"Hallstatt. Neues von einem alten Fundplatz".

BERLINER GESELLSCHAFT FÜR ANTHROPOLOGIE,
ETHNOLOGIE UND URGESCHICHTE
Geschäftsstelle:
Der Vorsitzende:
Veranstaltungsort:
Bernhard Heeb / Nils Seethaler
Wolfram Schier
Freie Universität Berlin
Archäologisches Zentrum der
Freie Universität Berlin
Institut für Prähistorische
Staatlichen Museen – MVF
Institut für Prähistorische
Archäologie
Geschwister-Scholl-Str. 6
Archäologie
Fabeckstr. 23-25
10117 Berlin
Fabeckstr. 23-25
14195 Berlin
Tel. 030 – 266 42 53 04
14195 Berlin
Fax 030 – 266 42 53 03
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EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN SITZUNG
Anton Kern
Naturhistorisches Museum Wien
Hallstatt. Neues von einem alten Fundplatz
Der Raum um Hallstatt, im Süden des Hallstätter Sees, ist eine der ältesten Kulturlandschaften
Österreichs. Schon als frühe Bauern die weitaus fruchtbareren Gebiete im Osten Österreichs
besiedelten, fanden Siedler Salz im versteckten Hochtal am Fuße des Plassen. 1846 begann der
Bergmeister Johann Georg Ramsauer mit der Freilegung mehrere Gräber, die er erst im Jahre
1863 nach nahezu 1000 aufgedeckten Grabstätten beendete. Die jüngsten Ausgrabungen des
Naturhistorischen Museums Wien, Prähistorische Abteilung, begannen 1993 und werden laufend
fortgesetzt. In den letzten zehn Jahren kamen dabei über 100 Gräber zu Tage, ein Ende scheint
vorläufig nicht abzusehen. Der Vortrag gibt Einblick in die Forschungsgeschichte, in die neuen
Grabungen und einen Überblick zu den Funden des prähistorischen Bergwerks.
Montag, den 25. April 2016 um 18 Uhr
Institut für Prähistorische Archäologie
Freie Universität Berlin
Fabeckstr. 23-25
14195 Berlin
Raum 2.2059