Eintracht Frankfurt - eZeitung von buli

[Do, 14 Apr 2016]
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Wollt Ihr Verlängerung? – Walter Eschweiler zu Gast auf der Waldtribüne
[Mi, 13 Apr 13:04]
Wenn einer wie Walter Eschweiler sich selbstironisch die „Pfeife der Nation“ nennt, dann verspricht das ein amüsanter Auftritt zu werden. Entsprechend groß war
die Vorfreude auf den Besuch des mittlerweile 81 Jahre alten „Grandseigneurs der Schiedsrichter“ auf der Waldtribüne.
Marc Stendera mit höchter Energieleistung gegen Hoffenheim
[Mi, 13 Apr 12:27]
Marc Stendera erzielte beim Heimspiel gegen Hoffenheim die höchste Energieleistung.
News-Ticker: "Natürlich sind wir in einer schwierigen Situation"
[Di, 12 Apr 18:02]
+++ Doppelte Trainingseinheit +++ Meniskus-Glättung bei Emil Balayev +++ Niko Kovac und Sonny Kittel im Gespräch +++ Kinderpressekonferenz mit
Aleksandar Ignjovski +++ "Auf Jetzt!" T-Shirts ab sofort erhältlich +++
Sieggarant Riederwald
[Di, 12 Apr 10:19]
Der Riederwald befand sich am Wochenende ganz unter der Kontrolle unserer zu Hause angetretenen Leistungsteams.
Auf Jetzt! – Das Shirt ist da!
[Di, 12 Apr 08:00]
Das Kampagnen-Shirt „Auf Jetzt!“ ist ab sofort erhältlich!
Autogrammstunden mit Krombacher und Sky
[Mo, 11 Apr 11:17]
Krombacher und Sky geben euch die Möglichkeit, Eintracht-Spieler am morgigen Dienstag hautnah zu erleben.
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Wollt Ihr Verlängerung? – Walter Eschweiler zu Gast auf
der Waldtribüne
Wenn einer wie Walter Eschweiler sich selbstironisch die „Pfeife der Nation“ nennt, dann verspricht das ein amüsanter Auftritt
zu werden. Entsprechend groß war die Vorfreude auf den Besuch des mittlerweile 81 Jahre alten „Grandseigneurs der
Schiedsrichter“ auf der Waldtribüne.
Walter Eschweiler auf der Waldtribüne
Den Anfang des Programms machten jedoch Heiko und Alex vom Akademiker Fanclub der TSG 1899 Hoffenheim. Der
Fanclub besteht aus 44 Mitglieder, ein Viertel hiervon sind Frauen. Gegründet wurde er im Jahr 2007 – damals verband die
Gründungsmitglieder die Gemeinsamkeit, dass alle die Uni besuchten. Um Mitglied zu werden, muss man allerdings keinen
akademischen Abschluss haben, auch wenn der Name dies vermuten lässt. „Reputation geht vor Approbation“, so das Motto
der Heidelberger. Anfangs hatten sie in der Fanszene ob ihres Namens gegen große Vorbehalte zu kämpfen, womit sie aber bei
ihrer Gründung gerechnet hatten. Dass sie sich Akademiker-Fanclub nennen, obwohl man dies als Mitglied nicht sein muss,
begründen sie damit, dass bei den sogenannten Fanvereinigungen, die sich Legion oder Brigade nennen, auch kein Oberleutnant
dabei ist. Dem modernen Fußball stehen sie „nicht so kritisch gegenüber, denn ohne diesen gäbe es uns alle nicht“, so die
Aussage der Hoffenheimfans. Stolz sind sie vor allem auf die Nachwuchsarbeit der TSG Hoffenheim, die bereits auch Erfolge
zeigt. Beim Bundesligaspiel gegen Köln waren fünf Spieler im Kader, die aus dem eigenen Nachwuchs kommen.
Ein weiterer Gast auf der Waldtribüne, Tom Leichum - ist den meisten Eintrachtlern als besonnener Geist im Eintrachtforum
bekannt. Egal was passiert, Tom bleibt immer sachlich und gelassen. Dazu trägt sicher auch bei, dass er als Prädikant in seiner
Gemeinde in Sachsenhausen predigt. Dabei ist es auch schon vorgekommen, dass er in seiner Predigt auf Fußball eingeht,
allerdings noch nicht auf die Eintracht. Bekannt wurde er auch durch sein nicht alltägliches Mannschaftsfoto, das 2011 unter
dem Titel 1000 Meisterwerke im Blog G veröffentlicht wurde. Mit diesem Foto wurde bei dem alljährlichen Termin zum
Mannschaftsfoto mal „hinter die Kulissen“ geblickt.
Über Walter Eschweiler braucht man keine großen Worte zu verlieren. Es gibt selten einen Schiedsrichter, der bei Fans und
Spielern so beliebt war und ist, wie er. Dies liegt für ihn daran, „dass er sich selbst nicht so ernst genommen und sich auch
nicht für den Nabel der Welt gehalten hat.“ Walter Eschweiler hat aus seiner aktiven Schiedsrichterzeit einiges zu erzählen.
So die Geschichte mit Bernd Hölzenbein, der bei einem Spiel immer wieder versuchte, einen Freistoß zu schinden. Als „Holz“
mal wieder auf dem Rasen lag, meinte Walter Eschweiler nur zu ihm „Bernd, das müssen wir noch üben, das sitzt noch nicht
richtig“ und der gewünschte Effekt trat ein. Immer wieder wird er auch auf seine berühmte Rolle rückwärts beim WM-Spiel
1982 zwischen Italien und Peru angesprochen. Damals wurde er vom peruanischen Spieler Velasquez überlaufen, machte eine
spektakuläre Rolle rückwärts und blieb auf dem Boden sitzen. Nachdem er sich wieder gefasst hatte, stand er auf, sammelte
seine Sachen ein und pfiff das Spiel nahtlos weiter. Das sah alles schlimm aus, war es aber jedoch nicht. Als sich in der
Halbzeit der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher nach seinem Wohlbefinden erkundigte, war Walter Eschweiler
schon wieder der Alte und entgegnete: „Lieber Herr Minister, außer dem angeborenen Dachschaden liegt keine nennenswerte
Beschädigung vor“. Auch gab es keinen verlorenen Zahn, wie in den Medien oft berichtet und von Walter Eschweiler trocken
mit „Ich bin ein steiler Zahn und will es auch bleiben“ kommentiert wurde.
Wenn es seine Zeit erlaubt, pfeift Walter Eschweiler auch heute noch das eine oder andere Prominentenspiel. Dass er noch
immer ein gutes Auge hat, bewies er live auf der Waldtribüne, als er im Publikum mit dem FIFA-Direktor Walter Gagg einen
alten Bekannten entdeckte und diesen spontan auf die Bühne bat.
Bei seinen heutigen Schiedsrichter-Kollegen vermisst Walter Eschweiler ein wenig Menschlichkeit. „Die Spieler sind dankbar
für jedes nette Wort, und das fehlt heute“, so Eschweiler. Auch neben dem Fußball erlangte der Schiedsrichter seinerzeit
Bekanntheit: Mit einem legendären Werbespot für Kaubonbons, in dem er die Frage stellte „Wollt Ihr Verlängerung?“ zog er in
heimische Wohnzimmer ein. Klar, dass der obligatorische Waldtribünenbembel für ihn mit eben diesen Kaubonbons gefüllt
war…
KB/BB
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Mainova Energieleistung - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website
Wo wird beim Fußball wirksam Energie auf den Platz gebracht und welche Parameter sind entscheidend für eine gute
Leistung?
Hierfür haben Mainova und Eintracht Frankfurt gemeinsam eine Formel entwickelt, die beleuchtet, an welcher Stelle die
entscheidende Leistung auf dem Platz erzeugt wird. So werden sämtliche Scorerpunkte, Torschüsse, Laufleistungen, gewonnene
Zweikämpfe und Ballbesitze erfasst und bewertet, um die Energieleistung der Woche zu bestimmen. Je besser ein Spieler in
diesen Kategorien performt, desto höher ist seine Energieleistung.
In der vergangenen Saison wurde die Formel bereits getestet. Marc Stendera konnte sich hier die Krone als energiereichster
Spieler aufsetzen. Der Spieler mit der „Energieleistung der Woche“ wird nach jedem Bundesligaspiel in der Saison 2015/2016
veröffentlicht und ist mit seinen energiereichsten Spielszenen in einem Zusammenschnitt auf EintrachtTV zu sehen.
Die Mainova AG ist treuer Premium Partner von Eintracht Frankfurt und präsentiert in der Saison 2015/2016 die
„Energieleistung der Woche“. Das Frankfurter Unternehmen ist Experte auf dem Gebiet der Energieversorgung und Initiator
effektiver, innovativer sowie zukunftsorientierter Energielösungen.
Marc Stendera überzeugte beim Spiel gegen Hoffenheim in puncto Mainova Energieleistung
So wird die Mainova Energieleistung errechnet!
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News-Ticker: "Natürlich sind wir in einer schwierigen
Situation"
+++ Doppelte Trainingseinheit +++ Meniskus-Glättung bei Emil Balayev +++ Niko Kovac und Sonny Kittel im Gespräch +++
Kinderpressekonferenz mit Aleksandar Ignjovski +++ "Auf Jetzt!" T-Shirts ab sofort erhältlich +++
Marco Fabian und Kaan Ayhan im Zweikampf
+++ Training kompakt
Am heutigen Dienstag, den 12. April, bat Chef-Trainer Niko Kovac das Team zu zwei Trainingseinheiten auf den Platz. Carlos
Zambrano trainierte individuell im Kraftraum, für Scabolcs Huszti stand zumindest wieder Einzeltraining auf dem Platz an.
Marco Russ stieg wieder ins reguläre Mannschaftstraining ein.
Das Vormittagstraining begann mit einer Besprechung und einer Videoanalyse. Dann ging es raus, auf den Platz. Dort
absolvierten die Spieler zunächst Bewegungs- und Koordinationsübungen auf einem von Fitnesstrainer Christian Kolodziej
abgesteckten Parcours.
Kurzpass und Diagonalpässe sowie Zweikampfübungen folgten. Die erste Einheit endete mit einem Trainingsspiel.
Bei der zweiten Trainingseinheit ab 16:00 Uhr stand der Ball im Mittelpunkt. Desweiteren standen Passspiel und Dribblings
auf dem Plan, den Abschluss bildete ein Trainingsmatch.
+++ Saisonaus für Emil Balayev
Bei unserem Torhüter Emil Balayev wurde bei einem Eingriff am Knie eine Glättung am Meniskus durchgeführt. Er steht
Eintracht Frankfurt in dieser Saison somit nicht mehr zur Verfügung. Wir wünschen gute Besserung und eine schnelle Genesung!
+++ Stimmen des Tages
Niko Kovac: "Die Jungs wissen was die Stunde geschlagen hat. Wir werden weiter daran arbeiten, die Dinge wie
Passgenauigkeit, Passschärfe und die richtige Entscheidung beim finalen Pass zu analysieren und letztendlich auch die Tore
machen, die wir benötigen."
Sonny Kittel: "Wir müssen das Spiel am Samstag ganz schnell abhaken. Es bringt nichts, den Kopf hängen zu lassen, wir
müssen uns auf den nächsten Gegner vorbereiten. Der Trainer wird für die Partie in Leverkusen das richtige Konzept finden.
Auch wenn wir uns in einer schwierigen Situation befinden, ist es für mich nach all den Rückschlägen und Verletzungen etwas
Besonderes, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen."
+++ Kinderpressekonferenz mit Aleksandar Ignjovski
Im Rahmen des Projekts "Zeitung in der Grundschule", iniziiert von der Frankfurter Neuen Presse, besuchte eine Schulklasse
das heutige Vormittagstraining. Anschließend hatten sie wie die echten Journalisten die Möglichkeit, in einer KinderPressekonferenz, Eintracht-Profi Aleksandar Ignjovski viele Fragen zu stellen.
So konnten die Kinder erfahren, dass die Spieler eine Menge Fanpost bekommen. Spitzenreiter ist hier Makoto Hasebe, der
jeden Tag ca. 100 Briefe aus Japan erhält. Außerdem hat er verraten, dass die Spieler sich auch privat treffen und zum Teil
miteinander befreundet sind.
+++ "Auf Jetzt" T-Shirts ist da
Ab sofort gibt es die "Auf Jetzt!" T-Shirts in den Shops. Zur Bestellung geht es HIER lang.
BB
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Sieggarant Riederwald - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website
Der Riederwald befand sich am Wochenende ganz unter der Kontrolle unserer zu Hause angetretenen Leistungsteams.
Die U17 bejubelt den Sieg gegen die Stuttgarter Kickers.
Aus der Fremde erreichten das Leistungszentrum hingegen weniger gute Nachrichten. Allgemein sollte sich in den meisten
Fällen ein Treffer kurz vor dem Seitenwechsel als wegweisend herausstellen.
U19: Viel passiert, nichts verloren
Die Lage in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest spitzt sich zu. Zwischen den Plätzen 13 und sechs liegen nur drei Punkte,
woran unter anderem unsere U19 ihren Anteil hat. Durch das unerwartet deutliche 0:4 beim 1. FC Saarbrücken rutschten die
Eintrachtler auf den vorletzten Rang ab. Das Resultat überraschte insofern, als dass sich die Adlerträger nach zuletzt fünf
Punkten aus drei Partien auf dem aufsteigenden Ast wähnten. Als Knackpunkt erwies sich dabei offensichtlich der Rückstand
Sekunden vor dem Pausenpfiff. Da obendrein die direkte Konkurrenz aus Karlsruhe, Ingolstadt und Fürth punkten konnte, ist
der Tabellenkeller breit wie selten. Einzig Darmstadt darf sich nur noch rechnerische Hoffnungen auf den Klassenerhalt
machen. Ganz im Gegensatz zur Eintracht, die trotz der prekären Situation ihr Glück dank mehrerer ausstehender direkter
Duelle weiterhin in den eigenen Beinen hat.
Hier geht’s zum ausführlichen Spielbericht.
U17: Muster mit Wert
Allmählich könnte man sich daran gewöhnen. Von den vergangenen fünf Heimbegegnungen entschied unsere U17 vier für sich –
jeweils mit 1:0. Zuzüglich demselben Resultat aus der Hinrunde gegen die Stuttgarter Kickers war der knappste aller Siege
gegen den 1. FC Nürnberg bereits der fünfte dieser Art. Bemerkenswert: Kassierte das Team von Trainer Steffen Winter zu
Hause einen Gegentreffer, sprang bislang kein Dreier heraus. Nichtsdestotrotz widerlegten sowohl die Eintracht als auch die
abstiegsbedrohten Clubberer, dass wenige Tore nicht unbedingt mit Ereignislosigkeit einhergehen müssen. „Sicherlich hätten
wir auch das eine oder andere Tor mehr machen müssen, haben unsere Chancen aber nicht ausreichend genutzt", wusste Coach
Winter um die Möglichkeit eines entspannteren Samstagnachmittages. Diesen eröffnete nach 20 Minuten Nelson Mandela
Mbouhom nach Vorarbeit Vincenzo Borzellinos zu Gunsten der Riederwälder. Bereits zuvor hatten sich weder die Hausherren
noch die Gäste versteckt, was sich nach dem Tor des Tages noch verstärkte. Weitere Treffer sprangen trotz des Engagements
des Einen noch der Aufholbemühungen des Anderen nicht heraus, sodass Frankfurt in der Rückrundentabelle trotz einer Partie
weniger als die Konkurrenz Rang fünf belegt. Dieser winkt nach wie vor ebenfalls in der Gesamtabrechnung.
Zum kompletten Spielbericht geht’s hier.
U16: Gewusst wie
Mit jenem Rang möchte unsere U16 sich aktuell nicht unbedingt auseinandersetzen – und muss das nach dem 3:0 über Viktoria
Fulda auch nicht. Konstant dominierend und über weite Strecken stabil, bestätigte die Mannschaft von Trainer Anouar Ddaou
ihre seit längerem seriöse Herangehensweise. In der Rückrunde noch ungeschlagen, schielen die drittplatzierten Riederwälder
eher nach oben als andersherum. Dafür lassen sie sich auch nicht von gut organisierten Kontrahenten wie der Viktoria
entnerven, sondern meistern viele Situationen mit Geduld und Variabilität. Exemplarisch dafür die Entstehung des 1:0, als der
eigentliche defensive Mittelfeldakteur Luis Caic auf dem rechten Flügel in Ballbesitz gelangte und nach einer Viertelstunde für
Malik Karaahmet servierte. Trotz in der Folge ausgeglichenem Chancenverhältnis genügte kurz vor der Pause eine Einzelaktion
Serkan Durnas, um das 2:0 herbeizuführen. „Natürlich haben uns die Torzeitpunkte in die Karten gespielt“, wusste Coach
Ddaou. So etwa fiel auch das 3:0 unmittelbar nach dem Seitenwechsel, als Karaahmet seine Kopfballstärke unter Beweis
stellte. Bis zum Schluss brachten die Adlerträger das Resultat souverän über die Zeit und ließen sich auch von einem
ärgerlichen Platzverweis nicht mehr aus dem Konzept bringen.
Hier geht’s zum kompletten Spielbericht.
U15 erledigt ihre Hausaufgaben
So schnell kann’s gehen. Vorvergangenes Wochenende noch auf Rang vier abgerutscht, grüßt unsere U15 eine Woche inklusive
Nachholpartie sowie neun Tore später schon wieder von Platz zwei. Natürlich profitierte das Team von Trainer Samad El
Messaoudi von dem einen oder anderen Punktverlust der Tabellennachbarn, an erster Stelle stand und steht dennoch immer die
eigene Pflichterfüllung. Und die ist mit einem klaren wie verdienten 4:0 über Greuther Fürth eindrucksvoll erfolgt. Prinzipiell
ließe sich das Aufeinandertreffen im Riederwaldstadion wie folgt zusammenfassen: 70 Minuten Dominanz, 35 Minuten
Abschlussstärke. Auch wenn sich die Franken selten aus der Frankfurter Umklammerung befreien konnten, dauerte es dennoch
bis kurz vor dem Seitenwechsel, ehe die fällige Führung eintrat. Nachdem es oftmals über die Flügel gehakt hatte, versuchte es
die Eintracht nach einer Balleroberung eben mal durch die Mitte und war prompt durch Kahan Kuscu erfolgreich. Der zweite
Durchgang stand ganz im Zeichen der Einwechselspieler. Erst erhöhte Abdelaye Junior Toure auf 2:0, wenig später legte Max
Vogler mit 3:0 nach. Schließlich servierte Leandro Weingärter zum leistungsgerechten 4:0 durch Luca Uth, das für Coach El
Messaoudi „in dieser Höhe verdient“ ist.
Zum ausführlichen Spielbericht geht’s hier.
DG/BB
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Auf Jetzt! – Das Shirt ist da!
Das Kampagnen-Shirt „Auf Jetzt!“ ist ab sofort erhältlich!
Ab sofort erhältlich: Auf Jetzt!
„Auf Jetzt! Eintracht in Frankfurt“ – so lautet unser Motto im Kampf um den Klassenverbleib in der ersten Fußball-Bundesliga.
Jetzt gibt es auch das passende T-Shirt um die Verbundenheit mit unserem Team in dieser wichtigen Phase der Saison zu
dokumentieren!
Die Shirts sind ab sofort im Online Shop und ab Mittwoch, den 13. April 2016, in allen Fanshops zum Preis von 12€
erhältlich!
Die Erlöse aus dem Verkauf des T-Shirts „Auf Jetzt!“ gehen an das Frankfurter Fanprojekt!
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MS
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Autogrammstunden mit Krombacher und Sky
Krombacher und Sky geben euch die Möglichkeit, Eintracht-Spieler am morgigen Dienstag hautnah zu erleben.
Autogrammstunden mit Krombacher und Sky
Am Dienstag, den 12. April 2016 ist Marco Russ im Media Markt im Main-Taunus-Zentrum vor Ort (Am Main-TaunusZentrum, 65843 Sulzbach). Ab 18:30 Uhr erfüllt Marco Russ eure Autogrammwünsche und bietet Euch die Möglichkeit für
unvergessliche Erinnerungsfotos.
Bei der zweite Autogrammstunde, ebenfalls am 12. April 2016, stehen euch ab 18:30 Uhr Haris Seferovic und Constant Djakpa
im Tegut in Frankfurt-Bockenheim (Leonardo-Vinci-Alle 4-8, 60486 Frankfurt am Main-Bockenheim) für Autogrammwünsche
und Erinnerungsfotos zur Verfügung.
Also lasst euch die Möglichkeit die Eintracht Spieler hautnah zu erleben nicht entgehen und kommt zur exklusiven
Autogrammstunde.
Alle Infos im Überblick:
Autogrammstunde mit Marco Russ:
Wann?
Wo?
12.04.2016, 18:30 Uhr - 19:30 Uhr
Media Markt Main-Taunus-Zentrum, Am Main-Taunus-Zentrum, 65843 Sulzbach
Autogrammstunde mit Haris Seferovic und Constant Djakpa
Wann?
Wo?
12.04.2016, 18:30 Uhr - 19:30 Uhr
Tegut, Leonardo-Vinci-Alle 4-8, 60486 Frankfurt am Main-Bockenheim
FR/BB
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Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: Eintracht Frankfurt.
Kontern mit dem schwimmenden Zehner
[Do, 14 Apr 08:36]
Sicher stehen in der Defensive, schnell umschalten im Angriff: In Leverkusen erhofft sich Trainer Kovac viel von der Rückkehr des Trios Russ, Reinartz und Huszti.
Mit Bauchnabel oder Ohrläppchen
[Mi, 13 Apr 08:34]
Kovac hat die Hoffnung noch nicht verloren. Der Trainer macht den Spielern weiter Mut und arbeitet mit ihnen an den Defiziten im Abschluss: Die Eintracht
braucht Tore – egal wie.
Es tut weh
[Mo, 11 Apr 09:22]
Wieder nicht getroffen, wenigstens gekämpft – die Eintracht sucht nach dem 0:2 gegen Hoffenheim ihr Heil in einem verzweifelt wirkenden Optimismus: Hellmann
glaubt sogar noch an 36 Punkte.
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Kein Bundesliga-Trainer gibt schon am Mittwoch seine Startelf für die Begegnung am folgenden Wochenende bekannt. Niko
Kovac bildet da keine Ausnahme. Aber der Eintracht-Trainer lieferte nach der dritten Trainingseinheit der Woche klare
Indizien, dass seine Anfangsformation für Leverkusen deutlich anders aussehen wird als jene, die am vergangenen Samstag 0:2
gegen Hoffenheim verlor. Drei verletzte Spieler kehren zurück. Innenverteidiger Marco Russ sowie die Mittelfeldspieler
Stefan Reinartz und Szabolcs Huszti machten einen so guten Eindruck, dass ihrem Einsatz am Samstag nichts im Wege steht.
Und alle drei gehören für Kovac zu seinen festen Größen, wenn sie denn einsatzbereit sind.
Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen:
An Russ schätzt der ehemalige kroatische Nationaltrainer dessen Einsatz- und Durchsetzungswillen. Der 30 Jahre alte Hanauer
Innenverteidiger gehört zu den wenigen Eintracht-Profis, der noch vorangeht, wenn es im Spiel nicht laufen will. Zudem gehört
er mit zwei Saisontreffern zu den „torgefährlichsten“ Spielern der Mannschaft. Ein Treffer nach einer Standardsituation ist ihm
eher zuzutrauen als allen anderen gesunden Frankfurtern. Sollte Carlos Zambrano gegen Leverkusen einsatzbereit sein, würde
Abraham aus der Vierer-Abwehrkette herausfallen. Der Peruaner drehte am Mittwoch seine ersten Laufrunden, nachdem er
gegen Hoffenheim wegen einer leichten Oberschenkelverletzung vom Platz musste. Zambrano soll an diesem Donnerstag
wieder mit der Mannschaft trainieren.
„Nennen wir Huszti einen schwimmenden Zehner.“
Stefan Reinartz und Szabolcs Huszti absolvieren schon seit Dienstag das volle Trainingsprogramm. Der ehemalige
Leverkusener hat eine Magen-Darm-Grippe überwunden, der Ungar eine Muskelverletzung. Die beiden stehen für Erfahrung,
Spielintelligenz und Ballsicherheit. Tugenden, die Kovac im Abstiegskampf für sehr wichtig hält und gerade in einer
Auseinandersetzung mit Bayer Leverkusen: „Bayer hat so viele schnelle und präzise Angreifer, da dürfen wir kein Harakiri
spielen. Zudem sind Brandt, Chicharito und Bellarabi aktuell in sehr guter Form, das wird nicht einfach werden“, so Kovac.
Reinartz hält der Trainer genauso für einen Stabilisator wie Russ. „Reinartz ist sehr ruhig am Ball und hat eine große Präsenz.“
An Huszti gefällt Kovac dessen Bereitschaft, als Mittelfeldspieler mit Spielmacher-Qualitäten auch an die Defensive zu
denken: „Er geht beide Wege. Und das wird uns gegen Leverkusen helfen, und es wird auch nötig sein.“ Huszti sei kein
klassischer Zehner, sondern ein verkappter Zehner, der viel nach hinten arbeite. „Es gibt ja falsche und schwimmende Neuner,
nennen wir Huszti einen schwimmenden Zehner.“
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Aber seine Eintracht soll in Leverkusen nicht nur über die Defensive zum Erfolg kommen. Ein 0:0 wäre zwar besser als nichts,
aber drei Punkte bedeuteten einen ersten Befreiungsschlag. Kovac hat im Gegensatz zu manchem Fan die Hoffnung noch nicht
aufgegeben, dass seine Mannschaft in der Lage ist, ein Tor zu schießen.
Trainer Kovac bleibt positiv gestimmt
Am leichtesten fiele das nach einem schnellen Konter. Deshalb ließ er am Mittwoch ausgiebig Angriffe nach Ballgewinn üben.
Die Stürmer durften in Überzahl auf die Verteidiger zulaufen. Entweder in der Situation zwei gegen eins oder drei gegen zwei.
Als Kovac diese Übung vor zwei Wochen das erste Mal abforderte, stellten sich seine Profis sehr ungeschickt an. Und auch
diesmal wurde der Trainer ein paar Mal laut, als die Stürmer den Ball verloren oder ihn den Kollegen zum falschen Zeitpunkt
zuspielten. Vor allem auf das Tempo in den Aktionen kam es Kovac an. Innerhalb von fünf Sekunden sollte der Angriff
abgeschlossen sein. Benötigten die Stürmer mehr Zeit, ließ er den Angriffszug abbrechen. Nach einer gewissen Zeit stellten
sich signifikante Fortschritte ein. „Ich wusste, dass es meine Spieler besser können, als sie zunächst zeigten. Deshalb musste
ich lauter werden“, so Kovac.
Gegen Hoffenheim scheiterten einige Konter, weil der Ball zu spät oder zu früh abgespielt wurde – insgesamt elf Mal standen
Eintracht-Spieler im Abseits. „Man kann nicht blind loslaufen. Man muss lernen, was man will und was man tun muss, damit
eine Torchance entsteht.“ Kovac bemängelte zudem, dass die Stürmer zu früh auf das Tor schossen, anstatt den Ball zum frei
stehenden Mitspieler zu passen. „Andere Teams machen das besser. Aber wir arbeiten weiter daran“, versprach er. „Von
einmal Üben lernt man nichts.“
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Ihre Körpersprache war nicht gut, als die Eintrachtprofis am Dienstagvormittag zum ersten Mal nach dem 0:2 gegen
Hoffenheim den Trainingsplatz vor der Haupttribüne der WM-Arena betraten. Torwart Hradecky gelang als einzigem ein
Lächeln, der Rest ging mit leerem oder verkniffenem Gesicht zu seinem Arbeitsplatz, langsam fast schleichend bewegten sich
die Spieler. Marc Stendera schien das schlechte Gewissen geradezu im Gesicht zu stehen. Der 20 Jahre Mittelfeldspieler hatte
am Samstag durch einen Ballverlust, den Amiri zur Hoffenheimer Führung verwertete, die Niederlage eingeleitet.
Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen:
Welch ein Unterschied dazu der Auftritt von Trainer Niko Kovac. Energischen Schrittes bewegte er sich auf das
Übungsgelände zu, betrat es und machte sich sofort an den Positionshütchen zu schaffen. Seinen Spielern hatte er auf dem Weg
von der Umkleidekabine zwanzig Meter oder mehr abgenommen. Mit fortschreitender Trainingsdauer glich sich dann das
Verhalten von Trainer und Profis immer mehr an, von Minute zu Minute stieg die Trainingsqualität, bis schließlich im
Abschluss-Spielchen sogar die ein oder andere ermutigende Passstaffette in knackigem Tempo zu beobachten war. Während
sehr viele Eintracht-Fans die Niederlage gegen Hoffenheim als entscheidend empfunden haben, in den Internet-Foren die
Zukunft in düsteren Farben zeichnen und den Abstieg für fast schon unvermeidlich ansehen, gelingt es Kovac, auch nach diesem
Rückschlag Haltung zu bewahren und Zuversicht auszustrahlen. Er sagte doch tatsächlich nach der ersten Trainingseinheit zur
Vorbereitung auf die Begegnung gegen Bayer Leverkusen am kommenden Samstag: „Ich bin positiv gestimmt.“ Und warum?
„Es fehlt nicht viel, es sind Kleinigkeiten, Passgenauigkeit, Passschärfe, die richtige Entscheidung im richtigen Moment treffen.
Dann kommen wir in eine Vielzahl von Situationen, die man ganz anders zu Ende führen kann.“
Kovacs „gute Restverteidigung“
Viele im Stadion bezeichneten die Eintracht-Leistung bis zum unglückseligen Rückstand in der 61. Minute als beste in der
Rückrunde. Aber die Mannschaft schaffte es nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Die Hoffenheimer machten es
durch Amiri vor, wie man entschlossen eine Gelegenheit nutzt. Stendera, dem der verhängnisvolle Ballvererlust unterlaufen
war, wirkte nach dem Abpfiff untröstlich. Seitdem versucht ihn Kovac wieder aufzubauen. „Das 0:1 war nicht allein Stenderas
Schuld, es war eine Fehlerkette aus vier, fünf Bestandteilen“, sagte der Eintracht-Trainer. Dass der Junioren-Nationalspieler
mit einem Pass von Kittel unter Druck gesetzt wurde, passte Kovac schon nicht. „Wir hätten den Ball auf die andere Seite
verlagern müssen.“
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Noch schwerwiegender sei gewesen, dass Hasebe im Moment des Zuspiels von Kittel auf Stendera als defensiver
Mittelfeldspieler nach vorne gelaufen sei. „Das heißt, er gab seine Position auf, die eine Absicherungsfunktion hatte. Erst
dadurch kam es nach dem Ballverlust zu einer 3:3-Situation“, so Kovac. Dabei sei taktisch klar abgesprochen gewesen, dass
immer vier Spieler zur Absicherung hinter dem Ball blieben. „Gehen die Außenverteidiger mit, bleiben beide Sechser hinten,
wenn ein Sechser mitgeht, dann bleibt ein Außenverteidiger hinten. Wir wollen immer eine gute Restverteidigung im Falle
eines Ballverlustes haben“, gibt Kovac einen Einblick in seine Überlegungen und fügt an: „Der Ballverlust war auch nicht
gerade schön, aber mehr ärgert mich, dass taktisch nicht umgesetzt wurde, was wir abgesprochen hatten.“
Meiers Knie macht weiter Sorgen
Ganz zu schweigen vom Abwehrverhalten Ayhans, der Amiri einfach nicht angriff, sondern ihm den Weg zum Frankfurter Tor
freimachte. Kovac betont, mit seiner Fehleranalyse die Spieler nicht persönlich treffen zu wollen. „Jeder Spieler ist
austauschbar, es geht um das Verhalten auf der Position. Jeder muss wissen, was er in dieser Position zu tun hat oder nicht.“
Was die Eintrachtspieler ganz dringend zu tun haben, ist Toreschießen. So ermutigend die Verbesserungen in Sachen
Leidenschaft, Lauffreude und Zweikampfverhalten auch sein mögen, das alles führt zu nichts, wenn sich die traurige Torquote
von zwei Treffern in den letzten acht Begegnungen nicht schnell deutlich verbessert. Kovac wird allerdings in den nächsten
Tagen und Wochen nicht die Trainingsinhalte ganz auf den Torschuss ausrichten. „Wir üben das schon seit zwei Wochen in
einem gewissen Maße. Aber man kann die Spielsituation nicht simulieren. Da sind die Zuschauer, Emotionen, Adrenalin.“
Mehr würde es bringen, das Herausspielen von Torchancen zu üben. „Ohne Torchancen kann man nicht gewinnen. Gegen
Hoffenheim hatten wir vier sehr gute. Man muss sie halt nutzen. Dazu benötigt man keinen Sonntagsschuss. Es reicht, wenn wir
den Ball irgendwie über die Linie würgen, mit dem Bauchnabel oder mit dem Ohrläppchen.“
Für unorthodoxe Treffer ist bei der Eintracht vor allem Alex Meier bekannt. Die Hoffnung, dass er bis Saisonende noch mal
seinen Torinstinkt für die Eintracht gewinnbringend einsetzen kann, sind allerdings vage. Die Schmerzen im Knie seien
verschwunden nach dem Eingriff, bei dem Vernarbungen im Gewebe geglättet worden waren, berichtete der Stürmer. Doch
noch ist das Knie etwas angeschwollen, erst am Montag legte Meier die Krücken beiseite. Nun muss abgewartet werden, wie
sein Gelenk auf die Belastungen des eigenen Körpergewichts reagiert. Zudem strampelt der Torjäger seit Dienstag auf dem
Fahrrad, aber noch ganz gemütlich. Schließlich soll das Knie nicht gleich wieder anschwellen. Durch den Eingriff wurde auch
gesunde Struktur im Knie geschädigt. Rechnet man das Aufbautraining hinzu, kann Meier bei optimalem Heilungsverlauf
frühestens in zweieinhalb Wochen in Darmstadt einsatzbereit sein, aber dann kaum über 90 Minuten. Sollte sich bis dahin kein
anderer Torschütze gefunden haben, wird auch Meier den Abstieg nicht mehr verhindern können.
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Was hilft der Eintracht am schnellsten? Sportdirektor Bruno Hübner glaubt die Antwort zu kennen. „Ein dreckiger Sieg.“ Ein
unverhofftes Erfolgserlebnis also, das helfen soll, vielleicht doch noch den Sprung aus der Gefahrenzone zu schaffen. Von Platz
17 auf Relegationsrang 16 – oder womöglich doch noch ein Stück höher?
Autor: Ralf Weitbrecht, Sportredakteur. Folgen:
Es braucht viel Optimismus, um daran nach dem 0:2 gegen Hoffenheim zu glauben. Niko Kovac tut es von Berufs wegen. Der
Trainer der Eintracht muss Hoffnung verbreiten. Schon unmittelbar nach der bitteren Heimniederlage gegen die vor dem
Klassenverbleib stehenden Kraichgauer versprühte Kovac Zuversicht. „Ich habe den Glauben. Mich stimmt die Art und Weise
positiv, wie die Mannschaft kämpft“, sagte der 44 Jahre alte Kroate. „Sie ist sich der Situation bewusst. Sie hat sich verbessert
und einen stetigen Prozess hinter sich.“
Der Abschluss bleibt die Achillesferse
Tatsächlich ist es so, dass in den Reihen der Eintracht mehr gekämpft und gerannt wird, als dies unter Trainervorgänger Armin
Veh der Fall gewesen ist. „Das Positive an unserem Spiel müssen wir rausziehen“, sagte Kovac. Am Dienstag, wenn nach dem
freien Montag die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen beginnt, will der Frankfurter Coach
seinen Spielern Videos zeigen. Das hat er auch schon in den vergangenen Wochen getan, seitdem er für die sportlichen
Geschicke der vor dem fünften Abstieg der Vereinsgeschichte stehenden Eintracht verantwortlich ist. Die Mannschaft findet es
gut, dass ihr vor Augen geführt wird, was sie richtig und was sie falsch macht. „Es hilft uns“, sagte der wieder nur zuschauende
Linksverteidiger Bastian Oczipka. Doch wirklich geholfen hat es gegen Hoffenheim nicht. Kovacs Spieler haben es wieder
einmal verpasst, ein Tor zu erzielen. Spieleröffnung, Spielaufbau – das alles sah zumeist gefällig aus und nährte nicht den
Verdacht, dass hier ein überforderter Absteiger am Werke sei. Aber der Abschluss. Er ist und bleibt die Achillesferse.
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„Es tut weh,“, sagte Abwehrspieler Timothy Chandler. „Vor allem, wenn ich sehe, wie wir gespielt haben. Wir haben uns super
Chancen herausgespielt, aber einfach kein Tor geschossen.“ Beistand erhielt Chandler von Stefan Aigner. Der rechte offensive
Außenmann gab auch gegen Hoffenheim keinen Ball verloren und rannte jeder noch so scheinbar bedeutungslosen Aktion
hinterher. „Wir haben gut gespielt und nichts geholt, das ist ärgerlich. Ich gebe erst auf, wenn es so weit ist.“
„Die Jungs, die da sind, müssen die Tore machen.“
Wann ist es so weit? Wann hat die Eintracht keine Chance mehr, den Fall in die zweite Klasse zu stoppen? Kovac geht davon
aus, dass die Entscheidung wohl erst am letzten Spieltag fällt. „Bis dahin ist alles noch drin“, sagte er. Noch immer bieten sich
dem Rangvorletzten fünf Gelegenheiten, von denen nach Lage der Dinge drei gewonnen werden müssen. „Wir haben von
Anfang an gesagt, dass es schwer wird“, führte der Frankfurter Fußballlehrer nach dem 0:2 gegen Hoffenheim aus. Nicht zum
ersten Mal wurden vor laufenden Kameras Rufe nach Alexander Meier laut, jenem Mann, der fünf der bisherigen acht
Rückrundentore erzielt hat. „Alex ist nicht da“, sagte Kovac. „Das können wir nicht ändern. Die Jungs, die da sind, müssen die
Tore machen.“ Doch sie schaffen es nicht. Haris Seferovic, der zunächst auf der Bank Platz nehmen musste und erst von der 65.
Minute an zum Einsatz kam, ist völlig außer Form. Der bemühte, aber noch nicht auf der Höhe alter Schaffenskraft befindliche
Luc Castaignos braucht nach langer Verletzungspause noch ein paar Spiele. Und Marco Fabián, der nach Caio teuerste
Millionentransfer der Frankfurter Vereinsgeschichte, sitzt unter Kovac zumeist auf der Bank. Egal, wie man es dreht und
wendet: Keiner der fünf im Winter verpflichteten Neuzugänge hat der Eintracht bislang nachhaltig weitergeholfen.
Die Strategie der Eintracht für die letzten fünf Spiele: Ruhe bewahren. „Wir verfallen jetzt nicht in Hektik“, sagte
Vorstandsmitglied Axel Hellmann, um den sich in den Katakomben der schnell leer gewordenen Frankfurter Arena eine große
Traube von Reportern gebildet hatte. „Wir gehen jetzt mit einer Hypothek in die restlichen Spiele.“ Dass sie schwer wiegt, ist
offenkundig. Hellmann glaubt ebenso wie Trainer Kovac daran, auf die errechneten 36 Punkte zu kommen, die reichen sollen,
um sogar noch Fünfzehnter zu werden. „Dann wären wir tabellarisch ganz sicher.“ Wobei auch das nicht sicher wäre. Sicher ist
nur, was Aigner nach dem 0:2 gegen die seit Wochen auf stabilem Steigkurs befindlichen Hoffenheimer sagte: „Wir geben so
lange Gas, wie es geht.“ Was solle man sonst auch tun, meinte der Bayer in den Reihen der Hessen. „Soll ich jetzt schon in den
Urlaub fahren?“ Besser nicht. Lieber weiter kämpfen und versuchen, endlich Tore zu schießen.
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Frankfurter Rundschau
Eintracht Frankfurt - Kalkulierbares Risiko
[Do, 14 Apr 05:59]
Eintracht Frankfurt will bei der Auswärtspartie in Leverkusen „nicht Harakiri spielen“ und baut im Endspurt der Saison auf Säulen in der Abwehr.
Eintracht Frankfurt - Kovac hofft auf Meier-Comeback
[Mi, 13 Apr 13:01]
Eintracht Frankfurts Torjäger Alex Meier fehlt den Hessen nach wie vor, gerade in der wichtigen Endphase der Saison. Ganz ausgeschlossen ist eine Rückkehr des
Kapitäns noch in dieser Spielzeit nicht.
Eintracht Frankfurt - Dann halt mit dem Ohrläppchen
[Mi, 13 Apr 05:56]
Eintracht Frankfurt richtet sich auf und arbeitet vor dem Auswärtsspiel in Leverkusen fieberhaft an der Verbesserung der Durchschlagskraft.
Eintracht Frankfurt - Nur nicht abreißen lassen
[Di, 12 Apr 06:07]
Eintracht Frankfurt muss sich auf das Erreichen des Relegationsplatzes konzentrieren - mehr ist nicht drin.
Eintracht Frankfurt - Wieder Fans im Innenraum
[Mo, 11 Apr 08:42]
Eintracht-Ultras dringen erneut in den Innenraum des Stadions vor und äußern ihren Zorn sehr vernehmlich. Spieler und Trainer spielen die Angelegenheit herunter.
Klassenbuch Eintracht-Hoffenheim - Die Spieler in der Einzelkritik
[Mo, 11 Apr 08:19]
Eintracht Frankfurt kann nicht mehr gewinnen. Gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Hoffenheimer gelingt den Hessen wieder einmal kein Treffer. Das
Abstiegsgespenst geht um im Stadtwald. Die Noten der Spieler in der Einzelkritik.
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Eintracht Frankfurt: Kalkulierbares Risiko | Eintracht - Frankfurter Rundschau
14. April 2016
Könnte ins Team zurückkehren: Marco Russ. Foto: Heiko Rhode
Eintracht Frankfurt will bei der Auswärtspartie in Leverkusen „nicht Harakiri spielen“ und baut im Endspurt der Saison auf
Säulen in der Abwehr.
Die Dienstfahrt ins Rheinland wird Carlos Zambrano auf alle Fälle antreten. Vielleicht im Trainingsanzug oder in zivil,
vielleicht als sportliche Hilfe oder als moralische Unterstützung. So genau weiß es der Innenverteidiger der Frankfurter
Eintracht noch nicht, weil der rechte Oberschenkel noch immer zwickt. „Ich will aber nahe bei der Mannschaft sein“, sagt der
Aushilfskapitän. Auch, wenn er am Samstag in Leverkusen (15.30 Uhr) nicht wird spielen können, ist er mit dabei. „In dieser
Situation jetzt müssen wir alle zusammenhalten.“
Heute soll der 26-Jährige wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Das ist der Plan. Am Mittwoch jedoch sah es nicht so gut
aus. „Ich spüre noch immer etwas“, sagte der Peruaner, der nur Lauftraining absolvieren konnte. Auch eine am Montag
injizierte Spritze, um die Muskulatur zu lockern, hat keine entscheidende Linderung gebracht. Der Oberschenkel bleibt
verhärtet.
Darmstadt mit Glück?
Nun ist Zambrano nicht so gestrickt, dass ihn das stoppen würde. „Vielleicht ist es ein Risiko, zu spielen. Aber ich würde das
Risiko eingehen. Ich tue alles für Eintracht Frankfurt.“ Letztlich müsse aber Trainer Niko Kovac entscheiden, ob er auflaufen
oder sich für das Nachbarschaftsduell acht Tage später gegen Mainz schonen soll. Wobei: Viel Zeit zur Schonung gibt es nicht,
bald schon könnte es zu spät sein. Die Eintracht ist im Endspurt auf jeden Punkt angewiesen.
Die Hessen müssen dreimal auswärts antreten und nur noch zweimal daheim, spielen außerdem gegen drei Spitzenteams (in
Leverkusen, gegen Mainz und Dortmund) und auswärts (ohne eigene Fans) beim Nachbarn in Darmstadt. Es gibt leichtere
Restprogramme, zumal die Eintracht ja aufholen muss oder zumindest keinen Boden verlieren darf, um am letzten Spieltag in
Bremen noch die Möglichkeit auf ein Endspiel um Platz 16 zu haben.
Zambrano ist kein Typ, der vorzeitig aufgeben würde. „In Leverkusen erwartet doch keiner etwas von uns, vielleicht hilft uns
das.“ Der Nationalspieler sieht sein Team auch gegen Mainz und in Darmstadt nicht chancenlos. Dass die Lilien fünf Punkte
mehr als die Eintracht haben, will der Abwehrchef nicht wahrhaben. „Meiner Meinung nach haben sie auch viel Glück.“ Steile
These.
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Eintracht Frankfurt: Kovac hofft auf Meier-Comeback | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
13. April 2016
Noch immer verletzt: Alex Meier. Foto: Krieger
Eintracht Frankfurts Torjäger Alex Meier fehlt den Hessen nach wie vor, gerade in der wichtigen Endphase der Saison. Ganz
ausgeschlossen ist eine Rückkehr des Kapitäns noch in dieser Spielzeit nicht.
Eintracht Frankfurt hofft auf eine Rückkehr von Torjäger Alex Meier im Bundesliga-Derby bei Darmstadt 98 am 30. April. «Ich
hoffe und wünsche, dass Alex beim Spiel gegen Darmstadt und vielleicht die beiden folgenden Matches dabei sein kann», sagte
Trainer Niko Kovac am Mittwoch in einem Interview mit dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH. Der BundesligaTorschützenkönig der vergangenen Saison fehlt dem Abstiegskandidaten seit Anfang März. Vor zehn Tagen hatte Meier sich
wegen seiner Knieprobleme einer Arthroskopie unterziehen müssen.
Kovac hatte zuletzt genervt auf Fragen nach Meiers Aussichten auf ein Comeback reagiert. «Alex ist nicht da. Das können wir
nicht ändern. Die Jungs, die da sind, müssen die Tore machen», meinte der neue Chefcoach am Samstag nach dem 0:2 gegen
1899 Hoffenheim. Die Eintracht erzielte in den vergangenen acht Spielen nur zwei Tore und steht auf dem vorletzten
Tabellenplatz. (dpa)
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Eintracht Frankfurt: Dann halt mit dem Ohrläppchen | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
der sich vor rund zehn Tagen einer Knie-Arthroskopie hatte unterziehen müssen, hat endlich die Krücken in die Ecke stellen
können. Dennoch sei das Knie noch leicht angeschwollen, sagte am Dienstag der Frankfurter Trainer Niko Kovac, der in
regelmäßigem Kontakt zu dem so schmerzlich vermissten Mittelfeldspieler steht. Und es besteht gute Hoffnung, dass die kleine
Operation, bei der eine Vernarbung geglättet wurde, Linderung bringt. Meier habe ihm berichtet, erzählte der Fußballlehrer,
dass der Schmerz im Knie seit dem chirurgischen Eingriff nicht mehr vorhanden sei.
mit zwölf Treffern mit weitem Abstand bester Torschütze der Hessen, hatte seit dem Schalke-Spiel am 28. Februar kein Spiel
mehr für die Eintracht bestritten. Seit dieser Zeit litt er an einem Einriss im Hoffa’schen Fettkörper, der dann als Knochenödem
diagnostiziert wurde. Der 33-Jährige war wegen großer Schmerzen im rechten Knie seitdem zum Zuschauen verurteilt, also seit
sechs Wochen. Die Eintracht hofft, dass mit dem neuerlichen Eingriff das Problem endgültig behoben sei. Wann Meier wieder
spielen kann, ist offen. Derzeit radelt er vorsichtig auf der Ergometer. (kil)
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Eintracht Frankfurt: Nur nicht abreißen lassen | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
12. April 2016
Untröstlich: Marc Stendera (rechts) mit Sportdirektor Bruno Hübner (Mitte) und Trainer Niko Kovac (links). Foto: Christian
Klein
Eintracht Frankfurt muss sich auf das Erreichen des Relegationsplatzes konzentrieren - mehr ist nicht drin.
Auf der Suche nach dem Strohhalm, an dem sich Eintracht Frankfurt festklammern kann, um sich vielleicht doch irgendwie
diese Klasse zu erhalten, wird man schon ein bisschen tiefer graben müssen. Und es sind in der Tat keine besonders großen
Hoffnungen, die man sich noch machen darf. Dazu hat Eintracht Frankfurt in der jüngeren Vergangenheit einfach zu viele
Chancen liegen gelassen, hat einfach zu wenig Qualität auf den Platz gebracht, um wirklich seriös Zuversicht verbreiten zu
können. Denn es sind nicht nur „Kleinigkeiten, die wir verändern müssen“, wie der notorisch zuversichtliche Sportdirektor
Bruno Hübner findet. Die Probleme sind massiver.
Klassenbuch Eintracht vs. Hoffenheim
Kein Durchkommen: Eintracht Frankfurt verliert das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Der fünfte Abstieg der Hessen
wird immer wahrscheinlicher. Die Noten der Eintracht-Spieler in der Einzelkritik.
Foto: Stefan Krieger
Und der Klub ist ja, spätestens seit dem Nackenschlag gegen die unmittelbare Konkurrenz aus Hoffenheim, die nun keine
unmittelbare Konkurrenz mehr ist, komplett in den Durchhalteparolen-Modus eingestiegen. Viel mehr bleibt ja nicht, und so
lange das Buch nicht zu ist, gibt es immer noch Möglichkeiten, wenn auch theoretische. Und der Trainer Niko Kovac, der am
wenigstens kann für die Misere (selbst wenn ein Sieg und drei Niederlagen auch nicht gerade ein Ruhmesblatt ist), lässt wenig
Gelegenheiten aus, Spiel und Spieler schön zu reden. Was soll er auch anders sagen? Etwa, dass alles keinen Sinn mehr macht?
Nein, er muss das wenige Positive herausstellen, muss Mut machen, darf keinesfalls den Eindruck erwecken, zu resignieren
oder „den Kopf in den Sand zu stecken“, wie Klubchef Heribert Bruchhagen sagt. Aber auch der Vorstandsboss ist
angeschlagen, und es gibt in der Tat bessere Bilanzen als drei Abstiege in zwölfeinhalb Jahren leitender Tätigkeit.
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Eintracht Frankfurt: Wieder Fans im Innenraum | Eintracht - Frankfurter
Rundschau
11. April 2016
In aller Eintracht? Wenn Spieler vor dem Fanblock angegangen werden, sieht das in etwa so aus. Foto: Heiko Rhode
Eintracht-Ultras dringen erneut in den Innenraum des Stadions vor und äußern ihren Zorn sehr vernehmlich. Spieler und Trainer
spielen die Angelegenheit herunter.
Nach dem Abpfiff der Bundesligapartie zwischen der Eintracht und der TSG Hoffenheim herrschte im Frankfurter Stadion
zunächst eine merkwürdige Atmosphäre, eine Art Abstiegsstimmung: Lethargie, Entsetzen, Ohnmacht. Viele Zuschauer hatten
nach dem Tor zum 0:2, dem ultimativen Knockout für die Gastgeber, fluchtartig die Arena verlassen. Es war merkwürdig still
im Oval, keine Aufmunterung, aber auch keine Pfiffe oder Unmutsbekundungen. Nur eine fast schon mit Händen zu greifende
Leere.
Als die enttäuschten Spieler sich dann auf den Weg zu den Fans machten, wurden sie allerdings ausgepfiffen – trotz einer
zumindest kämpferisch ansprechenden Leistung. Einige Ultras drangen – wie auch immer – erneut in den Innenraum vor und
äußerten ihren Zorn sehr vernehmlich und wild gestikulierend. Carlos Zambrano, Constant Djakpa, Lukas Hradecky und Änis
Ben-Hatira wagten sich ganz nahe heran, natürlich auch Sonny Kittel und Marc Stendera. Die beiden Youngster sind dem
eigenen Stall entwachsen, ihnen geht der sportliche Niedergang wirklich an die Nieren. „Stendera war total verzweifelt“, sagte
Sportdirektor Bruno Hübner anderntags. Beide Profis diskutierten bis zum Schluss mit einigen Anhängern. Es herrschte keine
wirklich bedrohliche oder explosive Stimmung. Dennoch wurde ein Fotograf bedrängt und bepöbelt. Einmal musste EintrachtJustiziar Philipp Reschke die Anhänger zur Räson rufen, auch die Fanbetreuung hatte ein wachsames Auge auf die Situation.
Das war umsichtig.
Klassenbuch Eintracht vs. Hoffenheim
Kein Durchkommen: Eintracht Frankfurt verliert das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Der fünfte Abstieg der Hessen
wird immer wahrscheinlicher. Die Noten der Eintracht-Spieler in der Einzelkritik.
Foto: Stefan Krieger
Und doch wurde Zambrano von einem Fan am Hals und Nacken angepackt. Der Kapitän nahm es gelassen. „Es war eine
ernsthafte Diskussion.“ Doch Vorstand Axel Hellmann fand das gar nicht lustig. Er sieht eine Grenze überschritten. „Das ist ein
No-Go“, sagte er bestimmt. „Die Spieler müssen sich nicht anpacken lassen. Und es soll mir keiner kommen und sagen, dass es
kumpelhaft gemeint war.“ Dem betreffenden Anhänger droht Ärger. „Wir werden uns das genauer ansehen, aber es ist klar, dass
wir Sanktionen prüfen müssen.“ Hellmann sorgt sich um die Sitte im Fanblock. „Wo soll das noch hinführen?“ fragte er. Zumal
der Mannschaft an diesem Samstag gewiss kein Vorwurf in kämpferischer Hinsicht zu machen gewesen sei. „Und wenn wir mal
6:7 verlieren, müssen dann die Spieler auf den Knien rutschen?“
Mehr dazu
Hellmann hat damit völlig Recht. Es ist eine um sich greifende und nicht zu akzeptierende Unart, Spieler an den Fanzaun zu
zitieren und sie persönlich zur Rechenschaft zu ziehen. Und selbst wenn die Parolen auf die Ehre abzielen, so laufen sie ins
Leere. Denn dieser Mannschaft ist eines nicht vorzuwerfen: Dass sie nicht will. Sie kann es nur nicht besser. dur
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Klassenbuch Eintracht-Hoffenheim: Die Spieler in der Einzelkritik | Eintracht Frankfurter Rundschau
Kein Durchkommen: Eintracht Frankfurt verliert das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Der fünfte Abstieg der Hessen
wird immer wahrscheinlicher. Die Noten der Eintracht-Spieler in der Einzelkritik.
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Frankfurter Neue Presse
FNP Artikel
Fußball-Wunder am Main: Alex Schur macht es vor - 2003 gelingt Eintracht Frankfurt der
Aufstieg in letzter Sekunde
[Do, 14 Apr 03:30]
Viele glauben, die Frankfurter Eintracht kann nur mit einem Wunder den Abstieg vermeiden. Unmöglich? Nein, am Main gelangen schon ein paar
Fußball-Wunder. Beispielsweise Alexander Schur.
Eintracht Frankfurt hofft auf Meier-Comeback
[Mi, 13 Apr 13:04]
Kapitän Alexander Meier fehlt dem Team wegen seiner Knieprobleme seit einigen Spielen. Trainer Kovac hofft nun, dass der Torjäger beim Spiel
gegen Darmstadt wieder dabei sein kann.
"Wir müssen den Ball über die Linie bringen" - "Wir müssen den Ball über die Linie bringen ob mit dem Bauchnabel oder der Oberlippe"
[Mi, 13 Apr 03:30]
Eintracht-Trainer Niko Kovac glaubt weiterhin fest an den positiven Ausgang des Abstiegskampfs in der Bundesliga. Klar ist aber, dass die Frankfurter anfangen
müssen, Tore zu schießen.
Meier wirft die Krücken weg - Der Eintracht-Kapitän kommt wieder ins Laufen - und kämpft
verzweifelt gegen die Zeit
[Mi, 13 Apr 03:30]
Autofahren immerhin kann Meier schon wieder. Ob er im Abstiegskampf noch helfen kann, ist eine andere Frage. Der Eintracht-Kapitän kommt wieder ins
Laufen - und kämpft verzweifelt gegen die Zeit
Hoffnung: Duelle gegen Mainz und Darmstadt als Kehrtwende
[Di, 12 Apr 03:30]
Die Eintracht sollte sich noch nicht mit dem Abstieg abfinden – fünf Spieltage vor Schluss ist nocht nicht alles entschieden.
Fans im Innenraum: Erlaubt oder verboten? - Enttäuschte Eintracht-Fans "packen" sich die
Spieler
[Di, 12 Apr 03:30]
Der Frankfurter Fußball-Bundesligist könnte wegen seiner manchmal zu heißblütigen Anhänger wieder mal bestraft werden.
Fan-Stimmen: "Mannschaft hat nicht genug Qualität"
[Mo, 11 Apr 10:20]
Nach dem Schicksals-Spiel gegen Hoffenheim steht die Eintracht ganz dicht vor dem Abgrund. Was sagen die Fans dazu? Wir haben die Stimmen aus dem
offiziellen Forum der Eintracht zusammengefasst.
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Eintracht Frankfurt: Fußball-Wunder am Main: Alex Schur macht es vor |
Frankfurter Neue Presse
Frankfurt.
An seine genaue Formulierung kann er sich nicht mehr erinnern. Im Sommer 2002 war er gefragt worden, welche Schlagzeile
er gerne über sich am Saisonende lesen würde. „Schur führt die Eintracht zum Aufstieg, hatte ich damals wohl geantwortet“,
grinst Alexander Schur noch heute, wenn er an die damalige Dramatik denkt.
2002/2003, das war das zweite Zweitligajahr der Frankfurter in Folge, die Rückkehr ins deutsche Oberhaus wurde sehnlichst
erwartet. Doch es lief nicht so richtig rund, nach 29 Spieltagen waren Freiburg und Köln enteilt, sogar Mainz hatte einen Punkt
mehr auf dem Konto als die viertplatzierte Eintracht. Doch der FSV verlor dann 0:3 in Aachen, die Eintracht holte mit dem 0:0
gegen Union Berlin den Rückstand auf. Kopf an Kopf ging es ins Finale, vor dem letzten Spieltag hatten beide Kontrahenten 59
Punkte gesammelt, die Eintracht hatte allerdings das um einen Treffer bessere Torverhältnis (53:30 gegen 60:38).
Bilderstrecke Mutmacher: Die erfolgreichen Abstiegskämpfe der Eintracht
Da es damals noch keine Relegationsspiele gab, war klar: Kann das Team von Trainer Willi Reimann im Heimspiel gegen den
SSV Reutlingen diesen klitzekleinen Vorsprung im Fernduell mit den Mainzern, die bei Eintracht Braunschweig antreten
mussten, halten, dann war das große Ziel erreicht.
Doch danach sah es am Sonntag, den 25. Mai 2003 nicht aus. Während Mainz nach 20 Minuten mit 2:0 führte, stand es im
Waldstadion nur 1:1 (1:0 Jones). Zur Pause war dann die Welt dank der Treffer von Alexander Schur und Ervin Skela wieder
in Ordnung. Doch das hielt nicht lange. Nach einer Stunde führte Mainz mit 4:0, während Absteiger Reutlingen zum 3:3
ausgeglichen hatte. Das Rennen war eigentlich zugunsten der Rheinhessen gelaufen. Selbst als Braunschweig in der 80. Minute
der Ehrentreffer gelang, war im Stadtwald von einem Wunder nichts zu sehen. Drei Eintracht-Tore in zehn Minuten – wie soll
das gehen?
Bakary Diakite brachte die Eintracht immerhin noch einmal in Führung (83.), aber die Minuten verrannen.
Noch mehr Wunder
Alex Schur ist nur ein „Wundermann“ der Eintracht. Unvergessen ist auch Jan-Aage Fjörtofts 5:1 gegen Kaiserslautern,
wodurch der Abstieg vermieden wurde.
clearing
Als Diakite in der 90. Minute das 5:3 erzielte, verwandelte sich das im Umbau befindliche, mit 25 000 Zuschauern
ausverkaufte Stadion plötzlich in ein Tollhaus. Während die Partie in Braunschweig bereits beendet war, ließ Schiedsrichter
Hartmut Strampe drei Minuten nachspielen. Die 180 Sekunden waren fast vorbei, als Schur „den inneren Schweinehund“ noch
ein letztes Mal überwindet und sich nach vorne schleppt. Es war keine Zeit zum Nachdenken, es ging um Hopp oder Top. Er
postiert sich vor dem gegnerischen Tor, wartet auf die Flanke, die Henning Bürger von der linken Seite schlägt. „Der Ball kam
gut, das konnte ich an der Flugkurve früh erkennen“, weiß der inzwischen 44-Jährige noch heute. Er steigt hoch, trifft den Ball
mit dem Kopf „und dann sehe ich, wie er im Netz zappelt.“
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Eintracht Frankfurt: Eintracht Frankfurt hofft auf Meier-Comeback | Frankfurter
Neue Presse
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Eintracht Frankfurt: "Wir müssen den Ball über die Linie bringen" | Frankfurter
Neue Presse
Frankfurt.
Von der Endzeitstimmung, die am späten Samstagnachmittag durch die Arena gegeistert war, war nichts mehr zu spüren. Als die
Frankfurter Noch-Bundesliga-Fußballer ihre Arbeitswoche begannen und damit auch ihre Vorbereitung auf den nächsten
Anlauf, dem Sturz in den Abgrund doch noch irgendwie zu entgehen, riss die Sonne über dem Stadtwald auf. Und obwohl
spätestens mit dem 0:2 gegen die Konkurrenz von der TSG Hoffenheim der Abstiegskampf zu einer immer schwerer zu
lösenden Aufgabe geworden ist, übte sich zumindest Niko Kovac in Zuversicht – wobei ihm freilich auch wenig anderes übrig
bleibt. „Wir müssen weiter hart arbeiten. Aber mein Gefühl ist eigentlich positiv“, betonte der Eintracht-Trainer. „Die Jungs
wissen, was die Stunde geschlagen hat.“
Vor dem ersten Gang der Woche auf den Übungsplatz hatte Kovac am Dienstagvormittag mit seiner Mannschaft und der Hilfe
von Videobildern die unglückliche Niederlage gegen Hoffenheim aufgearbeitet. Und dabei „mehr Gutes als Schlechtes
gesehen“, berichtete er. Sogar im Angriff, trotz der nächsten Tor-Nullrunde. „Wir hatten vier gute Chancen. Wir müssen den
Ball aber irgendwie über die Linie bringen, ob mit Bauchnabel oder Oberlippe.“ Gegen Hoffenheim gelang das weder mit Fuß
noch Kopf, doch Kovac glaubt: „Es fehlt nicht viel. Die Passgenauigkeit und -schärfe, die letzte Entschlossenheit. Wenn diese
Kleinigkeiten stimmen, kommen wir zu einer Vielzahl guter Situationen.“ Luc Castaignos und Änis Ben-Hatira etwa hätten
„vorne gute Läufe“ gehabt, teilweise seien die Bälle dann aber nicht ganz richtig gespielt worden.
Auch die entscheidende Szene wurde vor versammelter Mannschaft noch einmal angesprochen: Marc Stenderas Ballverlust,
die verweigerte Verteidigung von Kaan Ayhan, die ganze Entstehungsgeschichte des 0:1. „Wir müssen besser aus der Ecke
rauskommen, den Ball auf die andere Seite verlagern“, kritisierte Kovac. „Und dann läuft Hasebe nach vorne, gibt die
Absicherungsposition auf. So ein Ballverlust kann immer passieren. Mich ärgert viel mehr, dass wir taktische Vorgaben nicht
eingehalten haben.“
Bilderstrecke Eintracht-Training: Vorbereitung auf das Spiel in Leverkusen
Sonst ließ die Abwehr wenig zu. Und nun steht auch Marco Russ wieder bereit. Er trainierte gestern morgen voll mit und war
in der ersten Elf des Übungskicks die einzige Änderung gegenüber Hoffenheim – anstelle von Carlos Zambrano, den der
Oberschenkel plagt, der aber in Leverkusen am Samstag ebenso mitmischen will. mka
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Eintracht Frankfurt: Meier wirft die Krücken weg | Frankfurter Neue Presse
Frankfurt.
Am Montag hat sich Alexander Meier in sein Auto gesetzt und ist ins Fitnessstudio nach Neu-Isenburg gefahren. Warum das
eine gute Nachricht ist? Der Kapitän der Frankfurter Eintracht hat zum ersten Mal nach seiner Operation vom 8. April, als im
rechten Knie Vernarbungen geglättet wurden, die Krücken beiseitegestellt – und konnte zumindest wieder ohne Probleme selbst
Auto fahren. Bei seinem Vertrauten, dem ehemaligen Eintracht-Physiotherapeuten Björn Reindl, hat der so schmerzlich
vermisste Meier die Reha aufgenommen. Und führt ab sofort einen fast schon verzweifelten Kampf gegen die Zeit.
Eintracht Frankfurt "Wir müssen den Ball über die Linie bringen"
Eintracht-Trainer Niko Kovac glaubt weiterhin fest an den positiven Ausgang des Abstiegskampfs in der Bundesliga. Klar ist
aber, dass die Frankfurter anfangen müssen, Tore zu schießen.
clearing
Für den Trainer der Eintracht, für die Mitspieler und nicht zuletzt für die vielen Fans des so hochgradig versetzungsgefährdeten
Fußball-Bundesligisten, ist das ein erster Hoffnungsschimmer in diesen trüben Tagen. „Ich probiere alles, um so schnell wie
möglich wieder fit zu werden“, sagt Meier, „aber ich kann die Natur auch nicht überlisten.“ Versprechen könne er nur, „dass
ich sofort wieder auf dem Platz stehe, wenn ich laufen kann“.
Das Programm ist straff. In dieser Woche darf der prominente Patient nur Fahrrad fahren auf dem Ergometer. Freund Reindl
behandelt ihn dazu parallel mit Lymphdrainagen und ersten Stabilitätsübungen, dazu gibt es eine Magnetresonanztherapie. Im
Grunde hält er sich rund um die Uhr im Studio auf. Die Intensität des Trainings soll in den nächsten Tagen kontinuierlich
gesteigert werden. Läuft alles gut und ohne Komplikationen, will Meier in der nächsten Woche mit leichtem Lauftraining
beginnen. Die Muskeln müssen wieder aufgebaut werden, „auch wenn ich diesmal nicht so wirklich viel Muskelmasse
verloren habe“. So vorsichtig Alex Meier noch beim Training ist, so zurückhaltend ist er auch mit öffentlichen Aussagen.
Bilderstrecke Eintracht-Training: Vorbereitung auf das Spiel in Leverkusen
Natürlich strahlt er Optimismus aus, aber die Realität will er auch nicht außer Acht lassen. „Ob ich in drei Wochen wieder auf
dem Platz stehen kann oder erst in sechs, ist heute noch nicht abzusehen“, sagt er. Der Idealfall würde bedeuten, dass er der
Mannschaft in den letzten, im Abstiegskampf womöglich entscheidenden Spielen noch helfen kann. Im schlechtesten Fall, etwa
bei einem Rückschlag, könnte er erst zur nächsten Saison wieder auflaufen.
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Eintracht Frankfurt: Hoffnung: Duelle gegen Mainz und Darmstadt als
Kehrtwende | Frankfurter Neue Presse
Frankfurt.
Am Samstagabend hatte in der Arena im Stadtwald Endzeitstimmung geherrscht. Der sportliche Wirkungstreffer gegen
Hoffenheim, die unglückliche 0:2-Niederlage, hatte für die Eintracht etwas von einem K.o.-Schlag. „Das war’s wohl“, lautete
die häufig ausgesprochene Einschätzung. Die aber einer nüchternen Betrachtung nicht ganz Stand hält. Denn fünf Spieltage vor
Schluss ist der Abstiegskampf längst nicht entschieden. Es werden noch fünfzehn Punkte verteilt. Und warum sollte die
Eintracht davon nicht einen mehr holen als Werder Bremen oder vielleicht drei mehr als der FC Augsburg? Das ist machbar.
Ob es wahrscheinlich ist, ist eine andere Frage. Aber noch besteht die Möglichkeit, sich nach dem Niederschlag aufzurappeln.
Vorstand Axel Hellmann erinnerte daran, „dass es in der Schlussphase jeder Saison überraschende Ergebnisse gibt.“
Bilderstrecke Bittere Heimpleite: Adler stellen sich den wütenden Fans
Ein Rückblick kann den Frankfurtern Mut machen. Vor einem Jahr stand der Hamburger SV nach dem 29. Spieltag mit 25
Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, vor ihm der VfB Stuttgart mit 26 Punkten. Der Rückstand dieser beiden Clubs auf den
ersten Nichtabstiegsplatz betrug vier und drei Punkte, abgestiegen sind beide nicht. Die Hamburger haben auf der Zielgeraden
unter anderem überraschende Siege in Mainz und gegen Schalke eingefahren, retteten sich mit 35 Punkten in die Relegation und
setzten sich da mit viel Glück und Schiedsrichter-Hilfe gegen den Karlsruher SC durch. Ein Jahr zuvor hatten die Hamburger
die Relegation sogar mit nur 27 Punkten erreicht und da gegen Fürth gewonnen. Mit dieser geringen Punktzahl kann dies der
Eintracht nicht mehr gelingen, liegt sie doch aktuell mit 27 Punkten auf einem Abstiegsplatz. 33, 34 Punkte werden nötig sein,
um das rettende Ufer zu erreichen. Auch ein Blick in die eigene Historie könnte helfen. 1999 schafften die Frankfurter unter
dem legendären Trainer Jörg Berger an den letzten vier Spieltagen vier Siege, unter anderem in Bremen und auf Schalke. Ein
Jahr später reichten unter Felix Magath drei Heimsiege an den letzten fünf Spieltagen zum Klassenerhalt.
Eintracht Frankfurt Fans im Innenraum: Erlaubt oder verboten?
Der Frankfurter Fußball-Bundesligist könnte wegen seiner manchmal zu heißblütigen Anhänger wieder mal bestraft werden.
clearing
Was also braucht die Eintracht im Schlussspurt? Na klar, einen oder zwei überraschende Siege. Vielleicht am Samstag in
Leverkusen oder eine Woche darauf gegen Mainz, beides Teams, die um internationale Plätze spielen. Als Abstiegskandidat
braucht man auch das Glück, gegen einen angeschlagenen, weniger motivierten oder selbst unter Druck befindlichen Gegner
spielen zu dürfen. Das hatten vor ein paar Wochen die Bremer, als sie bei einer ersatzgeschwächten Leverkusener Mannschaft
mit 4:1 gewannen. So gesehen sind die Aussichten der Eintracht geringer, denn Bayer und Mainz sind wieder in guter Form.
Von Borussia Dortmund, dem letzten Heimgegner am vorletzten Spieltag, gar nicht erst zu reden. Kontraproduktiv für die
Frankfurter sind auch die Terminansetzungen. Gegen Mainz und womöglich auch gegen Dortmund müssen sie sonntags spielen,
also nach der Konkurrenz. Meist erhöht sich durch das Wissen der anderen Ergebnisse der Druck auf die Spieler.
Freilich bieten sich der Eintracht abseits aller zu lösenden sportlichen Probleme wie beispielsweise der Torflaute auch ein
paar realistische Gelegenheiten zu punkten. So treffen sie auf zwei Gegner auf Augenhöhe, auf Werder Bremen und Darmstadt
98. Auch hier lohnt ein Blick zurück, in den letzten Herbst. Der wirkliche Niedergang hat mit den Derbyniederlagen begonnen,
1:2 in Mainz, 0:1 gegen Darmstadt. Danach war es steil bergab gegangen. Dieser Trend muss umgekehrt werden. Und es ist
nicht ausgeschlossen, denn Nachbarschaftduelle bergen immer das Potenzial für Überraschungen.
(pes)
Bilderstrecke Einzelkritik: So schlugen sich die Adler gegen Hoffenheim
Bilderstrecke Eintracht: Niederlage im Abstiegskrimi gegen die TSG Hoffenheim
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Eintracht Frankfurt: Fans im Innenraum: Erlaubt oder verboten? | Frankfurter
Neue Presse
Frankfurt.
Sie sind als heißblütig bekannt, die Fans der Frankfurter Eintracht. Besonders diejenigen, die bei jedem Heimspiel in der Mitte
der Nordwest-Tribüne stehen. Dort, wo sich die Bundesliga-Profis nach dem Abpfiff für die Unterstützung bedanken.
Sie werden gerne unter dem Sammelbegriff „Ultras“ zusammengefasst, ohne dass sie aber über einen Kamm geschert werden
könnten. Jeder reagiert anders, viele besonnen, manche aufbrausend, auch mal über die Stränge schlagend. „Problemfans“ heißt
es dann häufig in den Medien.
Am Samstag, nach dem 0:2 gegen 1899 Hoffenheim, war gerade in dieser Kurve die Enttäuschung riesengroß. Ein paar
Anhänger überwanden wieder mal den Zaun, gingen in den Innenraum und stellten die Eintracht-Spieler zur Rede. Ob dabei
alles druckreif gewesen ist, darf ruhig bezweifelt werden. Doch sowohl die Fanbetreuung als auch Eintracht-Justiziar Philipp
Reschke waren direkt vor Ort und sahen keinen großen Grund zum Eingreifen. Zumal einige von den Ultra-Oberen selbst dafür
sorgten, dass alles im Rahmen blieb.
Eintracht Frankfurt Hoffnung: Duelle gegen Mainz und Darmstadt als Kehrtwende
Die Eintracht sollte sich noch nicht mit dem Abstieg abfinden ​ fünf Spieltage vor Schluss ist nocht nicht alles entschieden.
clearing
Trotzdem sorgten Bilder für Aufregung, auf denen zu sehen war, dass Spieler von Fans „betatscht“ wurden. Ein junger Mann
mit Sonnenbrille hatte beispielsweise beide Hände an den Hals von Carlos Zambrano gelegt und energisch auf ihn eingeredet.
War das gar ein Angriff auf den Fußballprofi? Der Peruaner winkte ab: „Das war nur Theater von den Medien. Es ist gar nichts
passiert.“
Trotzdem kann es passieren, dass gegen den Fan ein Stadionverbot ausgesprochen wird. Schließlich war er in der verbotenen
Zone, im Innenraum.
Und das sehen weder das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes noch die Verantwortlichen der Eintracht gerne. „Es gibt
Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen“, hatte Marketing-Vorstand Axel Hellmann in der Vorrunde nach dem Derby
gegen Darmstadt 98 (0:1) gesagt. Damals waren nicht nur Lilien-Fahnen verbrannt worden, sondern ein paar Irre waren nach
dem Abpfiff sogar aufs Spielfeld gerannt. Mit dem Ergebnis, dass in knapp drei Wochen das Rückspiel auf Anordnung des
DFB-Sportgerichts ohne Eintracht-Fans am Böllenfalltor stattfinden wird.
Die Sportrichter werden auch die Bilder vom vergangenen Samstag gesehen haben, werden ermitteln und eventuell den Verein
erneut bestrafen. Selbst Hellmann ist sauer: „Einen Spieler anpacken, das ist nicht korrekt.“ Auch die Eintracht denkt über
Sanktionen nach.
Immerhin ist die Enttäuschung bei den Fans inzwischen nicht mehr so groß. Mit etwas Abstand finden nun viele, die Eintracht
habe gar nicht so schlecht gespielt. Die Hoffnung lebt, gerade in der Nordwestkurve.
Bilderstrecke Bittere Heimpleite: Adler stellen sich den wütenden Fans
Bilderstrecke Einzelkritik: So schlugen sich die Adler gegen Hoffenheim
Bilderstrecke Eintracht: Niederlage im Abstiegskrimi gegen die TSG Hoffenheim
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Eintracht Frankfurt: Fan-Stimmen: "Mannschaft hat nicht genug Qualität" |
Frankfurter Neue Presse
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Neue Chancen für Huszti und Reinartz
[Mi, 13 Apr 17:03]
Der Countdown läuft: Carlos Zambrano nahm am Mittwoch nach einer Oberschenkelverhärtung das Lauftraining auf, "am Donnerstag soll er ins
Mannschaftstraining einsteigen", sagt Niko Kovac. Der Eintracht-Coach probierte in der heutigen Einheit mehrere Varianten aus, verteilte im Trainingsspiel die
gelben Leibchen der A-Elf unter anderem an Stefan Reinartz und Szabolcs Huszti.
Kleine Fortschritte bei Alex Meier
[Di, 12 Apr 16:25]
Die beste Nachricht am ersten Trainingstag in dieser Woche verbreitete Niko Kovac nach der Vormittagseinheit: "Ich habe mit Alex Meier telefoniert, das Knie ist
noch etwas dick, aber der Punkt, wo die Schmerzen saßen, ist verschwunden." Zurück auf dem Platz begrüßte der Eintracht-Trainer Marco Russ, Szabolcs Huszti
trainierte nach dem Aufwärmprogramm mit dem Rehacoach und Carlos Zambrano war im Kraftraum.
Kittel: Startelf-Comeback nach 343 Tagen
[Mo, 11 Apr 18:42]
Mit zwei Kreuzbandrissen und zwei Knorpelschäden an beiden Knien musste der 23-jährige Sonny Kittel in seiner noch jungen Karriere schon heftige
Nackenschläge wegstecken - und in der Reha viel Geduld aufbringen. Die Mühe hat sich gelohnt: Gegen Hoffenheim stand der begnadete Offensivspieler der
Eintracht erstmals seit dem 31. Spieltag der Saison 2014/15 wieder in der Startelf.
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Frankfurt: Zambrano soll am Donnerstag mittrainieren
Neue Chancen für Huszti und Reinartz
Der Countdown läuft: Carlos Zambrano nahm am Mittwoch nach einer Oberschenkelverhärtung das Lauftraining auf, "am
Donnerstag soll er ins Mannschaftstraining einsteigen", sagt Niko Kovac. Der Eintracht-Coach probierte in der heutigen Einheit
mehrere Varianten aus, verteilte im Trainingsspiel die gelben Leibchen der A-Elf unter anderem an Stefan Reinartz und
Szabolcs Huszti.
Können sich Hoffnungen auf einen Einsatz in Leverkusen machen: Stefan Reinartz und Szabolcs Huszti.
© imago
Die Trainingsbeobachter wunderten sich, als der knapp 33-jährige Huszti im ersten Mannschaftstraining nach seiner
Oberschenkelverletzung sofort wieder in der A-Elf stand. Ebenso wie bei Vorgänger Armin Veh genießt der Ex-Hannoveraner,
der zwischenzeitlich in Russland und China abgetaucht war, bei Kovac einen hohen Stellenwert: "Er ist für mich kein
klassischer Zehner, sondern eher ein Achter, der weite Wege macht, das wird auch in Leverkusen vonnöten sein."
Im letzten öffentlichen Training in dieser Woche trug auch Reinartz das gelbe Leibchen, der sich damit Hoffnungen machen
kann, beim ersten Auftritt an der alten Wirkungsstätte wieder in die Startelf zu rutschen. Huszti und Reinartz hatten ihre
Positionen aufgrund von Verletzungen verloren, sie könnten nun Marc Stendera, Änis Ben-Hatira oder Sonny Kittel verdrängen.
"Wir wollten verschiedene Dinge ausprobieren", erklärte Kovac, der zunächst Ben-Hatira und Stendera in die B-Elf stellte,
danach Ben-Hatira für Kittel einwechselte sowie Luca Waldschmidt für Luc Castaignos und Bastian Oczipka für Constant
Djakpa. Lässt man Waldschmidt außen vor, zeichnet sich der Trend nach mehr Bundesligaerfahrung auf dem Platz ab. Damit
will Kovac gegensteuern, nachdem er zuletzt die fehlende "Coolness und Cleverness" bemängelte. "Leverkusen hat sich nach
dem Aus in der Europa League gefangen", weiß er, weshalb er die stabilste Defensivformation bei Bayer ins Rennen schicken
will.
Michael Ebert
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Frankfurt: Russ meldet sich zurück, Huszti und Zambrano trainieren dosiert
Kleine Fortschritte bei Alex Meier
Die beste Nachricht am ersten Trainingstag in dieser Woche verbreitete Niko Kovac nach der Vormittagseinheit: "Ich habe mit
Alex Meier telefoniert, das Knie ist noch etwas dick, aber der Punkt, wo die Schmerzen saßen, ist verschwunden." Zurück auf
dem Platz begrüßte der Eintracht-Trainer Marco Russ, Szabolcs Huszti trainierte nach dem Aufwärmprogramm mit dem
Rehacoach und Carlos Zambrano war im Kraftraum.
Zieht er in der laufenden Spielzeit die Fußballschuhe doch noch mal an? Alex Meier.
© Getty Images
Am Montag hat Frankfurts "Fußballgott" die Krücken weggelegt, nachdem er zehn Tage zuvor in Augsburg unters Messer
gekommen war. Bei einer Arthroskopie wurde Narbengewebe entfernt, das die Schmerzen verursacht haben soll. Aktuell hat
Meier mit leichtem Training auf dem Fahrrad-Ergometer begonnen. Wann er auf den Platz zurückkehrt, hängt von der Reaktion
des Knies auf die Belastung ab, die nun Stück für Stück gesteigert wird. Die Eintracht hofft, dass der Torgarant in den letzten
zwei, drei Saisonspielen wieder dabei ist.
Gegenüber dem 0:2 gegen Hoffenheim gab es im Trainingsspiel am Dienstag lediglich eine Veränderung in der vermeintlichen
A-Elf mit den gelben Leibchen. Russ stand für Zambrano in der Innenverteidigung. Während Ersterer die Oberschenkelzerrung
auskuriert hat, laboriert Letzterer an einer Verhärtung an der gleichen Stelle. Ob der Peruaner am Samstag in Leverkusen
mitwirken kann, ist offen.
Pechvogel Balayev fällt bis zum Vertragsende aus
Bis zum Saisonschluss fällt Emil Balayev aus, der 21-Jährige unterzog sich einer Meniskusglättung. Der Keeper war im Januar
2015 auf Anraten des damaligen Co-Trainers von Thomas Schaaf, Wolfgang Rolff, verpflichtet worden, der ihn aufgrund seiner
Tätigkeit als Assistent von Berti Vogts bei der Nationalmannschaft von Aserbaidschan kannte. Balayev, der im Herbst mehrere
Monate wegen einer komplizierten Kiefer-OP fehlte, wird den Klub wohl im Mai ohne ein einziges Pflichtspiel verlassen:
Dass der Verein die zweijährige Verlängerungsoption auf den zum Saisonende auslaufenden Vertrag zieht, scheint
ausgeschlossen.
Michael Ebert
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Frankfurt: Ende der Leidenszeit
Kittel: Startelf-Comeback nach 343 Tagen
Mit zwei Kreuzbandrissen und zwei Knorpelschäden an beiden Knien musste der 23-jährige Sonny Kittel in seiner noch jungen
Karriere schon heftige Nackenschläge wegstecken - und in der Reha viel Geduld aufbringen. Die Mühe hat sich gelohnt: Gegen
Hoffenheim stand der begnadete Offensivspieler der Eintracht erstmals seit dem 31. Spieltag der Saison 2014/15 wieder in der
Startelf.
Zähne zusammenbeißen für den Klassenerhalt: Sonny Kittel.
© imago
Rückblende: Am 2. Mai 2015 reißt sich Kittel im Auswärtsspiel bei Werder Bremen in der Anfangsphase der Partie das
Kreuzband. All die Leiden, die der hochveranlagte Jungprofi der Frankfurter Eintracht schon durchleiden musste, gingen von
Neuem los. Im Spätherbst, als das Kreuzband verheilt war, sorgte schließlich eine Schonhaltung für eine Überbelastung des
nicht-operierten Beins, der Blondschopf fiel erneut aus.
Positiv auf sich aufmerksam machen konnte er im Januar während des Trainingslagers in Abu Dhabi. Trotz aller Rückstände
ließ er in den Einheiten immer wieder seine fußballerische Klasse aufblitzen. Seit dem 23. Spieltag kam er fünfmal als Joker
zum Zug, bis ihn Trainer Nico Kovac gegen die TSG Hoffenheim als Zehner erstmals in die Startelf berief. "Es war ein
schönes Gefühl, von Beginn an zu spielen. Das nächste Ziel ist es, in den Rhythmus zu kommen", erklärt der Mann mit der
Rückennummer 28. Nach 76 Minuten holte ihn sein Trainer vom Feld und brachte den Mexikaner Marco Fabian. "Dass nach 70
Minuten die Muskulatur zumacht, ist normal nach so einer langen Zeit. Dennoch fühle ich mich gut", sagt Kittel.
„Es ist ganz wichtig, dass wir genau so weiter arbeiten, dann werden der Erfolg und die Tore kommen.“Sonny Kittel
Viel fehlte nicht, und er hätte im 38. Erstligaeinsatz sogar sein erstes Bundesligator erzielt. Nach einer Djakpa-Flanke mangelte
es seinem Kopfball aus kurzer Distanz jedoch an Präzision, der Ball trudelte rechts am Tor vorbei (66.). Angesichts dieser und
weiterer Chancen sprach der Youngster hinterher vom "fehlenden Quäntchen Glück". Seine Devise: "Es ist ganz wichtig, dass
wir genau so weiter arbeiten, dann werden der Erfolg und die Tore kommen."
Zwingende Chancen? Fehlanzeige!
In Anbetracht des happigen Restprogramms wird sich die Mannschaft allerdings gewaltig strecken müssen. "Es bringt nichts,
den Kopf hängen zu lassen. Wir haben bis zum Gegentreffer ein ordentliches Spiel gemacht und danach weiter versucht, das 1:1
zu erzielen, die Chancen waren da", resümiert Kittel. Die kämpferische Einstellung stimmte im Großen und Ganzen tatsächlich,
bloß: Das allein wird nicht reichen, um die für den Klassenerhalt nötigen Siege einzufahren. Zwingende Chancen erspielte sich
die Eintracht gegen eine am Samstag keineswegs gut aufgelegte Hoffenheimer Elf in 90 Minuten nicht.
Kittel: "Brutal eng"
Kittel rechnet damit, dass es bis zum letzten Spieltag, an dem Frankfurt in Bremen antreten muss, "brutal eng" bleibt. Sollte er
rechtbehalten, wäre das für die Hessen bereits ein Erfolg. Angesichts der bevorstehenden schweren Duelle in Leverkusen,
gegen Mainz, in Darmstadt und gegen Dortmund dürfte niemand überrascht sein, sollte es am 34. Spieltag gar nicht erst zu
einem Endspiel kommen...
Julian Franzke
1. Bundesliga, 2015/16, 29. Spieltag
Eintracht Frankfurt - TSG Hoffenheim 0:2
Abstiegskampf
Am 29. Spieltag der Bundesliga war Existenzkampf angesagt - auch in Frankfurt, wo die Eintracht Hoffenheim erwartete.
© Getty Images
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Sport1
Eintracht Frankfurt
Saisonaus für Ersatztorwart Emil Balajew von Eintracht Frankfurt
[Di, 12 Apr 19:29]
Der abstiegsgefährdete Bundesligist Eintracht Frankfurt muss bis zum Saisonende ohne Ersatztorhüter Emil...
Fußball / Bundesliga
[Mo, 11 Apr 11:30]
Der Abstiegskampf in der Bundesliga spitzt sich immer mehr zu und am 30. Spieltag könnte es schon eine...
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Saisonaus für Ersatztorwart Emil Balajew von Eintracht Frankfurt
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Der Abstiegskampf in der Bundesliga spitzt sich immer mehr zu und am 30. Spieltag könnte es schon eine erste Entscheidung
geben.
Wenn Hannover 96 sein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach verlieren sollte und Werder Bremen zu Hause gegen den
VfL Wolfsburg siegt, ist für die Roten der Abstieg besiegelt.
Auch Eintracht Frankfurt als 17. muss sich weiter mit der 2. Liga beschäftigen, der schwere Gang zu Bayer Leverkusen macht
die Situation für die Hessen nicht leichter.
Der 14. 1899 Hoffenheim hat zuletzt ordentlich an Boden gut gemacht, die Kraichgauer sind im Heimspiel gegen Hertha BSC
gefordert und können den positiven Trend unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann fortsetzen.
Weiter zittern muss Aufsteiger Darmstadt 98 auf dem derzeitigen Rang 13, wenn das Team von Dirk Schuster auch momentan
die beste Ausgangsmöglichkeit hat.
Das Restprogramm in der Übersicht:
SV Darmstadt 98 (13. Platz, 32 Punkte, 32:44 Tore)
30. Spieltag: Ingolstadt (H)
31. Spieltag: Köln (A)
32. Spieltag: Frankfurt (H)
33. Spieltag: Hertha (H)
34. Spieltag: Gladbach (A)
1899 Hoffenheim (14. Platz, 31 Punkte, 33:44 Tore)
30. Spieltag: Hertha (H)
31. Spieltag: Gladbach (A)
32. Spieltag: Ingolstadt (H)
33. Spieltag: Hannover (A)
34. Spieltag: Schalke (H)
Werder Bremen (16. Platz, 28 Punkte, 39:59 Tore)
30. Spieltag: Wolfsburg (H)
31. Spieltag: Hamburg (A)
32. Spieltag: Stuttgart (H)
33. Spieltag: Köln (A)
34. Spieltag: Frankfurt (H)
FC Augsburg (15. Platz, 30 Punkte, 37:48 Tore)
30. Spieltag: Stuttgart (H)
31. Spieltag: Wolfsburg (A)
32. Spieltag: Köln (H)
33. Spieltag: Schalke (A)
34. Spieltag: Hamburg (H)
Eintracht Frankfurt (17. Platz, 27 Punkte, 29:46 Tore)
30. Spieltag: Leverkusen (A)
31. Spieltag: Mainz (H)
32. Spieltag: Darmstadt (A)
33. Spieltag: Dortmund (H)
34. Spieltag: Bremen (A)
Hannover 96 (18. Platz, 18 Punkte, 24:54 Tore)
30. Spieltag: Gladbach (H)
31. Spieltag: Ingolstadt (A)
32. Spieltag: Schalke (H)
33. Spieltag: Hoffenheim (H)
34. Spieltag: Bayern (A)
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Bild online
Bild - Frankfurt
Frankfurt-Ass im Tief - Der Reinartz- Absturz
[Do, 14 Apr 00:00]
16 Jahre spielte er für Bayer, jedes Jahr im Europacup. Jetzt kämpft Stefan Reinartz um den Klassenerhalt in Liga 1 mit Eintracht Frankfurt.Foto: dpa PictureAlliance
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Frankfurts Mittelfeld-Ass im Tief| Der Reinartz-Absturz - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
► Seine Familie lebt in Leverkusen.
► Sein Job ist in Frankfurt.
► 16 Jahre spielte er für Bayer, als Profi jedes Jahr im Europacup.
► Jetzt kämpft Stefan Reinartz (27) um den Klassenerhalt mit Eintracht.
Der Mittelfeldspieler wurde als Hoffnungsträger geholt („Mein Quarterback“/O-Ton Ex-Trainer Veh). Doch durch
Verletzungen, Form-Krise und Misserfolg wurde er zum Sorgen-Profi.
Der Reinartz-Absturz!
Der Mittelfeld-Star ist Symbol für die Eintracht-Krise. Schafft er in letzter Minute den Umschwung? Trainer Niko Kovac setzt
auf Reinartz‘ Erfahrung. Nach der Knöchelverletzung ist der Ex-Leverkusener rechtzeitig fit für die Rückkehr bei Bayer.
Reden mag Eintrachts Pendler-Profi (der mal in Frankfurt, mal bei der Familie wohnt) nicht vorm Spiel. Aber Kovac gab ihm
gestern wieder das gelbe Leibchen der möglichen Start-Elf. „Für seine Länge ist er ein sehr filigraner Spieler. Technisch sehr
gut und ruhig am Ball“, so der Trainer.
Vergrößern
Bei Reinartz (r.) läuft es in Frankfurt bisher nicht
Foto: dpa Picture-Alliance
Reinartz kann die Pässe in die Spitze mit der nötigen Schärfe und Präzision spielen. Doch bisher zeigte er nicht das
nötige Temperament, um sich den Gegner vom Leib zu halten. Da hatte sich Eintracht mehr Behauptungswille
versprochen.
Am Samstag in Leverkusen soll Reinartz seine Stärken ausspielen: Eintracht übte gestern Konter. Allerdings unterbrach Kovac
mehrfach laut: „Als wir es letzte Woche zum ersten Mal geübt haben, lief überhaupt nichts. Beim zweiten Anlauf jetzt haben
wir es schon besser gemacht.“
Er weiß, dass in Leverkusen einer der wenigen Angriffe sitzen muss: „Da kommt ein gefährlicher Gegner. Viel schwieriger als
noch vor zwei, drei Wochen nach ihrem Aus in der Europa League. Wir dürfen nicht zu sehr Harakiri spielen.“
Auch dabei setzt er auf Reinartz!
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Blog-G
Danke, CR7
[Mi, 13 Apr 06:37]
Selbst als Sympathisant der Fahrstuhlmannschaft von Eintracht Frankfurt muss man eingestehen, dass man froh sein kann, in dieser Zeit Interesse am Fußballsport
an sich zu haben. Wenn dieser auch, zumindest […]
Die Hoffnung
[Di, 12 Apr 06:01]
Nun also die nächste Aufgabe. Leverkusen. Das Spiel, in dem dann eben was drin ist, nachdem es gegen Hoffenheim nicht geklappt hat. Und klar, warum auch
nicht? Bis auf die […]
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Champions League Danke, CR7
Von Stefan Krieger | Mittwoch, 13.04.16 um 06:37 Uhr | 208 Kommentare
Foto: dpa
Selbst als Sympathisant der Fahrstuhlmannschaft von Eintracht Frankfurt muss man eingestehen, dass man froh sein
kann, in dieser Zeit Interesse am Fußballsport an sich zu haben. Wenn dieser auch, zumindest so wie wir Älteren ihn
kennen und lieben, in den letzten Zügen liegt. Das kann man ja durchaus noch mal genießen, bevor man selbst und der
Sport abtritt.
Cristiano Ronaldo! Welch ein Kicker. Und da kann jeder erzählen, was für ein eingebildeter Gockel das ist, welch ein Fatzke,
interessiert nicht die Bohne. Was zählt, ist auf dem Platz.
Dürfen wir live und in Farbe auf dem Fernsehschirm bewundern. Wer sich ein wenig bemüht, und die Möglichkeit hat, sogar in
einem Stadion. Zur selben Zeit wirken auch noch solch begnadete Kicker wie Messi und Zlatan der Göttliche. Zwar alle so
langsam schon am Ende ihrer aktiven Zeit, der eine mehr, der andere weniger, aber, Herrschaften: Genießt es, solange es geht.
Ronaldo also schießt Wolfsburg aus der Champions League. Gut so, wenn man die Lippenbekenntnisse der Verantwortlichen
des VW-Clubs ernst nehmen kann. Die wollen jetzt nämlich ihren Fokus ganz auf die Bundesliga legen. Wäre nicht schlecht für
Eintracht Frankfurt, wenn Werder Bremen für Ronaldo büßen müsste.
Und wenn nicht, geht die Welt halt auch nicht unter. Nicht von sowas. Sie wird nur mal wieder ein wenig anders sein. Aber das
ist sie ja jeden Tag.
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Die Hoffnung - Blog-G - Notizen zu Eintracht Frankfurt
Er also soll's richten: Marco Russ. Foto: Stefan Krieger.
Nun also die nächste Aufgabe. Leverkusen. Das Spiel, in dem dann eben was drin ist, nachdem es gegen Hoffenheim
nicht geklappt hat. Und klar, warum auch nicht? Bis auf die Bayern und Dortmund (ja, jeweils auch mit der BMannschaft) kann natürlich in der Bundesliga jeder jeden schlagen.
An einem guten Tag. Und an einem Tag, an dem man selbst in der Lage ist, ein Tor zu schießen. Und Tore sind Mangelware bei
der Eintracht. Seit zwei Monaten, seit dem Spiel gegen Köln, sind der Mannschaft nur zwei Tore geglückt. Immerhin haben
beide gereicht, um Punkte einzufahren.
Warum unter solchen Voraussetzungen jetzt die BILD ausgerechnet Marco Russ zum Retter erklärt, zu „Eintrachts Hoffnung“,
erschließt sich dem gefrusteten Anhänger von Eintracht Frankfurt natürlich nicht auf den ersten Blick. Auf den zweiten auch
nicht wirklich. So wichtig Russ für die Mannschaft sein mag, als derjenige, der den letzten Pass spielt fiel der gelernte
Innenverteidiger bisher nicht unbedingt auf. Und als Vollstrecker auch nur ab und an, sicher besser als seine Kollegen auf
gleicher Position, aber als einer, der gegen Leverkusen die Mannschaft zum dringend benötigten Dreier schießt, köpft oder
stolpert? Man darf skeptisch sein.
Und so wird man wieder gut trainieren, den Fokus auf die Offensive legen ohne die Abwehr zu entblößen, versuchen, über den
Kampf ins Spiel zu finden, denn es heißt ja Abstiegskampf nicht Abstiegsspielen, beteuern, dass nichts vorbei ist bevor es nicht
vorbei ist, darauf hoffen, dass diesmal die anderen Partien einen günstigen Verlauf nehmen, und dann …
Dann konzentrieren wir uns aufs nächste Spiel. Unter genau den selben Voraussetzungen. Und irgendwann dann ist es vorbei. So
oder so.
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Eintracht-Inside - Blog
Gedanken zu Eintracht Frankfurt
Eine Reinigung wird ausbleiben
[Mo, 11 Apr 23:18]
Vier Spiele, drei Punkte, ein Tor und sechs Gegentore: Das ist die Bilanz von Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt. Zum Vergleich: In seinen letzten vier Partien als
Trainer der SGE erreichte Armin Veh die gleiche Ausbeute, drei Punkte, 1 Tor … Weiterlesen →
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Eine Reinigung wird ausbleiben
Vier Spiele, drei Punkte, ein Tor und sechs Gegentore: Das ist die Bilanz von Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt. Zum
Vergleich: In seinen letzten vier Partien als Trainer der SGE erreichte Armin Veh die gleiche Ausbeute, drei Punkte, 1 Tor und
drei Gegentore – obgleich gegen auf dem Papier machbarere Gegner.
Kovac leidet unter dem “Nationaltrainerproblem”: Es sieht ganz danach aus, als könne er eine Mannschaft auf Strecke
entwickeln. Die Trippelschritte in diese Richtung sind in den vergangenen Wochen zu sehen gewesen, was ihn für den Aufbau
einer Frankfurter Zweitligamannschaft durchaus befähigen würde. Als Notretter, als Abstiegskampf-Trainer, als jemand, der
sofort und mit zählbarem Erfolg funktionieren muss (siehe Hoppenheims Nagelsmann, Stuttgart-Coach Kramny, Berlins Dardei,
gegen alle Vorzeichen sogar Labbadia beim HSV), ist er jedoch die falsche Wahl gewesen. Dazu folgt unten eine
Konkretisierung.
Wie vor kurzem schon analysiert, erleidet Kovac wohl dasselbe Schicksal wie Christoph Daum vor fünf Jahren: bemüht, aber
an der gestellten Aufgabe gescheitert. Mit dem Unterschied, dass Kovac im Gegensatz zu Daum eine atmosphärisch intakte, als
Team funktionierende Mannschaft übernommen hat. Die mangelnde Zeit, die nun viele beklagen, kann nicht als Argument für
den Kroaten dienen. Vorab: Daum übernahm 2011 vor dem 28. Spieltag, Kovac vor dem 26. Spieltag. Die sportliche
Ausgangssituation ist es, die die Aufgabe für Kovac prekärer gestaltet als damals bei Daum, der die SGE auf dem 14. Platz mit
31 Punkten übernahm, während Kovac noch viel unmittelbarer im Abstiegsstrudel übernahm: 16. Platz mit 24 Punkten.
Natürlich ist Kovac ebenso wenig hauptverantwortlich für den Abstieg wie Daum seinerzeit. Und irgendwann sind eben auch
die Möglichkeiten eines Trainers erschöpft, etwa dann, wenn die Qualität im Kader fehlt, wenn grundsätzliche Anforderungen
(etwa Tempo) nicht erfüllt werden. Da scheitert Kovac, wie auch Veh und jeder andere Trainer gescheitert wäre. Daher ist
Kovac weniger die “falsche Wahl”, als die er oben bezeichnet wurde, als dass ein Trainerwechsel als solcher hätte
funktionieren können. Der Trainer war nicht das Problem, es sind die Mängel im Kader. Gepaart mit einer anhaltenden
Formschwäche, die natürlich dem Trainer zum Vorwurf gemacht werden kann / muss. Die Veh-Entlassung ist trotzdem ein
symbolhafter Akt gewesen, der mehr den Fliehkräften des Geschäfts geschuldet war als dass es Aussicht auf Verbesserungen
der sportlichen Situation gab. Nötig war der Wechsel trotzdem. Dazu unten eine weitere Konkretisierung.
Die ersten Anzeichen für den Kampf um die Deutungshoheit um a) Zeugnis und Wirksamkeit der Kovac-Installation und b)
Zeitpunkt der Veh-Entlassung haben indes bereits begonnen.
Fakt ist: Kovac hat die Laufbereitschaft sicht- und spürbar gesteigert, er hat die Wiederherstellung einer geordneten Defensive,
die sein Vorgänger schon erfolgreich vorantrieb, ebenso erfolgreich fortgesetzt und die Zweikampfführung so gestaltet, dass die
Foulspielflut vorüber ist. Er hat zudem über die Wiederbelebung des unter Veh verkümmerten Konkurrenzkampfs, über
konkrete personelle Veränderungen (speziell Djakpa für Oczipka, Chandler für Hasebe, Hasebe ins defensive Zentrum und die
Integration von Kittel ins Team) sowie eine grobe Stuktur um ein Umschaltspiel zu fördern, Verbesserungen im Spielablauf
erreicht.
Diese sind, und das ist die ebenso sichtbare Kehrseite, angesichts der sportlichen Notsituation allerdings zu langsam
gekommen und haben vor allem das in der gesamten Saison 2015/2016 größte Manko – das Offensivspiel – nicht beheben
können.
Grundsätzlich ist das Aufbauspiel nach wie vor zu behäbig, es wird zwar nicht mehr in jenem gleichmütigen Einheitstrott
gefahren wie zuletzt unter Veh oder im Langholz-Stil á la Schaaf, Bälle in die Spitze gibt es aber weiterhin kaum. 25 Meter vor
des Gegners Tor ist für die SGE Schluss, sie kreiert kaum Torschussmöglichkeiten, in den Strafraum dringt die Eintracht so gut
wie nie ein, weder über die Flügel noch durch die Zentrale. Insgesamt, das steht oben geschrieben, hat die SGE zwei Tore in
den vergangenen acht Spielen erzielt. Und das liegt eben nicht an einer mangelnden Chancenverwertung, wie Kovac sie im
Nachgang zur Heimniederlage gegen Hoppenheim erkannt haben will. Denn während es gegen Hannover 96, dem tatsächlich
einzig noch schwächeren Bundesligateam, noch einige ausgelassene Torchancen und Offensivaktionen gab, war das gegen die
TSG schon weitaus weniger zwingend.
Diesem Team aus Frankfurt fehlt schlicht die Qualität, vor allem das Tempo im Spielaufbau und der
Kombinationsgeschwindigkeit in des Gegners Hälfte. Die SGE steht genau da, wo sie stehen muss. Mit Alexander Meier ist
tabellarisch alles zwischen Rang 6 und 18 drin, ohne ihn gehts um die Spannweite 15 bis 18. Die Kaderplaner haben versagt.
Da ist an erster Stelle Sportdirektor Bruno Hübner zu nennen, so sehr Veh – der aber nicht nochmal entlassen werden kann –
auch Verantwortug dafür trägt. Hübners Transferbilanz ist eine erschreckende, und da ist die Verkaufsverweigerung
Schrotflinten-Seferovics (angebliches 10-Mio-Angebot) noch nicht mal einkalkuliert.
Bemerkenswert, mit welcher Gelassenheit man den Abstieg dieses Klubs hinnehmen kann. Da deckt sich die Reaktion der
Masse im Stadion mit meiner eigenen. Dieser Absturz, der überregional aufgrund der Unsexyness der SGE übrigens nicht mal
Beachtung findet, hat sich angekündigt, wie schon 2011. Und doch ist dieser Abstieg sogar noch länger sichtbar und fühlbar
gewesen.
Und der ehemalige Trainer, wenigstens das möge man ihm zugute halten, hat das im Herbst 2015 früh erkannt, als die
spielerische Tristesse schon eine Weile sichtbar war. Der Satz, dass es nur noch gelte, drei Teams hinter sich zu lassen, wurde
damals von vielen nicht so ernst genommen. So offensichtlich es ist, dass der Gefahren-Erkenner die Erkenntnis nicht für ein
Gegensteuern nutzen konnte, so offensichtlich ist das Versagen der Klubführung im Winter. Die Neuzugänge, fünf an der Zahl,
sind samt und sonders gescheitert. Sie sind entweder – im besten Fall – qualitative Mitschwimmer oder – im Normalfall –
keine Faktoren. Mit Regäsel und dem 3,5-Millionen-Transfer Marco Fabian sind die spielstarken Lösungen, die sinnbildlich
für den gewählten Anti-Abstiegskurs sein sollten, mittlerweile komplett außen vor.
Die Frankfurter Funktionäre sind vom tempofixierten Fußball überholt worden, was sich in der Verpflichtung von Trainern der
alten Generation symbolhaft wiederspiegelt. Dass Schaaf und Veh absteigen, ist kein Zufall, für beide zeichnete sich dieser
Weg ab. Vehs Liebesaufwärmung 1.0 in Stuttgart, Schaafs Steinzeit-Fußball bei der Eintracht: In Frankfurt setzte man sich auf
den abgeknickten Ast. Und selbst Feuerwehrmann (und wie gewohnt “Kind der Bundesliga”) Niko Kovac ist nun kein
personeller Zaubertrick. Nicht, dass ein Zaubertrick ein Selbstzweck wäre, aber mal ganz frisch, frech und frei – á la Mainz
oder Hoppenheim – auf eine gänzlich neue Generation zu setzen, könnte ja ein Ansatz sein. Erfahrung? Auch die ist kein
Selbstzweck, die tradierte Raute kann auch ein 30-Jähriger ohne ein Bundesligaspiel im Lebenslauf ebenso erfolglos spielen
lassen, wie Schaaf oder auch Veh in Teilen der Hinrunde. Ob man bei der SGE also statt der Verpflichtung von Kovac samt
Vierteljahrsvertrag nicht gleich auf einen “Mann der Zukunft” hätte setzen sollen, der faktisch sogleich den Zweitligakder hätte
mitgestalten können, ist eine Frage, die nun auf der Hand liegt. Sollte man Alexander Schur, der nun auch Mitte 40 ist, dieses
Zukunfts-Attribut verpassen? Sollte Kovac, dem eine Gestaltung durchaus zuzutrauen ist, nicht in Liga 2 mitgehen, wird es
personell so kommen. Der verschämhte Verfügbare wird genommen und nicht zuletzt via social media dem Stadionpöbel als
“Herzblut”-Visionär, als “einer von uns” verkauft.
Alles Glaskugel. Gegenwart ist, dass der teuerste Kader der Vereinsgeschichte es schaffen wird – wenn nicht ein Wunderchen,
beginnend in Leverkusen, geschieht – den längsten Abstieg der Bundesligageschichte noch zu toppen. In einem Zeitfenster von
fünf Jahren wiederholt sich Geschichte und ordnet final auch die Tätigkeit, die Amtszeit des Vorstandsvorsitzenden Heribert
Bruchhagen ein: So viele Abstiege wie er, hat kein anderer Klubboss je (mit)zu verantworten gehabt. Nur Martin Bader vom
FC Nürnberg hat zwischen 2003 und 2015 drei Abstiege zu verantworten – und schafft mit Hannover 96 derzeit seinen vierten.
Immerhin: Mit Bader gewann Nürnberg einen echten Titel, den DFB-Pokal 2007.
Die Frage in Frankfurt ist, ob der Fahrstuhl ohne Bruchhagen – einen Mann, der seinen Zenit unbesritten seit mindestens zwei,
drei Jahren überschritten hat – jetzt besser oder noch schlechter fährt, vielleicht sogar nur noch eineinhalb Richtungen kennt:
stillstehen/abwärts.
Man sollte sich als Fan nicht nur angesichts der mannigfaltigen Problemlagen – kein Vorstandschef, kein Trainer, keine
Mannschaft, kein Hauptsponsor, früher Saisonbeginn in Liga 2 – schleunigst von der Denke verabschieden, der Abstieg könne
reinigend wirken. Diesem Trugschluss saßen die Eintracht-Anhänger ab dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte immer auf.
Der Fisch stinkt vom Kopf her; und so viele Köpfe können bei der SGE gar nicht ausgetauscht werden, als dass die Fähigen die
Oberhand gewönnen. Diesmal sind die Voraussetzungen für einen dauerhaften Verbleib im Unterhaus jedenfalls so gut wie nie
zuvor, diesmal dürfte der Fahrstuhl steckenbleiben.
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