, wir sind aber immer noch beeindruckt und stark berührt, wie gut unsere Veranstaltung von den Menschen der Region angenommen wird. Vielen Dank dafür im Namen aller Mitarbeiter! Inklusionsregion Werra-Meißner Dass die von unserem Landrat Stefan Reuß ausgerufene Inklusionsregion Werra-Meißner in vielen gesellschaftlichen Bereichen unseres Landkreises funktioniert, stellen wir oft in der Kooperationsbereitschaft ortsansässiger Unternehmen in unserem Netzwerk „Zukunft:Arbeit“ fest. Immer mehr Menschen mit Handicap finden ihre Arbeitsstelle in Firmen der Region. Sportler des Jahres Dominik König wurde von der Jury zu Eschweges Sportler des Jahres 2015 gekürt. Wir freuen uns sehr für Dominik und freuen uns ebenso, dass unsere Athleten in der Mitte der Sportlerinnen und Sportler des Werra-Meißner-Kreises angekommen sind. Mein ganz besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Eschweger TSV, seinem Vorsitzenden Markus Claus und allen ehrenamtlichen Trainern und Betreuern, die seit Jahren auf hervorragende Art und Weise unsere Sportler trainieren und ein außergewöhnliches Inklusionsprojekt geschaffen haben. Herzlichen Dank! Herzlich willkommen Wir mussten nicht lange gefragt werden: Die Werraland Werkstätten sehen es als selbstverständliche Aufgabe an, sich um die Menschen zu kümmern, die ihre Heimat verlassen mussten und im Werra-Meißner-Kreis einen Neuanfang beginnen möchten. So wurde unsere Wohngruppe für minderjährige, ausländische Mitbürger bereits Ende November eröffnet. Unsere Integrationsfirma, die Werraland-Beschäftigungsgesellschaft, hat die Essensversorgung der Flüchtlings-Unterkünfte in Eschwege und Sontra übernommen. Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die innerhalb kürzester Zeit neue Projekte planen und umsetzen mussten. Dies geschah zum Teil unter ausgesprochen schwierigen Bedingungen. Vielen Dank an alle, die hier mitgewirkt haben! Das Jahr 2015 war für uns ein gutes, aber auch ein sehr intensives und anstrengendes Jahr. Ich wünsche Ihnen, ich wünsche uns ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Bleiben Sie gesund! Herzliche Grüße, Ihr Gerd Hoßbach (Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V.) 6 Tag der offenen Tür Tolle Stimmung trotz schlechten Wetters Werraland: Weihnachtsmarkt lockte mehr als 2.500 Besucher an „Trotz miesen Wetters konnten wir mehr Besucher begrüßen als im vergangenen Jahr“, sagt der sehr zufriedene Werraland-Chef Gerd Hoßbach. Mehr als 2.500 Gäste strömten am 1. Advent zum Weihnachtsmarkt und Tag der offenen Tür bei den Werraland Werkstätten. „Unser großes Plus war, dass wir nicht nur draußen, sondern auch in den Gebäuden ganz viel zu bieten hatten“, so Hoßbach, der gemeinsam mit Vorstandsmitglied Andrea RöthHeinemann allen Mitarbeitern für ihr großes Engagement und für einen mehr als gelungenen Tag der offenen Tür dankte. „Hier bei Werraland ist immer was los. Für die Kinder werden viele tolle Aktionen geboten, wir Großen können an den Ständen bummeln und dazu die tolle Weihnachtsmusik, das macht einfach Spaß“, so Melanie Fischer, die gemeinsam mit ihrer Tochter Leni einen schönen Nachmittag bei Werraland verbrachte. Einen sehr schönen Aufritt auf der großen Bühne vor viel Publikum boten die Kids der Kindertagesstätte Mauerstraße. Sie begeisterten genauso wie die Ulfener Jungs und der Posaunenchor Eschwege, die mit ihrer Musik großen Anteil am schönen weihnachtlichen Flair auf dem Hessenring hatten. Für die richtigen Gaumenfreuden sorgten die Werraland-Mitarbeiter mit vielfältigen Angeboten und vor allem das Küchenteam des Bistros Amélie. Ob Gänsekeule oder Roulade, Semmelknödel oder Kartoffeln, Rot- oder Grünkohl – die Mannschaft um Küchenchef Sven Hoberock sorgte mit ihren Leckereien für einen „ausverkauften“ Speisesaal – und das den ganzen Tag über. Genau so voll wie der Speisesaal war auch die Turnhalle bei den Vorstellungen des Circus Bombastico. „Die Zwei sind einfach spitze, ein echter Zuschauermagnet“, so Hoßbach. Alle Hände voll zu tun hatte auch das Team der Bäckerei Hufgard um Bodo Zeuch bei der Plätzchen-Backaktion. Seit zehn Jahren ist die Eschweger Bäckerei ehrenamtlich schon dabei. „Es macht immer wieder großen Spaß mit den kleinen Gästen“, so Bäckermeister Bodo Zeuch. Für große Augen und ungläubiges Staunen sorgten aber auch zwei andere: Der größte Nikolaus der Welt mit seiner Marionette war die Attraktion schlechthin. Sie herzten die Gäste, ließen Kinder durch ihre Beine laufen, oder forderten ein Weihnachtsgedicht Schlechtes Wetter – tolle Stimmung Schulung Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: ein, wie beispielsweise von Dekan Dr. Martin Arnold. Neben dem Werraland-Verwaltungsratsvorsitzenden waren unter den Gästen auch viele bekannte Eschweger Gesichter, wie Landtagsabgeordneter Lothar Quanz oder Stadtkämmerer Reiner Brill. „Wir hatten wieder einen tollen Mix. Ob jung oder schon älter – unsere Gäste fühlten sich wohl. Das freut uns sehr und macht uns auch ein bisschen stolz“, so Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Das Wetter war nicht gut. Der Tag der offenen Tür war trotzdem sehr schön. Sehr viele Besucher waren bei Werraland. Über 2.500 Menschen waren da. Man konnte sich sehr viel angucken. Es gab viele schöne Dinge zu kaufen. Und es gab ganz viel zu essen. Draußen an den Buden oder drin im Speisesaal und in den Cafés. Das Essen war sehr lecker. Draußen gab es Musik auf der Bühne. Schöne Weihnachts-Musik. Vom Posaunenchor Eschwege zum Beispiel. Und auch von der WerralandBand und dem Werraland-Chor. Für Kinder gab es auch ganz viel. Der Circus Bombastico war da. Und auch ein ganz großer Nikolaus war da. Das machte den Gästen viel Freude. WerralandChef Gerd Hoßbach sagte alle Werraland-Mitarbeitern danke. 7 Fotos: Winter Mehr Fotos finden Sie auf www.werraland-wfb.de 10 Filmpremiere „Fang endlich an zu leben“ Das Werner-Seeger-Haus ist seit zehn Jahren Heimat und Zuhause Viele Premieren-Gäste empfingen die im gelben Doppeldeckerbus vorgefahrenen Darsteller vorm Eschweger Kino. „Irgendwann werden wir uns wiedersehen, aber bis dahin will ich noch ein bisschen leben“. Das sagt Hauptdarstellerin Mia am Ende der bewegenden Film-Premiere „Und dann ist alles anders“. Der zweite Kurzspielfilm der Werraland Werkstätten lockte am Sonntag zahlreiche Menschen ins Eschweger Kino. Die Besucher standen Schlange, es blieb kein Platz unbesetzt im großen Kino-Saal. Wie im ersten Film „Leben“ ging es auch im aktuellen Filmprojekt um die Schicksale der Jugendlichen. Um Herausforderungen, denen sie sich in ihrem jungen Leben bereits stellen mussten. Fotos:Winter Mia (Marisa Kräft) und ihr Bruder Merlin (Christian Zündel) wechselten die Schule und damit begannen die Probleme der beiden. Merlin prügelte sich mit Mitschülern und flog von der Schule. Seine kleine Schwester wurde von den neuen Mitschülern gemobbt, mit ihren schulischen Leistungen ging es bergab. Die Situation eskalierte dann am Bahnhof. Mias Klassenkameraden provozierten ihren Bruder, der will über die Gleise laufen, um wieder mit den Fäusten für klare Verhältnisse zu sorgen, kommt ins Straucheln und wird von einem herannahenden Zug überrollt. Mias Leidenszeit gipfelt in der Trennung von ihrer Mutter, die weder mit dem Tod des Sohnes noch mit sich selbst klar kommt. Mia zieht in den Burgenhof, eine Einrichtung der Jugendhilfe. Dort trifft sie zwar ihre einzige Freundin Leonie (Mareike Klier) wieder, doch Mia verschließt sich, lebt in ihrer eigenen Welt, die bestimmt ist vom schmerzvollen Verlust des Bruders. „Fang endlich an zu leben“, so Leonies eindringliche Aufforderung, die sich Mia zu Herzen nimmt. „Die Kurve am Abhang zu bekommen, liegt in der eigenen Hand“, heißt es in einer Zeile der von Christian Zündel, Stella Becker und Frank Klubescheidt komponierten Filmmusik. Und genau diese Kurve bekommt Mia dann, was sie mit ihrer letzten Aussage im Film untermauert: „Irgendwann werden wir uns wiedersehen, aber bis dahin will ich noch ein bisschen leben“. Film bringt unterschiedlichste Jugendliche zusammen – auch zwei „UMA“ spielen mit Für Projektleiterin Jutta Böhler, Hauptabteilungsleiterin Kinder und Jugendliche bei den Werraland Werkstätten, war dieser Film vor allem eines: Eine weitere wichtige Erfahrung für die Jugendlichen, da sie sich erneut mit teils schmerzvollen eigenen Lebensereignissen auseinandersetzten. „Sehr bewegend, sehr berührend“, sagte Böhler und drückte damit kurz und treffend die Gefühle aus, die wohl alle Premierengäste verspürten. Böhler stellte auch das ganz besondere an diesem Filmprojekt heraus: „Hier fanden verschiedenste Jugendliche in einem Film zusammen: Die einen gehen aufs Gymnasium, die anderen haben ein Handicap, die einen wohnen zuhause bei ihren Eltern, die anderen leben in Einrichtungen der Jugendhilfe und der Werraland Werkstätten.“ Ein ganz besonderes Erlebnis war der Film für die beiden Nebendarsteller Bilal Jaberkhel und Anas Al-Askar. Sie leben seit erst einigen Monaten im Burgenhof und stammen aus Afghanistan. Bilal und Anas sind sogenannte „Unbegleitete Minderjährige Ausländer“, wie die Politik völlig allein geflüchtete Jugendliche neuerdings bezeichnet. Zur Realisierung des Films leistete der Werra-Meißner-Kreis mit einem Förderbescheid von über 5.000 Euro einen wichtigen Beitrag. „Wir sind allen sehr dankbar, die uns bei diesem arbeitsintensiven Projekt in vielfältiger Art und Weise unterstützt haben. Ich denke, es hat sich gelohnt, wenn man diesen Film sieht“, so Böhler. Wie sehr sich die Umsetzung des Filmprojekts gelohnt hat, demonstrierten die Premierengäste mit lang anhaltendem Applaus für die jungen Darsteller. INFO: Der Film ist bei den Werraland Werkstätten für fünf Euro zu erwerben. Bildgalerie auf www.werraland-wfb.de Durchs Spalier der Premieren-Gäste: Sabrina Heine begleitete nicht nur das Projekt als Komponierten die Musik zum Film und schrieben den Liedtext: (v.li) Christian Zündel, Sozialpädagogin, sondern spielte auch selbst im Film mit. Frank Klubescheidt und Stelle Becker. 12 Schulung Schöner Film von Werraland Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Begeisterte als Hauptdarstellerin: Marisa Kräft im Interview nach der Premiere. Jugendliche haben einen neuen Film gemacht. Der Film wurde im Kino gezeigt. Die Jugendlichen kommen aus dem Burgenhof und dem Werner-SeegerHaus. Aber auch aus Familien. Der Film handelt von Erlebnissen der Jugendlichen. Der Film erzählt diese Geschichte: Ein Mädchen ist sehr traurig. Weil Ihr Bruder gestorben ist. Zuhause kann sie nicht bleiben. Denn auch ihrer Mutter geht es schlecht. Das Mädchen kommt in den Burgenhof. Dort wohnt sie jetzt. Deswegen ist sie erst sehr traurig. Doch ihre beste Freundin hilft ihr. Das Mädchen hat jetzt neuen Mut. Sie vergisst ihren Bruder nie. Aber sie möchte jetzt auch ihr eigenen Leben leben. Der Film wurde im Kino in Eschwege gezeigt. Sehr viele Besucher waren da. Das Kino war voll. Es gab viel Applaus. Das war für die Jugendlichen sehr schön. Sie haben einen ganz tollen Film gedreht. Den Film kann man kaufen. Am Tag der offenen Tür bei Werraland. Der Film kostet 5 Euro. Jutta Böhler, Hauptabteilungsleiterin Kinder und Jugendliche bei den Werraland Werkstätten, leitete das Filmprojekt. 14 Spendenübergabe „Ein ganz wichtiger Tag für unsere Sportler“ Allianz spendet 5.400 Euro an Werraland Werkstätten Übergabe der großen Spende bei Werraland: (v.li.) Julia Hühn (Schwimmerin), Steven König (Leichtathletik), Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach, Marc-Kevin Krug (Boccia), Projektpate Ulrich Zander (Allianz-Generalvertretung Eschwege), Dominik König (Leichtathletik, Fußball), „Unified-Sport-Partnerin“ Maja Rogge, Sportkoordinator Erik Hogreve und Kevin Faßhauer (Fußball). „Solch eine große Spende bekommen wir nur sehr selten – das ist einfach sensationell“, freute sich Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Gemeinsam mit Sportkoordinator Erik Hogreve und mehreren Sportlern nahm er den Scheck des Vereins „Allianz für die Jugend e.V.“ entgegen. Foto: Winter 5.400 Euro überreichte Ulrich Zander von der Allianz-Generalvertretung Eschwege für verschiedene Sportprojekte der Werraland Werkstätten, unter anderem für den Bau einer Boccia-Bahn. „Im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums der Allianz unterstützt die ,Allianz für die Jugend‘ insgesamt 125 Projekte deutschland- weit, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, behinderte Kinder und Jugendliche im Sport zu fördern“, so Ulrich Zander. Zander, selbst einst erfolgreicher Sportler und Bundesliga-Basketballer, hatte sich dafür stark gemacht, dass ein Teil aus dem großen Spendenpott von 500.000 Euro nach Eschwege kommt. „Bei 10.000 Generalvertretungen in Deutschland bin ich sehr glücklich, dass die Sportler der Werraland Werkstätten berücksichtigt wurden“, so Zander, der privat auch Mitglied im Werraland-Förderverein ist. Werraland-Chef Hoßbach und Sportkoordinator Erik Hogreve betonten, wie wichtig Spenden für den Bereich Sport sind. Beispielsweise wäre die Teilnahme von Dominik König bei den Weltspielen von Special Olympics in Los Angeles ohne finanzielle Hilfe von außen nicht realisierbar gewesen. „Sport ist ein Bereich, in dem Inklusion sehr gut gelebt werden kann. Hier kommen Menschen mit und ohne Handicap zusammen“, sagt Hogreve. Ein tolles Beispiel dafür ist Maja Rogge. Sie engagiert sich als sogenannte „Unified Sport-Partnerin“ – sie treibt Sport gemeinsam mit behinderten Menschen. Erst kürzlich ist sie, unter anderem gemeinsam mit Dominik König, erstmals eine 4x400 Meter-Staffel gelaufen. „Ich war super aufgeregt, das war ein riesiges Erlebnis“, so die 22-jährige Witzenhäuserin. „ Aber auch Handball oder Boccia - eigentlich mache ich alles gerne mit meinen Sportkollegen von Werraland“, sagt die 22-jährige Studentin. Seit knapp 15 Jahren spielt der Sport bei Werraland eine gewichtige Rolle. „Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Daher ist diese immens große Spende auch ein ganz wichtiger Tag für unsere Sportler“, dankte Gerd Hoßbach herzlich der Allianz und Projektpate Ulrich Zander. 39 junge Menschen lernen bei Werraland Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Werraland hat eine große Spende bekommen. Die Allianz spendet 5.400 Euro. Die Allianz ist eine große Versicherung in Deutschland. In Eschwege arbeitet Ulrich Zander für die Allianz. Er hat das Geld übergeben. Das Geld soll für den Sport bei Werraland sein. Eine Boccia-Bahn soll gebaut werden. Spenden sind für Werraland sehr wichtig. Mit Spenden kann viel bezahlt werden. Die Teilnahme von Dominik König bei den special olympics in Amerika ging nur mit Spenden. Und das ist nur ein Beispiel. Werraland-Chef Gerd Hoßbach hat sich sehr gefreut über die Spende. Er hat sich bei Herrn Zander bedankt. Und auch die Werraland-Sportler haben sich gefreut. WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KL IMA R AUMHEIZUNG IMMER DIE ERSTE WAHL! 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Viele Schüler und Eltern nutzten die Gelegenheit für Gespräche. „Besonders nachgefragt waren unsere dualen Studiengänge der Sozialpädagogik und Betriebswirtschaftslehre“, so Carolin Pfaffenbach. Carolin Pfaffenbach, Kathrin Feiertag, Markus Hahn, Alexander Bazzone und Lars Winter informierten über die verschiedenen Aber auch für den Gastronomiebereich interessierten sich mehrere Schüler. „Die Ausbildung zur Hotelfachfrau bzw. zum Ho- telfachmann stand dabei ganz oben auf der Liste“, sagt Markus Hahn, Verwaltungsleiter der Werraland Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG), einer Tochter der Werraland Werkstätten. Denn die bietet mit dem Bistro Amélie, der Küche der WeBeG und dem Hotel-Restaurant Kochsberg gleich mehrere Alternativen für die verschiedenen Ausbildungen im gehobenen Gastronomiegewerbe. Als Expertin für die Berufe der Heilerziehungspflegerin und Altenpflegehelferin war Kathrin Feiertag aus den Wohnstätten mit dabei. Bei ihr informierten sich hauptsächlich junge Damen über diese Berufe mit Zukunft. „Wir bieten ein großes Spektrum an Ausbildungsberufen an, daher haben wir sehr gerne an der Ausbildungsmesse teilgenommen, um als Unternehmen von hier jungen Menschen von hier Einstiege in das Berufsleben aufzeigen zu können“, so WerralandVorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Große Messe für junge Menschen Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: In den Beruflichen Schulen Eschwege gab es eine große Messe. Die Messe war für junge Menschen. Die konnten sich über Berufe informieren. Es gab 50 Stände auf der Messe. Die Werraland Werkstätten und die Werraland BeschäftigungsGesellschaft waren dabei. Werraland-Mitarbeiter erzählten den Schülern von verschiedenen Berufen. Zum Beispiel arbeiten im Büro, oder Koch lernen, oder Alten-Pflege. Werraland hat viele junge Menschen. Die lernen alle einen Beruf bei Werraland. 20 Ausbildung bei Werraland Große Investition in die Zukunft Werraland Werkstätten bilden 39 Auszubildende aus Fast vollzählig: Die Auszubildenden gemeinsam mit Vorstandsvorsitzendem Gerd Hoßbach (li.) und Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann. 13 junge Menschen haben im August und September ihre Ausbildung bei den Werraland Werkstätten oder der Werraland Beschäftigungsgesellschaft begonnen. Insgesamt werden aktuell unter dem Dach von Werraland 39 Nachwuchskräfte ausgebildet. „Auszubilden ist uns sehr wichtig wie man an der großen Anzahl sieht“, so Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Das Unternehmen investiere viel in junge Menschen. „Aber das ma- Foto:Winter chen wir sehr gerne, denn Sie geben uns auch viel zurück“, sagte Hoßbach in Richtung des Nachwuchses während eines Empfangs im Lichthof des Verwaltungsgebäudes. Unter dem Dach von Werraland wird ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen angeboten. Vom Dualen Studium der Sozialpädagogik/soziale Arbeit über Hotelfachfrau/-mann, Heiler- ziehungspfleger, Altenpflegehelfer, Hauswirtschafterin bis zum Koch und Kaufmann für Büromanagement stehen jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten für eine Ausbildung beim Eschweger Unternehmen offen. „Unser Vorteil ist, dass unsere Auszubildenden viele unterschiedliche Bereiche kennenlernen und daher eine sehr gute Orientierung bekommen für eine eventuell folgende Spezialisierung“, sagt Vorstandsmitglied Andrea RöthHeinemann. Zwei Drittel des Werraland-Nachwuchses stammt aus dem WerraMeißner-Kreis. Aber auch zwei junge Spanier und ein aus Afghanistan geflüchteter junger Mann absolvieren ihre Ausbildung bei Werraland. Die Arbeitsorte liegen fast quer über den Kreis verteilt. In den Wohnheimen in Eschwege, Witzenhausen und Datterode, in den Gastronomie-Betrieben Bistro Amélie und Kochsberg, den Werkstätten-Bereichen am Hessenring und in Witzenhausen sowie der Verwaltung. „In den vergangenen Jahren haben wir einen Großteil unserer Auszubildenden übernommen“, so Hoßbach, der gemeinsam mit Röth-Heinemann allen Auszubildenden viel Erfolg, aber auch viel Spaß für ihre Lehrjahre wünschte. 39 junge Menschen lernen bei Werraland Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: 39 junge Menschen arbeiten bei Werraland. Sie machen ihre Ausbildung hier. Sie lernen viele verschiedene Berufe. Ausbildung ist bei Werraland sehr wichtig. Das kostet viel Geld. Aber dafür hat Werraland gute junge Mitarbeiter. Die jungen Menschen lernen sehr viele unterschiedliche Arbeiten kennen. Arbeit im Büro, Arbeit im Wohnheim, Arbeit in der Küche, Arbeit im Hotel Kochsberg. Fast alle jungen Menschen kommen hier aus dem Kreis. Rückenprobleme… Ihr Getränkefachmarkt Ihr Fachmarkt mit dem großen Service: L Bargeldlos zahlen L Heim-Service L Bestell-Service L Kofferraum-Service L Geschenk-Gutscheine Niederhoner Straße 48 37269 Eschwege Tel. (0 56 51) 1 36 66 Fax (0 56 51) 95 25 61 …Sie brauchen keinen Arzt sondern einen neuen Bürostuhl! Damit auch Sie ein Berufsleben durchhalten! Humboldtstraße 2 37269 Eschwege T 05651 3366262 F 05651 3366282 E [email protected] www.bueroklammer-claus.de Wir beraten, planen und richten Ihr Büro ein. 22 Schulung Projekt Von Mensch zu Mensch Ihre Spende hilft, positiv zu gestalten! Danke! Die Werraland Werkstätten bieten Ihnen mit dem umfassenden Arbeits-, Wohn- und Freizeitangebot für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung die Möglichkeit, persönliche Prioritäten beim Spenden zu setzen. Aktuelles Spendenprojekt Barrierefreier Umbau der Werraland Wohnstätten Sie können Ihre Spende Projekten zuordnen, die die Bildung, den Sport oder die Kinder- und Jugendförderung unterstützen. Natürlich können Sie Ihre Spende auch der Einrichtung allgemein zukommen lassen. Auch in Zukunft ist eine schrittweise Umgestaltung der Werraland Wohnstätten geplant. Begonnen wird im Haus 1 und 2 in der Wohnstätte Kasseler Straße, Eschwege. Die zwei durch einen Flachbau verbundenen Häuser sollen barrierefrei umgebaut werden. „Damit möchten wir der nunmehr stark veränderten Altersstruktur der Gruppe geistig behinderter Menschen Genüge tun“, erklärt Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten e.V. Jede individuelle Spende ist hilfreich für unsere Arbeit und die weitere Entwicklung der Werraland Werkstätten. Dieses Projekt ist aufgrund seiner Komplexität auf längere Sicht angelegt. Daher ist dieses Spendenprojekt auch schon in den vorangegangenen Ausgaben vorgestellt worden. Auch die kommenden Ausgaben in 2015 werden sich schwerpunktmäßig mit diesem Spendenprojekt befassen. „Die erste Planung hat sich so nicht realisieren lassen, daher befindet sich dieses Spendenprojekt weiterhin in der Planungsphase“, informiert Andrea RöthHeinemann, Vorstandsmitglied der Werraland Werkstätten e.V. Helfen Sie uns, damit wir helfen können! Gerd Hoßbach Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V. ( 05651 926-0 쾷 [email protected] www.werraland-wfb.de Die geplante räumliche Umgestaltung wird die Wohnqualität der Menschen, die in den Werraland Wohnstätten leben, deutlich verbessern. Es ist vorgesehen, die Anzahl der sanitären Anlagen in den Häusern zu vergrößern. Im Erdgeschoß der Häuser 1 und 2, Kasseler Straße, wird ein weiteres Duschbad mit Toilette entstehen. „Wir wissen, dass der Personenkreis älterer und dementer Menschen, die in unseren Wohnstätten leben, in den nächsten Jahren größer werden wird“, informiert Andrea Röth-Heinemann weiter. „Aus diesem Grund werden auch die pflegerischen Bedarfe ansteigen.“ Das Ziel: barrierefreies Wohnen Barrierefreie Häuser kommen dieser bereits heute bekannten Entwicklung entgegen. Für den entsprechenden Umbau der Wohnstätten benötigen wir Ihre Spende, denn die Umsetzung ist kostenaufwendig. Öffentliche Mittel sowie betriebseigenes Kapital decken die zu erwartenden Kosten allein nicht ab. Danke im Voraus für Ihre wohltätige Spende, die wir zielgerichtet einsetzen werden; nämlich zur Verbesserung der Wohnqualität in unseren Wohnstätten. Ist bereits realisiert: Ein neues Büro im Befindet sich Bau: Ein weiteres barrie- Obergeschoss. refreies Duschbad mit Toilette im Obergeschoss von Haus 1. 10 Euro mit 20 Euro vierteljährlich Bitte schicken Sie den Coupon an: Danke für Ihre Hilfe. Jahresbestätigung Ja Nein Werraland Werkstätten e.V. Hessenring 1, 37269 Eschwege Unterschrift Straße, Nr. PLZ, Ort Datum, Ort jährlich ) von meinem Konto ein. 25 Euro halbjährlich Name BIC IBAN Bitte ziehen Sie den o. g. Betrag (erstmals zum monatlich Ich helfe Ich unterstütze die Werraland Werkstätten regelmäßig mit meiner Zuwendung. Ja! Sie können auf meine Hilfe zählen. Euro Werraland Werkstätten e.V. Herzlichen Dank für Ihre Spende. Die Werraland Werkstätten e.V. in Eschwege sind laut der Anlage zum Körperschaftssteuerbescheid 2009 des Finanzamtes EschwegeWitzenhausen vom 10. März 2011, Steuernummer 010 250 79 213, nach § 5 Abs. 1, Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3, Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung ausschließlich und unmittelbar für die Förderung der WerralandSpendenprojekte verwendet wird. Bestätigung über Zuwendungen zur Vorlage beim Finanzamt Beitrittserklärung Schulung 첸 Ich möchte den Verein mit einer Spende unterstützen 첸 Ich möchte Mitglied werden und erkläre hiermit meinen Beitritt zum Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V. ab ............................... (bitte Eintrittsdatum eintragen!) 첸 Ich verpflichte mich zur Zahlung des Jahresmindestbeitrags in Höhe von 12,00 Euro. Am 30. Mai 2007 wurde der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten von fünf Gründungsmitgliedern gegründet. Vorrangiges Ziel des Fördervereins ist es, die Arbeit der Werraland Werkstätten durch gesammelte Spenden und Mitgliedsbeiträge sowie Hilfeleistungen aller Art zu unterstützen. Das Foto (siehe oben) zeigt die Vorstandsmitglieder des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten, die im Oktober 2013 gewählt wurden. (von links nach rechts) Petra Pröger (Schriftführerin), Gertraud Bethke (Beisitzerin), Edda Schindewolf (2. Vorsitzende), Irmgard Schreiner (Beisitzerin), Elfriede Mench (Kassiererin) und vorne die 1. Vorsitzende Evelyn Leuschner. 첸 Ich möchte mehr als den Jahresmindestbeitrag bezahlen, und zwar ............. Euro. Außerdem bin ich damit einverstanden, dass mein oben angekreuzter Jahresbeitrag zum Fälligkeitstermin von meinem Bankkonto abgebucht wird. IBAN BIC Bank Ort, Datum Unterschrift 25 Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V. Evelyn Leuschner Im Steinbachshofe 9 37297 Berkatal Die persönliche Erfahrung hat die Vorstandsmitglieder für die Thematik „Menschen mit Behinderung und deren Integration in das tägliche Leben“ sensibilisiert. „Wir möchten uns nicht nur um die eigenen Angehörigen kümmern. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, alle Mitarbeiter des Arbeitsbereichs der Werraland Werkstätten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern“, sagt Evelyn Leuschner, 1. Vorsitzende des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten. Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon „Wir möchten dort helfen, wo andere Fördermittel fehlen“, so Edda Schindewolf, 2. Vorsitzende des Fördervereins. „Seit dem Bestehen unseres Vereins konnten wir schon sehr viel bewirken. Das freut uns sehr.“ Konkrete Beispiele seien an dieser Stelle genannt. Die gesammelten Spendengelder wurden bislang eingesetzt zur Finanzierung von Hilfsmitteln für therapeutische Zwecke und von Lernmitteln zur Berufsfindung. Außerdem wurden Sportgeräte, Ausflüge und diverse Freizeitgestaltungen mithilfe der Spenden finanziert. Der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten freut sich über jedes neue Mitglied, das die Interessen des Vereins unterstützen möchte. Am Tag der offenen Tür 2013 wurde das 100. Mitglied feierlich aufgenommen. Ansprechpartnerin: Evelyn Leuschner (1. Vorsitzende) ( 05652 2793 www.werraland-wfb.de/foerderverein Familientag 27 Kinderaugen strahlten auf Kochsberg Hotel-Restaurant Kochsberg bot erstmals Familientag an Gelungene Premiere des Familientages auf Kochsberg. Erstmals lud das Hotel-Restaurant Eltern und Kinder ein zum gemütlichen Brunch. Während die Eltern sich das kalt-warme Buffet auf der Panorama-Terrasse schmecken ließen und das herrliche Wetter über den Dächern Grebendorfs genossen, wurde ihren Kleinen ein buntes Programm zum Mitmachen und Zuschauen geboten. Damit auch die kleinen Gäste nicht hungrig blieben, gab es extra ein Kinderbuffet im Spielbereich. „Die lachenden Kinderaugen und die zufriedenen Eltern waren Beleg dafür, dass wir mit unserem Angebot richtig lagen“, so Kochsberg-Betriebsleiterin Veronika Küllmer. Sie und ihr Team hatten keine Mühen gescheut, den Kids einen richtig schönen Tag mit viel Abwechslung zu bescheren. Sehr beliebt – besonders bei den jungen Damen – war das Kinderschminken, das von zwei Mitarbeiterinnen der Werraland Werkstätten übernommen wurde. Dank des AWO-Spielmobils mit seinen vielfachen Möglichkeiten hatten die jungen Gäste reichlich Gelegenheit, unterschiedlichste Spiele auszuprobieren. Auf großes Interesse, auch bei den Eltern, stieß Gerhardus der Gaukler, der mit seinen Kunststücken die Gäste begeisterte. „Es hat einfach alles gepasst, auch das Wetter war auf unserer Seite“, freute sich Veronika Küllmer nicht nur über 50 große und kleine Gäste zum Familientag, sondern auch über eine mehr als geglückte Familientag-Premiere. Die ganz kleinen Gäste hatten auch ihren Spaß, wie hier Eléni mit Mama Stefanie Wieditz. Familien-Tag auf Kochsberg Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Zum ersten Mal gab es einen Familien-Tag auf Kochsberg. Viele Familien mit ihren kleinen Kindern waren da. Sie haben gefrühstückt und Mittag gegessen. Das Wetter war sehr schön. Alle saßen auf der Terrasse. Für die Kinder gab es ein großes Programm. Es war ein Zauberer da. Und es gab ganz viele Spiele für die Kinder. Das war für alle ein sehr schöner Tag. Runde Sache: Jan probierte sich im rollenden Fass aus. Fotos: Winter Fahren Sie mit uns in den Urlaub! U Unser Katalog „KOCHSBERG Reisen“ bietet Reisen für jeden Geschmack. SSchauen Sie rein und entscheiden Sie sich für eine von rund 40 Urlaubsreisen im In- und Ausland. Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmer an einer unserer attraktiven Reisen begrüßen zu dürfen. se Genießen Sie eine erholsame und unvergessliche Reise mit vielen neuen EinG ddrücken. Lassen Sie die Seele baumeln und schalten Sie mal so richtig ab! Sie h haben es sich verdient. Falls Sie Beratung wünschen und Fragen zur Finanzzierung der Betreuungskosten über die Pflegekasse haben, wenden Sie sich jjederzeit an Herrn Lieberknecht. Er ist Ihnen auf Anfrage gern behilflich. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Klaus Stephan | Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege ( 05651-33563-13 | [email protected] Hohe Auszeichnung 29 Dominik König ist Sportler des Jahres Werraland-Sportler für außergewöhnliche Leistungen geehrt Bürgermeister Alexander Heppe, Stadtverordnetenvorsteher Karl Montag und Stadtkämmerer Reiner Brill überreichten Urkunde und Medaille an Eschweges Sportler des Jahres 2015, Dominik König. Was für eine Auszeichnung für Dominik König! Der Sportler der Werraland Werkstätten und des Eschweger TSV ist Eschweges Sportler des Jahres 2015 und damit Nachfolger von Triathlet Philipp Mock, dem die Ehre im vergangenen zuteil wurde. Für Dominik König bedeutet die Auszeichnung durch die Stadt Eschwege einen weiteren Höhepunkt in einem sportlich herausragenden Jahr. Mit zwei Medaillen bei den Special Olympics im Sommer in Los Angeles setzte der 25-Jährige neue Maßstäbe. „Was Dominik gegen die weltweite Konkurrenz in Los Angeles ab- Foto:Roeber lieferte, ist nicht hoch genug einzuschätzen“, sagt Erik Hogreve, Sportkoordinator bei den Werraland Werkstätten. Das sah offenbar auch die städtische Sportkommission um deren Vorsitzenden Berthold Diegel so, die sich in diesem Jahr für den Mittelstrecken-Spezialisten als Eschweges Sportler des Jahres entschied. „Unser großer Dank geht auch an Dominiks Trainer Willi Ernesti und Hartmut Herbig, die einen großen Anteil an seinen großartigen Erfolgen haben“, so Werraland-Chef Gerd Hoßbach. 30 Verstärkung für Kochsberg Immer mit einem Lächeln unterwegs Ellen Pirker ist die neue zweite Chefin auf Kochsberg „Ich bin ein sehr optimistischer Mensch – und so gehe ich die Dinge auch an“, sagt Ellen Pirker. Die 30-Jährige ist die neue stellvertretende Betriebsleiterin im Hotel-Restaurant Kochsberg. Gemeinsam mit Betriebsleiterin Veronika Küllmer hat Pirker seit 1. Oktober im Integrationshotel über den Dächern von Grebendorf die Fäden in der Hand. „Die ersten Eindrücke waren sehr positiv, Veronika Küllmer und ich werden ein gutes Duo bilden“, freut sich Ellen Pirker auf die Zusammenarbeit. Die aus dem thüringischen Remda stammende Powerfrau bringt reichlich Erfahrung aus Hotellerie und Gastronomie mit. Als gelernte Hotelfachfrau hat sie bereits mehrere Jahre in Hotels in Berlin und am Wörthersee gearbeitet. Bis zu ihrem Wechsel auf Kochsberg war sie zuletzt als Küchenchefin in einer Behinderteneinrichtung in Rudolstadt tätig. „Die Arbeit in der Hotellerie ist mein Lebenstraum. Dass ich den hier auf Kochsberg auch gemeinsam mit Kollegen mit Handicap umsetzen kann, macht mich sehr glücklich“, so Pirker. Mitzuwirken und die Möglichkeit selbst gestalten zu können, bezeichnet sie nicht nur als große Motivation sondern auch als große Herausforderung für ihre neue Tätigkeit auf Kochsberg. „Ich habe auch während der Arbeit stets ein Lächeln im Gesicht, erstens weil ich ein fröhlicher Menschen bin, zweitens weil ein freundliches Auftreten das A und O in meinem Job ist“, sagt Pirker. Empfängt die Gäste mit einem sympathischen Lächeln: Ellen Pirker ist seit 1. Oktober stellvertretende Hotelleiterin auf Kochsberg. Fotos: Winter Neue zweite Chefin auf Kochsberg Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Ellen Pirker ist eine neue Kollegin auf Kochsberg. Sie ist die zweite Chefin für das Hotel und für das Restaurant. Sie hat vorher in einer BehindertenEinrichtung gearbeitet. Da war sie Küchen-Chefin. Jetzt arbeitet sie auf Kochsberg. Und sie wohnt mit ihrer Familie in Eschwege. Die Arbeit in einem Hotel war ihr Traum. Sie freut sich sehr jetzt hier zu arbeiten. Besonders freut sie sich, mit behinderten und nicht behinderten Menschen zusammen zu arbeiten. Ihr Job ist es, auf jede Kleinigkeit zu achten: Ellen Pirker gibt Auszubildendem Maximilian Kosbab Tipps zur richtigen Anordnung des Bestecks. Qualität sticht hervor Sie charakterisiert sich als kommunikativ und aufgeschlossen, als eine perfektionistische Person, die auf klare Strukturen setze und sehr penibel auf Kleinigkeiten achte. „Stimmt es im Kleinen schon nicht, kann das große Ganze auch nicht stimmen“, sagt sie über die Arbeit in einem Hotel. Besonders wichtig sei ihr ein stilvolles und freundliches Auftreten gegenüber den Gästen. „Wenn die Gäste zufrieden sind und mit einem Lächeln unser Haus wieder verlassen, haben wir unseren Job gut gemacht“, sagt die neue zweite Chefin auf Kochsberg. Gemeinsam mit Ehemann Dietmar und Sohn Jonas (6) ist sie aus Thüringen nach Eschwege umgezogen. Ihr Sohn besucht bereits einen Eschweger Kindergarten und auch die Eltern fühlen sich in ihrer neuen Heimat schon wohl. „Natürlich dauert es noch ein wenig bis wir uns eingelebt haben, aber schon jetzt begeistert uns die freundliche Art der Menschen hier“, so die 30-Jährige, die gemeinsam mit ihrer Familie Anschluss und neue Freunde finden möchte. Gebrüderstr. 9 | Eschwege | 05651 60009 32 Spendenübergabe Palm Strikers spenden über 1.000 Euro Einnahmen aus Inklusions-Turnier gehen an Kita Mauerstraße und Werraland Spendenübergabe bei Werraland: (v.li.) Frank Lepper (2. Vorsitzender Palm Strikers), Annett Müller (Förderverein Kita Mauerstraße), Andrea Röth-Heinemann (Vorstandsmitglied Werraland Werkstätten), Heidi Ott (Leiterin Kita Mauerstraße) und Ralf Brill (Kassenwart Palm Strikers). „Uns fehlen fast die Worte, das ist einfach super. Vielen, vielen Dank“, sagten Werraland-Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann und Heidi Ott, Leiterin der Kita Mauerstraße, zur Spende der Eschweger Palm Strikers. 570 Euro übergaben der 2. Vorsitzende Frank Lepper und Kassenwart Ralf Brill jeweils an die beiden Einrichtungen. Seit Jahren spenden die Palm Strikers für soziale Zwecke. Die Gelder stammen aus einem Benefiz-Fußballturnier, das traditionell am Johannisfest-Samstag ausgetragen wird. „In diesem Jahr Foto:Winter stand das Turnier wegen der großen Hitze allerdings kurz vor der Absage“, warf Frank Lepper einen Blick zurück zum Johannisfest mit Rekordtemperaturen. Umso größer ist Leppers Dank in Richtung der acht Mannschaften, die das Turnier unbedingt spielen wollten. Ein Turnier der besonderen Art, denn zum dritten Mal spielten Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam um den Siegerpokal. „Unser Inklusions-Turnier wird sehr gut angenommen. Es ist toll, wie sehr sich auch die auswärtigen Team aus den Behinderten-Werkstätten Kassel und Göttingen auf das Sportevent freuen“, so Lepper. Dank an Eschweger Geschäftsleute Spende an Werraland Möglich werden die Spenden der Palm Strikers durch den Verkauf von Speisen und Getränken am Turniertag, aber vor allem durch die Einnahmen aus einer Tombola. „Hier geht unser ganz großer Dank an die Eschweger Geschäftsleute. Ohne deren Unterstützung wären solche Spendenbeträge nicht möglich“, sagt Frank Lepper. Angetan waren die Palm Strikers auch von den drei jungen Schiedsrichtern, die die Spiele leiteten. Denn die verzichteten auf ihre Gage, rund 60 Euro pro Schiedsrichter. „ Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: In der Kita Mauerstraße werden die 570 Euro für die neue Matschanlage im Garten eingesetzt. „Ohne Spenden könnten wir einiges zu Gunsten der Kinder nicht mehr realisieren“, sagt Heidi Ott. Werraland-Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann hat ebenfalls eine sinnvolle Verwendung für die Spende gefunden: „Wir werden damit eines unserer Inklusionsprojekte für unsere Sportler fördern.“ Die Palm Strikers haben 570 Euro an Werraland gespendet. Die Palm Strikers sind ein FußballVerein in Eschwege. Sie machen jedes Jahr ein Fußballturnier. Für Mannschaften mit und ohne Handicap. Bei dem Fußballturnier verkaufen sie Essen und Trinken. Das Geld davon spenden sie an Werraland. Und an einen Kindergarten in Eschwege. Das Geld wird für die Sportler von Werraland genommen. Förderverein hat Amt zu vergeben Der Förderverein zu Gunsten der Werraland Werkstätten ist für das Unternehmen eine sehr wichtige Einrichtung. Er unterstützt mit seinen Spenden wertvolle Projekte, die ohne finanzielle Hilfe nicht realisierbar wären. So wurde beispielweise der Bau des Erlebnisparcours hinter der Wäscherei und ein Auslandsaufenthalt von drei jungen Menschen aus dem Berufbildungsbereich erst durch das finanzielle Engagement des Fördervereins möglich. Und das sind nur zwei der vielen Beispiele. Zum ehrenamtlichen Vorstand des Vereins gehören Evelyn Leuschner, Edda Schindewolf, Petra Pröger, Gertraud Bethke, Irmgard Schreiner und Elfriede Mench. Letztgenannte scheidet im nächsten Jahr aus dem Amt der Kassenwartin aus. „Wir suchen daher dringend eine Person, die sich im Verein engagieren möchte“, so die 1. Vorsitzende Evelyn Leuschner. „Die Arbeit in unserem Team macht nicht nur viel Spaß, sondern ist auch immens wichtig, um unsere Menschen mit Handicap bei vielfältigen Aktivitäten unterstützen zu können“, sagt Leuschner. (Kontakt: Evelyn Leuschner, Tel. 05652 2793) Jubiläum 35 Karsten Lenz seit 25 Jahren bei Werraland Jubilar Karsten Lenz (2.v.re.) mit seinen Kollegen bei friedola (v.li.) Dominik Morche, Gerd Pfaffenbach, Kerstin Noll, Stefan Schimkowiak, Elvira Pfeiffer, Thorsten Leuschner, Rainer Schäfer und Gruppenleiter Udo Wenk. Grund zum Feiern gab es am 26. August in der Außenarbeitsgruppe „friedola“ der Werraland Werkstätten. Gemeinsam mit den Kollegen und Gruppenleiter Udo Wenk feierte Karsten Lenz sein 25-jähriges Jubiläum bei den Werraland Werkstätten. „Karsten zeigt immer vorbildlichen Einsatz, er ist ein erfahrener und sehr Foto: Langner engagierter Kollege“, so Udo Wenk. Gemeinsam mit WerralandProduktionsleiter Ralf Markschies und Andreas Langner vom Sozialen Dienst überreichte Wenk dem Jubilar einen Gutschein für eine Metzgerei, denn Ahle Wurscht isst Karsten Lenz für sein Leben gerne. Jubiläum 37 Boris Krömker: Sympathisch, fleißig, hilfsbereit Präsentkorb, Urkunde und Uhr gab’s zum Jubiläum: (v.li.) Andreas Langner (Sozialer Dienst), Ralf Markschies (Produktionsleiter), Jubilar Boris Krömker und Gruppenleiter Frank Peterseim. Wenn Gruppenleiter Frank Peterseim seinen Mitarbeiter Boris Krömker charakterisieren soll, fallen ihm ausnahmslos positive Attribute ein. Sehr sympathisch, unglaublich hilfsbereit und fleißig sei er. Und das nun mittlerweile seit 25 Jahren. Denn Boris Krömker feierte Ende August sein rundes Jubiläum bei den Werraland Werkstätten. Im Job ist auf den Jubilar zu hundert Prozent Verlass. Ob Gipsverpackung, Räucherspäne oder Handmontage: Boris Krömker bewältigt die Arbeit ohne Probleme und ist flexibel einsetzbar. Foto: Winter Aber nicht nur während der Arbeit ist der 44-Jährige sehr engagiert, auch im Sport steht er seinen Mann. So gehört er zu den Gründungsmitgliedern, die bei Werraland eine Tischtennissparte eröffneten. Der Fan von Formel 1-Star Sebastian Vettel trainiert regelmäßig und hat bereits viele Wettkämpfe bestritten. „Boris ist einfach ein toller Kollege und bin sehr froh, dass ich ihn bei mir in der Gipsabteilung habe“, so Gruppenleiter Frank Peterseim. 38 Projekt „Zukunft:Arbeit“ Da arbeiten, wo alle anderen auch arbeiten Berufliche Integration behinderter Menschen: Projekt „Zukunft:Arbeit“ läuft erfolgreich im Werra-Meißner-Kreis Eckmar Brüßler geht durch die große Werkshalle als ob sie sein Wohnzimmer wäre. Er kennt jeden Winkel, jede Maschine bei Gärtner & Lang. Seit zwei Jahren arbeitet Brüßler beim Sontraer Familienunternehmen, er ist einer von aktuell 110 Mitarbeitern. „Hier bin ich glücklich, hier möchte ich sehr gerne bleiben“, sagt der 55-Jährige. So wie im ergeht es vielen Menschen mit Handicap. „Wie sehr unsere Menschen aus der Werkstatt auf ihren Außenarbeitsplätzen aufblühen, zeigt die Tatsache, dass keiner zurück in die Werkstatt will“, sagt Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten in Eschwege. Einmal raus aus der Sonderwelt Werkstatt, wolle der behinderte Mensch da bleiben, wo alle anderen auch arbeiten. Mittlerweile, so berichtet Hoßbach, arbeiten von 360 Menschen in der Werkstatt über 100 auf sogenannten Außenarbeitsplätzen. Eine Zahl, die in Hessen bisher einmalig sei. „Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen. Ohne die heimischen Unternehmer, wie zum Beispiel Gärtner & Lang, wäre der bisherige Erfolg niemals möglich“, dankt der Werraland-Chef für das herausragende Engagement im WerraMeißner-Kreis, der eine von hessenweit sechs Modellregionen Inklusion ist. Mehr als 30 Firmen gehören aktuell dem Projekt „Zukunft: Arbeit“ der Werraland Werkstätten, Aufwind e.V. und Lichtenau e.V. an. Besuch von der Junior-Chefin: Nadja Lang „im Reich“ von Eckmar Brüßler, seiner immer bestens aufgeräumten Werkstatt. Fotos: Winter Sie bieten Praktikumsplätze für Menschen aus der Werkstatt oder sogenannte BIB-Plätze, Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze. Mit einem solchen Praktikum startete auch Eckmar Brüßler in seine berufliche Zukunft. Bei den Werraland Werkstätten gefördert und in Garten- und Landschaftspflege qualifiziert, verfügte er über das nötige Fachwissen, um außerhalb der Werkstatt arbeiten zu können. „Der Anfang war trotzdem schwer, die Arbeit in der Werkstatt ist einfach eine andere“, so Brüßler. Dank seiner Anleiter bei Gärtner & Lang, Erhardt Aubel und Mike Werner, hat er dann aber doch recht schnell Fuß gefasst. „Herr Brüßler ist bestens integriert und leistet hervorragende Arbeit. Wir haben ihn erst für einfache Arbeiten eingesetzt, aber schnell gemerkt: Herr Brüßler kann mehr“, sagt Nadja Lang, Assistentin der Geschäftsführung und Personaleiterin bei Gärtner & Lang. Die Junior-Chefin bezeichnet Eckmar Brüßler als äußerst engagierten Mitarbeiter, der sich zu hundert Prozent mit dem Unternehmen identifiziere. „Gärtner & Lang ist ein Paradebeispiel für die Integration behinderter Menschen in heimische Unternehmen. Und das Beste daran: Wie Frau Lang sind auch die anderen Firmen-Chefs zufrieden mit den Leistungen ihrer Angestellten mit Handicap“, so Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Mit der Schaffung Immer konzentriert, immer engagiert an der Arbeit: Eckmar Brüßler, hier beim Ausbohren von Lagerbolzen. von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in Unternehmen der Region, könne eine Entlastung der vorhandenen Mitarbeiter erreicht und somit Ressourcen freigesetzt werden. Interessierte Unternehmen können sich jederzeit an Christian Bierschenk, Fachkraft für Berufliche Integration bei den Werraland Werkstätten, unter Tel. 05651 926212 wenden. Unter anderem informiert er auch zu möglichen Hilfen durch das Integrationsamt. Eckmar Brüßler macht sehr gute Arbeit Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Eckmar Brüßler ist glücklich. Denn er hat eine Arbeit gefunden. Die Arbeit macht ihm sehr viel Spaß. Er arbeitet nicht mehr in der Werkstatt von Werraland. Eckmar Brüßler arbeitet seit 2 Jahren in Sontra. Bei der Firma Gärtner & Lang. Dort arbeiten insgesamt 110 Menschen. Eckmar Brüßler kennt sie alle. Er arbeitet gerne mit den anderen zusammen. Und er macht seine Arbeiten sehr gut. Das sagt Nadja Lang. Sie ist die Chefin von Gärtner & Lang. 100 Menschen aus der Werkstatt arbeiten jetzt schon in anderen Firmen. Sie arbeiten bei Firmen hier im Kreis. Das ist eine tolle Sache. Denn viele Menschen mit Handicap wollen bei einer Firma arbeiten. Zusammen mit Menschen ohne Handicap. 39 40 Ehrenamt Kurzportraits unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter Ehrenamt in den Werraland Werkstätten Seit Anfang 2005 besteht nun das Netzwerk Ehrenamt der Werraland Werkstätten e.V. Mittlerweile sind es bereits 60 Menschen, die sich innerhalb der Einrichtung ehrenamtlich für das Leben, die Aktivitäten und Interessen der von uns betreuten Menschen engagieren. Gern wollen wir Ihnen an dieser Stelle unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter mit einem kurzen Portrait vorstellen und uns von ganzem Herzen für ihr Engagement bedanken. Name: Christiana Klemm Warum ich mich bei den Werraland Werkstätten engagiere: Diese Offenheit, Warmherzigkeit, Fröhlichkeit und das Vertrauen ist wirklich einzigartig. Da wo man gebraucht wird, da zu sein. Was ich mir für die Zukunft wünsche: Gesundheit. Viele Glücksmomente bei der Ausübung meiner Tätigkeit bei Werraland zu erleben. Mein Lebensmotto: Die Dinge sind nie so wie sie sind, sie sind immer das was man aus ihnen macht. Tu was Du willst und steh dazu, denn Dein Leben lebst nur Du! Geburtstag: 21.12.1959 Beruf: Exam. Altenpflegerin Meine Tätigkeiten bei den Werraland Werkstätten e.V.: Tagesausflüge (KFB) und Reisebegleitung Das Ehrenamt - Eine wichtige Stütze im sozialen Bereich! Andrea Tronicek ist seit 2012 neue Ansprechpartnerin für alle Ehrenamtlichen bei Werraland. Meine Interessen/Hobbys: Schwimmen, Malen und Musik spielen Telefon: 05651-33 56 311 Sprechzeiten immer mittwochs von 14.00-18.00 Uhr Die Küche der WeBeG 41 Bistro Amélie verköstigt 400 Jubiläums-Gäste Gruppenfoto während der Jubiläumsfeier: (v.li.) Annegret Langlotz, Amélie-Koch Henry Mäder, Birgit Sennhenn (stellvertretende Verwaltungsleiterin Werraland Werkstätten), Amélie-Küchenchef Sven Hoberock, Brigitte Mäder, Petra Scharf, (vordere Reihe v.li.) Martin Kliebisch, Vraucke Krause und Alma Schneider. Das lief wie am Schnürchen: Das Bistro Amélie der WerralandBeschäftigungsgesellschaft verköstigte 400 Gäste während der Jubiläumsfeierlichkeiten in Weißenborn. Gefeiert wurde das 650-jährige Bestehen des Ortes, der 1365 erstmals urkundlich Erwähnung fand. „Unser kalt-warmes Buffet kam sehr gut an. Es war eine sehr schöne Veranstaltung und wir sind glücklich über die vielen positiven Rückmeldungen zu unseren Speisen“, sagt Amélie-Küchenchef Sven Hoberock. Foto: Privat Das sah auch Weißenborns Bürgermeister Thomas Mäurer so, der sich nicht nur beim Küchenteam sondern auch bei Birgit Sennhenn bedankte. Birgit Sennhenn ist stellvertretende Verwaltungsleiterin bei den Werraland Werkstätten und lebt mit ihrer Familie in Weißenborn. „Für mich persönlich war das eine tolle Kombination: Ein sehr schöner Festkommers mit ganz vielen Weißenbörnern und Gästen gepaart mit einer professionellen und sehr leckeren Versorgung durch meine lieben Kollegen aus der Küche.“ 2016 Gute Vorsätze 2016 für das neue Jahr! s s e r t S r 2016 e g i wen Verzicht auf Nikotin gesü 201 nder 6 ernä h 6 r en 201 g n u g we e B r meh 2016 abnehmen 201 6 Bei einigen Ihrer Vorsätze möchten wir Sie gerne unterstützen! Mit uns gesund durchs neue Jahr! Das Team der Schloss-Apotheke wünscht Ihnen viel Gesundheit und Zufriedenheit für 2016! In der Region zu Hause - mit unserem genossenschaftlichen Geschäftsmodell fördern wir unsere Mitglieder und lassen sie teilhaben. Gleichzeitig stärken wir damit unsere gemeinsame Region. 1rotieren auch 4ie Won unserem ,now-how Wor 0rt. Zu guter Letzt 43 Zu guter Letzt: Liebe LeserInnen „Zu guter Letzt“ ist die regelmäßige Überschrift dieser Seite. In dieser Ausgabe der Werraland News, der vierten und letzten dieses Jahres, erinnere an Worte, die Sie schon oft gehört haben: „Zu guter Letzt“. Zu guter Letzt: Am Ende eines Gottesdienstes, einer Trauung, einer Beerdigung, auch am Ende der Andacht, mit denen ich montag morgens die Zuhörer in die neue Woche entlasse. Sie ahnen schon, welche Worte ich meine: Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Segnend hebt die Pfarrerin/der Pfarrer bei diesen Worten und schließt mit dem Zeichen des Kreuzes. Von einem Taubstummen weiß ich: Der besuchte jeden Sonntag den Gottesdienst, kam aber erst „zu guter Letzt“, ganz am Schluss. Auf die erstaunte Frage des Pfarrers formten seine Lippen das Wort S e g e n. Diese Worte und die Geste: Er wusste sich behütet und begleitet. Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4.Buch Mose, Kap.6, V.24-26) Diese Worte werden Ihnen zugesprochen – zu guter Letzt- auch am Ende der Weihnachtsgottesdienste und der Gottesdienste zum Jahreswechsel. Für mich haben diese Worte an diesen besonderen Tagen dann noch einmal eine besondere Bedeutung: Ich verstehe sie als Zusage und Ermutigung wie die Worte dieses irischen Segenswunsches: Gott sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Gott sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen, um dich zu schützen gegen Gefahren. Gott sei hinter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst. Gott sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. ich herum, um dich zu verteidigen, Gott sei um dich wenn andere über dich herfallen. Gott sei über dir um dich zu segnen. So segne dichh Gott, heute morgen und alle Zeit. Worte und Gedanken edanken „Zu guter Letzt“ mit herzlichen n Grüßen Ihre Hanna Hossbach, Pfrin.i.R. Schulung Kontakt www.werraland-wfb.de Werraland Werkstätten e.V. Haus der ambulanten Dienste Geschäftsleitung / Verwaltung Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 926-150 E-Mail: [email protected] Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 33563-0 Werraland Werkstätten 쑺 Werkstattleitung / Sozialer Dienst Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 12099 쑺 Tel.: 05651 33563-10 Familiendienst (FD) Tel.: 05651 33563-12 E-Mail: [email protected] 쑺 Kultur · Freizeit · Bildung (KFB) Tel.: 05651 33563-11 E-Mail: [email protected] Wohnstätten Eschwege Kasseler Straße 3a | 37269 Eschwege Tel.: 05651 2297-0 E-Mail: [email protected] Netzwerk Ehrenamt 쑺 Ambulant betreutes Wohnen Tel.: 05651 33563-14 Fritz-Delius-Haus 쑺 Lohgasse 23 | 37296 Ringgau-Datterode Tel.: 05658 9235-20 | Mobil 0171 3496498 E-Mail: [email protected] 쑺 Reisebüro KOCHSBERG Tel.: 05651 33563-13 E-Mail: [email protected] Werkstatt-Laden Tel.: 05651 33563-22 Werner-Seeger-Haus Kinder- und Jugendwohnstätte Beim Tannenbaum 1 + 2 | 37287 Wehretal-Reichensachsen Tel.: 05651 33578-0 Werraland Dienstleistungsgesellschaft (WD) Werraland Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG) Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 KOCHSBERG, Europa-Akademie Kochsberg 1 | 37276 Meinhard-Grebendorf Tel.: 05651 33940-60 | Fax: 05651 33940-59 E-Mail: [email protected] | www.kochsberg.de Haus der ambulanten Dienste Werner-Eisenberg-Weg 3 | 37213 Witzenhausen Tel.: 05542 50139-0 E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendheim Burgenhof Werner-Eisenberg-Weg 3a | 37213 Witzenhausen Tel.: 05542 2406 E-Mail: [email protected]
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