PDF: Das Ebook zur Geschichte

Ohne die Realität, gäbe es die Traumwelt nicht, und
umgekehrt (Teil 6)
von MillyXD
online unter:
http://www.testedich.de/quiz41/quiz/1460225177/Ohne-die-Realitaet-gaebe-es-die-T raumwelt-nicht-und-umgekehrt-Teil-6
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Kapitel 1
Hey Leute:)
boah, schäme ich mich gerade, dass ich so lange gebraucht habe: O (bitte nicht foltern *fleh*)
Ein ziemliches Problem ist nämlich immer diese blöde Schule und dann auch noch das
Ausbildungs-Finden-Problem. Zudem habe ich mit meinem Beta-Leser eine neue FF angefangen, das
ist dann auch der Grund warum der nächste Teil nicht ganz fehlerfrei sein wird. Aber man kann ja
nicht immer 100% fehlerfrei schreiben. Finde ich zumindest. Vielleicht wollt ihr ja mal bei unserer FF
vorbei sehen. Ist aber eine Avatar ? Herr der Elemente FF. Also ich mag sie.
Wie immer gibt es natürlich Widmungen:
Für meine Lieben Leser:
cat raven x (du scheinst unsere Marie zu sein: D)
Deti (daaaaaaaaanke: D)
Cooooookiemonster (Ich hoffe das waren genug o's xD)
knott (dein Kommi war echt sehr lieb *rot werd*)
Dracetta Malfoy und HarryEvans (hier kommt ja schon der nächste Teil: D)
Yuna Evans (Wow! Danke, hätte ich jetzt nicht so erwartet:))
Raven (schön, dass du so begeistert bis <3)
PandoraX2, Jasmin Phönix & Lunizabi ( vielen Dank euch Dreien:))
knottinka (bitte nicht Hauen, ich weiß es war lange O.O)
und Helena Ravenclaw ((der ganze Name war mir jetzt zu lange xD) ich freue mich, das dir der
Hauptcharakter gut gefällt. Ich freue mich, dass sie gut ankommt)
Den anderen auch viel Spaß beim Lesen: D
LG MillyXD
PS: Da Sophia zu keinem Hogwartshaus gehört (sie stammt ja aus unserer Welt) also würde ich euch
folgende Frage stellen: Was glaubt ihr: In welchem Haus wäre Sophia? (Es gibt kein richtig oder
falsch)
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Kapitel 2
Sophia saß immer noch gefesselt auf den Boden. Sie hörte wie die Schlange zischte. Sie schlief
immer noch. Das war ihr auch lieber. Wenn man bedenkt, dass dieses Vieh ganze Menschen
verschlingen konnte.
Voldemort lief hin und her. Es machte Sophia wahnsinnig. Was hatte er nur mit ihr vor? Er grinste
fies und wendete Sophias Kette, die er ihr so liebevoll vom Hals gerissen hatte, immer wieder
zwischen seinen Fingern. Er sah nachdenklich aus. Womöglich überlegte er, was er als nächstes tun
sollte. Sophia spürte ihre Hände nicht mehr. Ihre Knie fingen auch an langsam weh zu tun.
In diesem Moment ging die Tür auf und jemand trat hinein. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass es
nicht Severus war, sondern, dass dieser jemand ein Tablett mit sich trug. Als die Person in ihr
Sichtfeld trat, erkannte sie Draco Malfoy. Er transportierte ein Glas Wasser. Wie originell. Sie hatte
ganz vergessen, dass sie im Malfoy Manor war.
?Danke, Draco.? er legte eine Hand auf seine Schulter und sah dann zu Sophia.
?Aber möchten wir unseren Gast nicht auch etwas anbieten??
Draco erkannte Sophia sofort. Er hob eine Augenbraue und grinste.
?Ich verzichte.? fauchte Sophia und sah dann Draco an.
Voldemort sah verblüfft über den Blickkontakt aus. Ob Draco ihr vielleicht Leid tat?
?Ihr scheint euch zu kennen?? fragte Voldemort.
Draco nickte auf die Frage. Er hatte viel zu viel Angst vor Voldemort, als ihn an zu lügen, das konnte
man sehen.
?Woher??
Draco sah erst Sophia an, die sich nur >Scheiße< dachte. Natürlich wird er ihn jetzt nicht anlügen.
?Sie war Lehrerin auf Hogwarts. Für Zauberkunst. Dann nicht mehr.?
?Ach, wirklich?? er sah Sophia an. Seine Augen glänzten. ?Sonst noch was??
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?Sie war auch Vertrauenslehrerin und Dumbledores Assistentin. Hinterher.? fügte Draco noch hinzu.
Verdammter Mist, fluchte sie im Inneren. Voldemort grinste. ?Dumbledores Assistentin. So so. Ich
nehme an, dann kennst du sicherlich Severus Snape.?
Sophia schwieg, also sah Voldemort Draco eindringlich an, der konnte allerdings nicht lange
Schweigen. ?Sie waren ein Paar. So viel ich weiß.?
Sophias Herz rutschte ihr in die Hose. Es war, als hätte er gerade ihr Todesurteil unterschrieben.
?Vielen Dank, Draco. Du kannst jetzt gehen.?
Das ließ Draco sich nicht zweimal sagen und ging zur Tür. Als er raus war, funkelten Voldemorts
Augen sie böse an. Er hockte sich vor ihr hin, legte zwei Finger unter ihr Kinn, sodass sie ihn ansehen
musste. ?Du bist klug, mein Kind. Aber eben nicht klug genug.? Er griff in seinen Umhang und holte
erneut die Kette hervor. Er ließ sie vor ihrem Gesicht baumeln. ?Was wird wohl der arme Severus
dazu sagen, wenn ich seine Freundin habe? Dank dir, Schätzchen. Habe ihn noch mehr im Griff als
vorher.? er steckte die Kette wieder weg.
?Du bist widerwärtig. Ekelhaft.?
?Das hatten wir schon, meine Liebe. Und dein großes Mundwerk geht mir auch langsam auf die
Nerven.? er machten ohne große Anstrengungen einen Wink mit seinem Zauberstab, worauf ein
breiter Klebestreifen erschien und klebte ihn ihr auf den Mund. ?So gefällst du mir schon besser.?
Sophia sah ihn böse an, obwohl sie mit seinem Gesicht nicht mithalten konnte.
?Wir werden ein bisschen mit ihm spielen. Was hältst du davon?? er sah sie zufrieden an. Sophia
schüttelte den Kopf. ?Schön, dass wir einer Meinung sind.?
Als er sich erhob, ging die große Tür erneut auf. Dieses Mal sah sie aus dem Augenwinkel etwas
Schwarzes, auf das sich Voldemort zu bewegte. Sophias Blick fiel auf die Schlange. Sie wachte auf.
Kein Gutes Zeichen.
?Severus... Du bist zu spät.?
?Entschuldigt bitte, Herr.? Sophias Herz zersplitterte in zwei Teile.
?Da gibt es nichts zu Entschuldigen.? Sophia spürte wie er grinste. ?Ich habe dich heute herbestellt,
damit du dir jemanden ansiehst.? Sophia spürte Blicke ihn ihren Rücken.
?Sie hier, um genau zu sein.? Sophia stöhnte auf vor Schmerz, denn Voldemort packte sie an den
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Haaren und schleifte sie über den Boden. Ihre Kopfhaut schmerzte, sie konnte jeder Haarwurzel Er riss
ihren Kopf in den Nacken. Sie schaute genau in Severus schwarze Augen. Für einen kurzen Moment
konnte sie in seinen Augen Besorgnis erkennen. Jedoch fing er sich wieder und hatte einen kalten
Ausdruck in den Augen. Ihr Nacken tat weh. ?Kennst du sie??
Severus sah noch einmal an Sophia herunter. ?Nein.? sagte er mit fester Stimme.
Wie süß, er will mich schützen, dachte Sophia. Nur war das jetzt der falsche Zeitpunkt!
?Nein?? fragte Voldemort gespielt verblüfft. Er ließ ihre Haare los und ging hinter Severus.
Voldemorts Hände glitten in seinem Umhang. Er holte die schimmernde Goldkette heraus und ließ sie
provozierend vor seinem Gesicht baumeln. ?Dann nehme ich an, diese Kette auch nicht??
Severus schwieg. Er sah Sophia tief in die Augen. Er wirkte etwas betrübt.
?Keine Antwort?? fragte Voldemort. ?Vielleicht wird der Cruciatus-Fluch deine Zunge lockern??
Severus schloss demütig die Augen. Doch dann fing Sophia an zu Kreischen, krümmte sich und viel
zur Seite weg. Es fühlte sich an wie Tausend Stiche auf einmal. Und das klang noch zu harmlos. Sie
wälzte sich auf den Boden hin und her. Es sollte aufhören. Jetzt! Es brachte sie um den Verstand!
?Hört auf!? sagte Severus.
Sophia hörte auf zu zappeln und ihre Muskeln verloren ihre Anspannung. Ihre Beine und Arme
vielenmit einem Klatschen wieder auf den Boden. Das Atmen fiel ihr schwer. Severus kniete sich
neben sie und riss das Klebeband vorsichtig ab. Sophia konnte nun besser atmen. Sie sah ihm in die
Augen. Sie waren nun voller Wärme. Vielleicht auch Reue.
Voldemort hockte sich auf die andere Seite neben ihr hin. ?Also doch. Warum lügst du mich an,
Severus??
?Das war ein mieser Trick!? sagte Sophia atemlos.
?Klappe, Mädchen!? sagte Voldemort und stand auf. Er begann in einem Halbkreis um die beiden
herum zu laufen. Sophia griff derweil nach Severus' Hand, die sich erstaunlicherweise warm anfühlte.
Er strich mit den Daumen über ihre Finger. ?Wie du weißt verlange ich von meinen Todessern
äußerste Gehorsamkeit.?
?Ja, Herr.?
Voldemort sah zu Sophia am Boden herab. ?Dann kann man sich solche Fehltritte nicht erlauben.?
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?Es wird nicht wieder vorkommen, Herr.? sagte Severus. Sophia beobachtete seine Atmung. Sie
flacher. Er wusste was womöglich kommen würde.
?Gewiss.? sagte Voldemort böse grinsend.
Sophias Herz beschleunigte sich. Es war schon eine Qual. ?Ich liebe dich.? hauchte sie.
?Wie süß.? sagte Voldemort. ?Steh auf, Severus!? befahl er.
Severus tat wie ihm geheißen und stand auf. Sophia lag immer noch in ihrer vollen Länge auf den
Boden. Die Fesseln und den kalten Boden spürte sie schon lange nicht mehr.
Sophia blickte zur Seite. Nagini, Voldemorts Schlange, bäumte sich gefährlich auf. Sie war bereit
anzugreifen. Sie zischte.
Voldemort ging einen Schritt auf Severus zu. ?Töte sie!? flüsterte er ihm ins Ohr.
Severus' Gesicht entglitt und sah den Dunklen Lord an. ?Herr??
?Na, los!? polterte er.
Severus nahm seinen Starb aus seinem Umhang. Er richtete ihn auf Sophia. Seinem Gesicht nach zu
Urteilen, wollte er es nicht. Sein Gesicht verhärtete sich, als ob er sich dazu entschieden hätte den
Spruch endlich auszusprechen. Dennoch kniff er die Augen zusammen. Es war eine Qual, für ihn wie
auch für sie. Er hielt inne und senkte seinen Zauberstab wieder. ?Ich kann nicht, Herr.?
Voldemort lachte: ?Du kannst den zweit größten Zauberer der Welt töten, aber es scheitert an einer
einfachen Frau??
?Ja, Herr.?
?Lasst mich sie töten!?
Sophia blickte zur Seite und sah Nagini an. Dieses blöde Vieh wollte sie tatsächlich töten! ?Ich finde,
du hast deinen Bedarf zum töten für heute erreicht!?
Stille entstand, in der keiner etwas sagte. Sophia blickte zu den beiden Männern hoch, die sie
überrascht ansahen.
?Wie ich sehe, besitzt du das einzigartige Talent Parsel zu sprechen.? sagte Voldemort. ?Wohl ein
Nachfahre Slytherins.?
?Ja... vielleicht-?
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Er lachte. ?Und ich wollte dich umbringen!? mit einem Wink seines Zauberstabs löste er die Fesseln.
setzte sich auf. Sie bewegte ihre Hände, die vollkommen taub wären.
?Kein Essen?? zischte Nagini.
?Nein!? fauchte Sophia. Severus kniete sich wieder neben sie und stütze ihr den Rücken.
Voldemort kam ihr mit seinem Gesicht näher. ?Sei nachsichtig mit ihr. Aber viel wichtiger ist. Wirst
du meinen Todessern beitreten??
?Ich denke ja gar nicht dran!? sagte Sophia.
?Dann wirst du wohl oder übel sterben-?
?Sophia...? sagte Severus.
?Sophia...? säuselte Voldemort.
?Na, gut!? gab sie sich geschlagen.
Voldemort griff feste nach ihrem Handgelenk. Er hatte einen feste Griff und sie konnte sich so nicht
lösen. Mit einem Mal brannte er ihr das Zeichen in den Unterarm. Dann ließ er los.
Sophia blickte auf das schwarze Totenkopf-Schlangen-Mal auf ihren Unterarm. Es brannte. ?Was ist
mit meinem Zauerstab??
Voldemort erhob sich und winkte einmal mit seinem Stab. In Sophias Händen tauchte ihr Stab wieder
auf. Der, der Severus' glich. In allen Einzelheiten. Sie steckte ihn schnell weg. Voldemort sah auf die
beiden hinab. ?Und Severus: Vielleicht solltest du deiner Freundin ein paar Manieren beibringen. Sie
ist mir zu kratzbürstig.? dann verließ er diesen Raum.
Sophia atmete hörbar aus. Dann lehnte sie sich an Severus' Schulter.
Er strich ihre eine lange, braune Strähne aus dem Gesicht. ?Was machst du nur für Sachen??
?Ich wollte einer Frau helfen, die von Greifern angegriffen wurde. Dann wurde ich auch gefangen.?
Stille entstand. ?Und jetzt??
Er sah auf ihre Oberschenkel und zog mit dem Zeigefinger Kreise auf den Rechten.
?Du gehörst jetzt zu den Todessern. Ich denke er wird dich im Hinterkopf behalten.?
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?Sophia! Sage nicht seinen Namen!?
?'tschuldigung. Ich meinte, was machen wir jetzt??
Severus lachte. ?Ich muss zurück nach Hogwarts. Heute Abend kommen die Schüler.?
?Heute Abend? Wie spät ist es denn?? Sophia sah raus. Er war dunkel draußen.
?Wir haben vier Uhr nachts.?
?Severus??
?Ja??
?Kannst du eine Assistentin gebrauchen?? Sophia lächelte breit.
Er machte ein gespielt nachdenkliches Gesicht. ?Wieso eigentlich nicht. Ich denke der Dunkle Lord
braucht dich nicht hier. (Er lächelte breit) Immerhin hat er gesagt sich soll dir Manieren beibringen.?
?Hast du das wirklich vor?? Sophia hob skeptisch eine Augenbraue. Das würde so wieso nicht
klappen.
?Ich denke, das wird sowie so nicht passieren. Aber vielleicht solltest du dich in seiner Gegenwart
etwas zügeln. Das wäre in unserem Interesse.?
?Wie du meinst. Können wir dann??
?Kannst du denn immer noch nicht apparieren??
?Dann hätte ich mich gleich töten lassen können!?
?Schon gut. Steh auf!?
Sophia stand auf. Severus half ihr beim stehen. Glücklicherweise konnte sie alleine stehen, trotz
Cruciatus-Fluch. Das soll ihr erst einer nach manchen! Sie griff wie immer nach seinen Arm und kurz
darauf verschwand die alte Umgebung und Hogsmeade tauchte wieder auf.
?Schaffst du es nach oben??
Sie grinste und stupste ihn in die Seite. ?Du kannst mich ja wieder hoch tragen.?
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?Ich verzichte.?
?Willst du damit sagen, dass ich dick bin??
?Sophia...? er beachtete sie nicht weiter und ging voraus.
Sophia schüttelte den Kopf und lachte: ?War nur ein Scherz!?
Sie holte ihn auf und gingen den Hang hinauf. Sophia war wieder topfit und fröhlich. Das Schloss sah
in vollkommener Dunkelheit ziemlich gespenstisch aus. Aber irgendwie auch interessant.
Als sie an Höhe gewannen wurde es auf einmal kälter. Kälter und trostloser. Sophia fühlte sich auch
nicht mehr so fröhlich. Alles wurde trist und langweilig.
?Dementoren.? sagte Severus und griff in seinen Umhang. Er holte seinen Zauberstab hinaus. Er
schwang ihn: ?Expecto Patronum!?
Aus seinem Zauberstab kam eine silberne Hirschkuh, die um uns herum rannte und die beiden mit
wohliger Wärme versorgte. Sophia fragte sich, welche Erinnerung er abgerufen hatte.
Sophia kam eine Idee. Vielleicht war es ihr ja möglich auch einen Patronus herauf zu beschwören. Ein
Versuch war es immerhin Wert!
Sophia dachte an ihren ersten Kuss mit Severus. Selbst jetzt fühlte sie noch immer Schmetterlinge im
Bauch wenn sie daran dachte. Sophia konzentrierte sich auf diese Erinnerung, wie es damals Remus zu
Harry gesagt hatte. Sie schloss ihre Augen und schwang ihren Stab und sprach die Formel: ?Expecto
Patronum!?
Sophia öffnete ihre Augen. Und Tatsächlich: Ein großer Hirsch mit großem, silbernen Geweih sprang
fröhlich aus der Spitze ihres Zauberstabs und rannte grazil und freudig hinter der Hirschkuh her.
Severus neben ihr stutzte. ?Nicht apparieren können, aber einen gestaltlichen Patronus herauf
beschwören.?
Als sie im Innenhof ankamen, verblassten die Tiere und lösten sich in weißen Nebel auf. Sophia sah
den zwei Hirschen noch einmals nach. ?Warum überrascht mich das nicht??
?Dass dein Patronus ein Hirsch ist??
?Genau.?
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?Ich weiß.? sagte Sophia. Dann kamen sie auch schon am Steinadler an. Severus sagte das Passwort
und beide erklimmen den Weg nach oben. ?Das war mein erster.?
?Du meinst der erste, der je Gestalt angenommen hat??
?Nein, das war mein erster Zauber. Ich habe ihn gerade zum ersten Mal ausprobiert.?
?Dafür war er unglaublich gut.? sagte Severus und stieß die zu seinem Büro auf. Das Büro war leer
und es war auch ziemlich ungewohnt Dumbledore hier nicht anzutreffen. Trotzdem hatte sich nichts
verändert.
Severus legte seinen Umhang ab. Sophia sah sich nebenbei die Bücher im Regal an. Dumbledore
hatte damals viel Stoff zum Lesen. Sie gähnte.
?Müde??
?Ich bin froh wenn ich ins Bett komme.? sagte Sophia und legte ihren Umhang ab.
?Kannst schon mal vorgehen.? er zeigte auf die Treppe.
Sophia nickte und stieg die Treppe hinauf. Es dauerte nicht lange bis sie ins Schlafzimmer kam. Es
war ein mittelgroßes Zimmer mit einem Doppelbett, Schrank und was ziemlich wichtig war: Ein Tisch
mit Spiegel. Sophia zog sich Schuhe, Socken, T-Shirt und Jeans aus und legte sich quer auf das
weiche, kuschelweiche Bett. Sie gähnte erneut. Das war um einiges bequemer als der kalte Paketboden
im Malfoy Manor. Sie hörte wie Severus die Treppe hoch kam.
?Das ging schnell.?
?Du weißt doch wie ich bin. Ich könnte den ganzen Tag schlafen.?
?Das ist war.? Severus setzte sich neben sie auf die Bettkante.
Sophia krallte sich mit ihren Fingern in seinen Umhang und zog ihn nach hinten auf die Matratze. Sie
legte sich auf die Seite, damit sie ihn anschauen konnte. Er drehte sich ebenfalls auf die Seite. Sie sah
auf ihren linken Arm.
?Tut es noch weh??
?Nein, es geht.? sagte sie. Sie schloss sie Augen.
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?Sophia??
?Hm? Was??
Er legte seine Hand an ihre Hüfte und zog sie damit näher an sich heran. Sophia öffnete die Augen
und sah direkt in seinen schönen, schwarzen Augen. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast.
?Ich wollte dich zur keiner Zeit umbringen.? sie bemerkte wie er schluckte.
?Ach, Severus.? sie legte eine Hand an seine Wange und küsste seine Nasenspitze.
?Das weiß ich doch.?
?Ich wollte nur, dass du das weißt.? sagte er und begann wieder Kreise über ihre Hüfte zu ziehen.
Sophia zuckte etwas zusammen.
?Das kitzelt.? lachte sie leise.
?Soll ich aufhören??
?Nein.? sagte sie, legte beide Hände an seine Brust und rollte ihn auf den Rücken. Sie setzte sich auf
ihn und küsste ihn.
Er löste sich. ?Willst du nicht schlafen??
?Ich weiß, was wir stattdessen machen können.? hauchte sie.
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Kapitel 3
Sophia wachte auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Sie gähnte. Wie spät es wohl war? Sie
hatte so gut geschlafen, wie schon lange nicht mehr. Das lag wohl an ihrem Bettnachbarn. Sie grinste
und schaute zur Seite. Oder vielleicht doch nicht. Den das Bett neben ihr war leer. Das wunderte sie.
Sophia schlug die Decke weg und schnappte sich einen von Severus' weißen Hemden. Sie knöpfte es
locker zu und ging die Treppe runter.
Sophia sah Severus am Schreibtisch sitzen. Versunken in seine Arbeit. Sie ging zu ihm hin und stellte
sich hinter hin. Über seine Schulter hinweg begutachte sie was er machte. Sie fing an ihm die Schulter
zu massieren.
Er warf seinen Kopf in den Nacken. ?Das tut gut.?
?Kann ich mir vorstellen. Bist du schon lange auf??
?Vielleicht zwei Stunden.? er zog sie zu sich und sie setze sich auf seinen Schoß. Er küsste sie.
?Kannst du mir einen Gefallen tun??
?Klar, welchen??
?In einer Stunde kommen die Schüler. Kannst du sie beim Fest begrüßen??
Es ist fünf Uhr? Mann, habe ich lange geschlafen, dachte sie. ?Du bist doch der Schulleiter. Wieso
ich??
?Weil ich beschäftigt bin und du meine Assistentin bist.?
?Und seit wann schläft man mit seiner Assistentin??
?Sie haben mit mir geschlafen, Ms Winter.?
?Ist ja schon gut ich mach 's. Ich brauche nur was zum anziehen.? sagte Sophia.
?Ich habe einige von deinen Sachen hier. Sieh mal oben nach.?
?Du hast Sachen von mir hier?? fragte sie ungläubig. Sie grinste. ?Du hattest sie doch nicht etwa an??
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Sophia biss sich nachdenklich auf die Lippe. ?Das macht Sinn. Jetzt weiß ich auch wo mein blaues
Kleid ab geblieben ist.?
?Du meinst das mit der Schleife??
Sophia nickte. ?Ich werde mich mal anziehen.? Sophia spurtete die Treppe hoch. Sie hatte nur noch
eine Stunde!
Um halb sechs war sie fertig. Sie konnte sogar noch duschen! Sophia zupfte sich noch einmal ihren
Umhang zurecht und ging die Treppe hinunter. Severus saß immer noch am Schreibtisch. Vielleicht ist
ein Bürojob ja ziemlich langweilig.
Severus schaute hoch als er sie bemerkte. ?Das blaue Kleid??
?Das blaue Kleid.? sagte Sophia. ?Soll ich ihnen irgendetwas ausrichten??
?Lass nur. Sie sollen einfach lernen. Ach ja, die Carrows machen jetzt den Verteidigungsunterricht
und Slughorn ist neuer Hauslehrer für Slytherin.?
?Werde ich verkünden. Brauchst du sonst noch was??
?Eine Unterlage aus dem Lehrerzimmer. Sie haben etwas mit den Hauslehrern zu tun. Ich denke wenn
du Minerva fragst weiß sie, was du möchtest.?
?Kein Problem, mach' ich. Viel Spaß, was auch immer du da machst.? Sophia ging aus dem Raum
und schloss die Tür hinter sich.
Atemberaubend war es schon, dass sie vor der ganzen Schule sprechen musste. Sie redete sowie so
nicht gerne vor Leuten. Und dann gleich vor Hunderten? Hoffentlich stotterte sie nicht wie bei
Präsentationen in der Schule.
Sophia war am Lehrerzimmer angelangt. Sie öffnete die Tür. Viele Lehrer saßen zusammen. Auf dem
Tisch sah sie bereits die Unterlagen, die sie brauchte. Kein Wunder, eine große Überschrift verriet ihr,
dass das sie richtigen Unterlagen sein musste. Es war mittlerweile schon viertel vor sechs. ?Abend!?
sagte sie beiläufig und nahm die Unterlagen vom Tisch.
Alle Gespräche stoppten und Sophia bemerkte, dass sie angestarrt wurde. Überraschung stand in ihren
Gesichtern geschrieben. Allerdings war noch nicht mal ein Viertel der Lehrerschaft im Raum. Nur:
Horace, Pomona, Fillius und...
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?Sophia!? kreischte Marie und sprang ihr in den Arm. ?Wo warst du? Du wolltest in die Winkelgasse
und bist nicht wiedergekommen. Molly, die anderen und ich haben uns furchtbare Sorgen gemacht!?
Jetzt musste sich Sophia blitzschnell eine Ausrede einfallen lassen. Sie konnte ihr nicht sagen, dass
sie zu den Todessern gehört und immer noch mit Severus zusammen war. Ganz zu Schweigen, was die
Kollegen sagen würden.
?Ich wurde von Greifern gefangen, weil ich einer Frau helfen wollte. Sie haben mich über längeren
Zeitraum fest gehalten. Dann habe ich mir meinen Weg in die Freiheit selbst erkämpft.?
?Und warum bist du hier?? fragte Marie.
?Warum bist du hier??
?Um Geld zu verdienen und natürlich um den Schülern ein offenes Ohr zu leihen.?
?Ich bin aus den gleichen Gründen hier.?
?Ach, Sophia. Ich bin jedenfalls froh, DASS sie hier sind.? sagte Slughorn.
Die anderen Lehrer lächelten sie ebenfalls an. Marie nahm Sophia bei Seite. Sie fasste genau da an,
wo unter den ganzen Stoff das dunkle Mal war versteckt war.
?Und einem Grund mehr, nehme ich an.? sagte Marie.
?Und der wäre?? fragte Sophia.
?Den lieben Herrn Schulleiter.?
?Ich bin nur seine Assistentin, so wie Dumbledores. Unsere Beziehung ist rein kollegial.?
?Das kannst du mir nicht erzählen. Wo schläfst du??
Sophia verdrehte die Augen. ?In der Nähe seines Büro, damit ich ansprechbar bin und vielleicht ist dir
mal aufgefallen, dass ich die Kette gar nicht mehr trage.?
Marie hob die Augenbraue und blickte auf ihren Hals. ?Tatsächlich. Bist du über ihn hinweg??
?Ja.? sagte sie mit fester Stimme. Toll, und deine Freundin lügst du auch noch an, dachte sie.
?Wir sollten in die Halle gehen, findet ihr nicht auch?? fragte Pomona.
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?Ja, eine gute Idee.? sagte Sophia.
?Kommt der Heuchler von Schulleiter auch?? fragte Marie.
?Marie, ich bitte dich. Er ist immer noch dein Chef.? sagte Sophia. Sie gingen aus der Tür und traten
in den kühlen, dunklen Korridor. Von weitem konnten sie schon das Getümmel der Schüler hören.
?Also, was ist? Kommt der Idiot??
Sophia verdrehte die Augen. Auch wenn Marie ihre Freundin war, konnte sie doch ziemlich nervig
und unbeholfen sein.
?Das würde ich wohl nicht so laut sagen.? sagte Filius. ?Immerhin sind Todesser im Haus.? Ich zum
Beispiel, dachte sie.
?Ich mache einen nach den anderen platt.? sagte Marie, sie erinnerte etwas an Sirius.
?Wohl viel mit Sirius unterwegs gewesen?? fragte Sophia.
?Immerhin sind wir verlobt.?
?Ich weiß.? sagte Sophia. Sie gingen um die nächste Ecke. Die Halle war in Sichtweite.
Die fünf betraten die Eingangshalle. Professor McGonagall müsste gleich mit den Erstklässlern
kommen. Sie gingen durch die Reihen, wo schon die Schüler saßen und aufs Essen warteten. Sophia
setzte sich neben den Platz des Schulleiters. Irgendwie hielten sich alle Lehrer von dem Platz fern.
Marie setzte sich neben sie.
?Uhh, heißes Schnittchen auf drei Uhr.? sagte Marie.
Sophia schaute nach rechts. Dort saß ein junger man mit gewellten, braunen Haaren. Er hatte
leuchtend, braune Augen. Dazu trug ein einen langen, grauen Umhang und man sah ein weißes Hemd
herausragen. Er unterhielt sich mit Professor Sprout.
?Und wer ist das?? fragte Sophia. Gut sah er ja aus, das musste man ihm lassen.
?Keine Ahnung. Aber er ist heiß. Oh, sieh mal! Er sieht herüber!?
Seine braunen Augen glänzten als sie den Blick mit Sophia kreuzten. Er grinste breit, denn er hatte
weiße Zähne. Sophia schätzte ihn auf Mitte 20. Er hob kurz eine Augenbraue und wendete sich wieder
Pomona zu.
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?Er scheint nett zu sein.?
?Sophia, Mann! Der steht auf dich. Und du auf ihn.?
?Stimmt doch gar nicht.? sagte Sophia. Sophia sah zur Tür. Professor McGonagall
kam gerade mit den Erstklässlern hinein.
?Stimmt wohl, du willst es nur nicht zugeben.?
?Stimmt nicht.?
?Doch.?
?Gut, vielleicht ein bisschen.? gab Sophia sich geschlagen. Sie blickte erneut zu dem Mann.
Sophia bemerkte wie Filius Marie etwas sagte. Marie nickte heftig und lehnte sich dann zu Sophia.
?Das ist der neue Referendar für Kräuterkunde. Professor Ryan Caterwell.?
?Das ist schön.? sagte Sophia. ?Dann kann ich ihm wenigstens beim Namen vorstellen.?
Sophia stand auf uns stellte sich ans Rednertribüne. Ihr Herz klopfte ganz schön, denn ganz besonders
die Erstklässler musterten sie. Andere Schüler sahen froh aus und winken ihr sogar. Sophia hob kurz
ihrem Arm, um in der Halle Schweigen zu bekommen. Die ganze Halle war still und starrte sie an.
Sophia hob die Stimme. Sie hatte sich nichts überlegt, sie sprach einfach drauf los: ?Guten Abend,
euch allen. Ich begrüße die Neuen, wie auch die alten Schüler. (Sie drehte sich um.) Und natürlich die
Kollegen.? sie hob den Kopf und sah einmal durch die Halle. Alle sahen sie gespannt an. ?Der
Schulleiter lässt sich für heute entschuldigen und wird nicht an der Feier teilnehmen. (Sie hob kurz die
Augenbraue) er möchte euch ein neues, spannendes und lehrreiches Schuljahr wünschen. (Sie sah wie
einigen Schüler stutzten.) Mr Filch, der Hausmeister, hat darum gebeten, zu erwähnen (wie jedes Jahr,
murmelte sie), dass das Zaubern auf den Korridoren strengstens verboten ist. Genauso wie sämtliche
Weasley-Produkte, die die meisten von euch wahrscheinlich in den Koffern haben. (Die Schüler
lachten) Außerdem möchte ich euch die Professoren Carrow vorstellen, die Verteidigung gegen die
dunklen Künste, wie auch Muggelkunde unterrichten werden. Professor Slughorn übernimmt die
Leitung des Hauses Slytherin (Applaus). Darüber hinaus wird Professor Ryan Carterwell hier sein
Referendariat halten. Ihr werdet mir sicher zustimmen, wenn ich ihn alles Gute wünsche (wieder
Applaus). Wie immer könnt ihr mich bei Problemen jeglicher Art ansprechen.? Sie wendete den Blick
zu den Erstklässlern: ?Es sei gesagt, dass das Betreten des Waldes strengsten verboten ist. Ich wünsche
euch allen ein angenehmes Schuljahr. Möge die Verteilung auf die Häuser beginnen.? alle jubelten
und Sophia setzte sich wieder auf den Platz neben Marie.
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Nach dem Fest hörte sie bereits die Vertrauensschüler schreien, dass die Erstklässler ihnen folgen
sollten. Sophia stand ebenfalls auf, denn sie musste ja noch ein paar Unterlagen zu Severus bringen.
?Bis morgen!? sagte Marie und rannte den Mittelgang voraus. Manchmal fragte sich Sophia, wann sie
ihr Referendariat beendet hatte.
Sophia ging den Mittelgang ebenfalls entlang. Sie stoppte als jemand ihren Name sagte und neben ihr
auftauchte. Es war Ryan Caterwell.
?Guten Abend.? sagte Sophia freundlich.
?Ihre Ansprache vorhin. Die war ziemlich gut.?
?Danke, Sophia reicht.?
Er streckte seine Hand aus. Sophia schüttelte sie. ?Ich bin Ryan.?
Sie nickte. ?Ich weiß.?
Er kratzte sich verlegen am Kopf. ?Stimmt.?
Stille entstand. ?Ich muss dann. Ich muss noch ein paar Unterlagen dem Schulleiter bringen.?
?Oh, ich muss auch noch dorthin. Er muss ein wichtiges Dokument unterzeichnen, dass Hogwarts
mein Refrendariat übernimmt.?
?Gut, dann können wir ja zusammen gehen.?
Sie gingen aus der Halle hinaus.
?Unterrichtest du auch??
?Nein, ich bin nur die Assistentin der Schulleitung. Ach, und Vertrauenslehrerin.?
?Hmhm. Dich hätte ich auch gerne als Assistentin.?
Sophia verdrehte die Augen. Na toll, so einer! Als sie am Steinadler ankamen, stellte er ihr wieder
eine Fragen. Ganz zu Schweigen davon, dass er sie schon die ganze Zeit musterte. ?Machst du
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?Nein, warum??
?Weil du eine ziemlich heiße Figur hast.?
Sophia ließ die Schultern hängen, stieß genervt Luft aus und sagte das Passwort. Die Treppen
erschienen und sie stieg auf die erste Stufe. Ryan blieb erstaunt stehen.
?Was ist?? fragte sie ungeduldig.
?Oh, ich steh auf Zicken.? er stieg auf die erste Stufe. Sophia verdrehte nebenbei ihre Augen.
Die Treppen trugen sie nach oben. Zum Glück hielt er seinen Mund. Sophia achtete nicht auf ihn. Sie
kamen oben an.
?Hast du eigentlich einen Freund??
?Ja.? sagte Sophia mit fester Stimme.
?Du brauchst keinen Freund erfinden. Ich weiß doch, dass du auf mich stehst. Das
hat man nur allzu gut in der Halle gemerkt.?
?Jaaa.? sagte Sophia. ?Bis du deinen Mund geöffnet hast.?
?Wie gesagt, ich steh auf zickig.?
Sophia drückte genervt die Tür auf. Sie lief durch den Raum auf Severus zu und
legte ihm die Unterlagen auf den Tisch. ?Deine Unterlagen.?
?Danke, wie war das Fest??
?Bis gerade ganz gut.? sie blickte genervt auf Ryan, der mitten im Raum stand und sich umsah.
?Mann, ist das cool!?
Sophia und Severus tauschten viel sagenden einen Blick aus. Sophias wahr genervt. Severus' Blick
fragte förmlich: ?Dein ernst??
?Das ist Professor Ryan Caterwell. Er macht hier sein Referendariat für Kräuterkunde. Er braucht eine
Unterschrift für das Ministerium.?
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Severus hob eine Augenbraue. ?Wenn Sie dann damit fertig sind mit meiner Assistentin zu flirten,
könnten Sie mir dann das Formular geben??
Ryan gab ihn das Formular und musterte Sophia gierig. Severus las sich das Formular durch. Sophia
drehte sich weg, nahm einen der Stapel mit Bücher in die Hand und sortierte sie wieder ins Regal ein.
?Hey, du hast eins vergessen!? sagte Ryan, nahm es vom Tisch und ging zu Sophia herüber.
Sophia hoffte im Inneren nur, dass Severus bald fertig mit Lesen war. Er stellte das Buch an sie
richtige Stelle im Regal. Nebenbei quälte sich Sophia mit einem dunkelblauem Buch ab, das sie nicht
in die Lücke ins obere Regal hineinstellen konnte. Der Fluch des klein Seins.
?Warte ich helf' dir.? sagte Ryan. Er nahm ihr das Buch aus der Hand, stellte es ins Regal und legte
seine Hand auf ihre Schulter. Dann fuhr er mit der Hand über ihren Rücken bis zu ihrem...!
Sophia fegte die Hand von ihrem Hintern weg und sortierte die letzten Bücher ein.
?Du kannst dich nicht lange dagegen wehren, meine Liebe. Jede will mich früh oder später.? flüsterte
er ihr zu.
Severus räusperte sich. ?Ihr Formular, Mr Caterwell.?
?Du kannst auch Ryan zu mir sagen.?
Severus sagte nichts und senkte den Kopf. Mit anderen Worten: Nein!
Ryan machte anhalten zu gehen. Er zeigte mit den Zeigefingern auf Sophia. Er machte eine lässige
(oder besser eine lächerliche) Geste, die wie zwei Waffen aussahen und ein Klick Geräusch. Er hob
die Augenbrauen: ?Wir sehen uns morgen, Schönheit.? dann ging er und knallte die Tür hinter sich zu.
?Idiot!? sagte sie lauter als sie eigentlich wollte.
?Ich nehme an du bist seinem Charme nicht verfallen? Oder seinem guten Aussehen.?
?Der Charme ist gestorben, als er den Mund aufgemacht hat.? sie ging an seinem Schreibtisch. ?Etwas
zu tun??
?Die Bücher müssen auch noch weg.? er zeigt auf einen Stapel vor ihm.
Sophia nahm den Stapel und ging zum Regal hinter Severus. Sie stellte das erste rote Buch ins Regal.
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?Er scheint auf dich zu stehen.?
Sie lachte. ?Ja! Wie ein Hund auf einen Knochen.?
?Ein sehr hübscher Knochen, sollte man dabei sagen.? sagte Severus.
?Und er hat gefragt, ob ich Sport machen würde, weil ich ja SO eine heiße Figur hätte.?
?Hast du ja auch.?
?Heute Nacht war ich noch dick.? sagte Sophia.
?Das habe ich nie gesagt. Das hast du so interpretiert. Warum bist du eigentlich so aufgebracht?? er
stand auf und stellte sie hinter sie.
Sie legte die Bücher auf den Boden und drehte sich zu ihm um. Sie sah traurig auf ihre Hände. ?Ich
will nicht, dass du auf die Idee kommst, dass ich irgendetwas von ihm wollen würde.?
Er legte seine Stirn an ihre. ?Und warum sagst du das nicht einfach? Außerdem ist mir das bewusst.?
Sie hob ihren Kopf und sah ihm in die Augen. ?Echt??
Er nickte. ?Erstens bist du ziemlich genervt gewesen und zweitens hast du seine Hand ganz schnell
hiervon weg gewischt.? demonstrativ legte er seine Hände auf ihren Hintern.
Sie lächelte. ?Das stimmt, da hat nämlich nur eine Hand was zu suchen.? sie verschränkte ihr Arme in
seinen Nacken und sah kurz zur Seite. ?Kann ich dich etwas fragen??
?Was denn??
?Bin ich eine Zicke??
Er legte seine Hände auf ihre Hüfte. ?Wie kommst du jetzt darauf??
?Ryan meinte ich wäre eine. Ach. Und er steht darauf.?
Er machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. ?Manchmal bist du schon ziemlich schlimm.?
?Was??
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?Ganz besonders wenn du nicht das bekommst, was du willst.?
?Professor Snape, Sie begeben sich da gerade auf ganz dünnes Eis!?
?Vielleicht sollten Sie dann einfach Ihre Aufgaben erledigen und mich nicht mit Ihrem
Gemütszustand belästigen, Ms Winter.?
Sophia verengte ihr Augen zu Schlitzen und löste sich von ihm. ?Dann werde ich Sie nicht mehr
länger belästigen... Professor.?
Er umschlang ihre Hüfte und drückte sie an sich heran ?Ich liebe dich.? sagte er und küsste sie.
Sie grinste als sie sich von ihm löste. ?Ich kann mich nicht erinnern Ihnen das Du angeboten zu
haben, Professor. Außerdem frage ich mich, wann ich Ihnen erlaubt habe mich zu küssen??
?Kommen Sie, Ms Winter.? säuselte er. ?Jede will mich früh oder später.?
Sie grinste, obwohl er gerade Ryan zitiert hatte. ?Wie wär's mit jetzt??
?Wieso eigentlich nicht?? grinste er. Sie küsste ihn verlangend. Außerdem bemerkte sie, wie sich
etwas Hartes gegen ihren Bauch drückte.
Im selbem Moment klopfte es. Sophia verdrehte die Augen und löste sich von ihm. Wehe! Es war
nicht wichtig! Hoffentlich nicht wieder Ryan, der irgendetwas wollte. Sie ging durch den Raum und
sah, dass Severus sich wieder an seinen Tisch setzte. Sophia musste schmunzeln. Sie wusste genau
warum!
Sophia öffnete die Tür und stand vor einem Mann mit langen platin-blonden Haaren. Er sah ziemlich
arrogant und eitel aus, hatte aber eine Haltung, die einem Respekt einflößte. Er hatte einen edlen
Umhang und einen Gehstock bei sich, in dem höchst wahrscheinlich sein Zauberstab steckte.
?Mr Malfoy.? sagte sie.
?Wie ich sehe, kennen Sie meinen Namen.?
?Ja, ich kennen Ihren Sohn, Draco.?
?Aha, gut.? sagte Lucius Malfoy. ?Kann ich den Schulleiter sprechen??
Sophia hätte am liebsten gesagt, er hätte ein Meeting, aber das würde er ihr sowie so nicht abnehmen.
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?Klar, können Sie.? sie machte die Tür auf und ließ ihn eintreten.
Er musterte sie nachdenklich. ?Ich nehme an, Sie sind seine Assistentin??
Sie nickte und zeigte mit einer flüssigen Handbewegung, dass er weiter durchgehen solle. Vor
Severus' Schreibtisch blieb er stehen. Severus sah hoch. Er war bis gerade noch in seinen Dokumenten
vertieft gewesen.
?Wie ich sehe, hast du dich gut eingelebt?? sagte Malfoy, obwohl es eher eine Feststellung als eine
Frage war.
Sophia stellte sich neben ihn. ?Etwas zu trinken, Mr Malfoy??
?Einen Feuerwhiskey.?
Sophia nickte. ?Severus?? erst auf Malfoys Blick bemerkte sie, dass sie ihn beim Namen genannt
hatte. So ein Mist!
?Ein Wasser.?
Sophia leckte sich grinsend über die Oberlippe, so dass es Malfoy nicht sah. ?Kalt, nehme ich an??
Er versuchte nicht zu grinsen und ernst zu bleiben. Als Antwort nickte er lediglich.
Sophia verschwand kurz aus dem Raum, konnte aber trotzdem hören, worüber sich die Männer
unterhielten.
?Seit wann hat der Schulleiter eigentlich eine Assistentin??
?Um einem das Leben leichter zu machen?? sagte Sophia und kam mit einem Tablett wieder ins Büro.
Sophia hielt es für notwendig erst Severus sein Wasser zu bringen. Sie nahm es vom Tablett und
stellte es vor ihm hin. Sie hob grinsend eine Augenbraue. Dann wendete sie sich Mr Malfoy zu und
gab ihn das Glas in die Hand.
?Danke. Aber hat man dafür nicht Hauselfen??
Sophia kicherte. ?Aber Mr Malfoy, ein Hauself kann einen bei wichtigen Themen wie zum Beispiel
auf Festen nicht vertreten. Wie sähe das den aus, wenn ein Hauself die Jahresansprache hält??
?Ich denke Sie haben recht, Ms??
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?Winter.?
?Also wie gesagt, ich denke Sie haben damit voll und ganz recht.? in seinen Augen blitze es
gefährlich auf. ?Vor allem manche Annehmlichkeiten.? er grinste breit und sah mit einer
hochgezogener Augenbraue auf Severus. ?Sind durchaus angenehmer mit einer Frau.?
Sophia stellte das leere Tablett vorsichtig auf einem der Bücherstapel und sah in Malfoys graue
Augen. ?Wie meinen??
Severus nippte an seinem Wasser und begutachtete das Geschehen. Sie wusste er wollte etwas sagen,
aber im Moment brauchte sie ihn nicht.
?Ich finde euch zwei nur sehr vertraut... Das ist alles.? er schmunzelte provozierend.
?Vielleicht geht eure Beziehung (er machte eine kurze Pause, um das Wort in den Ohren der beiden
klingen zu lassen) ja ins Private über.?
?Eine nette Umschreibung dafür, zu behaupten, wir würden miteinander schlafen.? sagte Sophia.
?Ist es nicht so?? fragte Malfoy wohlwollend. ?Bezahlt er Sie wenigstens anständig dafür??
Sophia biss sich verärgert auf die Unterlippe, ehe sie es mit einem Grinsen überdeckte. ?Wissen Sie,
Mr Malfoy. Er braucht mich dafür nicht zu bezahlen, ich mache das freiwillig.?
Severus verschluckte sich hörbar an seinem Wasser und Malfoys Gesicht entglitt. Sein Mund stand
offen und seine Augen waren so groß wie Galleonen. Beide hatten wohl nicht mit so viel Ehrlichkeit
gerechnet.
?Nach dem wir das geklärt haben...? der hat sich aber schnell gefangen, dachte Sophia. ?Möchtest du
nicht endlich berichten, warum du hier bist, Lucius??
Malfoy verlagerte sein Gewicht von einem Bein aufs andere und sah in Severus' schwarze Augen. Er
war immer noch etwas unbeholfen. ?Der Lord schickt mich.?
Sophia sah Malfoy gespannt an. ?Etwas Wichtiges??
?Wüsste nicht was Sie das angeht!? sagte Malfoy, er erinnerte an ein kleines Kind, dass seine
Schokolade nicht teilen wollte. Also hatte ihre Mutter mal wieder Recht, Männer waren wirklich in
ihrem Inneren noch kleine Kinder.
?Sie ist eine von uns, Lucius.? sagte Severus.
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Sophia zog demonstrativ ihren linken Ärmel hoch und zeigte den blonden Mann ihren Unterarm. Das
Dunkle Mal war zu sehen. Lucius Malfoy musterte sie nur von oben bis unten. Dann blitze etwas in
seinen Augen aus. Es war also eine Erkenntnis: ?Sie sind die Frau, die auf dem Malfoy Manor war.
Wusste gar nicht, dass Sie überlebt haben.? er grinste süffisant.
?Ich sehe, Sie erinnern sich an mich.?
?Ich wusste, dass ich Sie irgend woher kenne. Ich kann ihnen nur meinen höchsten Respekt
aussprechen, wie schnell Sie sich hochgearbeitet haben.?
Sophia verdrehte die Augen und wollte etwas sagen, aber Severus schnitt ihr das Wort ab: ?Würdest
du mir jetzt endlich mitteilen, was du mir mitteilen willst? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!?
Und ich weiß warum, grinste Sophia. Da hatte wohl jemand schlechte Laune...
?Also wie gesagt, der Lord schickt mich um dir mitzuteilen, dass ein Treffen stattfindet für seine
engsten Gefolgsleute. Nächsten Freitag.? er sah mit einem Seitenblick zu Sophia, die nur abwertend
die Hände hob und somit mitteilte, sie hätte damit nichts zu tun.
?Danke.? sagte Severus knapp. ?Ich werde da sein.?
?Ich werde dann auch mal gehen. Ich wünsche euch noch einen... bezaubernden Abend.? sagte
Malfoy, stellte das Glas vor sich auf den Schreibtisch und machte auf dem Absatz kehrt. Warum
erinnerte er sie nur an Heidi Klum? Fehlte noch das übertriebene Grinsen und... sie verwarf den
Gedanken schnell wieder.
Sie zuckte die Schulter, nahm das Tablett von dem Bücherstapel und stellte die Gläser wieder darauf.
?Was machst du da?? fragte Severus und stahl ihr das Tablett in der Hand.
?Abräumen?? sagte Sophia.
?Jetzt wird geschlafen!? sagte er, packte Sophia an den Hüften und legte sie über die Schulter.
Sophia lachte. Sie hing Kopfüber an seinen Rücken hinunter und konnte den Boden unter ihr
schweifen sehen. ?Lass mich runter!?
Er gab ihr einen liebevollen Klapps auf den Hintern und ging mit ihr die Treppe hoch. Sophia war
derweil noch mehr am lachen. Er legte sie aufs Bett und sich selbst über sie. Er küsste sie.
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?Lieber nicht.? sagte er und vergrub sein Gesicht in ihren Hals. ?Du riechst gut.?
Sie streichelte gedankenverloren durch sein Haar. ?Was meinst du will der Dunkle Lord von dir??
Er hob den Kopf und legte seine Nasenspitze an ihre. ?Keine Ahnung, aber ich will jetzt was von dir!?
?Also doch Wasser!? sagte Sophia gespielt entsetzt und schlug mit der Faust auf die Matratze.
?Hm...nein.? sagte er und übersäte ihren Hals mit Küssen...
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Kapitel 4
In der selben Nacht lagen die beiden noch neben einander und kuschelten. Severus hatte seinen Arm
um ihre Hüfte gelegt. Sophia konnte direkt in seine schwarzen Augen sehen, die sie interessiert
musterten. Was er nun schon wieder dachte?, fragte sie sich. Sie küsste ihn erneut. Er sah müde aus.
Sie legte ihre Nasenspitze an seine und strich mit ihren Daumen über seine Wange. Er hatte bereits die
Augen geschlossen. Offensichtlich ist er eingeschlafen. Das ging ziemlich schnell. Bestimmt träumte
er etwas wunderschönes.
Sophia sah wie seine Augenlider im Schlaf zuckten. Er träumte wohl doch nichts Schönes! Sie küsste
ihn. ?Shhh... alles okay.? flüsterte sie.
?Hm...? stöhnte er und zog sie näher an sich heran. Sophia schmunzelte und machte ihre Augen zu.
?...phia...S...Sophia...?
Sophia machte ihre Augen auf und blinzelte. Er schlief. Er träumte also von ihr. Das fand sie ziemlich
süß, obwohl er nichts Gutes zu Träumen schien. Beruhigend strich sie über seine Wange. ?Ist ja gut.
Ich bin ja da.? flüsterte sie.
?Uhm...Sophia... willst du... hm... mich...hm...? sie grinste und fing an seinen Nacken zu kraulen. Sie
fand es zu niedlich wenn er im Schlaf redete. ?mhm...heiraten??
Sophia nahm etwas verwundert ihre Hand aus seinen Nacken. Schlief er wirklich?, fragte sie sich.
Sollte sie antworten? Wenn er doch nicht schlief? Die bessere Frage wäre: Was sollte sie antworten?
Schlafen konnte sie nun vergessen.
Sophia saß über einen Haufen Arbeit gebeugt an Severus' Schreibtisch. Seit der Dunkle Lord seine
Finger mit im Spiel hatte, hatte sie noch mehr zu tun. Seit Severus Schulleiter war ging hier so wieso
alles drunter und drüben. Ein Wunder, dass sie und Seveurs überhaupt noch Freizeit haben.
Was das Ministerium nicht alles Wissen wollte! Eigentlich war das Ministerium ja bereits unter der
Obhut der Todesser, also eigentlich auch unter ihrer, aber trotzdem runzelte sie die Stirn darüber
warum es unbedingt wissen musste, wie viele Halbblüter hier auf der Schule waren. Verrückt.
Sophia hörte ein Klopfen an der Tür. ?Herein!? sagte sie.
Die Tür ging zögerlich auf und Marie streckte ihren Kopf durch den Spalt (Sophia hatte ihr das
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Sophia grinste breit. Was für eine Frage! ?Für dich doch immer. Setzt dich.?
Marie trat ein und schloss leise die Tür hinter sich. Es war so als ob sie nicht bemerkt werden wollte.
Sie setzte sich vor Sophia auf den Stuhl. ?Wo ist Snape??
Sophia legte den Stift zur Seite, streckte sich kurz und faltete dann die Hände. ?Er musste wegen einer
wichtigen Angelegenheit zu Gringotts.?
?Dann sind wir allein?? fragte sie. Warum tat sie nur so geheimnisvoll?
?Sag nur, du hast Angst vor ihm.?
?Das hat sich mal gelegt, aber als dann die Sache letztes Jahr passiert ist...?
Sophia hob eine Augenbraue. ?Ich versteh schon.?
?Ihr scheint euch trotzdem gut zu verstehen.? stellte sie fest. ?Ihr habt euch letztens ziemlich angeregt
unterhalten.?
Sophia biss sich auf die Unterlippe und nahm wieder ihren Stift in die Hand.
Nachdenklich begann sie mit dem Stift auf ihre Fingerknöchel zu tippen. ?Man muss mit seinem Chef
nur arbeiten können.?
?Wenn du das sagst, aber wenn mich Sirius so schlecht behandelt hätte, dann...?
?Er hat mich nie schlecht behandelt.? sagte Sophia mit fester Stimme, was Marie sagte, sie solle das
Thema besser nicht weiter erörtern.
?Wie dem auch sei... Wieso ich eigentlich hier... wie soll ich sagen? Hast du morgen Abend Zeit??
?Hmmm...? machte Sophia und schnappte sich Snapes Terminkalender. Sie sah auf den morgigen
Tag. Morgen hatte er nicht viel zu tun. ?Ja, habe ich. Aber was hast du denn vor, wenn ich fragen
darf??
?Ich treffe mich Morgen mit dir, meiner Mom und Dora. Ich brauche doch Beraterinnen für mein
Hochzeitskleid! Außerdem sollen du und Dora sich ein Kleid aussuchen. Meine Trauzeugen sollen
schließlich im Partnerlook gehen.? sagte Marie stolz.
Plötzlich fiel Sophia wieder die Frage von Severus ein, die er im Schlaf gemurmelt hatte. Er hatte sie
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nicht mehr darauf angesprochen. Sie wagte es irgendwie auch nicht ihn darauf anzusprechen. Wer mit
19 denn schon heiraten?
?Dann wird es bald ernst? Was sagte deine Mutter denn zu deinem Gatten?? fragte sie.
?Zuerst war sie geschockt, aber dann haben Dad und ich sie bearbeitet und jetzt scheint es für sie okay
zu sein. Ich bin jetzt schon so aufgeregt, dabei ist die Hochzeit erst im Sommer.?
?Ist es dann nicht zu früh ein Kleid zu kaufen?? fragte Sophia.
?Nein.? antwortete Marie. ?Dann muss ich mich nicht sofort entscheiden.?
?Vielleicht hast du recht. Hoffentlich gibt es bei der Anprobe Sekt!?
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