programmheft - Aktionsbündnis Patientensicherheit

PROGRAMMHEFT
PATIENTENSICHERHEIT KANN MAN LERNEN –
WIE KOMMT DAS WISSEN IN DIE PRAXIS?
JAHRESTAGUNG
14./15. APRIL 2016
SEMINARIS CAMPUSHOTEL BERLIN DAHLEM
Unter der Schirmherrschaft von Hermann Gröhe, Bundesminister für Gesundheit
www.aps-ev.de
ORGANISATORISCHES
VERANSTALTER
Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Am Zirkus 2, 10117 Berlin
Fon +49 (0) 30 36 42 81 60
Fax +49 (0) 30 36 42 81 611
[email protected]
www.aps-ev.de
TAGUNGSORT
Seminaris Campushotel Berlin Dahlem
Takustraße 39
14195 Berlin
TEILNEHMERBEITRÄGE
APS-Mitglieder
200,00 €
Nicht-Mitglieder
300,00 €
Patientenorganisationen, Selbsthilfe*
50,00 €
Azubis, Studenten, Rentner*
50,00 €
*Nachweis erforderlich.
Preconference-Seminare
50,00 €
1-Tagespreise:
APS-Mitglieder
120,00 €
Nicht-Mitglieder
170,00 €
ORGANISATION UND KONTAKT
RRC-Congress GmbH
Französische Straße 14, 10117 Berlin
Tel. 030 72 39 33 0, Fax 030 72 30 33 22
[email protected]
www.rrc-congress.de
PROGRAMMKOMITEE DES APS:
Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg und Prof. Dr. Hartmut Siebert
ORGANISATIONSKOMITEE DES APS:
Hedi François-Kettner und Conny Wiebe-Franzen
Druck mit freundlicher Unterstützung durch die Techniker Krankenkasse.
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INHALTSVERZEICHNIS
Grußwort des Bundesgesundheitsministers
4
Grußwort des APS-Vorstands
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Programmübersicht
6
Programm Tag 1 (14.04.2016)
8 - 23
Programm Tag 2 (15.04.2016)
24 - 35
Referentenverzeichnis
36 - 44
Aussteller, Sponsoren, Inserenten
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Raumplan Tagungsort
46
Save the Date
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Lageplan
Rückseite
Im Rahmen der
können für diese Veranstaltung 10 Punkte angerechnet werden.
Anerkannt als Fortbildungsveranstaltung durch die Ärztekammer Berlin mit insgesamt 12 Punkten
(6 Punkte pro Tag).
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GRUSSWORT AUS DEM BMG
Wir haben ein sehr gutes Gesundheitswesen und dürfen mit Recht stolz sein
auf die gute medizinische Versorgung in unserem Land, die allen Menschen
im Krankheitsfall oder bei einem Unfall zur Verfügung steht.
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal unseres Gesundheitswesens ist der hohe
Stellenwert des Themas „Patientensicherheit“. Gerade in den vergangenen
Jahren haben wir auf diesem Gebiet sehr gute Fortschritte gemacht. Dazu
gehört nicht zuletzt, dass die Patientinnen und Patienten ein Recht auf
umfassende Information und Aufklärung haben, gegebenenfalls auch auf
rechtliche Beratung und Unterstützung. Dadurch sind sie in der Lage, ihre
Interessen selbstbewusst zu vertreten und durchzusetzen.
Beispielhaft nenne ich hier die im Rahmen des Patientenrechtegesetzes geregelte Verpflichtung der Kranken- und Pflegekassen, ihre Versicherten bei
der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen aus Behandlungsfehlern zu unterstützen. Die Stärkung
der Patientenrechte ist auch ein Anliegen des „Aktionsbündnisses Patientensicherheit“ (APS), das zahlreiche wichtige Handlungsempfehlungen erarbeitet hat. Das Patientenrechtegesetz, das in der letzten Wahlperiode in Kraft getreten ist, zeigt daher zu Recht, dass die Empfehlungen und Lösungsvorschläge des Aktionsbündnisses nicht nur gehört werden, sondern Eingang in die politische Arbeit finden.
Ebenso unverzichtbar für die Patientensicherheit sind Maßnahmen, die das Gesundheitswesen in der Weise
stärken, dass Fehler am besten vermieden werden. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Gesundheitspolitik in dem Aktionsbündnis einen tatkräftigen Befürworter und Unterstützer bei der Verankerung einer der
Patientensicherheit dienenden Fehler- und Sicherheitskultur innerhalb unseres Gesundheitswesens gefunden hat.
Fehlermeldesysteme wie zum Beispiel „Cirsmedical Deutschland“ oder die Internetplattform „jeder-fehler-zaehlt“, die es Ärztinnen und Ärzten ermöglicht, anonym Fehler zu melden, sind bereits bestehende Initiativen, die ich sehr begrüße.
Das APS hat auch maßgeblich zur Eröffnung des Instituts für Patientensicherheit an der Universität Bonn als
deutschlandweit erstes Forschungsinstitut mit dieser Schwerpunktsetzung beigetragen. Das Institut setzt
sich auf breiter wissenschaftlicher Basis mit dem Thema Patientensicherheit auseinander und unterstützt
mit Nachdruck die Übermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Fragen der Patientensicherheit und der Fehlerkultur können nun auch in die Ausbildung der Medizinstudenten eingebracht werden.
Eindrucksvoll engagiert sich das Aktionsbündnis auch auf internationaler Ebene, wenn es um die Sicherheit der Menschen in der Gesundheitsversorgung geht. Die Beteiligung an internationalen Gremien und
das dort eingebrachte Expertenwissen schätzt und fördert die Politik sehr.
Neben der Aufklärung über Risiken und der Information über Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit ist für das Aktionsbündnis Patientensicherheit die Vermittlung gesellschaftlicher Werte auf diesem Gebiet ebenso wichtig. Auf der diesjährigen Jahrestagung in Berlin steht deshalb auch dieses Thema
auf der Tagesordnung. Damit wird deutlich, dass der Anspruch des APS weit über eine „häppchenweise“
betrachtete Patientensicherheit hinausgeht.
Für das Engagement des Aktionsbündnisses auf dem Gebiet der Patientensicherheit und für das gute partnerschaftliche Miteinander danke ich sehr herzlich und wünsche für die Jahrestagung in Berlin viele neue
Erkenntnisse, spannende Diskussionen und interessante Kontakte.
Hermann Gröhe
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GRUSSWORT AUS DEM APS
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder,
liebe Förderer und Freunde des APS,
liebe Interessierte,
mit dem Motto unserer 11. Jahrestagung am 14. und 15. April 2016 „Patientensicherheit kann man lernen Wie kommt das Wissen in die Praxis?“ begrüßen wir Sie herzlich hier in Berlin.
Wir alle wissen, dass die Patientenversorgung in Gesundheitseinrichtungen neben allen unseren Bemühungen auch viele Risiken beinhaltet. Seit Jahren bemühen sich sehr viele Menschen darum, diese Risiken
zu minimieren und dafür geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Vornehmlich die Angehörigen der Gesundheitsberufe müssen über profunde Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen, wie eine qualitativ gute und sichere Versorgung gestaltet werden kann. Mit der Tagung in diesem Jahr wollen wir den
Impuls für eine konzertierte Aktion geben: Patientensicherheit muss unbedingt in alle Curricula der Berufe
des Gesundheitswesens aufgenommen werden. Auf unserer Jahrestagung 2016 wollen wir neben dem Austausch über sinnvolle, praktikable und wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit
verdeutlichen, wie jeder Einzelne, ganze Teams, aber auch Gesundheitsorganisationen Sicherheit erlernen
können.
Dabei wollen wir auch der spannenden Frage nachgehen, wie neue Werte, Haltung und Einstellung gelernt
werden können. Der Begriff vom „lebenslangen Lernen“ ist insbesondere in unserem Metier von großer Bedeutung: mit steter Wissbegierde und der Bereitschaft, von anderen zu lernen, entwickeln wir das Gesundheitswesen weiter.
Auch in diesem Jahr begleiten der Medizintechnik und Ergonomie Kongress (MEK) und das CIRS FORUM mit
eigenem Programm unsere Jahrestagung. Neben den bereits erprobten Präsentations-Formaten „Qualitätsarena“ und „Runde Tische“ wird die Wissensvermittlung durch Pre-Conference-Seminare zu ausgewählten
Bereichen des Risikomanagements bereichert. Hier vermitteln erfahrene Referenten einer kleinen Gruppe
Interessierter kompaktes Wissen zu verschiedenen Themen.
Insgesamt werden mehr als 150 Referentinnen und Referenten, Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer
unser Programm gestalten – großartige Inhalte sind zu erwarten, die für den Praxisalltag nützlich sind.
Zwischen den Veranstaltungen haben Sie ausreichend Gelegenheit für die Auffrischung alter und das
Knüpfen neuer Kontakte. Beim „get together“ am Donnerstagabend wird im festlichen Rahmen der Deutsche Preis für Patientensicherheit 2016 verliehen.
Besuchen Sie unbedingt auch die Industrieausstellung. Wir danken unseren Partnern für ihre Unterstützung und ihr technisches und inhaltliches Knowhow bei unseren gemeinsamen Zielen zu mehr Patientensicherheit.
Wir freuen uns, Sie bei der Jahrestagung 2016 zu treffen.!
Hedwig François-Kettner
Hartmut Siebert
Hardy Müller
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PROGRAMM
KURZÜBERSICHT
TAG 1, DONNERSTAG, 14.04.2016
07:30 – 11:00
TEILNEHMERREGISTRIERUNG
08:30 - 10:30
PRECONFERENCE SEMINARE
11:00 - 12:30
ERÖFFNUNGSPLENUM
12:30 - 13:30
MITTAGSPAUSE
13:30 - 15:00
WORKSHOP-SESSION I
APS-Plenum
Workshops 1 - 10
15:00 - 15:30
PAUSE
15:30 – 17:00
WORKSHOP-SESSION II
CIRS-Forum-Plenum
Workshops 12 – 21
17:00 - 17:30
PAUSE
17:30 – 18:30
RUNDE TISCHE
18:30 – 19:00
SEKTEMPFANG
19:00
GET TOGETHER MIT VERLEIHUNG DES DEUTSCHEN PREISES FÜR PATIENTENSICHERHEIT 2016
TAG 2, FREITAG, 15.04.2016
QUALITÄTSARENA + WORKSHOP-SESSION III
Workshops 23 - 27
10:30 - 10:45
PAUSE
10:45 – 12:15
WORKSHOP-SESSION IV
Workshops 28-37
12:15 - 13:00
MITTAGSPAUSE
13:00 - 14:30
ABSCHLUSSPLENUM
14:30
ENDE DER JAHRESTAGUNG
CORP-1090108-0010 09/15
09:00 – 10:30
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CO
Seit über 150 Jahren haben wir eine Mission: Unser Ziel ist
die Entwicklung von innovativen Medikamenten in den Bereichen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Krebs und Infektionskrankheiten wie u. a. zur Behandlung
von HIV-Infektionen sowie in den Bereichen chronisch-entzündliche Erkrankungen von Gelenken, Haut und Darm.
Mehr als Medikamente. Es geht um Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen die
Wir unterstützen Patienten und Betroffene im Umgang mit ihrer
Erkrankung, indem wir aufklären, Servicedienstleistungen anbieten und die Gebrauchsinformationen unserer Medikamente
verständlich gestalten. Mit vielen Partnern arbeiten wir an gemeinsamen Lösungen für mehr Gesundheit.
Durch nachhaltige Förderprogramme übernehmen wir Verantwortung für einen besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung
und Medikamenten weltweit und engagieren uns für unsere Gesellschaft vor Ort.
CORP-1090108-0010 09/15
Weitere Informationen finden Sie unter
www.msd.de
www.msd.de
MSD SHARP & DOHME GMBH
Lindenplatz 1, 85540 Haar
Tel. 0800 673 673 673, Fax 0800 673 673 329
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CORP-1090108-0010_Anz_Menschen_A4_09.indd 1
01.09.15 11:45
PROGRAMM
TAG 1
08:30 - 10:30
PRECONFERENCE SEMINARE
PCS 1
Compliancemanagement, internes Kontrollsystem und interne
Revision und ihre Nahtstellen zum Klinischen Risikomanagement
Harvard 1
Moderation: Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Sana Kliniken AG, Ismaning / APS. Berlin
PCS 2
Harvard 2
Die Umsetzung von Risikomanagementnormen in einer
Gesundheitseinrichtung
Moderation: Prof. Dr. Reinhard Strametz , Hochschule RheinMain/Wiesbaden Business
School, Wiesbaden
PCS 3
Peer Review als Instrument der Patientensicherheit
Stanford 2
Moderation: PD Dr. Maria Eberlein-Gonska , Universitätsklinikum Dresden, Dresden
Ines Chop, IQM Initiative Qualitätsmedizin e.V. , Berlin
PCS 4
Medication Reconciliation – Herausforderungen und Lösungen bei
der Implementierung
Princeton 1
Moderation: Saskia Huckels-Baumgart , Institut für Patientensicherheit der Universität
Bonn, Bonn
PCS 5
Fallanalysen richtig durchführen
Princeton 2
Moderation: Angela Herold, GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, München
PCS 6
„Einführung eines Risikomanagement-Systems in einer
Gesundheitseinrichtung“
Yale 1
Moderation: Dr. Maria Cartes, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover / APS,
Berlin
07:30 – 11:00
TEILNEHMERREGISTRIERUNG
11:00 – 12:30
ERÖFFNUNGSPLENUM
Domus Variabilis
(Foyer)
Moderation und Begrüßung: Hedi François-Kettner, Vorsitzende APS, Berlin
Unternehmenskultur: Schicksal oder Strategie?
Michael Löhner, Management & Führungskultur GmbH, Bachenbülach, Schweiz
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
13:30 - 15:00
WORKSHOP-SESSION I
APSPlenum
Patientensicherheits-Indikatoren zur qualitätsorientierten Versorgungssteuerung – was erwartet uns und wie stellen wir uns darauf
ein?
Domus Variabilis
(Foyer)
Moderation: Dr. Stephan Balling, Bibliomed Verlag, Berlin
Gesetzgeber und der G-BA haben den Rahmen für eine qualitätsorientierte Versorgungsstruktur im letzten Jahr präzisiert. Welche konkreten Wege kann das IQTIG aufzeigen, zielgerichtet
„Qualität in der Versorgung“ und das bedeutet vor allem Sicherheit in der Behandlung in der
Praxis transparent und messbar darzustellen? Wie sich Krankenhäuser und Praxen, die verfasste Ärzteschaft und die Krankenkassen darauf einstellen, tragen Vertreter dieser Bereiche
vor und werden in der Diskussion untereinander, aber auch mit dem Auditorium den Fragen
nachgehen: zielführend und umsetzbar und mit welchem Aufwand?
Einführung:
• Was erwartet uns? Instrumente zur Umsetzung
Dr. Christof Veit, Leiter IQTIG, Berlin
• Worauf müssen wir uns einstellen? Statements aus Sicht
– der DKG: Dr. Michael Philippi, Vizepräsident der DKG, Ismaning
– des AOK –Bundesverbandes: Dr. Sabine Richard, AOK –Bundesverband Berlin
– der verfassten Ärzteschaft: Dr. Ulrich Zorn, Bundesärztekammer, Berlin
Podiumsdiskussion
WS 1
Harvard 1
CIRS-Forum
CIRS im Nachbarland
Moderation: Dr. Barbara Hoffmann, APS, Berlin
Wir haben CIRS-Experten aus den Ländern Schweiz und Österreich gebeten, aus ihrer Perspektive
und von ihren Erfahrungen zu berichten.
Vorträge
• Nicht nur Insellösungen – CIRS in der Inselgruppe AG, Schweiz
Helmut Paula, Inselspital, Universitätsspital Bern, Schweiz
• Erfahrungsbericht zu CIRS aus einem österreichischen Krankenhaus: Zell am See
Karin Foidl, Tauernkliniken GmbH, Zell am See, Österreich
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
WS 2
Harvard 2
Preisträger 2015: Deutscher Preis für Patientensicherheit und Preis
für Patientensicherheit in der Medizintechnik: Was wurde aus den
Projekten?
Moderation: Dr. Christian Thomeczek, ÄZQ / APS, Berlin
2015 aus über 40 Arbeiten als Preisträger des Deutschen Preises für Patientensicherheit ausgewählt, werden sie berichten, welche weiteren Hürden bei der Umsetzung zu überwinden
waren, welche gescheitert sind und warum oder welche zusätzlichen Erfahrungen im Jahr danach gesammelt wurden. Kurz: die Gelegenheit darzustellen, welche Entwicklung das Projekt
genommen hat.
Erstmalig stellen sich auch die Preisträger des „Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik 2015“ der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im DGBMT und des APS
vor, der jährlich auf der Jahrestagung der DGBMT vergeben wird. Der Preis wurde vor 5 Jahren
erstmalig ausgeschrieben, um die Entwicklung und Anwendung sicherer medizinischer Geräte,
Systeme und Prozesse zu fördern.
Kurzvorträge
• Risikomanagement Dekubitus und Sturz an der Charité Universitätsmedizin Berlin
A. Hauss, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin
• Verbesserung der Versorgungsqualität Frühgeborener durch intrinsisch motiviertes,
videogestütztes Fehlermanagement
Prof. Dr. M. Rüdiger, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus an der TU Dresden, Dresden
• Asklepios CIRS-Netz -Einrichtungsübergreifendes Lernen aus Fehlern“ – Aufbau und
Evaluation eines bundesweiten CIRS-Netzwerkes in den Asklepios Kliniken
R. Heuzeroth, Asklepios Kliniken GmbH, Hamburg
• simparteam - Mehr als ein Notfalltraining für geburtshilfliche Teams
Prof. Dr. Ch. Scholz, Universitätsklinikum Ulm; Ulm
• Individualisierte drei-dimensionale (3D) Online-Dosisverifikation in der intensitätsmodulierten Strahlentherapie zur Steigerung der Patientensicherheit
J. Thölking, Mannheim
• Prospektiv nutzergerechte Softwaregestaltung in integrierten OP-Sälen
A.-M. von Saucken, Technische Universität Berlin, Berlin
• Vermeidung postoperativer Wundinfektionen bei Sectio Caesarea
(Kaiserschnitt) im Konventhospital der Barmherzigen Brüder Linz –
Ein umfassender und interdisziplinärer Ansatz
Ch. Jezek, BARMHERZIGE BRÜDER KONVENTHOSPITAL LINZ, Österreich
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
WS 3
STANFORD 2
Den Notfall frühzeitig erkennen: Patientensicherheit in der
Notfallversorgung
Moderation: Martin Meilwes, GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
Die Qualität der Notfallversorgung, insbesondere vital gefährdeter Patienten, in Präklinik und
Klinik hat unmittelbare Auswirkungen auf die Patientensicherheit und das weitere Ergebnis der
Behandlung. Viele Notfälle werden zu spät oder gar nicht als solche erkannt und daher oftmals
zu spät behandelt.
Die Arbeitsgruppe „Notfall“ des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, die im Januar 2015
ihre Arbeit begonnen hat, hat sich die Aufgabe gestellt, patientengefährdende Risiken in der
präklinischen und klinischen Notfallversorgung, insbesondere in der Organisation und den
systemischen Ursachen ergänzend zu den anerkannten medizinischen Leitlinien, gesetzlichen
Vorgaben und bereits bestehenden Regeln zu identifizieren und praxisbezogene Empfehlungen zur Verbesserung der Patientensicherheit in diesem Bereich zu entwickeln.
Im Workshop der Arbeitsgruppe „Notfall“ berichten die Redaktionsgruppen „Prädiktoren“,
„Leitstelle“ und „das richtige Krankenhaus“ aus ihrer Arbeit und stellen ihre Zwischenergebnisse zur Diskussion.
Ergänzend wird in einem weiteren Vortag die Ausbildung von Laienhelfern und „Profi-Rettern“
und ihr Zusammenwirken zur frühzeitigen Erkennung und Versorgung von bedrohlichen
Notfällen thematisiert.
Vorträge
• Bauchentscheidungen in Notfallsituationen oder besser faktenbasiertes Vorgehen?
Die Rolle der „Human Factors“ zur Vermeidung von Fehleinschätzungen im Notfall
(Redaktionsgruppe „Prädiktoren“)
Dr. A. Busemann, Abteilung für Allgemeine Chirurgie., Viszeral-, Thorax und Gefäßchir.,
Universitätsmedizin Greifswald - Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Greifswald
• Notrufabfrage und Patientensicherheit – wo drückt der Schuh?
(Redaktionsgruppe „Leitstelle“)
M. Bartels, Gemeinsame Leitstelle Friesland-Wilhelmshaven, Wilhelmshaven / A. Hackstein,
Kooperative Regionalleitstelle Nord und Fachverband Leitstellen e.V., Harrislee
• Gute Notfallversorgung beginnt mit dem Transport in das richtige Krankenhaus.
Wer stellt das wie sicher? (Redaktionsgruppe „Das richtige Krankenhaus“)
Dr. H. Marung, Institut für Rettungs- und Notfallmedizin (IRuN), Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Kiel
• Notfallfrüherkennung und -therapie: Verbesserung der Laienschulung oder mehr
Training für Profis?
Prof. Dr. P. Sefrin, agbn - Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte, Würzburg
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Dialogen-
Fragen
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Die 5 wichtigsten
Punkte im Gespräch
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Nachfragen
Wichtiges
notieren
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Weitere Informationen unter www.ichbeimarzt.de
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
WS 4
PRINCETON 1
Qualitätsförderung und Patientensicherheit: Formen des Lernens
und des Austauschs in der vertragsärztlichen Versorgung
Moderation: Dr. Constanze Lessing, KBV, Berlin
Im Rahmen unseres Workshops werden wir Grundlagen der Qualitätssicherung und
Qualitätsförderung im ambulanten Bereich vermitteln und Angebote vorstellen, die
niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten dabei unterstützen, ihr Wissen über
Patientensicherheit zu festigen, zu vertiefen und in ihrer praktischen Tätigkeit
anzuwenden. Gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmern möchten wir uns darüber
austauschen, welche Lehrinhalte für die ambulante Versorgung besonders relevant sind
und welche Methoden der Wissensvermittlung geeignet erscheinen, Praxisleitungen und
-Mitarbeiter gezielt zu erreichen. Ziel des Workshops ist es, Faktoren zu identifizieren,
die zum Wissenstransfer in die Praxis positiv/negativ beitragen.
Impulsreferate:
• Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement als Basis für Patientensicherheit
in der ambulanten Versorgung
A. Kintrup, KVWL, Dortmund
• QEP und Mein PraxisCheck – praktische Hilfen für die praxiseigene Standortbestimmung und Weiterentwicklung
S. Foerster, KBV, Berlin
• Qualitätszirkel und Peer Review als freiwillige Qualitätsinitiativen von Vertragsärzten
und Vertragspsychotherapeuten
I. Quasdorf, KBV, Berlin
• Peer Review Patientensicherheit in der Arztpraxis - teamübergreifend, praxisübergreifend, fachübergreifend, selbstbestimmt - ein Pilotprojekt
Dr. A. Siggelkow, Ärztekammer Niedersachsen, Hannover
WS 5
PRINCETON 2
Patientensicherheit und erfolgreiche Versicherungsverhandlungen
– Welche Informationen erwarten Haftpflichtversicherer?
Moderation: Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Sana Kliniken AG, Ismaning / APS, Berlin
Bereits seit Jahren erwarten Krankenhäuser von ihren Haftpflichtversicherungen, dass die
Einführung relevanter Präventionsmaßnahmen für klinische Risiken Eingang in die Prämiengestaltung findet. Unterstützt durch Solvency II gibt es nun Bewegung in diesem Themenfeld. Der
Ecclesia Versicherungsdienst GmbH als Versicherungsmakler zahlreicher deutscher Krankenhäuser hat die am Markt aktiven Versicherungsunternehmen befragt, welche Erwartungen diese an das klinische Risikomanagement stellen. Die Ergebnisse der Umfrage werden vorgestellt.
Verschiedene Unternehmen haben gemeinsam mit Haftpflichtversicherern versucht, entsprechende Systeme zu entwickeln. 2 erfolgreiche Beispiele werden vorgestellt.
Vorträge
• Was erwarten Haftpflichtversicherer?
M. Klocke, Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Detmold
• Wie kann man die Erwartungen erfüllen: Beispiel Sana Kliniken AG
Dr. H. Haeske-Seeberg, Sana Kliniken AG, Ismaning / APS, Berlin
• Wie kann man die Erwartungen erfüllen: Beispiel Kliniken der Stadt Köln
C. Thüsing, Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Köln
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
WS 6
YALE 1
CIRS-Forum:
Was tun mit CIRS Meldungen? – Die richtige Analyse für den
richtigen Fall
Moderation: Prof. Dr. Reinhard Strametz, Hochschule RheinMain/Wiesbaden Business
School, Wiesbaden
Susanne Eschkötter, St. Franziskus-Hospital Münster, Münster
Genauso unterschiedlich wie die CIRS Meldungen, die in einem System eingehen, sind auch die
Analysemethoden bzw. Umgangsmethoden in den verschiedenen Einrichtungen, angefangen
vom „runden Tisch“ bis hin zum London Protokoll.
Welche Analysemethoden es gibt, welche die Richtige für welchen Fall ist und welche Vor- und
Nachteile sich bei speziellen Methoden ergeben, soll anhand eines konkreten Falles in Unterarbeitsgruppen erarbeitet werden.
Impulsvorträge:
• Das APS-Risikomanagement-Modell
Prof. R. Strametz, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
• Die Risikomanagement-Grundsätze
Dr. U. Debacher, Asklepios, Hamburg
WS 7
YALE 2
Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene –
aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis
Moderation: MRin Bettina Godschalk, BMG, Berlin
Für Außenstehende ist kaum ersichtlich, was sich auf europäischer und internationaler Ebene in
Sachen Patientensicherheit tut. Insbesondere die Aktivitäten der EU Kommission sind oft wenig
transparent. Aus deutscher Sicht ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass einerseits die
Kompetenz der Mitgliedsstaaten für ihre Gesundheitssysteme und die Besonderheiten unseres
Gesundheitswesens beachtet, andererseits die Nutzung von Synergien, das Voneinander-Lernen, die Etablierung einer Sicherheitskultur und ein reger Austausch guter Beispiele ermöglicht
werden. Vor allem auf der EU-Ebene bedarf es hierzu eines Rahmens für eine dauerhafte Zusammenarbeit, insbesondere einer Verstetigung der im Rahmen der Joint Action PaSQ aufgebauten
Strukturen. Aber auch internationale Erfahrungen, z.B. aus dem High 5’s-Projekt oder vom
Global Patient Safety Movement, können Impulse für die Patientensicherheit in Deutschland
geben. Die Referentinnen und Referenten des Workshops werden u.a. die unter deutscher
Beteiligung erarbeiteten Ergebnisse in europäischen und internationalen Projekten vorstellen
und mit den Workshop-Teilnehmerinnen und –Teilnehmern diskutieren, wie diese für die Versorgungspraxis nutzbar gemacht werden können.
Vorträge
• Sicht der Ärztekammer Berlin / des APS
S. Barth, Ärztekammer Berlin, Berlin
• Sicht der GKV
J. Eisenbarth, GKV Spitzenverband, Berlin
• Sicht des Projektnehmers IfPS (für PaSQ und High 5’s)
Dr. A. Hammer, IfPS, Bonn
• Sicht des BMG
MRin B. Godschalk, BMG, Berlin
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
WS 8
SORBONNE 1
Verstehen – Verständnis – erfolgreiche Konzepte zur
Patientenkommunikation
Moderation: Dr. Olga Frank, Stiftung Patientensicherheit, Zürich, Schweiz
Schon lange aber in den letzten zwei Jahren besonders stark müssen fremdsprachige Mitbürgerinnen, Migranten und Flüchtlinge in Klinik und Praxen teilweise Notfall mäßig behandelt
werden. Oft sind Sprachvermittler notwendig, um eine wirkungsvolle Behandlung zeitnah
durchführen zu können, aber sie sind häufig nicht „greifbar“.
Moderne intelligente Lösungen unter Nutzung der I-Technologie helfen diese durchaus auch lebensrettende Situation zu „meistern“. Langjährige Erfahrungen aus Österreich und der Schweiz
werden vorgestellt und über aktuelle Studienergebnisse aus Deutschland zur Anwendung der
e- GK im Testumfeld berichtet.
Vorträge
• Videodolmetschen 24 h / Tag an 365 Tagen im Jahr –ein Projekt der Österreichischen
Plattform Patientensicherheit
Dr. M. Kletecka-Pulver, Plattform für Patientensicherheit, Wien, Österreich
• Verständigungsproblem im Gesundheitswesen – interkulturelles Dolmetschen vor
Ort und per Telefon
M. Baehler, Bundesamt für Gesundheit, Programm Migration und Gesundheit, Schweiz
• Kommunikationsbarrieren in der Arzneimittelberatung von fremdsprachigen Kunden in der Apotheke
Prof. D. Schwappach, Stiftung Patientensicherheit Schweiz, Zürich, Schweiz
• Notfalldaten auf der elektronischen Gesundheitskarte
Dr. J. Schenkel, Bundesärztekammer
WS 9
OXFORD 2
Aus Fehlern lernen – Benötigen wir dazu ein zentrales Behandlungsfehlerregister in Deutschland?
Moderation: Johannes Jaklin, Marsh Medical
PD Dr. Max Skorning, MDS
Ziel der AG Behandlungsfehlerregister ist das Lernen aus Fehlern in der Patientenbehandlung.
Dazu haben sich verschiedene Halter von Datenbanken zu Behandlungsfehlern in der AG zusammengetan, um diese Daten sinnstiftend einzusetzen. Zurzeit führen wir die Diskussion der
Sinnhaftigkeit eines zentralen Behandlungsfehlerregisters in Deutschland. Dieser Frage wollen
wir in dem Workshop nachgehen. Hierzu wird der aktuelle Stand der gezielten Nutzung solcher
Daten in Deutschland dargestellt, aber auch der Blick in andere Länder nach einem möglichen
Best Practice geworfen. Es wird ein Beispiel einer bestehenden Datenbank zu Daten anderer Art
beschrieben. Weiter wollen wir die Möglichkeit eines Statements aus der politischen Perspektive bieten und die Einstellung der Versicherungswirtschaft hinterfragen.
Vorträge
• Zentrales Behandlungsfehlerregister – Aktueller Stand in Deutschland und im Ausland
A. Meyer, Helios Kliniken GmbH, Berlin
• Welchen Beitrag zur Verkehrssicherheit leistet die Verkehrsunfall-Datenbank? – Was
kann die Medizin daraus lernen?
Dr. U. Schmucker, AUC – Akademie der Unfallchirurgie GmbH, München
• Zentrales Behandlungsfehlerregister für Deutschland – ein Statement aus der Politik
M. Klein-Schmeink, MdB, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Berlin
• Lernen aus Fehlern – die Perspektive der Versicherungswirtschaft
N. Hellberg, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin
Diskussion
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION I
WS 10
BOARDROOM
BERLIN
Einweisung von Medizinprodukten 1
Moderation: Stephan Feifel, Noordhoff Health Deutschland GmbH
Prof. Dr.-Ing. Uvo M. Hölscher, Fachhochschule Münster
Dieser Vortragsreihe besteht aus zwei Teilen (WS 10 + WS 21). Sie beschäftigt sich mit den Risiken und Auswirkungen für Patienten und Anwender, die durch mangelnde Einweisungen/Wissensdefizite von Medizinprodukten entstehen. Daraus wird eine Handlungsempfehlung: aus
der Praxis für Praxis entwickelt mit dem Ziel Gesundheitseinrichtungen, Hersteller, Betreiber,
Gesetzgeber zur Risikominimierung zu unterstützen. Der erste Teil WS 10 zeigt am Beispiel den
derzeitigen Ist-Zustand der Einweisungspraxis und lässt daraus auf Mängel in unterschiedlichsten Bereichen von dem Anwender, Betreiber über den Gesetzgeber bis hin zum Hersteller von
Medizinprodukten schließen. Die Umfrageergebnisse an deutschen Kliniken mit dem Ziel, die
Ursachen für Wissensdefizite als Risikofaktor zu ermitteln rundet die erste Vortragsreihe ab.
Vorträge
• Situation von MP-Einweisungen
Dipl.-Ing. D. Jahn, medfacilities Betrieb gmbH, Köln
• Befragung zur Einweisungssituation in Deutschland
U. Pagenkämper, Medtronic GmbH, Meerbusch
• Wissensdefizite nach unzureichenden Einweisungen
R. Hilgemann, Fachhochschule Münster
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TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
15:30 - 17:00
WORKSHOP-SESSION II
CIRSPLENUM
FORUM
CIRS (erfolgreich) implementieren und betreiben –
Aktuelle APS-Empfehlung und Richtlinien
DOMUS
VARIABILIS
Moderation: Martin Meilwes, GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
Wie wird CIRS erfolgreich in stationären Gesundheitseinrichtungen implementiert und
nachhaltig betrieben? Wichtige Ergebnisse der aktuellen Literatur werden vorgestellt und die
aktuelle APS-Handlungsempfehlung zu CIRS (eine aktualisierte und erweiterte Version der
ersten CIRS-Empfehlung von 2007) erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert. Zudem werden
die neue „Qualitätsmanagement-Richtlinie“ (QM-RL) und die neue „Bestimmung des G-BA von
Anforderungen an einrichtungsübergreifende Fehlermeldesystemen“ (üFMS-B) des Gemeinsamen Bundesausschusses aus Sicht der Krankenhäuser vorgestellt.
Vorträge
• CIRS erfolgreich implementieren und betreiben – Vorstellung der aktualisierten
APS-Handlungsempfehlung
Dr. M. Cartes, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover / APS, Berlin
• Implementierung von Berichts- und Lernsystemen (CIRS):
Einflussfaktoren und Outcome-Messung
S. Kuske, Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf
• Neue Richtlinien des G-BA zu Qualitätsmanagement und CIRS (QM-RL und üFMS-B):
Was kommt da auf die Krankenhäuser zu?
Dr. D. Voit, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Berlin
WS 12
HARVARD 1
CIRS-Forum
Einrichtungsübergreifende Berichts- und Lernsysteme stellen sich vor
Moderation: Reiner Heuzeroth, Asklepios Kliniken GmbH, Hamburg
In dieser Sitzung werden einrichtungsübergreifende CIRS mit unterschiedlichen Schwerpunkten vorgestellt: für Krankenhausapotheker (berufs- und sektorspezifisch), Dok-Pik, für die präklinische Notfallmedizin in einer Region (versorgungspezifisch und regional), CIRS Bayern und ein
regionales sektorübergreifendes, CIRS NRW
Vorträge
• Erfahrungsbericht aus dem CIRS-Bayern – CIRS für den präklinischen Bereich
Dr. T. Etti, Rettungsdienstbereich Regensburg, Regensburg
• CIRS-NRW: Gemeinsames Lernen aus Fehlern - sektorenübergreifend und flächendeckend organisiert
R. Färber, Krankenhausgesellschaft NRW, Düsseldorf
• Bericht aus einem weiteren einrichtungsübergreifenden CIRS
Dr. Markus Rall; InPASS, Reutlingen
17
TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
WS 13
HARVARD 2
Infektionsprävention
Moderation: Prof. Dr. Matthias Herrmann, Universitätsklinikum des Saarlandes,
Saarbrücken
Viele Erkenntnisse liegen vor, die dazu beitragen, Infektionsprävention in allen Einrichtungen
zu „leben“ und umzusetzen. Das Bundesgesundheitsministerium hat 2015 das Thema in einem
10-Punkte-Plan auf die Agenda genommen. Beim G7-Gipfel war es eines der TOP-Themen.
Bei den KISS Erfassungen sehen wir einen Rückgang der Infektionen in den letzten 10 Jahren
bei Intensivpatienten und in der Neonatologie. Wie sehen die Referenten die Entwicklungen,
reichen diese aus und was muss getan werden, damit Infektionen in allen Bereichen deutlicher
eingedämmt werden?
Vorträge
• Maßnahmen im APS zur Infektionsprävention
H. François-Kettner, APS, Berlin
• Verbesserung der Hände Compliance - die Aktion Saubere Hände
K. Bunte-Schönberger, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin
• Im Keim erstickt - Regionales Netzwerk zum Umgang mit MRE
Dr. U.- H. Dobermann, Universitätsklinikum Jena, Jena
WS 14
STANFORD 2
AG „Mindestanforderungen an klinische Risikomanagementsysteme
im Krankenhaus und deren Methoden“ – Sachstand der Arbeit und
Präsentation der Kerninhalte
Moderation: Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Sana Kliniken AG, Ismaning / APS, Berlin
Der G-BA fordert die Einführung eines klinischen Risikomanagements in Krankenhäusern.
Unklar ist jedoch bisher, welche Präventionsmaßnahmen unbedingt zu den Mindestanforderungen an ein solches System gestellt werden. Die AG „Mindestanforderungen an klinische
Risikomanagementsysteme im Krankenhaus und deren Methoden“, gegründet im Februar
2015, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Anforderungen zu definieren und damit eine
Handlungsempfehlung für Risikomanager und Risikoeigner zur bedarfsgerechten Anpassung
bereits bestehender oder im Aufbau befindlicher Risikomanagement-Systeme zu geben.
Ausgehend von dem Bericht der bisherigen Vorgehensweise wird der aktuelle Arbeitsstand
zusammenfassend präsentiert und bietet Teilnehmenden die Möglichkeit der aktiven Auseinandersetzung mit bisherigen Arbeitsergebnissen.
WS 16
PRINCETON 2
Wege zu mehr Patientensicherheit mit dem Lernzielkatalog des APS.
Wie können für die Patientensicherheit notwendige Kompetenzen
in den Ausbildungen der Gesundheitsberufe vermittelt werden?
Moderation: Dr. Alexander Euteneier, Euteneier Consulting GmbH, Herrsching,
Dr. Barbara Hoffmann, APS, Berlin
Der Workshop wird von der AG Bildung & Training gestaltet und dient dazu, mit Vertretern verschiedener Gesundheitsberufe im Dialog Wege zu finden, um die im Lernzielkatalog definierten Lernziele in die Ausbildungen zu integrieren. Damit greift der Workshop unmittelbar das
Motto des APS-Kongresses auf „Patientensicherheit kann man lernen – Wie kommt das Wissen
in die Praxis“.
Eingeladen werden Vertreter verschiedener Gesundheitsberufe und alle Interessierten, um
gemeinsam mögliche Themenfelder der Zusammenarbeit auf Basis eines vorab skizzierten Konzeptes zu erarbeiten. Eines der Ergebnisse des Workshops soll eine Road-Map für weitere Treffen
in 2016/2017 sein, um im Dialog voneinander zu lernen, Ideen auszutauschen und Projekte zur
Stärkung der Patientensicherheit in den Ausbildungen und Studiengängen zu initiieren.
Der Workshop dient der Konkretisierung und Ausgestaltung einer Road-Map.
18
TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
WS 17
YALE 1
Statusbestimmung Klinisches Risikomanagement mit dem
„GQMG-Assessment-Tool zum klinischen Risikomanagement®“
Ein Instrument zur Bewertung des Entwicklungsstandes des klinischen Risikomanagements
Moderation: Dr. Kyra Schneider, Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt
Dr. Christa Welling, St. Agnes-Hospital Bocholt - Klinikum Westmünsterland, Bocholt
Mit dem G-BA-Beschluss vom 23.1.2014 wurden die Gesundheitseinrichtungen mit umfänglichen Aufgaben zum klinischen Risikomanagement beauftragt. Die AG Risikomanagement
der GQMG hat aus diesem Grund ein Assessment-Tool zum klinischen Risikomanagement
erstellt, welches den Einrichtungen auf einfache Weise ermöglicht, den Entwicklungsstand
ihres klinischen Risikomanagement-Systems zu bewerten. Gedacht ist das Assessment-Tool als
ein Instrument zur regelmäßigen Evaluation, um Verbesserungen und Fortschritte zu erfassen.
Die Einstufung in drei Anforderungsniveaus (Basis A/ Empfehlenswert B/ Exzellenz C) soll bei
der Weiterentwicklung des jeweiligen klinischen Risikomanagementsystems unterstützen und
einen Beitrag zur Erhöhung der Patientensicherheit der jeweiligen Einrichtung leisten.
Die gesetzlich obligatorischen Anforderungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie auch
die Anforderungen des Qualitätsberichtes.
Im Rahmen des Workshops wird das GQMG-Assessment-Tool vorgestellt und durch praktische
Beispiele erläutert.
19
TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
WS 18
YALE 2
Notwendigkeit einer gesetzlichen Anpassung von Schadensersatzregelungen bei Arzneimittelschäden
Moderation: Jürgen Malzahn, AOK Bundesverband, Berlin
Grundsätzlich geht es um das Thema Patientenrechte im Zusammenhang mit Medizinschäden.
Im Hinblick auf die Marktrücknahme von Vioxx® im Jahre 2004 wurden zahlreiche Schadensersatzansprüche betroffener Patienten im Zusammenhang mit der Einnahme des RofecoxibPräparats geprüft. In den USA konnten die betroffenen Patienten Schadensersatzansprüche in
erheblichem Umfange realisieren, in Deutschland bis heute in keiner Weise. Zuletzt scheiterten
Patienten an der entsprechenden Rechtsprechung des BGH, nach der es de facto kaum möglich ist, Schadensersatzansprüche aufgrund von schädigenden Arzneimitteln zu realisieren.
In diesem Zusammenhang soll ein Vergleich mit der EUGH-Rechtsprechung zum abstrakten
Fehlerbegriff bei Medizinproduktschäden gezogen und in der Konsequenz die Notwendigkeit
von Anpassungen im Arzneimittelrecht erörtert werden.
Vorträge
•
Vioxx® – Entscheidung des BGH zur Auslegung des AMG und deren Auswirkungen für
die betroffenen Patienten in Deutschland im Vergleich zum Schadensersatzmanagement in den USA
RA J. F. Heynemann, Kanzlei für Medizinrecht, Berlin
•
Abstrakter Fehlerbegriff im Hinblick auf Medizinprodukte – EUGH-Urteil vom
06.03.2015 und dessen Folgen für den Patientenschutz
RA S. Hemmerich, Hagen
•
Anpassungsnotwendigkeiten beim Regress im Arzneimittelrecht
RA Anja Mertens, AOK-Bundesverband, Berlin
WS 19
SORBONNE 1
Innovative Lehrkonzepte zur Patientensicherheit
Moderation: Rainer Gaupp, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
Hintergründe
Patientensicherheit (PS) stellt sich als komplexes Konstrukt dar, dies hat direkte Auswirkungen
auf die Entwicklung und Planung didaktischer Konzepte zur Lehre der PS. Mit dem Workshop
soll eine Diskussion zu Nutzung verschiedener didaktischer Ansätze und Methoden angeregt
werden, mit dem Ziel, der Komplexität auch didaktisch gerecht zu werden.
Konzept & Referenten
Das Konzept ist auf 90 Minuten ausgerichtet. Im ersten Teil des Workshops bereiten vier Kurzreferate
aus unterschiedlichen Bereichen eine Diskussionsbasis vor. Im zweiten Teil des Workshops soll eine
intensive Diskussion unter den Workshopteilnehmern erfolgen, die sich an Leitfragen orientiert:
•
Welche Lehrmethoden werden zu selten oder gar nicht für die Lehre im Bereich PS eingesetzt?
•
Welche Kombinationsmöglichkeiten bieten sich für die Lehre unterschiedlicher Zielgruppen?
Die Referenten beleuchten verschiedene Perspektiven der Lehre im Bereich PS und stellen etablierte Konzepte vor.
Kurzvorträge:
•
Lehrkonzepte zur Patientensicherheit in der betrieblichen Bildung
A. van Vegten, USZ, Zürich, Schweiz
•
Stellenwert der Patientensimulation für die Lehre der Patientensicherheit
B. Sandmeyer, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement - INM
•
Verankerung von Patientensicherheit im medizinischen Curriculum:
Herausforderungen und Spielräume
Dr. S. Hoffmann, Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn, Bonn
•
Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit
R. Gaupp, Universität Freiburg, Freiburg
20
TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
WS 20
OXFORD 2
Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext
des Lebenslangen Lernens (KeGL): Akademische Weiterbildung für
Gesundheitsfachberufe zur Optimierung einer patientenzentrierten Versorgung
Moderation: Stefanie Kortekamp, Universität Osnabrück, Osnabrück
Das im Rahmen des Vorhabens „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ geförderte
Verbundprojekt KeGL hat u.a. zum Ziel, Weiterbildungsbedarfe in den Bereichen Patientensicherheitsmanagement und medizinische Informatik zu identifizieren und in entsprechenden akademischen, berufsbegleitenden Zertifikatsprogrammen mit verstärkter Würdigung
gesamtheitlicher Kompetenzprofile umzusetzen. In zwei flankierenden Ansätzen wird die
Würdigung der außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen im Rahmen einer höheren
Durchlässigkeit, sowie einer optimierten Übergangsgestaltung von Fachschule zu Hochschule
beforscht und realisiert.
KeGL hat die Zielsetzung akademische Weiterbildung im Bereich der Versorgungsgestaltung
voranzubringen. Für das Forschungsteam ist der Praxis- und Daten-getriebene Ansatz des
Lernenden Gesundheitssystems besonders wichtig: practice-based evidence versus evidence-based practice, der sich deutlich von der herkömmlichen Forschungspraxis unterscheidet. Der
Forschungsinhalt und die zu entwickelnden Zertifikatskurse fokussieren Personen, die ausgeprägte praktische Kompetenzen besitzen und befähigt werden sollen, ihre Organisation von
innen heraus voranzubringen.
Die im Workshop zu diskutierende Fragestellung lautet: „Fördert der Ansatz des Lernenden
Gesundheitssystems die Kompetenzentwicklung in Bezug auf Patientensicherheit und medizinische Informatik?“
Kurzvorträge
•
Rose – das lernende Gesundheitssystem in der Region Osnabrück-Emsland im Rahmen des Gesundheitscampus Osnabrück
N. Egbert / Stefanie Kortekamp, Hochschule Osnabrück, Osnabrück
•
Lehr- und Weiterbildungsempfehlungen in der Pflegeinformatik - Erste Schritte in
der Entwicklung eines Zertifikatsstudiums Gesundheits- und Medizininformatik
N. Egbert, Hochschule Osnabrück, Osnabrück
•
Lehr- und Weiterbildungsempfehlungen zur Patientensicherheit - Erste Schritte in
der Entwicklung eines multidisziplinären Zertifikatsstudiums Patientensicherheitsmanagement
S. Kortekamp, Hochschule Osnabrück, Osnabrück
•
Zertifikatsintegrierte Würdigung gesamtheitlicher Kompetenzen im Gesundheitsbereich – ein Prototyp
H. Thiele, Hochschule Osnabrück, Osnabrück
21
TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
WS 21
BOARDROOM
BERLIN
Einweisung von Medizinprodukten 2
Moderation: Dirk Jahn, medfacilities Betrieb GmbH, Köln
Dieser Vortragsreihe besteht aus zwei Teilen (WS 10 + WS 21). Sie beschäftigt sich mit den
Risiken und Auswirkungen für Patienten und Anwender, die durch mangelnde Einweisungen/
Wissensdefizite von Medizinprodukten entstehen. Daraus wird eine Handlungsempfehlung:
aus der Praxis für Praxis entwickelt mit dem Ziel Gesundheitseinrichtungen, Hersteller, Betreiber, Gesetzgeber zur Risikominimierung zu unterstützen. Der zweite Teil der Vortragsreihe
beschäftigt sich, wie kann mit den erkannten Defiziten (siehe WS 10) aus der Einweisungspraxis
von Medizinprodukten umgegangen werden? Welche Lösungsansätze werden angeboten und
sind umsetzbar, um die Patientensicherheit zu erhöhen? Alle Erkenntnisse werden schließlich
in einer erarbeiteten Handlungsempfehlung für Gesundheitseinrichtungen zum Umgang mit
Medizinprodukten zusammengefasst und zur Diskussion gestellt.
Vorträge
•
Ist e-Learning die Lösung?
S. Feifel, Noordhoff Health Deutschland GmbH, Berlin
•
Entwurf der Handlungsempfehlung des APS: Einweisung von Medizinprodukten
Prof. Dr.-Ing. U. Hölscher, Fachhochschule Münster, Münster
Diskussion
17:30 - 18:30
RUNDE TISCHE
Hier können Sie sich informell und im persönlichen Gespräch mit ausgewählten Experten austauschen. Da es für die Diskussionen kein vorbereitetes Programm gibt, gestalten Ihre Fragen
den Verlauf.
Themen
1. Aus der Praxis einer Patientenanwältin: Behandlungsfehlervorwurf:
Organisationsverschulden, Pflege
Moderation: RA Dr. Britta Konradt, Kanzlei für Arzthaftungsrecht, Berlin
2. „Second Victim“: Wie sollte ein Team nach einem Schaden damit umgehen?
Moderation: Dr. Christian Schlesiger, Bayerische Landesärztekammer, München 3. Klinisches Risikomanagement: Welchen Beitrag leistet die Dokumentenlenkung?
Moderation: Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Sana Kliniken AG, Ismaning
4. Internationaler Tag der Patientensicherheit 2016: Erfahrungen – Erwartungen –
Ausblick
Moderation: Prof. Dr. Hartmut Siebert, APS, Berlin
5. Barrierefreier Zugang zu Einrichtungen im Gesundheitswesen
Moderation: Hannelore Loskill, BAG Selbsthilfe, Düsseldorf / APS, Berlin
6. Patienten Fürsprecher: Erfahrungen – Erwartungen
Moderation: Bärbel Irion, Charité Universitätsmedizin, Berlin
7. „AMTS – was kann jeder beitragen“
Moderation: Dr. R. Lenssen / Dr. Hanna Seidling, APS-AG AMTS
8. Der weitere Weg der eGK – zur Umsetzung des e-Health-Gesetzes im Hinblick auf
Patientensicherheit
Moderation: Benno Herrmann, Gematik, Berlin / Hedwig François-Kettner, APS, Berlin
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BGEK
TAG 1, 14.04.2016, WORKSHOP-SESSION II
18:30 - 19:00
SEKTEMPFANG
19:00
GET TOGETHER MIT VERLEIHUNG DES DEUTSCHEN PREISES
FÜR PATIENTENSICHERHEIT 2016
Mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit will das Aktionsbündnis Patientensicherheit
in Kooperation mit der Aesculap Akademie, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der MSD SHARP
& DOHME GMBH und dem Thieme-Verlag ein Zeichen setzen, um die Sicherheitskultur im Gesundheitswesen nachhaltig zu fördern.
Der Deutsche Preis für Patientensicherheit ist mit insgesamt 19.500 Euro dotiert und wird jährlich bundesweit ausgeschrieben.
ONLINE-ENTSCHEIDUNGSHILFE
MAMMOGRAPHIE-SCREENING*
Soll ich am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen?
Das Online-Angebot der BARMER GEK unterstützt Sie dabei,
Ihre persönliche Entscheidung zu treffen.
www.barmer-gek.de/entscheidungshilfe-msp
www.barmer-gek.de
* Die Online-Entscheidungshilfe wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld
im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt.
23
BGEK_AZ_Mammographie_210x148_4c.indd 1
15.03.16 12:22
PROGRAMMABLAUF
09:00 - 10:30
TAG 2
QUALITÄTSARENA + WORKSHOP-SESSION III
In der Qualitätsarena bieten wir die Möglichkeit
•
Best-Practice-Modelle
•
konkrete Projekte
•
praktische Beispiele
•
Poster über Forschungsprojekte
zur Patientensicherheit auf einem selbst gestalteten Stand zu präsentieren, ähnlich wie auf
einem „Marktplatz“, mit Interessierten ins Gespräch zu kommen, vielleicht Aktivitäten anzubieten oder die Teilnehmer etwas praktisch ausprobieren zu lassen. Zusätzlich werden die Projekte
in der „Speaker’s Corner“ in einer kurzen Präsentation von ca. 5 Minuten dem interessierten
Publikum vorgestellt. Die beste Präsentation wird beim Abschlussplenum prämiert.
Moderation Speaker’s Corner: Dr. Peter Gausmann, GRB Gesellschaft für RisikoBeratung mbH, Detmold
1.
Nutzen des bundeseinheitlichen Medikationsplans: Vorbereitung zum bundesweiten
Rollout
Dr. Gunther Hellmann, HellmannConsult, Erlangen
2. Beratung zu Hygiene und Medizinprodukteaufbereitung in der ambulanten Versorgung auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes und des Medizinproduktegesetzes
Sicherheitskultur im ambulanten Sektor – Das leistet die KVWL
Anke Westerberg, KVWL, Dortmund
3. Beschwerdemanagement als Teil des klinischen Risikomanagements
Susanne Eschkötter, St. Franziskus-Hospital GmbH, Münster
4. Shift from Teaching to Learning - Patientensicherheit als Lerninhalt in Hochschulen
Dr. Beatrice Moreno, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
5. Ist die systematische, prospektive Risikoanalyse zu komplex? - PRIME - Ein Lösungsansatz
Thomas Schrader, Katharina Löwe, Eberhard Beck, Technische Hochschule Brandenburg
Fachbereich Informatik und Medien, Fachbereich Technik, Magdeburg
6. Vorstellung des Projektes: Planen und Erstellen einer Online-Plattform zum E-Learning „Schlafatmungsstörungen“
Reinhard Wagner, Arbeitskreis Schlafapnoe Niedersächsischer Selbsthilfegruppen e.V.,
Wilhelmshaven / Normen Niebuhr, quatraCare Gesundheitsakademie Hamburg gGmbH
7. Praktische Umsetzung der Handlungsempfehlungen des APS zur Arzneimitteltherapiesicherheit durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe im Städtischen Klinikum
Wolfenbüttel
Christiane Lange, Städtische Klinikum Wolfenbüttel gGmbH, Wolfenbüttel
8. Das Krankenhaus-CIRS-Netz Deutschland als Modell für einrichtungsübergreifendes CIRS
Romy Schadewitz, ÄZQ, Berlin
9. Entwicklung, Implementierung und Evaluation einer komplexen Intervention zur
Verbesserung der Patientensicherheit (KOMPAS)
Julia Dinius, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
10. Transformationale Führung und Teamarbeit
Mareen Brösterhaus, Institut für Patientensicherheit, Universität Bonn
11. Sicherer Umgang mit Medizinprodukten – wie kann die Medizintechnik unterstützen?
Heike Meier, Sana MTSZ GmbH, Stuttgart
12. Risiken aus Beschwerden erkennen
Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Sana Klinken AG, Ismaning / APS, Berlin
24
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION III
13. Identifikation der kognitiven und perzeptuellen Anforderungen auf der Intensivstation:
Eine Beobachtungsstudie
PD Dr. Kathrin Lange, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
14. Zeitoptimierte Fallübermittlung im Rahmen des Ausbruchsmanagements Ein gewichtiges Argument für den Smart-Care-Home-Einsatz im Pflegeheim Dr. Beatrice Moreno, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
15. Vernetzte Arzneimitteltherapiesicherheit mit dem elektronischen Medikationsplan
in Rheinland-Pfalz
Dr. Claudia Mildner, Inga Ulmer, Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität
Mainz
16. Änderungen der Produktinformation als korrektive Maßnahme bei Implantaten und
Instrumenten für die Knochenchirurgie
Miriam Nowak, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
17. Wie kommt das Wissen in die Praxis? Fehlervermeidung im Rahmen ambulanter
Versorgung durch IT-Unterstützung im Arztinformationssystem
Frank Schmalfuß, gevko GmbH
WS 23
HARVARD 1
Freie Vorträge
Moderation: Dr. Christian Thomeczek, ÄZQ / APS, Berlin
Ergebnisse von Studien und Erfahrungen sowie innovative Methoden u.a. zur Anwendung
unterschiedlicher Instrumente zur Risikominimierung in Klinik und Pflegeeinrichtungen wie
auch zu Sprachverständigung oder der Ausbildung von Gesundheitsberufen werden in Kurzbeiträgen vorgestellt. Nicht vertiefend, aber als Anregung, um evtl. das eine oder andere Gehörte
im persönlichen Gespräch mit den Referenten weiter zu besprechen, verbirgt sich hinter diesem
Workshop.
Vorträge
•
Welchen Nutzen haben Handlungsempfehlungen im klinischen Risikomanagement?
A. Fengler, medilox GmbH, Korschenbroich
•
Sicherheitskultur in Mitarbeiterbefragungen messen
K. Stahl, Picker Institut Deutschland gGmbH, Hamburg
•
Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz – Bestandsaufnahme und Handlungsplan
A. Niederhauser, Stiftung Patientensicherheit Schweiz, Zürich, Schweiz
•
Patientensicherheit in der Langzeitpflege – Fragestellungen und Herausforderungen
A. Niederhauser, M. Füglister, Stiftung Patientensicherheit Schweiz, Zürich, Schweiz
•
Weiterentwicklung des KTQ-Zertifizierungsverfahrens mit dem Schwerpunkt Patientensicherheit
C. Thüsing, Qualitäts- und klinisches Risikomanagement, Kliniken der Stadt Köln gGmbH,
Köln
•
Risikomanagement in der vertragsärztlichen Versorgung - eine empirische Untersuchung in Arztpraxen in Westfalen-Lippe
M. Buchmann, KVWL, Dortmund
25
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION III
WS 24
HARVARD 2
Freie Vorträge
Moderation: Prof. Dr. Christoph Scholz, Universitätsklinikum Ulm / APS, Berlin
Nicht vertiefend, aber als Anregung, um evtl. das eine oder andere Gehörte im persönlichen
Gespräch mit den Referenten weiter zu besprechen, verbirgt sich hinter diesem Workshop.
Ergebnisse von Studien und Erfahrungen sowie innovative Methoden u.a. zur Anwendung
unterschiedlicher Instrumente zur Risikominimierung in Klinik und Pflegeeinrichtungen wie
auch zu Sprachverständigung oder der Ausbildung von Gesundheitsberufen werden in Kurzbeiträgen vorgestellt.
Vorträge
•
Aufbau einer lernenden Organisation zur Stärkung der Patientensicherheit
A. Euteneier, Akademie für klinisches Risikomanagement, Euteneier Consulting GmbH,
Herrsching am Ammersee
•
Arbeitsbedingungen, Sicherheitskultur und Patientensicherheit – Erste Ergebnisse
der WorkSafeMed-Studie
Dr. A. Hammer, Institut für Patientensicherheit, Universitätsklinikum Bonn, Bonn;
•
„Wissen schafft Sicherheit“ - Unterrichtsfach „Patientensicherheit“ als fester Baustein
in der Erstausbildung am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Hamburg und an
der Asklepios Medical School
R. Heuzeroth, Konzernbereich Qualität, Asklepios Kliniken GmbH, Hamburg
•
Qualitätsmessung – weniger Dokumentation ist mehr? Die Translation von Wissen in
die Praxis.
Dr. T. Petzold, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden, Dresden
•
Patientensicherheit als Thema der Pflegeausbildung - internationale Anregungen
Dr. Y. Lehmann / M. Ewers, Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin
•
Konzept und Inhalte eines neuen Kurses zur Patientensicherheit für Studierende im
Praktischen Jahr
Dr. E. Opitz, Dekanat des Fachbereichs Medizin, Philipps-Universität, Marburg;
Dr. S. Heinis, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Marburg;
R. Gaupp, Medizinische Psychologie & Medizinische Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität,
Freiburg
•
„Zu Hause, das ist eine ganz andere Sicherheit“ – Sichtweisen von beatmeten Patienten in der häuslichen Versorgung
C. Schaepe, Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Charité Universitätsmedizin
Berlin, Berlin
26
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION III
WS 25
YALE 1
Handover-Training für Medizinstudierende und Jungapprobierte –
Entwicklung von Lehrmodulen und Prüfungskonzepten
Moderation: Dr. Sasa Sopka, AIXTRA Trainingszentrum, Uniklinik RWTH Aachen,
Aachen
Hintergründe
Die WHO listet Patientenübergaben (handover) unter den Top-5 Risiken für die Patientensicherheit. Es wurde bestätigt, dass Übergaben bereits bei Berufsbeginn bzw. schon während des Studiums trainiert werden sollten. Das EU-geförderte Projekt „PATIENT“ hat sich mit der Entwicklung
und Implementierung eines länderübergreifenden Curriculums zu Patientenübergaben befasst.
Dieser Workshop soll Ihnen die Möglichkeit geben, an unseren Erfahrungen zur Vermittlung
und Überprüfung von Handover-Fertigkeiten teilzuhaben. Neben der Einbettung des Themas in
das komplexe Feld der Patientensicherheit, werden Methoden und Materialen zur Entwicklung
einzelner Lehrmodule sowie Konzepte zur Überprüfung des Lernerfolgs vorgestellt.
Nach dem Workshop sollten Sie in der Lage sein
•
den Einfluss von Patientenübergaben auf die Patientensicherheit zu erläutern.
•
didaktische Methoden zur Vermittlung zu benennen.
•
Methoden zur Überprüfung des Lernerfolgs zu benennen.
•
Herausforderungen und Möglichkeiten der Implementierung eines Handover-Curriculums am eigenen Standort zu reflektieren.
Ablauf
1. Interaktive Einführung: Relevanz medizinischer Übergaben für die Patientensicherheit
2. Erfahrungsaustauch: Eindrücke aus dem PATIENT-Projekt und Vorstellung verschiedener
Methoden und Materialien (mobile Applikationen, Fallbasierte Szenarien, Simulation,
Checklisten)
3. Moderierte Kleingruppenarbeit: Entwicklung standortadaptierter Übergabetrainings
und Prüfungskonzepte
4. Abschluss: Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
27
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION III
WS 26
YALE 2
Public Reporting als ein Instrument zur Steigerung der Patientensicherheit?
Moderation: Prof. Dr. Uwe Sander, AG Public Reporting, Hochschule Hannover
Prof. Dr. Martin Emmert, Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg, Nürnberg
Es wird dargelegt, welche Rolle die öffentliche Berichterstattung über Qualitätsergebnisse von
medizinischen Leistungserbringern für die Patientensicherheit spielen kann. Der Workshop
stellt das Potenzial von Arztbewertungsportalen dar, zu einer Verbesserung der medizinischen
Versorgung beizutragen. Für Krankenhausbewertungsportale wird diskutiert, dass eine geringe Übereinstimmung beim Ranking von Kliniken zur Verunsicherung der Patienten führen
kann. Die Projektergebnisse zur Verständlichkeit von Patientensicherheitsindikatoren für Laien
zeigen auch hier Potenzial für eine Verunsicherung auf. Als Praxisbeispiel wird die Dimension
Patientensicherheit des Portals Qualitätskliniken.de erläutert, welche auf Empfehlungen der
WHO und des Aktionsbündnisses Patientensicherheit basiert.
Vorträge
•
Einführung: Public Reporting für die Patientensicherheit
Prof. Dr. U. Sander, C. Patzelt, F. Taheri, AG-Public Reporting Hochschule Hannover, Hannover
•
Der Einfluss von online Patientenbewertungen auf die Patientenversorgung
Prof. Dr. M. Emmert, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Nürnberg
•
Übereinstimmung der Bewertungsergebnisse von Krankenhäusern auf Krankenhausbewertungsportalen
J. Hogk, Hochschule Hannover, Hannover
•
Verständlichkeit von Patientensicherheitsindikatoren: Das Beispiel der risikoadjustierten Mortalität
B. Kolb, Hochschule Hannover, Hannover
•
Verbesserung der Patientensicherheit durch Public Reporting im Portal
Qualitätskliniken.de
Ch. Lautner, 4QD -Qualitätskliniken.de GmbH
WS 27
SORBONNE 1
Personalausstattung und Patientensicherheit im Krankenhaus
Moderation: Sabine Girts, Bundesverband Pflegemanagement, Berlin
Wie sieht es mit der Personalbesetzung in den deutschen Kliniken und Pflegeheimen aus? Kann
zwischen der Personalausstattung und dem Outcome ein Zusammenhang nachgewiesen werden? Welche Maßnahmen sind notwendig, die Patientensicherheit zu verbessern?
Die gesetzlich obligatorischen Anforderungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie auch
die Anforderungen des Qualitätsberichtes.
Vorträge
•
Erkenntnisse zur Pflegepersonalausstattung in Deutschland – wird das KHSG die
Wende einleiten?
Prof. Dr. M. Simon, Hochschule Hannover, Hannover
•
Bundle- Intervention zur Reduktion von Beatmungspneumonien und Gefäßkatheterassoziierten Sepsen
B. Weidenstraß, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
•
Was tun trotz knapper Personalausstattung?
Ch. Dahlmann, S. Langer, Universitätsklinikum Essen
28
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION IV
10:45 - 12:15
WORKSHOP-SESSION IV
WS 28
Alle Gesundheitseinrichtungen sind betroffen: Umstellung der
Luer-Schlauchverbinder
DOMUS
VARIABILIS
(FOYER)
Moderation: Ralf Jörg Erdmann, UAG „Kleinlumige Schlauchverbinder“ des APS
Marc von Pawlowski, Fresenius Kabi AG, Langenhagen
Die in weiten Bereichen der Medizin und der Pflege etablierten Luer-Verbinder werden gemäß
der Normenreihe ISO 80369 durch neuentwickelte Systeme ersetzt, um Fehlverbindungen
zwischen unterschiedlichen Anwendungsgebieten zu verhindern. Damit werden nicht erwünschte, für Patienten potentiell gefährliche Situationen bis hin zu Verbindungen mit letalem
Ausgang verhindert! Bereits in diesem Jahr wird mit der Einführung dieser neuen Systeme
begonnen werden.
Die Unter-Arbeitsgruppe (UAG) „Kleinlumige Schlauchverbinder“ hat sich zum Ziel gesetzt,
eine möglichst breite Fachöffentlichkeit über die Risiken und Herausforderungen einer solchen
Umstellung zu sensibilisieren, damit im Ergebnis das durch die neuen Konnektoren angestrebte
hohe Sicherheitsniveau flächendeckend und einrichtungsübergreifend erreicht werden kann.
Der Workshop beleuchtet die Relevanz dieses Themas an einem Beispiel aus dem klinischen
Alltag, berichtet von bereits gesammelten Erfahrungen und Schwierigkeiten aus dem europäischem Umfeld und gibt einen ersten Ausblick auf die Herausforderungen, die auf alle Gesundheitseinrichtungen in Deutschland zukommen werden.
Vorträge
•
Situation: Verwechselung von LUER Verbindern
PD Dr. D. Kubulus, Universitätsklinikum Saarland, Homburg
•
Wie stellt man um: Erfahrungsbericht aus England
J. Roeper, Fachhochschule Münster, Münster
•
Handlungsempfehlung zur Umstellung
Marc von Pawlowski, Fresenius Kabi AG, Langenhagen
WS 29
HARVARD 1
CIRS-Forum
Integration von CIRS ins Risikomanagement und in den klinischen
Alltag
Moderation: Dr. Barbara Hoffmann, Ärztekammer Berlin / APS, Berlin
In dieser Sitzung sollen die „üblichen Verdächtigen“ im CIRS behandelt werden – Fragen, die
früher oder später im Betrieb eines jeden CIRS auftauchen: Wie hältst du es mit der Vertraulichkeit? Wie gelingt CIRS als ein Baustein des Risikomanagement? Und wie motiviert man die
Kolleginnen und Kollegen, zu berichten?
Vorträge
•
Vertraulich statt anonym: CIRS in der Uniklinik Köln
Dr. Th. Groß, Universitätsklinikum Köln (AöR), Köln
•
Integration von CIRS und anderen Bausteinen des klinischen Risikomanagements,
Schnittstelle von CIRS zum kRM – Beispiel und Erfahrungsbericht
Y. Werner, Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Köln
•
Schnittstellen im Fokus – eine Kampagne als Instrument in CIRS
Dr. B. Hoffmann, Ärztekammer Berlin, Berlin
•
Durch fokussiertes Reporting die Meldebereitschaft im CIRS erhöhen
S. Huckels-Baumgart, Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn, Bonn
29
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION IV
WS 30
HARVARD 2
Stand und Weiterentwicklung des klinischen Risikomanagements
in Deutschland
Moderation: Hardy Müller, Geschäftsführer Aktionsbündnis
Patientensicherheit e.V., APS
Im Jahr 2015 wurden nach 2010 die deutschen Krankenhäuser zum zweiten Mal zum Stand des
klinischen Risikomanagements befragt. Neben der Deskription des Sachstandes werden die
Analysen auch Hinweise auf die Voraussetzungen für erfolgreiche Systeme liefern.
Das erreichte derzeitige Niveau ist mit den geforderten Mindeststandards zu vergleichen. Sind
wir bereits am Ziel einer wünschenswerten Entwicklung oder bleibt noch viel zu tun? Zur Empirie des Sachstandes benötigen wir ein Monitoring über die Aktivitäten zum Risikomanagement.
Woher kommen die Mittel für die gewünschte und geforderte Evaluation der Aktivitäten? Der
momentan startende Innovationsfonds bietet hierfür möglicherweise Möglichkeiten.
In Vorträgen mit Diskussion werden die o.g. Themen behandelt.
Vorträge
1. Stand des klinischen Risikomanagements in Deutschland
F. McDermott, Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn, Bonn
2. Mindest-Anforderungen an klinische Risikomanagement-System im Krankenhaus Anforderungen des G-BA
Dr. H. Haeske-Seeberg, APS Arbeitsgruppe Mindeststandards
3. Der Innovations-Fonds: Erwartungen und Hoffnungen zur Förderung von Untersuchungen zum Stand des klinischen Risikomanagements
Dr. A. Meusch, Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen, Hamburg
WS 31
PRINCETON 1
Patientensicherheitsindikatoren: Methodik, Güte, Ergebnisse
Moderation: Prof. Dr. Max Geraedts, Institut für Gesundheitssystemforschung
der Universität Witten/Herdecke, Witten
Der Workshop gibt einen Überblick zu aktuellen Indikatoren, anhand derer Patientensicherheit
gemessen wird. Dabei werden deren Erfüllungsgrad methodischer Gütekriterien sowie nationale und internationale Vergleichsdaten zur Ausprägung der Indikatoren thematisiert.
Vorträge
•
Methodische Güte von Patientensicherheitsindikatoren
S. Kuske, Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie/ Deutsches Diabetes Zentrum, Heinrich-Heine-Universität und Fliedner Fachhochschule, Düsseldorf
•
Longitudinale Analyse der OECD-Patientensicherheitsindikatoren
Prof. Dr. S. Drösler, Hochschule Niederrhein, Krefeld
•
Longitudinale Analyse der Patientensicherheitsindikatoren der akutstationären
Versorgung in Deutschland
R. Kraska & M. Geraedts, Institut für Gesundheitssystemforschung der Universität Witten/
Herdecke, Witten
30
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TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION IV
WS 32
PRINCETON 2
Umsetzung und Evaluation der Handlungsempfehlung AMTS im
Krankenhaus
Moderation: Dr. Hanna Seidling und Dr. Andrea Liekweg, APS-AG AMTS, Köln
In diesem Workshop wird anhand von Praxisbeispielen die Umsetzung der Handlungsempfehlung AMTS im Krankenhaus vorgestellt. Wir möchten gemeinsam mit den Workshopteilnehmer deren Erfahrungen diskutieren. Der Workshop soll dabei helfen, hinderliche und förderliche Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung zu identifizieren. Gleichermaßen sollen erste
Ergebnisse der strukturierten Evaluation der Handlungsempfehlung vorgestellt werden.
Impulsreferate
•
Simone Melzer, UKE, Hamburg
•
Dr. R. Lenssen, Uniklinikum Köln / AG AMTS
WS 33
YALE 1
CIRS-Forum
Methoden und Instrumente für das Lernen aus Fehlern
Moderation: Manuela Bruns, COMCURA, Beelitz-Heilstätten
Es will gelernt sein – das „richtige Lesen“ und profunde Analysieren eines CIRS-Berichtes und
erst recht die kompetente Bearbeitung eines Schadenfalls. In dieser Sitzung werden dafür verschiedene Methoden vorgestellt. Zudem wird die Pilotierung des Instruments Peer Review mit
dem Fokus auf Patientensicherheit in der Arztpraxis präsentiert
Vorträge
•
Fehlerketten als neuer Analyseansatz von CIRS-Berichten am Beispiel von Medikationsfehlern
S. Huckels-Baumgart, Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn, Bonn
•
Datenanalyse von zugrunde liegenden Faktoren aus dem Ereignismeldesystem pasis
zum Verständnis von Fehlermechanismen in der Medizin
E. Stricker, TüPaSS, Universitätsklinik Tübingen
•
Fallanalysen und Peer Reviews für die Schadensfallanalyse kombinieren
B. Jahn, Sana Kliniken AG, Ismaning
32
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION IV
WS 34
YALE 2
Disseminationsstrategien für Patientensicherheitsthemen oder: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans umso mehr“ –
ein moderiertes Streitgespräch
Moderation: Prof. Dr. Michael Henninger, Pädagogische Hochschule Weingarten,
Weingarten
Podiumsdiskussion mit
•
Dr. Peter Gausmann, GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
•
Dr. Melanie Germ, Geschäftsführerin des Studiengangs „Medien- und Bildungsmanagement“ an der Pädagogischen Hochschule Weingarten
•
Joachim Koppenberg, Abteilung für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Rettungsmedizin,
Gesundheitszentrum Unterengadin, Scuol, Schweiz
•
Dr. Markus Rall; InPASS - Institut für Patientensicherheit und Teamtraining GmbH, Reutlingen
Patientensicherheitswissen ist vielzählig, vielfältig, komplex und oftmals auch miteinander
verwoben. Der Vermittlung von Patientensicherheitswissen kommt im medizinischen Kontext
große Bedeutung zu, da dieses eine wichtige Bedingung darstellt, um fehler- und schadensfreie
Behandlungen von Patienten gewährleisten zu können Wissen über und Fähigkeiten bezüglich
Patientensicherheit können mithilfe verschiedener Lehr- und Lernformate in die Praxis transferiert werden. In dem als moderiertes Streitgespräch geplanten Workshop soll mit vier repräsentativen Experten über die Frage diskutiert werden, wo Stärken, Schwächen und Limitationen
beratungs-, simulations-, trainingsbasierter und medial vermittelnder Ansätze liegen, um
Patientensicherheit flächendeckend zu lehren und zu lernen. Einblicke in konkrete, bereits bestehende Lehr-Lernformate sollen ebenso gegeben werden, wie Empfehlungen für eben diese.
WS 35
SORBONNE 1
Sektorale Versorgung - Herausforderungen und Lösungsansätze
für die Infektionsprävention in Altenpflegeeinrichtungen
Moderation: Prof. Dr. Martin Exner, Universitätsklinikum Bonn, Institut für Hygiene
und Öffentliche Gesundheit, Bonn
Ziel des Workshops ist es, anhand der Ergebnisse der PränosInAA- Studie, die Herausforderungen und Lösungsansätze der sektorübergreifenden Versorgung von alten Menschen, mit dem
Fokus der Prävention von nosokomialen Infektionen und Antibiotikaresistenzen durch Schulung und Beratung der Pflegenden in Altenpflegeeinrichtungen darzustellen
Vorträge
Die Ergebnisse werden von in Kurzvorträgen aus folgenden Perspektiven dargestellt:
•
der Hausärzte
•
der Krankenhaushygiene
•
der Patientensicherheit
C. Rösing, Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Universitätsklinikum Bonn
J. Hammerschmidt, Institut für Patientensicherheit, Bonn
Hintergrund
Projektthema war die Optimierung der sektorübergreifenden Versorgung alter Menschen in
Altenpflegeheimen, mit dem Ziel der Prävention von nosokomialen Infektionen (NI) und des
rationalen Einsatzes von Antibiotika.
Zielsetzung des Projektes war es, durch edukative und supportive Maßnahmen das Hygieneverhalten und den Einsatz von Antibiotika bei Pflegenden und Hausärzten positiv zu beeinflussen.
Die Studie ging der Frage nach, welcher Einfluss der Implementierung eines/einer geschulten
und koordinierenden Hausarztes/-ärztin im Rahmen einer multidimensionalen Präventionsstrategie zuzuschreiben ist.
Das PränosInAA Projekt wurde vom Bundesministerium für Gesundheit über drei Jahre gefördert und endete am 30.06.2015.
33
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION IV
WS 36
OXFORD 2
Deutscher Preis für Patientensicherheit 2016 - Die 5 Bestplatzierten
Moderation: Prof. Dr. Hartmut Siebert, APS, Berlin
Der Deutschen Preis für Patientensicherheit, mit insgesamt 19 500 Euro dotiert, wird jährlich
vom APS in Kooperation mit der Aesculap Akademie, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der
MSD SHARP & DOHME GMBH und dem Thieme-Verlag für zukunftsweisende Best-Practice-Beispiele und herausragende praxisrelevante Forschungsarbeiten zum Thema Patientensicherheit
und Risikomanagement ausgeschrieben. Dabei kann es sich beispielsweise um Methoden zur
Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit, zielgerichtete Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für medizinische Berufsgruppen, Ideen zur Optimierung von Infrastruktur
und Ablauforganisation oder Modelle für eine patientenzentrierte Kommunikation handeln.
Auch in diesem dritten Jahr der Preisvergabe wurden über 40 Arbeiten eingereicht.Die Jury setzt
sich aus Vertretern der Bereiche Pflege, Ärzteschaft, Arzneimittel, gesetzliche Krankenkassen
und Patientenorganisationen zusammen.
Vorträge
•
Patient Blood Management
Dr. D. Fischer, Universitätsklinikum Frankfurt
•
Demenz-Delir-Management am KEH
E. Schlauß, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH
•
Sicherheit im Notfall - ein interdisziplinäres, innerklinisches Notfallmanagement zur
Erhöhung der Patientensicherheit
Prof. Dr. M. Hübler, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität
Dresden
Leitliniengerechte Therapie und Patientensicherheit durch softwaregestützte check•
listenbasierte Notfallversorgung mit Hilfe eines Telenotarztsystems
PD Dr. S. Beckers, Uniklinik RWTH Aachen
•
Wenn Schweigen gefährlich ist: „Speaking Up“ bei Sicherheitsbedenken"
Prof. Dr. D. Schwappach, Stiftung Patientensicherheit Schweiz
WS 37
BOARDROOM
BERLIN
„Das kleine 1x1 der Patientensicherheit –
Einführung in den Risikomanagementprozess für Kliniker“
Moderation: Prof. Rainer Röhrig, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Unter dem Begriff „Patientensicherheit“ werden alle Prozesse zusammengefasst, die mit der
Prävention und Vermeidung unerwünschter Vorkommnisse in der Patientenversorgung in
Zusammenhang stehen. Der klinisch tätige Mediziner wird mit einer Vielzahl von Theorien,
Modellen, Methoden und Werkzeugen konfrontiert, welche eine optimierte Patientensicherheit ermöglichen bzw. erleichtern sollen. Die Herausforderung besteht darin, all diese zu einem
synergistischen Risikomanagementkonzept zusammenzufügen, das jeweilige Stärken und
Schwächen der einzelnen Elemente berücksichtigt. In einer interdisziplinären/-professionellen
Arbeitsgruppe haben wir ein Konzept erarbeitet, welches die verschiedenen Module zu einem
Gesamtprozess zusammenfügt. Dabei wird zwischen geplanten Startpunkten wie der Einführung oder Änderung einer Methode oder der Beschaffung oder Einführung eines neuen Medizinproduktes oder Arzneimittels und ungeplanten Startpunkten nach einem kritischen Ereignis
unterschieden.
Das Ziel dieses Workshops ist es, Teilnehmern anhand praktischer Beispiele einen klaren RM-Algorithmus zu vermitteln. Er soll besonders Personen ansprechen, die nicht regelhaft im Risikomanagement arbeiten, sondern in der Patientenversorgung tätig sind und die verfügbaren
Werkzeugen anwenden müssen.
34
TAG 2, 15.04.2016, WORKSHOP-SESSION IV
13:00 – 14:30
ABSCHLUSSPLENUM
Domus Variabilis
(Foyer)
Moderation: Hedi François-Kettner
Preisverleihung Publikumspreis Qualitätsarena
Dr. Peter Gausmann, GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Sana Kliniken AG, Ismaning / APS, Berlin
Sicher im Team. Schlüsselfaktoren für den Erfolg in der Praxis
Jo B. Nolte, Jobee - Business Coaching & Outdoor Concepts, Hollenstedt
Verabschiedung
Prof. Dr. Hartmut Siebert, APS, Berlin
Zertifizierung: Investitionen in die Zukunft
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Unser Fokus: Menschen, Systeme und Prozesse
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Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung
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35
REFERENTENVERZEICHNIS
WS 08
APS-Plenum
Balling, Dr. Stephan
Bibliomed Verlag, Berlin
WS 03
Bartels, Maren
Gemeinsame Leitstelle Friesland-Wilhelmshaven, Wilhelmshaven
WS 07
Barth, Sonja
Ärztekammer Berlin, Berlin
QA
WS 36
QA
WS 33
WS 23
WS 13
WS 03
CIRS-Plenum, PCS 6
PCS 3
Beck, Eberhard
Technische Hochschule Brandenburg, Magdeburg
Beckers, PD Dr. Stefan
Uniklinik RWTH Aachen, Aachen
Brösterhaus, Mareen
Institut für Patientensicherheit, Universität Bonn, Bonn
Bruns, Manuela
Comcura, Beelitz-Heilstätten
Buchmann, Marina
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
Bunte-Schönberger, Karin
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Hygiene und Umweltmedizin,
Berlin
Busemann, Dr. Alexandra
Universitätsmedizin Greifswald, Greiswald
Cartes, Dr. Maria
Medizinische Hochschule Hannover, Hannover / APS, Berlin
Chop, Ines
IQM Initiative Qualitätsmedizin e.V., Berlin
WS 27
Dahlmann, Christian
Universitätsklinikum Essen, Essen
WS 14
Debacher, Dr. Ulf
Asklepios Kliniken GmbH, Hamburg
QA
36
Baehler, Michèle
Bundesamt für Gesundheit, Bern, Schweiz
Dinius, Julia
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
WS 13
Dobermann, Dr. Ute-Helke
Universitätsklinikum Jena, Jena
WS 31
Drösler, Prof. Dr. Saskia
Hochschule Niederrhein, Krefeld
REFERENTENVERZEICHNIS
PCS 3
Eberlein-Gonska, PD Dr. Maria
Universitätsklinikum Dresden, Dresden
WS 20
Egbert, Nicole
Hochschule Osnabrück, Osnabrück
WS 07
Eisenbarth, Johannes
GKV Spitzenverband, Berlin
WS 26
Emmert, Prof. Dr. Martin
Universität Erlangen-Nürnberg, Nürnberg
WS 28
Erdmann, Ralf Jörg
UAG „Kleinlumige Schlauchverbinder“ des APS, Berlin
WS 06, QA
Eschkötter, Susanne
St. Franziskus-Hospital Münster, Münster
WS 12
Etti, Dr. Thomas
Rettungsdienst Regensburg, Regensburg
WS 16, 24
Euteneier, Dr. MBA Alexander
Euteneier Consulting GmbH, Herrsching
WS 35
Exner, Prof. Dr. Martin
Universitätsklinikum Bonn, Bonn
WS 12
Färber, Robert
Krankenhausgesellschaft NRW, Düsseldorf
WS 10
Feifel, Stephan
Noordhoff Health Deutschland GmbH, Berlin
WS 23
Fengler, Axel
medilox GmbH, Korschenbroich
WS 36
Fischer, Dr. Dania
Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt am Main
WS 04
WS 01
WS 13, RT
WS 08
WS 15
Foerster, Sascha
Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin
Foidl, Karin
Tauernkliniken GmbH Zell am See, Österreich
François-Kettner, Hedi
APS, Berlin
Frank, Dr. Olga
Stiftung Patientensicherheit Schweiz, Zürich, Schweiz
Gastmeier, Prof. Dr. Petra
Charité Universitätsmedizin, Berlin
37
REFERENTENVERZEICHNIS
WS 19, WS 24
WS 34, AP
WS 31
WS 34
WS 27
WS 07
WS 29
WS 03
PCS 1, WS 05, WS 14,
WS 30, RT, AP
WS 07, 24, QA
WS 35
Gausmann, Dr. Peter
GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
Geraedts, Prof. Dr. Max
Institut für Gesundheitssystemforschung der Universität Witten/Herdecke,
Witten
Germ, Dr. Melanie
Pädagogische Hochschule Weingarten, Weingarten
Girts, Sabine
Bundesverband Pflegemanagement, Berlin
Godschalk, Bettina MRin
BMG, Berlin
Groß, Dr. Thomas
Universitätsklinikum Köln (AöR), Köln
Hackstein, Achim
Kooperative Regionalleitstelle Nord und Fachverband Leitstellen e.V., Harrislee
Haeske-Seeberg, Dr. Heidemarie
Sana Kliniken AG, Ismaning / APS, Berlin
Hammer, Dr. Antje
Universitätsklinikum Bonn, Bonn
Hammerschmidt, Judith
Universitätsklinikum Bonn, Bonn
WS 02
Hauss, Armin
Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin
WS 24
Heinis, Dr. Sylvia
Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Marburg
WS 09
QA
WS 18
WS 34
PCS 5
38
Gaupp, Rainer
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
Hellberg, RA Nils
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin
Hellmann, Dr. Gunther
HellmannConsult, Erlangen
Hemmerich, RA Sonja
Rechtsanwälte Helling, Hagen
Henninger, Prof. Dr. Michael
Pädagogische Hochschule Weingarten, Weingarten
Herold, Angela
GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, München
REFERENTENVERZEICHNIS
RT
WS 13
WS 02, WS 12, WS 24
WS 18
Herrmann, Benno
Gematik, Berlin
Herrmann, Prof. Dr. Matthias
Uniklinikum des Saarlandes, Homburg
Heuzeroth, Reiner
Asklepios Kliniken GmbH, Hamburg
Heynemann, RA Jörg F.
Kanzlei für Medizinrecht, Berlin
WS 10
Hilgemann, René
Fachhochschule Münster, Münster
WS 19
Hoffmann, Dr. Susanne
Universitätsklinikum Bonn, Bonn
WS 1, WS 16, WS 29
Hoffmann, Dr. Barbara
Ärztekammer Berlin / APS, Berlin
WS 26
Hogk, Juliane
Hochschule Hannover, Hannover
WS 10, WS 21
Hölscher, Prof. Dr.-Ing. Uvo
Fachhochschule Münster, Münster
PCS 4, WS 29, WS 33
WS 36
RT
WS 33
WS 10, WS 21
WS 09
WS 02
WS 04
WS 09
Huckels-Baumgart, Saskia
Institut für Patientensicherheit Universitätsklinikum Bonn, Bonn
Hübler, Prof. Dr. Matthias
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität
Dresden, Dresden
Irion, Bärbel
Charité Universitätsmedizin, Berlin
Jahn, Brigitte
Sana Kliniken AG, Ismaning
Jahn, Dirk
Medfacilities GmbH, Köln
Jaklin, RA Johannes
Marsh Medical Consulting GmbH, Detmold
Jezek, Christian
BARMHERZIGE BRÜDER KONVENTHOSPITAL LINZ, Österreich
Kintrup, Andreas
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
Klein-Schmeink, MdB, Maria
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Berlin
39
REFERENTENVERZEICHNIS
WS 08
WS 05
WS 26
RT
Plattform für Patientensicherheit Wien, Österreich
Klocke, Manfred
Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Detmold
Kolb, B.
Hochschule Hannover, Hannover
Konradt, Dr. Britta
Kanzlei für Arzthaftungsrecht, Berlin
WS 34
Koppenberg, Joachim
Gesundheitszentrum Unterengadin, Scuol, Schweiz
WS 20
Kortekamp, Stefanie
Hochschule Osnabrück, Osnabrück
WS 31
WS 28
CIRS-Plenum, WS 31
QA
QA
WS 27
WS 26
WS 24
RT, WS 32
WS 04
WS 32, RT
EP
40
Kletecka-Pulver, Dr. Maria
Kraska, Rike
Institut für Gesundheitssystemforschung der Universität Witten/Herdecke
Kubulus, PD Dr. Darius
Universitätsklinikum Saarland, Homburg
Kuske, Silke
Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie/Deutsches
Diabetes Zentrum, Heinrich-Heine-Universität und Fliedner Fachhochschule,
Düsseldorf
Lange, Christiane
Städtisches Klinikum Wolfenbüttel gGmbH, Wolfenbüttel
Lange, PD Dr. Kathrin
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
Langer, Silke
Universitätsklinikum Essen, Essen
Lautner, Christian
4QD-Qualitätskliniken GmbH, Berlin
Lehmann, Dr. Yvonne
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin
Lenssen, Dr. Rebekka
Uniklinikum Köln, Köln
Lessing, Dr. Constanze
Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin
Liekweg, Dr. Andrea
APS, AG "Arzneimitteltherapiesicherheit" / Universitätsklinikum Köln, Köln
Löhner, Michael
Management & Führungskultur GmbH, Bachenbülach, Schweiz
REFERENTENVERZEICHNIS
RT
QA
WS 18
WS 03
WS 30
QA
WS 03, CIRS-Plenum
WS 32
WS 18
Loskill, Hannelore
BAG Selbsthilfe / Deutscher Behindertenrat, Düsseldorf / APS, Berlin
Löwe, Katharina
Technische Hochschule Brandenburg, Magdeburg
Malzahn, Jürgen
AOK Bundesverband e.V., Berlin
Marung, Dr. Hartwig
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Institut für Rettungs- und
Notfallmedizin, Kiel
McDermott, Fiona
Universität Bonn, Bonn
Meier, Heike
Sana-MTSZ GmbH, Stuttgart
Meilwes, Martin
GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, Detmold
Melzer, Simone
UKE, Hamburg
Mertens, RA Anja
AOK-Bundesverband, Berlin
WS 30
Meusch, Dr. Andreas
Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen,
Hamburg
WS 09
Meyer, Andreas
Helios Kliniken GmbH, Berlin
QA
WS 15, QA
WS 30
QA
WS 23
AP
QA
Mildner, Dr. Claudia
Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Mainz
Moreno, Dr. Beatrice
Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
Müller, Hardy
WINEG Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im
Gesundheitswesen / APS, Berlin
Niebuhr, Normen
quatraCare Gesundheitsakademie Hamburg gGmbH, Hamburg
Niederhauser, Andrea
Stiftung Patientensicherheit Schweiz, Zürich, Schweiz
Nolte, Jo B.
Jobee - Business Coaching & Outdoor Concepts, Hollenstedt
Nowak, Miriam
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
41
REFERENTENVERZEICHNIS
WS 24
Opitz, Dr. Egbert
Philipps-Universität Marburg, Marburg
WS 10
Pagenkämper, Udo
Medtronic GmbH, Meerbusch
WS 26
WS 01
WS 28
WS 24
APS-Plenum
WS 04
WS 12, WS 34
APS-Plenum
Hochschule Hannover, Hannover
Paula, Helmut
Insel Gruppe AG, Bern, Schweiz
von Pawlowski, Marc
Fresenius Kabi AG, Langenhagen
Petzold, Dr. Thomas
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität
Dresden, Dresden
Philippi, Dr. Michael
Sana Klinken AG, Ismaning
Quasdorf, Ingrid
Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin
Rall, Dr. Markus
InPASS - Institut für Patientensicherheit und Teamtraining GmbH, Reutlingen
Richard, Dr. Sabine
AOK Bundesverband, Berlin
WS 28
Roeper, Jana
Fachhochschule Münster, Münster
WS 37
Röhrig, Prof. Dr. Rainer
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg
WS 35
Rösing, Claudia
Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Universitätsklinikum Bonn,
Bonn
WS 02
WS 26
WS 19
WS 02
QA
42
Patzelt, C.
Rüdiger, Prof. Dr. Mario
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden
Sander, Prof. Dr. Uwe
Hochschule Hannover, Hannover
Sandmeyer, Benedikt
Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Notfallmedizin und
Medizinmanagement, München
von Saucken, Anna-Maria
Technische Universität Berlin, Berlin
Schadewitz, Romy
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin
REFERENTENVERZEICHNIS
WS 24
Schaepe, Christiane
Charité- Universitätsmedizin Berlin, Institut für Gesundheits- und
Pflegewissenschaft, Berlin
WS 08
Schenkel, Dr. Johannes
Bundesärztekammer, Berlin
WS 36
Schlauß, Eckehard
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH, Berlin
RT
QA
WS 09
WS 17
WS 02, WS 24
QA
WS 08, WS 36
WS 03
WS 32, RT
RT, WS 36, AP
Schlesiger, Dr. Christian
Bayerische Landesärztekammer, München
Schmalfuß, Frank
gevko GmbH, Bonn
Schmucker, Dr. Uli
AUC – Akademie der Unfallchirurgie GmbH, München
Schneider, MBA, Dr. Kyra
Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt
Scholz, Prof. Dr. Christoph
Universitätsklinikum Ulm / APS, Ulm
Schrader, Prof. Dr. Thomas
Fachhochschule Brandenburg, Brandenburg
Schwappach, Prof. Dr. David
Stiftung Patientensicherheit Schweiz, Zürich, Schweiz
Sefrin, Prof. Dr. Peter
Arbeitskreis der in Bayern tätigen Notärzte, Würzburg
Seidling, Dr. Hanna
APS, AG "Arzneimitteltherapiesicherheit", UniversitätsKlinikum Heidelberg,
Heidelberg
Siebert, Prof. Dr. Hartmut
APS, Berlin
WS 4
Siggelkow, Dr. Anouk
Ärztekammer Niedersachsen, Hannover
WS 27
Simon, Prof. Dr. Michael
Hochschule Hannover, Hannover
WS 09
WS 25
WS 23
Skorning, PD Dr. Max
MDS, Essen
Sopka, Dr. Sasa
Uniklinik RWTH Aachen, Aachen
Stahl, Dr. Katja
Picker Institut Deutschland gGmbH, Hamburg
43
REFERENTENVERZEICHNIS
PCS 2, WS 06
Hochschule RheinMain / Wiesbaden Business School, Wiesbaden
WS 33
Stricker, Eric
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Tübingen
WS 26
Taheri, F.
Hochschule Hannover, Hannover
WS 20
WS 02
WS 02, WS 23
WS 05, WS 23
QA
WS 19
APS-Plenum
CIRS-Plenum
QA
Thiele, Heike
Hochschule Osnabrück, Osnabrück
Thölking, Johannes
Medizinische Fakultät Mannheim: Universität Heidelberg, Mannheim
Thomeczek, Dr. Christian
ÄZQ / APS, Berlin
Thüsing, Carsten
Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Köln
Ulmer, Inga
Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Mainz
van Vegten, Amanda
UniversitätsSpital Zürich
Veit, Dr. Christof,
IQTIG Berlin
Voit, Dr. Doris
Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V., Berlin
Wagner, Reinhard
Arbeitskreis Schlafapnoe Niedersächsischer Selbsthilfegruppen e.V, Wilhelmshaven
WS 27
Weidenstraß, Bodo
Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
WS 17
Welling, Dr. Christa
Klinikum Westmünsterland GmbH, St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden,
St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede, St. Marien-Hospital Borken, Bocholt
WS 29
Werner, Yvonne
Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Köln
QA
APS-Plenum
44
Strametz, Prof. Dr. Reinhard
Westerberg, Anke
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
Zorn, Dr. Ulrich
Bundesärztekammer, Berlin
AUSSTELLER, SPONSOREN UND INSERENTEN
AUSSTELLER UND HAUPTSPONSOREN
Transparent
Weiß
Transparent
Weiß
Austellung im Foyer
BARMER GEK Hauptverwaltung
Wuppertal
Diagramm Halbach GmbH & Co. KG
Schwerte
ECCLESIA Versicherungsdienst GmbH
Detmold
gematik GmbH
Berlin
kubicum GmbH
Mannheim
Pfizer Deutschland GmbH
Berlin
ROCHE Pharma AG
Grenzach-Wyhlen
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Berlin
Techniker Krankenkasse WINEG
Hamburg
(Gesamtengagement ab 3.000 bis 10.000 €)
AUSSTELLER
(Gesamtengagement 2.500 €)
INSERENTEN UND WEITERE SPONSOREN
anaQuestra GmbH (100 €)
AOK Bundesverband
DQS GmbH (500 €)
medilox GmbH (350 €)
MSD SHARP & DOHME GmbH
(Gesamtengagement ab 100 bis 1.000 €)
Stand bei Drucklegung. Den Umfang und die Bedingungen der jeweiligen Unterstützung entnehmen Sie bitter der Veranstaltungs-Internetseite
www.aps-jahrestagung.de unter Menüpunkt „Transparenzvorgabe“.
45
Funktionale
Seminar- und
Tagungsräume
Takustraße 39 · 14195 Berlin
Fon: +49(0)30 - 557797-0 · Fax: +49(0)30 - 557797-100
[email protected] · www.seminaris.de/berlin
Sorbonne 1
Sorbonne 2
Foyer
Plenum
Cambridge
Oxford 1
Oxford 2
2. OG – Domus Variabilis
2. OG – Domus Variabilis
Harvard 1
Harvard 2
Pausenraum
Lager
WC
H
WC
D
Yale 2
Yale 1
Princeton 2
Event- und
Ausstellungsfläche
Stanford 1
ELT/EDV
Princeton 1
Foyer
Stanford 2
1. OG
EG
Seminarräume
Berlin
Potsdam
Plenar-/Bankettsaal
Foyers
Boardrooms
EG – Boardrooms
Event- und Ausstellungsfläche
0
e
17. September 2016
Internationaler Tag der Patientensicherheit
Am 17. September 2016 findet der „Internationale Tag der Patientensicherheit – International Patient
Safety Day“ statt. Der Tag bietet eine Plattform für das gemeinsame Engagement aller Beteiligten im Gesundheitswesen und fokussiert diesmal auf das zentrale Thema „Medikationssicherheit / Arzneimitteltherapiesicherheit“. Wirksame Lösungen für mehr Qualität und Sicherheit in der medizinischen Versorgung sollen den
Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen und den in der Versorgung tätigen präsentiert werden.
Dieses Jahr steht unter dem Motto
„Medikationssicherheit“
MACHEN SIE MIT
Sprechen Sie uns auf der Jahrestagung an
oder schauen Sie im Internet auf www.aps-ev.de.
SAVE THE DATE!
APS-JAHRESTAGUNG 2017
11./12. MAI 2017
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Seminaris Campushotel Berlin Dahlem
Takustraße 39
14195 Berlin
Tel. 030 557797-0
VERKEHRSANBINDUNG
Vom Flughafen Tegel (15 km): ca. 25 Min. mit dem Taxi und ca. 30 Min. mit öffentl. Verkehrsmitteln.
Vom Flughafen Schönefeld (25 km): ca. 45 Min. mit dem Taxi und ca. 60 Min. mit öffentl. Verkehrsmitteln.
ANFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
U-Bahn: U3 bis Dahlem Dorf, 6 Min. Fußweg
Bus:142 Bus X83 bis Museen Dahlem, 5 Min. Fußweg
Am Zirkus 2, 10117 Berlin, Tel. 030/36 42 81 60, Fax 030/36 42 81 611, [email protected], www.aps-ev.de