DIE ERSTE SAISON PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 FAKTEN ZUR SAISON 2016 · 2017 DES SWR SYMPHONIEORCHESTERS 91 ORCHESTERKONZERTE 15 KAMMERKONZERTE 13 URAUFFÜHRUNGEN 20 SWR2 LIVEÜBERTRAGUNGEN 15 SWR2 KONZERTMITSCHNITTE 1 SWR FERNSEHKONZERT 2 ARTE TV-KONZERTE 16 VIDEOSTREAMS Y davon 4 in Koproduktion mit ARTE 175 MUSIKERINNEN UND MUSIKER 24 DIRIGENTEN 33 SOLISTINNEN UND SOLISTEN KONZERTREIHEN, GASTSPIELE UND TOURNEEN 3 HAUPTSPIELORTE Liederhalle Stuttgart · Konzerthaus Freiburg · Rosengarten Mannheim IN WEITEREN 5 GROSSEN DEUTSCHEN KONZERTHÄUSERN Konzerthaus Dortmund · Alte Oper Frankfurt am Main · Philharmonie Köln · Prinzregententheater München · Meistersingerhalle Nürnberg IN WEITEREN 12 STÄDTEN IM SENDEGEBIET Aalen · Baden-Baden · Donaueschingen · Eltville am Rhein · Friedrichshafen · Heidelberg · Karlsruhe · Mainz · Schwetzingen · Ulm · Villingen-Schwenningen · Wiesloch INTERNATIONALE TOURNEEN San Sebastian · Barcelona · Madrid · Valencia · Alicante · Basel · Newcastle-Gateshead · Edinburgh · und eine Nordeuropa-Tournee PRESSEKONFERENZ URAUFFÜHRUNGEN 2016 · 2017 DES SWR SYMPHONIEORCHESTERS JAN W. MORTHENSON OMEGA FÜR ORCHESTER MARTIN JAGGI CARAL FÜR ORCHESTER JAMES DILLON THE GATES OF ASIA FÜR STREICHQUARTETT UND ORCHESTER KLAUS SCHEDL NEUES WERK FÜR ORCHESTER UND ELEKTRONIK MARCO STROPPA COME PLAY WITH ME FÜR SOLOELEKTRONIK UND ORCHESTER GEORG FRIEDRICH HAAS KONZERT FÜR POSAUNE UND ORCHESTER FRANCK BEDROSSIAN TWIST FÜR ELEKTRONIK UND ORCHESTER RICHARD BARRETT NEUES WERK JOHANNES SCHÖLLHORN »VA« D’ APRES MASSENET EXPRESSIONS LYRIQUES FÜR STIMME UND 44 INSTRUMENTE KLAUS OSPALD MAS RAIZ, MENOS CRIATURA (ENTLEGENE FELDER III) FÜR ORCHESTER, SOLO-KLAVIER UND 8 STIMMEN URI CAINE NEUES WERK FÜR GESANG UND ORCHESTER UNSUK CHIN KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER SNAGS&SNARLS II FÜR SOPRAN UND ORCHESTER SAMIR ODEH-TAMIMI NEUES WERK FÜR ELEKTRONIK UND ORCHESTER 13. 04. 2016 PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 DIRIGENTEN UND ENSEMBLES DIRIGENTEN PETER EÖTVÖS PIERRE-ANDRÉ VALADE ALEJO PÉREZ DIMA SLOBODENIOUK HANS-CHRISTOPH RADEMANN ILAN VOLKOV CHRISTOPH ESCHENBACH DMITRIJ KITA JENKO CORNELIUS MEISTER ŁUKASZ BOROWICZ DAVID ZINMAN PETER RUNDEL ANDRIS POGA DAVID AFKHAM CLARK RUNDELL JAKUB HRŮŠA INGO METZMACHER GREGOR MAYRHOFER MICHAEL SCHØNWANDT TITO CECCHERINI VASSILY SINAISKY KONRAD JUNGHÄNEL PHILIPPE HERREWEGHE ANTONELLO MANACORDA ENSEMBLES ARDITTI QUARTET SWR EXPERIMENTALSTUDIO IRCAM Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique SWR VOKALENSEMBLE CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 SOLISTINNEN UND SOLISTEN INSTRUMENTALISTINNEN UND INSTRUMENTALISTEN PATRICIA KOPATCHINSKA JA JANINA RUH Violine Violoncello MIKE SVOBODA RENAUD CAPUÇON Posaune Violine ALEXEI VOLODIN FAZIL SAY Klavier Klavier TZIMON BARTO ANDREAS BRANTELID Klavier Violoncello ANNA VINNITSKAYA SUNWOOK KIM Klavier Klavier JÖRGE BECKER SOL GABETTA Trompete Violoncello JOHANNES SONDERMANN MAYUMI SHIMIZU Trompete Posaune ARCADI VOLODOS THOMAS ZEHETMAIR Klavier Violine YUKIKO SUGAWARA ANTJE WEITHAAS Klavier Violine SÄNGERINNEN UND SÄNGER PIA FREUND SIOBHÁN STAGG Sopran Sopran RUSSELL BRAUN LINI GONG Bariton Sopran LETIZIA SCHERRER MOJCA ERDMANN Sopran Sopran MICHAELA SELINGER JENNY CARLSTED Alt Alt BRENDEN GUNNELL ROBIN TRITSCHLER Tenor Tenor MARKUS EICHE CHRISTIANE KARG Bariton Sopran ALEXANDER YUDENKOV GERHILD ROMBERGER Tenor Alt SARAH MARIA SUN Sopran PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 ARTIST IN RESIDENCE TZIMON BARTO Wenn Musiker häufiger zusammenarbeiten, birgt das viele Chancen, denn sie lernen sich dadurch sowohl auf einer künstlerischen als auch auf einer persönlichen Ebene besser kennen. So können sie langfristig nicht nur ein selbstverständlicheres Einvernehmen in musikalischen Fragen, sondern auch ein größeres Vertrauen zueinander entwickeln, als das im Rahmen von einmaligen oder sporadischen Begegnungen jemals möglich wäre. Man darf also gespannt sein, was die intensive Zusammenarbeit des Orchesters mit Tzimon Barto – dem Artist in Residence 16 · 17 – alles an besonderen musikalischen Momenten bewirken wird. Die Rahmenbedingungen sind dabei wie folgt: Es gibt ganze 16 gemeinsame Konzerttermine, die sowohl an den drei Hauptspielorten Stuttgart, Freiburg und Mannheim als auch an weiteren Orten im Sendegebiet, namentlich Ulm und Baden-Baden, als auch national und international im Rahmen einer Spanien-Tournee stattfinden. Erarbeitet werden sechs verschiedene Werke. Sie decken dabei eine Zeitspanne von rund 230 Jahren ab und damit die Epochen Klassik, Romantik, Impressionismus und Neue Musik, die Komponisten Mozart, Beethoven, Strauss, Ravel und Rihm und die Gattungen Klavierkonzert und Kammermusik. Die Musiker des SWR Symphonieorchesters und ihr Publikum werden dabei einen Künstler kennenlernen, der in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist und daher eine spannende Auseinandersetzung geradezu garantiert. Barto gilt als einer der führenden amerikanischen Pianisten, der seinen internationalen Durchbruch Mitte der 1980er Jahre feierte, als er auf Einladung Herbert von Karajans im Wiener Musikverein und bei den Salzburger Festspielen auftrat. Mit Christoph Eschenbach verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft, was zu einem einmaligen musikalischen Verständnis führt. Und einer der bedeutendsten deutschen Komponisten, Wolfgang Rihm, widmete Barto sein zweites Klavierkonzert, das er natürlich auch uraufführte. Dazu Rihm: »Er verfügt über das exquisiteste Pianissimo, das sich denken lässt. Das hat sicher auf einige Partien meines neuen Stückes eingewirkt.« Beides – das Zusammenwirken von Barto mit Eschenbach und Bartos Interpretation von Rihms Klavierkonzert – wird auch bei seinen Konzerten mit dem SWR Symphonieorchester zu erleben sein. Neben seinen pianistischen Aktivitäten betätigt sich Barto auch als Schriftsteller und schreibt seit langem an dem Riesenwerk »The Stelae«, das aus zwei großen Teilen besteht: aus Gedichten und aus zwölf großen Romanen. Wenn es fertig ist, soll es als Installation auf seinem Grundstück in Florida aufgerichtet werden, das er dem Staat als Park schenken wird. Auf 3367 Stelen kommt dann jeweils entweder ein Kapitel aus einem der Romane oder ein Gedicht. Ebenso verblüffend: Barto spricht fünf Sprachen fließend, liest Altgriechisch, Latein und Hebräisch und lernt derzeit Mandarin. Und dann ist da noch eine ganz unmusikalische Auffälligkeit: Klassik und Bodybuilding? Wie geht das nur zusammen? Vielleicht ist das gar nicht so bizarr, wie es zunächst anmutet. In einem Interview sagte Barto einmal: »Ich möchte, dass mein Körper so aussieht, wie er aussieht, das ist mein Ideal.« Zweifelsohne weiß er auch in der Musik seine Idealvorstellungen in Perfektion umzusetzen. Barto hat ein derart farbenreiches Pianissimo, eine so differenzierte Anschlagstechnik, dass man sofort gefangen genommen ist. Außerdem wählt er auffällig langsame Tempi, sodass sich die musikalischen Landschaften fein wie unter einer Lupe vor einem ausbreiten. Seine Arbeit als Schriftsteller befördert wiederum das Lyrische und Erzählerische in seinen Interpretationen. Man darf sich auf einen herausragenden Künstler freuen. Y Siehe Saisonbroschüre Seite 12 – 15 PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 FOKUS MAHLER · SAARIAHO Mahlers Musik ist allgegenwärtig. Noch vor 50 Jahren wäre diese ständige Anwesenheit im Repertoire undenkbar gewesen. An den Sinfonien Gustav Mahlers (1860 – 1911), besser: an der Fähigkeit sie zum Klingen zu bringen, erweist sich heute die Qualität eines Orchesters. Die Dirigenten bringen sich entsprechend ein, das Publikum folgt mit Enthusiasmus, denn Mahlers Musik überwältigt ohne zu überrumpeln. Ursprung dieser sinfonischen Offenbarungen war freilich der Kampf um die Form, die Erweiterung des Materials, die Eroberung einer neuen Ausdrucksfähigkeit der Musik ganz allgemein. Romantische Archetypen verbinden sich mit dem Veränderungswillen eines Avantgardisten. Der gelegentlich ziemlich große sinfonische Apparat taumelt am Abgrund. Aber gerade diese existentiellen Kunstkrisen verleihen dem Gesamtwerk eine Spannung, die noch immer wirkt. Mahlers Musik war Zukunftsmusik und ist in diesem Sinne nach wie vor Herausforderung für die Jetztzeit. Die Möglichkeiten dieser Blickrichtung sind noch lange nicht ausgeschöpft. Nur wo der Wille zur Zukunft einmal die sinnlichen Triebkräfte gelenkt hat, kann sich Musik in späteren Gegenwarten aktualisieren! In konventionellen Programmen nimmt Mahlers Musik einen angemessenen Platz ein, doch vielleicht ist es möglich, ihn durch ein besonderes Gegenüber neu zu akzentuieren, wobei auch der hereingerufene Dialogpartner bzw. die Dialogpartnerin in einem anderen Licht erscheint. Die Gegenüberstellung mit der finnischen Komponistin Kaija Saariaho (*1952) ist rein rechnerisch nicht zwingend, doch einmal ins Auge gefasst, erscheint sie stimmig. Nach dem Studium bei Paavo Heininen in Helsinki erweiterte sie ihren Blickwinkel in Freiburg bei Klaus Huber und Brian Ferneyhough. Anfang der 80er Jahre begann sie in Paris am IRCAM zu arbeiten. Sie war eine der ersten, die in Finnland den Computer für ihre Klangfarben-Analysen einsetzte. Gelegentlich arbeitet sie auch mit Tonbandzuspielen und live-elektronischem Equipment. Das klingt jetzt etwas technisch, meint aber eine materialschaffende Bewusstseinsebene, die letztlich eine Musik von berückender Sinnlichkeit kreiert und dadurch auch das Zeug hat, ein grösseres Publikum zu erreichen. Möglicherweise ist das sogar eine Art Quadratur des Kreises. Gefühlvolle Klanglichkeit, eine immerwährende, anziehende Fremdheit und Räumlichkeit zeichnen ihre Musik aus. Teil ihrer unüberhörbaren Eigenheit sind gelegentliche Mythengänge und kosmische Ausflüge, die mit einer uralten Vetrautheit und einer angeborenen Neugierde im Unterbewusstsein der Zuhörer rechnen dürfen. Die Finnin ist in Frankreich heimisch, das gibt ihrer Kunst eine unverwechselbare »Couleur locale«. Mahler und Saariaho – das ist eine Versuchsanordnung! Neben dem höchst allgemeinen, gefühlten Hauptnenner gibt es unterschiedliche Brüche. Im Ausdrucksstrom des Titanen, der die Sprachfähigkeit seiner Musik bis an das seinerzeit Mögliche und Unmögliche heranführte, wirkt das Gebrochene als eine produktive Komponente, die sich gelegentlich ziemlich heftig austobt. Und wenn es eine offensichtliche Übereinkunft zwischen beiden Repräsentanten gibt, dann ist es ein gemeinsames melancholisches Potential. In den Energieströmen der Finnin fließen darüber hinaus die Farben, alles ist in Bewegung. Assoziatives Stichwort: flüssiges Glas, glühende Lava! Transzendenz steht über dem Kampf mit der Form, die ohnehin keine verbindlichen Größen mehr kennt. »Einer meiner besonderen Wünsche ist, musikalische Grenzsituationen ins Blickfeld zu rücken«, schreibt Saariaho im Juli 2005 in ihr Tagebuch. Das hätte auch Mahler unterzeichnet. In unterschiedlichen Konstellationen findet dieser Dialog statt, im Rahmen von mehrteiligen Programmen, in denen auch andere mitreden. Das Gegenüber Mahler · Saariaho wird nicht eingemauert, in der Konstellation mit Schostakowitsch und Brahms öffnet sich eine weitere Diskursplattform. Mahlers Sechste steht frei: Die »Tragische« als Monument. Mahlers Zweite ist das Finale der Saison. Doch in ausgesprochenen Dialogprogrammen arbeitet das Kontrastpotential zweier wahlverwandter Naturen. Wenn etwa »Orion« von Saariaho mit Mahlers erster Sinfonie (»Der Titan«) zu sprechen beginnt, könnte das Nachtstück der Komponistin heller und der partiell ironische Aufbruch in dem sinfonischen Erstling dunkler erscheinen. Doch für sich bleiben es zwei weit entfernte Welten, die sich im Abstand idealtypisch ergänzen. Y Siehe Saisonbroschüre Seite 16 – 21 PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 DIE MUSIKVERMITTLUNG DES SWR SYMPHONIEORCHESTERS IN CONCERT Das SWR Symphonieorchester bietet für alle Altersstufen und jeden Bildungsstand speziell zugeschnittene Konzerte an. In der Saison 16 · 17 sind das: 7 KINDERKONZERTE Y Für Schulklassen ab der ersten Klasse 3 CROSS-OVER KONZERTE Für Jugendliche und junge Erwachsene 1 FAMILIENKONZER T Y Für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien Y 1 »FIT FÜRS ABI«-KONZERT Y Für Schüler als Ergänzung zum Musikunterricht In Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium werden zudem für fast alle weiteren Konzerte des SWR Symphonieorchesters in Baden-Württemberg Handreichungen für den Schulunterricht kostenlos zur Verfügung gestellt, was somit den Konzertbesuch von Schulklassen befördert. KLASSE, MUSIK! Für Schulklassen werden folgende Workshops angeboten: KLINGENDES KLASSENZIMMER HINTERFRAGT · EINE SCHÜLERKONZERTEINFÜHRUNG ACHTUNG AUFNAHME! DEINE EIGENE MUSIKPRODUKTION CLASSICRELOADED · SCHULPARTY MIT KLASSISCHER MUSIK, VIDEO UND LIVE-ACTS INTERAKTIV Folgende Projekte münden in Aufführungen, an denen die Teilnehmer – nach einer intensiven Vorbereitungsphase – entweder selbst mitwirken oder in denen ihre Ergebnisse präsentiert werden: GAME OVER Ein Rapper-Casting findet hierzu bereits am Freitag, den 22. 4. im SWR Studio Mannheim, am 27. 4. im SWR Studio Freiburg und am 28. 4. im SWR Funkstudio Stuttgart statt. Anmeldung per WhatsApp unter 0172 6360484 oder [email protected]. AUSRUFEND-SPRACHLOS Ein Video-/Musikprojekt für Erwachsene, das zum Saisonende in Freiburg stattfindet. OFFENES ORCHESTER An über 30 Tagen lädt das SWR Symphonieorchester Schulklassen, Erwachsenen- und Seniorengruppen dazu ein, einen Vormittag beim Orchester zu verbringen. Y Für weiterführende Informationen siehe Saisonbroschüre Seite 123 – 131 PRESSEKONFERENZ 13. 04. 2016 KARTENBESTELLUNGEN SWR CLASSIC SERVICE TELEFONISCH 07221 300100 MO – FR · 8 – 17 UHR E-MAIL [email protected] ONLINE · PRINT@HOME SWRCLASSICSERVICE.DE SCHRIFTLICH SWR CLASSIC SERVICE POSTFACH 2222 76492 BADEN-BADEN VORVERKAUFSSTELLEN EINZELKARTEN ERHALTEN SIE AUSSERDEM AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN Y ab 1. August Reservix Ab sofort können Sie telefonisch oder auch online Ihr Abonnement für die erste Saison des SWR Symphonieorchesters bestellen. Onlinebuchungen im interaktiven Saalplan für den Kauf von Einzelkarten sind ab dem 1. Mai möglich. Alle Einzelheiten zum Kartenservice, sowie Preise und Ermäßigungen entnehmen Sie bitte der Saisonbroschüre. PRESSEKARTEN SWR SYMPHONIEORCHESTER URSULA FOELSCH · [email protected] PRESSEKONFERENZ PRESSEKONTAKT PRESSE SWR CLASSIC URSULA FOELSCH [email protected] TELEFON 0711 929 11034 LEITUNG KOMMUNIKATION SWR CLASSIC STEFAN PIENDL [email protected] TELEFON 0711 929 12219 FOTOREDAKTION MONIKA MAIER [email protected] TELEFON 07221 929 22453 PRESSEFOTOS ZUM KOSTENLOSEN DOWNLOAD ARD-FOTO.DE SWR PRESSESERVICE SWR.DE/KOMMUNIKATION KARTENBESTELLUNGEN SWRCLASSICSERVICE.DE TWITTER.COM/SWRPRESSE 13. 04. 2016
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