Gemeindebrief April - Juni 2016 Evangelisches Gemeinschaftswerk Bezirk Uetendorf Editorial Der Frühling breitet sich aus. Auch wenn der Winter noch Rückzugsgefechte führt, seine Zeit läuft ab. Für viele ist dies das Ende der unangenehmen Jahreszeit, vorbei die Kälte und das Leben in geschlossenen Räumen. Die Tage werden wieder länger und heller, wohin man schaut, blüht und grünt es. In der Natur bricht sich neues Leben Bahn: Knospen und Blüten und frühmorgens das laute Zwitschern der Vögel, das den Frühling lautstark willkommen heisst. Lassen Sie das auf sich wirken. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Es ist kostenlos, gehen Sie nach draussen, auch wenn das Wetter nicht optimal ist. Es ist eine Zeit, in der wir die Natur, aber auch uns selbst intensiver wahrnehmen. Es scheint, als würden wir etwas von dem neuen Leben der Pflanzen und Tiere in uns aufnehmen, als würde nicht nur die Natur, sondern auch wir aufleben. Mit den wärmeren Monaten spüren viele Menschen eine grössere Lebensund Unternehmungslust: Bewegung, Luft, Sport, Ausflüge ins Freie und in die Natur. «Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht bemerkt?» Das ist nicht der Text eines gut gelaunten Frühlingsboten, sondern eines Gottesmannes, der vor zweieinhalbtausend Jahren in Israel lebte. Was er sagen will ist Folgendes: Schaut Euch um, denn Gott tut etwas! Gott ist ständig dabei, Neues zu schaffen. Im Frühling zeigt sich etwas vom Wesen Gottes, der die Welt geschaffen hat und nicht aufhört, Neues zu schaffen. Das «bebildert» die Natur in diesen Wochen, aber diese Wahrheit geht viel tiefer. Denn Gott gibt auch dort neues Leben, wo Menschen aufgegeben haben, weil sie enttäuscht, verbittert oder hoffnungslos sind. Es ist gut nach vorn zu schauen. Der Blick zurück zeigt, dass wir mit dem, was hinter uns liegt noch nicht versöhnt sind. Wer aber ständig zurück schaut, der kann nicht sehen und schon gar nicht ergreifen, was vor ihm liegt. Martin Heiniger Seite 2 GB 2-16 Input Jesus ist ... ja, was ist er genau? In der Hand halte ich einen dicken, roten Schreiber. Ich stehe vor einem grossen Werbe-Plakat. Jesus ist ... steht geschrieben. Was schreibe ich hier hin? Wer ist dieser Jesus für mich? Gute Frage! Mir schiessen verschiedene Wörter durch den Kopf. Zimmermann. Ein begabter Redner. Revolutionär. Er ist der Christus. Gottes Sohn. Retter der Welt. Oder doch besser ein Adjektiv? Er ist gütig. Treu. Entschlossen. Anspruchsvoll? Irgendwie finde ich das passende Bild nicht. In der Hand noch immer der rote Marker. Bis es mir wie ein Blitzgedanke durch den Kopf schiesst. Er ist ... meine rote Linie. Das Manuskript. Oder noch besser: Jesus ist der Rote Faden in meinem Leben. Der Rote Faden. Er kommt überall vor. Auf dem Fussballplatz. Am Schreibtisch. Und in der Café-Pause. Er zieht sich durch alles hindurch. All die losen Einzelstücke von meinem Leben fügt er irgendwie zu einem grossen Ganzen zusammen. Er gibt meiner chaotischen Lebensgeschichte einen Sinn. Zugegeben: Ich habe diesen Roten Faden auch schon aus den Augen verloren. Wie eine Fallmasche. Manchmal, wenn es mir besonders gut geht. Und manchmal, wenn ich ganz niedergeschlagen bin. Manchmal habe ich ihn nach Minuten wieder gefunden. Die Suche nach meinem Roten Faden hat aber auch schon Jahre gedauert. Und dennoch hat mich dieser Rote Faden immer wieder gefunden. Ja, er hat mich sogar an Orte geführt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Wohin führt er? Ich weiss es nicht genau. Es ist aber auch nicht meine Aufgabe, das zu wissen. Vielmehr ist es meine Aufgabe, diesem Roten Faden zu folgen. Jeden Tag ein paar Schritte. Und wer ist Jesus für Dich? GB 2-16 Andreas Schmid Seite 3 Tief verwurzelt Nichts von Kirchenschlaf: Ich bin beeindruckt, wie begeistert mir Kinder vor und Senioren nach dem Gottesdienst begegnen. Kürzlich hat mir ein über 80-Jähriger gesagt, er freue sich auf den Lobpreis der Jugendlichen. Während der Lieder waren seine Knie voll im Takt. Hut ab, so möchte ich später auch mal sein! Ich selber gehöre vielleicht zur kritischsten Generation: habe einige Erfahrungen gemacht – viele davon sind sicher einseitig. Da kommt mir unser Zweijahresmotto zu Hilfe: Statt in einer Tradition möchte ich lieber in Christus verwurzelt sein. Damit andere Neues wagen können, wenn ich vielleicht betriebsblind geworden bin. Und ich auch neu begeistert werde – von Jesus – von seinem Leib in der Welt – vom Wirken des Heiligen Geistes! „In Christus verwurzelt Neues wagen“ Gott ist derjenige, der Neues schafft (Jesaja 43,19): „Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.“ Gott ist gut für Überraschungen. Ich möchte sehen, wo er am Bauen ist: offen sein für neue Wege in der Wüste – und Wasserströme, wo ich’s nie erwartet hätte. Er befreit mich aus der „Gefangenschaft“ meines Denkens. „Matthias, das Neue ist nicht primär gut, nur weil es neu ist!“ – Stimmt! Doch, das Alte ist auch nicht primär gut, nur weil es alt ist. – Was dann? Wir sind herausgefordert, immer wieder in Christus verwurzelt zu bleiben. Zu fragen: „Herr, und was ist jetzt dran? Was möchtest du, wenn so viele Flüchtlinge in die Schweiz strömen, wenn so viele Kinder orientierungslos Seite 4 GB 2-16 Tief Verwurzelt aufwachsen, wenn diese und jene Nöte unsere Gesellschaft auf neue Bewährungsproben stellen?“ Wer in Christus verwurzelt ist, kann sich weit hinauslehnen. Die Gemeinschaft mit Jesus gibt uns einen guten Halt. Damit wir Kräfte bündeln können. Aus dem Verwurzelt-Sein in Christus dienen Motiviert werde ich von Gottes Liebe: Der Gottesdienst, das Lesen in der Bibel (vielleicht mit andern zusammen ) entfacht in mir immer wieder das Feuer für Jesus! Und alles andere ist dann die Folge: Wenn uns neu berührt, wie Menschen im In- und Ausland in sozialer und geistlicher Armut leben: und Jesus in mir zu teilen beginnt… Wenn wir gemeinsam Gott fragen: „Zu was rufst du uns heute?“ – Und wir’s wagen, Neues auszuprobieren – und vielleicht etwas loslassen können, damit wir uns nicht selber überfordern… Wenn wir aufeinander achten: Dass wir als Gemeinde-Familie so unterwegs bleiben, dass jede und jeder wichtig, willkommen und angenommen ist… Wenn wir Raum schaffen für Neue: Erwachsene, Kinder, Einheimische und Neuhinzugezogene oder Geflüchtete… Wenn wir fröhlich wenig tun, aber das von Herzen und für Jesus! Gottes Reich wächst „automatisch“, „von selbst“ (Markus 4,26-29). Das möchte ich mit euch allen erleben. Wir säen – und schlafen – und Gott schenkt das Wachstum! Es ist Frühling. Danke, dass ihr helft beim Säen ! Matthias Zwygart Ferien: vom 9.-16. April Elisabeth und Matthias Zwygart GB 2-16 Seite 5 Mission Meine neue Arbeit bei Campus für Christus Schweiz Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich heute als Missionar arbeiten werde, hätte ich dies wohl nicht wirklich ernst genommen. Deshalb finde ich sehr spannend, wie Gott mich in kurzer Zeit zum Missionswerk Campus für Christus in Zürich geführt hat, wo ich seit dem 01. Februar als Web-Projektleiter arbeiten darf. Wie ich dorthin gekommen bin ist eine längere Geschichte, obwohl es am Schluss alles ziemlich schnell ging: Ich hatte seit ich im Jahr 2015 in Australien war das Bedürfnis, mich in der Schweiz auf irgendeine Art mehr als Christ zu engagieren, als ich es bisher tat. Ich bin an vielen Orten tätig und habe sehr viele Hobbys und mein Engagement im christlichen Bereich war verhältnismässig dazu sehr klein. Durch Gottes Führung wurde ich auf die perfekt zu meinem Studium passende Stelle bei Campus aufmerksam und bewarb mich nach einem etwas längeren Facebook-Chat mit dem Missionsleiter Andreas „Boppi“ Boppart. Trotz des ein bisschen längeren Bewerbungsverfahrens als üblich ging alles sehr schnell und ich wurde sehr herzlich in der Campus-Familie aufgenommen. Meine neue Stelle beinhaltet vor allem die Verantwortung der Internetseiten von Campus und den dazugehörigen Arbeitszweigen wie Alphalive, Schülertreff, Praisecamp und Explo oder the four (früher „die vier punkte“). Seite 6 GB 2-16 Mission Ebenfalls helfe ich in der Redaktion vom „Amen-Magazin“ mit und kann zum Teil auch bei Multimedia-Projekten mitwirken. Für mich ist es ein riesiges Geschenk, Teil eines solchen Werkes sein zu dürfen und zu sehen, was Gott in der Schweiz bewegt. Auch ich selbst darf den Glauben auf eine völlig neue Art erleben und freue mich, die geniale Botschaft noch auf viele verschiedene Arten weitergeben zu dürfen. Alle Mitarbeitenden von Campus für Christus teilen ihren Weg mit einem Kreis von Unterstützern. Die unterstützenden Personen helfen den Leuten von Campus einerseits mit Gebet oder andererseits mit einem monatlichen finanziellen Beitrag. Für mich war der Aufbau eines solchen Kreises eine grosse Herausforderung, aber ich durfte bereits so viele coole Erfahrungen machen, dass die schlechte Einstellung längst verflogen ist. Falls du dir vorstellen könntest, mich mit einem monatlichen finanziellen Beitrag zu unterstützen, Teil meines Gebetskreises zu werden oder einfach meinen regelmässigen Rundbrief erhalten möchtest, melde dich doch bitte bei mir. Ich bin dir sehr dankbar dafür! Sehr gespannt blicke ich nun auf die kommende Zeit (voraussichtlich werden es sicher vier Jahre sein) und bin sehr gespannt, wo Gott mich noch hinführen wird. David Würsten, Schulgässli 2, Uetendorf / [email protected] GB 2-16 Seite 7 Jungschar Mumpsecup-Rückblick 2015 „Dein Freund und Helfer“ war das Thema des Mumpsecups. Und so war es wenig erstaunlich, dass wir etwas mit der Polizei machen würden. Aber dass wir gerade auf eine Polizeiwache in Bern konnten, hatten wohl die wenigsten Kinder gedacht. Bei der Polizei wurden wir anfangs über ihre Tätigkeiten informiert. Dann konnten wir noch die Polizeiautos anschauen gehen, den Schiesskeller besichtigen und die schweren schusssicheren Westen anprobieren. Eigentlich hätten wir auch noch eine Gefängniszelle anschauen dürfen, aber weil die alle besetzt waren, konnten wir nur eine Ausnüchterungszelle besichtigen. In Bern fand dann unser traditioneller Mumpsecup statt. Die in Dreiergruppen aufgeteilten Kinder mussten einen Stadtlauf machen und so Eigenschaften des Täters sammeln, den sie am Schluss suchen mussten. Die Gruppe, die den „Täter“ als erstes festnahm, gewann den Mumpsecup. In diesem Jahr waren es Joscha, Joschua und Linda. An diesem Abend machten wir noch ein ganz cooles Nachtspiel, in dem die Kinder ihr Nachtmümpfeli verdienen mussten. Aber natürlich gab es auch in diesem Spiel Polizisten, die die Kinder ins Gefängnis brachten, wo sie Gemüse schälen und rüsten mussten, um ihre Freiheit wieder zu erkaufen… Am nächsten Tag feierten wir zusammen einen coolen Gottesdienst mit vielen Liedern. Dann packten wir unsere Sachen und spielten zusammen noch „Räuber und Bulle“, Fussball und noch andere Spiele. Es war ein sehr schönes Lager… Wir danken vielmal allen Eltern, die etwas für dieses Lager beigetragen haben! Ihr Jungschar-Team Seite 8 GB 2-16 Agenda April Fr 1. 16.30 Chinderträff Dorf Fr 1. 17.00 Chinderträff Allmend Fr 1. 19.00 7vor7 Fr 1. 19.30 Looping Allmend Sa 2. 13.30 Jungschar Sa 2. 19.30 So 3. Di 5. .4 7. Do Konzert Kirche Amsoldingen 9.30 Gottesdienst (M. Zwygart) 20.00 Gebet: Praise&Pray 20.00 Elternkurs Fr 8. 16.30 Chinderträff Dorf Fr 8. 17.00 Chinderträff Allmend Sa 9. 19.00 8vor8 (Bolivien) So 10. Sa 16.-17. Sa 16. Di Mi 19. .4 20.-22. Fr 22. Je Ferienkurs: Allmend 09.00 18.00 Ferienkursabschluss Gottesdienst KGH Sa 23. 08.00 Putztag So 24. Mi 27. 11.48 12vor12 Do 28. 20.00 Elternkurs Fr 29. 16.30 Chinderträff Dorf Fr 29. 17.00 Chinderträff Allmend Fr 29. 19.30 Looping Allmend Fr 29. 20.00 Bezirksversammlung Sa 30. 09.00 7vor7: Helfertag Sa 30. 13.30 Jungschar GB 2-16 9.30 Gottesdienst (A. Schmid), Café 11.-12 Sektionsposaunentag Gstaad 19.00 8vor8 Lounge 20.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl (A. Schmid) Seite 9 Agenda Mai Sa 30.April 19.00 8vor8 (Bowling ) So 1. Di 3. 20.00 Gebet Do 5. 09.30 Auffahrts-Gottesdienst (A. Schmid), Café 11-12 Sa 7.+8. Do So Fr 12. 20.00 Elternkurs 13. 17.00 Chinderträff Allmend Fr 13. 19.30 Looping Allmend Sa 14.-16. So 15. 09.30 Pfingstgottesdienst (M.Zwygart) Di 17. 20.00 Gebet Fr 20. 17.00 Chinderträff Allmend Fr 20. 18.00 sERvus Mannesach Sa 21. 13.30 Jungschar Sa 21. 19.00 8vor8 Film-Nacht Mi 25. 08.00 12vor12 Tagesreise Do 26. 20.00 Elternkurs Fr 27. 17.00 Chinderträff Allmend Fr 27. 19.00 7vor7 Fr 27. 19.30 Looping Allmend So 29. 9.30 Gottesdienst EGW Gebetstag (M.Zwygart) Auffahrts-Trekking 7vor7 Pfingstlager 9.30 Gottesdienst I für Gross und Klein 7vor7 Helfertag: Samstag, 30. April 2016 An diesem Tag wollen wir bei Dir, bei Ihnen Zuhause helfen. Geeignete Arbeiten sind: Arbeiten im Haus, Garten und Umgebung, Brennholz spalten und verräumen Gartenzaun malen, oder … Koordination: Chrigel Josi Tel. p: 033 345 52 60 N: 079 613 48 48 Mail: [email protected] Seite 10 GB 2-16 Agenda Juni Do 2. 20.00 Elternkurs Sa 4. 13.30 Jungschar Sa 4. So 5. 19.00 8vor8 (Lounge) 8vor8 9.30 Gottesdienst I mit Abendmahl,(M.Zwygart) Di 7. 20.00 Gebet Fr 10. 18.53 7vor7 Sa 11.-30. So 12. 10.00 Unti-Abschluss I KGH Allmend Uetendorf Sa 18. 13.30 Jungschar Di 21. 20.00 Gebet Fr. 24. 18.30 7vor7 Sa 25. 7vor7 So 26. 8vor8 Euro Public Viewing 9.30 Gottesdienst I mit Kirchgemeinde, (M.Zwygart) Die Namen der Unteler, die am So 12.Juni ihren Untiabschluss feiern: Lea Guggisberg, Salea Zettwoch, Thomas Anken Nicolas Bichsel, Micha Buri, Dominic Schulze Einladung zur Frühlingsreinigung im EGW Uetendorf Samstag, 23. April 2016, ab 08.00 Uhr Mit Znüni und Mittagessen. Alle sind zum Mittagessen eingeladen, egal wie lange ihr Einsatz dauert. Anmeldung fürs Mittagessen bitte bis 19. April an: Esther Schläppi, Tel. 033 356 34 28. Bitte mitnehmen: Eigene Reinigungsgeräte, d.h. Kübel und Putzlappen (Mikrofaserprodukte für die Fensterreinigung) Wer am 23. April verhindert ist, kann nach Absprache bereits vorher einen Einsatz leisten. Bitte bei Esther melden. Herzlichen Dank! GB 2-16 Seite 11 Geburtstage: Herzliche Gratulation Ruch-Hostettler Teutschmann Hanni Allmendstr. 21 Gartenweg 3 3661 Uetendorf 03.04.1933 Moosweg 14 3661 Uetendorf 3661 Uetendorf 07.04.1940 10.04.1933 83 76 Zbinden-Leuenberger Peter Fritz Schneider-Jufer Rosa Riedweg 18 3628 Uttigen 13.04.1930 86 Rothacher-Waber Roland Tannenbühlstr. 5 3638 Blumenstein 15.04.1941 75 Gugger-Wegmüller Fritz Lehn 270 3661 Uetendorf 22.04.1939 77 Kunz-Wenger Fredy Oberbälliz 12 3661 Uetendorf 25.04.1927 89 Staub-Bühlmann Martha Allmendstr. 7 3661 Uetendorf 15.05.1935 81 Gugger Ruth Meisenweg 5 3661 Uetendorf 22.05.1941 75 Buri Kläri Eggplatz 1 3634 Thierachern 24.05.1933 83 Gugger-Wegmüller Elisabeth Lehn 270 3661 Uetendorf 31.05.1941 75 Zysset-Stucki Hanna Betagtenh. Mattenh. 3007 Bern 01.06.1916 100 Schlapbach Margrit Schulgässli 10 3661 Uetendorf 20.06.1932 Spendenbarometer 2016 EGW Bezirk Uetendorf 45.000,00 40.000,00 35.000,00 30.000,00 25.000,00 20.000,00 15.000,00 10.000,00 5.000,00 0,00 Eingegangen 2016 Budget 2016 Jan Seite 12 Feb GB 2-16 83 84 Mannesach sERvus – Mannesach hat gestartet Freitagabend, 22. Januar 2016 - endlich war es soweit! An diesem wunderschönen Winterabend fand der erste sERvus-Anlass statt. Wir, d.h. 23 Männer von jung bis mittelalt, trafen uns beim EGW Uetendorf, warm gekleidet und voller Erwartung, was wir beim ersten sERvus erleben würden. Gemeinsam fuhren wir mit den Autos bis zum Berghaus Gurnigel. Dort angekommen, schnallten wir die Schneeschuhe an, setzten die Stirnlampe auf und begannen mit einem kleinen Anstieg durch den Wald unsere Schneeschuhwanderung. Die Route führte rund ums Selibüel. Die Wetterverhältnisse waren nahezu perfekt, bei Mondschein konnten wir die prächtige Bergsilhouette und die Winterlandschaft des Gantrischgebiets bestaunen. Nach ca. 1 Stunde Wandern gelangten wir zum Berggasthaus Selibüel. Dort erwartete uns in der warmen und heimeligen Gaststube ein feines Fondue. Nach diesem vorzüglichen Znacht mit freundlicher Bewirtung und einem kurzen Input ging es von der gemütlichen Gaststube wieder nach draussen in die Kälte. Wir schnallten nochmals die Schneeschuhe an und stapften noch einige Höhenmeter hinauf bis zum Gipfel des Selibüel. Dieser Verdauungsaufstieg hat sich gelohnt! Oben bot sich uns eine wunderschöne Rundumsicht mit der Bergsilhouette auf der einen und der Lichtervielfalt des Aare- und Gürbetals auf der anderen Seite. Der Moment, als dann noch jemand das Lied "Du grosser Gott, wenn ich die Welt betrachte" anstimmte, lässt sich kaum mehr mit Worten beschreiben! Ein wirklich wunderschöner und sehr eindrücklicher Augenblick, den wir nicht so schnell wieder vergessen werden. Beim Abstieg kamen dann vor allem die Jüngeren mit einem „Querfeldeinschneeschuhhinunterrennen“ auf ihre Rechnung. Zusammenfassend war der erste sERvus ein rundum gelungener Anlass, welcher in sehr guter Erinnerung bleibt. Und das sERvus-Team freut sich bereits auf den nächsten sERvus-Anlass. Am Freitagabend, 20. Mai 2016 wollen wir gemeinsam mit offenen Augen und Ohren im Wald unterwegs sein. Nicht einfach so, sondern mit einem Ornithologen, der uns Spannendes über die Welt der Vögel erzählen wird. Wichtig für alle Männer: Merkt euch dieses Datum vor, detailliertere Infos folgen demnächst. Markus Siegenthaler GB 2-16 Seite 13 Rückblick Theater: „Dorfchrankheit“ Zuerst muss sich der Regisseur klar sein was für ein Stück eingeübt wird? Das ist heute gar nicht so einfach, denn es gibt so viele Theaterstücke die zur Auswahl stehen. Aber jetzt welche? Es müsste zu uns passen, müsste inhaltlich einen Sinn machen, sollte noch etwas Komik und Humor beinhalten und sollte nicht zu lang sein, das heisst mit den Umbauten maximal 2Std. Wenn nun ein Stück gefunden wurde, fängt die Suche nach den Theaterleuten an. Welche Rolle passt zu wem? Ist dieser auch gewillt, diese Rolle zu übernehmen? Das passiert beim ersten Treffen, der sogenannten Leseprobe. Meist gelingt es nicht, alle Rollen gleich zu besetzen. Das war auch bei der „Dorfchrankheit“ der Fall. Lauter Absagen der in Frage kommenden Personen. Erst am 4. November waren wir vollzählig, das war sehr spät! Nun musste intensiv gebüffelt und geprobt werden! Eine Zusatzprobe musste noch sein. Dann sollte abgeklärt werden, wann wir an den üblichen anderen Orten spielen können? Der Jahresabschluss in Uebeschi ist gesetzt. Nun war die Zeit schon da für die Hauptprobe in Uebeschi. Diese fiel jämmerlich aus... Die Regie äusserte sich mit: „Da laufen uns ja die Leute weg!” Doch zu so etwas kam es zum Glück nicht. Nach den Vorbereitungen, dem Schminken, der Sprechprobe und dem Gebet war doch jedes motiviert, sein Bestes zu geben! Wenn dann der Anlass beginnt und die The Tubes den Anfang machen, steigert sich die Anspannung. Die Nervosität legte sich beim ersten Berühren der Bühne und das Theaterstück (etwas gekürzt), konnte bestens wiedergegeben werden. Alle waren froh, dass es geklappt hatte und so konnten alle Mitwirkenden den Applaus geniessen. Nach Kirchenthurnen, Sonnenfeld und letztlich Interlaken haben wir es wieder geschafft ein gutes Theater mit viel Sinn und Geist, sowie Humor dem Publikum vorzutragen. An alle Beteiligten im Hintergrund geht der Dank, vor allem an unseren Regisseur Beni Hählen der uns unermüdlich angeleitet, mit Rat und Tat beigestanden und uns motiviert hat. (Guschti) Seite 14 GB 2-16 Unti-Wochenende 2016 Auch dieses Jahr (19.-20.03) fand wieder das legendäre Unti-Wochenende statt. Das diesjährige Thema war Grenzen, Grenzüberschreitung, Grenzenlos. Die Unti-Leiter hatten uns einen lustigen Postenlauf vorbereitet, in dem die Grenzen unserer 5 Sinne getestet wurden. Die Posten reichten vom Riechen von verschieden Lebensmitteln bis hin zum Ertasten eines versteckten Gegenstandes in einer Windel ;-). Nach einem ausgiebigen Zvieri genossen wir unsere Freizeit vor allem in der Turnhalle, die sich im Untergeschoss des Lagerhauses befand. Zum Nachtessen gab es mit Lebensmittelfarbe gefärbtes Essen. Am Abend besuchte uns ein Missionar der einige Zeit in der Mongolei verbracht hatte. Er erzählte uns etwas über Grenzen die es zu überwinden gilt, wenn man in ein anderes Land ziehen will/muss. Sein Mitbewohner Jonas begleitete ihn. Jonas ist ein Migrant aus Äthiopien. Er erzählte uns die spannende Geschichte von der Reise in die Schweiz und wie er hier aufgenommen wurde. Zum Abschluss des Abends spazierten wir zu einer Feuerstelle und Yves machte den Tagesabschluss. In der folgenden Nacht gab es einige Turbulenzen, da unser Haus ziemlich ringhörig war :-). Am nächsten Morgen gab es ein tolles Frühstück. Danach feierten wir einen Gottesdienst zum Thema Grenzen. Andreas erzählte uns die Geschichte über den Verlorenen Sohn und dessen Vater, der viele Grenzen überschritt. Wir assen das Abendmahl und diskutierten danach in Kleingruppen über die gehörte Geschichte. Nach einem asiatischen Mittagessen spielten wir einen „Unti-Triathlohn“ in den Disziplinen Pingpong, Fussball und Ligretto. Schliesslich durften wir noch das Haus putzen :-). Wir schlossen das Weekend in einer Schlussrunde ab und fuhren dann nach Hause. Es hat uns sehr gut gefallen. Wir freuen uns aufs nächste Jahr. Fabienne Bichsel, Micha Haldimann GB 2-16 Seite 15 Evangelisches Gemeinschaftswerk Bezirk Uetendorf Adresse: Telefon: Turmgässli 17 I 3661 Uetendorf 033 345 11 32 Pfarrer: Andreas Schmid Telefon 033 345 11 32 I [email protected] Matthias Zwygart Telefon 033 221 03 68 I [email protected] Präsident: Martin Heiniger I Buechwaldstrasse 33A I 3627 Heimberg Telefon 033 437 94 81 I [email protected] Finanzen: Antoinette Rothacher Kirchfeldstrasse 19 I 3613 Steffisburg PC-Konto: 30-35342-9 Internet: www.egw-uetendorf.ch www.jungschar-uetendorf.ch Gemeindebrief: Ausgabe: Auflage: Redaktion: Redaktionsschluss: 4x im Jahr 180 Exemplare Hans Stähli I [email protected] GB 3-16 I 15. Juni 2016
© Copyright 2024 ExpyDoc