Frühlingsmarkt Alfeld - Hildesheimer Allgemeine Zeitung

HILDESHEIMER LAND · SÜD
FREITAG, 15. APRIL 2016
HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG |
25
Im Kampf gegen die Fluten zeichnet sich eine Lösung ab
Aufatmen in Heinde: Nach den heftigen Überschwemmungen der vergangenen Jahre soll der Hochwasserschutz jetzt vorankommen
von manuela Konrad-nöhren
Heinde. Das Thema Hochwasserschutz
brennt den Heindern unter den Nägeln.
Denn immer wieder kommt es bei heftigen Regenfällen in den Straßen Wulfeskuhle und Ostertor zu massiven Überschwemmungen. Seit Jahren fordert der
Ortsrat eine Lösung des Problems. Die
ist jetzt in Sicht. In der Ortsratssitzung
am Mittwochabend hat der Bauamtsleiter der Stadt Bad Salzdetfurth, Josef Ringe-Krause, ein Konzept zum Hochwasserschutz vorgestellt.
Das letzte Hochwasser vor zwei Jahren haben viele Heinder noch vor Augen. An der Wulfeskuhle und am Ostertor hieß es in weiten Teilen Land unter.
„Ich arbeite daran, dass das so schnell
nicht wieder passiert“, sagte Josef Ringe-Krause. Er hat berechnet, dass bei
starkem Regen mindestens 4770 Liter
pro Sekunde gleich von zwei Seiten in
den Kambach laufen – aus Richtung Listringen ebenso wie aus Richtung Depo-
nie und Autobahn. Die Kanalrohre im
Ort können aber höchstens 2800 Liter
pro Sekunde aufnehmen. Die Verrohrung lasse sich aber nicht so einfach vergrößern, da es sich um bebautes Gebiet
handele, so Ringe-Krause.
Relativ schnell ließe sich das Problem
des hohen Wasserzuflusses aus Richtung
Listringen lösen. Ein kleines Regenrückhaltebecken am Ortsrand der Wulfeskuhle soll die Wassermassen auffangen.
Die Stadt will nun zügig Gespräche mit
den Eigentümern führen, um das Genehmigungsverfahren voranzutreiben.
Wesentlich schwieriger ist es, den
Wasserzulauf aus Richtung Deponie zu
regulieren. Zum einen könne man versuchen, das Wasser mit sogenannten
Grabenquerriegeln an den Feldern zu
stoppen. Gemeint sind kleine Aufschüttungen quer zu den Gräben, die das
Wasser auf die Felder ableiten, damit es
nicht geballt in den Ort fließen kann.
Außerdem sollen Regenrückhaltebecken, die teilweise schon rund um das
Deponiegelände vorhanden sind, reaktiviert und entschlammt werden. Gespräche mit dem Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) habe es bereits
gegeben. Auch dort sei man sehr daran
interessiert, das Problem zu lösen.
Eine weitere, allerdings teurere Möglichkeit wäre ein größeres Regenrückhaltebecken am Sportplatz. Gespräche
mit der Unteren Wasserbehörde seien
bereits gelaufen, erklärte Josef RingeKrause. Hierzu sei ein Planfeststellungsverfahren nötig. „Das kostet viel Zeit
und Geld.“ Letztlich müssten aber alle
an einen Tisch, um das Problem in den
Griff zu bekommen.
Einstimmig hat der Ortsrat beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, die
verschiedenen Möglichkeiten des Hochwasserschutzes zwischen Heinde und
der Mülldeponie zu berechnen. „Dazu
gehört auch ein ausreichend großes Regenrückhaltebecken am Sportplatz mit
Planfeststellungsverfahren“, betont Ortsbürgermeister Kai Schwetje.
Land unter in der Wulfeskuhle: Solche Überschwemmungen wie im Mai 2015 soll es in Heinde bald nicht mehr geben.
Archivfoto: Konrad-Nöhren
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Eisdielen und Kneipen sind
genau das, was man nach
einer langen grauen Winterzeit
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Im gesamten Bereich der Fußgängerzone werden die aktuellen Neuwagen von den
in Alfeld und der Region vertretenen Markenfachhändlern
vorgestellt. Stände, die einen
besonderen Akzent auf den
Bereich Blumen, Garten und
Floristik legen finden sich vor
den Blumengeschäften, „unter der Kirche“ und auf dem
Marktplatz. Viele Verkaufsstände sorgen zusätzlich für
Atmosphäre. Beim reichhalti-
gen kulinarischen Angebot ist
für jeden Geschmack etwas
dabei - von Bratwurst über
Pizza und Crepes bis hin zu
asiatischen Spezialitäten. Das
bei alldem auch die Stimmung
nicht zu kurz kommt, liegt auf
der Hand.
Der Wochenmarkt findet am
Sonnabend von 8 bis 13 Uhr
auf dem Seminarparkplatz
und vor der Lateinschule statt.
Der grüne Markt präsentiert
ein reichhaltiges Sortiment frischer gesunder Produkte aus
der Region.
Der Alfelder Frühlingsmarkt ist
regional die erste große Gelegenheit, sich zu begegnen und
miteinander ins Gespräch zu
kommen. Dabei geht es auf
dieser Veranstaltung traditionell nicht um hektisches Markttreiben und Entertainment:
Straßencafés,
Restaurants
und Eisdielen und die schönen
Plätze der historischen Altstadt laden zum Entspannen
und Wohlfühlen ein. Auf dem
Frühlingsmarkt stellt sich sehr
schnell eine angenehme frühlingshafte Stimmung ein.
Bunt blühende Blumen und Pflanzen stimmen auf den Frühling
und die warme Jahreszeit ein.
Viel Spaß beim diesjährigen
Frühlings-Markt wünscht
Ihr Ansprechpartner für die Stadt Alfeld (Leine)
Carlos Becker
Tel. 0 51 21 / 1 06 - 1 58
Fax 0 51 21 / 1 06 - 55 - 1 58
E-Mail:
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mit ihren Geschäften, Dienstleistern und anspruchsvollen
gastronomischen
Betrieben
präsentiert sich als wichtige
regionale und überregionale
Einkaufsstadt. Das breite Warenangebot des Alfelder Fachhandels, schöne Geschäfte
und fachkundige Beratung
bieten den Kunden eine ruhige
Atmosphäre, in der man sich
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orientieren und informieren
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sind unter (05181) 703118 und
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