SEMINAR der VWT - Vereinigung Österreichischer Wirtschaftstreuhänder GmbH Unternehmensnachfolge Termin: Mittwoch, 18. Mai 2016 – 09.00 – 17.00 Uhr / WIEN Haus der Industrie, Kleiner Festsaal Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien Begrüßung: Mag. Christoph NEUMAYER Generalsekretär Industriellenvereinigung Mag. Dr. Alfred BROGYÀNYI, WP/StB Geschäftsführer VWT GmbH Moderation: Mag. Benedikt KOMMENDA, Die Presse Referenten: Univ. Prof. Dr. Susanne KALSS, WU Wien Em. Univ. Prof. Dr. Stephan LASKE (Universität Innsbruck) Univ. Lektor Dr. Stephan PROBST, Rechtsanwalt Manfred REINALTER, Geschäftsführer VERO Betriebliche Vorsorge GmbH Univ. Prof. Mag. Dr. Sabine URNIK, Universität Salzburg Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Vizedekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Teilnahmegebühr: €280,00 zuzüglich 20% USt , inkl. Pausenerfrischung und Unterlagen Sie erhalten vor der Veranstaltung per Post Ihre Rechnung über die Teilnahmegebühr. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist Ihre verbindliche Anmeldung Fax: 01/ 512 20 69 20, oder Mail: [email protected] erforderlich! Bitte um Verständnis für die Verrechnung der vollen Teilnahmegebühr bei Storno später als 3 Werktage vor der Veranstaltung. Diese Veranstaltung ist anrechenbar auf die Fortbildungsverpflichtung lt. § 3 Abs. 5 WT-ARL.Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie vor Ort nach der Veranstaltung. Sollten Sie weitere Exemplare der Seminarunterlagen gegen Kostenersatz von € 50,-- zuzügl. USt und Versand bestellen wollen, dann senden Sie uns bitte ein Mail an [email protected]. Soweit verfügbar senden wir Ihnen diese gerne zu. Seminarinhalte: Univ. Prof. Mag. Dr. Sabine URNIK Im Rahmen der finalen Unternehmensentscheidung, in der der Betriebsinhaber seine Tätigkeit einstellt und betriebliche Einheiten auf einen Nachfolger übertragen werden, existiert eine Vielzahl an unterschiedlichen (zivilrechtlichen) Übergabemöglichkeiten, die jeweils differente steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen. In einer grundsätzlichen Systematisierung können die steuerlichen Rechtsfolgen zunächst danach abgeleitet werden, ob ein entgeltliches oder unentgeltliches Rechtsgeschäft abgeschlossen wurde und ob es sich - rechtsformdifferenzierend um die Übertragung von Einzelunternehmen, Personengesellschaftsanteilen (asset deal) oder Kapitalgesellschaftsanteilen (sahe deal) handelt. Diese 6 Untersuchungsdimensionen können hinsichtlich ihrer steuerlichen Belastungen weiter aufgefächert werden, indem bei entgeltlichen Rechtsgeschäften nach der Entrichtung des Kaufpreises (im Wesentlichen: Barkaufpreis, Stundung des Kaufpreises, Raten- oder Rentenvereinbarungen, Fruchtgenussvereinbarungen) oder etwa danach differenziert wird, ob die übertragenen Anteile im Privat- oder Betriebsvermögen gehalten werden. Zudem entfalten die Übertragungsvorgänge nicht nur ertragsteuerliche, sondern (uU) auch umsatz- und grunderwerbsteuerliche Konsequenzen. Im Vortrag werden einige dieser Entscheidungsdimensionen in ihren Kombinationen rechtsfolgenspezifisch betrachtet, Problembereiche aufgezeigt und Überlegungen zur Optimierung abgeleitet. Em. Univ. Prof. Dr. Stephan LASKE „Möge die Übung gelingen!“ Zum Übergabeprozess in Familienunternehmen Der Generationenwechsel im Familienunternehmen ist eine existenzielle Schlüsselsituation. Für die beteiligten Personen wie für das Unternehmen als Ganzes. Was können Übergeber und Übernehmer tun, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass „die Übung gelingen“ wird? Vor dem Hintergrund einer mehr als 25-jährigen Erfahrung in der Begleitung von Nachfolgeprozessen arbeitet der Vortrag einige Schlüsselfragen und -empfehlungen heraus. Univ. Prof. Dr. Susanne KALSS Univ. Lektor Dr. Stephan PROBST Unternehmensnachfolge in der Praxis Anhand konkreter, immer wieder in der Praxis vorkommender Fälle, werden unter Einbindung der Teilnehmer Gestaltungsvarianten und Lösungsvorschläge diskutiert. In dem Zusammenhang werden die Vor- und Nachteile bestimmter Lösungsvarianten besprochen und insbesondere auch auf das neue Erbschaftsrecht (wirksam per 01.01.2017) Bezug genommen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Familienunternehmen und die innere und äußere Gestaltung derartiger Strukturen. Besprochen werden Familienvereinbarungen (Corporate Governance) und die rechtliche Verbindung derartiger Verträge mit Satzungen und Gesellschaftsverträgen. Auch diese Themen werden anhand von realen Praxisfällen erläutert. Manfred REINALTER Umgang mit Sozialkapital im Zuge eines Unternehmenswechsels Am Beispiel Pensions- und Abfertigungsverpflichtung Verbindliche Anmeldung bitte faxen an: 01 / 512 20 69 20 oder per Mail an [email protected] □ Mittwoch, 18. Mai 2016 Name der Teilnehmer: Fakturenadresse/Kanzlei: Unternehmensnachfolge, Wien
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