Der neue Gemeindebrief April-Juni 2016 ist als PDF online

Gemeindebrief
April - Juni 2016
Evangelisches Gemeinschaftswerk Bezirk Uetendorf
Editorial
Der Frühling breitet sich aus. Auch wenn der Winter noch Rückzugsgefechte
führt, seine Zeit läuft ab. Für viele ist dies das Ende der unangenehmen
Jahreszeit, vorbei die Kälte und das Leben in geschlossenen Räumen.
Die Tage werden wieder länger und heller, wohin man schaut, blüht und
grünt es. In der Natur bricht sich neues Leben Bahn: Knospen und Blüten
und frühmorgens das laute Zwitschern der Vögel, das den Frühling lautstark
willkommen heisst.
Lassen Sie das auf sich wirken. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Es ist kostenlos, gehen Sie nach draussen, auch wenn das Wetter nicht optimal ist.
Es ist eine Zeit, in der wir die Natur, aber auch uns selbst intensiver
wahrnehmen. Es scheint, als würden wir etwas von dem neuen Leben der
Pflanzen und Tiere in uns aufnehmen, als würde nicht nur die Natur, sondern
auch wir aufleben.
Mit den wärmeren Monaten spüren viele Menschen eine grössere Lebensund Unternehmungslust: Bewegung, Luft, Sport, Ausflüge ins Freie und in
die Natur.
«Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen,
habt ihr es noch nicht bemerkt?» Das ist nicht der Text eines gut gelaunten
Frühlingsboten, sondern eines Gottesmannes, der vor zweieinhalbtausend
Jahren in Israel lebte.
Was er sagen will ist Folgendes: Schaut Euch um, denn Gott tut etwas! Gott
ist ständig dabei, Neues zu schaffen. Im Frühling zeigt sich etwas vom
Wesen Gottes, der die Welt geschaffen hat und nicht aufhört, Neues zu
schaffen. Das «bebildert» die Natur in diesen Wochen, aber diese Wahrheit
geht viel tiefer. Denn Gott gibt auch dort neues Leben, wo Menschen
aufgegeben haben, weil sie enttäuscht, verbittert oder hoffnungslos sind.
Es ist gut nach vorn zu schauen. Der Blick zurück zeigt, dass wir mit dem,
was hinter uns liegt noch nicht versöhnt sind. Wer aber ständig zurück
schaut, der kann nicht sehen und schon gar nicht ergreifen, was vor ihm
liegt.
Martin Heiniger
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Input
Jesus ist ... ja, was ist er genau?
In der Hand halte ich einen dicken, roten Schreiber. Ich stehe vor einem
grossen Werbe-Plakat. Jesus ist ... steht geschrieben. Was schreibe ich hier
hin? Wer ist dieser Jesus für mich? Gute Frage!
Mir schiessen verschiedene Wörter durch den Kopf. Zimmermann. Ein
begabter Redner. Revolutionär. Er ist der Christus. Gottes Sohn. Retter der
Welt. Oder doch besser ein Adjektiv? Er ist gütig. Treu. Entschlossen.
Anspruchsvoll?
Irgendwie finde ich das passende Bild nicht. In der Hand noch immer der
rote Marker. Bis es mir wie ein Blitzgedanke durch den Kopf schiesst. Er ist
... meine rote Linie. Das Manuskript. Oder noch besser: Jesus ist der Rote
Faden in meinem Leben.
Der Rote Faden. Er kommt überall vor. Auf dem Fussballplatz. Am
Schreibtisch. Und in der Café-Pause. Er zieht sich durch alles hindurch. All
die losen Einzelstücke von meinem Leben fügt er irgendwie zu einem
grossen Ganzen zusammen. Er gibt meiner chaotischen Lebensgeschichte
einen Sinn.
Zugegeben: Ich habe diesen Roten Faden auch schon aus den Augen
verloren. Wie eine Fallmasche. Manchmal, wenn es mir besonders gut geht.
Und manchmal, wenn ich ganz niedergeschlagen bin. Manchmal habe ich
ihn nach Minuten wieder gefunden. Die Suche nach meinem Roten Faden
hat aber auch schon Jahre gedauert.
Und dennoch hat mich dieser Rote Faden immer wieder gefunden. Ja, er hat
mich sogar an Orte geführt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Wohin
führt er? Ich weiss es nicht genau. Es ist aber auch nicht meine Aufgabe,
das zu wissen. Vielmehr ist es meine Aufgabe, diesem Roten Faden zu
folgen. Jeden Tag ein paar Schritte.
Und wer ist Jesus für Dich?
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Andreas Schmid
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Tief verwurzelt
Nichts von Kirchenschlaf: Ich bin beeindruckt, wie begeistert mir Kinder vor
und Senioren nach dem Gottesdienst begegnen. Kürzlich hat mir ein über
80-Jähriger gesagt, er freue
sich auf den Lobpreis der
Jugendlichen. Während der
Lieder waren seine Knie
voll im Takt.
Hut ab, so möchte ich später auch mal sein! Ich selber gehöre vielleicht zur
kritischsten
Generation:
habe einige Erfahrungen
gemacht – viele davon sind
sicher einseitig. Da kommt
mir unser Zweijahresmotto
zu Hilfe: Statt in einer Tradition möchte ich lieber in
Christus verwurzelt sein.
Damit andere Neues wagen
können, wenn ich vielleicht
betriebsblind geworden bin.
Und ich auch neu begeistert werde – von Jesus – von seinem Leib in der Welt – vom Wirken des
Heiligen Geistes!
„In Christus verwurzelt Neues wagen“
Gott ist derjenige, der Neues schafft (Jesaja 43,19): „Denn siehe, ich will ein
Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache
einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.“ Gott ist gut für
Überraschungen. Ich möchte sehen, wo er am Bauen ist: offen sein für neue
Wege in der Wüste – und Wasserströme, wo ich’s nie erwartet hätte. Er
befreit mich aus der „Gefangenschaft“ meines Denkens.
„Matthias, das Neue ist nicht primär gut, nur weil es neu ist!“ – Stimmt! Doch,
das Alte ist auch nicht primär gut, nur weil es alt ist. – Was dann?
Wir sind herausgefordert, immer wieder in Christus verwurzelt zu bleiben. Zu
fragen: „Herr, und was ist jetzt dran? Was möchtest du, wenn so viele
Flüchtlinge in die Schweiz strömen, wenn so viele Kinder orientierungslos
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Tief Verwurzelt
aufwachsen, wenn diese und jene Nöte unsere Gesellschaft auf neue Bewährungsproben stellen?“
Wer in Christus verwurzelt ist, kann sich weit hinauslehnen. Die Gemeinschaft mit Jesus gibt uns einen guten Halt. Damit wir Kräfte bündeln können.
Aus dem Verwurzelt-Sein in Christus dienen
Motiviert werde ich von Gottes Liebe: Der Gottesdienst, das Lesen in der Bibel (vielleicht mit
andern zusammen ) entfacht in mir immer
wieder das Feuer für Jesus! Und alles andere
ist dann die Folge:
Wenn uns neu berührt, wie Menschen im
In- und Ausland in sozialer und geistlicher
Armut leben: und Jesus in mir zu teilen beginnt…
Wenn wir gemeinsam Gott fragen: „Zu was
rufst du uns heute?“ – Und wir’s wagen, Neues auszuprobieren – und
vielleicht etwas loslassen können, damit wir uns nicht selber überfordern…
Wenn wir aufeinander achten: Dass wir als Gemeinde-Familie so unterwegs bleiben, dass jede und jeder wichtig, willkommen und angenommen ist…
Wenn wir Raum schaffen für Neue: Erwachsene, Kinder, Einheimische
und Neuhinzugezogene oder Geflüchtete…
Wenn wir fröhlich wenig tun, aber das von Herzen und für Jesus!
Gottes Reich wächst „automatisch“, „von selbst“ (Markus 4,26-29). Das
möchte ich mit euch allen erleben. Wir säen – und schlafen – und Gott
schenkt das Wachstum!
Es ist Frühling. Danke, dass ihr helft beim Säen !
Matthias Zwygart
Ferien: vom 9.-16. April Elisabeth und Matthias Zwygart
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Mission
Meine neue Arbeit bei Campus für Christus Schweiz
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich
heute als Missionar arbeiten werde, hätte ich dies
wohl nicht wirklich ernst genommen. Deshalb finde
ich sehr spannend, wie Gott mich in kurzer Zeit zum
Missionswerk Campus für Christus in Zürich geführt hat, wo ich seit dem 01.
Februar als Web-Projektleiter arbeiten darf.
Wie ich dorthin gekommen bin ist eine längere Geschichte, obwohl es am
Schluss alles ziemlich schnell ging: Ich hatte seit ich im Jahr 2015 in
Australien war das Bedürfnis, mich in der Schweiz auf irgendeine Art mehr
als Christ zu engagieren, als ich es bisher tat. Ich bin an vielen Orten tätig
und habe sehr viele Hobbys und mein Engagement im christlichen Bereich
war verhältnismässig dazu sehr klein. Durch Gottes Führung wurde ich auf
die perfekt zu meinem Studium passende Stelle bei Campus aufmerksam
und bewarb mich nach einem etwas längeren Facebook-Chat mit dem
Missionsleiter Andreas „Boppi“ Boppart. Trotz des ein bisschen längeren
Bewerbungsverfahrens als üblich ging alles sehr schnell und ich wurde sehr
herzlich in der Campus-Familie aufgenommen.
Meine neue Stelle beinhaltet vor allem die Verantwortung der Internetseiten
von Campus und den dazugehörigen Arbeitszweigen wie Alphalive,
Schülertreff, Praisecamp und Explo oder the four (früher „die vier punkte“).
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Mission
Ebenfalls helfe ich in der Redaktion vom „Amen-Magazin“ mit und kann zum
Teil auch bei Multimedia-Projekten mitwirken.
Für mich ist es ein riesiges Geschenk, Teil eines solchen Werkes sein zu
dürfen und zu sehen, was Gott in der Schweiz bewegt. Auch ich selbst darf
den Glauben auf eine völlig neue Art erleben und freue mich, die geniale
Botschaft noch auf viele verschiedene Arten weitergeben zu dürfen.
Alle Mitarbeitenden von Campus für Christus teilen ihren Weg mit einem
Kreis von Unterstützern. Die unterstützenden Personen helfen den Leuten
von Campus einerseits mit Gebet oder andererseits mit einem monatlichen
finanziellen Beitrag. Für mich war der Aufbau eines solchen Kreises eine
grosse Herausforderung, aber ich durfte bereits so viele coole Erfahrungen
machen, dass die schlechte Einstellung längst verflogen ist. Falls du dir
vorstellen könntest, mich mit einem monatlichen finanziellen Beitrag zu
unterstützen, Teil meines Gebetskreises zu werden oder einfach meinen
regelmässigen Rundbrief erhalten möchtest, melde dich doch bitte bei mir.
Ich bin dir sehr dankbar dafür!
Sehr gespannt blicke ich nun auf die kommende Zeit (voraussichtlich
werden es sicher vier Jahre sein) und bin sehr gespannt, wo Gott mich noch
hinführen wird.
David Würsten, Schulgässli 2, Uetendorf / [email protected]
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Jungschar
Mumpsecup-Rückblick 2015
„Dein Freund und Helfer“ war das Thema des Mumpsecups. Und so
war es wenig erstaunlich, dass wir etwas mit der Polizei machen
würden. Aber dass wir gerade auf eine Polizeiwache in Bern konnten,
hatten wohl die wenigsten Kinder gedacht. Bei der Polizei wurden wir
anfangs über ihre Tätigkeiten informiert. Dann konnten wir noch die
Polizeiautos anschauen gehen, den Schiesskeller besichtigen und die
schweren schusssicheren Westen anprobieren. Eigentlich hätten wir
auch noch eine Gefängniszelle anschauen dürfen, aber weil die alle
besetzt waren, konnten wir nur eine Ausnüchterungszelle besichtigen.
In Bern fand dann unser traditioneller Mumpsecup statt. Die in
Dreiergruppen aufgeteilten Kinder mussten einen Stadtlauf machen
und so Eigenschaften des Täters sammeln, den sie am Schluss
suchen mussten. Die Gruppe, die den „Täter“ als erstes festnahm,
gewann den Mumpsecup. In
diesem Jahr waren es Joscha,
Joschua und Linda.
An diesem Abend machten wir
noch ein ganz cooles
Nachtspiel, in dem die Kinder
ihr Nachtmümpfeli verdienen
mussten. Aber natürlich gab es
auch in diesem Spiel Polizisten, die die Kinder ins Gefängnis brachten,
wo sie Gemüse schälen und rüsten mussten, um ihre Freiheit wieder
zu erkaufen…
Am nächsten Tag feierten wir zusammen einen coolen Gottesdienst
mit vielen Liedern. Dann packten wir unsere Sachen und spielten
zusammen noch „Räuber und Bulle“, Fussball und noch andere
Spiele.
Es war ein sehr schönes Lager…
Wir danken vielmal allen Eltern, die etwas für dieses Lager
beigetragen haben!
Ihr Jungschar-Team
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Agenda April
Fr
1.
16.30 Chinderträff Dorf
Fr
1.
17.00 Chinderträff Allmend
Fr
1.
19.00 7vor7
Fr
1.
19.30 Looping Allmend
Sa
2.
13.30 Jungschar
Sa
2.
19.30
So
3.
Di
5.
.4 7.
Do
Konzert Kirche Amsoldingen
9.30 Gottesdienst (M. Zwygart)
20.00 Gebet: Praise&Pray
20.00 Elternkurs
Fr
8.
16.30 Chinderträff Dorf
Fr
8.
17.00 Chinderträff Allmend
Sa
9.
19.00 8vor8 (Bolivien)
So
10.
Sa
16.-17.
Sa
16.
Di
Mi
19.
.4
20.-22.
Fr
22.
Je Ferienkurs: Allmend
09.00
18.00 Ferienkursabschluss Gottesdienst KGH
Sa
23.
08.00 Putztag
So
24.
Mi
27.
11.48 12vor12
Do
28.
20.00 Elternkurs
Fr
29.
16.30 Chinderträff Dorf
Fr
29.
17.00 Chinderträff Allmend
Fr
29.
19.30 Looping Allmend
Fr
29.
20.00 Bezirksversammlung
Sa
30.
09.00 7vor7: Helfertag
Sa
30.
13.30 Jungschar
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9.30 Gottesdienst (A. Schmid), Café 11.-12
Sektionsposaunentag Gstaad
19.00 8vor8 Lounge
20.00 Gebet
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl (A. Schmid)
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Agenda Mai
Sa
30.April
19.00 8vor8 (Bowling )
So
1.
Di
3.
20.00 Gebet
Do
5.
09.30 Auffahrts-Gottesdienst (A. Schmid), Café 11-12
Sa
7.+8.
Do
So
Fr
12.
20.00 Elternkurs
13.
17.00 Chinderträff Allmend
Fr
13.
19.30 Looping Allmend
Sa
14.-16.
So
15.
09.30 Pfingstgottesdienst (M.Zwygart)
Di
17.
20.00 Gebet
Fr
20.
17.00 Chinderträff Allmend
Fr
20.
18.00 sERvus Mannesach
Sa
21.
13.30 Jungschar
Sa
21.
19.00 8vor8 Film-Nacht
Mi
25.
08.00 12vor12 Tagesreise
Do
26.
20.00 Elternkurs
Fr
27.
17.00 Chinderträff Allmend
Fr
27.
19.00 7vor7
Fr
27.
19.30 Looping Allmend
So
29.
9.30 Gottesdienst EGW Gebetstag (M.Zwygart)
Auffahrts-Trekking
7vor7 Pfingstlager
9.30 Gottesdienst I für Gross und Klein
7vor7 Helfertag: Samstag, 30. April 2016
An diesem Tag wollen wir bei Dir, bei Ihnen Zuhause helfen.
Geeignete Arbeiten sind:
Arbeiten im Haus, Garten und Umgebung, Brennholz spalten und verräumen
Gartenzaun malen, oder …
Koordination:
Chrigel Josi Tel. p: 033 345 52 60
N: 079 613 48 48 Mail: [email protected]
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Agenda Juni
Do
2.
20.00 Elternkurs
Sa
4.
13.30 Jungschar
Sa
4.
So
5.
19.00 8vor8 (Lounge)
8vor8
9.30 Gottesdienst I mit Abendmahl,(M.Zwygart)
Di
7.
20.00 Gebet
Fr
10.
18.53 7vor7
Sa
11.-30.
So
12.
10.00 Unti-Abschluss I KGH Allmend Uetendorf
Sa
18.
13.30 Jungschar
Di
21.
20.00 Gebet
Fr.
24.
18.30 7vor7
Sa
25.
7vor7
So
26.
8vor8 Euro Public Viewing
9.30 Gottesdienst I mit Kirchgemeinde, (M.Zwygart)
Die Namen der Unteler, die am So 12.Juni ihren
Untiabschluss feiern:
Lea Guggisberg, Salea Zettwoch, Thomas Anken
Nicolas Bichsel, Micha Buri, Dominic Schulze
Einladung zur Frühlingsreinigung im EGW Uetendorf
Samstag, 23. April 2016, ab 08.00 Uhr
Mit Znüni und Mittagessen.
Alle sind zum Mittagessen eingeladen, egal wie lange ihr Einsatz dauert.
Anmeldung fürs Mittagessen bitte bis 19. April an:
Esther Schläppi, Tel. 033 356 34 28.
Bitte mitnehmen:
Eigene Reinigungsgeräte, d.h. Kübel und Putzlappen (Mikrofaserprodukte
für die Fensterreinigung)
Wer am 23. April verhindert ist, kann nach Absprache bereits vorher einen
Einsatz leisten. Bitte bei Esther melden.
Herzlichen Dank!
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Geburtstage: Herzliche Gratulation
Ruch-Hostettler
Teutschmann
Hanni
Allmendstr. 21
Gartenweg 3
3661 Uetendorf
03.04.1933
Moosweg 14
3661 Uetendorf
3661 Uetendorf
07.04.1940
10.04.1933
83
76
Zbinden-Leuenberger
Peter
Fritz
Schneider-Jufer
Rosa
Riedweg 18
3628 Uttigen
13.04.1930
86
Rothacher-Waber
Roland
Tannenbühlstr. 5
3638 Blumenstein 15.04.1941
75
Gugger-Wegmüller
Fritz
Lehn 270
3661 Uetendorf
22.04.1939
77
Kunz-Wenger
Fredy
Oberbälliz 12
3661 Uetendorf
25.04.1927
89
Staub-Bühlmann
Martha
Allmendstr. 7
3661 Uetendorf
15.05.1935
81
Gugger
Ruth
Meisenweg 5
3661 Uetendorf
22.05.1941
75
Buri
Kläri
Eggplatz 1
3634 Thierachern 24.05.1933
83
Gugger-Wegmüller
Elisabeth Lehn 270
3661 Uetendorf
31.05.1941
75
Zysset-Stucki
Hanna
Betagtenh. Mattenh.
3007 Bern
01.06.1916 100
Schlapbach
Margrit
Schulgässli 10
3661 Uetendorf
20.06.1932
Spendenbarometer 2016
EGW Bezirk Uetendorf
45.000,00
40.000,00
35.000,00
30.000,00
25.000,00
20.000,00
15.000,00
10.000,00
5.000,00
0,00
Eingegangen 2016
Budget 2016
Jan
Seite 12
Feb
GB 2-16
83
84
Mannesach
sERvus – Mannesach hat gestartet
Freitagabend, 22. Januar 2016 - endlich war es soweit! An diesem
wunderschönen Winterabend fand der erste sERvus-Anlass statt. Wir, d.h.
23 Männer von jung bis mittelalt, trafen uns beim EGW Uetendorf, warm
gekleidet und voller Erwartung, was wir beim ersten sERvus erleben
würden. Gemeinsam fuhren wir mit den Autos bis zum Berghaus Gurnigel.
Dort angekommen, schnallten wir die Schneeschuhe an, setzten die
Stirnlampe auf und begannen mit einem kleinen Anstieg durch den Wald
unsere Schneeschuhwanderung. Die Route führte rund ums Selibüel. Die
Wetterverhältnisse waren nahezu perfekt, bei Mondschein konnten wir die
prächtige Bergsilhouette und die Winterlandschaft des Gantrischgebiets
bestaunen. Nach ca. 1 Stunde Wandern gelangten wir zum Berggasthaus
Selibüel. Dort erwartete uns in der warmen und heimeligen Gaststube ein
feines Fondue. Nach diesem vorzüglichen Znacht mit freundlicher Bewirtung
und einem kurzen Input ging es von der gemütlichen Gaststube wieder nach
draussen in die Kälte. Wir schnallten nochmals die Schneeschuhe an und
stapften noch einige Höhenmeter hinauf bis zum Gipfel des Selibüel. Dieser
Verdauungsaufstieg hat sich gelohnt! Oben bot sich uns eine wunderschöne
Rundumsicht mit der Bergsilhouette auf der einen und der Lichtervielfalt des
Aare- und Gürbetals auf der anderen Seite. Der Moment, als dann noch
jemand das Lied "Du grosser Gott, wenn ich die Welt betrachte" anstimmte,
lässt sich kaum mehr mit Worten beschreiben! Ein wirklich wunderschöner
und sehr eindrücklicher Augenblick, den wir nicht so schnell wieder
vergessen werden.
Beim Abstieg kamen dann vor allem die Jüngeren mit einem
„Querfeldeinschneeschuhhinunterrennen“ auf ihre Rechnung.
Zusammenfassend war der erste sERvus ein rundum gelungener Anlass,
welcher in sehr guter Erinnerung bleibt.
Und das sERvus-Team freut sich bereits auf den nächsten sERvus-Anlass.
Am Freitagabend, 20. Mai 2016 wollen wir gemeinsam mit offenen Augen
und Ohren im Wald unterwegs sein. Nicht einfach so, sondern mit einem
Ornithologen, der uns Spannendes über die Welt der Vögel erzählen wird.
Wichtig für alle Männer: Merkt euch dieses Datum vor, detailliertere Infos
folgen demnächst.
Markus Siegenthaler
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Rückblick Theater: „Dorfchrankheit“
Zuerst muss sich der Regisseur klar sein was für ein Stück eingeübt
wird? Das ist heute gar nicht so einfach, denn es gibt so viele Theaterstücke die zur Auswahl stehen. Aber jetzt welche? Es müsste zu uns
passen, müsste inhaltlich einen Sinn machen, sollte noch etwas Komik
und Humor beinhalten und sollte nicht zu lang sein, das heisst mit den
Umbauten maximal 2Std. Wenn nun ein Stück gefunden wurde, fängt
die Suche nach den Theaterleuten an. Welche Rolle passt zu wem?
Ist dieser auch gewillt, diese Rolle zu übernehmen? Das passiert beim
ersten Treffen, der sogenannten Leseprobe. Meist gelingt es nicht, alle
Rollen gleich zu besetzen. Das war auch bei der „Dorfchrankheit“ der
Fall. Lauter Absagen der in Frage kommenden Personen. Erst am 4.
November waren wir vollzählig, das war sehr spät!
Nun musste intensiv gebüffelt und geprobt werden! Eine Zusatzprobe
musste noch sein. Dann sollte abgeklärt werden, wann wir an den
üblichen anderen Orten spielen können? Der Jahresabschluss in Uebeschi ist gesetzt.
Nun war die Zeit schon da für die Hauptprobe in Uebeschi. Diese fiel
jämmerlich aus... Die Regie äusserte sich mit: „Da laufen uns ja die
Leute weg!” Doch zu so etwas kam es zum Glück nicht. Nach den
Vorbereitungen, dem Schminken, der Sprechprobe und dem Gebet
war doch jedes motiviert, sein Bestes zu geben! Wenn dann der Anlass beginnt und die The Tubes den Anfang machen, steigert sich die
Anspannung. Die Nervosität legte sich beim ersten Berühren der Bühne und das Theaterstück (etwas gekürzt), konnte bestens wiedergegeben werden. Alle waren froh, dass es geklappt hatte und so konnten
alle Mitwirkenden den Applaus geniessen. Nach Kirchenthurnen, Sonnenfeld und letztlich Interlaken haben wir es wieder geschafft ein gutes
Theater mit viel Sinn und Geist, sowie Humor dem Publikum vorzutragen.
An alle Beteiligten im Hintergrund geht der Dank, vor allem an unseren
Regisseur Beni Hählen der uns unermüdlich angeleitet, mit Rat und
Tat beigestanden und uns motiviert hat. (Guschti)
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Unti-Wochenende 2016
Auch dieses Jahr (19.-20.03) fand wieder das legendäre Unti-Wochenende
statt. Das diesjährige Thema war Grenzen, Grenzüberschreitung,
Grenzenlos.
Die Unti-Leiter hatten uns einen lustigen Postenlauf vorbereitet, in dem die
Grenzen unserer 5 Sinne getestet wurden. Die Posten reichten vom Riechen
von verschieden Lebensmitteln bis hin zum Ertasten eines versteckten
Gegenstandes in einer Windel ;-). Nach einem ausgiebigen Zvieri genossen
wir unsere Freizeit vor allem in der Turnhalle, die sich im Untergeschoss des
Lagerhauses befand. Zum Nachtessen gab es mit Lebensmittelfarbe
gefärbtes Essen. Am Abend besuchte uns ein Missionar der einige Zeit in
der Mongolei verbracht hatte. Er erzählte uns etwas über Grenzen die es zu
überwinden gilt, wenn man in ein anderes Land ziehen will/muss. Sein
Mitbewohner Jonas begleitete ihn. Jonas ist ein Migrant aus Äthiopien. Er
erzählte uns die spannende Geschichte von der Reise in die Schweiz und
wie er hier aufgenommen wurde. Zum Abschluss des Abends spazierten wir
zu einer Feuerstelle und Yves machte den Tagesabschluss.
In der folgenden Nacht gab es einige Turbulenzen, da unser Haus ziemlich
ringhörig war :-). Am nächsten Morgen gab es ein tolles Frühstück. Danach
feierten wir einen Gottesdienst zum Thema Grenzen. Andreas erzählte uns
die Geschichte über den Verlorenen Sohn und dessen Vater, der viele
Grenzen überschritt. Wir assen das Abendmahl und diskutierten danach in
Kleingruppen über die gehörte Geschichte. Nach einem asiatischen
Mittagessen spielten wir einen „Unti-Triathlohn“ in den Disziplinen Pingpong,
Fussball und Ligretto. Schliesslich durften wir noch das Haus putzen :-). Wir
schlossen das
Weekend in
einer Schlussrunde ab und
fuhren dann
nach Hause.
Es hat uns sehr
gut gefallen. Wir
freuen uns aufs
nächste Jahr.
Fabienne
Bichsel, Micha
Haldimann
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Evangelisches Gemeinschaftswerk Bezirk Uetendorf
Adresse:
Telefon:
Turmgässli 17 I 3661 Uetendorf
033 345 11 32
Pfarrer:
Andreas Schmid
Telefon 033 345 11 32 I [email protected]
Matthias Zwygart
Telefon 033 221 03 68 I [email protected]
Präsident:
Martin Heiniger I Buechwaldstrasse 33A I 3627 Heimberg Telefon 033
437 94 81 I [email protected]
Finanzen:
Antoinette Rothacher
Kirchfeldstrasse 19 I 3613 Steffisburg
PC-Konto:
30-35342-9
Internet:
www.egw-uetendorf.ch
www.jungschar-uetendorf.ch
Gemeindebrief:
Ausgabe:
Auflage:
Redaktion:
Redaktionsschluss:
4x im Jahr
180 Exemplare
Hans Stähli I [email protected]
GB 3-16 I 15. Juni 2016