SonntagsNachrichten Stendal

17. April 2016, 15. Woche, 26. Jahrgang • 39576 Stendal, Breite Straße 7, Tel. 0 39 31/41 87-0, Fax 0 39 31/41 87 24 • Ausgabe Stendal, Tangermünde
KURZMELDUNGEN
Sachsen-Anhalts Bauern sind Grünen nicht grün
Bauern auf den barrikaden. Unter dem Motto „Gegen grün-ideologische Agrarpolitik" demonstrierten am Mittwoch rund 500 Landwirte, Jäger und Waldbesitzer dafür, dass ihre Interessen bei den aktuellen Koalitionsverhandlungen nicht unter die Räder kommen.
Ihr Schreckgespenst: Eine grüne Ministerin im Agrar- und Umweltressort. Bisher wird das Ministerium vom CDU-Mann Hermann
Onko Aeikens geführt.
Foto: ct-press
Sportunterricht einmal anders
Tennis-Schnupperkurs in der Grundschule Schinne
SCHINNE (sr). „Eine Schule im
Grünen setzt sich in Bewegung" so lautet das Motto der Grundschule Schinne. Dienstag und
Mittwoch stand dies auch im Fokus der Erst- bis Viertklässler von
Schulleiterin Marion Seider. Denn
der Sportunterricht fiel einmal
ganz anders aus. Auf dem grünen
Rasen des Sportplatzes schnupperten die rund 80 Mädchen und
Jungen einmal in den TennisSport hinein.
„Wir sind immer für sportliche
Projekttage und jede Menge Abwechslung zu haben", erklärte Marion Seider den Hintergrund der
ungewöhnlichen sportlichen Aktion. „Als wir dann durch Thomas
Fester von der SG Einheit Stendal
angesprochen wurden, ob wir Interesse haben, sagten wir sofort zu
Interessiert lauschen die Kinder den Erklärungen.
und die Kinder haben sich sehr auf
das Training gefreut", fügt sie hinzu.
Vielleicht hatte die Schulleiterin
ihnen schon davon berichtet, dass
eine der talentiertesten Tennis-Asse Deutschlands in Schinne zur
Grundschule ging: Amy Marscheider. So entstand letztlich über
mehrere Ecken auch der Kontakt
zum Verein.
Foto: Rühling
Thomas Fester bot den Grundschülern einen ersten Einblick in
das Spiel mit dem kleinen, gelben
Filzball. Nach einer spielerischen
Erwärmung galt es, den Ball mit
dem Schläger zu jonglieren, sich
untereinander zuzuspielen oder
den ersten Aufschlag zu wagen.
"Die Kinder haben richtig gut mitgemacht und großes Interesse gezeigt", sagte der 29-Jährige nach
der ersten Doppelstunde, in der er
ganz schön ins Schwitzen kam.
In der großen Pause lauschten
die Kinder schließlich noch ein
paar Erläuterungen des B-Trainers
und erhielten eine Einladung zum
großen Familiensportfest der SG
Einheit Stendal am 23. April im
Pappelweg in Stendal. „Ich würde
mich freuen, euch dort wiederzusehen", sagte Fester mit Blick auf
das Programm: Tennis-Abzeichen,
Ball- und Bewegungsspiele, Hüpfburg und noch viel mehr. Los gehts
ab 11 Uhr.
„Die Mädchen und Jungen hatten sichtlich Spaß", resümierte
Schulleiterin Marion Seider. „Für
uns wäre es wünschenswert, wenn
wir unseren Kindern regelmäßig
solche Stunden anbieten könnten." Bis dahin steht aber erst einmal das Familiensportfest in Stendal auf dem Plan, zudem Seider
sogar selbst kommen möchte.
Abiturprüfungen
starten wieder
Tennisspieler spielen
wieder Tennis
MAGDEBURG. Für rund 6.000
Lernende in Sachsen-Anhalt beginnen am Montag die diesjährigen Abiturprüfungen. Die Abiturienten an den Gymnasien, Fachgymnasien, Gesamtschulen und
an den Schulen des Zweiten Bildungsweges sowie den Waldorfschulen müssen am Montag (18.
April) zunächst die schriftliche Prüfung im Fach Deutsch ablegen.
Stendal. Der Vorstand und alle
Mitglieder der SG Einheit freuen
sich auf den kommenden Sonntag, 17. April. Ab 13 Uhr wird die
neue Tennissaison eröffnet. Alle
Erwachsenen Tennisfreunde sind
herzlich eingeladen. Wie in jedem
Jahr wird es auch diesmal ein
Schleifchenturnier geben. Für
den 24. April ist ein Familiensportfest geplant.
Stendaler Vorsitzender
wieder zu sprechen
Arneburger Fähre
fährt wieder
STENDAL. Der Stendaler Stadtratsvorsitzende, Thomas Weise,
bietet am Mittwoch, dem 20. April
eine Bürgersprechstunde im Rathaus der Hansestadt an. Bürgerinnen und Bürger, die ein Problem ansprechen möchten, erreichen ihn in der Zeit von 17 - 18
Uhr im Rolandzimmer des Rathauses am wunderschönen
Marktplatz.
ARNEBURG. Die Winterpause
ist vorrüber. Das Wetter günstig,
der Wasserstand ausreichend. Die
Fähre "Arneburg" ist ab sofort
wieder in Betrieb. Fährzeiten:
Montag - Freitag: 7 Uhr bis 17 Uhr,
Sonnabend, Sonn- und Feiertage:
9 Uhr bis 18 Uhr. Die Fähre verbindet den Westen des Landkreises Stendal mit dem Elbe-HavelWinkel.
„DNA“ wirft Fragen auf
Gruppendynamik im Theater der Altmark
STENDAL(pm). Zum ersten Mal präsentiert sich der neue Jugendclub
Schauspiel des Theaters der Altmark vor Publikum. Mit dem Stück
„DNA“ vom britischen Autor Dennis Kelly haben sich die Jugendlichen
während der Spielzeit beschäftigt, haben probiert und geübt. Ihr Ergebnis zeigt die Gruppe am Freitag, dem 22. April, um 19 Uhr und am
Samstag, dem 23. April, um 15 Uhr und 19 Uhr im Rangfoyer.
Unter der Leitung des Regisseurs Louis Villinger untersucht der Jugendclub in „DNA“, wie in die normale Lebenswelt von Teenies plötzlich Gewalt und Angst einkehren und wie gefährlich eng Gruppendynamik und Realitätsverlust zusammenhängen.
Um zu den Coolen zu gehören, lässt Eva viele Schikanen über sich ergehen. Sie isst Blätter,
klaut Wodka, balanciert über einen
tiefen Abgrund –
und fällt. Der Eintritt ist frei, um
rechtzeitige Kartenreservierung
unter 03931 - 63 57
77 wird gebeten.
Foto: Merkel
Seite 2 - 25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN
Traumberuf Chef:
Jetzt bewerben!
ALTMARK (eb). „Ein Tag
Chef", so heißt das Berufsorientierungsprojekt der Wirtschaftsjuni-oren Altmark. Am
16. Juni können sich altmärkische Schüler wieder für einen
Tag als Lenker und Leiter eines
Unternehmens oder einer Institution probieren.
Viele Schüler wollen in ihrem
späteren Berufsleben gerne eine
Führungsposition bekleiden.
Chef, das klingt nach viel Geld,
nach Unabhängigkeit und Einfluss. „Es bedeutet aber auch
große Verantwortung für
Mensch und Material, viel Arbeit und nicht nur das Recht,
sondern auch die Pflicht, ständig wichtige Entscheidungen zu
treffen", erklärt Wirtschaftsjunior und Projektleiter Sven
Strauß.
Ob sie sich ein Leben als Unternehmer oder Führungskraft
vorstellen kön-nen, dürfen altmärkische Schüler aus den Klassen 9 bis 11 auch in diesem Jahr
wieder in der Praxis erproben.
Zum sechsten Mal stellen zahlreiche Chefs in der Altmark ihre Position zur Verfügung. Die
Zahl der teilnehmenden Firmen
ist so groß, dass die Schüler ein
Wunsch-Unternehmen oder eine Wunsch-Branche in ihrer Bewerbung angeben können. "In
den allermeisten Fällen können
wir diese tatsächlich erfüllen",
stellt Strauß in Aussicht.
Bewerbungen bis zum 20. Mai
bei den Wirtschaftsjunioren Altmark unter www.wj-altmark.de.
Von "A" wie Agrarbetrieb (Bild:
Agrarprodukte Dambeck e.G.)
bis "Z" wie Zimmerei - beim Projekt "Ein Tag Chef" können
Schüler die Chefs einen Tag lang
begleiten.
Foto: IHK
LANDKREIS STENDAL
Auflage 60.500
Verlag:
39576 Stendal, Breite Straße 7
Tel.: 0 39 31/4187-0, Fax: 4187-24
Geschäfts- und Verlagsleitung:
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Michael Fuhrmann
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Redaktionsleitung:
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Tel.: 0 39 31/41 87 16
Stellv.: Hagen Königseder (hk)
[email protected]
Verlagsrepräsentanten:
Mathias Zwanzig,
Tel.: 0 39 31/41 87 19
Elfi Bollert, Tel.: 0 39 31/41 87 18
Iris Tebatoske, Tel. 0 39 31/41 87 17
Simone Ladewig, Tel. 03931/418714
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wöchentlich sonntags kostenlos
Anzeigen- und Redaktionsschluss:
Freitag 12.00 Uhr
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keine Gewähr. Leserbriefe vertreten
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Sonntag, 17. April 2016
Der Skandal hinter
dem Glyphosat-Skandal
Flüchtlinge
im Landkreis
STENDAL (pm). Im Landkreis
Stendal befinden sich heute insgesamt 1 579 Flüchtlinge (ohne
Landesaufnahmeein-richtung
Klietz). Davon sind 456 Personen
anerkannte Flüchtlinge (SGB II).
Weitere 1.123 Personen befinden
sich noch im Asylverfahren (AsylbLG) Von den 1579 Flüchtlingen
sind 357 in der Gemeinschaftsunterkunft in Stendal, 49 im
Über-gangswohnheim in Osterburg und 1 173 Personen in Wohnungen im gesamten Landkreis
unter-gebracht. In den vergangenen 3 Monaten haben 67 Personen Deutschland wieder verlassen. Weiterhin sind 92 Personen aus dem Landkreis verzogen.
Weitere 25 Familien haben Umzugsanträge gestellt.
Festspiele auf
dem Gut
Gastbeitrag von
Prof. Reinard Szibor
Deutschland wird regelmäßig
durch Lebensmittelskandale aufgeschreckt: Dioxin-Eier, BSE, Pestizide im Gemüse usw. Zurzeit erregt ein "Glyphosat-Skandal" die
Gemüter. Aber diesmal ist die Aufregung geplant. Im Juni läuft die
Zulassung für Glyphosat aus und
die Europäische Kommission
strebt die Abstimmung über eine
Erneuerung an. Gestützt auf den
derzeitigen Kenntnisstand sagt der
Präsident des Bundesinstitutes für
Risikobewertung (BfR) Dr. Hensel,
Glyphosat sei weniger toxisch als
Kochsalz oder Kaffee. Aber nach
dem Willen der Grünen und vieler
Organisationen soll es in Brüssel
unbedingt zu einem Verbot kommen.
Glyphosat ist ein Unkrautvertilgungsmittel (Herbizid), das
großzügig in der Landwirtschaft
eingesetzt wird. Spuren davon gelangen auch in unsere Lebensmittel. Mit dem Urin wird Glyphosat
wieder ausgeschieden. Das führt
zu anhaltenden Alarmmeldungen
und Forderungen nach einem Verbot des Mittels. Entscheidend ist
aber, wie viel von einer Substanz
aufgenommen wird - erst die Dosis macht das Gift. Darum werden
Grenzwerte festgelegt. In Deutschland gilt für Trinkwasser ein Grenzwert von 0,1 μg/l. Dieser Wert ist
nicht etwa an einer möglichen Gefahr orientiert, sondern an der
Nachweisgrenze zum Zeitpunkt
der Festlegung. Der auf toxikologische Studien basierende Grenzwert für Glyphosat im Trinkwasser
entspricht dem 50.000-fachen.
Weiterhin gilt in Deutschland
für die Aufnahme von Glyphosat
ein im internationalen Vergleich
niedriger Grenzwert von 300 μg/kg
Körpergewicht, der praktisch nie
überschritten wird. Wer einen
Feldzug gegen Glyphosat inszenieren will, muss deshalb für aufregende Botschaften sorgen. Im
Auftrag der Grünen wurde daraufhin im vergangenen Jahr die Muttermilch von 16 stillenden Frauen
untersucht. Vermeintliche Funde
zwi-schen 0,21 und 0,43 μg/l sorgten für Entrüstung und zur Bekräftigung der Forderung nach sofortigem Verbot der Agrochemikalie. Aber ein 4 Kilogramm schwerer Säugling müsste demnach pro
Tag 2.790 Liter der am stärksten
belasteten Muttermilch trinken,
um den Grenzwert zu überschreiten. Nähme man den Grenzwert
der Weltgesundheitsorganisation
wären es 9.260 Liter.
Trotzdem zögerten die Grünen
nicht, Weltuntergangsstimmung
zu erzeugen, sodass zahlreiche
Mütter vom Stillen Abstand nahmen. "Als Bundestagsfraktion haben wir lange überlegt, ob wir
Muttermilch auf Glyphosat testen
und in Kauf nehmen sollen, damit
stillende Mütter möglicherweise
zu verunsichern, obwohl Muttermilch so wichtig für Säuglinge ist"
hieß es. Aber es ist erkennbar, dass
Verunsicherung das Ziel war.
Dumm nur, dass sie für die Analysen ein nicht qualifiziertes Labor
beauftragt hatten. Als sich ein zertifiziertes Labor im Auftrage des
BfR der Sache annahm, konnte
dieses kein Glyphosat in der Muttermilch nachweisen. Nachdem
sie Mütter in Angst und Schrecken
versetzt hatte, sah sich die Bundestagsfraktion der Grünen inzwischen veranlasst, einzuräumen, dass kein Anlass besteht und
bestand, auf das Stillen zu verzichten. Nachdem die zur Emotionalisierung bestens geeignet
Muttermilch für die Kampagne
versagt hatte, musste ein anderes
angsterregendes Szenario gefunden werden.
Das "Umweltinstitut München
e. V." kam auf die Idee, ein anderes
Heiligtum der Deutschen zu instrumentalisieren. Und tatsächlich
löste die Kunde, dass das deutsche
Bier durch Glyphosat vom Untergang bedroht sei, große Ängste
aus. Man fand in den bekanntesten Biermarken Konzentrationen
zwischen 0,46 und 29,74 μg/l. Eine seriöse Einordnung des Risikos
fehlte. Die liefert aber das BfR kurze Zeit später: Die gemessenen
Kampagnen ausgenutzt wird. Aber
bei solcher Extrembehandlung
würden auch andere ungefährliche Stoffe, wie z. B. Vitamine,
schädliche Effekte auslösen. Glyphosat ist für eine effektive Landwirtschaft und andere Wirtschaftszweige unverzichtbar. Es
hält Ackerflächen, Bahngleise und
Wege sauber und ermöglicht eine
pfluglose Feldbestellung. Bodenbearbeitung zur Unkrautbekämpfung verursacht häufig Bodenerosion, wodurch jährlich viele Hektar Ackerfläche vernichtet bzw. in
der Qualität gemindert werden.
Fachgerecht eingesetzt, dient
Glyphosat der Umwelt! Wenn es
unsachgemäß verwendet und per
Flugzeug zielungenau versprüht
wird, wie z. B. in Argentinien, verursacht es Umweltschäden.
Was hinter der Anti-GlyphosatKampagne steckt, ist leicht zu
durchschauen. Monsanto hat mit
gentechnischen Methoden Kulturpflanzen geschaffen, die gegen
Glyphosat gefeit sind. Somit kann
man aus Feldern mit den angepassten Kulturen Unkräuter se-
Hintergrund
Das EU-Parlament in Straßburg hat sich am Mittwoch mit
dem Thema befasst. Die Mehrheit der Abgeordneten forderte, dass der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat nur
für sieben Jahre zugelassen werde. Außerdem soll es strenge
Auflagen für den Einsatz geben. Der Beschluss des EUParlaments ist rechtlich nicht verbindlich.
Werte liegen mal vielhundert-, mal
mehr als tausendfach unter denen,
die Forscher des Bundes, der Weltgesundheitsorganisation oder anderer Staaten als unbedenklich
einstufen.
Fazit: Nur wer Bier hektoliterweise oder gar kubikmeterweise
trinkt, überschreitet die Glyphosat-Grenzwerte. Da also die Werte
wiederum nicht aufregend sind,
hilft ein psychologischer Taschenspielertrick: Der Hinweis, dass der
höchste Wert den Trinkwassergrenzwert um das Dreihundertfache übertrifft, verfehlt seine Wirkung nicht. Wer weiß schon, dass
es sich in Wahrheit nur um das
Dreihundertfache von faktisch
Null handelt!
Was ist Glyphosat überhaupt
und woher rührt das Interesse, es
mit allen Mitteln verbieten zu wollen? Die Speerspitze richtet sich
gegen den ungeliebten Chemieund Saatgutkonzern Monsanto. Er
ließ die Substanz 1971 als Herbizid
patentieren und brachte es unter
dem Markennamen "Roundup"
auf den Markt. Es bringt Pflanzen
zum Absterben, weil es die Synthese bestimmter Eisweißbausteine (aromatische Aminosäuren)
blockiert. Da nur Pflanzen diesen
Syntheseweg haben, ist das Mittel
für Tiere und Menschen völlig ungiftig. Glyphosat ist hinsichtlich
seiner Gesundheitsrelevanz eine
der am besten untersuchten Verbindungen. Es ist weder toxisch,
erbgutschädigend, krebserregend
noch in der Lage, Missbildungen
auszulösen. Nur wenn man Glyphosat in irren Dosierungen direkt
in Amphibieneier spritzt, kommt
es zu Anomalien, was ebenfalls zu
lektiv entfernen. Diese geniale Entwicklung ließ Monsanto zum Weltmarktführer in Sachen grüner
Gentechnik aufsteigen. Abgesehen
von der zum Teil berechtigten Kritik am Geschäftsgebaren von
Monsanto, gibt es jede Menge Verschwörungstheorien gegen den
Weltkonzern. Die Gentechnik soll
ein Instrument sein, durch Abhängigkeit und Nahrungsmittelkontrolle die Weltherrschaft zu erlangen. Anderswo wird das gern
als "jüdische Weltverschwörung"
bezeichnet, in Deutschland verzichtet man aus bekannten Gründen auf diesen Begriff. Auffällig ist,
dass sobald ein Produkt von Monsanto produziert wird, dieses mit
Giftwarnungen
und
Verschwörungstheorien diffamiert
wird. Das trifft auch für den Süßstoff Aspartam zu, mit dem die
Nahrungsmittelwirtschaft den
schädlichen Zuckerkonsum deutlich reduziert.
Voll ins Konzept der MonsantoGegner passt nun, dass die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) nach einer neuen
Bewertung der längst bekannten
Fachliteratur Glyphosat als "wahr-
scheinlich krebserregend" eingestuft hat. Damit kommt man dem
Ziel des Verbotes näher. Ein Erfolg
würde die Spendenkasse klingeln
lassen und den politischen Einfluss der Allianz aus grünen Parteien und Organisationen nach
oben katapultieren. Egal ist es den
Aktivisten, dass die Landwirtschaft
Glyphosat sofort durch andere
Herbizide ersetzen würde, deren
Auswirkungen auf die Gesundheit
von Mensch und Tier wesentlich
schlechter geprüft und möglicherweise tatsächlich gesundheitsschädlich sind. Erwähnenswert scheint, dass die IARC keinesfalls, wie oft behauptet, mit der
WHO identisch ist. Sie ist eine Unterorganisation, wie z. B. auch das
Joint FAO/WHO Meeting on Pesticide Residues (JMPR). Letzteres
hält Glyphosat nicht für krebserregend und stimmt darin mit dem
BfR und der Europäische Behörde
für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
überein. Bliebe noch die Frage,
wieso es zu der überraschenden
Einschätzung durch die IARC
kommt, die im Widerspruch zu allen anderen Risikoeinschätzungen
steht. Erklärend ist, dass in der Sache Glyphosat ein Prof. Christopher J. Portier für die IARC tätig
war. Der ist Aktivist der Monsantofeindlichen US-Umweltorganisation "Environmental Defense
Fund". Da pfeifen die Spatzen den
Interessenkonflikt von den
Dächern!
Nach seinem Auftreten stufte
die Behörde plötzlich Publikationen als valide ein, die früher als
nicht beweisend abgelehnt wurden. Man versteigt sich sogar dazu, aus statistischen Korrelationen
Ursachenbeweise zu konstruieren.
Mit dieser Art von Junk Science
(Klimbim-Wissenschaft) kann
man auch "beweisen" dass der
"Klapperstorch" eben doch für die
Babys zuständig ist, weil ja mit
dem Rückgang der Population
auch die Geburtenrate abnahm.
Auch ließe sich augenzwinkernd
zeigen, dass der verstärkte Konsum von "Biolebensmitteln" für
den Anstieg des Autismus verantwortlich ist (siehe Abbildung).
Es ist rätselhaft, warum die Grünen eine Substanz verbieten wollen, die von der IARC nur als
"wahrscheinlich krebserregend"
eingestuft wurde, während Grillkohle und Kaminholz, die beim
Verbrennen auf jeden Fall krebserregende Stoffe erzeugen, nicht auf
der Verbotsagenda stehen. Oder
doch nicht?
(aus MAGDEBURG KOMPAKT,
April 2016; www.magdeburgkompakt.de)
Der Autor
Prof. Dr. Reinhard Szibor ist gelernter Gärtner,
später studierte er Biologie an der FSU Jena.
Molekulare Genetik lernte Szibor am MaxDelbrück-Zentrum in Berlin-Buch. An der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
arbeitete er wissenschaftlich auf dem Gebiet
der Molekularen Abstammungsgenetik. Er ist
Mitglied im Kollegium emeritierter
Professoren und gehört dem Forum Grüne
Vernunft an.
ZICHTAU (pm). Auch in diesem Jahr ist es den Altmark Festspielen gelungen, einen hochkarätigen internationalen Ausnahmepianisten für die Konzertreihe "Meisterpianisten" zu
verpflichten. Der charismatische
Pianist Lorenzo di Bella aus Italien (Gewinner des Internationalen "Vladimir Horowitz" Klavierwettbewerbes 2005) wird am
Sonntag, den 24. April um 11 Uhr
sein Debüt in der Altmark geben.
Auf dem Programm stehen Werken von Frederic Chopin, Domenico Scarlatti und Franz Liszt.
Weltweite Gastspiele in Kanada,
Frankreich, Deutschland, Serbien, China, USA, Portugal und
Spanien zeugen von seiner
außergewöhnlichen Begabung
und brillanten Virtuosität.
Festival im
Gartentraum-Park
TANGERHÜTTE (pm). Das erste Wirtschaftsfestival ländlicher
Regionen auf der grünen Wiese
wird von Forschungsministerin
Johanna Wanka (CDU) eröffnet.
Das deutschlandweit einzigartige Treffen „AltmarkMacher“ findet erstmals vom 16.-18. Juni
2016 im Gartentraum-Park rund
um das Neue Schloss Tangerhütte in der Altmark statt. „Zwischen
Metropolen wie Berlin, Hannover
oder Leipzig wollen wir mit dem
Festival zeigen, dass auch und
gerade ländliche Regionen wie
die Altmark starke Innovationen
und luxuriösen Lebensraum zu
bieten haben“, sagte der Bürgermeister der Einheitsgemeinde
Stadt Tangerhütte, Andreas
Brohm (parteilos), am 12. April in
Tangerhütte.
Session in der
Brauerei
TANGERMÜNDE (pm). Die
"Jam-Session" in der "Alten
Brauerei" ist nicht nur Gelegenheit für spontane Auftritte von
Musikbegeisterten, sondern
auch eine Plattform für BandPräsentationen. Am kommenden
Dienstag ist es wieder soweit.
Dieses Mal wird eine regional bekannte Formation kommen. Die
Musiker der Tangermünder
Gruppe "High Noon", die sich
vor einigen Jahren auflösten, sind
eigens für das Session-Publikum
in den Proberaum gegangen. Das
Resultat kann sich hören lassen.
Wer sich überzeugen möchte,
sollte am kommenden Dienstag
um 19 Uhr in die "Alte Brauerei"
kommen. Der Eintritt ist frei.
Willkommen sind neben Hobbyund Freizeitmusikern natürlich
auch Zuhörer.
Sperrung in der
Wüste
STENDAL (pm). In der "Wüste
Worth" wird derzeit gegenüber
des unbefestigten Parkplatzes an
der Ecke Wüste Worth/Brüderstraße ein neues Wohnhaus errichtet. Im Zuge der fortschreitenden Arbeiten muss sowohl am
18. als auch am 22. April die
Durchfahrt von der Brüderstraße
in Richtung Birkenhagen als
auch in umgekehrter Richtung
gesperrt werden. Der ist an beiden Tagen nur noch über die Petrikirchstraße erreichbar.
Sonntag, 17. April 2016
25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 3
Altmärker auf der
Hannovermesse
STENDAL (pm). Auch in diesem Jahr sind wieder leistungsstarke Unternehmen aus dem
Landkreis Stendal Aussteller auf
der weltgrößten Industriemesse
vom 25.-29. April in Hannover.
Sie präsentieren ihr Leistungsspektrum auf einen Messegemeinschaftsstand der Investitions- und Marketinggesellschaft
Sachsen-Anhalt im Bereich
„Subcontracting – Weltmesse
der Zulieferung und Werkstofftechnik“. Die Messe wird auch
genutzt, um im Rahmen des
Standortmarketings auf die Altmark unter dem Slogan „Altmark-Grüne Wiese mit Zukunft“
aufmerksam zu machen.
Die Hannover Messe ist die
ideale Plattform, um branchenübergreifend und auf internationaler Ebene erfolgreich
Kontakte zu knüpfen. Sie bietet
durch ihr weltweit einzigartiges
Konzept – mehrere sich ergänzende Fachbereiche gleichzeitig
unter einem Dach – die besten
Voraussetzungen für neue Absatzerfolge.
Den Unternehmen bietet die
Beteiligung an einem Gemeinschaftsstand eine kostengünstige Möglichkeit, sich ohne
größeren eigenen organisatorischen Aufwand zu präsentieren.
Sie erhalten durch den Landkreis Stendal und die IGZ BIC
Altmark GmbH als Mitorganisator der Gemeinschaftsbeteiligung Entlastung in der Vorbereitungsphase sowie Hilfe und
Unterstützung während der
Messezeit.
Von Anfang an steht der neue Präsident im Fokus der Medien.
Foto: ct-press
Ein Altmärker ist der
höchste Politiker im Land
Hardy Peter Güssau zum Landtagspräsidenten gewählt
MAGDEBURG (ct). Ein Altmärker ist jetzt der protokollarisch ranghöchte Politker Sachsen-Anhalts. Hardy Peter
(CDU) Güssau wurde am Dienstag zum Landtagspräsidenten gewählt. Seine Stellvertreter sind Daniel Rausch
(AfD) und Wulf Gallert (Linke).
Von der Besuchertribüne aus
verfolgten Güssaus Vater Peter
und politische Weggefährten, wie
Stendals
Oberbürgermeister
Klaus Schmotz, die Wahl. Mit dabei natürlich Lebenspartnerin,
die Heike.
Der Stendaler erhielt bei seiner
Wahl zum Landtagspräsidenten
mit 47 Ja- und 35 Nein-Stimmen
(bei fünf Enthaltungen) nur einen
verhältnismäßig knappen Vertrauensvorschuss. Auch der AfDKandidat für das Amt des Vizepräsidenten wurde mit 46 Ja- und
34 Neinstimmen bei sieben Enthaltungen im ersten Wahlgang gewählt. Gallert fiel in der ersten
Wahlrunde durch. In der zweiten
erhielt er dann 45 Ja- und 33 Gegenstimmen bei neun Enthaltun- Ein Küsschen von Lebensgefährin
Heike Merker.
gen.
Zweisprachler trainierten
Verkehrssicherheit
Die Schüler waren mit Begeisterung bei der Sache.
Foto:privat
STENDAL (eb). Die Schüler
der Bilingualen Grundschule
„Altmark“ wissen jetzt, wo es im
Straßenverkehr lang geht! Eine
Woche lang widmeten sich alle
Klassen dem Thema Verkehrserziehung und Sicherheit. Für die
Schüler der Vierten stand zudem
die Fahrradprüfung auf dem Programm.
„Die Projektwoche hat Spaß
gemacht“, waren sich die Kinder
einig. Klar, statt im Klassenzimmer zu sitzen, durften sie verschiedene Wege im Ort zu Fuß
oder per Rad erkunden, auf ei-
nem Fahrradparcours ihre Runden drehen, Filme zu Thema
schauen und vieles mehr. Und so
übten sich die Erstklässler ganz
praktisch, wie man sich als
Fußgänger im Straßenverkehr
richtig und sicher verhält. Auch
die Zweit- und Drittklässler mussten ihr zuvor erworbenes Wissen anwenden. So absolvierten
sie jeweils einen Parcours, der
von der Verkehrswacht auf dem
Schulhof aufgebaut wurde. Die
Viertklässler beschäftigten sich
ebenfalls mit einer Vielzahl Themen.
Seite 4 - 25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN
Sonntag, 17. April 2016
Verbraucherschützer:
Neue Fenster?
(pm). Neue Fenster können die
Energiebilanz eines Hauses wesentlich verbessern, Sonnenlicht
und -wärme hereinlassen und den
Lärmschutz erhöhen. Dennoch
denken viele Menschen beim
Stichwort „Fenster austauschen“
eher an hohe Kosten oder ein erhöhtes Schimmelrisiko. Hans-Jürgen Sadlo, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt,
gibt Auskunft.
Warum neue Fenster?
Er stellt klar: „Alle Fenster, die vor
1995 eingesetzt wurden, sind unter
Effizienzgesichtspunkten ein Sanierungsfall.“ Um Heizkosten zu
sparen und das Klima zu schonen,
sollten sie also ausgetauscht werden. Denn moderne Fenster lassen
weniger Wärme nach draußen und
können so den Wärmebedarf eines
Hauses erheblich senken. Einsparungen von 5 bis 15 Prozent sind
laut Sadlo durchaus möglich.
Außerdem verbessert sich der
Wohnkomfort, denn die neuen
Fenster haben, auch wenn es
draußen kalt ist, innen eine höhere Oberflächentemperatur.
Was gilt es bei der Fenstererneuerung zu beachten?
Neue Fenster sind eine Investition für viele Jahre. Sadlo empfiehlt
deshalb, sich bei der Entscheidung
von einem unabhängigen Experten beraten zu lassen. „So kann
auch sichergestellt werden, dass
die Fenster zum Haus und eventuellen weiteren Sanierungsvorhaben passen“, erläutert der Experte.
Bei ungedämmten Außenwänden
sei es etwa ratsam, den Austausch
der Fenster mit einer nachträglichen Fassadendämmung zu verbinden. Die KfW zum Beispiel fördert neue Fenster, die die gesetzlichen Wärmeschutzvorgaben übertreffen.
Was ist nach einem Fenstertausch wichtig?
„Manche Verbraucher fürchten
ein erhöhtes Schimmelrisiko,
wenn sie die Fenster erneuern“,
berichtet Hans-Jürgen Sadlo und
erläutert: „Hintergrund ist, dass
viele alte Fenster undicht sind und
so für eine ständige Lüftung sorgen. Dieser Effekt entfällt bei den
neuen, dichten Fenstern.“ Mehr Infos: www.vzsa.de oder 0800 – 809
802 400 (kostenfrei).
Heizkosten hängen
von der Technik ab
Wenn der Kessel noch aus Omas Zeiten ist
(sup). Ob die Kosten für die häusliche Wärmeerzeugung
in einem überschaubaren und damit bezahlbaren Rahmen
bleiben, hängt nicht nur von der Dauer und Intensität des
Heizens ab. Wenn die entscheidenden technischen Systeme ungeeignet oder unzulänglich sind, gibt es zum finanziellen Einsatz für die Wärmeenergie im Gegenzug keinen
adäquaten Wärmeertrag.
Das gilt zunächst natürlich für
die heiztechnischen Komponenten: Wer noch immer einen veralteten Heizkessel aus der Zeit vor
Einführung der Brennwerttechnik
nutzt, der macht bei jedem Heizvorgang ein zusätzliches Minus
über die so genannten Abgasverluste. Die heißen Gase, die bei
diesen Alt-Anlagen einfach durch
den Schornstein gepustet werden,
enthalten nämlich Wasserdampf
und damit ein ergiebiges Wärme-
www.sonntagsnachrichten.de
potenzial. In Brennwertgeräten
wird dieses Potenzial durch das
Herunterkühlen der Abgase und
das Kondensieren des Wasserdampfes freigesetzt und wieder in
den Heizkreislauf zurückgeleitet.
Die erfolgreiche Bilanz dieser
technischen Effizienz-Verbesserung: Die Gesamtabgasverluste
der Kessel-Veteranen von teilweise mehr als zehn Prozent können
auf ca. ein Prozent der eingesetzten Energie reduziert werden.
Davon profitieren übrigens
nicht nur Hausbesitzer mit Erdgas-Anschluss:
Zeitgemäße
Brennwertkessel gibt es auch zum
Betrieb mit Heizöl oder Flüssiggas. Diese leitungsunabhängigen
Brennstoffe erlauben darüber
hinaus eine weitere Technik-Kontrolle zur Vermeidung unnötiger
Wärmekosten.
Gemeint sind die Zähler an den
Lieferfahrzeugen, die bei der Befüllung der Kundentanks die Ölbzw. Gasmenge erfassen. Kommt
es hier z. B. durch Mess-Ungenauigkeiten zu Abweichungen
zwischen Tankinhalt und Lieferschein, kann das Brennwert-Potenzial zur Nebenkosten-Reduzierung schnell wieder dahinschmelzen.
Foto: Fotolia / Picture-Factory
Sonntag, 17. April 2016
Neben Kleingeräten wird in der Küchenabteilung eine Einbaustrecke präsentiert.
25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 5
Foto: ian
Noch eine Woche Baustelle
Total-Umbau bei MEDIMAX vor dem Finale
STENDAL (ian). Bei MEDIMAX
in Stendal beiben in dieser Woche (18. bis 23. April) die Türen
zu. Im Laden wird heftig gewerkelt, denn der Totalumbau ist in
der finanlen Phase.
„Es geht zügig voran. Wir sind
gut im Plan“, freut sich Marktleiter Dietmar Gröger. Seit Ende
März laufen die Arbeiten. Bisher
ging es ohne Komplettschließung. Doch in den letzten Tagen geht es noch einmal richtig
zur Sache. Es gibt noch einiges zu
tun, denn der Markt erhält ein frisches Design.
Dazu gehören ein neuer Fußbodenbelag, neue Regale und
Möbel. Die Abteilung Großgeräte
wird sich bald auf mehr Fläche
präsentieren. Das Thema SmartHome spielt eine große Rolle und
die Küchenabteilung wurdeumeine Küchenstudio, in dem die
Geräte anschaulich präsentiert
werden, erweitert. Für den 25.
April, zur Neueröffung, ist dann
eine kleines Fest geplant.
Noch ist der Laden eine Baustelle.
Seite 6 - 25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN
Sonntag, 17. April 2016
Darmkrebsvorsorge im Fokus
Wo laufen sie denn?
In Tangermünde!
Klinik beteiligt sich an Landesstudie
STENDAL (ck). Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Johanniter-Krankenhauses Genthin-Stendal
beteiligt sich an einem Landesforschungsprojekt zum demografischen Wandel mit dem Teilbereich „Darmkrebsvorund -nachsorge im ländlichen Bereich“ . In das Vorhaben
sind niedergelassene Ärzte einbezogen.
Nur 18 Prozent der Krankenversicherten in Deutschland, die einen Anspruch auf Vorsorgeuntersuchen haben (das sind Männer
und Frauen ab 55 Jahren), nutzen
diese Angebote. „Darmkrebs ist zu
100 Prozent vermeidbar“, so Chefarzt Prof. Jörg Fahlke. Doch dazu
sei Vorsorge dringend notwendig.
„Mehr als 80 Prozent der Vorsorgeberechtigten riskieren, an
Darmkrebs zu erkranken. Wir wollen mit Hilfe der Studie Gründe für
die mangelnde Akzeptanz der Vorsorgeuntersuchung erfahren.“
Die Stendaler Mediziner beteiligten sich mit dem Teilbereich
„Darmkrebsvor- und -nachsorge
im ländlichen Bereich“ an dem
vom Land Sachsen-Anhalt in Auftrag gegebenen Forschungsprojekt
„Demografischer Wandel und Alterung im ländlichen Raum“. Das
Projekt wird begleitet durch das
am Uniklinikum Magdeburg angebundene „An-Institut für Qualitätssicherung in der operativen
Medizin“, und „EMERITO“, ein im
Jahre 2013 gegründetes Kollegium
von Professoren verschiedener
Fachrichtungen.
Dr. Kai Friedrichs.
„In einem Flächenland wie der
Altmark könnte die schlechte Erreichbarkeit zu Praxen, die Darmspiegelungen durchführen, ein
Grund sein. Auch die Angst vor Tumorerkrankungen ist in Erwägung
zu ziehen“, so Oberarzt Dr. Kai Stephan Friedrichs. Seit Januar 2016
ermitteln die Stendaler Ärzte nun
Vorsorgeverhalten von Patienten
mittels Fragebögen. Zum einen
wird die Gruppe erkrankter Patienten erfasst, die im Darmkrebszentrum des Johanniter-Krankenhauses Genthin-Stendal behandelt
werden. Um zum anderen auch
Patienten, bei denen die Entstehung einer Darmkrebserkrankung Der Elbchor begeistert das Publikum.
durch eine Vorsorgekoloskopie
(Darmspiegelung) verhindert werden konnte, mit in das Forschungsprojekt einzubeziehen,
wird dieses Teilprojekt in Zusammenarbeit mit der gastroenterologischen Praxis von Dr. Manfred
Urban in Stendal und der Gemeinschaftspraxis von Dr. Jörg
Schulze, Dr. Michael Schwerdtfeger und Dr. Andrei Lehmann in Jerichow erfolgen. Das Projekt ist für
ein Jahr angelegt.
Foto: Andrys
Auf Spelunkentour in
der Katharinenkirche
Elbchor Bittkau- Grieben startet in die neue Saison
STENDAL (pm). Pünktlich zum Start in die neue Saison,
die unter dem Motto Landgang...Auf Spelunkentour stattfindet, steht der Termin im Musikforum Katharinenkirche in Stendal fest. Am 17. April um 15.30 Uhr beginnt bereits zum fünften Mal der Elbchor, unter der musikalischen Leitung von Tilman Frieser, seine deutschlandweite
Tournee.
Prof. Jörg Fahlke. Fotos: Klupsch
Froh über das Ende der Winterpause starten die Seebären mit
neuen Liedern, einem neuen Unterhaltungsprogramm und natürlich einer neuen Bühnendekora-
tion in die Saison. Am Ende strandet der Elbchor mit seinem Publikum in einer mysteriösen Spelunke und führt durch sein zünftiges Musikprogramm.
Nach dem Beginn der Tour in
Stendal, führt es den Elbchor unter anderem nach Gerwisch, Bremerhaven, Bismark... Natürlich
gastiert der Elbchor auch in seinen Heimatdörfern.
Karten zum gewohnten Preis
im Vorverkauf, gibt es unter anderem in der Katharinenkirche,
Stendal Information, der Tischlerei Zöllner in Bittkau, dem Blumenhaus Gotsch in Grieben und
natürlich bei Mike Andrys unter
0173-4769885.
TANGERMÜNDE
(pm).
Kaum ein Sport braucht so wenig Vorbereitung wie das Laufen. Jederzeit und überall können Jogger starten. Also Turnschuhe an - und los!? Lieber
nicht, denn auch beim Laufen
gilt es, Fehler zu vermeiden. Damit Anfänger richtig und gesund laufen lernen, hat die AOK
Sachsen-Anhalt die „AOK-Laufschule" entwickelt. Das kostenfreie Angebot steht allen Interessierten offen.
„Falsches oder zu schnelles
Laufen kann, gerade bei Anfängern, gesundheitliche Schäden
für Gelenke, Sehnen und Bänder zur Folge haben", sagt Steve Rakow, der die Laufschule in
Tangermünde für die AOK
Sachsen-Anhalt durchführt.
Der Experte zeigt deshalb allen Teilnehmern, wie sie sich
richtig Dehnen und Vorbereiten, die Ausdauer steigern und
den Muskelstoffwechsel optimieren können. Bei wöchentlichen Treffs gibt er darüber hinaus individuelle Tipps und unterstützt beim Training. So entwickeln
die
Teilnehmer
gemeinsam Ausdauer und
Kraft, ohne das sie überfordert
werden. Ziel der AOK-Laufschule ist es, gelenkschonend
aber effektiv fünf Kilometer ohne Pause laufen zu können.
In Tangermünde trifft sich die
AOK Laufschule jeden Donnerstag, um 18 Uhr im Stadion
am Wäldchen, Schwarzer Weg,
39590 Tangermünde. Alle Interessierten können jederzeit kostenfrei einsteigen und ohne
Voranmeldung teilnehmen.
Mit der Laufschule will die
AOK Sachsen-Anhalt die Menschen in Tangermünde einerseits zum Laufen und zur sportlichen Betätigung motivieren,
andererseits unter fachlicher
Anleitung gesund an diesen
Sport heranführen.
Weitere Informationen zu
Laufangeboten der AOK Sachsen-Anhalt gibt es unter
www.aok.de/wirlaufen.
Krankenkasse gegen
Mondpreise
MAGDEBURG (pm). Die
BARMER GEK begrüßt den
Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
(CDU), Mechanismen einzuführen, um überteuerten Medikamentenpreisen vorzubeugen. „Die Strategie mancher
Pharmafirmen bei der Preisgestaltung neuer Arzneimittel ist
ein Problem für die Solidargemeinschaft der gesetzlich
Krankenversicherten. Die Arzneimittelpreise sind Kostentreiber, die langfristig zu höheren Krankenkassenbeiträgen
führen können“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph
Straub.
Es sei gut, dass die von Pharmafirmen und GKV-Spitzenverband verhandelten Arzneimittelpreise nun rückwirkend
gelten sollen. Der geplante
Schwellenwert dürfe jedoch
nicht dazu führen, diesen positiven Effekt abzuschwächen.
Zudem reichten die Pläne allein nicht aus, um den Ausgabentrend bei teuren Arzneimitteln dauerhaft zu stoppen.
Die Kasse will deshalb die
Preisfestsetzung ausgabenstarker Arzneimittel grundsätzlich neu geordnet wissen.
Straub: „Für besonders versorgungsrelevante Arzneimittel
soll es künftig eine Schnellbewertung direkt bei Markteintritt und eine Kosten-NutzenBewertung spätestens nach
fünf Jahren geben.“ Sowohl die
medizinische als auch die gesundheitsökonomische Bedeutung neuer Arzneimittel
sollte deren Preis fair mitbestimmen. Beide Vorschläge
sollten für Arzneimittel mit einem absehbaren Jahresumsatz
von mehr als 80 Millionen Euro gelten.
Sonntag, 17. April 2016
25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 7
Reichlich Action auf und
neben der Rennstrecke
Das Design beeindruckt.
Der Komfort begeistert.
ADAC GT Masters zum Saisonstart in Oschersleben
OSCHERSLEBEN (pm). Supersportwagen in Action: Corvette C7, Lamborghini Huracán, Audi R8, BMW M6, Mercedes-AMG GT, Bentley Continental oder Porsche 911 - diese Fahrzeuge lassen die Fanherzen höher schlagen, beim
Saisonstart des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena
Oschersleben an diesem Wochenende.
Die "Liga der Supersportwagen" bietet mit 19 Teams und
mehr als 30 Fahrzeugen, einem
Feld mit ehemaligen Formel-1und DTM-Piloten sowie Sportwagen-Assen viel Action. Und
nicht nur das, bei den letzten Vorsaisontests in der Motorsport
Arena hat sich noch kein Favorit
herauskristallisiert, alles ist offen
und die Spannung groß. Im Fokus steht auf der Börde-Strecke
auf jeden Fall das Team Schubert
Motorsport aus Oschersleben,
das mit seinen BMW M6 Titelverteidiger in der Teamwertung
ist und dem Heimrennen ungeduldig entgegensieht.
Kopf-an-Kopf-Rennen gibt es
sicher auch in der neuen und mit
Spannung erwarteten Tourenwagenserie ADAC TCR Germany, die
mit 330 PS-starken Fahrzeugen
ihr Renndebüt in Oschersleben
feiert.
Einer der prominentesten
Nachnamen im deutschen Motorsport ist in der ADAC Formel 4
gleich zweifach vertreten. Mick
Schumacher, der 17-jährige Sohn
von Michael Schumacher, sitzt
im Cockpit des italienischen
Rennstalls Prema Powerteam
und konnte beim Test vor wenigen Tagen bereits mit der absoluten Bestzeit glänzen. Sein Onkel Ralf Schumacher, agiert
Teamchef bei US Racing, das aus
dem letztjährigen Meisterteam
der ADAC Formel 4 hervorgegangen ist.
Abgesehen von Supersportwagen und Formelfahrzeugen hat
das Rennwochenende jedoch
noch mehr zu bieten. Reichlich
Bewegung auf die Strecke bringt
auf jeden Fall der Deutsche Tourenwagen-Cup (DTC), der ein
Garant ist für Windschattenduelle, Überholvorgänge und spektakuläre Manöver.
Am Start sind zwei Klassen:
zum einen die echten Rennboliden mit über 300 PS, zum anderen die seriennahen und dadurch
kostengünstigen 230-PS starken
Tourenwagen, die für den Nachwuchs besonders interessant
sind. Erstmals im Rahmen des
ADAC GT Masters in Oschersleben ist zudem der Porsche Carrera Cup Deutschland am Start.
Beim Saisonstart in Oschersleben geben die Nachwuchsfahrer
André Gies (22) aus Braunschweig und Emil Lindholm (19)
aus Eickeloh ihr Debüt in der
"Königsklasse", dem ADAC GT
Masters. Ermöglicht hat das der
ADAC Niedersachsen/SachsenAnhalt gemeinsam mit dem
Rennstall Attempto Racing.
Alle Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2016 live und
in voller Länge von SPORT1 im
Free-TV übertragen. Den Saisonstart in Oschersleben zeigt
SPORT1 am heutigen Sonntag live ab 13 Uhr.
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Neuer Opel Sports
Tourer rollte an
STENDAL (pr). Einen Tag
voller Überraschungen erlebten die Besucher des A & M Autohauses Stendal kürzlich bei
der Premiere des neuen Opel
Astra Sports Tourer. Neben Informationen über das Fahrzeugund die anderen Oplemodelle wurden Spiel, Spaß und
Unterhaltung für die gesamte
Familie geboten. Foto: privat
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Seite 8 - 25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN
Sonntag, 17. April 2016
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Nicht mehr alle
Elemente am Zaun
Angler beseitigen Schäden
Startklar für die Saison!
WISCHER (eb). Kürzlich wurden elf Zaunelemente von der
Zaunanlage des Stendaler Anglervereins in Wischer abgeschraubt und gestohlen, teilt
Vorsitzender Frank Bartels mit.
Weitere Elemente wurden beschädigt. Der Parkplatz wurde
erst vor drei Jahren vom Stendaler Anglerverein angelegt und
mit viel Mühen und Kosten auf-
gebaut. Der Schaden beläuft sich
auf mehr als 500 Euro. Dank dem
engagierten Einsatz der Angler
und eines Unternehmens aus
der Region wurde der Zaun wieder aufgebaut und zur Sicherheit
verschweißt.
Der Stendaler Anglerverein
und die Polizei wären für sachdienliche Hinweise dankbar, die
zu den Tätern führen.
(pr). Jetzt geht es richtig los - im hagebaumarkt gartencenter
steht ein buntes Meer aus frischen, reich blühenden Saisonpflanzen bereit. In vielen verschiedenen Farben, Formen und Blüten präsentieren sie sich startklar für Beet, Balkon oder Terrasse. Sie sind
die Lieblinge der Gartenbesitzer, da sie in jeder Jahreszeit den Ton
angeben. Mit ihnen können immer wieder neue individuelle Ideen
umgesetzt werden. Z.B. rosa Akzente im Frühjahr, rot-weiße Betonungen im Sommer oder lilafarbende Teppiche im Herbst - mit Saisonpflanzen schafft man sich zu jeder Vegetationszeit das passende Leitbild im Garten.
Foto: hagebau
Timo Fincke, Heinz Fincke, Maik Smiatek, Maik Liebau (v.l.) machen
den Zaun wieder dicht.
Foto: privat
Neues Zuhause gesucht
Das sind die Abgabe- und Fundtiere der Woche
STENDAL. In dieser Woche suchen wieder Tiere aus dem
Tierheim Stendal-Borstel ein neues Zuhause oder ihren Besitzer. Wer sich für eines interessiert, kann unter 0 39 31/21
63 63 oder 21 45 85 anrufen, sich im Internet unter
www.tierheim-stendal-borstel.de sowie Facebook informieren oder zu den Öffnungszeiten melden - Montag bis Freitag
von 10 bis 16.30 Uhr sowie am Sonnabend in der Zeit von 11
bis 14 Uhr.
Edgar
wurde
im September
2015 geboren.
Anfangs
ist
er
zurückhaltend zu Menschen, hat sich
aber bereits etwas entwickeln
können. Zusammen mit Bruder
Rudolph sucht er ein Zuhause.
Kater
Rudolph
ist im
September 2015
geboren
und ein
sehr
neugieriger
Kerl. Er
lässt den Menschenkontakt zu
und freut sich auch über Streicheleinheiten.
Der selbstbewusste Kater
Paul ist 10-12
Jahre alt und
von ganz gesprächiger
Natur. Er kuschelt gerne,
möchte aber
auch Freigang
haben.
Tiffi: Diese kleine Hündin kam
am 6. April ins Tierheim, nachdem sie in Bismark, OT Poritz,
aufgegriffen wurde. Sie ist nicht
gechipt,
aber eine
ganz liebe
Seele. Wer
kennt sie
oder ihren
Besitzer?
Jungspund
Rex, 11/2014
geboren, ein
DSH-HuskyBorder CollieMix. Er hat
viel Energie
und sucht eine
Familie, die
ihm Auslastung schenken kann.
Cockerspaniel
Hardy, ca. 2007
geb., freut sich
über jeden Spaziergang, um
durch Wälder
und Felder zu
streifen. Hardy
ist in manchen
Situationen
ziemlich aufbrausend.
Sonntag, 17. April 2016
25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 9
BIESE-ALAND
Tier- und Gewerbeschau:
„Für Osterburg eine tolle Sache“
Bürgermeister Nico Schulz freut sich auf die Veranstaltung
ALTMARK (ian). Die „Altmärkische Tier- und Gewerbeschau“, die in diesem Jahr im
Osterburger Ortsteil Krumke
stattfindet (2. - 3. Juni), wirft ih-
re Schatten voraus. „Das ist für
uns eine ganz tolle Sache. Wir
freuen uns darauf“, sagt Einheitsgemeindebürgermeister
Nico Schulz.
Kakerbeck war vor zwei Jahren Gastgeber für dieSchau.
Foto: Reuter
Die Veranstaltung passe genau zum Stadtmotto „Osterburg
- Wir leben Land“, so das Stadtoberhaupt. Krumke mit seinem
Reitsportzentrum biete ideale
Rahmenbedingungen. Die Erreichbarkeit und die Parkplatzsituation seien hervorragend.
Es ist bereits das zweite Mal,
dass Krumke Gastgeberort ist.
An die gelungene Schau 2008 erinnert sich Schulz noch gern.
Für dieses Jahr sei bereits eine
große Zahl an Ausstellern im
Boot.
Bereits zum achten Mal präsentieren im Juli 2016 Landwirte, Verbände, Vereine und Gewerbetreibende Wissenswertes
rund um die Landwirtschaft auf
der „Altmärkischen Tier- und
Gewerbeschau“. Mittlerweile
hat sich diese alle zwei Jahre
stattfindende Veranstaltung zu
einer Tradition und zum Besuchermagneten entwickelt. Auf
der letzten Schau, 2014 in Kakerbeck, konnten die Organisatoren tausende Gäste begrüßen.
Es wird die Möglichkeit geboten, Produkte, Leistungsumfang
und Können aus den Bereichen
Land-, Forst- und Ernährungs-
wirtschaft vorzustellen. Ebenfalls in den Bereichen Haus-,
Garten-, Bau-, und Heimwerkerbedarf, Kunstgewerbe und
Dienstleistungen können Aussteller und Anbieter mit Qualität
und dem „Know How“ der Altmark überzeugen. Eine großzügige Ausstellungsfläche wird auf
dem Gelände des Reitsportzentrums Krumke für Gewerbetrei- Die Altmärkische Tier- und Gewerbeschau bietet stets ein abwechsFotos: Reuter
bende und Aussteller zur Verfü- lungsreiches Programm.
gung gestellt.
Bürgermeister Nico Schulz freut
sich auf die Veranstaltung.
Seite 10 - 25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN
Sonntag, 17. April 2016
SONNTAGSNACHRICHTEN - REISEWELT
Schwindel am Predigtstuhl
Norwegens herrliche Naturlandschaft beeindruckt
STAVANGER (ct). Boahhh, langen Fjord ab. Da wird eiist das gewaltig! Der Lyse- nem schon beim Herauffjord und angrenzende Ber- schauen schwindelig.
ge zeigen eine norwegische
Landschaft, wie man sie sich
vorstellt. Am gemütlichsten
lässt sich die Gegend, unweit
von Stavanger, bei einem
Schiffsausflug erkunden.
i
www.regionstavanger.com
www.visitnorway.com/de
Sportlich Veranlagte lassen
es sich dagegen nicht nehmen, den Preikestolen (Prediktstuhl/Kanzel), zu Fuß zu
erklimmen.
Der
muntere
Marsch vom Ausgangspunkt
dauert rund drei Stunden.
Doch die Mühe wird belohnt.
Von diesem zirka 25 mal 25
Meter großen Felsplateaus
aus entfaltet sich ein bezauberndes Panorama. Die Fjellkante fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer
604 Meter fällt die Kante des
Preikestolen ab.
In Heidelbergs Gassen lässts
sichs gut prassen. Foto: Düppner
Ritterschmaus
und Klosterbier
HEIDELBERG (pi). Bei einem
kulinarischen Streifzug durch
die Gassen der Heidelberger Altstadt können Gäste Heidelbergs
Gaumenfreuden
genießen.
Auch 2016 hat Heidelberg Marketing wieder ausgewählte kulinarische
Städtereisen
und
Stadtführungen im Angebot.
Die Kurzreise "Köstliches Heidelberg" umfasst eine Führung
durch Heidelbergs malerische
Altstadt inklusive eines echten
Kurpfälzer Menüs und einem
Besuch zweier Heidelberger
Traditionslokale. Beim "Historischen Ritterschmaus auf dem
Heidelberger Schloss" geht es
voll und ganz um den Genuss
eines festlichen Rittermahls aus
dem 14. Jahrhundert.
In die fast 900-jährige Geschichte des Klosters Stift Neuburg können Gruppen ab zehn
Personen eintauchen. Die Abtei
liegt idyllisch oberhalb des
Neckartals am Stadtrand von
Heidelberg. Inmitten saftgrüner
Wiesen befinden sich neben
dem Kloster auch eine Biobrauerei und eine Gastronomie
auf dem Gelände.
Eine bequeme und dennoch beeindruckende Art, den Fjord zu erkunden, ist eine Schiffspartie.
Fotos: ct-press
STELLENMARKT
Die Agentur für Arbeit Stendal - Tangermünde - Reinigungskraft
sucht für eine Tätigkeit:
Besondere Anforderungen: Reini- Arendsee (OT Lohne) - Berufs- gung des Lagers, der Verkaufskraftfahrer/in Besondere Anforde- fläche, Aufenthalts- und Sanitärräurungen: LKW Führerschein C/CE und me, Büros - Zeitdauer der BeschäftiErfahrung als Kraftfahrer; Einsatz in gung: ab sofort auf Dauer im Nebender Baustellenbelieferung - Zeitdauer verdienst - Tel.: 03931/640104
der Beschäftigung: ab sofort auf Dau- Gardelegen - Produktionsheler in Vollzeit - Tel.: 03901/3082156
fer/in Besondere Anforderungen:
- Beetzendorf (OT Poppau) - Mit- Komplettieren, Entgraten, Verarbeiter/in im Reisebüro Besondere packen; Bereitschaft zur SchichtarAnforderungen: kaufmännische Aus- beit - Zeitdauer der Beschäftigung:
bildung sowie Englischkenntnisse Zeitdauer der Beschäftigung: ab ab sofort auf Dauer im Minijob - Tel.:
sofort auf Dauer; 30 Wochenstunden 03931/640104
- Tel.: 03901/3082156
- Barsberge - Servicekraft Beson- Arendsee (OT Kleinau) - Gabel- dere Anforderungen: Gästebediestaplerfahrer/in/Kommissionierer/i nung; AZ Fr, Sa und So von 12.00
n Besondere Anforderungen: Kennt- bis 15.00 Uhr; Gesundheitspass
nisse im Staplerfahren und Ware erforderlich - Zeitdauer der Beschäfkommissionieren - Zeitdauer der tigung: ab sofort auf Dauer im MiniBeschäftigung: ab sofort auf Dauer in job - Tel.: 03931/640104
Vollzeit - Tel.: 03901/3082156
- bei Stendal - Koch/Köchin
- Elversdorf/bei Demker - Spargelstecher/in Besondere Anforderun- Besondere Anforderungen: ca. 75
gen: Arbeitszeiten von 7.00 bis Essenportionen bereiten; AZ Mo bis
9.00/10.00 Uhr - Zeitdauer der Fr von 8.00 bis 13.00 Uhr - ZeitdauBeschäftigung: ab ca. 02.05.2016 für er der Beschäftigung: ab sofort
2 Monate im Minijob - Tel.: befristet für 2 Monate, 25 Wochen03931/640104
stunden - Tel.: 03931/640104
i
www.heidelberg-marketing.de/
Sonntag, 17. April 2016
25 JAHRE SONNTAGSNACHRICHTEN - Seite 11
ABSCHIEDNEHMEN
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Tel. 0 39 31/49 57 919
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Osterburg, Tel. 0 39 37/8 31 86
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Sonntag, 17. April: Altmark-Apotheke, Breite
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Apotheke Tangerhütte,
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Sonntag, 17. April 2016