flyersymposiumvsi202015-036 PDF

Veranstaltungsort
Vertreter aus den polizeilichen und kommunalen Fachbereichen, den Straßenbaubehörden sowie weitere
Kooperationspartner der Verkehrssicherheitsarbeit.
Polizeidirektion Braunschweig
Konferenzraum 3 („Grüner Salon“)
Friedrich-Voigtländer-Straße 41
38104 Braunschweig
Die Polizeidirektion Braunschweig
Einwohner:................................... 1.122.340 Mio.
Fläche in km²:�� 5.079
Strecke a.g.O. in Km: (ohne BAB)�� 2.758
Verkehrsunfälle 2015 gesamt:
34.251
davon mit schweren
Personenschäden:......................................... 802
Schwerverletzte Personen: �� 861
Getötete Personen:�� 53
© Polizeidirektion Braunschweig
Teilnehmerkreis
Anmeldung
Teilnahmemöglichkeiten bestehen im Rahmen der verfügbaren Plätze (ca. 150). Anmeldeschluss ist der 31.03.2016.
Wir bitten um Verständnis, wenn wir aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten Absagen erteilen müssen.
Die Vergabe der Plätze erfolgt nach der Reihenfolge der
Anmeldungen.
Die namentliche Anmeldung erfolgt bitte unter Angabe
Ihrer Dienststelle/Institution per E-Mail oder Fax an:
 [email protected]
 Telefax (0531) 476-1260
Es wird gebeten, die Tagungspauschale am Veranstaltungstag im Rahmen der Anmeldung bar zu entrichten. Die
Pauschale schließt Getränke, Mittagessen und Kuchen ein.
Für Fragen und Anregungen:
Polizeidirektion Braunschweig
– Dezernat 12 –
i 2016
18. Jun
Andreas Hürtler
TKSONE 07-69-1226
(0531) 476-1226
Kerstin Lennartz
TKSONE 07-69-1263
(0531) 476-1263
Ines Schönemann
TKSONE 07-69-1261
(0531) 476-1261
© Polizeidirektion Braunschweig | Inhalt: Dez .12 | Layout: Dez .01
Tagungspauschale 10,– Euro
Sehr geehrte Gäste, sehr geehrte
Kolleginnen und Kollegen,
technologien. Die Nutzung dieser modernen Technik birgt
auch Risiken und kann auch Auslöser schwerer Unfälle sein.
auf dem Weg zu einer gemeinsamen Verkehrssicherheitsallianz richtet die Polizeidirektion Braunschweig am 14.04.2016
bereits das 3. Symposium im Rahmen der
Verkehrssicherheitsinitiative (VSI) 2020
aus. Ich würde mich freuen, zahlreiche Teilnehmerinnen und
Teilnehmer an diesem Tag begrüßen zu können.
Neben den klassischen illegalen Betäubungsmitteln gelangen
aktuell sehr viele synthetische Drogen auf den Markt. Deren
Zusammensetzung wird fortlaufend und sehr schnell verändert, sodass die rechtliche Bewertung kaum noch Schritt halten kann. Die psychischen Wirkungen und körperlichen Folgen
sind nur schwer abzuschätzen. Personen, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnehmen, stellen immer ein Risiko
nicht nur für sich, sondern insbesondere für andere, dar.
Im Rahmen der VSI 2020 haben wir uns gemeinsam das Ziel gesetzt, die Verkehrsunfälle mit schweren Unfallfolgen deutlich
zu reduzieren. Mit jedem Schwerverletzen und Getöteten sind
auch persönliche Schicksale verbunden, die sich unmittelbar
auf das soziale Umfeld, insbesondere die Familie, aber auch auf
die Arbeitswelt auswirken. Dieses Risiko zu minimieren ist und
bleibt ein zentraler Handlungsauftrag.
Nach einer positiven Entwicklung im Jahr 2013 mit der niedrigsten Anzahl von Verkehrstoten seit der Einführung der
Verkehrsunfallstatistik gab es einen leichten Anstieg der Verkehrsunfallopfer im Jahr 2014. Dieser Trend setzte sich im Jahr
2015 annähernd fort, während die Anzahl verletzter Personen
im gleichen Zeitraum erfreulicherweise rückläufig ist.
Die im Rahmen der VSI 2020 initiierten Projekte und Kooperationsvereinbarungen wurden im Bereich der Polizeidirektion
Braunschweig etabliert. Wesentliche Schwerpunkte der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit sind u.a. Maßnahmen und
Konzepte gegen die Fahrbeeinträchtigung beim Konsum von
Alkohol, Drogen oder Medikamenten im Straßenverkehr und
auch die Umsetzung von landesweiten Aufklärungskampagnen
im Themenfeld Ablenkung durch Handynutzung.
09.00 Uhr Anmeldung & Begrüßungskaffee
09.30 Uhr Begrüßung / Eröffnung des 3. Symposiums zur VSI 2020
Polizeipräsident Michael Pientka, Polizeidirektion Braunschweig
09.45 Uhr Vorstellung der Pilotierung des Projekts „Fit im Auto“
durch die PI Wolfsburg-Helmstedt
PR Oliver Meyer, Leiter Einsatz der PI Wolfsburg-Helmstedt
10.15 Uhr Kaffeepause
Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt ist auch, die Verkehrssicherheit auf den Landstraßen in Niedersachsen zu erhöhen.
Mehrere Gründe tragen zu den besonders schweren Folgen
von Unfällen auf dem Landstraßennetz bei.
10.55 Uhr Standardisierte und wiederkehrende Straßen –
Möglichkeiten und Chancen der Unfallprävention
Prof. Dr. Lippold, TU Dresden
Meine Damen und meine Herren, auch in Zeiten wachsender
Herausforderungen in allen Bereichen, ist eine wirksame Verkehrssicherheitsarbeit, eingebettet in die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, unverzichtbar.
11.40 Uhr Die Verkehrsunfallentwicklung in Niedersachsen,
„Section Control“ als eine Maßnahme zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit
POR‘in Nicola Simon, Nds. Ministerium für Inneres und Sport, Ref. 24
Ich freue mich daher auf einen Tag mit neuen Impulsen sowie
einem vertiefenden fachlichen Austausch und wünsche uns für
unsere gemeinsame Aufgabe viel Erfolg.
12.15 Uhr Mittagspause
13.15 Uhr Unfallursache Ablenkung:
Forschungsergebnisse und Maßnahmen
Mag. Dr. Gregor Bartl,
alles-führerschein.at GmbH, Taborstr. 39, 1020 Wien
Ihr
14.00 Uhr Unfallrisiko Landstraße – Wirksame Maßnahmen gegen
Unfälle und schwere Unfallfolgen
Siegfried Brockmann, Leiter Unfallforschung der Versicherer (UDV),
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin
Michael Pientka
Polizeipräsident
14.45 Uhr Netzwerkbörse
Die Entwicklung von Handlungsansätzen erstreckt sich dabei
nicht nur auf präventive und repressive, sondern auch auf verkehrsbehördliche und -bauliche Aspekte.
15.15 Uhr Wie legal sind Legal Highs?
– Aktuelles zu Neuen psychoaktiven Substanzen
Dr. Christian Vidal, LKA Nds., Dezernatsleiter 53
Als aktuelle Themen des 3. Symposiums haben wir die Schwerpunkte „Ablenkung“ und „Betäubungsmitteleinfluss“ in den
Fokus gestellt. Die neusten Fahrzeuge verfügen über immer
mehr Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungs-
15.45 Uhr Drogenerkennung im Straßenverkehr – Null Toleranz
PHK Blazy, PI Wolfsburg-Helmstedt
© ABDA
16.15 Uhr Schlusswort / Verabschiedung
Polizeipräsident Michael Pientka, Polizeidirektion Braunschweig

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