DZ BANK WIRTSCHAFTSBRIEF

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DZ BANK WIRTSCHAFTSBRIEF
Eine Research-Publikation der DZ BANK AG
TUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUELL ++ AKTUEL
Peking kurbelt die Konjunktur wieder an
Auch wenn die offiziellen Zahlen, die heute zum Wirtschaftswachstum im ersten
Quartal veröffentlicht wurden, das Bild nicht widerspiegeln: Chinas Konjunktur hat
im Verlauf der zurückliegenden Monate wieder an Schwung gewonnen. Die staatliche Investitionstätigkeit hat zum Jahresbeginn einen kräftigen Sprung gemacht.
Auch der Abschwung beim Wohnungsbau hat ein Ende gefunden, die Bautätigkeit
hat sich sichtlich erholt. Die Industrieproduktion war im März ebenfalls weitaus lebhafter. Gemäß der offiziellen Zahlen hat sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zurückliegenden Quartal dagegen weiter verlangsamt. Gemeldet
wurde eine Rate 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach 6,8 Prozent zum Jahresschluss 2015. Diese Werte gelten jedoch seit geraumer Zeit als politisch geschönt, das tatsächliche Wachstum dürfte zeitweise um einiges darunter gelegen
haben. Nun scheint sich diese Lücke wieder eingeengt zu haben.
Die jüngsten Werte zeigen aber: China ist weiterhin in der Lage, die Konjunktur mit
staatlichen Maßnahmen effektiv zu stabilisieren. Eine „harte Landung“ muss daher
vorerst nicht befürchtet werden. Gleichwohl ist der Rückgriff Pekings auf alte Rezepte mit Blick auf die ambitionierte Reformagenda kritisch zu sehen.
Wohnungsbauinvestitionen
40
Investitionen (staatl.)
35
Gesamtinvestitionen
30
25
20
15
10
5
0
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
In % ggü. Vorjahr, kum. Monatswerte; Quelle: National Bureau of Statistics of China (NBS)
Special
15.4.2016
Nach offiziellen Angaben hat sich das BIPWachstum in China weiter leicht verlangsamt:
Nach 6,8 Prozent für das Schlussquartal 2015 wird
das Wachstum zum Auftakt dieses Jahres mit
6,7 Prozent beziffert.
Unser Wachstumsindikator, der im vergangenen
Jahr ein zum Teil deutlich niedrigeres Wachstum
signalisierte, hat sich dagegen zuletzt deutlich verbessert und deutet auf eine Belebung der Konjunktur hin.
Ein kräftiger Anstieg der staatlichen Investitionstätigkeit hat sowohl in der Industrie als auch im Bausektor das Wachstum wieder angeschoben. Auch
die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe hat sich
aufgehellt.
Dagegen sind die zuletzt besseren Außenhandelszahlen, vor allem das höhere Exportwachstum,
(noch) kein Ausdruck für eine Konjunkturerholung.
Ihnen liegen vor allem statistische Effekte zugrunde.
Für den kurzfristigen Konjunkturausblick sind die
jüngsten Fiskalstimuli durchaus positiv zu werten.
Die lange Zeit befürchtete „harte Landung“ der chinesischen Wirtschaft ist damit weniger wahrscheinlich geworden. Längerfristig ist es aber kritisch zu
sehen, dass Peking wieder auf altbewährte Mittel
zurückgreift, um das Wachstum anzuschieben.
PEKING HAT DIE INVESTITIONSTÄTIGKEIT ZU JAHRESBEGINN DEUTLICH AUSGEWEITET
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VOLKSWIRTSCHAFT
2016
DZ BANK RESEARCH
DZ BANK WIRTSCHAFTSBRIEF – PEKING KURBELT DIE KONJUNKTUR WIEDER AN
BIP-Wachstum hat gemäß der offiziellen Werte zuletzt nachgegeben
Den offiziellen Zahlen zufolge ist die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal dieses
Jahres um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen und damit so langsam
wie seit Anfang 2009 nicht mehr – dem Tiefpunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Für das Schlussquartal 2015 war noch ein Wachstum von 6,8 Prozent gemeldet
worden. Die Wachstumsdynamik hat sich danach also erneut abgeschwächt und
weiter auf dem moderat abwärts gerichteten Pfad bewegt. Trotzdem liegt die gemeldete Rate im Rahmen des neu gesteckten Wachstumsziels Pekings. Die chinesische Regierung hat das bisherige Punktziel von 7 Prozent jüngst erst auf einen Zielkorridor ausgeweitet, der nun für dieses Jahr von 6,5 bis 7 Prozent reicht. Mit der
Veröffentlichung wurden auch die Markterwartungen punktgenau getroffen.
Allerdings gelten die offiziell gemeldeten Wachstumswerte bereits seit geraumer Zeit
als politisch geschönt und überhöht, das tatsächliche Wachstum dürfte zeitweise um
einiges darunter gelegen haben. Darauf deutet zumindest der von uns erstellte
Wachstumsindikator für China hin, der für das letzte Jahr zum Teil noch wesentlich
schwächere Wachstumsraten aufweist. Positiv ist allerdings, dass der Indikator am
aktuellen Rand eine sichtliche Erholung zeigt und sich in den ersten drei Monaten
dieses Jahres sukzessive verbessern konnte. Anders als die offiziellen BIP-Zahlen
vermuten lassen, scheint die Konjunktur im Verlauf des ersten Quartals wieder an
Schwung gewonnen zu haben, wenngleich ausgehend von einem geringeren
Wachstumsniveau. Die Lücke zwischen dem offiziell ausgewiesenen Wachstum und
der tatsächlichen Wachstumsdynamik scheint sich damit aber wieder verringert zu
haben.
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SPECIAL
15.4.2016
BIP-Wachstum verlangsamt sich in
Q1 2016 nach offiziellen Angaben
von 6,8 auf 6,7 Prozent
Indikator signalisiert schwungvollere
Konjunktur – ausgehend allerdings
von niedrigerem Niveau
…INDIKATOR SIGNALISIERT ZULETZT ABER BESCHLEUNIGUNG
11
10
8
7
China Wachstumsindikator
Offizielles Wachstumsziel
BIP real
8
6,7
7
6
6
5
5
4
2011
9
neu: Zielkorridor
8,7
9
BIP J/J
8,0
7,5
7,4
8,0
7,8
7,5
7,9
7,6
7,3
7,4
7,1
7,2
7,0
7,0
6,9
6,8
10
10,2
9,9
9,4
BIP-WACHSTUM SCHWÄCHT SICH SEIT JAHREN LANGSAM AB…
2012
In %; Quelle: NBS
2013
2014
2015
2016
4
2014
2015
2016
In % ggü. Vorjahr; Quelle: NBS, DZ BANK Research
Staatliche Investitionsnachfrage schiebt Industrie und Bautätigkeit an
Die Verbesserung des Indikators im März geht vor allem auf eine lebhaftere Entwicklung in der Industrie zurück. In den beiden Vormonaten hatte die Erholung des
Wohnungsbaus für positive Impulse gesorgt. Das jährliche Wachstum der Industrieproduktion war im Januar und Februar (die Werte werden für beide Monate kumuliert ausgewiesen) noch auf ein Sieben-Jahres-Tief von 5,4 Prozent gefallen, konnte
sich im März jedoch deutlich auf 6,8 Prozent beschleunigen. Auch die Stimmung in
der verarbeitenden Industrie hatte sich im vergangenen Monat sichtlich aufgehellt
Wachstum der Industrieproduktion
steigt deutlich
DZ BANK RESEARCH
DZ BANK WIRTSCHAFTSBRIEF – PEKING KURBELT DIE KONJUNKTUR WIEDER AN
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SPECIAL
15.4.2016
und eine Erholung in diesem Sektor signalisiert. Neben einer wieder höheren
Stromproduktion wurde vor allem auch die Herstellung von Zement deutlich ausgeweitet. Sie wuchs mit einem Plus von knapp 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr so
kräftig wie seit vier Jahren nicht mehr, ein Zeichen für die kräftigere Bautätigkeit.
INDUSTRIE: STIMMUNGSAUFHELLUNG UND HÖHERES WACHSTUM
WOHNUNGSBAU ZEIGT ALLMÄHLICHE ERHOLUNG
50
60
20
55
15
50
10
Wohnungsbauinvestitionen
(kum. Monatswerte)
40
Wohnungsbauinvestitionen
(einfache Monatswerte)
30
20
10
45
40
2008
Industrieklima (Markit, links)
"Wachstumsschwelle" (links)
Industrieproduktion (in %, J/J, rechts)
2010
Quelle: NBS, Markit
2012
2014
2016
5
0
0
-10
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
In % ggü. Vorjahr; Quelle: NBS, DZ BANK Research
Der langjährige Abschwung vom Wohnungsbau scheint in den letzten Monaten erst
einmal sein Ende gefunden zu haben. Noch zum Jahresschluss 2015 lag die Bautätigkeit gemessen an den einfachen Wachstumsraten (offiziell werden nur kumulierte
Werte veröffentlicht) deutlich unter ihrem Vorjahresniveau – nun hat sie sich wieder
sichtlich belebt. Dies mag an der Erholung der Nachfrage nach Eigentumswohnungen liegen, die sich schon seit etwa einem Jahr wieder lebhafter zeigt – abzulesen
an den steigenden Verkaufszahlen, die zuletzt mit einem Plus von über 30 Prozent
gegenüber dem Vorjahr schon wieder fast bedenkliche Zuwachsraten erreicht haben. Darüber hinaus sind auch die Wohnungspreise in vielen Großstädten Chinas
wieder kräftig gestiegen. Gleichwohl umfasst die jüngste Investitionsoffensive Pekings auch den sozialen Wohnungsbau, so dass die höhere Bautätigkeit vermutlich
auch auf (eher nachfrageunabhängige) staatliche Maßnahmen zurückgehen dürfte.
Kehrtwende beim Wohnungsbau
Der Anstieg der staatlichen Investitionstätigkeit zum Jahresbeginn ist bemerkenswert. Wie die Grafik auf der ersten Seite zeigt, hat sie in den letzten Monaten
sprunghaft zugelegt, wodurch sich das Wachstum gegenüber dem Vorjahr seit Ende
letzten Jahres mehr als verdoppelt hat. Eine solche Ausweitung ist höchstens mit
der Entwicklung während der Wirtschaftskrise 2008/09 vergleichbar. Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hatte mit der Vorstellung der wirtschaftspolitischen Leitlinien auf dem Nationalen Volkskongress Anfang März zwar eine Erhöhung des Budgetdefizits und Fiskalmaßnahmen insbesondere in Form von Infrastrukturinvestitionen in Aussicht gestellt. Sie sollten auch beschleunigt umgesetzt
und möglichst noch innerhalb der ersten Jahreshälfte 2016 angestoßen werden. Offenbar hat Peking aber dieser Ankündigung bereits zum Jahresauftakt mit Taten
vorweggegriffen.
Investitionsoffensive aus Peking
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SPECIAL
15.4.2016
Außenhandel noch kein Indikator für Konjunkturerholung
Das Wachstum der Exporte hat im März nach monatelangen Rückgängen erstmals
wieder im Plus gelegen. Die Warenausfuhren lagen stattliche 11,5 Prozent über dem
Vorjahresniveau, nachdem sie dieses im Februar noch um mehr als 25 Prozent unterschritten hatten. Während dies Hoffnungen auf eine Kehrtwende der chinesischen
Konjunkturentwicklung geweckt hatte, halten wir es für verfrüht, daraus eine signifikante Erholung der Export- oder gar der gesamtwirtschaftlichen Konjunktur abzuleiten. Zwar haben die jüngsten Umfragen in der Industrie auch deutlich bessere Einschätzungen für die Auftragslage der Exportunternehmen ergeben. Der Schwung im
Außenhandel hat aber längst nicht so kräftig zugelegt, wie die jüngsten Zahlen auf
den ersten Blick vermuten lassen. Vielmehr haben die relativ schwachen Werte vom
März 2015, die vor allem auf das kalendarisch spät gelegene Neujahrsfest zurückzuführen sind, als Vergleichsbasis die aktuellen Wachstumsraten überzeichnet. Für
den laufenden Monat April ist deshalb mit Rückschlägen zu rechnen, die durchaus
auch wieder für Enttäuschung sorgen könnten.
EXPORTWACHSTUM AKTUELL DURCH BASISEFFEKT VERZERRT
Bessere Exportzahlen haben Konjunkturhoffnungen geweckt...
…sind aber überzeichnet
PERSPEKTIVEN FÜR DEN AUßENHANDEL ABER AUFGEHELLT
60
Exporte J/J
50
52
Importe J/J
40
50
30
März 2016
20
48
10
0
-10
46
-20
-30
2011
davon: Importe
März 2015
2012
2013
2014
In %; Quelle: China Customs Administration
2015
Einkaufsmanagerindex Industrie (NBS)
2016
44
davon: Auslandsaufträge
2013
2014
2015
2016
Quelle: NBS
Auch die Wareneinfuhren zeigten im März noch eine eher verhaltene Entwicklung.
Mit einem Rückgang von -7,6 Prozent gegenüber März 2015 hat sich das Minus
vom Vormonat zwar fast halbiert, basierend auf einem Anstieg der Importe gegenüber Februar von 40 Prozent. Dieses Plus lag aber durchaus noch im Rahmen der
saisontypisch sehr starken monatlichen Schwankungen zum Jahresanfang, so dass
sich erst in den kommenden Wochen zeigen wird, in wie weit die Importnachfrage
durch die zusätzlichen Investitionen angekurbelt wird. Positiv ist allerdings, dass
auch die Bewertung der Importtätigkeit bei der letzten Industrieumfrage deutlich
besser ausfiel. Zumindest für einige Monate dürfte die Importnachfrage nun wieder
stärker anziehen.
Kurzfristig sind die Maßnahmen positiv zu werten – längerfristig schaden sie
Die jüngsten Werte zeigen aber eins: Die chinesische Regierung ist durchaus weiterhin willens und in der Lage, signifikante Fiskalmaßnahmen auf den Weg zu bringen, um die Konjunktur effektiv zu stabilisieren. Wir sind deshalb der Ansicht, dass
eine „harte Landung“ der chinesischen Wirtschaft vorerst nicht befürchtet werden
muss. Dies wird auch mit der aktuellen Prognoserevision des Internationalen Wäh-
Positiv ist aber die Stimmungsaufhellung im Außenhandel
IWF erhöht die Wachstumsprognose
für China
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15.4.2016
rungsfonds (IWF) deutlich: Mit Blick auf die angekündigten Fiskalstimuli hat der IWF
den Wachstumsausblick für China für dieses und nächstes Jahr leicht um jeweils 0,2
Prozentpunkte erhöht.
Aber auch wenn die Maßnahmen für den kurzfristigen Konjunkturausblick positiv zu
werten sind – sie sind letztlich ein erneuter Rückfall in alte Handlungsmuster Pekings, dem Wachstum mit schuldenfinanzierten Investitionen unter die Arme zu greifen. Dieser Impuls wird aber schon bald wieder an Schubkraft verlieren, während
das übergeordnete Reformziel, industrielle Überkapazitäten zu reduzieren und die
Investitionslastigkeit der Wirtschaft zu verringern, darunter leidet. Hält Peking an den
Reformen fest, wird dies das Wachstum weiter drosseln. Wir belassen unsere Prognose deshalb unverändert: Das Wirtschaftswachstum wird sich bis Ende nächsten
Jahres weiter verringern und nach offiziellen Werten nur noch 6 Prozent betragen.
WACHSTUMSPFAD IN CHINA BLEIBT ABWÄRTSGERICHTET
5,0
BIP Q/Q (sb., links)
4,5
DZ BANK Prognose
4,0
BIP J/J (rechts)
3,5
DZ BANK Prognose
3,0
BIP-PROGNOSEN FÜR CHINA LIEGEN ENG BEIEINANDER
13
12
11
10
8
2,0
7
1,5
6
1,0
5
0,5
4
2010
2012
Quelle: NBS, DZ BANK Research
2014
2016
6,7
6,5
6,5
9
2,5
0,0
2008
Peking fällt in alte Muster zurück
3
2016
6,5
6,5
Weltbank
OECD
Consensus
IWF
DZ BANK
6,5
6,2
6,2
6,2
6,0
2017
Quelle: Weltbank, OECD, IWF, Focus Economics, DZ BANK Research
DZ BANK RESEARCH
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IMPRESSUM
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AUTOR/IN UND ERSTELLER/IN
Monika Boven, CFA
Senior Economist
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