Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Begleitprogramm für jugendliche Flüchtlinge „Raus aus dem Tro- -‐ Schri- für Schri- Ankommen in Deutschland“ Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Die Situa8on auf dem Arbeitsmarkt Zahlreiche Unternehmen finden kein geeignetes Personal für freie Stellen. Bis zum Jahr 2020 wird laut Ins8tut der deutschen WirtschaI (IW KÖLN) eine Lücke von 1,3 Millionen FachkräIen erwartet. Die derzei8ge Zuwanderung von Flüchtlingen kann diesem Effekt entgegen wirken. Durch eine individuelle Förderung und erfolgreiche Integra8on kann dem FachkräIemangel begegnet werden. Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Ansatz des Begleitprogramms Beziehung au+auen Wir begegnen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern vertrauensvoll auf Augenhöhe. Dadurch ist für uns eine Iden8fizierung der individuellen Stärken und Bedürfnisse möglich. Wissen vermi1eln Die theore8schen Inhalte werden von uns durch prak8sche und lebensnahe Übungen erlebbar gemacht. Dabei passen wir uns methodisch und sprachlich der jeweiligen Zielgruppe an. Kompetenz erreichen Durch die ganzheitliche Erfahrungen in den Übungen und den individuellen Rückmeldungen werden die vorhandenen Stärken ausgebaut und mehr Selbstsicherheit gegeben. Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Ziele des Begleitprogramms Das Begleitprogramm für jugendliche Flüchtlinge zur Förderung der Integra8on besteht aus folgenden Elementen: Akzeptanz Individualisierung Kompetenzen & & & Integration Internalisierung Differenzierung Beruf „Raus aus dem Tro^ -‐ Schri^ für Schri^ Ankommen in Deutschland“ Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Es gilt, das Selbstverständnis unserer GesellschaI zu erklären und zu erfahren. Die darin verankerte Freiheit, die alle, ohne Ansehen von Geschlecht, HerkunI oder Religionszugehörigkeit genießen, trid auf Grenzen, wenn sie die Freiheit anderer einschränkt. Durch posi8ve Eigenerfahrungen wird ein respektvoller Umgang mit Andersdenkenden als Wert erfahrbar. Persönliche Kontakte helfen Berührungsängste abzubauen. Nicht zuletzt das Gefühl, anerkannter Teil der GesellschaI zu sein, kann so wachsen und die sozialen Werte posi8v besetzen. Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Die Möglichkeiten der Selbstverwirklichung stellen gleichzei8g die Notwendigkeit dar, sich mit eigenen Zielen und Möglichkeiten auseinander zu setzen. Wich8g ist, jedem als Individuum eine möglichst realis8sche Selbsteinschätzung der eigenen Potenziale zu ermöglichen. Gleichzei8g gilt es Hilfestellung und Orien8erung zu vermi^eln. In der neuen Umgebung sollen Strukturen genutzt werden, um eigene Ziele zu verfolgen. Auf Basis der individuellen Voraussetzungen und Lebensentwürfe werden konkrete nächste Schri^e und Meilensteine definiert. Dies gilt sowohl für die berufliche als auch die persönliche Entwicklung. Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Ein wich8ger Schri^ für eine erfolgreich Integra8on ist der Weg in den Arbeitsmarkt in der neuen Heimat. Dies ist oI aufregend und häufig mit neuen Herausforderungen verbunden. Bei diesem Element werden grundlegende Informa8onen zu Ausbildungsmöglichkeiten gegeben und mit den eigenen Berufsinteressen abgeglichen sowie Bewerbungsprozesse simuliert. Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz Akzeptanz & Internalisierung - Kennenlernen & Austausch - Werte & Normen - Team & Koopera8on Individualisierung & Differenzierung - Potenziale & Stärken - Konflikte & Media8on Kompetenzen & Beruf - Berufsinteressen & -‐profil - Bewerben & Ziele - Differenzierung & Basiswissen Initiative für Sozial- und Wirtschaftskompetenz ISWK GbR Steinstraße 22 50676 Köln Tel.: 0221 – 34 65 88 0 Mail: [email protected]
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